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10km sub38

10km sub38

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Mensch mensch, da gibt es ein sub34, ein sub37 usw Thread und ich such mich durch die RunnerWorld Forenwelt und sehe: Der sub38 Thread, wo es mal gab, ist im Archiv :haeh:

Wird Zeit für nen' neuen!!! Na wo sind die ganzen sub38 Kandidaten, die diese Zeit dieses Jahr oder nächstes Jahr packen wollen?

Für mich persönlich wirds dieses Jahr nach einer 38:20 heute nichtmehr für einen weiteren 10er reichen (höchstens Silvesterlauf, eher aber nicht) - aber im Frühjahr möchte ich nach erstem, richtigen Training über den Winter vlt gleich sofort die sub37 angreifen. Aber erstmal versuche ich in den sub38 Bereich zu rutschen!

Jetzt seid ihr dran! :geil:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Dieses Jahr evtl. noch sub 40 und nächstes Jahr dann definitiv sub 38 :)
Es kommt nicht drauf an wie schnell man läuft, sondern darauf dass man in die richtige Richtung rennt :geil:

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Bin gestern beim Bottwartal HM die ersten 10 km in 39:20 min gelaufen. Hab dieses Jahr leider nicht so viele 10ner genommen. Einen 10,6 km lauf in knapp unter 42 und ein sehr bergiger 10 km lauf in etwas über 41 min.
Gestern waren die ersten 10 km auch nicht komplett eben und ich hatte für die restlichen 11,1 km noch genug Körner (km 10 bis 20 in 40:43 min). somit werde ich 2010 wohl auch versuchen die 38:00 zu unterbieten. :daumen:

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Hallo!
Hoffe nächstes Jahr genügend Zeit zu haben die sub38 anzugreifen!!!
Man wird sehen... :hallo:
Der Wille ist jedenfalls vorhanden :wink:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Wie geht ihr euer Ziel an? Habt ihr schon spezielle Zeit-/Trainings-Pläne entworfen oder macht ihr weiter wie bisher oder lasst ihr erstmal das neue Jahr auf euch zukommen? :)

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Mein nächstes Ziel ist auch die sub38. Hat dieses Jahr noch nicht geklappt. Jetzt in der Marathonvorbereitung hat es für ne neue PB von 38:26 gelangt.

Nächstes Jahr im Frühjahr dann wieder, warscheinlich im März in Calw. Schnelle Strecke und meistens auch gute Konkurrenz, die einen ziehen kann. Nach Frankfurt werde ich im November was rausnehmen und dann wieder anfangen mit allgemeinen Grundlage . Aufbauwettkämpfe vielleicht Cross-WK, ansonsten bietet sich ja für Stuttgart die Alb-Gold-Serie als Aufbau an.

@leuty
Wo trainierst Du denn in Stuttgart?
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Ich trainier ungefähr da, wo der Verein sitzt, dessen Trikot du da anhast. :wink:

Meistens im Wald / in den Feuerbacher Weinbergen. Selten auf der Bahn in Korntal oder beim MTV oben.

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Falls die Motivation durchhält geh ich evtl. in Rheinzabern noch den 10er sub38 an. Mein letzter Wettkampf-10er ist aber bestimmt schon 10 Jahre oder so her ... Aber die anderen Zeiten dieses Jahr (insbesondere HM) deuten darauf hin, dass es möglich sein könnte.

Mal so als Frage: wenn ich 8x1.000m Intervalle in je ca. 3:42/3:43 laufen kann (mit je 400m Trabpausen): sollte man daraus schließen können, dass der 10er sub38 drin ist?

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Ich bin vor meinem letzten HM 4 x 3000m in einer Pace von ca. 3:50/km gelaufen. Daraus habe ich geschlossen, dass ich den HM im 4:00 Schnitt schaffen müsste. Das Ziel habe ich um ca. 25s verpasst, aber das lag letztendlich daran, dass die Strecke doch etwas welliger war als die Bahn. :D

Wenn dein Lauf auf einem flachen und schnellen Kurs stattfindet, ist die 37:59 für dich drin. Darfst 5-6 s pro Kilometer langsamer als bei deinen 1000m Läufen sein und hast noch die Wettkampfmotivation, die dich beflügelt.

Hängt natürlich auch davon ab, ob du die 1000m auf der letzten Rille gelaufen bist, oder ob da noch ein paar Sekunden Luft nach oben waren.

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Quintana hat geschrieben:Falls die Motivation durchhält geh ich evtl. in Rheinzabern noch den 10er sub38 an. Mein letzter Wettkampf-10er ist aber bestimmt schon 10 Jahre oder so her ... Aber die anderen Zeiten dieses Jahr (insbesondere HM) deuten darauf hin, dass es möglich sein könnte.

Mal so als Frage: wenn ich 8x1.000m Intervalle in je ca. 3:42/3:43 laufen kann (mit je 400m Trabpausen): sollte man daraus schließen können, dass der 10er sub38 drin ist?
Nein! Kann, muss aber überhaupt nicht.
Ich bin schon 11x1000 in 3:19 mit 3'TP gelaufen und konnte 3:24 im WK nicht halten.
Hängt davon ab, wie sehr Du Dich im Training quellen kannst.

Gruß
Rolli

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ich bin letztens im training 8x1000m in 3:45 gelaufen, und wollte schon nachm 4ten eigentlich abbrechen. Dann ein paar tage später bin ich beim probe-wettkampf über 5km 17:50 gelaufen. (3:34 schnitt) Das war (bis auf den letzten Kilometer) ein Spaziergang.

Mit 3:34 Schnitt am 5er, hoff ich jetzt auch auf eine sub38 am 10er.

Wenn du also eher vom Typ Trainings-Faulenzer bist, so wie ich (im Training fast nie Puls über 170, weil einfach kein Druck dahinter) dann kannst im Wettkampf das "locker" noch laufen.

Da gibts andere, die schon im Training schon fast kotzen, da is der Unterschied zwischen Trainingsleistung und Wettkampfleistung dann gar nicht so groß.

Ich bin immer ganz frustriert, wenn ich grad mit Müh und Not 8x1000 in 3:45 schaff ... doch dann im Wettkampf sind die 3:45 gleich gar nimma soo tragisch.

Drück dir die Daumen für sub 38, ich hoff, ich knack sie Sonntag in einer Woche!

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Quintana hat geschrieben: Mal so als Frage: wenn ich 8x1.000m Intervalle in je ca. 3:42/3:43 laufen kann (mit je 400m Trabpausen): sollte man daraus schließen können, dass der 10er sub38 drin ist?
Muss nicht. Ich bin im Sommer folgendes gelaufen, also mit rel. kurzer Pause
10x1000,P90s; 3:50/48/47/47/47/47/47/46/45/45

1,5 Wochen später ne 38:59 auf 10km. Trainingsweltmeister :peinlich:
Nee im Ernst, ich denke so ne Einheit hat einen guten Trainingseffekt. Ob und was Du daraus was ableiten kannst für deine Zielzeit musst Du für Dich herausfinden, eventuell helfen längere Intervalle wie 4-5x2000m im 10k Tempo oder Tempodauerlauf da eher. Bei 1000ern kann ich mich noch relativ gut erholen.

VG
Carsten
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Quintana hat geschrieben:Falls die Motivation durchhält geh ich evtl. in Rheinzabern noch den 10er sub38 an. Mein letzter Wettkampf-10er ist aber bestimmt schon 10 Jahre oder so her ... Aber die anderen Zeiten dieses Jahr (insbesondere HM) deuten darauf hin, dass es möglich sein könnte.

Mal so als Frage: wenn ich 8x1.000m Intervalle in je ca. 3:42/3:43 laufen kann (mit je 400m Trabpausen): sollte man daraus schließen können, dass der 10er sub38 drin ist?
Lauf lieber mal 3 x 3000 m in diesem Tempo mit 5min TP (evtl. 4min TP) damit kannst du etwas mehr auf deine Form schließen... aber wie gesagt es muss nicht reichen.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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Ich oute mich auch mal als sub-38-anwärter. bin im august 38:29 bei ziemlich warmen temperaturen gelaufen. samstag steht jetzt nochmal ein 10er an, mal schauen, was da drin ist, training in den letzten wochen war eigentlich ganz vielversprechend.. momentan bin ich aber etwas angeschlagen, hoffe bis samstag bin ich wieder fit!

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murexin2002 hat geschrieben:@Quintana Nach deiner tollen HM Zeit zu schliessen ist die SUB38 eher nur mehr reine Formsache. Der Schnitt beim HM mit 3:56 sollte es mit dem 3:48er Schnitt über die 10 km schon klappen. Die 1000er Intervalle läufst du ja deutlich schneller wie sie für die SUB38 nötig sind. Halt uns auf dem Laufenden.

lg
Solche Schlüsse aus der Halbmarathon Zeit zu ziehen sind immer schwierig. Find einfach, dass es auch vom Typ abhängt. Zu mal er ja schon länger keine 10 KM gerannt ist.

Will das dieses Jahr in Rheinzabern auch nochmal schaffen ( eine 37:56) hab ich schon stehen, war aber bisher meine einzige 37er. Und in Offenbach wurde ich ja leider bei KM 7 durch den fehlenden Streckenposten daran gehindert :sauer:
Lauf lieber mal 3 x 3000 m in diesem Tempo mit 5min TP (evtl. 4min TP) damit kannst du etwas mehr auf deine Form schließen... aber wie gesagt es muss nicht reichen.
meiner Meinung nach sind 3000er Intervalle für die 10 KM nicht notwendig. Steffny bestätigt mich da sogar;-)

Ratgeber Intervalltraining Intervalle Training Laufen Laufen Walking Jogging Marathon Laufseminar Herbert Steffny

Hab auch schon 2 mal ein Training aus der Runnerworld gemacht. Kann ich nur empfehlen
Insgesamt 15 KM

Einlaufen
dann
1,5 KM (ca.3:43)
2,5 KM (ca.4:05)
1,2 KM (ca.3:43)
2,5 KM (ca.4:05)
800 m (ca 3:43)
2,5 Km (ca 4:05)
400 m ( was noch geht)
Auslaufen

Allein ist das ganz schön hart :-)

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Palatinator hat geschrieben:Solche Schlüsse aus der Halbmarathon Zeit zu ziehen sind immer schwierig. Find einfach, dass es auch vom Typ abhängt. Zu mal er ja schon länger keine 10 KM gerannt ist.

Will das dieses Jahr in Rheinzabern auch nochmal schaffen ( eine 37:56) hab ich schon stehen, war aber bisher meine einzige 37er. Und in Offenbach wurde ich ja leider bei KM 7 durch den fehlenden Streckenposten daran gehindert :sauer:



meiner Meinung nach sind 3000er Intervalle für die 10 KM nicht notwendig. Steffny bestätigt mich da sogar;-)

Ratgeber Intervalltraining Intervalle Training Laufen Laufen Walking Jogging Marathon Laufseminar Herbert Steffny

Hab auch schon 2 mal ein Training aus der Runnerworld gemacht. Kann ich nur empfehlen
Insgesamt 15 KM

Einlaufen
dann
1,5 KM (ca.3:43)
2,5 KM (ca.4:05)
1,2 KM (ca.3:43)
2,5 KM (ca.4:05)
800 m (ca 3:43)
2,5 Km (ca 4:05)
400 m ( was noch geht)
Auslaufen

Allein ist das ganz schön hart :-)
Die Einheit ist interessant, wären 7,5 km Schwellentempo mit Tempoverschärfungen.

Die 3000er müssen nicht nötig sein, aber m. E. kann man aufgrund 3 x 3000 m besser eine Prognose treffen als aus 8 x 1000 m. Noch besser wären natürlich 2 x 5000 m. :teufel:

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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totti1604 hat geschrieben:Die Einheit ist interessant, wären 7,5 km Schwellentempo mit Tempoverschärfungen.

Die 3000er müssen nicht nötig sein, aber m. E. kann man aufgrund 3 x 3000 m besser eine Prognose treffen als aus 8 x 1000 m. Noch besser wären natürlich 2 x 5000 m. :teufel:
... und noch besser 1 x 10000m :teufel: Natürlich ohne Pause

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:... und noch besser 1 x 10000m :teufel: Natürlich ohne Pause

Gruß
Rolli
Sei nicht so, danach darf er 2 km TP machen. Wie sagt deine Frau schon, von Training hast du keine Ahnung. :D

Aber mal im ernst, je näher die Einheit an den Gesamtkilometer dran ist umso realistischer wird das Ergebnis. Ich denke mit den 1000er hochzurechnen hat jeder versucht und die meisten sind gescheitert.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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rik84 hat geschrieben:Das ging schneller als gedacht: Bin heute 37:34 gelaufen und damit demnächst im sub-37-Thread zu finden :geil:
schöne hausnummer! gratulation!

ich wage evtl nächste woche meinen letzten Versuch auf sub38. Flacher 10er. Zurzeit sind ja optimale Temperaturen. Bei meinem letzten Zehner war es zudem ein Stadtrundkurs mit vielen Kurven. Vielleicht klappts ja doch noch so kurz vor Saisonabschluss :D
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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totti1604 hat geschrieben:Lauf lieber mal 3 x 3000 m in diesem Tempo mit 5min TP (evtl. 4min TP) damit kannst du etwas mehr auf deine Form schließen... aber wie gesagt es muss nicht reichen.
So, hab das gestern mal gemacht, mit den 3x3.000m. Die Vorzeichen waren zwar generell ziemlich miserabel (ich war totmüde, zuvor ne Woche erkältet, es war stockdunkel, hat geregnet, die Bahn voller Laub etc. etc.), aber ich hatte das dringende Bedürfnis nach der Erkältung mal wieder was Schnelles zu Laufen.

Bin also 3x 3.000m mit 800m Trabpausen gelaufen, Zielzeit 3:50min/km (mehr hab ich mir nach der einwöchigen Erkältungspause definitv nicht zugetraut). Hab mein Tempo alle 200m über die Zwischenzeiten kontrolliert (nervig, wenn man im Dunkeln alle 200m auf die Beleuchtungstaste drücken muß, um was zu sehen :klatsch: ).
Mei liewa Scholli! Bin ja ewig nicht mehr so lange Intervalle gelaufen... haben in den letzten Monaten eher zu kurzen 400m oder 1.000m-Intervallen tendiert, um ein Gefühl für ein noch höheres Tempo zu kriegen. Da tun die 3.000m-Dinger schon echt weh.

Das Ende vom Lied: nach dem ersten 3.000er dachte ich ich schaff edn Zweiten im Leben nicht mehr. Nach dem Zweiten taten in der Trabpause die Oberschenkel schon extrem weh, und es lief sich schon ganz schön eckig. Beim Dritte 3.000er hab ich mich dann von Kilometer zu Kilometer gehangelt, quasi die ganze Zeit voll Anschlag. Aber immerhin mit dem Ergebnis, dass ich jeden Kilometer in 3:50 oder darunter gelaufen bin.

Was ich daraus schließen kann? Vermutlich nix. So fertig wie ich danach war, müßte ich folgern, dass ich für nen 10.000er locker 6-7 Sekunden pro kilometer draufrechnen müßte. Aber dann wär ich bei dem tempo, dass ich derzeit über Haöbmarathon laufe. Kann also auch nicht sein. Daher denk ich einfach mal positiv: mit etwas mehr Abstand zur Erkältung, besserem Wetter, und etwas ausgeschlafener, ist da noch Spielraum nach oben.
Hab daher für die sub38 noch in diesem Jahr noch nicht abgeschlossen.

Was meint Ihr, welches Tempo über 3x3.000m wäre ein guter Indikator, das sub38 klappt? 3:45min/km?

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rik84 hat geschrieben:Das ging schneller als gedacht: Bin heute 37:34 gelaufen und damit demnächst im sub-37-Thread zu finden :geil:
Hallo Hendrik,
herzlichen Glückwunsch zur tollen PB.
Jetzt kannst du das Tempo ja auf die längeren Strecken trainieren.
Die sub 37 werden dann automatisch fallen.

Sag mal, in deiner Signatur steht für den 21. März: NYC Half-Marathon.
Läufst du nicht in Venlo?
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

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Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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@ quintana ...

wie schätzt du dich im training ein, im vergleich zum wettkampf?

wenn ich die 3x3 in 3:50 im training lauf, kann ich wahrscheinlich um die 37:30 laufen im wettkampf, weil ich im training nicht den letzten ehrgeiz aufbringe (wahrscheinlich auch nicht den vorletzten oder so :)

grundsätzlich würd ich sagen, dass das bei dir mit besseren vorzeichen und halbwegs tapering "locker" drin sein sollte.

wenn ich die zeit im training glaufen wäre, würd ich sogar für mich eher richtung 37:30 gehn, weil der unterschied training wettkampf bei mir recht groß is.

(beispiel: bei mir warens die 3x3km ein paar wochen vor der 38:04, irgendwas bei 4:00min/km - das muss aber auch ein mieser tag gwesen sein)

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zasche hat geschrieben:@ quintana ...

wie schätzt du dich im training ein, im vergleich zum wettkampf?

wenn ich die 3x3 in 3:50 im training lauf, kann ich wahrscheinlich um die 37:30 laufen im wettkampf, weil ich im training nicht den letzten ehrgeiz aufbringe (wahrscheinlich auch nicht den vorletzten oder so :)

grundsätzlich würd ich sagen, dass das bei dir mit besseren vorzeichen und halbwegs tapering "locker" drin sein sollte.

wenn ich die zeit im training glaufen wäre, würd ich sogar für mich eher richtung 37:30 gehn, weil der unterschied training wettkampf bei mir recht groß is.

(beispiel: bei mir warens die 3x3km ein paar wochen vor der 38:04, irgendwas bei 4:00min/km - das muss aber auch ein mieser tag gwesen sein)
Eigentlich kann ich mich im Training ganz gut schinden. Zumindest denke ich das bei jeder Einheit, die weh tut :D ...
Wobei es dieses Jahr schon einige Male so war, dass ich dann doch im Wettkampf ein bedeutend höheres Tempo gelaufen bin, als ich das auf Grund der Trainingsleistungen erwartet hatte (zB Halbmarathon: wollte mit sehr sehr viel Optimismus ne 1:25Std. angehen, war dann aber pro km nochmal ca. 6 Sekunden schneller). Dachte da zwar immer auf den ersten (und allen anderen :zwinker2: ) Kilometern, dass halt ich nie durch, irgendwie gehts im Wettkampf dann aber doch. Hoffe auf 10km gibt`s den selben Effekt wieder.

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Ich laufe am Sonntag meinen letzten Wettkampf heuer, einen 10er. Gestern hatte ich mein "Abschlusstraining" in Form von 3,5 km. Die Distanz fühlte sich eigentlich gut an und ich benötigte 13:21 3:49 Schnitt dafür. Wie lange ich das Tempo halten kann weiß ich nicht. Eine 38er Zeit sollte da am Sonntag schon drinnen sein oder? Halte euch am laufenden und werde wohl noch länger hier im Thread sein :D .

lg
Dieter
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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definiere '"fühlte sich eigentlich gut an" :)

bei 3,5 km im wettkampftempo fangts bei mir am schluss schon zum brennen an. und 3:49 deuten ja eher auf eine sub38!

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murexin2002 hat geschrieben:Ich laufe am Sonntag meinen letzten Wettkampf heuer, einen 10er. Gestern hatte ich mein "Abschlusstraining" in Form von 3,5 km. Die Distanz fühlte sich eigentlich gut an und ich benötigte 13:21 3:49 Schnitt dafür. Wie lange ich das Tempo halten kann weiß ich nicht. Eine 38er Zeit sollte da am Sonntag schon drinnen sein oder?
Hi Dieter,
was fragst du uns :D So wie du es beschreibst wäre meine Antwort ja, wenn ich es bzgl. meiner WK- und Trainingsleistungen betrachte. Ich laufe häufiger in der Woche vor dem WK 1/3 der WK-Strecke im geplanten Renntempo und die fühlen sich dann meistens schon teilweise sehr hart an, so dass ich nach diesem Drittel der Strecke auch die Nase voll habe. Im WK kann ich das Tempo dann meistens aber doch über die Renndistanz halten.

Beim letzten HM war ich da sogar noch etwas schneller, was aber nicht üblich ist. Diesmal hatte ich nach einer Laufpause keine konkrete Vorstellung vom WK-Tempo und bin den 6km Testlauf nur nach dem Tagesgefühl gelaufen bin, sonst bemühe ich mich schon das sich vorher im Training "gefundene" Renntempo zu laufen.

Klappt schon, ich wäre da jedenfalls optimistisch,
Torsten

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zasche hat geschrieben:definiere '"fühlte sich eigentlich gut an" :)

bei 3,5 km im wettkampftempo fangts bei mir am schluss schon zum brennen an. und 3:49 deuten ja eher auf eine sub38!
Das Tempo fühlte nicht so quälend an wie ich es mir vorher ausgemalt habe :D . Für eine SUB38 ist es aber glaube ich zu früh. Eine niedrige 38 wäre schon ein Hammer für mich ..
ToMe hat geschrieben:Hi Dieter,
was fragst du uns :D So wie du es beschreibst wäre meine Antwort ja, wenn ich es bzgl. meiner WK- und Trainingsleistungen betrachte. Ich laufe häufiger in der Woche vor dem WK 1/3 der WK-Strecke im geplanten Renntempo und die fühlen sich dann meistens schon teilweise sehr hart an, so dass ich nach diesem Drittel der Strecke auch die Nase voll habe. Im WK kann ich das Tempo dann meistens aber doch über die Renndistanz halten.
Bin vor meinen letzten 6er auch 3 km im Wettkampftempo gelaufen, war 3:47er Schnitt auf 2 km. Richtig es sind damals nur 2 km geworden und dann habe ich die Segel streichen müssen, weil ich wirklich auf dem Zahnfleisch dahergekrochen. Gestern war das ganze etwas langsamer aber ich hätte noch etwas laufen können, aber sicher keine 10 km! Den 6er bin ich 1 sek. schneller gelaufen - Schnitt 3:46.

Weiß mich nicht so richtig einzuschätzen. Die Strecke ist sicher schnell, das Wetter wird hoffentlich auch mitspielen.

lg
Dieter
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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murexin2002 hat geschrieben: Weiß mich nicht so richtig einzuschätzen. Die Strecke ist sicher schnell, das Wetter wird hoffentlich auch mitspielen.
Dann lauf die 3:49/km (*) an, es sei denn du hast starken Gegenwind, was ich dir nicht wünsche. Bemühe dich dabei wirklich nicht deutlich schneller loszulaufen, also keine 3:40 auf dem ersten Kilometer, wenn es eine 3:47/km wird ist das natürlich kein Beinbruch. Du wirst dann auf den nächsten Kilometern schon feststellen ob es passt oder nicht und wenn es etwas zu schnell gewesen sein sollte, wird dir das den WK nicht kaputt machen, da du ja nicht extrem überzockt hast. Falls das Tempo gut passt oder du sogar mehr drauf hast, wirst du feststellen, dass es nach 3km noch "total easy" läuft und du wirst die Zeit auf jeden Fall ins Ziel bringen und vielleicht geht ja vom Kopf dann noch was auf den letzten 3 Kilometern. Ich glaube wenn du an dem Tag in guter Form bist, kannst du da nicht so viel verkehrt machen.

(*) Bist du jetzt etwas besser drauf als beim 6er, ansonsten sind die 3:49/km schon sehr ambitioniert, außerdem lassen sich 3:50/km auch besser rechnen :)

Das wird was,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: (*) Bist du jetzt etwas besser drauf als beim 6er, ansonsten sind die 3:49/km schon sehr ambitioniert, außerdem lassen sich 3:50/km auch besser rechnen :)

Das wird was,
Torsten
Etwas besser bin ich schon drauf. Aber ich kann nicht wirklich gravierende Schlüsse aus meinen Training schliessen. Bin da einfach zu schwankend bei den Ergebnissen. Den Renntempo-Testlauf habe ich aber wesentlich besser weggesteckt! Ich werde versuchen um die 3:50 anzulaufen und hintenraus dann sehen was noch geht. Das mit dem angehen ist so eine Sache !!! Ich weiß aber ganz genau wenn ich in 3:40 anlaufe werde ich das hintenraus bereuen. Hoffe ich kann mich genung einbremesen am Start.

lg
Dieter
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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Naja, wenn Du 3:50 anläufts, und das geht gut, dann biste ja dicke in einer 38er Zeit drin.
Wenn Du dann nach 8km noch gut Luft haste, kannste ja noch 2x 3:40er rausblasen, und kommst dann mit Zielsprint auf ne sub38.

Aber wenn Du derzeit mit einer 38er Zeit absolut zufrieden bist, würd ich mir das Saisonende nicht mit einem zu hohen Risiko (sprich: von Anfang an auf ne 37er Zeit laufen, und dann evtl. explodieren) ruinieren.

Viel Efolg!!! :daumen:

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dann vielleicht die ersten km mit 3:49,5 angehn ... und dann auf 3:46,5 beschleunigen, wenn noch was geht ;)

mit 80% wahrscheinlichkeit läufst du den ersten mit 3:40, bremst dich dann irgendwie ein, weils viel zu schnell is, in der mitte glaubst, die füße wollen nicht mehr, und dann die letzten 2 km sprintest dann zu sub38 ...

so gehts mir dann meistens ... bis auf die letzten 2km ... da hab ich keine kraft mehr ;)

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Quintana hat geschrieben:Naja, wenn Du 3:50 anläufts, und das geht gut, dann biste ja dicke in einer 38er Zeit drin.
Wenn Du dann nach 8km noch gut Luft haste, kannste ja noch 2x 3:40er rausblasen, und kommst dann mit Zielsprint auf ne sub38.

Aber wenn Du derzeit mit einer 38er Zeit absolut zufrieden bist, würd ich mir das Saisonende nicht mit einem zu hohen Risiko (sprich: von Anfang an auf ne 37er Zeit laufen, und dann evtl. explodieren) ruinieren.

Viel Efolg!!! :daumen:
Ich werde mich versuchen möglichst zu drosseln und möglichst konservativ zu laufen. Ist auch eher meine Renneinteilung. Vor allem wenn ich gegen Ende noch ein paar Leute saugen kann helfe ich mir selber am Meisten gegen meine schweren Beine. SUB37 "muß" nicht sein.
zasche hat geschrieben:dann vielleicht die ersten km mit 3:49,5 angehn ... und dann auf 3:46,5 beschleunigen, wenn noch was geht ;)

mit 80% wahrscheinlichkeit läufst du den ersten mit 3:40, bremst dich dann irgendwie ein, weils viel zu schnell is, in der mitte glaubst, die füße wollen nicht mehr, und dann die letzten 2 km sprintest dann zu sub38 ...

so gehts mir dann meistens ... bis auf die letzten 2km ... da hab ich keine kraft mehr ;)
Auch ne Klasse Taktik aber ob ich das so genau treffe :zwinker5: . Werde meine hoffentlich erfolgreichen km Splits am Montag reinposten.

Danke für eure Tipps! Werde alles befolgen.

lg
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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Das Schlimme ist, dass man beim Startschuss soviel Adrenalin im Blut hat, dass einem der erste Kilometer superlocker vorkommt... und dann schaut man auf die Uhr und sieht 3:30 min... von da an gings bergab... raus kommt dann eine 38:02... :-))

Es ist tatsächlich so, dass sich 3:49 auf dem ersten Kilometer im Wettkampf anfühlt als würde man nur so dahinjoggen... doch genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.....ich glaube das muss man sich immer wieder vor Augen halten.


2010

10.01. Winterlaufserie München 15 km 1. M50
14.02. Winterlaufserie München 20 km 1. M50 / 5. Gesamteinlauf Winterlaufserie
08.05. Münchner Kindl Lauf 10 km 1.M50 / 3. Gesamteinlauf
15.05. Keufelskopf Ultratrail 85 km/2800 Hm 1.M50 / 4. Gesamteinlauf
03:07. Alpin Marathon Oberstaufen 42km,1800 hm 1.M50 / 5. Gesamt


Ziele 2010

22.8. Ultra-Trail-Sonthofen 69 km - 3000 hm

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Laufmit hat geschrieben:Das Schlimme ist, dass man beim Startschuss soviel Adrenalin im Blut hat, dass einem der erste Kilometer superlocker vorkommt... und dann schaut man auf die Uhr und sieht 3:30 min... von da an gings bergab... raus kommt dann eine 38:02... :-))

Es ist tatsächlich so, dass sich 3:49 auf dem ersten Kilometer im Wettkampf anfühlt als würde man nur so dahinjoggen... doch genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.....ich glaube das muss man sich immer wieder vor Augen halten.
haha ... das klingt ganz nach meinem letzten 10er ... gleich mit 3:30 gestartet, und dann hinten raus stück für stück alles verloren. am ende mit schlusssprint 38:04 ... ;)

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Laufmit hat geschrieben:Es ist tatsächlich so, dass sich 3:49 auf dem ersten Kilometer im Wettkampf anfühlt als würde man nur so dahinjoggen... doch genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.....
Problematisch wirds, wenn man bewußt versucht, sich zu bremsen, und dieses "Jogging-Gefühl" zu haben, und nach 1km schaut man auf die Uhr, und da steht "5:00" :P .

Das Problem ist halt bei Volksläufen, dass ganz ganz viele zu schnell angehen. Dann sieht man plötzlich Scharen an sich vorbeiziehen, und frägt sich, ob überhaupt noch jemand HINTER einem ist, oder ob man bereits letzter ist ... Und dann geht man natürlich mit, egal wie schnell :geil:

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Quintana hat geschrieben: Das Problem ist halt bei Volksläufen, dass ganz ganz viele zu schnell angehen. Dann sieht man plötzlich Scharen an sich vorbeiziehen, und frägt sich, ob überhaupt noch jemand HINTER einem ist, oder ob man bereits letzter ist ... Und dann geht man natürlich mit, egal wie schnell :geil:
Gut ist halt wenn man andere Läufer kennt und weiß wie die Anlaufen. Das ist z.B. schon ein Punkt der eine gute Orientierung gibt. Ein weiterer wenn man schnelle Sachen häufiger im Training läuft und daher weiß wie man an das Tempo heran läuft.

Für mich hat sich beim Training z.B. auch folgende Variante beim Anlaufen bewährt. Eben nicht wie ein Irrer antreten und vorne gleich Druck machen, sondern einen lockeren und langen Schritt ziehen und man wird feststellen, dass das Tempo sehr oft passt obwohl man das Gefühl hat für eine Tempoeinheit (gerade bei den ersten) zu langsam los zu laufen. Der Vorteil beim Training ist natürlich der, dass man oft schon nach 200 oder 500m eine Tempokontrolle anhand einer Markierung hat.

Mir ist das mal extrem aufgefallen als ich 400er relativ schnell, ~2km WK-Tempo gelaufen bin. Ich wollte die 400m da eigentlich in 88-90sec laufen und hatte dann beim ersten 400er nach 200m auch schon mal 37sec auf der Uhr und das fühlte sich in dem Moment auch "locker" an. Dann die 400er eher "drucklos" angelaufen und erst nach 200m für die 2. Hälfte langsam angefangen Druck aufzubauen, das führte dann immer zu sehr gleichmäßigen Runden.

Diese Erfahrungen helfen mir zumindestens mittlerweile ein wenig um die WK nicht zu schnell anzulaufen, wobei das locker "ohne Druck" loslaufen sich auch nur auf die ersten vielleicht 1000m bezieht, dann muss ich schon etwas Druck machen um den Schritt (die Schrittlänge) zu halten, je nachdem wie das Tempo vorher war. Dann läuft sich das Tempo wenn es ein normaler oder guter WK-Tag ist fast von alleine und hinten raus merke ich dann irgendwann wie der Schritt kürzer, ich also langsamer werde und da muss ich dann bewusst mit Kraft gegen halten. Wenn das bereits nach 3km passiert, hatte ich auch schon mal, .... :frown:

Gruß,
Torsten

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Hallo!

Bin gerade vom Lauf zurück. Müsste eigentlich in einen anderen Thread posten - SUB39. Der Lauf war eigentlich gleich nach dem Startschuss für mich gelaufen. Die ersten 2 km fühlten sich Klasse an. Ich hängte mich in eine Gruppe rein und versuchte nachdem ich mein Tempo gefunden hatte möglichst nicht auf die Uhr zu schauen. Als ich wieder draufguckte weil es hart für mich war, war der Schnitt über 4:00. Ich kann mir das ganze nicht wirklich erklären. Habe das Ding zwar relativ am Anfang abgehackt aber wesentlich mehr wäre nicht drinnengewesen. War schon sehr platt am Ende. Anbei die Splitzeiten:

3:47 88%
3:53 93%
3:56 94%
4:02 94%
4:04 93%
4:03 93%
4:03 93%
4:04 92%
4:08 93%
3:58 93%
gestoppte 40:07 von mir, offiziel eine 39:52

Trainingsdaten vom Dienstag, auf der gleichen Strecke!!!
3:47 87%
3:51 90%
3:48 91%
3:47 91%

Bin etwas ratlos. Somit bleibe ich aber noch etwas länger in diesem thread. :zwinker5:

Trotzdem danke für eure ganzen Tips.

lg
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
Bild

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Beim nächsten Versuch würde ich Dienstags nicht unbedingt die 4km am Anschlag
laufen...waren das 4 x 1000m mit Trab Pause oder ohne ? ?
Den Brustgurt würde ich auch weglassen,auf die Uhr sollte man gar nicht schaun,
den Km abdrücken und dann kurz gucken ob man im Plan liegt......
niemals nach 5km die Zeit hoch rechnen,das macht nur nervös und verunsichert...
Viel Glück beim nächsten mal.... :daumen:

Gruß Hill81

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naja... nicht verzweifeln ... es gibt hald gute und schlechte tage ... hatte heute beim training auch einen schlechten tag... jetzt lieg ich den ganzen nachmittag schon kaputt da, ...

was hastn seit dienstag noch gemacht? vielleicht beim nächsten mal a bissl das tapering umstellen?!

wann war der wettkampf, was hast gessen vorher? und wann vorher?

wie war das wetter, vielleicht zu kalt?

sooo viele ausreden haben wir läufer :) aber vielleicht findet sich ja was, was ma das nächste mal besser machen kann!

kopf hoch, das leben läuft weiter ;)

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@murexin: Schwamm drüber. Für mich sieht es so aus, als warst Du heute nicht richtig fit. Deine HF war auch recht hoch. Vielleicht hat sich zu viel Erwartungsdruck aufgebaut. Meine schönsten PBs - außer im Marathon - bin ich zufällig gelaufen. Beim ersten Mal sub40 wollte ich eine niedrige 39 laufen, heraus kam 38:33min - die ich im Grunde nach Gefühl gelaufen bin. Bist Du denn schon häufig 10km-Wettkämpfe gelaufen? Wie bei allen Wettkämpfen gehört auch hier etwas Erfahrung dazu, um die Trainingszeiten umzusetzen.

@schrambo: Glückwunsch. Starke Zeit.

Grüße
Christian.

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Hill81 hat geschrieben:Beim nächsten Versuch würde ich Dienstags nicht unbedingt die 4km am Anschlag
laufen...waren das 4 x 1000m mit Trab Pause oder ohne ? ?
Den Brustgurt würde ich auch weglassen,auf die Uhr sollte man gar nicht schaun,
den Km abdrücken und dann kurz gucken ob man im Plan liegt......
niemals nach 5km die Zeit hoch rechnen,das macht nur nervös und verunsichert...
Viel Glück beim nächsten mal.... :daumen:

Gruß Hill81
Ich trainiere nach VIC-System. Das Training habe ich laut den Angaben durchgezogen. Es waren aber 4 km am Stück, die mir gefühlt auch gut getan haben. Ich glaube aber das das Tapering für mich zu "lasch" ist. Bin heuer die besten Zeiten ohne richtiges Tapering gelaufen. Entweder bin ich im Tapering krank geworden oder habe einfach keine gute Zeit zustande gebracht.

Den Brustgurt schnalle ich mir nicht mehr um, der verunsichert nur!
zasche hat geschrieben:naja... nicht verzweifeln ... es gibt hald gute und schlechte tage ... hatte heute beim training auch einen schlechten tag... jetzt lieg ich den ganzen nachmittag schon kaputt da, ...

was hastn seit dienstag noch gemacht? vielleicht beim nächsten mal a bissl das tapering umstellen?!

wann war der wettkampf, was hast gessen vorher? und wann vorher?

wie war das wetter, vielleicht zu kalt?

sooo viele ausreden haben wir läufer :) aber vielleicht findet sich ja was, was ma das nächste mal besser machen kann!

kopf hoch, das leben läuft weiter ;)
Am ehesten würde ich auf das Tapering tippen. Ich fühle mich sehr gut. Das Wetter war mit 3 Grad für heuer kalt aber sicher nicht der Punkt für eine schlechtere Zeit. Sind noch zu wenig ausreden für mich hast noch ein paar auf Lager :)
schrambo hat geschrieben:seit gestern gehöre ich zu sub 38:
10,2 km in 38:05 min

Darf ich da jetzt als 10km-PB 37:20 min angeben???
Super Gratulation zur tollen Zeit !!!
Haricot hat geschrieben:@murexin: Schwamm drüber. Für mich sieht es so aus, als warst Du heute nicht richtig fit. Deine HF war auch recht hoch. Vielleicht hat sich zu viel Erwartungsdruck aufgebaut. Meine schönsten PBs - außer im Marathon - bin ich zufällig gelaufen. Beim ersten Mal sub40 wollte ich eine niedrige 39 laufen, heraus kam 38:33min - die ich im Grunde nach Gefühl gelaufen bin. Bist Du denn schon häufig 10km-Wettkämpfe gelaufen? Wie bei allen Wettkämpfen gehört auch hier etwas Erfahrung dazu, um die Trainingszeiten umzusetzen.

@schrambo: Glückwunsch. Starke Zeit.

Grüße
Christian.
10er bin ich schon einige gelaufen und das ist meine absolute Lieblingsdistanz. Eine Erwartung habe ich schon gehabt. Aufgrund der letzten Wettkämpfe und Trainings habe ich mit einer SUB39 gerechnet! Ich glaube ich brauche ein härteres Tapering. Mein Training diese Woche hat so ausgesehen:

Die 3,5 km 3:48 +je 2 km Ein Auslaufen
Mi 6 km 5:45
Sa 3 km 5:45
So Wettkampf

lg
Dieter
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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hmm... also ich persönlich mach vor einem 10er nicht gerne DO und FR Pause (wenn 10er am Sonntag) ...

vielleicht am donnerstag noch eine kurze Einheit einstreuen wie zb 4x500 Meter mit WK-Tempo

sonst sind die beine vielleicht nicht so "spritzig" :) ... samstag vielleicht 2-3 steigerungen einbauen (bis zum WK-Tempo würd ich sagen)

das sind übrigens nur meine überlegungen ... was spezialisten sagen, würd mich auch interessieren :)

LG

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Laufmit hat geschrieben:Das Schlimme ist, dass man beim Startschuss soviel Adrenalin im Blut hat, dass einem der erste Kilometer superlocker vorkommt... und dann schaut man auf die Uhr und sieht 3:30 min... von da an gings bergab... raus kommt dann eine 38:02... :-))

Es ist tatsächlich so, dass sich 3:49 auf dem ersten Kilometer im Wettkampf anfühlt als würde man nur so dahinjoggen... doch genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.....ich glaube das muss man sich immer wieder vor Augen halten.

stimmt, das ist ein nur zu bekanntes phänomen. :D fällt mir auch immer schwer. im training kann ich die zeit phänomenal gut halten, die schwankt dann so um die +/- 1 bis 4 sekunden pro km. aber sobald andere läufer um mich herum sind...wenn ich mir im wettkampf 3:50 auf den ersten km vornehme, dann laufe ich am ende entweder 3:40 oder 4:00. das ist wirklich etwas haarig. :motz:
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