Hallo liebe Gemeinde.
Nachdem ich zu Spitzenzeiten bei einer Körpergröße von 1,71 auch mal 106 Kilo gewogen habe, habe ich letztes Jahr im April die Handbremse gezogen. Mir wurde klar, dass es so einfach nicht weiter gehen kann.
Mittlerweile habe ich jetzt satte 20 Kilo runter und fühle mich um einiges Wohler in meiner Haut. Ich bin zwar schon länger hier in der Community vertreten und bin auch schon einige Kilometer gelaufen, aber dann kamen Prüfungen von der Uni dazwischen und ich hab es bißchen schleifen lassen.
Seit nunmehr einer Woche laufe ich jetzt wieder. Ich habe mich darauf festgelegt erstmal jeden zweiten Tag 5km zu laufen. Damit komme ich im Moment ganz gut zurecht. Zwar sind meine Zeiten von 36 bis 38 Minuten noch etwas beschämend, aber trotzdem fühle ich mich damit im Moment noch ganz wohl.
Jetzt frage ich mich aber wie ich weiter trainieren soll. Von meiner Strecke her wäre es gut Möglich noch 3 Kilometer ohne großen Umweg an meine 5 dran zu hängen.
Denkt ihr das wäre sinnvoll?
Oder ist es sinnvoller nun erstmal die 5km bei zu behalten und versuchen schneller zu laufen?
Ich bin mir da im Moment einfach unschlüssig und wäre froh wenn ihr mir mal bißchen aus eurer Erfahrung berichten könntet.
Ich geh mal davon aus, dass ich nicht der einzige "schwere Läufer" hier bin, und da wäre es doch interessant was andere "von dieser Sorte Läufer" so an Erfahrungen im Moment sammeln oder auch schon gesammelt haben.
Ich hoffe, dass ich mit meiner bisherigen Abnehmstrategie und dem Training zumindest erst mal mein Vorzeitiges Ziel von 75kg Lebendmasse erreichen kann.
Denkt ihr das ist realistisch?
Liebe Grüße Philipp
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Wenn Du die 8 Km schaffst, wieso nicht? Normalerweise sollte man den Wochenumfang um nicht mehr als ~10% steigern. Wenn die längere Strecke an deine Substanz geht, dann leg danach einfach zwei Pausentage ein. Probier doch sowas in der art:
w1: 5-5-8 (Di,Do,Sa)
w2: 5-5-9
w3: 5-5-10
w4: 5-5-8 (jede vierte Woche "Regnerationswoche")
w5: 5-6-11
w6: 5-7-11
...
Versuch deine Kilometerumfänge zu steigern, das Tempo kommt von allein fürs erste. Lauf immer so das Du dich noch unterhalten könntest, die langen Läufe langsamer als die Kurzen.
Viel Erfolg,
bamf
PS: Die 36Minuten für 5 Kilometer sind zwar nicht schnell, aber ganz sicher nicht "beschämend"!
w1: 5-5-8 (Di,Do,Sa)
w2: 5-5-9
w3: 5-5-10
w4: 5-5-8 (jede vierte Woche "Regnerationswoche")
w5: 5-6-11
w6: 5-7-11
...
Versuch deine Kilometerumfänge zu steigern, das Tempo kommt von allein fürs erste. Lauf immer so das Du dich noch unterhalten könntest, die langen Läufe langsamer als die Kurzen.
Viel Erfolg,
bamf
PS: Die 36Minuten für 5 Kilometer sind zwar nicht schnell, aber ganz sicher nicht "beschämend"!
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Hallo Philipp,Angosa hat geschrieben:Hallo liebe Gemeinde.
Nachdem ich zu Spitzenzeiten bei einer Körpergröße von 1,71 auch mal 106 Kilo gewogen habe, habe ich letztes Jahr im April die Handbremse gezogen.
Ich hoffe, dass ich mit meiner bisherigen Abnehmstrategie und dem Training zumindest erst mal mein Vorzeitiges Ziel von 75kg Lebendmasse erreichen kann.
Denkt ihr das ist realistisch?
Liebe Grüße Philipp
Ich wog vor 3 Jahren bei 175 109 KG. Da habe ich erst mal mit Nordic Walking angefangen, täglich 30 Min. Dann immer mehr gesteigert bis 2 Stunden täglich. Mit dem Laufen habe ich erst vor ca. 1 Jahr angefangen.
Nun wiege ich um 83 KG, kann mein Gewicht halten. Mein Endziel wäre auch mal wieder 75KG aber es ist derzeit echt schwierig... irgendwie purzeln die Kilos nicht mehr so einfach wie anfangs.
Um das Abnehmen realistisch zu gestalten sind "Meilensteine" setzen empfehlenswert, also erst mal 90 KG erreichen dann 85 usw.
Mit dem Laufen nimmt man ja auch an Muskelmasse zu, inwiefern die 75KG zu erreichen sind, ist nicht einfach abzuschätzen. Aber es braucht viel Disziplin und eiserner Willen dann klappt es schon
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Hi DU suchst Erfahrungen ;)
mir geht es ähnlich wie Dir ,106 KG hatte ich zwar noch nie, Anfang 2008 hatte ich zumind. 92 KG bei1,74. (Irgendwann im Leben auch mal 96).
Die habe ich innerhalb kürzester Zeit weggehungert und -trainiert.
4-5 mal pro Woche Eisen stemmen gehen; Keine Kohlenhydrate mehr; die ganz harte Tour gefahren.
Von 92 auf 74 KG mit massivem Krafttraining in knapp 5Monaten (also nicht einfach abgenommen, dabei auch massig Muskeln aufgebaut).
Ey kam ich mir geil vor (und das war auch ansonsten ernsthaft ne sehr gute und schöne Zeit auch wenn ich nie feste Trainingspartner hatte)
Dann kam neue Wohnung; Renovieren... Umzug... der Rücken halt. Erstmal nicht schlimm; man denkt halt man hat sich verhoben. Es ging nicht weg.. 5Monate hatte ich richtig! wiederkehrende Probleme mit dem Rücken; bis Du dann noch nen Termin beim Orthopäden hast ist es Ende November. Mit röntgen und allem kam herraus, meine Wirbelsäule ist Top, aber das Gleichgewicht Bauch- Rückenmuskel stimmt nicht im geringsten, daher die Probleme nachdem ich nicht mehr täglich trainiert habe.
Dann der nächste Gedanke... "es ist Winter, hast ein halbes Jahr nichts getan... "Denk Dir den Rest".
Am Ende war das Ergebnis alles für den Arsch (nicht wirklich, weil ich hatte viel Spaß in dieser Zeit).
Dieses Jahr laufe ich und ich habe Spaß und einen gewissen Ehrgeiz daran gefunden (war vorher eigentlich nur als Grundlage gedacht um wieder ordentlich ins Studio gehen zu können); ich denke ich bin klüger geworden auch in Sachen Laufen (auch wenn ich "damals" zwar laufen war,dieses aber eine andere Rolle spielte) .
Lauf die 8KM und wenns danach zwickt war es nicht gut, falls es nicht zwickt war es richtig.
Und um aufs Laufen selber zurückzukommen, ich hatte den Ehrgeiz die 5 Km unter 30 laufen zu wollen, jeder Arzt hätte wahrscheinlich selber nen Herzinfarkt bekommen wenn er die Werte meiner Pulsuhr gesehen hätte;
Vorgestern habe ich dann mal "streng" nach Puls gelaufen; während ich vorher immer ne Trinkpause drinne hatte (gut da waren es auch 10° wärmer) habe ich mich von 7 auf 11Km gesteigert (und das ohne Trink- und Gehpause).
Abends hatte ich die Knie "steif"; am nächsten morgen war aber wieder alles i.O. ; war sicher auch wieder ein Bsp. was man nicht machen sollte; aber es ist unbezahlbar in Sachen Motivation. An nem guten Tag von 7 auf 11Km steigern; von 50 auf 70 KG Gewicht im Studio steigern... sicher nicht unbedenklich, aber gerade als Anfänger geht das locker(an einem guten Tag, nicht als Vorgabe); solange Du nicht erwartest das in den nächsten 5Tagen wiederholen oder gar überbieten zu wollen... Mach es.
Solange es nicht länger als 24 Std. schmerzt war es wahrscheinlich nicht ganz verkehrt.
m.f.G.
mir geht es ähnlich wie Dir ,106 KG hatte ich zwar noch nie, Anfang 2008 hatte ich zumind. 92 KG bei1,74. (Irgendwann im Leben auch mal 96).
Die habe ich innerhalb kürzester Zeit weggehungert und -trainiert.
4-5 mal pro Woche Eisen stemmen gehen; Keine Kohlenhydrate mehr; die ganz harte Tour gefahren.
Von 92 auf 74 KG mit massivem Krafttraining in knapp 5Monaten (also nicht einfach abgenommen, dabei auch massig Muskeln aufgebaut).
Ey kam ich mir geil vor (und das war auch ansonsten ernsthaft ne sehr gute und schöne Zeit auch wenn ich nie feste Trainingspartner hatte)
Dann kam neue Wohnung; Renovieren... Umzug... der Rücken halt. Erstmal nicht schlimm; man denkt halt man hat sich verhoben. Es ging nicht weg.. 5Monate hatte ich richtig! wiederkehrende Probleme mit dem Rücken; bis Du dann noch nen Termin beim Orthopäden hast ist es Ende November. Mit röntgen und allem kam herraus, meine Wirbelsäule ist Top, aber das Gleichgewicht Bauch- Rückenmuskel stimmt nicht im geringsten, daher die Probleme nachdem ich nicht mehr täglich trainiert habe.
Dann der nächste Gedanke... "es ist Winter, hast ein halbes Jahr nichts getan... "Denk Dir den Rest".
Am Ende war das Ergebnis alles für den Arsch (nicht wirklich, weil ich hatte viel Spaß in dieser Zeit).
Dieses Jahr laufe ich und ich habe Spaß und einen gewissen Ehrgeiz daran gefunden (war vorher eigentlich nur als Grundlage gedacht um wieder ordentlich ins Studio gehen zu können); ich denke ich bin klüger geworden auch in Sachen Laufen (auch wenn ich "damals" zwar laufen war,dieses aber eine andere Rolle spielte) .
Lauf die 8KM und wenns danach zwickt war es nicht gut, falls es nicht zwickt war es richtig.
Und um aufs Laufen selber zurückzukommen, ich hatte den Ehrgeiz die 5 Km unter 30 laufen zu wollen, jeder Arzt hätte wahrscheinlich selber nen Herzinfarkt bekommen wenn er die Werte meiner Pulsuhr gesehen hätte;
Vorgestern habe ich dann mal "streng" nach Puls gelaufen; während ich vorher immer ne Trinkpause drinne hatte (gut da waren es auch 10° wärmer) habe ich mich von 7 auf 11Km gesteigert (und das ohne Trink- und Gehpause).
Abends hatte ich die Knie "steif"; am nächsten morgen war aber wieder alles i.O. ; war sicher auch wieder ein Bsp. was man nicht machen sollte; aber es ist unbezahlbar in Sachen Motivation. An nem guten Tag von 7 auf 11Km steigern; von 50 auf 70 KG Gewicht im Studio steigern... sicher nicht unbedenklich, aber gerade als Anfänger geht das locker(an einem guten Tag, nicht als Vorgabe); solange Du nicht erwartest das in den nächsten 5Tagen wiederholen oder gar überbieten zu wollen... Mach es.
Solange es nicht länger als 24 Std. schmerzt war es wahrscheinlich nicht ganz verkehrt.
m.f.G.
