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Bewertung 1500m Training

1301
Rolli hat geschrieben:Habe immer gedacht, dass 30-40' Reg-Läufe durchaus normal im MD-Training sind.

Gruß
Rolli
Das kommt ganz auf den jeweiligen Läufer und die Mittelstrecke an. Einer, der von oben (3000 m) mit ausgebildeter Ausdauerkomponente an die 1500 m herangeht, wird im Februar/März tendenziell eher 8-12 km Regenerationsläufe machen - einer, er sich von unten (400/800 m) mit ausgebildeter Grundschnelligkeit an die 1500 m annähert, ist besser mit 6-7 km bedient.

Ich halte es derzeit in der Mitte: 7,5 bis 8 km + 3-5 Steigerungen über 80 m

Die schon von Alster angesprochenen qualitativen Dauerläufe halte ich ebenfalls für entscheidend. Diese Woche habe ich z.B. heute einen 14-er in 3:57/km (Vorgabe: ansteigend von 4:20 -> 3:40/km) und am Montag einer 18-er in 3:59/km (Vorgabe: 4:00/km) jeweils im stark profilierten Gelände dabei gehabt. Die "über 20-er" habe ich jetzt schon hinter mir. Mein Grundlagenblock war ja bereits von Dezember bis Januar und dort gab es immerhin 7 Läufe über 20 km (21-24 km, Schnitt 4:25 -> 4:10/km über die Wochen). Jetzt wird das Tempo wieder etwas angezogen, um näher an die WK-Pace heranzurücken, die Strecke etwas verkürzt und darauf geachtet, dass reichlich Anstiege dabei sind.

Da meine Einheit zur Entwicklung der Grundschnelligkeit aufgrund der Kälte ersetzt werden muss, sind morgen kurze Bergansprints (12-14x 8") geplant, dann folgt ein lockerer Tag.

Bedingt durch meine Beweschwerden im Unterschenkel, die zum Glück dank regelmäßiger Massage und Mobilisationsübungen seit Sonntag fast vollständig abgeklungen sind (heute im Prinzip beschwerdefrei), und die Wetterverhältnisse, ist meine Trainingsplanung für diese und die nächste Woche ordentlich über den Haufen geworfen worden. Die Bahn ist jetzt erst mal Tabu, bis es wieder Plusgerade sind. Dafür wird es wohl am Sonntag Tempowechselläufe im Wald geben und nächste Woche statt Grundschnelligkeitsentwicklung wieder eine Sprinteinheit am Berg. Wird schon!

PS: Schöne Einheit, Rolli! So holst du dir die nötige Härte für die letzte Hallenrunde - das sieht gut aus!

1302
Rolli hat geschrieben:Habe immer gedacht, dass 30-40' Reg-Läufe durchaus normal im MD-Training sind.
Ich gebe zu, dass ich meine Meinung dazu geändert habe. Ausgiebige Erfahrung aus dem letzten Jahr lautet wie folgt: Spürbarer, positiver Effekt von 5km am Morgen für eine harte Einheit am Abend - Beine sind lockerer und das Gefühl, dass der Körper von Anfang an mitspielt, ist viel besser (brauche sonst einfach abends länger, um rein zu kommen). Bedingung, dass das funktioniert: Eine gewissen Grundlage, damit die 5km am Morgen auch wirklich nicht ermüden. Gleichzeitig: Ausdauergewinn durch die 5km: Keiner. Das "miteinrechnen" in die Wochenkm kommt Selbstbetrug gleich: In harten Wochen 120km, davon 4x morgens kostet elf Einheiten (das ist schon hart am Limit, selbst letztes Jahr als Referendar) und bringt gefühlt nicht mehr als eine Woche mit sieben Einheiten an fünf Tagen (1x 20, 2x 15+10, 2x 15).
aecids hat geschrieben:Das kommt ganz auf den jeweiligen Läufer und die Mittelstrecke an. Einer, der von oben (3000 m) mit ausgebildeter Ausdauerkomponente an die 1500 m herangeht, wird im Februar/März tendenziell eher 8-12 km Regenerationsläufe machen - einer, er sich von unten (400/800 m) mit ausgebildeter Grundschnelligkeit an die 1500 m annähert, ist besser mit 6-7 km bedient.

Ich halte es derzeit in der Mitte: 7,5 bis 8 km + 3-5 Steigerungen über 80 m
Sehe ich teilweise ähnlich. Für mich sind's unterschiedliche Sachen, ob ich eine "erste" Einheit (von zweien) so lang laufe, dass sie richtung Ende auch noch etwas anstrengend wird oder ob ich sie nur der Auflockerung wegen laufe. Wenn's nur auflockernd sein soll, hängt es wohl sehr von der individuellen Grundlage ab, was "ausschließlich regenerativ" ist. Ich tendiere nur momentan dahin, dass ich eher ein paar KM mehr mache ("wenn ich schon unterwegs bin...") und dafür eine gewisse Ermüdung in Kauf nehme. Die Auflockerung habe ich dann am Abend trotzdem - ich muss nur dann zusehen, dass ich genug Schlaf bekomme und den Tag über genug esse, sonst bleibt doch eine gewisse Ermüdung auch bis Abends. Ich mache in diesem Jahr zum ersten Mal seit einer Weile endlich mal wieder (messbare) Fortschritte bei der Ausdauer - das führe ich vor allem auf den Verzicht auf die 5er zurück. Übrigens - bitte nicht böse nehmen: 7,5 bis 8 würde ich tatsächlich nie machen - für "nur mal locker Rumjoggen" zu lang und als maximal 40 minütige Belastung mir für nen Ausdauereffekt einfach zu kurz. Aber ich gebe zu, dass ich das nicht vernünftig begründen kann, warum 47:30 was bringen und 40 nicht :confused:
&quot hat geschrieben:Die schon von Alster angesprochenen qualitativen Dauerläufe halte ich ebenfalls für entscheidend. Diese Woche habe ich z.B. heute einen 14-er in 3:57/km (Vorgabe: ansteigend von 4:20 -> 3:40/km) und am Montag einer 18-er in 3:59/km (Vorgabe: 4:00/km) jeweils im stark profilierten Gelände dabei gehabt. Die "über 20-er" habe ich jetzt schon hinter mir. Mein Grundlagenblock war ja bereits von Dezember bis Januar und dort gab es immerhin 7 Läufe über 20 km (21-24 km, Schnitt 4:25 -> 4:10/km über die Wochen). Jetzt wird das Tempo wieder etwas angezogen, um näher an die WK-Pace heranzurücken, die Strecke etwas verkürzt und darauf geachtet, dass reichlich Anstiege dabei sind.
Und das ist schon überraschend: Das ist - soweit ich das sehe - eine der ganz wenigen Konstanten in der Diskussion, die nie wirklich out war. Persönlich halte ich nichtmal besonders viel von großartiger Tempovariation unterwegs - auch wenn ich den psychologischen Nutzen der Abwechselung absolut sehe. Letztlich dürfte der Lauf aber dadurch eher kürzer und anstrengender werden, als nötig. Ich denke, dass man für den qualitativen Lauf vor allem eins als entscheidenden Faktor ansehen sollte: Die Dauer. Und zwar nicht in KM, sondern in Zeit. Mein Ziel für diese Grundlagenphase (noch bis in den März hinein) ist nach wie vor: Die qualitativen Läufe so lang wie möglich, ohne, dass es zu sehr anstrengt für den Donnerstag. Der Körper merkt ja nicht, "oho, das waren 20km" - sondern das Organ wird 1:20h trainiert. Wenn ich an nem guten Tag bei gefühlter, gleicher Belastung die 20km in 1:15h statt 1:20h laufe, müsste die Reaktion eigentlich immer sein "dann noch 5 Minuten drauf" - gleichzeitig sollte es an nem anderen Tag dann auch mal nen KM weniger tun. Trotzdem - bei aller Disziplin - die qualitativen Läufe nach Dauer, statt nach KM zu machen, ist mir bislang nur im Trainingslager gelungen. Im normalen Rythmus krieg' ich das nicht auf die Reihe.

Tempo habe ich bis Dezember gesteigert - jetzt im Januar arbeite ich an der Streckenlänge. Alles zwischen 3:50 und 4:00 ist mir als Tempo recht, diesen Zyklus wollte ich eigentlich 10-12-15 machen - jetzt sind es in Woche zwei schon 14 geworden - da werde ich mal sehen, ob ich trotzdem 15 mache oder schon 17 versuche. Nächsten Zyklus kommen dann, wenn's irgendwie geht, 12, 15, 18.

"Nahe am Wettkampftempo" leuchtet mir übrigens nur auf Langstrecken ab 10km wirklich ein. So lange, wie ich 800m und 1500m laufe, ist alles außer Intervallen so unvorstellbar weit weg vom Wettkampftempo - ob ich da 3:50 oder 4:45 laufe, ist fast egal :D

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1303
aecids hat geschrieben: Diese Woche habe ich z.B. heute einen 14-er in 3:57/km (Vorgabe: ansteigend von 4:20 -> 3:40/km) und am Montag einer 18-er in 3:59/km (Vorgabe: 4:00/km) jeweils im stark profilierten Gelände dabei gehabt.
Die Frage was bei dir stark profiliert ist, muss jetzt kommen.
Ich habe in der Marathonvorbereitung einige Dauerläufe in "stark profiliertem Gelände" in 5:15min/km gemacht und war der Meinung flott unterwegs gewesen zu sein.

Unabhängig davon seid ihr schon stark unterwegs. Wenn es bei mir richtig gut flutscht, komme ich beim DL selbst im Flachen momentan nicht unter 4:00.

Qualitative DL plane ich aber grundsätzlich schon nicht mehr ins Training ein.
Wenn ich müde bin, bin ich eben müde und laufe langsam. Wenn ich es sonst erzwinge geht am nächsten Tag beim "richtigen" Tempotraining gar nix.

1304
.iL hat geschrieben:Die Frage was bei dir stark profiliert ist, muss jetzt kommen.
...heißt für mich [nenne ganz konkrete Streckenverläufe mit Orten, falls jemand nachschauen möchte oder mal in der Gegend sein sollte und Laufstrecken sucht] z.B. von Bayreuth-Innenstadt (ca. 330 m ü.NN) hoch zum Sophienberg/Culmberg (ca. bis 540 m ü.NN, manchmal auch bis zur Spitze mit 595 m ü.NN) und über Senke bei Forkendorf (ca. 390 m ü.NN) steil über den Saaser Berg (ca. 435 m ü.NN.) zurück. Die Strecke ist schon ziemlich fordernd, aber für mich ein guter Gradmesser, wo ich stehe. Vor einem Jahr bin ich schon beim ersten steilen, langen Anstieg (Ortsausgang Rödensdorf Richtung Obernschreez) gnadenlos gescheitert und musste teilweise gehen. Inzwischen "brettere" ich dort mit 4:10/km hoch. Auf jeden Fall bringt gerade das Stück von Rödensdorf zum Culmberg richtig Power in die Beine (ca. 2,3 km mit knapp 150 HM).

Sonst kann man hier in Bayreuth auch gut Höhenmeter im Wald am Saaser Berg / Buchstein machen. Auf der Karte sieht das nicht sonderlich spektakulär aus, aber es gibt zahlreiche Trampelpfade quer durch den Wald abseits der normalen Wege, die richtig knackig ansteigen können.

In meiner Heimat (Dorf in der Nähe von Fulda, Rhön) hat man eigentlich bei jedem Lauf standardmäßig ca. 250 HM pro 10 km dabei. Dort geht's aus der Tür 'raus auf dem Weg zur eigentlichen Laufstrecke schon gleich 80 HM bergan. Ab und an mache ich dort mit meiner Trainingsgruppe Läufe von Friesenhausen (dort wohnt ein Bekannter, deshalb dort Start) via Fuldaer Haus auf die Enzianhütte (ca. 410 -> 740 m ü.NN, ca. 12 km Streckenlänge bergan, ca. 4:20-4:25/km) oder selten auch von Poppenhausen via Guckaisee und Pferdskopf auf die Wasserkuppe (ca. 470 -> 920 m ü.NN, ca. 7,5 km bergan; bislang noch nicht auf Zeit gelaufen).

1305
aecids hat geschrieben:...heißt für mich [nenne ganz konkrete Streckenverläufe mit Orten, falls jemand nachschauen möchte oder mal in der Gegend sein sollte und Laufstrecken sucht] z.B. von Bayreuth-Innenstadt (ca. 330 m ü.NN) hoch zum Sophienberg/Culmberg (ca. bis 540 m ü.NN, manchmal auch bis zur Spitze mit 595 m ü.NN) und über Senke bei Forkendorf (ca. 390 m ü.NN) steil über den Saaser Berg (ca. 435 m ü.NN.) zurück. Die Strecke ist schon ziemlich fordernd, aber für mich ein guter Gradmesser, wo ich stehe. Vor einem Jahr bin ich schon beim ersten steilen, langen Anstieg (Ortsausgang Rödensdorf Richtung Obernschreez) gnadenlos gescheitert und musste teilweise gehen. Inzwischen "brettere" ich dort mit 4:10/km hoch. Auf jeden Fall bringt gerade das Stück von Rödensdorf zum Culmberg richtig Power in die Beine (ca. 2,3 km mit knapp 150 HM).

Sonst kann man hier in Bayreuth auch gut Höhenmeter im Wald am Saaser Berg / Buchstein machen. Auf der Karte sieht das nicht sonderlich spektakulär aus, aber es gibt zahlreiche Trampelpfade quer durch den Wald abseits der normalen Wege, die richtig knackig ansteigen können.

In meiner Heimat (Dorf in der Nähe von Fulda, Rhön) hat man eigentlich bei jedem Lauf standardmäßig ca. 250 HM pro 10 km dabei. Dort geht's aus der Tür 'raus auf dem Weg zur eigentlichen Laufstrecke schon gleich 80 HM bergan. Ab und an mache ich dort mit meiner Trainingsgruppe Läufe von Friesenhausen (dort wohnt ein Bekannter, deshalb dort Start) via Fuldaer Haus auf die Enzianhütte (ca. 410 -> 740 m ü.NN, ca. 12 km Streckenlänge bergan, ca. 4:20-4:25/km) oder selten auch von Poppenhausen via Guckaisee und Pferdskopf auf die Wasserkuppe (ca. 470 -> 920 m ü.NN, ca. 7,5 km bergan; bislang noch nicht auf Zeit gelaufen).
OK, da geht was. :daumen: . Das sind ja doch ganz schöne Anstiege in einem zackigen Tempo.
So schöne Berge gibts bei uns in der Gegend leider nicht. Das Maximale sind 200m Höhendifferenz, aber auch mal auf 1,4km, da bin ich schon froh wenn ich überhaupt laufend hochkomme.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein miserabler Bergläufer bin, dass ich mir 4:10 min/km am Berg schlecht als DL-Tempo vorstellen kann. Meine Versuche eines Intervalltrainigs am Berg (6x1000m mit 45hm) spielen sich nur im Bereich 3:55 - 4:00 ab.

1306
.iL hat geschrieben:Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein miserabler Bergläufer bin, dass ich mir 4:10 min/km am Berg schlecht als DL-Tempo vorstellen kann.
Geht mir genauso.

Bei mir in der Gegend gibt es viele Anstiege, da tu ich mir verdammt schwer... - die Anstiege laufe ich in ~5:00 min/km.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1307
.iL hat geschrieben:Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein miserabler Bergläufer bin, dass ich mir 4:10 min/km am Berg schlecht als DL-Tempo vorstellen kann.
Naja, wenn's 4:10/km am Anstieg zwischen Rödensdorf und Culmberg sind, ist mein Puls auch auf ungefähr 178 bpm (88% HFmax, letzte Woche gegen Ende des langen Anstieges). Aber auf den Abstiegen ist's dafür wieder deutlich lockerer (Puls <140). - Ein berühmter Bergläufer bin ich auch absolut nicht. Da müsstest du mal bei Musa Roba-Kinkal und Heiko Baier (u.a. mein Trainingspartner in der Heimat) anklopfen. Die gehen die Strecke von Friesenhausen auf die Enzianhütte (12 km, inkl. "Wellen" knapp 400 HM) im Duell in 41-42 Minuten hoch! (Ich brauche knapp 10 Minuten mehr.)

Anhaltspunkte für meinen derzeitigen Stand (auf flacher Strecke):
85% HFmax = 3:25/km
80% HFmax = 3:40/km.
70% HFmax = 4:45/km.

Grundlage sollte inzwischen also gut vorhanden sein und vor allem das "Schwellentempo" konnte ich über den Winter ziemlich gut anziehen, was mir hoffentlich die "Tempospritzen" in den nächsten Monaten erleichtern wird.

PS: Nicht dass hier Irritationen entstehen: Ich trainiere nach Pace und nicht nach Puls! Ich zeichne aber meine Pulswerte zur Analyse auf. Unterwegs zählen Tempogefühl und -vorgabe!

1308
aecids hat geschrieben: Anhaltspunkte für meinen derzeitigen Stand (auf flacher Strecke):
85% HFmax = 3:25/km
80% HFmax = 3:40/km.
70% HFmax = 4:45/km.
Au weia! Wie spielen definitiv nicht mehr in der gleichen Liga.
Wenn es gut weiterläuft hast du einen großen Sommer vor dir.

1309
alsterrunner hat geschrieben: Sehe ich teilweise ähnlich.
Ihr verwechselt den Begriff Regenerativ und Dauerlauf oder GA1 Dauerlauf.

Wie Du schon richtig beschreibst, dient ein Regenerationslauf nicht der Verbesserung der Grundlage sondern Lockerung der Muskulatur und Abtransport der Abfallstoffe aus den Stoffwechselprozessen, die bei schweren Einheiten anfallen. So zu sagen: verlängertes Auslaufen. Der, in 4:40 absolvierter, 12km Lauf ist in diesem Sinn kein Reg-Lauf sonder Grundlageerhaltung-Lauf.

Da man bei der Grundlagenaufbau-Phase mehr von diesen Einheiten benötigt, ist es sinnvoll solche Einheiten bis 18-20km zu verlängern. Im Hauptsaison reicht da schon 1xWoche und ich denke, dass der Regeneration und damit der Reg-Einheiten deutlich mehr Bedeutung beimessen soll.
Erstaunlicherweise dauern die MD-Trainingseinheiten deutlich länger (bis 2,5h, und wenn wir noch in die Halle fahren: 3-4h) als LD-Einheiten und man, um Zeit zu sparen, das Auslaufen zu stark verkürzt. Dann ist so eine Reg-Einheit nicht nur empfehlungswert sondern sehr wichtig.

Gruß
Rolli

1310
.iL hat geschrieben:Au weia! Wie spielen definitiv nicht mehr in der gleichen Liga.
Wenn es gut weiterläuft hast du einen großen Sommer vor dir.
...dafür müsste jetzt aber auch erst mal die Umstellung auf's Tempo klappen.
Ich schätze, dass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt mit einer typischen Bahneinheit wie etwa 6x 1000 mit 2' TP, wie sie hinsichtlich der Cross DM Anfang März gelaufen werden sollte, sehr schwer tun würde. Aufgrund der Kälte werde ich aber darauf verzichten müssen (sagt zumindest die Vernunft, da man nirgends mehr pustet als bei den 1000-ern) und stattdessen am Sonntag Tempowechselläufe machen.

Hoffentlich sind es bis zum 18.02. wieder ein paar Grad mehr - da habe ich nämlich eine wichtige Verkünfungseinheit in Richtung Freiluftsaison geplant, die mir schon mal ein wenig "das Leiden" näher bringen soll, nachdem es die letzten Monate ja weitgehend ziemlich "gemütlich" zuging: 1600 (4:48) - 1200 (3:30) - 1000 (2:50) - 800 (2:12), je 6' Pause. Das wird hart! :geil: Mal schauen, ob das auch so klappt - habe jetzt erst mal Klausuren in der Uni, die nicht wirklich zur Entspannung und Erholung beitragen.

1311
aecids hat geschrieben: 85% HFmax = 3:25/km
80% HFmax = 3:40/km.
70% HFmax = 4:45/km.
:haeh: :haeh:
Du weißt was 3:25 bei 85% bedeuten, oder... ? :daumen:

Gruß
Rolli

1312
.iL hat geschrieben:Die Frage was bei dir stark profiliert ist, muss jetzt kommen.
Ich habe in der Marathonvorbereitung einige Dauerläufe in "stark profiliertem Gelände" in 5:15min/km gemacht und war der Meinung flott unterwegs gewesen zu sein.

Unabhängig davon seid ihr schon stark unterwegs. Wenn es bei mir richtig gut flutscht, komme ich beim DL selbst im Flachen momentan nicht unter 4:00.

Qualitative DL plane ich aber grundsätzlich schon nicht mehr ins Training ein.
Wenn ich müde bin, bin ich eben müde und laufe langsam. Wenn ich es sonst erzwinge geht am nächsten Tag beim "richtigen" Tempotraining gar nix.
Rolli hat geschrieben: :haeh: :haeh:
Du weißt was 3:25 bei 85% bedeuten, oder... ? :daumen:

Gruß
Rolli
Ach Leute, ehrlich - die Zeiten, in denen wir uns hier von irgendwelchen (kaum überprüfbaren) Zahlen und Trainingsresultaten haben beeindrucken lassen, sind doch echt vorbei - oder? Warten wir den Sommer und die Wettkampfresultate hab. Dann ist noch genug Zeit zum staunen.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1313
Rolli hat geschrieben: :haeh: :haeh:
Du weißt was 3:25 bei 85% bedeuten, oder... ? :daumen:

Gruß
Rolli
...noch nicht wirklich. Ich muss erst noch lernen, mich richtig zu quälen. Wenn ich das nicht besser auf die Reihe bekomme, als in den letzten Jahren, hilft mir das alles recht wenig. Allerdings sehe ich es auch so, dass es ein jahrelanger Prozess ist, bis man seine Grenzen wirklich ausloten kann und auch außerhalb der Komfortzone ausdauernd laufen kann. Da hat Rolli uns allen etwas voraus! - Alles Kopfsache!

Die Kunst ist jetzt, die gute Grundlage mit der nötigen Geschwindigkeit zu vereinigen - wie mir das gelingt?! Da ist wieder einmal das berühmte "Überraschungsei".

PS: ...deshalb kann ich Alster nur zustimmen. Was zählt, ist das, was im Sommer abgeliefert wird und bis dahin ist's noch ein weiter Weg mit vielen Variablen.

1314
aecids hat geschrieben: PS: ...deshalb kann ich Alster nur zustimmen. Was zählt, ist das, was im Sommer abgeliefert wird und bis dahin ist's noch ein weiter Weg mit vielen Variablen.
Ist ja auch echt nicht böse gemeint, sondern ganz realistisch. Kenne das ja selbst - was vollbringt mal nicht alles fabelhaftes, wenn gerade keiner guckt :) Mein Tipp ist, dass ich relativ bald hier im Forum Gesellschaft im club-sub-2 bekomme und mich dann über die sub4 profilieren muss :teufel:

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1315
alsterrunner hat geschrieben:Ist ja auch echt nicht böse gemeint, sondern ganz realistisch.
Ich habe deine Äußerung schon richtig eingeordnet, keine Panik! :) Ich sehe das wirklich absolut genauso wie du - abgerechnet wird erst dann, wenn das "Wettkampfpaket" komplett ist und das ist es eben aktuell noch bei weitem nicht.

1316
alsterrunner hat geschrieben: Übrigens - bitte nicht böse nehmen: 7,5 bis 8 würde ich tatsächlich nie machen - für "nur mal locker Rumjoggen" zu lang und als maximal 40 minütige Belastung mir für nen Ausdauereffekt einfach zu kurz. Aber ich gebe zu, dass ich das nicht vernünftig begründen kann, warum 47:30 was bringen und 40 nicht :confused:
Wenigstens merkst du es noch selbst. :zwinker2:

Könnte ja dann daran liegen, dass du noch nicht fit genug bist .... sonst wären 7,5k oder 8k vielleicht nicht zu lang für rumjoggen.

Oder auf der anderen Seite, nicht fit genug bist, um die 40min so schnell zu laufen, dass sie was bringen.

Aber das muss man eben immer im gesamten Kontext sehen ... viele Einheiten nur um der Zahl willen ist genauso quatsch wie Km nur um der Zahl willen. Wenn es bei dir mit 7 einheiten besser läuft als mit 11 ist das gut, bei anderen ist es womöglich umgekehrt. Ist ja auch eine Frage der Bruttozeitersparnis und die Zeit muss man halt haben und zuviel Stres schadet eben auch wieder dem Training.

Es gibt doch einige Profis, die für 40min und weniger rausgehen .... also kann es möglicherweise auch auf hohem Niveau noch was bringen.

Absurd wird es dann, wenn Leute auf Anfängerniveau hier im Forum (natürlich nicht in diesem Thread) posten, dass sie bei 3 mal Training/Woche nicht für weniger als ne Stunde rausgehen und dann so auch nach Rückschlägen wieder anfangen und sich gleich wieder verletzen. Aber dann waren am Ende die Schuhe Schuld.
"Ich habe immer Schmerzen. Hab jetzt neue Schuhe gekauft ne Woche Pause gemacht und bin heute 12km im 6'30er Schnitt gelaufen. Jetzt tut mein Bein schon wieder weh. Soll ich die Schuhe umtauschen?"
Dummheit tut eben weh. :teufel:
alsterrunner hat geschrieben: Persönlich halte ich nichtmal besonders viel von großartiger Tempovariation unterwegs - auch wenn ich den psychologischen Nutzen der Abwechselung absolut sehe.
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass man da bei den DL unbedingt die große Bandbreite braucht. Bei mir ergibt sich das auch nur, falls ich mit langsameren Leuten laufe. Sonst habe ich meist auch nur Schwankungen von 20-25s/km und viele Läufe bis auf ein paar Sekunden gleich.

Bin mir recht sicher, dass die Psyche da eine weitaus größere Rolle spielt, als manche wahr haben wollen.

Wenn jemand sich jahrelang an langsame DL gewöhnt hat, kann er sich nicht vorstellen, dass er sich auch bei höherem Tempo gut genug erholen kann.
alsterrunner hat geschrieben: "Nahe am Wettkampftempo" leuchtet mir übrigens nur auf Langstrecken ab 10km wirklich ein. So lange, wie ich 800m und 1500m laufe, ist alles außer Intervallen so unvorstellbar weit weg vom Wettkampftempo - ob ich da 3:50 oder 4:45 laufe, ist fast egal :D
Es ist trivial, dass da ein Unterschied zwischen 800m und Marathon besteht: Der Marathoni kann DL bei 85% MRT machen, der Mittelstreckler wird Probleme mit 85% 800m Tempo bekommen ... :D
Außerdem muss man natürlich sehen, dass "Nahe am Wettkampftempo" sich auf sehr verschiedenes beziehen kann, z. B. auf spezifisches Training oder darauf, dass man das WK-Tempo in keiner Phase kompletet vernachlässigen soll. Das sollte man imo eher weniger auf die Dauerläufe beziehen.

Da heißt meine Regel eher: Nicht so schnell, dass sie zu hart sind, und nicht zu langsam, dass sie zu hart werden oder zu wenig nürzen.

Manche leiten die DL-Paces für Mittelstreckler auch von der angeblichen Schwelle ab und bezeichnen das als Stand der Wissenschaft. Die Idee dahinter ist gar nicht so schlecht :man will das DL Tempo eben von ihrer Langstreckenfähigkeit ableiten, weil die Mittelstreckenleistung zu stark vom Speed abhängt. Aber ich glaube dennoch nicht, dass das das Hauptkritewrium sein muss.

gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1317
Bei mir gabs auch mal wieder eine Woche die vom Umfang her zufriedenstellend war...

Mo: 15km DL
Di: Ruhetag (Laufstilanalyse + 3:38,99 1500er live ansehen :D )
Mi: 10km DL (etwas flotter)
Do: 7km DL + Kraft
Fr: 12km DL
Sa: 19km DL (mit nem deftigen Berg drin)
So: 5x90s schnell am Golfplatz (mit Spikes versteht sich)

Macht knapp über 70km... So viel bin ich seit fast einem Jahr nicht gelaufen^^

Anhang zum Dienstag:
http://steinbachm.bplaced.net/15s.swf
Wem fällt mein "Fehler" auf? :D

1318
Erste, wirklich brauchbare Trainingswoche 2012:

Mo: morgens 10km 4:34 + 5 Stg, abends 14x 400, abwechselnd bergan und bergab, TP je 1 Minute (bergab 57-59, bergan 67-70, letzter in 63)
Di: 15km 4:32 + 5 Stg
Mi: 15km 3:57, davon 1km EL und 14km 3:53 + 5 Stg
Do: 10km 4:42 + 5 Stg, abends 10km wettkampforientiertes Fahrtspiel (Strecken von 200m bis 1km, statt 630er Intervalle - so vom Trainer verordnet) - insges. 16,7km
Fr: 10km 5:00 + 5 Stg
Sa: 20km 4:23, profiliert + 5 Stg
So: 10km 4:38 + 7 Stg

Insgesamt 120,7km. Das Fahrtspiel am Donnerstag tat ziemlich weh. Trainer hatte die 630er gestrichen aus Sorge um unsere Atemwege. Fand' ich mäßig gut, deshalb haben wir beim Fahrtspiel versucht, uns gegenseitig umzubringen. Regeln: Fünfer Gruppe, feste Reihenfolge, der erste macht ein Tempostück, dabei sind Geschwindigkeit und Länge nach seinem Wunsch, sagt irgendwann "reicht" und trabt dann. Dann ist der nächste an der Reihe, der das Trabstück des anderen durch Beginn seines Tempostücks abbricht, sobald ihm danach ist. Nach nicht einmal 4km hatten wir zwei aus der Gruppe zersägt und haben dann zu Dritt weitergemacht, bis zum Schluss. Highlights zwischendrin: 1km in 3:02 (das war der Langstreckler), 600m nur knapp über 1:30 (von mir, noch ziemlich früh) und 200m max (der Kollege, nach dem er mein Trabstück nach 5-10s beendet hat). War Laufdummheit ganz alter Schule, hat aber unfassbaren Spaß gemacht :D

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1320
harakiri hat geschrieben: Anhang zum Dienstag:
http://steinbachm.bplaced.net/15s.swf
Wem fällt mein "Fehler" auf? :D
Sieht gut aus.

Etwas zu wenig Abdruck nach hinten und Du knickst etwas mit dem re. Fuß ein. Li. Fußstreckung ist auch etwas betonter.
Aber sonst ein Laufstil für sub17/5k :zwinker2:

Armarbeit? Hm... Da müsste man meine Arme sehen...

Gruß
Rolli

1321
Stell mein Training auch mal wieder rein :winken:

Nachdem ich die Hallensaison kurzfristig abgesagt habe, will ich am Sonntag mal wieder einen 5er mitnehmen und in die Nähe meiner Bestzeit laufen.


Mo: 8km DL @ 4:53min/km + kurze Koordination + 5 STL

Di: 3,3km EL ( 15min) + Koordination+ 1000m, 2000m, 1000m in 3:19min, 7:10min, 3:24min ( 4min Pause) 5min AL + 10min Stabi
(vereiste Bahn, Wind, - 3 Grad )

Mi: 40min DL @ 4:55-5:00min/km ( Magenprobleme)
(lockere Beine )

Do: 12km DL in 53:15min @4:27min/km (davon 9km in 41min @4:34min/km + 3km in 12min @ 4:00min/km )

Fr: 25min DL ( mit 0,5kg Hanteln ) + 10min Koordination + 3x60m Rückwärts + Einbeinige Sprünge – jedes Bein jeweils 3*20m + 3 STL + 8x50m Sprints

Sa: 20min EL + 10min Koordination( inkl. 3 STL ) , 10x 45s bergan – 80-90s TP zurück ( Geschwindigkeit ca. 3:15-20min/km ) + 5x ca.22s „Sprint“ bergan – 70s TP zurück , 21min AL ( Belastungen erstaunlich locker )

So: 81:10min DL ( ca. 16km ) + 3 STL
(am Ende müde Beine)


Die Einheit von Dienstag ist sicherlich nicht sehr aussagekräftig weil die Bahn teilweise vereist war und der Wind bei gefühlten - 15 Grad doch schon sehr zu spüren war.

Morgen werde ich noch 6*1000m in ca. 3:30min mit 2min Pause laufen und am Sonntag geht´s dann hoffentlich Richtung 17:30min.

1322
irun94 hat geschrieben:Morgen werde ich noch 6*1000m in ca. 3:30min mit 2min Pause laufen und am Sonntag geht´s dann hoffentlich Richtung 17:30min.
Wenn du die Bestzeit angreifen möchtest, würde ich morgen keine 6x 1000 machen. Dein Körper braucht je nach Konstitution 7-10 Tage, um eine solche Einheit zu verarbeiten. Vorher spürst du keinen positiven Effekt, da die Belastung noch länger nachwirkt, als sich die Anpassungen in deinem Körper vollziehen können. Wenn du also noch unbedingt vor dem Wettkampf eine Tempoeinheit machen möchtest, um nicht die komplette Woche für den WK "zu verlieren", mach' lieber etwas Kürzeres (6x 600, 8x 400 mit kürzeren Pausen und im Zieltempo deines 5-ers). Viel Spaß und Erfolg!

1323
Ndiema hat geschrieben:sieht eig ganz gut aus.

Ist das bei hohem Tempo?

Fußarbeit find ich gut. Aktive Bewegung. Fällst nicht zu krass in den Schritt.

Armarbeit eventuell nicht ganz so cool. bissl wenig und ich seh kein "Läuferdreieck".
Du hast es ;-)

Ich öffne den linken (nur den linken) Arm immer beim nach hinten führen. Was noch dazukommt und man hier nicht sieht (eventuell die Ursache für die komische Armbewegung): Ich kippe mit dem Becken sehr stark einseitig. Kommt angeblich von zu schwachen seitlicher Muskulatur ("Abduktorengruppe").

Geschwindigkeit ist 4:30/km

@Rolli: Ich knick auch mit dem linken ein, erkennt man hier nur nicht. Gibt ja noch viel mehr Aufnahmen... wollte aber nur die hochladen die halbwegs gut aussieht :D

So und jetzt Ruhetagsprogramm... Dehnen.

1324
harakiri hat geschrieben:Du hast es ;-)
...ich wollte erst schon als Antworttipp schreiben: "Die Schuhe sind zu schnell für dich?!" - Kann aber nicht sein. Sieht wirklich ganz gut aus! ...und deinen einzigen größeren Fehler (Armarbeit) hast du ja nun vor Augen und kannst daran arbeiten.

1325
aecids hat geschrieben:...ich wollte erst schon als Antworttipp schreiben: "Die Schuhe sind zu schnell für dich?!" - Kann aber nicht sein. Sieht wirklich ganz gut aus! ...und deinen einzigen größeren Fehler (Armarbeit) hast du ja nun vor Augen und kannst daran arbeiten.
Die Schuhe hat der Doc. auch nicht so toll gefunden. Sieht von hinten betrachtet tatsächlich nicht so prickelnd aus. Aber 10k überlebt man damit auch...

Die Armarbeit ist ein kleineres Problem als die schwache Hüfte denke ich... Aber das wird sich zeigen.

1326
harakiri hat geschrieben:Die Schuhe hat der Doc. auch nicht so toll gefunden.
...ich finde sie toll! Sind immerhin neben den Lunaracer meine Lieblingsschuhe! :D Außerdem verfälschen sie bei der Laufstilanalyse nicht das Ergebnis.
Wobei: Das Ergebnis einer solchen Analyse ist sowieso m.M.n. nicht sonderlich aussagekräftig (außer du läufst regelmäßig auf dem Band). Ich laufe auf dem Band z.B. (subjektiv) mit deutlich mehr Rotation im Oberkörper als draußen auf der Bahn oder "in freier Wildbahn". Auf dem Band sieht mein sonst leichtfüßiger Laufstil mit ruhigem Oberkörper plötzlich richtig kräfteraubend aus. Nun ja, bei dem einen Mal Laufband im Fitnessstudio vor 4 1/2 Wochen wird es wohl für dieses Leben bleiben... Aber damals gab es einfach keine Alternative, weil draußen 10 cm Schneematsch lagen.

1327
aecids hat geschrieben:...ich finde sie toll! Sind immerhin neben den Lunaracer meine Lieblingsschuhe! :D Außerdem verfälschen sie bei der Laufstilanalyse nicht das Ergebnis.
Doch das tun sie. Damit knicke ich stärker ein als barfuß. Das hat mich auch überrascht.

Aber ansonsten sind sie tolle Schuhe. Daran gibt's nix zu rütteln.

1329
Meine Woche noch:

Mo. 8km reg
Di. nix
Mi. NM 4x600 (300-300) in 51-47, 50-48, 51-48, 51-50 und 7-8'GP
Mi. AB 6km reg.
Do. NM 5km Schwelle in 3:50
Do. AB 6km reg.
Fr. 3x30/20 Zirkel + 30' Sprung (sehr intensiv)
Sa. 16km DL in 5:00
So. nix

Gruß
Rolli

1331
Rolli hat geschrieben:Heute Mittwoch: Hallentraining...

Start. Abbruch. Punkt. Schlecht. Punkt.

Gruß
Rolli
???
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1332
D.edoC hat geschrieben:???
Ich glaube: Erkältung.

Geplant: 2x1200 in 34/200m mit 2x Antritt pro Runde

Schon die erste Einheit um 10s zu langsam. Die 2te nach 600m Abbruch. Dann 400 in 70 (!!!) dann noch 2x200 in 27 und 28s und sehr schlechtes Gefühl. Ich sollte nach dem Abbruch nicht mehr laufen. :nene:
Jetzt mit Eiweiß, Vitaminen und Knoblauch voll pumpen und hoffen, dass es nach 2 Tagen vorbei ist.

Kann natürlich auch sein, dass meine zusätzliche Montagseinheit, wo ich Laktattoleranz deutlich ansprechen wollte, etwas dazu beigetragen hatte. 5x200 in 29->32 und sehr kurzer 28-30s Pause und einem Versuch das 6x mit Laktatwert jenseits von Gut und Böse noch zu Ende zu laufen. So kurz vorm Kotzen war ich selten/noch nie.

Gruß
Rolli

1333
Rolli hat geschrieben:Ich glaube: Erkältung.

Geplant: 2x1200 in 34/200m mit 2x Antritt pro Runde

Schon die erste Einheit um 10s zu langsam. Die 2te nach 600m Abbruch. Dann 400 in 70 (!!!) dann noch 2x200 in 27 und 28s und sehr schlechtes Gefühl. Ich sollte nach dem Abbruch nicht mehr laufen. :nene:
Jetzt mit Eiweiß, Vitaminen und Knoblauch voll pumpen und hoffen, dass es nach 2 Tagen vorbei ist.

Kann natürlich auch sein, dass meine zusätzliche Montagseinheit, wo ich Laktattoleranz deutlich ansprechen wollte, etwas dazu beigetragen hatte. 5x200 in 29->32 und sehr kurzer 28-30s Pause und einem Versuch das 6x mit Laktatwert jenseits von Gut und Böse noch zu Ende zu laufen. So kurz vorm Kotzen war ich selten/noch nie.

Gruß
Rolli
Erschreck uns mal nicht so... :)
Ich habe schon mit einer Achillessehnenentzündung oder ähnlichen gerechnet...

Halb so wild.... scheiß Tag erwischt...
Nach 2 Tagen schauen wie es wird und sollte es weiterhin schlauchen einfach mal eine lockere Woche einschieben.

Du hast doch nix zu verlieren... hast die letzten Wochen/Monate gut trainieret. :zwinker5:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1334
D.edoC hat geschrieben:Erschreck uns mal nicht so... :)
Ich habe schon mit einer Achillessehnenentzündung oder ähnlichen gerechnet...
So was hält mich (noch) nicht auf!! :wink: Habe schon seit 2 Jahren an beiden Achilles kleine Beulen als Entzündungen, die hartnäckig nerven und nicht verschwinden wollen. Beim laufen stört das nicht und nach 3km merke ich nichts mehr.

Ich hoffe, durch meine jahrelange Erfahrung mit Entzündungen, Ermüdungsbrüchen und Überlastungen, weiß ich, wann ich aufhören muss...

Gruß
Rolli

1336
irun94 hat geschrieben:Stell mein Training auch mal wieder rein :winken:

Nachdem ich die Hallensaison kurzfristig abgesagt habe, will ich am Sonntag mal wieder einen 5er mitnehmen und in die Nähe meiner Bestzeit laufen.


Mo: 8km DL @ 4:53min/km + kurze Koordination + 5 STL

Di: 3,3km EL ( 15min) + Koordination+ 1000m, 2000m, 1000m in 3:19min, 7:10min, 3:24min ( 4min Pause) 5min AL + 10min Stabi
(vereiste Bahn, Wind, - 3 Grad )

Mi: 40min DL @ 4:55-5:00min/km ( Magenprobleme)
(lockere Beine )

Do: 12km DL in 53:15min @4:27min/km (davon 9km in 41min @4:34min/km + 3km in 12min @ 4:00min/km )

Fr: 25min DL ( mit 0,5kg Hanteln ) + 10min Koordination + 3x60m Rückwärts + Einbeinige Sprünge – jedes Bein jeweils 3*20m + 3 STL + 8x50m Sprints

Sa: 20min EL + 10min Koordination( inkl. 3 STL ) , 10x 45s bergan – 80-90s TP zurück ( Geschwindigkeit ca. 3:15-20min/km ) + 5x ca.22s „Sprint“ bergan – 70s TP zurück , 21min AL ( Belastungen erstaunlich locker )

So: 81:10min DL ( ca. 16km ) + 3 STL
(am Ende müde Beine)


Die Einheit von Dienstag ist sicherlich nicht sehr aussagekräftig weil die Bahn teilweise vereist war und der Wind bei gefühlten - 15 Grad doch schon sehr zu spüren war.

Morgen werde ich noch 6*1000m in ca. 3:30min mit 2min Pause laufen und am Sonntag geht´s dann hoffentlich Richtung 17:30min.
zumindest sieht man, du bist motiviert :-)

meine Einheiten bewegen sich alle so aum 9-12km und ich bin grad noch dabei, die Geschwindigkeit etwas anzuheben. Von Intervallen bin ich gefühlt noch meilenweit entfernt. Im Winter verzichte ich eig komplett auf Tempotraining (bisher ganz gut damit gefahren) und wenn man das erst mal 2 Monate so durchzieht, dann kommt man richtig schlecht aus diesem Trott wieder raus :-( Hab irgentwie gar kein Bock auf Intervalle (Im Sommer hingegen am liebsten jeden Tag Tempo :teufel: )

Es wird jetzt aber langsam wieder Zeit, dem Körper das höhere Tempo ins Gewissen zu rufen. Zeitlich hänge ich aber etwas hinter meinem Plan hinterher... Will eigentlich erst mal mit Wiederholungsläufen und auch noch mit einigem Kraftausdauereinheiten weitermachen... Da ist man dann ganz schnell schon im April!! Schlimm??? Zu welchem Zeitpunkt steigt bei euch die Qualität der Einheiten wesentlich an? (Ich mache ja keine Hallensaison)

1337
Hier auch ohne Hallensaison. Deutlich höhere Intensität im Grunde ab Mitte Februar. Wir haben bis jetzt ganz wesentlich an der Grundlage gefeilt und würden, wenn es da tatsächlich taut, kommenden Montag evtl. das erste Mal auf die Bahn gehen (draußen). Wie dann das Tempotraining genau aussieht ab Mitte Februar, weiß ich noch nicht - erfahre ich irgendwann nächste Woche, der aktuelle Zyklus läuft noch diese und nächste Woche.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1338
Ehrlich gesagt kann es meinetwegen jetzt auch so langsam mal losgehen, mit Tempo. Einerseits. Andererseits: Jetzt kommt eigentlich die härteste Trainingszeit bei uns. Bisher war's zwar auch schon anstrengend, aber immerhin alles sehr ausdauerlastig. Jetzt ab Mitte Februar bleiben die Umfänge hoch und noch dazu tun Dienstag und Freitags alle Gräten weh vom Geballer am Vortag. Zwei maximale Zyklen liegen noch vor uns, zur Zeit, bis es dann in die Wettkämpfe geht. Hoffe echt, in Portugal nochmal richtig fit zu werden - zur Zeit zehrt das schon alles sehr. Diese Woche am Montag 10x 200 bergab gemacht (da geht's eigentlich schon los mit dem Tempo), Dienstag 20km "ausgelaufen" und zehn Steigerungen, gestern 17km, davon 15km qualitativ (3:57), heute nen Wechselspiel aus schnellen 400ern bergab und rund 600m auf unwegsamem Gelände bergan und ab heute Abend dann nochmal nen Minitrainingslager bis Sonntag. Werd' mir Sommer nicht sagen lassen, ich hätte nicht alles für sub4 getan...

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1339
Wo wir schon bei den Schmerzen sind. Sonntag war Crosslauf (8k) und der ging richtig an die Substanz inkl. Frühstück auf der Strecke lassen und schlimmsten Muskelkater ever. Ist es normal dass mein rechtes Bein da immer noch nur auf 60% Power ist? Training (entschärfte Intervalle und auch DL) gehen zwar nach dem Einlaufen aber so langsam sollte sich das doch mal wieder geben oder was sind eure Erfahrungen mit richtig heftigem Muskelkater?

1340
Heute in Bielefeld:
800m in 2:06,74

Sehr weit von meinen Zielen entfernt. Jetzt nur noch Deutsche Meisterschaften, was nicht auf Zeit, sondern Platzierung, taktisch gelaufen wird.

Mit dem Wettkampf bin ich durchaus zufrieden, weil der Verlauf keine andere Zeit zuließ:
4 Läufer am Start. Ich wurde auf Bahn 1 positioniert. Massenstart. :nene:
Nach dem Startschuss sind alle drei sofort auf meine Bahn gestürmt und mit sehr (SEHR) viel Ellenbogeneinsatz mich von der Bahn in Innenraum gedrängt. Dabei bin ich gestolpert und mich auf letzter Position wieder gefunden. Sofort Jagt aufgenommen und schon nach 70m zusammen mit den 3ten auf Bahn 2 bis 270m (2 Kurven) gelaufen. 200m in 32. 3s zu langsam!! Weiter auf Bahn 2 den 2ten bei 450m (Zeit weiß ich nicht mehr, weil die Zeit bei 200m Durchgang stehen blieb) überholt. Bei 600m auf Platz 2 den Druck erhöht. 600m in 1:34. Beine noch OK, keine Anzeichen von Einbruch. Nach 720m stoßt mich einer von hinten und ein Ellenbogen in der Rippe (diesmal sanft). Einer greift wieder ein. Kampf mit Ellenbogen bis Ziellinie, den ich leider um halben Schritt verloren habe.

Nun ja... Jetzt überlege noch mich eventuell nächste Woche in DO bei einem U18 Lauf versuchen anzumelden und 800m von vorne alleine vor den Kids zu laufen (wenn sie mich zulassen) oder 3 Wochen für die DM zu trainieren und den Versuch DR zu brechen auf Herbst zu verschieben.

Gruß
Rolli

1341
Rolli: Geiles Rennen, Zeit hin oder her. Bei solchen Sachen bleibt man schon mal zwei, drei Sekunden unter seinen Möglichkeiten (vielleicht ja sogar vier).

Wir sind gestern aus Malente zurückgekehrt - und die Woche hat sich unterm Strich voll gelohnt.

Mo: morgens 10km, 4:21, abends 10x 200m bergab, inkl. EL/AL 14,5km
Di: 20km joggen, 4:29 + 7 Steigerungen
Mi: 15km qualitativ (3:57), mit EL/AL + 5 Steigerungen 17,5km
Do: 4x (400m max bergab, 700m bergan), 14,2km
Fr: morgens 10km, abends 14,5km, beides durch frischen, tiefen Schnee - leider viel zu anstrengend, morgens in 5:17, abends in 4:56, jeweils mit 5 Steigerungen
Sa: morgens 10km, nachmittags 12km Fahrtspiel, zusammen 26,2km
So: auslaufen, 13,8km + 5 Steigerungen

Gesamt: 141,0km. Jetzt ist Regenerationswoche angesagt. Zu meiner Überraschung geht es schon ab heute Abend zum ersten Mal mit Spikes Richtung Bahn. "Lockere" 150er, ich bin gespannt, wie die aussehen sollen :)

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1342
alsterrunner hat geschrieben: Geiles Rennen,
Deswegen bin ich trotz schlechter Zeit gut zufrieden. Ich bin so wie so am überlegen, ob ich nicht zu verkrampft an den DR gehofft hatte, und den Spaß am MD dabei aus den Augen verloren hatte.
Wir sind gestern aus Malente zurückgekehrt - und die Woche hat sich unterm Strich voll gelohnt.
Ich bin soooooo neidisch. Aber noch ein Monat, dann ist mein TL auf Texel.
Ich bin langsam so müde... Ich arbeite mittlerweile 7xWoche ohne Ruhetag. Auch gestern, vor dem WK schon um 3:00 Uhr aufstehen müssen. ... Nur noch 4 Wochen, dann nur noch: laufen, essen, laufen, essen, trinken, schlafen.

Alster... im TL habt ihr sehr viele Bergabläufe gemacht. Kennst Du den Grund dafür? Jetzt schon Schnelligkeitsarbeit. Normalerweise so was ist 3 Wochen vor dem Haupt-WK dran.

Gruß
Rolli

1343
Rolli hat geschrieben:Alster... im TL habt ihr sehr viele Bergabläufe gemacht. Kennst Du den Grund dafür? Jetzt schon Schnelligkeitsarbeit. Normalerweise so was ist 3 Wochen vor dem Haupt-WK dran.
Dosiert macht man (nach derzeitiger Trainingsauffassung) Bergabläufe fast das gesamte Jahr. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sie den einfachen Vorteil, dass man dadurch die motorischen Reize für schnelle Beine im Frühjahr setzen kann, ohne bei den Wiederholungen bereits merklich in den (anaeroben) Schnelligkeitsausdauerbereich zu kommen und so an der aeroben Grundlage zu knabbern.
Ich gehe davon aus, dass das auch der Grund dafür ist, warum Alsters Gruppe das im Kurztrainingslager gemacht hat.

1344
aecids hat geschrieben:Dosiert macht man (nach derzeitiger Trainingsauffassung) Bergabläufe fast das gesamte Jahr. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sie den einfachen Vorteil, dass man dadurch die motorischen Reize für schnelle Beine im Frühjahr setzen kann, ohne bei den Wiederholungen bereits merklich in den (anaeroben) Schnelligkeitsausdauerbereich zu kommen und so an der aeroben Grundlage zu knabbern.
Ich gehe davon aus, dass das auch der Grund dafür ist, warum Alsters Gruppe das im Kurztrainingslager gemacht hat.
In der Tat soll's laut Trainer darum gehen, jetzt schon ein Gefühl für das Tempo des Sommers zu kriegen - schnell Rennen ohne sich ganz so doll anzustrengen. 400m max (leicht) bergab und draußen fordern mich motorisch mehr als kraft- und ausdauermäßig - und noch dazu schults koordinativ und balancemäßig ziemlich.

Überdies haben wir am Wochenende besprochen, dass wir tatsächlich jetzt schon allmählich mit dem Tempo loslegen. Heute 150er mit (!) Spikes (!) auf der Bahn (OMG! BAHN!) :daumen: Anders als in den letzten zwei Jahren sollen noch dazu die Spikes mit ins Portugal-Gepäck. Hintergrund ist, dass wir am 15. April, zwei Wochen früher als sonst, die Bahnsaison eröffnen.
&quot hat geschrieben:Deswegen bin ich trotz schlechter Zeit gut zufrieden. Ich bin so wie so am überlegen, ob ich nicht zu verkrampft an den DR gehofft hatte, und den Spaß am MD dabei aus den Augen verloren hatte.
Sehr gut, so ist's Recht. Solche Ramboläufe sind doch die reinste Freude. Schade nur, dass da selten gute Zeiten rauskommen. Im Idealfall übrigens hat man sowas im Rennen hinter sich: Zeven vor zwei Jahren - da haben sich hinter mir zwei Leute geschubst und im Rennen angebrüllt, das hat so geil gepusht - "bloß weg hier, will ich nichts mit zu tun haben".

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1345
Rolli hat geschrieben: Ich bin soooooo neidisch. Aber noch ein Monat, dann ist mein TL auf Texel.
Bei mir dauert's noch ein wenig. Dann geht's nach Kroatien für 10 Tage... wie ich das bloß überstehen soll...

Am Wochenende war wieder Cross dran. Recht verhaltener Beginn. Nach 2 von 8 Runden auf einen Kollegen aufgelaufen der letztes mal (bei deutlich einfacheren Verhältnissen) ca. 4 Minuten vor mir war. Konnt ich erstmal nicht ganz glauben. Bis zur letzten Runde gekämpft um dranzubleiben. Kurze Schwäche von ihm bei einem kurzen Anstieg --> vorbei und vollgas. Auf den letzten 1000m nochmal 30s abgenommen. So könnt's öfters laufen.

Ansonsten war die (Regenerations-)woche recht unspektakulär:
Mo Ruhe
Di Kraft + 6km DL (Klimmzüge, Kreuzheben, Umsetzen, allg. Kräftigung)
Mi Ruhe
Do DL 11km in 6:00/km (schön langsam bricht mich der Schnee)
Fr DL 7km in 5:30/km + 5 Steigerungen
Sa Cross ~10km in 44:47, gesamt 16km
So Kräftigung/Ruhe
Gesamt 40km

Diese Woche dürfen's 50-60 und eine 3h Radeinheit werden. Inkl 1x Schnelligkeit, 1-2x Kraft, 1xSchwellentempo, 1xWK (jedermann5kampf, just4fun... aber mit 1000m am Schluss :teufel: )

1347
aecids hat geschrieben:...macht mir nur die Nase lang und länger. Das Wort "Trainingslager" ist in meinem Umfeld inzwischen ein Tabu-Wort! :motz: :sauer:
Fährst halt im Juli 3 Wochen nach St. Moritz wenn du jetzt keine Zeit hast ;-)

1348
harakiri hat geschrieben:Fährst halt im Juli 3 Wochen nach St. Moritz wenn du jetzt keine Zeit hast ;-)
Bis 21. Juli ist Vorlesungszeit und dann muss ich meine Bachelorarbeit schreiben (die Forschungsarbeiten habe ich dann hoffentlich schon erledigt). Könnte also Ende August ins Trainingslager. :klatsch:

1349
Habe mir auch überlegt... Im Herbst 3 Wochen St. Moritz und dann 1:59/800. :D
Was meint ihr, was bringt 3 Wochen TL auf 2000m. Oder Südafrika im Januar... Da hätte ich ein TL mit Weltklasse MD-lern. Nur etwas teuer.

Gruß
Rolli

1350
Rolli hat geschrieben:Habe mir auch überlegt... Im Herbst 3 Wochen St. Moritz und dann 1:59/800. :D
Was meint ihr, was bringt 3 Wochen TL auf 2000m.
Bringt auf jeden Fall was! Wenn es dein erstes Höhentrainingslager ist, wirst du zwischen 7 und 10 Tagen für die Eingewöhnung brauchen und kannst dann weitere 10-12 Tage qualitativ hochwertig trainieren. Allerdings kosten 3 Wochen St. Moritz auch im günstigsten Fall ca. 100€ pro Tag (inkl. Verpflegung und sonstigen Kosten).
Rolli hat geschrieben:Oder Südafrika im Januar... Da hätte ich ein TL mit Weltklasse MD-lern. Nur etwas teuer.
Wie viel teurer ist Südafrika? Dullstoom würde mich jedenfalls noch bedeutend mehr ansprechen als St. Moritz. Eventuell findet sich nämlich nächstes Jahr im März eine Möglichkeit, wo ich mal weg könnte.
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