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Tretroller-Eigenbau

Tretroller-Eigenbau

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Hallo zusammen,

weil`s die letzten Monate mit dem Rollerfahren eher mässig geklappt hat, hab ich mich stattdessen in der Garage beschäftigt...gesägt, geschweißt, geschlossert, geschraubt, über Beziehungen noch ein paar Sachen zum Nulltarif machen lassen ...und pünktlich zum Frühlingsanfang ...etwas fahrbares auf die Räder gestellt.

Eckdaten:
Trittbretthöhe: 60 mm (mittlere Einstellung)
Bodenfreiheit: 30 mm (mittlere Einstellung)
Kurvenfähigkeit: jederzeit Freiraum unterm Trittbrett bis zur Haftungsgrenze der Reifen
Gewicht: 10,2 kg
Stabilität: 5 -7 mm Trittbrettabsenkung bei 90kg Belastung (in etwa XH Niveau)

Besonderheit:
-Vorderrad bzw Vorderbau 40mm stufenlos höhenverstellbar
- Hinterrad (in 2mm Schritten) 50 mm höhenverstellbar

Kosten:
- Rahmen ca. 100€ (Material, Farbe)
- Räder, Gabel, Bremsen, sonstiges ca. 250€
- Vorbau, Lenker, Barends von altem G3 K(n)ickbike verwendet
- Arbeitszeit: schon einige Stunden (fällt ja aber alles unter Hobby und Freizeit)

was noch fehlt:
- Schutz für Hinterradbremse und Bremszug
- Schutzblech am Hinterrad
- ein paar Anbauteile aus Alu im Tausch zu den Stahlteilen, damit das Gewicht auf ca. 9,5 Kg sinkt

...und jetzt bin ich mal gespannt, was der direkte Vergleich bezüglich unterschiedlicher Trittbretthöhen (XH mit Marathon Racer: 9 cm / Eigenbau mit Durano: 6 cm) für Erkenntnisse und Resultate bringt...
meine Erwartung aus den ersten provisorischen Rollversuchen: ca. 5% schneller und zusätzlich 5% längere Distanz
mein Wunsch: 10% schneller und zusätzlich 10% längere Distanz

vielleicht kann ich ja bis Ostern schon ein paar Aussagen machen

viele Grüße aus dem hügeligen Kraichgau

uli
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Oha, das ist tief!
Erster Platz in der Rollerszene denke ich!

Ich mag besonders Design/Finish des Hinterbaus! Bei der Zugführung zur hinteren Bremse merkt man, dass da jemand (XH-)Erfahrung hat... Bei mir fängt die hintere Bremse regelmäßig immer nach spätestens ein paar Monaten an zu hängen/nicht mehr richtig aufzugehen, egal wie viel ich da putze, schmiere, pflege... Ebenso ist alle halbe Jahr das hinter Schutzblech fertig. Beim unseren Kickbikes (die noch viel mehr benutzt werden) gibt es dagegen mit Schutzblech und Bremse kaum Probleme.
Wie ist das Gewicht im Vergleich zum XH? Mit der Ausstattung noch 10,2kg, da scheint mir der Rahmen sogar einen Tick schwerer zu sein.

...und jetzt bin ich mal gespannt, was der direkte Vergleich bezüglich unterschiedlicher Trittbretthöhen (XH mit Marathon Racer: 9 cm / Eigenbau mit Durano: 6 cm) für Erkenntnisse und Resultate bringt...
meine Erwartung aus den ersten provisorischen Rollversuchen: ca. 5% schneller und zusätzlich 5% längere Distanz
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt... :zwinker5:
Ich prognostiziere mal die Hälfte bis ein Drittel...
Ich bitte um statistisch vernüftige Nachweise, ja? Nicht einmal den Hausberg hoch oder zur Arbeit und fertig? Soll ja Leute geben, die das so gemacht haben... :peinlich:
50-100mal dürfte eine guter Anfang sein... :D

Gruß
Jo

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schön....sehr schön.....super, herzlichen Glückwunsch. :daumen:

Jetzt noch Mitglied im DTRV und der Teilnahme am DTC steht nichts mehr im Wege. :daumen:

Ein paar Fragen hätte ich da noch:
+ seit wann gibt es die Alexrims DA16 poliert?
+ was hast Du da vorne für eine Felge verbaut? Rigida DP18?
+ was ist das für eine Gabel, gibt es die auch mit 1 1/8 Ahead?
Gruß

Teffmann

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Und von mir noch: Hinten ist 20 Zoll, oder? Die 76mm Nabe aus dem XH?

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Hi
Schöner Roller
Sieht fast aus wie mein Crosser den ich seit zwei Jahren fahre
Vorallem die Höhenverstellung vorne und die Rahmenform
Von der Bodenfreiheit kann ich noch weiter runter bis 20mm mit Raceschluppen
Meiner hat 26/20" /70mm Vorne verstellbar /70 hinten Gewicht mit dicker Mountainbike bereifung 9,8kg, Alu Gabelhülse 50x3mm
Bilder folgen
Gruß Klaus
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Ich finde es sehr gut, dass du dir den Schwerpunkt auf die Trittbretthöhe gelegt hast. Mit 60 mm ist er noch 2 mm tiefer als mein Effendi mit 20" HR (mit 18" isses zwar noch tiefer, aber nicht mehr wirklich fahrbar), allerdings dabei mit ca. 5 mm weniger Bodenfreiheit. Ich fand den Unterschied zum Kickbike auch sofort merkbar. 5% mehr Speed ist allerdings schwer feststellbar, zumal das Gewicht höher ist als beim Kickbike. Nach meinen Versuchen bringt es vor allem etwas bei
- lockerer Fahrt, wenn der Anteil der Standleistung vergleichsweise hoch ist ggü. der Leistung zum Vortrieb selbst
- bergauf (da finde ich ein hohes Trittbrett immer unangenehm)
- Auf Langstrecke, weil man auch da auch eher im lockeren Bereich ist. Ich habe wesentlich weniger Muskelkater im Po mit tiefem Trittbrett als beim Kickbike G3.

Der Unterscheid im Speed auf kurzer Strecke bis hin zum 42 km-Marathon ist dagegen niedriger als ich erwartet hätte. Vielleicht liegt es im Minutenberereich, aber es ist schwer zu sagen, denn dazu müsste man bei gleichem Wetter die gleiche Strecke mit verschiedenen Rollern unter Rennbedingungen abfahren.

Welche Rohrwandung hast du verwendet? Ich denke, bei dem Gewicht müsste auch weniger gehen. Ich würde gerne ein Bild von unten sehen. Der Trittbrettbereich ist entscheidend, ob die Sache mit dem dünnen Trittbrett funktioniert. Da muss man gut gebaut haben oder genug Masse haben.

2 Flaschenhalter finde ich auch gut. Das geht beim Kickbikerahmen wohl nicht so gut. Jedenfalls macht Kickbike das nicht. Die Achsaufnahmen ist eine neue Idee, ermöglicht zwar keinen Schnellspanner, aber ist auch nicht schlimm. Die Gefahr anzuschlagen mit dem Knöchel dürfte jetzt nahe null sein. Reifenwahl und Radstand erscheinen mir auch sehr gut. Sieht alles sauber gebaut aus.
Vorne hast du eine Höhenverstellung, wenn ich das richtig sehe? Damit kannst du dann auch (kürzere) Rennradgabel einbauen, richtig? Wird das Lenkrohr noch lackiert?
Viele Spaß damit! :daumen:
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Höhenverstellung vorne hatte, so weit ich weiß, bislang nur der Vella.
Das Prinzip, (auch) vorne statt (nur) hinten zu verstellen, halte ich für logischer.
Es ist unangenehm, wenn der hintere Teil des Trittbrettes höher steht als der vordere. Es beeinträchtigt die Haltung und ist auch hinsichtlich der Bodenfreiheit negativ.
Mibo baut - ohne Höhenverstellung - nach diesem Prinzip, also vorne ca. 2 cm höher als hinten. Fährt sich gut.

Viel Spaß damit

Hans

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Hi jens
Bei der Achsaufnahme fehlt mir die Führung für die Achse
Ich würde die ganze Achsbelastung nicht nur auf eine M6 Schraube hängen
Mein neues Achsensystem arbeitet auch mit speziellen M6 Schrauben die Aber eine Rändelung und Eine breitere Auflage haben mit M6 Gewinde in der Achse
Gruß Klaus
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HansB hat geschrieben:Höhenverstellung vorne hatte, so weit ich weiß, bislang nur der Vella.
Das Prinzip, (auch) vorne statt (nur) hinten zu verstellen, halte ich für logischer.
Es ist unangenehm, wenn der hintere Teil des Trittbrettes höher steht als der vordere.
Ja, aber, wenn man die höhere Position so baut, dass das Trittbrett eben ist, ist die tiefere nach hinten leicht schräg. Das ist m.E. ok.. Der technische Aufwand ist damit halt geringer (Gewicht, Wartungsarmut, Bauaufwand) als mit 2 Verstellungen.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Erstes Rollout

So, die ersten 50 Kilometer sind geschafft. Das Wetter war sehr bescheiden; teilweise starker Gegenwind und die letzten 15 km Dauerregen. Der Roller lief prima, alles soweit i.O.
Wenn ich mal versuche, die subjektiven Gefühle aus der ersten Beurteilung rauszufiltern, darf ich doch mit begründeter Hoffnung sagen: die 5% Geschwindigkeitszuwachs+ 5% längere Reichweite sind gesetzt!
Vielen Dank für die positiven Resonanzen, und nachfolgend ein paar Antworten zu Euren Fragen:

@Jodi:
- der Rahmen ist sicherlich etwas schwerer als XH
- die Hinterradbremse und Zugführung hat sich erst ganz zum Schluß so ergeben (fällt also unterer die Rubrik: Glück des Tüchtigen)
- bezüglich der Leistungswerte bin ich nach dem Rollout immer noch optimistisch!
- ein halbwegs wissenschaftlicher Nachweis, was und wieviel ein niedrigeres Trittbrett bringt, war der eigentliche Auslöser für den Bau des Rollers. Ich werde auf jeden Fall versuchen hier ein paar Eckdaten rauszufinden.

@Teffmann:
- dem DTRV werd ich sicherlich in nächster Zeit beitreten; DTC Rennen reizen mich allerdings (noch) nicht
- die Hinterradfelge(20") hab ich von Wolfgang, ebenfalls die Nabe(er hatte bei meinem Besuch weder Komplettrad noch Speichen da). Also Speichen woanders gekauft und selbst eingespeicht.
- Felge vorne Rigida DP18 mit Campangnolo Nabe (Ladenhüter)
- Gabel war ebenfalls ein Ladenhüter(war noch ein überklebtes DM-Preisschid drauf)
Mein örtlicher Radhändler freut sich immer, wenn ich komme und Restposten einkaufe. Geht manchmal zwar zu wie auf`m Basar, ist aber immer lustig und letztendlich für beide eine "win-win"-Situation.
- durch die universelle Klemmung des Gabelrohres kann praktisch jede Gabel verwendet werden

@Klaus:
- die Höhenverstellung lässt mit den aktuell eingebauten Komponenten eine variabel einstellbare Bodenfreiheit von ca. 15 mm- 55mm zu. Die Trittbretthöhe ist entsprechend immer 30mm höher.
- hintere Achsaufnahme: keine Angst, ich bin nicht lebensmüde! Die Achse steckt mit beiden Seiten je 10mm in den Achshaltern drin. Diese sind mit je 2 Schrauben und zusätzlich mit den eigentlichen Achsschrauben stabilst mit dem Hinterbau verbunden.

@Jenss:
- zu Beginn des Projektes wollte ich sogar nur 50mm Trittbretthöhe bei 30mm Bodenfreiheit. Der Rahmen war aber praktisch unfahrbar, weil viel zu weich. Mit konventionellen Mitteln geht´s hier nicht weiter, aber unmöglich ist es nicht. Hab da auch ne praktikable Lösung....schau mer mal..., der nächste Winter kommt bestimmt ...
- das vordere Rahmenrohr ist 50x30x1,5 mm; das Trittbrett besteht aus mehrenen Teilrohren mit 1,5mm Wandung, die hinteren Ausfallenden sind 30x15x1,5 mm; alles handelsüblicher Wald-und Wiesenstahl(S235JR), also nix besonderes
- beim Gewicht geht noch geringfügig was, Potenzial hab ich noch in den Klemmverbindungen, den Übergängen zum Trittbrett und dem Trittbrett selbst. Allerdings wird der Arbeitsaufwand dann erheblich höher!
- Rennradgabel geht rein, hatte ich auch ursprünglich so geplant. Wollte aber eine vernünftige Bremse vorne haben und bin deshalb auf eine Gabel mit Anlötsockel gegangen
- das Lenkrohr, die Lenkrohrklemmung und die hinteren Achshalterungen werden z.Zt. aus 7000er Aluminium gefertigt

uli
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@Uliklick
Lenkrohr ist bei mir 40x3mm Alu 7000er
Klemmung mit 2 Klemmhülsen aus Edelstahl in einem 50er Rahmenrohr
Rahmen aus 60/40 Rahmenrohr ,mit 2 Einschnitten wie bei dir
Unterrohr30x20x1,5 (2x )
Fahre ich jetzt schon 2 Jahre im Hundesport und im Sommer für Crossrennen
Gabel ist 26 MTB Alugabel
Gruß klaus
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jenss hat geschrieben:Ja, aber, wenn man die höhere Position so baut, dass das Trittbrett eben ist, ist die tiefere nach hinten leicht schräg. Das ist m.E. ok.. Der technische Aufwand ist damit halt geringer (Gewicht, Wartungsarmut, Bauaufwand) als mit 2 Verstellungen.
j.
Recht hast du, und ich denke, das war immer das Prinzip von Kickbike. Beim XH ist es andersherum.

Hans

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ulikick hat geschrieben: weil`s die letzten Monate mit dem Rollerfahren eher mässig geklappt hat, hab ich mich stattdessen in der Garage beschäftigt...gesägt, geschweißt, geschlossert, geschraubt, über Beziehungen noch ein paar Sachen zum Nulltarif machen lassen ...und pünktlich zum Frühlingsanfang ...etwas fahrbares auf die Räder gestellt.
Ich auch, ich hab auch ein wenig geschaut, was ich mit bei mir dem vorhandenen Material machen kann. Rausgekommen ist das:

http://forum.runnersworld.de/forum/atta ... 1269365466

Frohe Grüße!
Uwe
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Hallo Uwe,

ist so ein Gefährt mit hochwertiger Lackierung, vorzugsweise Galvanisierung käuflich zu erwerben. In dem Fall schicke mir bitte eine private Nachricht.

Mit sportlichem Gruß

Udo

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Coernel hat geschrieben:Hallo Uwe,

ist so ein Gefährt mit hochwertiger Lackierung, vorzugsweise Galvanisierung käuflich zu erwerben. In dem Fall schicke mir bitte eine private Nachricht.

Mit sportlichem Gruß

Udo
na das sieht mir doch fast aus wie der Mibo Geroy :daumen:

Den kann man auf jeden fall käuflich erwerben.

Gruß Martin
http://www.flow-berlin.de | http://www.Kidscooter.de ....jetzt auch Tretroller in der Hauptstadt !!

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nisselauritz hat geschrieben:na das sieht mir doch fast aus wie der Mibo Geroy :daumen:

Den kann man auf jeden fall käuflich erwerben.

Gruß Martin
Eher MIBO-UNIVERS. Meiner ist ein reiner Eigenbau, nachdem mir in Bedrichov (CZ) mehrere MIBO-UNIVERS (siehe unten) über den Weg rollerten, die mir sehr gut gefielen aufgrund ihrer eigenwilligen Machart. Ein Foto geschossen und nachgebaut. War nicht weiter schwierig, wollte auch mal sehen, wie weit man 20x1,5mm-Vierkantrohr rollen kann. Von der Geometrie her ist meiner ein Cross G4, der Roller soll auch mal eine 140mm-Luftfedergabel bekommen, derzeit ist erstmal Rahmentest. Derzeit noch 28/20, kann er auch mit ner anderen Gabel als 26/18-Zöller gefahren werden.

Frohe Grüße!
Uwe
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kolobezka hat geschrieben:Eher MIBO-UNIVERS. Meiner ist ein reiner Eigenbau, nachdem mir in Bedrichov (CZ) mehrere MIBO-UNIVERS (siehe unten) über den Weg rollerten, die mir sehr gut gefielen aufgrund ihrer eigenwilligen Machart. Ein Foto geschossen und nachgebaut. War nicht weiter schwierig, wollte auch mal sehen, wie weit man 20x1,5mm-Vierkantrohr rollen kann. Von der Geometrie her ist meiner ein Cross G4, der Roller soll auch mal eine 140mm-Luftfedergabel bekommen, derzeit ist erstmal Rahmentest. Derzeit noch 28/20, kann er auch mit ner anderen Gabel als 26/18-Zöller gefahren werden.

Frohe Grüße!
Uwe
Hallo Uwe,
ja du hast recht, beim Geroy gehen die Rohre weiter auseinander. Der univers ist ein klasse Roller, bin ich letzten Herbst 3 Monate gefahren. Schickes teil besonders mit der Originalgabel mit Lockout im eingefederten Zustand.
Gruß Martin
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Coernel hat geschrieben: ist so ein Gefährt mit hochwertiger Lackierung, vorzugsweise Galvanisierung käuflich zu erwerben. In dem Fall schicke mir bitte eine private Nachricht.
Hallo Udo!

Wieso eigentlich Galvanisierung? Der ist aus Stahl, da ist ne nette Pulverlackierung das Optimum.
Und er wiegt auch knappe 10kg. :confused: Aber egal, er fährt sich sehr nett.

Frohe Grüße!
Uwe

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So, hab jetzt die Alu-Teile angebaut und noch ein paar andere Dinge ergänzt.
Die 9,5 Kg sind es nicht geworden; es stehen aber gute 9,9 Kg auf der Waage.
Mit dem Hinterradschutzblech hat es noch nicht geklappt. Ich glaube das wird eine längere Geschichte.
Die auf dem Markt verfügbaren 20" Schutzbleche gefallen mir nicht, weil zu breit(mindestens 55 mm).
An meinem XH hab ich ein 45mm breites SKS- Schutzbleche dran, das gibt´s aber leider nicht mehr.
Von SKS gibt es 35mm breite Rennradschutzbleche in 28". Die würden ideal zum 28mm breiten Reifen passen. Werde die nehmen müssen und irgendwie auf 20" zusammenbiegen.
Oder gibt es noch bessere Alternativen ???. Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Grüße
uli
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DSC01747m.jpg DSC01747m.jpg 1480 mal betrachtet 159.81 KiB

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Hallo Uli,

beim letztjährigen Kölnmarathon hatte der Eine oder Andere folgende Konstruktion.

Man nehme ein Vorderrad Steckschutzblech vom MTB.

z.B. so eins:

Xtreme Dirt Blocker Set I online kaufen

Das wiederum besteht aus einem vorderen und einem hinteren Teil. Das hintere Teil war dann senkrecht nach oben vor dem Hinterrad des Rollers befestigt.

Dafür brauchst Du einen Steg zwischen den beiden "hinteren Armen der Radaufnahme" (wie heißt das wirklich?), ideal mit einer Bohrung in der Mitte. Sah auf den Bildern so aus, als ginge das bei Dir, bin mir aber nicht sicher.

Sehr minimalistische aber effektive Lösung - Optik Geschmacksache.
Gruß

Teffmann

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Hallo!
ulikick hat geschrieben: Oder gibt es noch bessere Alternativen ???. Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Na klar gibts ne Alternativ, hier kommt der Spezialradteileversender Pedalkraft zum Zuge:
Schutzbleche
Da kommt der Typ 6 mit 45mm Breite in Frage, den hab ich auch im Einsatz bei meinem Roller. Nur muß ich erwähnen, daß ich nach einem Nachmittag in Dresden bei dem dortigen Kopfsteinpflaster erkennen durfte, daß ich noch eine dritte Strebe einziehen muß, da der Teil zwischen der vorderen Aufhängung und der ersten serienmäßigen Strebe heftig flatterte, was zum Ausbrechen der vorderen Bohrung/Aufhängung führte.
Mit ein paar Lagen Glasfaserlaminat wurde die Schadstelle repariert und mit nunmehr 3 Strebenpärchen klappts nun super.
Achja: Bietigheim, wo Pedalkraft sitzt, ist ja nicht allzuweit von Dir entfernt, kann man ja fast hinrollern.

Frohe Grüße!
Uwe
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Hallo Teffmann und Uwe
vielen Dank für die Antworten!

das mit dem Steckschutzblech ist sicher ne Lösung, damit die Schuhe nicht total vollgefüllt werden(und glitschnasse Schuhe und Socken sind bestimmt das unangenehmste beim Rollern im Regen).
Da ich das Schutzblech aber auch dazu nutze, um bei Bergabfahrten abwechselnd die Beine draufzulegen (dann lokern sich die Wadenmuskeln), möchte ich etwas stabileres anbauen.

Bei Pedalkraft war ich schon mal einkaufen, gute Idee, hätt ich selbst drauf kommen können... :klatsch:
Schau sie mir zumindest mal an, denn eigentlich möchte ich nur max. 35mm Breite Schutzbleche verbauen. Aber vielleicht kann mir der Händler ja weitere Tipps geben.

Grüße

Uli

PS: gestern hatte der Roller und der Fahrer Premiere beim Stopomat Kalmit;
Fazit: Performance Roller: rauf und runter TOP! / Performance Fahrer: nicht hoffnungslos, aber auch (noch) nicht berauschend...

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ulikick hat geschrieben: PS: gestern hatte der Roller und der Fahrer Premiere beim Stopomat Kalmit;
Fazit: Performance Roller: rauf und runter TOP! / Performance Fahrer: nicht hoffnungslos, aber auch (noch) nicht berauschend...
Alle Achtung. War letztes Jahr mit der Radsportakademie in St. Martin. War froh, dass wir die Kalmit nicht gefahren sind (war geplant zum Abschluß einer Tagestour).

Da mit dem Roller rauf ist außerhalb meiner Vorstellungskraft.
Gruß

Teffmann

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@ Küppi,

stellst Du noch Bilder von deinem Eigenbau rein?

Grüsse
Patina

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Ja ,nur heute nicht mehr
Ps der nächste ist in Arbeit, wieder für Dogscooterevents nicht für Strassenrennen
Gruß Klaus
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Hallo zusammen,
habe in den vergangenen Tagen mit den beiden Rollern verschiedene Vergleichtests in der Ebene und am Berg durchgeführt.
Die Strecken waren jeweils ca. 2 km lang; die Bergstrecke hatte eine gleichmässige Steigung von ca. 5,5%.
Trittbretthöhe:XH --> 9 cm / Eigenbau --> 6 cm

Ergebnis "niedriges Trittbrett = höhere Geschwindigkeit"
Ebene: 8,5% schneller (Durchschnittsgeschwindigkeit: ca. 22 Km/h)
Berg hoch: 5,5% schneller (Durchschnittsgeschwindigkeit: ca. 12 Km/h)
Berg runter: 4% langsamer (Durchschnittsgeschwindigkeit: ca. 40 Km/h)

Die Vorteile des niedrigeren Trittbretts in der Ebene und den Berg hoch hatte ich erwartet. :daumen:
Daß der gute alte XH den Berg runter aber schneller läuft hat mich dann doch total überrascht. :confused:
Vielleicht lag es an dem holprigen Rollsplittbelag, wo die dickeren Marathon Racer Reifen "gefühlt" doch ein wenig besser rollen, als die dünnen Durano Slicks.
Auf jeden Fall lässt mir das keine Ruhe; bezüglich dem Rollverhalten muß ich nochmals genauere Tests durchführen.

Grüße
uli

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Lieber Uli,
Ingenieure vertragen Wahrheiten, schau doch mal hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... ergab.html
Und da diese beiden Beiträge:
http://forum.runnersworld.de/forum/821730-post38.html
Und vor allem diesen hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/830727-post59.html

Meine "Ergebnisse" waren sogar deutlich weniger positiv als Deine, trotzdem war ich schon beim ersten mal skeptisch, beim zweiten mal kam dann die Ernüchterung.
Wenn Deine Werte stimmen würde, könnte ich nicht, dann hätte ich sogar schon Kai Immonen letztes Jahr immer und sogar ohne Mühe weit hinter mir gelassen. Wer ihn im August in St. Wendel gesehen hat, weiß, wie lächerlich diese Idee ist.
Und Jens - ich darf Dich als einer der frühesten "Verfechter des niedrigen Trittbretts" als Beispiel nehmen Jens? - würde sich in seinem wenig trainierten Zustand bei jedem Rennen mit Lars duellieren.
Noch ein anderes Beispiel: In Tschechien konnte ich letztes Jahr einmal halbes Rennen im Windschatten von Richard Jisl (der in der gleichen Klasse wie Kai ist) bleiben. Warum? Ich hatte Starrgabel, schnelle schmale Crossreifen mit 4-5bar, tiefes Trittbrett, alles zusammen auch sehr leicht. Er hatte die billigsten und breite MTB-Reifen mit 2 bar, bleischwere billigste und ständig mitwippende Federgabel, Trittbrett hinten in hohe Position und insgesamt mind. 5cm höher und Schutzbleche, Roller alles in allem mind. 4kg schwerer. Alles zusammen hat ausgereicht um unsere schätzungswesie 4-5% Leistungsunterschied (was Welten sind!) zeitweise scheinbar auszugleichen. Wobei ich aus dem letzten Loch pfiff und er währenddessen mir Witze und dumme Sprüche zu meinem Geschnaufe zurief. Ich schätze also, alles zusammen hat vielleicht 3% ausgemacht.

Kein Zweifel, niedriges Trittbrett ist besser und man rollert damit leichter oder schneller. Aber der Gewinn ist minimal, ich schätze mit Müh und Not 1%, aber etliche andere Faktoren sind mind. genauso oder sogar entscheidender, Reifen, Luftdruck, Gewicht, Wind, Haltung (Position auf dem Roller, Vorbau, Lenker, etc.) und vor allem wie man an meinem Beispiel (mit dem gleichen Roller!) sieht: Tagesform oder sogar aktuelle Form (in den Minuten des Tests)!
Und auch die Strecke muß geeignet sein, Jens und Karin haben zu kurze Strecken für wirklich aussagekräftige Werte genommen, da reicht ein halbes Brötchen mehr oder weniger zum Frühstück oder noch im Darm und es kommt was völlig anderes raus.

Und dass 3cm Trittbretthöhe bergab bei sonst gleichen Paramtern garantiert nichts am Tempo ändern, wohl viel eher der Wind oder Deine Haltung, das weißt Du selber, wenn Du Dich kurz besinnst.

Nimm eine ausreichend lange Teststrecke sagen wir mind. 2km - und mach diese die nächsten Wochen oder Monate mind 20-30 mal in jeder Trittbretthöhe, am besten bei jedem mal mind. einmal in jeder Trittbretthöhe, mit einem in allen Teilen identischen oder demselben Roller, gleiche Kleidung, am besten gleiche Tageszeit, dann sehen wir weiter.
Ich hab mir das geschenkt, die eigene Erfahrung aus nur 2,5 Jahren Touren, Training und Rennen reicht mir schon.

Jens und ich als Effendi-Fans haben uns inzwischen darauf geeinigt, dass wir sagen, niedriges Trittbrett ist ein Vorteil und angenehmer und man ermüdet weniger bzw. später, was sich vermutlich besonders auf längeren Touren zeigt, aber genaue Werte kann man noch nicht sagen (bzw. sie sind so relativ gering, dass man sie sehr gründlich und aufwendig nachweisen muß).

Und ampopo schwerer und hoher XH: Als ich den neu hatte, war ich so begeistert von seiner Steifigkeit, dass ich über Tage und Wochen jedes mal den letzten Buckel vom Heinweg vom Bahnof (vielleicht 10 Höhenmeter) deutlich am Tacho ablesbar schneller hochrollerte und jedem, der es nicht hören wollte, groß verkündete, der XH sei bergauf schneller als das niedrigere und (in meinem Fall) mind 3-4kg leichtere G3 Kickbike nur wegen der Steifigkeit, der weiche G3 Rahmen sei ein furchtbarer Energievernichter... :D
By the way, Rahmensteifigkeit ist defnitiv auch ein Parameter. In meinem Fall war er natürlich unschuldig, das war nur Euphorie und Begeisterung, aber bei sonst gleichen Parametern würde man mit einem steifen Rahmen a la XH oder Alukickbike auch leichter bzw. schneller rollern.

Gruß Jo

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Ich würde es mal so sagen: Die erforderliche Leistung zum Fahren setzt sich aus 2 Bestandteilen zusammen:
Einmal die Grundfahrleistung - die ist u.a. von der Trittbretthöhe abhängig. (v.a. im Standbein)
Und dann noch die Vortriebsleistung, die davon unabhängig ist.
Ist natürlich nicht so einfach zu trennen, aber ich meine für die Überlegung ist das richtig. Will sagen, wenn du langsam fährst bzw. mit gemäßigter Vortriebsleistung, macht die Trittbretthöhe mehr aus. Fährst du dagegen voll Power, ist die Vortriebsleistung derart überwiegend, dass die verlorene Leistung durch ein höheres Trittbrett vergleichweise klein und unbedeutend wird. Speed bringt das niedrige Trittbrett also immer dann, wenn es um nicht so hohen Leistungseinsatz geht, also entweder bei schwächeren Fahrern oder bei Langstrecke. Fährt ein guter Fahrer mit über 25er Schnitt, ist die Differenz vergleichsweise gering. Zum Cruisen und für Touren würde ich das niedrige Trittbrett besonders empfehlen, ist einfach angenehmer, bei hohem Krafteinsatz ist es aber auch kein Fehler. Ich merke bei Touren mit hohem Trittbrett immer wieder überraschend starken Popo-Muskelkater, wie ich ihn mit niedrigem Trittbrett kaum erlebe.
j.
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Okay, okay... ich geb´s zu,
die Werte stehen etwas zu plakativ da.
Hab nur gedacht, mit ein paar Zahlen kann man mehr anfangen, als mit Aussagen wie " etwas schneller, angenehmer, kraftsparender ..."

@jodi und jenss:
Wahrscheinlich seid Ihr nur neidisch, weil es bei mir so viele Prozente sind. :D :D :D
Dürft halt nur`ne Weile nicht mehr trainieren, dazu gehörig futtern, dann geht die Grundspeed in den Keller und der prozentuale Geschwindigkeitzuwachs durchs niedrige Trittbrett wird höher. :hihi:

So, jetzt wieder etwas ingenööörgerechter:
Ich bin ja ebenfalls Eurer Meinung:
- je steiler der Berg, desto weniger Vorteile durch niedriges Trittbrett
- je schwächer der Fahrer, desto größer der Vorteil durch niedriges Trittbrett (Beispiel: siehe ulikick)
dies bedeutet aber auch:
- je besser trainiert, bzw. je größer das sportliche Talent, desto weniger Vorteile durch ein niedriges Trittbrett

Ich werd dennoch versuchen auf dem Niveau des ulikick (der trotz Fullpower einen eher mässigen Vortrieb produziert) weitere Erkenntnisse zu sammeln.

schmunzelnd und gut gelaunt :wink:
Euer ulikick

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ulikick hat geschrieben: Ich bin ja ebenfalls Eurer Meinung:
- je steiler der Berg, desto weniger Vorteile durch niedriges Trittbrett
- je schwächer der Fahrer, desto größer der Vorteil durch niedriges Trittbrett (Beispiel: siehe ulikick)
dies bedeutet aber auch:
- je besser trainiert, bzw. je größer das sportliche Talent, desto weniger Vorteile durch ein niedriges Trittbrett
Punkt 1 sehe ich eigentlich andersrum, aber Punkt 2 genauso. Punkt 3 auch so, aber auch ein guter Fahrer kann vom tiefen Trittbrett merklich profitieren, z.B. auf Langstrecken.
j.
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kolobezka hat geschrieben: Und er wiegt auch knappe 10kg. :confused: Aber egal, er fährt sich sehr nett.
Hallo!
So, nun ist er noch ein wenig gewachsen und fährt sich zumindest im Gelände noch viel schöner.
Frohe Grüße!
Uwe
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...eine niedrige Trittbretthöhe ist einfach genial...

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...so fällt mein Fazit nach 11 Monaten rollern aus. :D :D :D
Denn dadurch fährt es sich schneller, weiter und die Wegstrecken werden wesentlich vielfältiger!

Hier ein paar Daten:
Gesamtstrecke: 2204 km (ca. 25000 Höhenmeter)
davon 929 km mit Durano-Bereifung und 6 cm Trittbretthöhe(= 3cm Bodenfreiheit);
die restlichen 1275 km mit dickeren Marathon Dureme/Supreme Reifen und 7,5 cm Trittbretthöhe(= 4,5 cm Bodenfreiheit)

schneller:
Meine Referenzstrecke für die Geschwindigkeit ist der Weg zur Arbeit: 18,6 Km mit ca. 50 HM; 12 km asphaltierte Feldwege, Rest gut geschotterte Waldwege
da fahre ich in den Sommermonaten ca. 1x pro Woche; hab die jeweils 5 besten Zeiten vom Kickbike G3, XH4 und Eigenbau gemittelt:
G3;Trittbretthöhe 7,5 cm (2003 - 2007): 20,2 km/h
XH4; Trittbretthöhe 9 cm (2008 + 2009): 19,2 km/h
Eigenbau fe-1; Trittbretthöhe 6 cm (2010): 21,5 km/h
zum Vergleich Liegerad, HP Speedmachine (2002 - 2004): 32,3 Km/h

weiter:
In den Monaten Mai - August hab ich auf den meist sonntäglichen Touren mit dem G3 und dem XH ca. 50 -75 km zurückgelegt.
Mit dem fe-1 waren es vergleichsweise 60 -90 km. Dabei war die Durchschnittsgeschwindigkeit mit 18,5 km etwa 0,7 km schneller als mit dem XH.
Die längste Tour mit dem XH: 108 km( hab´s nur mit Mühe nach Hause geschafft, Krämpfe in beiden Wadenmuskeln); mit dem Eigenbau: 132 km(war eine spontane Tour; hab mich auch gegen Ende noch gut gefühlt).

alternative Wegstrecken:
Mit dem Kickbike G3 fuhr ich hauptsächlich befestigte Feldwege. Bei geschotterten Waldwegen und unbefestigten Erdwegen war der Roller aufgrund seiner mäßigen Stabilität grenzwertig belastet. Und bei schnellen Waldwegabfahrten mit Bodenwellen war es schlicht gefährlich! Nach 4500 km war dann Schluss: Rahmenbruch!
Aber als Einstieg in den Tretrollersport war das Kickbike genau das Richtige!

Instabilität ist für den XH ein Fremdwort. Mit diesem "maximal stabilen" Roller haben sich meine Strecken anteilig mehr auf ungefestigte Waldwege mit mäßigen Schlaglöchern verschoben. Die Rahmengeometrie und die guten Komponenten (Räder, Bremsen) garantieren eine gute Beherrschbarkeit in jeder Situation. Abgesehen vom hohen Gewicht (und das zählt hier nicht; der Fahrer hat ja auch zu viel!!) ist das hohe Trittbrett bei vergleichsweise geringer Bodenfreiheit der einzige Negativpunkt.

Auf dem fe-1 hatte ich zunächst die Durano-Bereifung drauf und bin damit alle Wege gefahren, die ich zuvor mit dem XH gekannt hatte.
Im Herbst wurden dann die gröberen Marathon Durano/Supreme aufgezogen(siehe Bild). Die Trittbretthöhe stieg auf 7,5 cm und die Bodenfreiheit erhöhte sich auf 4,5 cm. Die Umstellung aufs höhere Trittbrett fiel mir schwer!
Aber so kann ich wesentlich schlechtere Strecken fahren und die Auswahl an möglichen Wegen erweitert sich schlagartig. Dadurch erlebe ich mein hinlänglich bekanntes Trainingsrevier zurzeit ganz neu!
Nebenbei hab ich noch an 3 CTF´s teilgenommen. Das hat sehr gut geklappt und ich werde das dieses Jahr noch etwas intensivieren.



viele Grüße aus der schwäbisch-badischen Toskana

uli
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ulikick hat geschrieben: Die längste Tour mit dem XH: 108 km( hab´s nur mit Mühe nach Hause geschafft, Krämpfe in beiden Wadenmuskeln); mit dem Eigenbau: 132 km(war eine spontane Tour; hab mich auch gegen Ende noch gut gefühlt).
Den Eindruck kenne ich. Mit G3 und 9 cm Trittbretthöhe habe ich muskulär auch mehr Probleme als mit dem tiefen Trittbrett vom Effendi. Ist gerade auf langen Strecken ein sehr deutlicher Unterschied (Popomuskelkater).
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Hans, der sieht gut aus! Aber warum hier? Hast Du Dich verpostet?

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jodi2 hat geschrieben:Hans, der sieht gut aus! Aber warum hier? Hast Du Dich verpostet?
Jetzt fällt's mir auch auf. :confused:

Hans

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Hab ein neues Thema damit bei "Markt" aufgemacht...
Gesperrt

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