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Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen 2010

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cpr hat geschrieben:Ah, cool! Danke! Das ist es, warum ich gerne was über mein Training schreibe: Man bekommt doch hin&wieder Tips+Hinweise und kann es in anderem Licht betrachten!
Zumindest ist die Trainingseinheit in Afrika bekannt :zwinker5: :

A tough Frank Horwill workout

Allen Kenia-Fetischisten empfehle ich übrigens die Tage und nächsten Wochen auf mzungo.org fleißig mitzulesen. Fucking awesome.

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jackdaniels hat geschrieben:Zumindest ist die Trainingseinheit in Afrika bekannt :zwinker5: :

A tough Frank Horwill workout

Allen Kenia-Fetischisten empfehle ich übrigens die Tage und nächsten Wochen auf mzungo.org fleißig mitzulesen. Fucking awesome.
Der Ansatz gefällt mir... Marathontempo zur Erholung laufen damit der Marathon dann auch zur Erholung wird :D

mzungo les ich auch seit kurzem... musste da schon ein paar mal bei den Texten nach dem durchlesen den Mund wieder zumachen :mundauf:

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Ich hab auf Serpentine Running Club - Advice - Leaving no stone unturned nachgelesen, und mir fiel dieser Satz besonders auf:
This session, with its undulating pulse rates which fluctuate between 150 and 180 beats a minute, prepares you for hills, making a break and covering one.
Dann ist mir jetzt klar, warum ich beim Lauftraining zu einer solchen Einheit tendiere: Das ist im Vergleich zum Skilanglauf eine bequeme Einheit! Der Tempowechsel 5k-M ist weniger extrem als eine hügelige Stercke auf Ski!

Am 12. Januar hab ich diese Tempowechsel-Einheit gelaufen, die anderen beiden Einheiten sind auf Ski.

Wäre Herr Horwill schonmal auf Ski gestanden, käm im "Puls 150-180" nicht erwähnenswert vor.
Dateianhänge
cpr_sport_running_2010-01-12.png cpr_sport_running_2010-01-12.png 198 mal betrachtet 2.33 KiB
cpr_sport_skiing_2010-01-15.png cpr_sport_skiing_2010-01-15.png 200 mal betrachtet 34.49 KiB
cpr_sport_skiing_2010-01-11.png cpr_sport_skiing_2010-01-11.png 207 mal betrachtet 45.67 KiB

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cpr hat geschrieben:Das scheint nur für Vereinsmitglieder zu sein, oder? Willkommen auf den Internetseiten des Ski-Club Springe e.V.
Man kann wohl auch so mitlaufen aber halt den Pokal nicht gewinnen. Im Moment scheint sich aber noch eine Alternativveranstaltung zu ergeben. Die planen doch tatsächlich am Sonntag in Hannover den ersten Volksskilauf!!! Der Kurs geht durch die nördlichen Eilenriede - hab ich alles letzte Woche abgegrast. Hab also nen Heimvorteil ;-) Im Moment versuchen sie tatsächlich, noch irgendwie ein Spurgerät zu bauen, um ne Loipe zu ziehen. Ansonsten halt ohne.

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Pah ;-) Ich werd trotzdem versuchen, rechtzeitig aus den Federn zu kommen ;-) Bin allerdings ziemlich gerädert, heut 17km und etliche Höhenmeter im tiefverschneiten Deister und ne kleine Langlaufrunde auf der Loipe des Skiclubs Springe hinterher. Der Wettkampf heute hat allerdings ohne mich stattgefunden...

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Wenn ich 5x200m all out mache, wie lange sollte dann die Pausenzeit sein? Ich hab gelesen dass bei intensivem Sprinttraining zur vollständigen Muskulaturerholung ein Belastungs - Pausen - Verhältnis von 1:10 herrschen sollte, also wenn ich so 27 - 28 sec laufe, rund 5min.
Jetzt hat Rolli das ganze aber mit 100-120sec Pause gemacht.
Bei Horwill finde ich dazu diesmal nichts, denn wenn all outs auf dem Plan stehen im 800m oder 1600m Training heißt es immer WBR.

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jackdaniels hat geschrieben:Wenn ich 5x200m all out mache, wie lange sollte dann die Pausenzeit sein? Ich hab gelesen dass bei intensivem Sprinttraining zur vollständigen Muskulaturerholung ein Belastungs - Pausen - Verhältnis von 1:10 herrschen sollte, also wenn ich so 27 - 28 sec laufe, rund 5min.
Jetzt hat Rolli das ganze aber mit 100-120sec Pause gemacht.
Bei Horwill finde ich dazu diesmal nichts, denn wenn all outs auf dem Plan stehen im 800m oder 1600m Training heißt es immer WBR.
Wirklich "all out" würde ich die Pause 10-15min machen. Rollis waren afaik nicht alle "all out" (und seine Pause imo zu kurz).

Meine Faustregel lautet 45s Pause pro 10m Sprint, oft reicht mir auch etwas weniger. Das wären dann 15'. Der Pölitz lässt bei Vollsprint noch deutlich längere Pausen machen:
Lothar Pöhlitz hat geschrieben: Pro 10 m = 1 bis 1,5 Minuten Gehpausen
Ich kenne einen Zehnkämpfer (100m etwa 11,0), der oft auch ähnlich lange Pausen macht.

Sobald du nicht ganz voll läufst, brauchst du auch weniger Pause. Das mache ich oft nach Gefühl.

Gruß
C.

G

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Also liege ich mit 5min Pause gar nicht so falsch, wenn 28 sec vl 95% sind... Ich hab das ganze schonmal mit 28,27,28,29,28 und 5 min Pause gemacht, das war etwas anstrengend zum Schluss aber ging gut. Mit sowas teste ich seit Dezember immer bissel rum, seit ich regelmäßig in die Halle kann.
Mittelstrecke ist halt doch was anderes, rein trainingstechnisch, als 3000 - 5000m zu trainieren. Da muss ich noch etwas "studieren" :)
Nur weil ich nächste Woche 1000 und 1500 laufen will hab ich auch mal so sehr sehr schnelle Sachen eingestreut, um ein Gefühl zu bekommen, was so geht.

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DerC hat geschrieben: Sobald du nicht ganz voll läufst, brauchst du auch weniger Pause. Das mache ich oft nach Gefühl.
Ich habe ja mal vor kurzem eine 3x3x200m TE im ~600m Tempo gemacht, da hatte ich 1min Pause zwischen den 200er und ca. 2min TP (1 Runde von 200m) zwischen den Serien. Das klappte für mich ganz gut.

Wobei ich die 200er nach Gefühl gelaufen bin, ich kann mich da nicht nach meiner 5er Zeit richten, wenn ich z.B. Track workout pace chart als Grundlage nehme. Ich scheine bei kurzen Sachen deutlich stärker zu sein, mir scheint für die 5er und 10er also vor allem wohl auch Kraftausdauer zu fehlen. So eine Serie in grob (hinten habe ich doch abgebaut) 36sec (35,2-35,7-35,7; 35,2-36,2-36,4; 36,0-37,0-36,6) gibt deutlich mehr her, als ich damit dann auf z.B. 5km laufen kann. Wobei ich auch das Gefühl habe, dass man in der Halle einfach schneller ist und am Ende der 3. Serie war ich von den Beinen auch gut müde.

Gruß,
Torsten

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DerC hat geschrieben:Wirklich "all out" würde ich die Pause 10-15min machen. Rollis waren afaik nicht alle "all out" (und seine Pause imo zu kurz).
Richtig. Bei voll gelaufenen 200ern würde ich auch so 8-12' brauchen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich 5x200 voll laufen könnte. Da sind Einheiten wie 250-200-150-100 mit 5-6'TP deutlich besser. 250m sehe ich schon als eine "Grenze", wo ich das Tempo nicht von Anfang an drosseln muss, um die Strecke zu schaffen.

Dass die Pausen nicht zu kurz waren, zeigen die fast gleich gelaufenen Abschnitte, wobei die 2te als "Oh Schreck! Zu schnell" und die 4ter aus Ausweichmanöver in der Kurve um 2-3m länger war.

Gruß
Rolli

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Yo Rolli,

nochmal zur Trainingsgestaltung für nächste Woche: Dienstag mach ich nu 1000m und Samstag 1500m. Was empfiehlen Maestro nun als Training an den restlichen Tagen :) ?

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jackdaniels hat geschrieben:Yo Rolli,

nochmal zur Trainingsgestaltung für nächste Woche: Dienstag mach ich nu 1000m und Samstag 1500m. Was empfiehlen Maestro nun als Training an den restlichen Tagen :) ?
Haben wir das nicht schon besprochen? War der 1500 WK nicht am Sonntag?

Gruß
Rolli

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Du hattest folgendes vorgeschlagen:
So nix
Mo 20’ + 4 Steigerungen
Di 1000er
Mi 30' + 4 Steigerungen
Do 2x4 Diagonale (Diagonale als lange Steigerung, TP kurze Rasenseite. Serienpause eine Runde ~3’)
Fr. nix (oder 800m, dann 4-5k sehr langsam auslaufen)
Sa. 20' +4 Steigerungen
So 3000m
Dann habe ich aber festgestellt, dass dieses Jahr auch 1500m gelaufen werden, letztes Jahr war das nicht so. Und deshalb hab ich an deinen ersten Vorschlag auf Seite 1 gedacht und mich für 1500 melden lassen. Die sind Samstag.

Theoretisch kann ich ja Samstag und Freitag vertauschen und Samstag dann 1500m.
So keine 3000m, da würde ich dann noch so 12 - 15km laufen.

Gruß Daniel

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Ich hab grad was Interessantes zum Thema >>Laufmechanik<< gefunden, müsst ihr mal reinlesen:

Eugene Physical Therapy: The Cart, The Horse, and a Racing Spoiler on a Ford Festiva: What is WRONG with American Distance Running
What's WRONG with American Distance Running? THIS:

Dazu passend ein Interview mit Ron Warhurst:

Warhurst on the tools that the greats have | December 10, 2009 on Flotrack

Definitv für good ol Germany interessant finde ich, nicht zuletzt für jeden Hobby-Leichtathleten.

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jackdaniels hat geschrieben: Theoretisch kann ich ja Samstag und Freitag vertauschen und Samstag dann 1500m.
So keine 3000m, da würde ich dann noch so 12 - 15km laufen.
Dann mach am Freitag nichts.

Gestern wieder Mittelstrecken-Training.
6x400 in 70+68+67+66+68+65 mit 150TP
Weil wir am Wochenende auf Borkum 94km (3 Tage mit 2 TDL) gemacht haben, bin ich mit den Einheiten super zufrieden.

Dabei habe ich meinen neuen Laufstil getestet und versucht ihn sauber durchzuziehen. Die Konzentration hat leider nur bis 300m gereicht und musste alle Paar Meter etwas korrigieren. Das wird länger dauern als ich dachte, bis Automatismus eintritt.

Gruß
Rolli

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Zu den 200m-Läufen:
Wieso diese langen Pausen??
Wirklich "voll" kann wohl kaum einer hier mehr als 2 - 2 1/2 volle 200er laufen, dann ist der Ofen aus.
Eine schöne Einheit (von mir halt geliebte Einheit) früher waren 2 x (4 x 200) mit 90 sec. Pause und eben 15 - 20 Minuten Serienpause.
Bei einer B-Jugend-PB von 23,8x bin ich die in 26,5 - 27,0 gelaufen, die letzten 2 der zweiten Serie sehr oft schneller.
Erinnere mich (Trainingstagebuch sei Dank) an eine Serie mit hintenraus 26,2 + 24,5.
Aber 5 x 200 mit 10 - 15 Minuten Pause...
Wozu??
Willste 400 laufen??
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

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jackdaniels hat geschrieben:@ Rolli: was genau meinst du mit "neuem Laufstil" ?
Hm...
Ich bin der Meinung, dass Hobbyläufer sehr viel trainieren und dabei vergessen, dass man sich mehr mit der Lauftechnik auseinander setzen muss und damit auch sehr große Erfolge erzielen kann. Ich versuche kontinuierlich mein Laufstil zu optimieren und bin bereit dafür neue Wege (auch wenn sie nur für mich neu sind) zu gehen und neue Idee zu testen.
Mit der neuer Technik erhoffe ich mir ein Paar Prozent mehr Leistung auf die Straße zu bringen. Dass ich nur 20% vom WR entfernt bin, ist jeder %-chen wichtig :hihi:

Was ich jetzt teste ist, das Einsetzen der Hüfte um Laufschritt zu verlängern und besseren Abdruck zu bekommen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich alles richtig mache und wie dabei mein Knie und damit das Aufsetzen des Fußes für mich das Beste ist. Aber wie gesagt, ich teste mal.
Gestern 4x2000 in 6:41-6:49 mit 4'TP

Gruß
Rolli

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Ja deswegen hatte ich ja den Post bezühlich >>Mechanics<< gemacht, wo das ganze aus US Sicht betrachtet wird.
Also welche Rolle Lauftechnik an sich spielt bzw. spielen sollte bzw. wohl oft gar nicht spielt.
Weil Laufen zu sehr als nicht-technische Sportart angesehen wird und man sich zwar um bspw die Physiologie enorme Gedanken macht, nicht aber wie beim Springen oder Werfen um die Bewegungstechnik.

Die Artikel wurden gestern auch auf mzungo.org gepostet, am besten war dann der Kommentar:

"mzungo.org says: Run at 6, at 10 and at 4. If you don't run, sleep or eat." Auch eine sehr unkonventionelle (aber afrikanische) Sicht der Dinge.

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jackdaniels hat geschrieben:Ja deswegen hatte ich ja den Post bezühlich >>Mechanics<< gemacht, wo das ganze aus US Sicht betrachtet wird.
Mein Englisch ist so...

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Mein Englisch ist so...

Gruß
Rolli
Sag das doch... :zwinker5: Dann übersetz ich das schnell.

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The Cart, The Horse, and a Racing Spoiler on a Ford Festiva: What is WRONG with American Distance Running


Der Karren, das Pferd, und ein Racing Spoiler auf einem Ford Festiva: Was läuft FALSCH im amerikanischen Langstreckenlauf

2010. Ein neues Jahr, und natürlich die Zeit um aufgeregt zu sein, über schnelle Zeiten nämlich: Hallensaison, Bahnsaison, in allen Ecken des Landes.
Läufer von überallher fluten die Internetforen mit aufgeregten Postings über den neuesten Schnickschnack: "Freie", aber nicht weniger teure Schuhe,Supersocken, Klamotten - und natürlich, die brillianten neuen Trainer, die neuen, unverbrauchten Talente.
Alles wprauf unsere Hoffnungen indess beruhen, ist, dass dieses Jahr endlich DAS Jahr, DER Durchbruch für den amerikanischen Langstreckenlauf wird. Oder wenigstens meines.

Aber, das wird es wahrscheinlich nicht.

Tut mir leid.

Es gibt vielmehr 4 fundamentale Probleme mit dem US Langstreckenlauf.
Und bis diese nicht wahrgenommen werden, werden wir auch niemals unser volles Potenzial erreichen - egal welches Team, welcher Trainer, welche Trainingseinheiten, welche Ausrüstung.

#1 - Niemand lehrt uns, wie man läuft

Wie dumm. Jeder weiß, wie man läuft, richtig? Es ist ja schließlich wie gehen, nur ein bisschen schneller, und eben ermüdender.

Falsch. Es gibt EINEN richtigen Weg, und unendlich viele Verkehrte.

Langstreckenlauf ist der einzige "richtige" Sport wo man den Kindern einfach nicht beibringt, wie die grundlegenden Techniken für den Erfolg funktionieren.

Nehmt Basketball: wenn ein kleines Kind den Ball an seinem ersten Trainingstag "irgendwie" wirft - das ist ein Problem, richtig?

Der Trainer wird also folgendes tun:

"Hey Johnny, ich zeige dir mal die RICHTIGE Wurftechnik!

Er wird ihm also die richtigen Techniken zeigen und vielleicht ihm ein Akronym beibringen usw.

Hm, aber was macht der High School, oder sogar der College und professionelle Lauftrainer?

Er sagt: "Das passt schon Johnny! Wirf einfach noch eine Million Mal auf den Korb und du wirst vielleicht mal richtig gut darin!"

Er oder Sie fügen dann eventuell noch so eine paar "Perlen" über Hingabe und Durchhaltevermögen, oder die unbedingte Wichtigkeit von 50000 Würfen um die richtige Technik zu lernen.

Das sollte so nicht hingenommen werden und ist auch ein Hauptgrund dafür, dass unsere Talente in diesem Land sich nicht entwickeln: das Fehlen von biomechanischem Grundwissen bei Trainern und Läufern auf jedem Level, selbst auf der professionellen Ebene.
Sicher, es gibt jede menge Übungen für Sprinter und Langstreckler, aber zeig mir einen Trainer, der wirklich weiß warum das alles so wichtig ist - und vor allem die direkten Einflüsse auf die Lauftechnik kennt - und ich zeige dir 100 Läufer, die nicht die geringste Ahnung haben, was sie da eigentlich machen.

#2 - Die schnellen Kinder werden Sprinter, die Langsamen eben Langstreckler

In den USA, wenn du als "schnell" eingeschätzt wirst, also wenn du eine wirklich gute Lauftechnik beherrschst, wird dich unsere Jugendförderung direkt zu den Sprinttrainern schicken.
Die langsamen Kinder, die mit schlechterem Stil, schlechterem Kniehub etc werden dann Mittelstreckler und Langstreckler.
Und dort fehlt ihnen weiterhin der Sinn für Lauftechnik.
Und deswegen geht die Mehrheit unserer Leichtathletiktalente zu den Sprintern. während die anderen über die Langstrecken "verteilt" werden.

#3 - Das Fehlen von Verständnis für natürliche Laufdynamik

In allen techniklastigen Sportarten, wie Basketball, Baseball, Golf, Bowling etc - also Sportarten, die Rhythmus und umfassende koordinative Bewegungen erfordern - wird unheimlich viel Wert auf die komplexe und und frustrierend dynamische Natur der Form gelegt.

Basketballer und Baseballspieler definieren regelrecht ihre unterschiedlichen Würfe und verbringen Stunden damit, diese zu verfeinern.
Golfspieler nehmen ihre Schläge mit Kameras auf und während sämtliche Einzelbewegungen mit Videotechnik "zerpflückt" wird, werden Stärken und Schwächen analysiert.
Und alle Leichtathletiktrainer, vom Hammerwerfen bis zum Stabhochsprung, bombadieren ihre Athleten mit Schritt-für-Schritt-Rückschlüssen auf ihre Technik und ihre Mechanik bei den einzelnen Bewegungen.

Was machen die Langstreckentrainer? Orientieren sich an Zwischenzeiten und Geschwindigkeiten, diskutieren die Vor - und Nachteile von Spikes, Wettkampfschuhen und Trainingsschuhen, werfen mit "VO2Max" und "Langstreckenausdauer" und "Extensiv-INtensiv" um sich.

All das während die Athleten sich wundern warum sie, nachdem sie dieselben Einheiten mit denselben Partnern und Teamkollegen, in denselben Schuhen auf der selben Bahn gemacht haben, sich langsamer und schlechter als vor einem Jahr fühlen.
Wie ist das möglich?

Es muss Eisenmangel sein. Essen sie auch genug Eiweiß? Oder zuviel?

Aber niemand fragt nach ihrer Lauftechnik.

Selbst wenn man alles andere gleich und konstant hält, also den Trainer, das Umfeld, die Ausrüstung, dann ändert sich trotzdem der Laufschritt.
Und wie auch der Golfschlag und der Ballwurf, kann sich der von Tag zu Tag ändern. Leider.

Diese fehlende Beachtung der dynamischen Natur eines jeden Läufers eigenen Laufschrittes ist, meiner Meinung als professioneller Trainer, Läufer und Physiologe, der einzige wirkliche Grund für schlechte Leistung, für eine schleppende Entwicklung der Karriere sowie Verletzungen, Übertraining und schließlich, die Aufgabe des Sports.

#4 - Die Betrachtungsweise von "Physiologie gegen Biomechanik"

Das ist eine Zusammenfassung der Punkte 1 - 3.
Die physiologischen Trainingsaspekte des Langstreckenlaufs - Wochenkilometer und Sprints und Intervalle und Fahrtspiel und Erholung und Höhentraining und Krafttraining und Gewichte - dominieren die Trainingslehre ebenso wie das Internet.

Eine einfache Wortsuche auf LetsRun ergibt folgendes Resultat:

TRAINING: 141,000 results
WORKOUT: 35,166
INTERVAL: 6,576

STRIDE: 6,101
MECHANICS: 1,838

Das ist nahezu ein Verhältnis von 100:1 für Trainingbasierte zu Laufmechanik betreffende Diskussionen in dem nahezu populärsten Laufforum.

Das kann man schon fast repräsentativ dafür sehen, wie Läufer und Trainer auf allen Leveln die Prioritäten setzen.
Nimm einfach an der nächsten Konferenz der Lauftrainer der Bundesstaaten teil und ich verwette meinen nächsten Gehaltsscheck darauf, dass der Großteil der Diskussion sich um Trainingslehre, Mentaltricks, oder, meinem Favoriten, um das Thema "Mein Team war richtig gut dieses Jahr, ich erzähle euch mal, warum"

Trainingstheorie - in so einem Zustand von Überanalyse und Obsession - die über einfache Läuferische Biomechanik dominiert, ist wie den Karren vor das Pferd zu spannen.

Ich habe mich lange genug in der "Track Town USA" aufgehalten und lange genug mit Athleten und Trainern gearbeitet, um diesen grundsätzlich fehlerhaften Ansatz im Langstreckentraining über zu werden.

Für junge Läufer ist es enttäuschend, solche falsch gesetzten Prioritäten zu sehen.

Brad Hudson hat es auf seiner Website folgendermaßen ausgedrückt: Langstreckenläufer brauchen keine Obsession über die neuesten technischen Errungenschaften, sie müssen nur mehr laufen.
Und während ich dieser Philosophie zustimme, möchte ich das Ganze noch einen Schritt weiter tragen:

Läufer müssen einfach mehr mit einem optimalen Laufstil laufen.

Die Tatsache, dass professionelle Läufer so enorme Entbehrungen auf sich nehmen um ihre Ziele zu erreichen, während sie dabei die fundamentalen Grundkenntnisse über Laufstile übersehen, ist einfach tragisch.

Diese Menschen lassen oftmals alle hinter sich, trennen sich von ihrer Familie und ihren Karrieren, leben an der Armutsgrenze (und oft ohne Krankenversicherung).
Und trainieren weiter ohne auf biomechanische Grundlagen zu achten.
Dass manche dieser Athleten es überhaupt so weit geschafft haben ist sowohl faszinierend als auch völlig unklar.

Stell dir eine professionellen Basketballspieler vor, der den Ball mit beiden Händen dribbelt.
Und nun vergleiche das mit den am weitesten verbreitesten Unzulänglichkeiten bei Läufern, wie eine schiefe Hüftstellung oder einen inadäquaten Kniehub ("der Läuferschritt").

Man kann sich aufregen, dass ein Trainer all diese Gewohnheiten "einreißen" lässt während sich um andere "esoterische" Dinge wie maximalem Wochenumfang und 5 Wiederholungen statt 4 gekümmert wird.

Warum ist das ein Problem? Aus schlechter Mechanik resultieren:

Sinkende Maximalgeschwindigkeit -> schlechtere Leistung
Sinkende Effizienz -> der Körper verbraucht mehr Energie -> mehr Stress -> langsamere Erholung -> geringerer Trainingsumfang wird verkraftet, oder es kommt zu Verletzungen.

Ich habe schon Elite Läuferinnen sich darüber beschweren hören, wie verletzungsanfällig sie seien, obwohl sie doch viel mehr stretchen, kühlen und besser Essen.

Vielleicht sind sie einfach biomechanisch uneffizient.
Immer nur Öl nachzuschütten wird den leckenden Motor auch nicht reparieren.

Man kann den Umstand, so hart zu trainieren, und so viel zu entbehren, während man biomechanische Defizite hat, auch damit vergleichen:

Ein Spoiler wird eine sehr wichtige Komponente sein, um den absoluten Top Speed zu erreichen, aber wird er einen Ford Festiva in eine Ferrari verwandeln?

Die Lösung? Erkennt Biomechanik als den wichtigsten Aspekt des Langstreckenlaufes an.
Denn wenn es so wichtig ist, den perfekten 13-Schritt-Anlauf beim Hochsprung zu analysieren und zu trainieren, sollte der 26000er-Schritt zur Ziellinie beim Marathon nicht ebenso wichtig sein?


Übersetzt von

Eugene Physical Therapy: The Cart, The Horse, and a Racing Spoiler on a Ford Festiva: What is WRONG with American Distance Running

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Könnte ich geschrieben haben. Klare, gute Worte.
Danke Daniel.

Gruß
Rolli

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Die Post - Zeiten waren "Echtzeit" ...

Noch viel lustiger sind die Reaktionen auf LetsRun gewesen ...
Lassen sich wie folgt zusammenfassen: "Er hat Jehowa gesagt!!!"

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Hey cpr!
Ist 2010-Liste schon fertig? Ich konnte unter dldag.net nichts finden.

Gruß
Rolli

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Hab meinen Laptop fallen lassen, mein Internetzugang ist gestört (schon 3 Techniker-Einsätze) und ich mach mich derzeit auf der Loipe derart fix&alle, daß ich nur noch in der Ecke rumhäng... :( Ach ja, die Waschmaschine ist auch kaputt.
Aber ich bin unverbesserlicher Optimist! :)

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Hier könnt ihr euch mal ein paar Trainingswochen von Dathan Ritzenhein anngucken, ganz schön beeindruckend :D
"Winners are not those who always win, but those who never give up!"

"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)

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Heute 3000m Halle gelaufen in Stadtallendorf, hessische Meisterschaften. Jetzt bin ich hesslicher Seniorenmeister M50.
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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doncristobal hat geschrieben:Heute 3000m Halle gelaufen in Stadtallendorf, hessische Meisterschaften. Jetzt bin ich hesslicher Seniorenmeister M50.
Glückwunsch! :daumen: :daumen :D as ist schon zu hören. Und die Zeit?

Gruß
Rolli

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Danke Rolli, 9:58,35
Jetzt überlege ich ernsthaft ob ich noch für die Deutschen in Sindelfingen melde.
Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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Heute in Hamm: 33:40 ! :hurra:


Später mehr.
Gruß
Rolli

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alwinesrunner hat geschrieben:Gratuliere!
Aber häßlich biste nicht deswegen oder?? :hihi:
Nee, hess(l)isch.

Gratuliere Rolli, ist das PB? Was willst Du im Sommer laufen?

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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Respekt Rolli!! Am 24.01. der Sasion ... Wie willst dich da denn noch steigern?

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gratuliere doncristobal & Rolli. Weiter so!

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Tja, heute endlich meinen Traum „33“ nach 2 Jahren Kampf erreicht. Völlig überrascht (natürlich gehofft), weil aus dem schweren Wintertraining heraus. Nun, da wir optimalen Läuferwetter hatten, sehr gut Besetzten Läuferfeld (vor allem Stefan) und die Hammerstrecke, einer meinen Lieblingsstrecken ist... Heute hat alles gepasst. 33:40. PB um 22s verbessert und nach nebenbei meine inoffizielle 5km PB auf 16:34 verbessert.
Ich weis, wir haben noch Winter und die Frühform droht. Das ist mir aber heute so was von egal. 33 ist in der Tasche.
Auch Gruß an Hill81, der heute mit 32:43 seine PB pulverisiert hatte.
Was mich gewundert hat, sind die Leute wie Brandt, der eine Minute hinter mir eingelaufen ist. Ich glaube dass er Tempoarbeit für einen aus seinem Verein gemacht hatte. Auch Brickmaster ist eine Minute hinter mir gewesen. Immerhin 32’-Läufer und M40 Konkurrenz in der Serie.
In 2 Wochen 15k. Mal schauen.

Gruß
Rolli

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@rolli: stark!!! Dicke Gratulation von mir!

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Hey Rolli,
33:40min, wenn das keine Frühform ist, Respekt!

Gruß aus dem Wintertraining

Olli

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Rolli hat geschrieben:Heute in Hamm: 33:40 ! :hurra:
RESPEKT :daumen: :daumen:

Grüße
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

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Gratuliere Rolli. Man muss die Form nützen, auch wenns früh ist. :daumen: :hurra: :hurra: :hurra:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Rolli hat geschrieben:Tja, heute endlich meinen Traum „33“ nach 2 Jahren Kampf erreicht. Völlig überrascht (natürlich gehofft), weil aus dem schweren Wintertraining heraus. Nun, da wir optimalen Läuferwetter hatten, sehr gut Besetzten Läuferfeld (vor allem Stefan) und die Hammerstrecke, einer meinen Lieblingsstrecken ist... Heute hat alles gepasst. 33:40.
Hi Rolli,

von mir auch meinen größten Respekt und Herzlichen Glückwunsch. Ehrlich gesagt, habe ich gestern gedacht, nachdem wir gesprochen hatten, ich hätte mich verhört. :zwinker5:
Gerade weil man dir die Freude nicht so wirklich angesehen hat. Du hast so gewirkt, als wenn es ganz normaler Lauf gewesen ist. Und dann Platz 1 in deiner AK. Da ziehe ich echt meinen Hut. Tolle Leistung ! :daumen: :daumen:

Lg aus dem verschneiten Werne
Claudia
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

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Herzlichen Glückwunsch n Rolli und Don Christobal zu den tollen Zeiten bzw zum Titel!

Hab jetzt auch den ersten "glorreichen" WK hinter mir.

400m 2. m35 57,09 (0,5s Rückstand)
800m 2. m35 2:14,61 (0,43s Rückstand)

Form ist noch miserabel aber es wird. War auch beides etwas zu vorsichtig gelaufen, aber ich hatte eben auch wenig Anhaltspunkte nach nur einmal Alibi-Tempotraining.

Beides mal knapp gegen meinen erzrivalen verloren, der mir auch schon draußen 2 Niederlagen beibrachte. Egal, I'll be back ... :winken:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hey! Danke für die Glückwünsche! Ich bin immer noch auf Wolke 7.

@Pamela... Natürlich war ich da super zufrieden, aber ich reagiere immer sehr verunsichert, wenn mich eine schöne Frau anspricht. :zwinker2:

@C, da geht auch im Winter noch mehr, oder? Deine MD-Zeiten sind für mich ein Richtwert, womit ich mich dauernd auseinandersetze.

Gruß
Rolli

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Hi Rolli,
sauber :daumen: :beten2: Dann bist du anscheinend wirklich in toller Form, nach dem Christkindllauf habe ich ja noch an eine etwas zu kurze Strecke gedacht, da dort alle die ich kenne viel "zu schnell" waren :peinlich: Nach Rietberg war mir jedoch schon klar, dass dies wohl doch nicht so ist und mit Hamm hast du das ja auch deutlich bestätigt. :bounce:
Rolli hat geschrieben: Was mich gewundert hat, sind die Leute wie Brandt, der eine Minute hinter mir eingelaufen ist. Ich glaube dass er Tempoarbeit für einen aus seinem Verein gemacht hatte.
Brand war das ganze letzte Jahr in keiner schlechten Form, insofern denke ich schon, dass er hier nur Zugpferd gespielt hat, normalerweise läuft er wenn nötig ja 32er Zeiten. Schade dass er hier wohl nicht voll gelaufen ist, denn diesmal hätte er ja richtig Konkurrenz gehabt. Er wird die Serie aber vermutlich auch nicht mitlaufen, hat er noch "nie" gemacht. Eigentlich hätte ich ihn gerade auch fragen können, ich sehe ihn häufiger beim Mittagesssen.

Hast du eigentlich vor noch mal in den Ahorn zu kommen, jetzt wo wieder Schnee liegt? Dienstag Abend sind immer recht schnelle Leute da. Sansar, die Brands, manchmal auch noch Gemke und noch ein paar schnelle Leute aus meinem Verein wie z.B. Weber und Kost (in Hamm knapp hinter dir) und als flotter Mittelstreckler noch Jürgen, den kennst du ja z.B. von der Gütersloher Meile, momentan ist er aber nicht ganz fit.

:hallo: ,
Torsten

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Rolli hat geschrieben:Hey! Danke für die Glückwünsche! Ich bin immer noch auf Wolke 7.

@Pamela... Natürlich war ich da super zufrieden, aber ich reagiere immer sehr verunsichert, wenn mich eine schöne Frau anspricht. :zwinker2:

@C, da geht auch im Winter noch mehr, oder? Deine MD-Zeiten sind für mich ein Richtwert, womit ich mich dauernd auseinandersetze.
Ich hab im November und Dezember zusammen knapp 90km trainiert. Nicht pro Woche, sondern insgesamt. :teufel: Also sowas wie 11km/Woche im Schnitt. Zwischendurch ochenlang gar nix gemacht. War erst erkältet und dann einfach faul und unmotiviert.
Jetzt trainiere ich seit 3 Wochen wieder regelmäßig und habe immerhin schon 120km gemacht, also 40/Woche. Wenig, aber ein Fortschritt. Diese Woche will ich wieder täglich trainieren, da sollten dann schon so 70km rumkommen.

lm Moment fehlt mir daher noch alles, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer. Die 400 waren ziemlich am Limit, nur ein wenig zu vorsichtig angegangen und zu spät versucht, zu überholen. Wäre vielleicht maximal ca. ne 56,7 drin gewesen. Hatte mich vorher auch auf 56 hoch bis 57 tief eingeschätzt.

Die 800 waren nicht ganz am Limit. Wir haben die schnellen M30er vorne weg laufen lassen und nach den ersten 200 gebummelt. Die Splits waren ganz grob geschätzt in etwa 32/35/35/32. So um die 2:10 hätten schon drin sein müssen, wenn wir im Mittelteil schneller gelaufen wären.

In 2 Wochen laufe ich wieder 800, da hoffe ich auf ne 2:08 bis 2:09 ... schaun mer mal.

Danach ist die Hallensaison für mich wohl schon vorbei. Nur für die 800 am 13.2.nach Sindelfingen zur DM zu fahren, werde ich mir wohl sparen. Stattdessen wohl am gleichen Tag vermessene 10k in Groß-Gerau, das kann ich dann gut mit letztem Jahr vergleichen und schauen, wie hoch das Ausdauerdefizit noch ist. Letztes Jahr 37:10, dieses Jahr wirds wohl langsamer. Im März ist die Form dann hoffentlich gut genug für einen HM ... Frankfurt und/oder Berlin.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

98
Servus Gentlemen,

Glückwunsch an Don Christobal und Rolli für ihre Resultate :daumen: , wie man an Euch beiden sieht kann man auch im Alter noch schnell sein.

Ich bin gestern auch bei einem Hallen Wettkampf in drei Disziplinen gestartet:

60m - 8,76 (2 .M35)

200m - 28,08 (2. M35)

800m - 2:18,58 (4. M35)

Es war für mich eine tolle Erfahrung mich mal auf den kurzen Strecken (60m und 200m) probiert zu haben. DerC hat den ganzen 60m-Lauf gefilmt und in der Auswertung von diesem sieht man, das meine Reaktionszeit genauso gut ist wie die der Spezialisten, was diese dann aber auszeichnet ist die Beschleunigng auf den ersten 20 Metern, einfach unglaublich :mundauf: . Mit den 200m-Lauf bin ich schon wesentlich besser zurecht gekommen, mein Fazit: Für diese Sprintdistanzen ist die letzte Messe noch nicht gelesen, das werde ich wieder mal machen, da bin ich mir 100% sicher :teufel: .

Mit dem 800m-Lauf bin ich bedingt zufrieden, es war mein erster und dann gleich deutlich Sub 2:20 ist ganz in Ordnung. Jedoch war ich das ganze Rennen über zu defensiv und in der Schlußrunde hätte ich meinen Konkurrenten vor mir schon früher angreifen müssen und nicht erst versuchen auf der Zielgeraden an Ihm vorbei zukommen, was mir nicht mehr gelungen ist. Ich bin mal gespannt was im Sommer auf der Bahn für mich noch zu holen sein wird, ich bin sehr zuversichtlich mich da noch steigern zu können.


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

99
Coole Sache, was hier schon wieder für Zeiten gelaufen werden! Ich seh zu, dass ich diese Woche die Webseite umgestellt bekomme.

Ich war letzte Woche nur 1x laufen, irgendwie wird das nix dieses Jahr -- bislang. Mir tut auch das Bein wieder weh, wenn auch an anderer Stelle als letztes Jahr.

Vermutlich werde ich meinen ersten Laufwettkampf erst Ende März laufen können, da bin ich für den HM in Wien gemeldet und hab schon ne Bahnkarte. Naja, flanieren geht in Wien ganz gut…

100
Hab mich auch mal eingetragen. Gestern morgen 9:30 in Barcelona. Wetter bedeckt, Temperatur 12°C, leichter Wind. Habe mir sub 34:30
zugetraut und bin 34:22 gelaufen. Die Strecke wurde auf Grund einer grossen Baustelle geändert, was sich in etwas mehr Steigung äusserte. Dafür gabs weniger Ecken. Bis auf einen Durchhänger zwischen 6Km und 7,5 Km liefs ganz gut. War auch seit letztem April der erste richtige WK. (Bis auf die 5 und 10000 im Dezember, die ich aber nicht mit vollem Einsatz gelaufen bin. Schön das Rolli schon deutlich unter 34 gelaufen ist. Das ist ein zusätzlicher Ansporn für mich. Bis Anfang Mai glaube ich das auch wieder zu schaffen.
Mein letztes Jahr vor der M50 :P
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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