Banner

Fersensporn

401
grischan hat geschrieben:Ich meinte das hier Langstreckenläufer Jan Fitschen schafft EM-Qualifikation
Repuls-Tiefenstrahler

Das Teil leihen sie aus. Kam vor einem Jahr 125 EUR netto pro Woche. Ob es was bringt oder ob Fitschen "nur" Werbung macht - keine Ahnung. Zur Olympia Quali hat es jedenfalls nicht beigetragen;-)) Fitschen hatte sich damals glaube ich auch selber im Forum dazu gemeldet.
Ja - die Frage ist nur wie lange man es braucht - das wird ja sicher nicht in einer Woche alles erledigt haben! Sonst wäre jetzt das Forum längst voll von Berichten!!! :prof:
Die Röntgenreizbestrahlung klingt aber auch vielversprechend wenn da nur nicht diese blöden gefährlichen Straheln wären... Hennes hatte sich dazu auch schon mal eher warnend geäußert.

@Roland
Musstest Du die Röntgenreizbestrahlung selber zahlen oder auf KK? Kosten?
Die zahlt immer die Kasse - Roland hatte aber Stoßwelle! Rumläufer hatte RR - und läuft wieder.

Andererseits kenne ich auch Leute die hatten eine einzige Stoßwellenbehandlung und haben keine Probs mehr - da frage ich mich, was die vorher überhaupt gehabt haben. Ich denke, die Probleme können eben vielseitiger sein und daher hilft beim einen was, was beim anderen gar nicht wirkt

Wenn ich 100-% wüßte dass das mit dem "röntgen" mein Problem lösen würde, würde ich es mittlerweile wahrscheinlich schon machen. Ist nur sehr merkwürdig, dass es bei "jüngeren" (<40?) nicht angewandt wird/werden darf :teufel:


gruss hennes

402
Hennes hat geschrieben: Andererseits kenne ich auch Leute die hatten eine einzige Stoßwellenbehandlung und haben keine Probs mehr - da frage ich mich, was die vorher überhaupt gehabt haben. Ich denke, die Probleme können eben vielseitiger sein und daher hilft beim einen was, was beim anderen gar nicht wirkt
Das hat evtl. mit den jeweils verwendeten Stoßwellengeräten zu tun. Eine Freundin von mir hatte eine Entzündung der Plantarsehne (richtig heftig, konnte kaum gehen/ stehen) und sprach dann ihren Orthopäden auf die Stoßwelle an. Dieser meinte dann dass es sehr effektiv sei, aber teuer (200€) und keine Kassenleistung sei. Dann meinte er eben noch, dass viele Orthopäden das anbieten würden, jedoch die Intensität (Energieflussdichte?) bei den meisten Geräten nur unzureichend ist und deshalb kaum zu nennenswerten Ergebnissen führen würde. Jene Behandlungen seien dann zwar deutlich günstiger (ab 80€ pro Sitzung) im Gegensatz zu ihm (200€ pro Sitzung), dafür aber "für die Katz". Die meisten seiner Patienten seien nach einer Behandlung schmerzfrei, manchmal bräuchte es aber auch zwei Sitzungen weshalb er ihr dann empfohlen hat zuerst noch abzuwarten. Letztlich hat sie's dann aber doch gemacht und war wirklich nach einer SItzung schmerzfrei und ist's bis heute geblieben.

403
Stimmt Hennes, da habe ich was durcheinander gebracht. Stoßwelle war es bei Roland. Wenn einmal reicht wäre mir das 200 EUR wert. Aber was, wenn ich mich zweimal behandeln lasse und es nichts bringt außer, dass ich 400 EUR ärmer bin? Wie erkennt man, ob der Orthopäde ein Gerät hat, dass die nötige Energie hat? Am Preis...

Zu dieser Repulstherapie gebe ich Dir recht. Wäre es so wie beschrieben, dann gäbe es hier im Forum mehr Berichte. Wir kennen praktisch nur die Geschichte von Fitschen. UNd dann ist es dort genau so das Problem: Ich leih mir das Gerät für 2 Wochen zahle 300 EUR und der Schmerz ist immer noch da;)

Das mit der Röntgenreizbestrahlung ab > 40 J ist schon bedenklich! Dann hat man zwar evtl. keine Schmerzen mehr in der Ferse - dafür aber später andere schwerwiegendere Probleme...

v. grüße,
chris

404
MiKo85 hat geschrieben:Das hat evtl. mit den jeweils verwendeten Stoßwellengeräten zu tun. Eine Freundin von mir hatte eine Entzündung der Plantarsehne (richtig heftig, konnte kaum gehen/ stehen) und sprach dann ihren Orthopäden auf die Stoßwelle an. Dieser meinte dann dass es sehr effektiv sei, aber teuer (200€) und keine Kassenleistung sei. Dann meinte er eben noch, dass viele Orthopäden das anbieten würden, jedoch die Intensität (Energieflussdichte?) bei den meisten Geräten nur unzureichend ist und deshalb kaum zu nennenswerten Ergebnissen führen würde. Jene Behandlungen seien dann zwar deutlich günstiger (ab 80€ pro Sitzung) im Gegensatz zu ihm (200€ pro Sitzung), dafür aber "für die Katz". Die meisten seiner Patienten seien nach einer Behandlung schmerzfrei, manchmal bräuchte es aber auch zwei Sitzungen weshalb er ihr dann empfohlen hat zuerst noch abzuwarten. Letztlich hat sie's dann aber doch gemacht und war wirklich nach einer SItzung schmerzfrei und ist's bis heute geblieben.
Interessante Info - ich hatte 3 a´ 83€ und kenne auch Leute die von "200" sprachen und dachte, die wurden einfach mehr über den Tisch gezogen. Bei mir waren die 3 im Abstand von je einer Woche. Jede wurde von einer anderen Helferin aufsgeführt, teilweise auch anders und mit anderen Einstellungen am Gerät. Machte für mich keinen besonders vertrauenserweckenden Eindruck "jeder macht was er will" und da es dann auch keine Änderung gab, habe ich mir weitere gespart.

Gleichzeitig gabs "sensomotorische Supereinlagen" für 200€, die mir in den nächsten 4 Monaten mehr Schmerzen und Probleme bereiteten als ich vorher hatte :motz: :sauer:

Seit dem habe ich noch von 2 anderen "Experten" Einlagen bekommen, mit dem gleichen .... :motz: :sauer: :motz: :sauer: :motz: :sauer:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Einlagen brauche - aber die richtigen und keine die meine Probs vergrößern, bzw. wo ich in den ersten Tagen schon 2mal mit umknicke....

grischan hat geschrieben:Stimmt Hennes, da habe ich was durcheinander gebracht. Stoßwelle war es bei Roland. Wenn einmal reicht wäre mir das 200 EUR wert. Aber was, wenn ich mich zweimal behandeln lasse und es nichts bringt außer, dass ich 400 EUR ärmer bin? Wie erkennt man, ob der Orthopäde ein Gerät hat, dass die nötige Energie hat? Am Preis...
Da muss man wohl vorher fragen...
Zu dieser Repulstherapie gebe ich Dir recht. Wäre es so wie beschrieben, dann gäbe es hier im Forum mehr Berichte. Wir kennen praktisch nur die Geschichte von Fitschen. UNd dann ist es dort genau so das Problem: Ich leih mir das Gerät für 2 Wochen zahle 300 EUR und der Schmerz ist immer noch da;)
Fitschen ist ja "Profi" und erhält sicher dutzendfach andere Behandlungen parallel und was nachher geholfen hat, kann keiner sagen - ....sehe ich also leider auch keinen Weg drin...
Das mit der Röntgenreizbestrahlung ab > 40 J ist schon bedenklich! Dann hat man zwar evtl. keine Schmerzen mehr in der Ferse - dafür aber später andere schwerwiegendere Probleme...
:nick: :nick: :teufel:


gruss hennes

405
Wegen der "Gefahr" schreiben sie ja

"Die Dosis der Bestrahlung ist äußerst gering und nicht mit der hohen Dosis vergleichbar, wie sie zum Beispiel bei der Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden muss, so dass es auch nicht zu einer Strahlenschädigung zum Beispiel der Haut kommt. Auf diese Weise kann in einem sehr hohen Prozentsatz eine dauerhafte Besserung der Beschwerden erreicht werden, auch wenn andere Therapieverfahren vorher versagt haben. "

406
Hennes hat geschrieben:Interessante Info - ich hatte 3 a´ 83€ und kenne auch Leute die von "200" sprachen und dachte, die wurden einfach mehr über den Tisch gezogen. Bei mir waren die 3 im Abstand von je einer Woche. Jede wurde von einer anderen Helferin aufsgeführt, teilweise auch anders und mit anderen Einstellungen am Gerät. Machte für mich keinen besonders vertrauenserweckenden Eindruck "jeder macht was er will" und da es dann auch keine Änderung gab, habe ich mir weitere gespart.
Ja, da scheinst Du wahrscheinlich die "falsche Art Stoßwelle" bekommen zu haben. Immer ärgerlich dass der Patient so etwas immer erst selber herausfinden muss und selbst eine Art Experte werden muss bevor er sich in die Hände eines Arztes begibt.

Hennes hat geschrieben:
Gleichzeitig gabs "sensomotorische Supereinlagen" für 200€, die mir in den nächsten 4 Monaten mehr Schmerzen und Probleme bereiteten als ich vorher hatte :motz: :sauer:

Seit dem habe ich noch von 2 anderen "Experten" Einlagen bekommen, mit dem gleichen .... :motz: :sauer: :motz: :sauer: :motz: :sauer:
Mit Einlagen habe ich komplett abgeschlossen. Hatte nie Probleme bis meine Hausärztin auf einmal meinte ich bräuchte unbedingt Einlagen weil ich sonst wegen meinem Spreizfuß riesige Probleme bekommen würde. Blind autoritätenhörig wie ich damals war, hab ich ihren Rat befolgt. Ergebnis: Die Einlagen (vom Orthopädieschuhmacher angefertigt der alle anderen Kollegen von ihm als unfähig hingestellt hat und sich selbst in höchsten Tönen gelobt hat und man den Eidnruck hatte er habe den Stein der Weisen gefunden) haben mir einen Innenmeniskusschaden beschert.
Also dann eben sensomotorische Einlagen machen lassen. Wieder hat sich dieser neue Orthopädietechniker in einem nicht zu enden wollenden Monolog selbst glorifiziert (Berufskrankheit?). Konsequenz der sens.Einlagen: Plantarsehnenreizung, obwohl ich diesbezüglich zuvor nie (!) Probleme hatte. Zum Glück hat's bei mir nur ca. 2 Monate gedauert.

Mir kommen keine Einlagen mehr in die Schuhe. Ich hatte schließlich ohne nie Probleme.

407
Sven K. hat geschrieben:Wegen der "Gefahr" schreiben sie ja
Sorry, aber glaubst Du ernsthaft alles was irgendwelche Leute schreiben? Das wären nicht die ersten die sich vertun. Aktuelles Beispiel mal 120.000 Fässer die vor 30-40 Jahren verbuddelt wurden und jetzt ein "unlösbares" Problem ergeben haben.

ich möchte nicht die Pest selber am Hals haben...

MiKo85 hat geschrieben:Ja, da scheinst Du wahrscheinlich die "falsche Art Stoßwelle" bekommen zu haben. Immer ärgerlich dass der Patient so etwas immer erst selber herausfinden muss und selbst eine Art Experte werden muss bevor er sich in die Hände eines Arztes begibt.
Ja, es kostet eigenes Geld und eigene Gesundheit rauszufinden wer Ahnung hat und wer nicht. Danach noch eigenes Geld um den schlechten Zustand von vorher wieder herzustellen und damit quasi nix gewonnen zu haben außer massiver Zeit-, Geld und Glaubensverlust.
vom Orthopädieschuhmacher angefertigt der alle anderen Kollegen von ihm als unfähig hingestellt hat und sich selbst in höchsten Tönen gelobt hat und man den Eidnruck hatte er habe den Stein der Weisen gefunden)
Davon habe ich auch mehrere kennen gelernt - das scheint in der Branche zu liegen. Am besten fand ich die Aussage "man hätte ja noch jede Menge andere VIP Kunden neben den auf der Webseite - aber mit denen dürfte man nicht werben" - näää ist klar, wahrscheinlich "Hänsel und Gretel".

Manche von denen sollte ich auf Schadensersatz verklagen + Schmerzensgeld von unnützen, zusätzlichen Schmerzen. Wenn ich so arbeiten würde, wäre ich längst Pleite und im Knast!

gruss hennes

408
Hennes hat geschrieben:Sorry, aber glaubst Du ernsthaft alles was irgendwelche Leute schreiben? Das wären nicht die ersten die sich vertun. Aktuelles Beispiel mal 120.000 Fässer die vor 30-40 Jahren verbuddelt wurden und jetzt ein "unlösbares" Problem ergeben haben.

ich möchte nicht die Pest selber am Hals haben...
...
Grundsätzlich hast du recht. Hast du aber z.B. den Fernsehbericht gesehen hast, den ich verlinkt
habe. :zwinker5:

Wenn mehrere Ärzte und "Fachleute" dazu kommunizieren, das es eben nur ein Bruchteil der
Strahlung vom normalen Röntgen hat, ist die Gefahr sicherlich nicht sooo riesig. Lässt du dich sonst
auch nicht Röntgen? Natürlich hast Du recht, das so etwas nicht übermäßig stattfinden sollte. Ich
denke allerdings, das eine solche Therapie nicht so große Risiken birgt, wie normales Röntgen.
Außerdem macht man eine solche Therapie ja nicht so oft im Leben.

409
Hallo,

evtl. bin ich die große Ausnahme, aber mir hat im Dezember 2010 nach diversen anderen Therapieversuchen letztlich eine Röntgenreizbestrahlung mit 6 Terminen, jeweils im Abstand von 2 Tagen, geholfen. Das ganze ergänzt durch regelmäßige Gymnastik, Dehnungs- und Kräftigungsübungen der Fuß- und Wadenmuskulatur, sowie die Anpassung meiner sensomotorischen Einlagen (wg. Spreizfuß) um ein weiches Silikonpolster im Bereich der Plantarsehne. In den folgenden Monaten habe ich dann gaaaaanz langsam die Umfänge wieder erhöht, das Dehnungs- und Kräftigungsprogramm habe ich beibehalten und habe trotz inzwischen wieder recht hoher Laufumfänge keine Probleme mehr mit der gereizten Plantarsehne.

@Hennes,

wenn Du mit Deinen Einlagenbauern Probleme hast, es ist nicht so weit nach Osnabrück bzw. nach Ibbenbüren, wo ich Dir einen vertrauenswürdigen Einlagenbauer empfehlen könnte. Er läuft selbst und stattet auch einige Fußballbundesligamannschaften mit sensomotorischen Einlagen aus. Bei Interesse, kurze PN.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

410
......einen Einlagen-Experten kann ich Dir auch nennen:

Hat die Einlagen für Steffi Graf, Jens Lehmann (vor der WM 2006 :D - vielleicht hat das das Elfmeterschießen ausgemacht :D ), Müntefering, Christian Wörns und sonst wen gemacht.

Kannst ja mal schauen:

Adis Orthopädie Schuhtechnik

Viele Grüße
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

412
@MiKo85
Und wie hast Du dann innerhalb von 2 Monaten die, durch die falschen Einlagen verursachte Plantarsehnenentzündung weg bekommen? Vielleicht habe ich das überlesen...

Also, die Röntgenreizbestrahlung scheint ja, was das Helfen bei unserem Problem angeht schon ganz gut abzuschneiden. Das mit der Strahlenbelastung muss man wahrscheinlich mit sich selber ausmachen oder sich noch mal tiefer in die Materie einlesen. Am Ende sind es weniger Belastungen als bei einem Urlaubsflug :)

@Hennes
du musst doch schon annähernd einen Gebrauchtwagen in Dein Fersenproblem investiert haben, oder? 200 EUR für Einlagen, die nur noch alles schlimmer machen, unfassbar?

Mein Laufladen hat mir jetzt einen guten Orthopäden empfohlen, der auch Läufer ist. Und dann einen guten Einlagenbauer. Ich habe das "Glück", dass der Chef des Ladens ähnliche Probleme hat wie wir hier diskutieren...

Grüße Chris

413
@Chris: Also ich hol jetzt mal etwas weiter aus: Die Entzündung kam recht plötzlich, an dem einem Tag dachte ich mir noch dass es lediglich ein „unangenehmes Gefühl“ an der Ferse sei, zwei Tage später war normales Gehen gar nicht mehr möglich. Ich konnte wirklich nahezu keinen Schirtt mehr vor den anderen setzen. Beide Füße waren betroffen und auch das Stehen auf einer Stelle war fast unmöglich und ich wusste gar nicht wie ich da mein Gewicht auf meinen Füßen überhaupt verlagern soll. Die Schmerzen waren wirklich heftig. Habe mir dann aus einer Apotheke hier eine dort zusammengemischte Creme geholt, die 5% Dicolfenac enthält (im Vergleich zu Volatren, die soweit ich weiß nur 1% hat) und die dann 3-4x am Tag richtig, richtig dick eingeschmiert. Hab dann auch noch eine Wobenzym-Kur gestartet mit dem neuen Wobenzym-Plus (das zu jenem Zeitpunkt mit riesigem Aufsteller in der Apotheke umworben wurde). Aber irgendwie wurden die Schmerzen nicht besser. Und das, obwohl ich mich wirklich extrem geschont hatte (war also fast gar nicht auf den Beinen). Als es dann nach ca. 5-6 Wochen etwas besser wurde hatte ich alles so satt und dachte mir „wenn’s schon nicht wirklich besser wird wenn ich mich extrem schone, mal sehen was passiert wenn ich die Zähne zusammenbeisse und einfach versuche mich im Alltag ganz normal zu bewegen“. Natürlich kein Laufen, dazu waren die Schmerzen auch einfach noch zu stark. Ich hab dann aber im Fitnessstudio wieder mit dem Crosstrainer begonnen, was meinen ganzen Kreislauf wieder auf Trab gebracht hat. Dabei habe ich dann bemerkt dass die Schmerzen nicht schlimmer, sondern eher besser wurden. Ich hab einfach versucht meinen gedanklichen Fokus von den Schmerzen weg zu bewegen und nicht 24h auf den Schmerz zu hören und versuchen zu klassifizieren ob’s gerade wohl etwas besser oder doch wieder schlechter geworden ist. Tja, und dann ging’s recht schnell dass ich schmerzfrei wurde.

Was es nun genau war kann ich nicht sagen, Vielleicht einfach nur der ganz normale Heilungsprozess des Körpers. Es war sicherlich auch gut dass ich einfach die Ursache kannte und diese sofort beseitigen konnte. Was andere aus dieser Geschichte lernen bzw. für sich schließen können ist schwer zu sagen. Wobenzym denk ich hat kaum zur Besserung beigetragen, hatte das dann auch bereits abgesetzt als es schließlich besser wurde. Bzgl der Dicolfenac-Salbe weiß ich es selbst nicht so genau. Fakt ist, dass ich nach ca. 5 Wochen auch mit dieser aufgehört hatte weil sich meine Füße durch das andauernde cremen mit der doch aggressiven Salbe zu häuten begannen.

414
grischan hat geschrieben:Also, die Röntgenreizbestrahlung scheint ja, was das Helfen bei unserem Problem angeht schon ganz gut abzuschneiden. Das mit der Strahlenbelastung muss man wahrscheinlich mit sich selber ausmachen oder sich noch mal tiefer in die Materie einlesen. Am Ende sind es weniger Belastungen als bei einem Urlaubsflug :)
Grüße Chris
Hallo Chris,

bei der Röntgenreizbestrahlung wird einem ganz nebenbei auch noch deutlich gemacht, dass unsere ach so schlimmen Sportverletzungen lächerliche Zipperlein sind, denn man wartet auf seine Behandlung i.d.R. gemeinsam mit den Patienten der onkologischen Abteilung ... :peinlich:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

415
Danke Miko85, insofern war es bei Dir einfacher, da die Ursache leicht auszumachen war.

Mal was anderes: hat irgendwer Erfahrungen mit Ackerschachtelhalm oder Kieselerde? Raus geschmissenes Geld oder Nutzen bei solchen Beschwerden?

@Eckhard
Das glaub ich, da wird man ganz klein, oder?

vg Chris
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“