Frühjahrslauf Marburg - Vom Winde verweht

Es ist Samstag, der 27. Februar. Die Sonnenbrille auf der Nase, sitze ich nach getaner Arbeit nachmittags gemütlich auf der Terrasse, genieße die laue Luft, sauge die ersten Sonnenstrahlen ein, lese und erfreue mich des Lebens. 24 Stunden später: Regen peitscht mir ins Gesicht und ich kämpfe mich gegen starken Wind immer schleppender über die Piste. Was mache ich hier?

Bei Interesse bitte hierweiterlesen.

Viele Grüße
Wolfgang

Ich hab zwar nicht an dem Lauf teilgenommen, die Strecke liegt aber auf meiner langen Laufroute das Lahntal runter. Es hat gestürmt ohne Ende.....Freies Feld eben. Ich ziehe den Hut vor allen Teilnehmern. Zumal die Runde wohl auch aufgrund der Überschwemmungen gekürzt wurde, so dass man "doppelt soviel" Gegenwind hatte.....

Hallo Wolfgang,

Respekt für die absolvierte Marathondistanz Ende Februar

Die Bedingungen zwingen sicherlich jeden Veranstalter zur Improvisation, aber ohne Deinen wieder mal recht ausführlichen und anschaulichen Bericht könnte ich mir einen solchen Lauf auf einer windanfälligen 5 km Runde nur schwer vorstellen. Bin schon mal gespannt, wie es mir bei meiner diesjährigen Marathonpremiere Ende März in Lohne gehen wird, auch wenn dort wenigstens 4 Runden zu laufen sind.

Danke, Eckhard, für die Blumen. Das ist es, was ich weitergeben möchte und auch von anderen Laufberichten u.a. erhoffe: Die Vermittlung grundlegender Informationen über einen Lauf als Basis einer Teilnahmeentscheidung. Meine Fresse, hört sich das geschwollen an! Im Ernst, das ist das Tolle an allen Laufberichten: Man bekommt sehr gute Insider-Informationen, die häufig authentischer sind als die auf den Veranstalterseiten.
Viel Erfolg bei Deinem 2010er Debut in Lohne und ... s.o.! Bin gespannt.
Nächsten Sonntag geht's in Kandel weiter und wenn ich so aus dem Fenster schaue - von wegen Frühling.
Wolfgang

Bräpe Wulf hat geschrieben:Es ist Samstag, der 27. Februar. Die Sonnenbrille auf der Nase, sitze ich nach getaner Arbeit nachmittags gemütlich auf der Terrasse, genieße die laue Luft, sauge die ersten Sonnenstrahlen ein, lese und erfreue mich des Lebens. 24 Stunden später: Regen peitscht mir ins Gesicht und ich kämpfe mich gegen starken Wind immer schleppender über die Piste. Was mache ich hier?

Hi,

da ich auch da war ("nur" HM) und auch die Originalstrecke vom letzten mal kenne, eine kleine Anmerkung.

Windanfällig sind die Marburger Strecken alle. auch letztes Jahr war es mir etwas zu viel Wind. Und auch die Strecke vom letzten Jahr ist nicht besonders attraktiv, ebensowenig wie die vom Nachtmarathon. Ehrlich gesagt war ich sogar überrascht, dass mir das Rundendrehen so wenig ausmachte, und ich fand es gut, dass es maximal 2,5km am Stück gegen den Wind waren. Dazu war der kurs gefühlt noch flacher als dr beim Steinmühlenlauf.

Bei so einer engen Strecke wäre es natürlich netter, wenn weniger Läufer permanent nebeneinander laufen würden, damit noch ausreichend Platz zum überholen bleibt. Aber soviel Rücksichtnahme kann man offensichtlich nicht erwarten.

Gruß
C.