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Von 0 auf 42Km in einem Jahr!

Von 0 auf 42Km in einem Jahr!

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Seid gegrüßt, liebe Läufer!
Ich war heute in London beim Marathon dabei - leider nur als Zuschauer. Dieser hat mich ungemein motiviert. Deshalb habe ich mir zum Ziel gesetzt in einem Jahr dabei zu sein, mit dem Ziel einfach nur durchs Ziel zu kommen :zwinker5: . Bisher habe ich kaum Lauferfahrung, was vor allem daran liegt dass ich in der Vergangenheit bei allen Versuchen immer mit dem SS-Syndrom zu kämpfen hatte. Durch eine Umstellung meines Laufstiles (auf den Mittelfußlauf) habe ich dies Problem aber hoffentlich jetzt in den Griff bekommen. Gestern bin ich jedenfalls 3 1/2 Km relativ locker gelaufen.

Einen richtigen Trainingsplan habe ich noch nicht. Gibt es da einen der sich bewährt hat?

Gibt evtl. sonst noch eine gute online Lektüre zu dem Thema für Anfänger?

Grüße,
fw

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1 jahr zum ersten marathon ohne vorherige lauferfahrung ist eher relativ wenig zeit. nach dem, was ich bisher so gelesen habe, wird eher empfohlen den mythos marathon etwas gelassener anzugehen.

eine sehr gute seit mit vielen wissenswerten infos ist die von forumsmitglied U_d_o : http://marathon.pitsch-aktiv.de/ (-> Ein Weg zum Marathon).
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
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fleischwunde hat geschrieben:... Bisher habe ich kaum Lauferfahrung, was vor allem daran liegt dass ich in der Vergangenheit bei allen Versuchen immer mit dem SS-Syndrom zu kämpfen hatte. Durch eine Umstellung meines Laufstiles (auf den Mittelfußlauf) habe ich dies Problem aber hoffentlich jetzt in den Griff bekommen. ...
... kaum Laufeerfahrung ??? Theoretisch aber anscheinend schon ... :confused:

Willkommen im Forum und möge deine aktuelle Motivation solange anhalten, bis du merkst, dass Laufen an sich Spass macht, auch ohne das Ziel "einmal Marathon", denn sonst stehst du in einem Jahr nach dem Marathon dann vor einem Loch ... :daumen:

Gruß aus Köln, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Guten Morgen, liebe fleischwunde :winken:
fleischwunde hat geschrieben: Ich war heute in London beim Marathon dabei - leider nur als Zuschauer. Dieser hat mich ungemein motiviert. Deshalb habe ich mir zum Ziel gesetzt in einem Jahr dabei zu sein, mit dem Ziel einfach nur durchs Ziel zu kommen :zwinker5: .
Das sollte Dir gelingen - genau so wie Du es in Worte gefasst hast. Kein Schnick und auch kein Schnack drumherum.
fleischwunde hat geschrieben: Bisher habe ich kaum Lauferfahrung, was vor allem daran liegt dass ich in der Vergangenheit bei allen Versuchen immer mit dem SS-Syndrom zu kämpfen hatte.
Was ist denn das? Das Scheiß-Sehnen-Syndrom? :zwinker5:
fleischwunde hat geschrieben: Durch eine Umstellung meines Laufstiles (auf den Mittelfußlauf) habe ich dies Problem aber hoffentlich jetzt in den Griff bekommen.
Das ist ja interessant. Aber zu dem Syndrom solltest Du noch etwas schreiben.
fleischwunde hat geschrieben: Gestern bin ich jedenfalls 3 1/2 Km relativ locker gelaufen.
Du scheinst ja zu den Leuten zu gehören, die das ohne die Phase "Laufen-Gehen" hinbekommen. :daumen:
fleischwunde hat geschrieben: Einen richtigen Trainingsplan habe ich noch nicht. Gibt es da einen der sich bewährt hat?
Einen "richtigen" unter Umständen nicht, weile der klassische Ansatz davon ausgeht, dass Du dich über 5km, 10 km, Halbmarathon an den Marathon "herantastest" und dann auch nicht binnen 12 Monaten, sondern etwas "langfristiger". Das ist aber kein Zwang - halt jeder wie er möchte (wenn Du dabei erwischt wirst, wirst Du dafür nicht erschossen - jedenfalls nicht in der Bundesrepublik Deutschland (wie man so hört)).

Schicke doch eine persönliche Nachricht an @AlexaAgnes. Die hatte ähnliche Voraussetzungen und würde im Mai d.J. ihren ersten Marathon laufen. Vielleicht könnt Ihr Euch austauschen.
fleischwunde hat geschrieben: Gibt evtl. sonst noch eine gute online Lektüre zu dem Thema für Anfänger?
Vielleicht solltest Du eine "Offlinelektüre" ins Auge fassen. Es sollte sich was für Anfänger in Büchereien finden lassen, z.B. so etwas.

Für die erste Woche von mir (als Übergang, bis "was zum Lesen" ins Haus geflattert ist):

Heute 1 Stunde Radfahren.
Dienstag: 3 1/2 km locker
Mittwoch: Massage
Donnerstag: 3 1/2 km locker
Freitag: Schwimmen, musst mal schauen, was das kürzeste bei Euch im städtischen Schwimmbad ist
Samstag: 3 1/2 km locker
Sonntag: 3 Sätze Lauf-ABC (klicken Sie bitte hier :zwinker5: )



Viel Spaß beim Laufen wünscht Dir

Knippi

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Hey, danke für die bisherigen Antworten! :) Die Links sehen schonmal sehr gut aus. :daumen:

Mit SS-Syndrom meinte ich das Shin Splints Syndrom, zu deutsch auch Schienbeinkantensyndrom. Frühere Laufversuche sind immer wieder im Sand verlaufen da meine Schienbeine schon nach wenigen Minuten dicht gemacht haben. Zum Schluß hab ich es dann halt sein gelassen. Diesen Monat habe ich der Sache wieder einen Versuch gegeben: Hab mir diesmal einen Anfängerplan (Lauf-Geh-Intervalle) besorgt und mich mehr oder weniger an diesem orientiert. Gleichzeitig habe ich mir Gedanken über meinen Laufstil gemacht. Probleme gab es immer mit dem Fersenlauf. Der Vorfußlauf ging einigermaßen, war aber sehr anstrengend und auf längere Sicht sicher nicht durchführbar. Zuletzt hab ich es mit dem Mittelfußlauf versucht und bin auf anhieb relativ glücklich 3 1/2 Km gelaufen. Im laufe dieser Woche möchte ich mich deshalb an 5,5Km versuchen.

Zum Schluß möchte ich noch loswerden, dass ich mir darüber im klaren bin, dass ich mir die ganze Sache (Training+der Marathon selber) wahrscheinlich viel zu einfach vorstelle.Trotzdem möchte ich das Ziel vorerst mal so stehen lassen um relativ schnell einen ernsthaften Einstieg zu finden.

Bis dahin,
viele Grüße,
fw

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Als SSS-Wackelkandidat sind 5,5 km u.U. schon zu viel. Addiere bitte, was Du vergangene Woche gelaufen bist, schlage 10 % auf und Du hast einen Anhaltspunkt, was Du in dieser laufen kannst. Das könnten nach Adam Riese vielleicht schon 1 x 10 km sein - ich würde das aber besser auf mehrere Tage verteilen.

Knippi

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Einen Trainingsplan über ein Jahr findest du z.B. hier.

Bernd

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Ich bin heute zum ersten mal die 5,5 Km gelaufen und habe dafür ca. 40min gebaraucht. Hat jemand evtl. Referenzwerte wie schnell ein trainierter Läufer so eine Strecke bewältigt? Und ausgehend von dieser Leistung, ist eine Prognose möglich, ob ein Marathonlauf für mich in einem Jahr denkbar wäre (angenommen ich bleibe diszipliniert beim Training)?

Grüße,
fw

9
fleischwunde hat geschrieben:Und ausgehend von dieser Leistung, ist eine Prognose möglich, ob ein Marathonlauf für mich in einem Jahr denkbar wäre (angenommen ich bleibe diszipliniert beim Training)?
Ja, das hat aber nichts damit zu tun, welche Leistung Du heute gebracht hast. Niemand, wie Du, kann wissen, wie Du auf längeres Laufen reagieren wirst und wie das Dein "Gesamtsystem" in Zuwachs umsetzt. Fang doch erst mal ersthaft an, oder brichst Du ab, wenn Dir hier jemand schreibt, dass das nichts wird? Wichtig ist auch, und das wird häufig unterschätzt, die Ablauforganisation. Dazu gehört die ständige Beobachtung, bis wann Du Dich in London anmelden müsstest. Das wäre dann der Zeitpunkt, an welchem Du Dich oder auch andere Leute fragen solltest, ob es funktionieren könnte. Wäre das in 1 Woche, hätte ich hier natürlich Kappes geschrieben :wink: .

Knippi

10
fleischwunde hat geschrieben:Ich bin heute zum ersten mal die 5,5 Km gelaufen und habe dafür ca. 40min gebaraucht. Hat jemand evtl. Referenzwerte wie schnell ein trainierter Läufer so eine Strecke bewältigt?
was ist denn deiner auffassung nach ein trainierter läufer? der weltrekord über 5000m liegt bei knapp 14,5min, also dürfte ein sehr gut trainierter läufer die strecke in 16min schaffen. jemandem, der für einen marathon 5 1/2 stunden braucht, wird aber bspw. nach dem laufrechner von jack daniels (Berechnungen nach Jack Daniels) eine zeit von 39 min auf die 5,5km strecke vorausgesagt. allerdings bedeutet das eben nicht, dass jeder, der 5,5km in 40min laufen kann, automatisch auch dazu in der lage ist einen marathon in 5:30 zu laufen. das zielt schon in richtung des zweiten teils deiner frage:
fleischwunde hat geschrieben:Und ausgehend von dieser Leistung, ist eine Prognose möglich, ob ein Marathonlauf für mich in einem Jahr denkbar wäre (angenommen ich bleibe diszipliniert beim Training)?
aus zwei läufen über 3,5km und 5,5km kann man doch keine eine prognose darüber abgeben, wie dein leistungsvermögen in einem jahr sein wird.

mein tipp: lauf erstmal zwei monate regelmäßig so wie es für anfänger in der literatur (siehe bspw. empfehlungen hier im thread) oder auf diversen internetseiten (runner's world / U_d_o ... ) empfohlen wird. dann bekommst du erstmal ein gefühl dafür, wie es dir mit dem laufen geht und du lernst ein wenig einzuschätzen, wo du überhaupt stehst und wie du das regelmäßige laufen verkraftest etc. etc.
dann kannst du evtl. mal an einem 5km wettkampf teilnehmen oder so - und dich mal leistungsmäßig etwas austesten. zum beispiel. und dann weitersehen.


mal grundsätzlich eine gegenfrage: wozu willst du denn das wissen? wenn jetzt einer sagt: NEIN, du hast es NICHT drauf in einem jahr einen marathon zu laufen - hörst du dann gleich wieder auf? dieses ziel "marathon in einem jahr" kannst du dir ja setzen, aber was macht es für deine vorbereitung jetzt im moment für einen unterschied, ob jemand glaubt, dass es realistisch ist, oder nicht? die ersten schritte sind doch davon völlig unabhängig. überstürzen solltest du eh nix, sonst bist du in 5 monaten verletzt und für einige monate aus dem verkehr gezogen - und es ist essig mit dem marathon.
was hält dich von einem langsamen aufbau ab? unabhängig davon, ob du in nem jahr (da kann noch SOO viel passieren - im positiven wie im negativen sinn) einen marathon läufst?
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
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fleischwunde hat geschrieben:Ich bin heute zum ersten mal die 5,5 Km gelaufen und habe dafür ca. 40min gebaraucht. Hat jemand evtl. Referenzwerte wie schnell ein trainierter Läufer so eine Strecke bewältigt? Und ausgehend von dieser Leistung, ist eine Prognose möglich, ob ein Marathonlauf für mich in einem Jahr denkbar wäre (angenommen ich bleibe diszipliniert beim Training)?
in einem jahr kann verdammt vieles passieren, und daher wird sich wohl kaum jemand auf derart dünnes eis wagen...

grundsätzlich ist es auch nicht davon abhängig, wie schnell du in den ersten trainingstagen von 3,5 auf 5,5 km steigern oder wie schnell du die 5,5 km laufen kannst. jeder körper ist anders gebaut und reagiert unterschiedlich auf bestimmte trainingsformen und -reize. natürlich sollte das ziel sein, bis in etwa einem dreivierteljahr distanzen im bereich um die 25-35 km laufend zurückzulegen, aber auf welchem weg du dieses ziel erreichst, hängt von zu vielen rahmenparametern ab.

überfordere deinen körper nicht (und damit meine ich weniger die muskeln, die "pumpe" oder die lunge, sondern eher die sehnen, bänder, gelenke usw.), denn sonst wirst du dein ziel vielleicht gar nicht oder nur zu einem hohen preis erreichen. wenn du verletzungsfrei durch die saison (und den nächsten winter) kommst, sehe ich keinen grund, weshalb du es bis dahin nicht auch auf 42,195 km bringen könntest - zeit spielt da dann erst mal keine rolle, denn das kannst du wahrscheinlich wirklich erst in den letzten 2-3 monaten vor dem marathon allmählich grob abschätzen, wie schnell oder langsam du in etwa sein wirst...

ich selbst habe bis zu meinem ersten marathon - ausgehend von "total unfit, nach wenigen hundert metern in den seilen hängend" knapp eineinhalb jahre gebraucht. allerdings hatte ich auch durch einige jahre leichtathletikverein zumindest gewisse läuferische grundkenntnisse, die mir im training durchaus weitergeholfen haben. und selbst das hat mich nicht vor verletzungspausen und rückschlägen bewahrt. andere brauchen jahre, wieder andere laufen ihren ersten marathon in der ersten laufsaison.
also nicht nur auf das finale ziel "marathon" schielen, sondern einfach auch ein paar realistische zwischenziele stecken und dabei den kilometerumfang und das tempo nicht zu ehrgeizig erhöhen. die 10%, die knippi genannt hat, sind da schon ein recht guter anhaltspunkt, allerdings braucht auch der beste körper zwischendurch auch mal pausen oder "ruhigere" wochen. erfahrungsgemäß sollte man es so etwa jede vierte woche etwas ruhiger angehen lassen, damit der körper nicht ständig mit neuen, noch höheren anforderungen konfrontiert ist...

p.s.
ich würde mich als "trainierten" läufer bezeichnen und ich könnte die 5 km zur zeit wohl knapp unter 23 minuten laufen - wobei ich eben auch nur ein "trainierter" läufer bin, nicht unbedingt auch ein "schneller"... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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hadesnumb hat geschrieben:was ist denn deiner auffassung nach ein trainierter läufer? der weltrekord über 5000m liegt bei knapp 14,5min...
Für Frauen. Ist fw eine Frau?
Die Unvernuft deutet auf einen Mann hin. :hihi:

fw, denkbar ist alles Mögliche. Ebenso das Gegenteil. Deine Frage ist nicht sinnvoll zu beantworten.
Schau erst mal, dass du einen verletzungsfreien Einstieg ins regelmäßige Laufen findest. Dann kannst du irgendwann anfangen, Pläne zu machen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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fleischwunde hat geschrieben:Ich bin heute zum ersten mal die 5,5 Km gelaufen und habe dafür ca. 40min gebaraucht. Hat jemand evtl. Referenzwerte wie schnell ein trainierter Läufer so eine Strecke bewältigt?
Carsten Eich lief auf der Strasse knapp 13:30. Sein km-Schnitt lag also bei ca. 2:42 min. Du hast einen Schnitt von ungefähr 7:15 min.

Wenn du mit "trainiertem Läufer" aber keinen Profi meinst, such dir einfach einen 5-km-Wettkampf und schau dir die Ergebnislisten im Internet an. Bei einem Wettkampf an dem ich teilnahm, waren die Leistungen über 5 km zwischen 17:xx und fast 40 Minuten. Die Spanne, was ein "trainierter Läufer" kann, ist also groß.
Und ausgehend von dieser Leistung, ist eine Prognose möglich, ob ein Marathonlauf für mich in einem Jahr denkbar wäre (angenommen ich bleibe diszipliniert beim Training)?
Nein,eine Prognose ausgehend von deiner jetzigen Leistung ist nicht möglich.
Wie auch die anderen schon schrieben, in einem Jahr kann viel passieren.
Die einzige Prognose die möglich ist, ist die, dass ein sinnvolles Training dich in einem Jahr sehr weit verbessern wird; länger als 5,5 km und auch im Schnitt deutlich schneller.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Ok, war nur Neugierde. An meiner jetzigen Motivation wird es sicher nichts ändern.

Grüße,
fw

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WinfriedK hat geschrieben:Für Frauen. Ist fw eine Frau?
ups - tatsache. männer 12:37,35
aber ist ja auch völlig egal - beides gleich utopisch. daher ist mir das auch gar nicht aufgefallen. :wink:
WinfriedK hat geschrieben:Die Unvernuft deutet auf einen Mann hin. :hihi:
:nick: :teufel:
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
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WinfriedK hat geschrieben:Die Unvernuft deutet auf einen Mann hin. :hihi:
...noch dazu auf einen relativ jungen, womit wir dann schon wieder einen schritt weiter wären: bei den verschiedenen altersklassen... :zwinker2: :teufel:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Ja, bin ein 21jähriger Mann. Hatte mich gar nicht vorgestellt... :D :winken: :hallo:

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fleischwunde hat geschrieben:Ja, bin ein 21jähriger Mann. Hatte mich gar nicht vorgestellt... :D :winken: :hallo:
also gerade mal halb so alt wie ich... :zwinker2:

willkommen hier im forum! :hallo:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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fleischwunde hat geschrieben:Ja, bin ein 21jähriger Mann.
Ab jetzt brauchst Du viel Kraft :hihi: . Jetzt kommen nämlich die Forums-Hardliner, die mit so einem "jungen Kerl" ganz anders umgehen. Ich dachte da so an Ingo77 und Konsorten. Lass Dich überraschen :zwinker5: .

Knippi

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Hi,
war heute nochmal Laufen und hätte da vier Fragen:

1. Was kann ich gegen Wunde Füße tun?

2. Wie mache ich das am besten mit dem Wasser? Mit einer Wasserflasche rumzulaufen ist schließlich nicht gerade angenehm. Bisher hab ichs ohne gemacht.

3. Was kann ich gegen das Wundreiben der Oberschenkelinnenseiten machen?

4. Was bedeutet dieser stechende Schmerz auf der rechten Körperseite, ungefähr dort wo die Leber sitzt. Fühlt sich teilweise so an als würde ein Messer in der Leber stecken. Wie werd ich diesen Schmerz wieder los?

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fleischwunde hat geschrieben:1. Was kann ich gegen Wunde Füße tun?
keine ahnung, das problem hatte ich noch nie. nur blasen. was ist denn genau wund? passen die schuhe richtig?
fleischwunde hat geschrieben:2. Wie mache ich das am besten mit dem Wasser? Mit einer Wasserflasche rumzulaufen ist schließlich nicht gerade angenehm. Bisher hab ichs ohne gemacht.
wenn du nicht länger als 2 (oder 2 1/2) stunden unterwegs bist [und das solltest du momentan noch nicht sein!], brauchst du unterwegs nichts zu trinken.
fleischwunde hat geschrieben:3. Was kann ich gegen das Wundreiben der Oberschenkelinnenseiten machen?
vorher einfetten evtl. (?)
fleischwunde hat geschrieben:4. Was bedeutet dieser stechende Schmerz auf der rechten Körperseite, ungefähr dort wo die Leber sitzt. Fühlt sich teilweise so an als würde ein Messer in der Leber stecken. Wie werd ich diesen Schmerz wieder los?
meinst du das, was man gemeinhin als "seitenstechen" bezeichnet? oder verstehe ich da was falsch?
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
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Hallo fw,

ein Ziel zu haben ist eine tolle Sache. Dafür zu arbeiten und es letztlich zu erreichen schenkt Befriedigung, manchmal sogar Glücksgefühle. Dumm ist nur, wenn man auf dem Weg zum Ziel scheitert. Dann tritt das Gegenteil ein: Enttäuschung.

Ich werde dir nicht sagen, dass du dein Ziel in einem Jahr in London den Marathon zu laufen nicht erreichst. Woher sollte ich das auch wissen. Dafür sage ich dir aber, dass du dafür läuferisch hart arbeiten musst. Willst du? Ok! Aber das ist nicht die einzige Konsequenz: Zusätzlich gehst du ein hohes Verletzungsrisiko ein.

Ich hatte noch nie Angst davor mir anspruchsvolle Ziele zu setzen. Egal, ob es dabei um Vorstellungen ging, die sich im körperlichen oder eher mentalen Bereich bewegten. Aber ich musste lernen meine Möglichkeiten richtig einzuschätzen, damit ich nicht so oft scheitere. Ich wollte mal supergut Schachspielen lernen. Blanker Unfug. Ich erkannte relativ bald, dass mir dazu die wichtigsten Voraussetzungen fehlen. Sich sehr lange, sehr gut konzentrieren und mit einem hervorragenden Gedächtnis viele Züge voraus denken zu können. Das war enttäuschend für mich. Als ich meinen ersten Marathon laufen wollte, war ich schon 47 Jahre alt. Ich wusste nicht, wie man dafür trainert und ob ich dafür geeignet bin, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon etwa 20 Jahre Läufer war (allerdings ohne je einen Wettkampf bestritten zu haben). Also besorgte ich mir die Information, was man "braucht", um 42 km weit laufen zu können. Ich ging vorsichtig und mit Respekt an diese Strecke heran.

Wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie weit 42,195 km sind, dann fahr doch einfach mal mit dem Auto so weit und stelle dir dabei vor, dass du dieselbe Entfernung in einem Jahr laufen willst. Das "fühlt" sich dann nicht so harmlos an, wie die Vorstellung ein paar Stunden durch London zu joggen ...


Und nun die Fakten:
  • Derzeit manipulierst du noch an deinem Laufstil herum, weil du in der Vergangenheit orthopädische Probleme hattest. Du weißt nicht, wie sich diese Experimente auswirken werden, das testest du ja erst einmal.
  • Du bist in der Lage locker 3,5 km weit zu laufen.
  • Ein Marathon ist 42 km lang und fängt richtig erst hinter Km 30 an. Dann sind aber immer noch 12 km zu laufen. Zur Erinnerung: Du läufst derzeit locker 3,5 km.
  • Fachleute, die davon etwas verstehen und die verantwortlich mit der Gesundheit anderer Läufer umgehen, empfehlen einen läuferischen Vorlauf von mindestens 1,5 Jahren. Eine Zeit, die man kontinuierlich durchgelaufen sein sollte. Das heißt ohne längere Unterbrechungen, mindestens 2 bis 3 mal pro Woche gelaufen. Diese Zeit sollte genutzt werden, um sich über Unterdistanzen (5, 10 km, HM) an die längere Strecke heran zu arbeiten.
Vielleicht fühlst du dich von meiner Redeweise brüskiert. Deshalb noch einmal: Vielleicht schaffst du das ja. Möglich ist es. Aber es ist risikoreich. Und bei diesem Risiko geht es um nicht weniger als um deine Gesundheit. Vor allem die Gesundheit des Bewegungsapparates. In deinem Alter hat man die Erfahrung, dass alles recht schnell wieder ausheilt. Darum dieser Hinweis: Es gibt Läuferverletzungen, die einem Monate, wenn nicht Jahre nachhängen. Sobald deine Achillessehnen anfangen zu mucken, weil du ihnen in zu kurzer Zeit zu viel zugemutet hast, wirst du damit über längere Zeit leben müssen. Das heilt nicht so schnell ...

Und schließlich auch das noch: Du bist 21. Du hast noch 50 Jahre Zeit um hunderte von Marathons, wo immer auf der Welt, zu laufen. Du hast es nicht nötig ein Risiko einzugehen.

Aber: Halte unbedingt fest an deinem Wunsch einen Marathon zu laufen. Es ist eine tolle Erfahrung durch das Marathontor zu laufen. Immer wieder ... Ich habe es oft erlebt und bin noch immer hungrig darauf.

Ich wünsche dir die richtige Entscheidung und dann Erfolg :daumen:

Gruß Udo

PS: Ich hab' gelesen, dass dich ein Fori auf unsere Laufseite hingewiesen hat und dort auf die zu 2/3 fertige Serie "Ein Weg zum Marathon". Vielleicht findest du dort ja noch weitere für dich interessante Hilfen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

24
Hallo Fleischwunde,

obwohl ich hier im Forum noch nicht soviel geschrieben habe und auch selbst gerade erst wieder mit Laufen eingestiegen bin, kann ich zu dem Thema doch etwas aus eigener Erfahrung sagen.

Seinerzeit ging es mir genauso wie Dir, nachdem ich einige Marathons als Zuschauer miterlebt hatte, wollte ich dieses Gänsehautgefühl unbedingt auch einmal als Teilnehmer erleben. Zu diesem Zeitpunkt lief ich neben Aktivitäten im Mannschaftssport schon sporadisch, eine Stunde am Stück war kein Thema, nicht sonderlich schnell zwar, aber immerhin. In meinem jugendlichen Leichtsinn :zwinker2: :hihi: ließ ich mir damals von einem Buch die Flause in den Kopf setzen, JEDER gesunde Laufanfänger könne mit nur 12 Wochen Vorbereitung einen Marathon finishen. Für mich war das damals sehr verlockend, so dass ich dieses Vorhaben auch startete. Ca. 3-4 Wochen vor dem Marathontermin stoppte mich dann eine beidseitige Schleimbeutelentzündung in der Hüfte, die mir viele Wochen Trainingspause einbrachte. Im Endeffekt bin ich danach - 2006 war das Ganze - bis Anfang dieses Jahres nicht mehr gelaufen.

Das Marathonfinish bleibt für mich ein Lebenstraum, aber mit meiner Erfahrung geht mir jetzt ´meine Gesundheit vor, so dass ich den Marathon vll. mal 2012 ins Auge fassen werde - wer weiß. Aber ich werde ganz langsam aufbauen, denn das Allerwichtigste ist mir, so gesund zu bleiben, dass ich mein Leben lang laufen kann.

Von daher: Es kann natürlich gut gehen, aber mir wäre das Risiko bei einem Projekt in 12 Monaten zu hoch.

Viele Grüße Getulio

25
Hi du!

Es kann klappen...wenn du frei von Verletzungen bleibst, keine zu grosse Finisher-Zeit-Erwartung hast und einfach mal´nen Marathon vor der Kehrmaschine finishen willst.

Habe es im 2008 gewagt nach knapp 5Monaten regelmässigem Lauftraining ´nen Marathon zu laufen. War aber vorher zumindest sportlich aktiv und bin alle Jubeljahre auch mal gelaufen. Es hat geklappt, mit der Zeit war ich dann auch zufrieden...nur der Muskelkater danach war die Hölle :nene: Aber man gewöhnt sich dran! :haeh:

Viel Glück :hallo:

26
Hey, danke für die bisherigen Einschätzungen :daumen:

Heute Morgen war ich wieder unterwegs und bin insgesamt 12,6Km gelaufen. Obwohl ich diesmal extra eine Reibungsschutz-Creme benutzt habe, hats gegen Ende wieder angefangen zu scheuern. Gibts da evtl. bestimmte Laufunterhosen oder sowas? Muss dazu sagen, dass ich relativ kräftige Beine habe.

27
fleischwunde hat geschrieben:Ich war heute in London beim Marathon dabei - leider nur als Zuschauer. Dieser hat mich ungemein motiviert.
Bei welchem Kilometerpunkt bist du denn gestanden?
Hast du dir nur die Spitzenläufer oder auch die kurz vor dem Besenwagen angesehen??
:zwinker2:

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

28
FastFood44 hat geschrieben:Bei welchem Kilometerpunkt bist du denn gestanden?
Hast du dir nur die Spitzenläufer oder auch die kurz vor dem Besenwagen angesehen??
:zwinker2:

GRUSS PETRA
Mhh, weiß ich gar nicht mehr genau, ich denke so ich stand ca beim 10. Kilometer.

Ich habe die Spitzenläufer und die riesen Gruppe der Amateurläufer gesehen. Bin dann einkaufen gewesen und hab dannach noch kurz die Nachzügler angefeuert die nur gewalkt sind. :P Den Besenwagen hab ich aber nicht mehr gesehen. Wann kommt der denn ins Ziel?

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Getulio hat geschrieben:ließ ich mir damals von einem Buch die Flause in den Kopf setzen, JEDER gesunde Laufanfänger könne mit nur 12 Wochen Vorbereitung einen Marathon finishen.
Sowas hab' ich mal mit 23 (aufgrund einer Wette) gemacht - ich hatte keine Verletzungen im Training und hab' den Marathon in 3:58 gefinished (1:46 und 2:12 als Splits).
Ich bin dann bis 2009 nicht mehr gelaufen, das hatte aber zuerst was mit der drastisch gestiegenen Arbeitsbelastung und danach mit der Faulheit zu tun.
Gehen tut's also, aber heute würde ich sowas garantiert nicht mehr machen und kann's auch keinem empfehlen...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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für mich ist dieses "in 1 Jahr will ich Marathon laufen" irgendwie das Pferd von hinten aufzäumen.

Sich Ziele zu setzen ist schön und sinnvoll, aber es muss auch mit den Möglichkeiten übereinstimmen.

Warum nicht erst einmal systematisch anfangen zu laufen. Es dauert einige Zeit bis aus jemandem, der gerade 3,5 km schafft, ein Läufer mit einer vernünftigen Grundlagenausdauer geworden ist, der z. B. 3 mal pro Woche 1 h läuft.

Darauf kann man dann aufbauen. Den km-Umfang steigern, die Geschwindigkeit verbessern und mal an dem einen oder anderen Volkslauf teilnehmen. So sammelt man Erfahrung und kann die eigenen Trainingsleistungen und damit mögliche Wettkampfambitionen besser einschätzen. Und dann irgendwann merkt man, man ist reif für den Marathon. Auf Basis einer soliden Trainingsgrundlage kann der Körper die km-Steigerung der Marathonvorbereitung verkraften. Man absolviert den Marathon gut, d. h. man kommt über die Distanz und fühlt sich gut danach.

Dann denkt man - während der Muskelkater so langsam vergeht - über den nächsten Start nach.

Das ist doch viel besser, als auf Knirsch und Krach einen Marathon zu absolvieren, die letzten km mehr humpfelnd als laufend mit Krämpfen ins Ziel und dann zu sagen: nie wieder.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

31
schneapfla hat geschrieben:Sowas hab' ich mal mit 23 (aufgrund einer Wette) gemacht - ich hatte keine Verletzungen im Training und hab' den Marathon in 3:58 gefinished (1:46 und 2:12 als Splits).
...
Gehen tut's also, aber heute würde ich sowas garantiert nicht mehr machen und kann's auch keinem empfehlen...
Hi,

ja, dass sowas grundsätzlich geht, kann man ja auch hier immer mal wieder nachlesen. Ich denke, Deine und meine Erfahrung zeigen, wie es aussieht: Man(n) :zwinker2: lässt sich in seinem jugendlichen Ungestüm schonmal auf Dinge ein, über die man dann in etwas vorgerückterem Alter nur staunen bzw. den Kopf schütteln kann - egal, ob´s am Ende gut gegangen ist oder nicht. :nick:

Grüße :hallo:

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Getulio hat geschrieben:Hi,
Man(n) :zwinker2: lässt sich in seinem jugendlichen Ungestüm schonmal auf Dinge ein, über die man dann in etwas vorgerückterem Alter nur staunen bzw. den Kopf schütteln kann - egal, ob´s am Ende gut gegangen ist oder nicht. :nick:
Da hast Du wohl recht - aber wofür ist die Jugend denn da, wenn nicht zum Blödsinn machen? :teufel:
Erfahrung kriegt man mit dem Alter von selber und die alten Geschichten ab und zu aufzuwärmen ist auch ganz lustig (später kann man ja auch über Sachen lachen, die man damals noch nicht sooo witzig fand :zwinker5: ).
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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So Leute,
bin heute morgen wieder 12,6 km glaufen. Hatte am Ende noch Luft nach oben, aber meine Hüfte hat sich schon die letzten 100m so komisch angefühlt dass ich es habe bleiben lassen.

Seltsamer weise hab ich jetzt aber so ein komisches Gefühl unterhalb des linken Knies. Ich hatte das schon am Dienstag und mich beunruhigt es dass es wieder da ist. Es ist nicht im Knie, sondern wirklich leicht darunter, da wo das Knochenende ist. Ich habs mal bildlich veranschaulicht. Wär nett wenn sich jemand dazu äußern könnte.

Und zum Training würde mich noch interessieren ob ich mein Trainingsvolumen zu lasten der Trainingsintensität steigern sollte, oder ob ich zunächst so weiter machen sollte wie bisher? Im Moment geb ich beim Training alles, lauf so lange ich kann, und ruhe mich dementsprechend lange aus. Diese Woche bin ich zB. nur 2 mal gelaufen.

Grüße,
fw
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Hi fw,

Du schreibst, dass Du an 2 Stellen ein komisches Gefühl hast. Kommt es evtl. davon, dass Du das komische Gefühl hast, irgendwie nicht richtig zu trainieren?

Knippi

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fleischwunde hat geschrieben:
Seltsamer weise hab ich jetzt aber so ein komisches Gefühl unterhalb des linken Knies. Ich hatte das schon am Dienstag und mich beunruhigt es dass es wieder da ist. Es ist nicht im Knie, sondern wirklich leicht darunter, da wo das Knochenende ist. Ich habs mal bildlich veranschaulicht. Wär nett wenn sich jemand dazu äußern könnte.
Hallo,

Das komische Gefühl unter dem Knie könnte ITBS sein. Wenn man es übertreibt kann das passieren.
Ich bin vor 7 Jahren, nachdem ich das Rauchen und Saufen aufgegeben hatte, innerhalb von 10 Montaten einen Marathon gelaufen. Ok, das zweite hab ich nicht aufgegeben.
Ohne vorhergehende sportliche Betätigung ist das Laufen eines Marathons innerhalb von 10 Monaten natürlich extrem unvernünftig. Das Traning war begleitet von allerlei Verletzungen und dementsprechenden Phasen von Frust und nur bedingter Trainingsfreude.
Nach einer längeren Auszeit in Sachen Laufen15 Monate), bin nun wieder dran. Aber einfach locker und ohne Druck, ohne Pulsuhr, mit Baumwoll T-Shirt, mit meinen alten ausgelutschten Nike-Free und mit gut sichtbaren Bauchansatz.
Der Punkt ist, das Training macht mir heute einen riesen Spass. Ich muss mir keinen Druck aufsetzten. Marathon ? Ja, hab ich schon ein paar gemacht. 10 unter 40? Ja, hat weh getan.

Ich verstehe dein Ziel nur allzu gut. Aber mach langsam und setzt dir keinen Druck auf. :hallo:
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Gruss
CPP
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