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Arte Themenabend: Ich laufe, also bin ich

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bamf hat geschrieben:Da es in dem Paralellthread im Ultraforum vermutlich untergeht: Die Repotage über den Marathon des Sables lässt sich noch eine Woche online kucken. Mir hats sehr gut gefallen!

Mir weniger. In dem Beitrag hatte Laufen so einen esoterisch, pseudo-religiösen Touch. Und auch das BlaBla von den Teilnehmern: "das Innerste wird nach außen gekehrt" "die Seele gereinigt" etc. Auch wurde so gut wie garnicht über Sieger oder Platzierte gesprochen bzw. der Rennverlauf beschrieben. Zeiten spielten auch keine Rolle, außer wenn der Sprecher aus dem Off bedeutungsschwer sagte: Heute müssen 91 Km in max. 34 Stunden "gelaufen" werden.

Kurz gesagt: Für mich ist Laufen Wettkampf und keine Selbstfindungsveranstaltung oder Ersatzreligion.

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Naja, ist halt was anderes als ein 10er oder 42er. Ich kann mir schon vorstellen, dass man nach so einem Lauf sich nicht über eine Platzierung freut, sondern über die Tatsache überhaupt durchgekommen zu sein. Ein Bericht über den Transalpin Run hätte ich schon allein wegen der Landschaftsaufnahmen reizvoller gefunden.
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Die Motivations- und Gefühlslage der Teilnehmer bei dem Wüstenlauf -bei Ultras allgemein- kann ich auch nicht nachvollziehen. Für mich wäre das nichts. Aber interessant fand ich die Reportage trotzdem.
Allerdings vermute ich, daß dem einen oder anderen Ultraläufer der Kragen geplatzt ist, als der Sprecher zum Schluß sinngemäß behauptete, der Marathon des Sables wäre das nonplusultra der Ultraläufe. Ich meine mich erinnern zu können, daß hier im Forum schon eher abfällige Bemerkung über die Veranstaltung gefallen sind.

Gruß Rono

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aber die einstellungen aus dem medizin zelt von den füßen waren schon außerirdisch :tocktock: :tocktock: :tocktock: :tocktock:

grüße aigina
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