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Laufen in VIBRAM FIVE FINGERS

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Hallo Leute...

ich laufe seit etwa einem Jahr regelmäßig und habe direkt mit FF angefangen. Bis heute habe ich keine Probleme (besonders nicht an den Gelenken, was früher schon ab und an der Fall war)...Habe mit KSO Evo angefangen und war total begeistert von der direkten "Rückmeldung". Die Grenzen des Schuhs sind für mich da, wo der Untergrund gar nichts mehr nachgibt - also auf Asphalt - die sehr griffige Sohle, quasi null Dämpfung und das Minimum an Reibung, das dadurch direkt auf die Fußsohle geht, hat bei mir öfter zu Blasen geführt. Seit einiger Zeit nutze ich nun auf Asphalt (und auch abseits davon immer häufiger) die Bikila Evo, die ein ganz klein Wenig mehr "Dämpfung" haben und bin sehr glücklich damit. Eine Sache habe ich aber, die ich öfter als unangenehm empfinde, und zwar immer dann, wenn es etwas stärker oder länger bergab geht. Keine Ahnung, ob das ein generelles Laufproblem ist, oder ein spezielles mit den Schuhen (da diese ja sehr genau passen, d.h. nach vorne kein wirklicher Spielraum für die Füße ist und man dann beim Auftreffen auf den Untergrund nach vorne gedrückt wird). Wirkliche Probleme wie Schmerzen oder Blasen hab ich keine, es ist eben nur irgendwie unangenehmer. Gibt es da "technisch" irgend etwas, was ich beachten sollte bzw. kann, um das ein wenig angenehmer zu machen. Wie sind da eure Erfahrungen?
Ich laufe hauptsächlich im Wald, ab und an aber auch auf Asphalt.

Gruß, Andy

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Manche Leute meinen, bergab sei Fersenlauf günstiger als Vorfußlauf. Vielleicht zeigen sich die an dem gefühlten Effekt beteiligten Kräfte für mancheinen, der in FFs vorfüßig bergab läuft. Aber aufpassen, wenn Laub oder gemähtes Gras oder sowas auf dem Bergab-Pfad liegt - Rutschgefahr. Dort so laufen, wie es am wenigsten rutschig ist, evtl langsamer.

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Bergab im Fersenlauf mit Fivefingers... Prima Tipp. Probier mal mit FF mit 'ner 4er Pace einen Berg runterzupesen und Fersenlauf zu machen. Autsch.

Bergab kann man wunderbar auch anständig laufen. Wichtig sind hohe Schrittfrequenz und darauf zu achten, nicht den Körper nach hinten fallen zu lassen. Dann arbeitet man beim Laufen nicht gegen den Berg (Bremswirkung an den Zehen), sondern läuft (erstaunlich schnell) mit dem Berg nach unten.

Viele Grüße,
Stephan

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Ich stimme Stephan zu!
600 hm in kürzester Zeit durch den Wald über Stock und Stein :) Hatte jedoch brutale Blasen an den Zehen.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Das mit der Schrittfrequenz funktioniert ganz gut...teilweise deutlich höher, aber geht gut. Hatte gestern zwar "nur" 200m auf knappen 8km aber das war schon deutlich besser...man muss eben nur höllisch aufpassen, dass man bei dem höheren Tempo keine größeren spitzen Steine übersieht...einmal passiert, der impact war brutal 😖...
Gruß, Andy

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Hallo,

Ich möchte mir auch gern Five Fingers kaufen. Hab mich soweit belesen und werde zum Modell Bikila greifen. Kann jemand was zur Haltbarkeit des Meshgewebes sagen? Oder besser das Vorjahres Modell aus Kunststoff? Bei den Preisen frag ich lieber nochmal nach! ^^

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Hallo Yin

Ich habe selber bereits drei Bikila Evo Paare runtergelaufen. Dabei musst du dir um das Mesh und um die Sohle keine Gedanken machen. Beides hält ewig. Bei mir war nach 800- 1000 Kilometern die äußere Gewebeschicht der Innensohle durch. Laufen geht dann zwar immer noch problemlos, jedoch werden die Socken dann sehr schnell löchrig (durch die erhöhte Reibung beim Kontakt mit der Sohle). Ein neuer Schuh ist ab diesem Zeitpunkt kostengünstiger :) .
Gruß, Niclas
http://www.runningfun.de / http://www.minimalrunner.de mein Blog über minimalistisches Schuhwerk.

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So, habe heute erstmals 13,5 km vorfußlaufend in meinen FiveFingers KSO zurückgelegt. Damit haben sie jetzt einen Platz unter meinen Joggingschuhen, da das Tempo aber gemülich war wie immer mit diesen Schuhen, und ich darin wohl auch kein nennenswertes Lauftempo erreichen werde, sind sie bei mir keine Laufschuhe. Immerhin, eigentlich hatte ich sie mir nur zum Gehen und Wandern angeschafft. Low-Level-Laufen aka Jogging in FiveFingers ist eine schöne Bereicherung meiner Laufaktivitäten und geht auch locker von der Hand, äh, vom Fuß :wink:

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sunday hat geschrieben:...FiveFingers KSO zurückgelegt. ... und ich darin wohl auch kein nennenswertes Lauftempo erreichen werde,...
Hast du denn eine Erklärung dafür, warum du in den Dingern nicht laufen kannst im Sinne schnellerer Fortbewegung als Joggen?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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undläuftundläuft hat geschrieben:Verstehe ich auch nicht. Warum soll man in Five-Fingers nicht schnell laufen können?
Ich habe AUSDRÜCKLICH NICHT von MAN geschrieben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
barefooter hat geschrieben:Hast du denn eine Erklärung dafür, warum du in den Dingern nicht laufen kannst im Sinne schnellerer Fortbewegung als Joggen?
Schneller mit annähernd richtigem Lauftempo (11-12 km/h) laufe ich halt lieber wenigstens ein bißchen gedämpft, aber nicht mit übertriebener Dämpfung. Gemütliches Laufen mit nur doppeltem Gehtempo (ca. 9 km/h) nenn ich Joggen. Früher war ich fast ausschließlich mit normal gedämpftem Joggingschuhmaterial fersenläufig joggend unterwegs. FiveFingers KSO haben nun wirklich rein garnichts von dieser Art Bequemdämpfung - man kann sich das Joggen oder (wer's kann) Laufen damit nur selber bequem einrichten durch einen geeigneten Laufstil wie Vorfuß (ich) oder Mittelfuß zur leichteren Nutzung des Selbstdämpfungspotentiales der Füße, und ich brauche immer noch eine kleine Runde fersenläufigen Warmlaufens in anderen Schuhen.

Das heißt nicht, dass schneller Laufen in FiveFingers nicht möglich wäre. Oder Fersenlauf nicht. Nein, wer eh schon einen extrem sanften Fersenauftritt mit fußselbstdämpfungsaktivierendem Fußaufpatschen beherrscht, wird auch fersenlaufend in dämpfungs- und sprengungslosen Dünnsohlen-Schuhen wie FF classic und FF KSO schön Laufen können.. Wer das Fersenlaufen nicht derart optimiert für die ungedämpfte Belastung durch Joggen oder gar Laufen beherrscht, für den ist das Erlernen eines zweiten Laufstiles wie Mittel- oder Vorfuß in der Faustregel leichter als genannte Optimierung nachträglich in den eigenen eingefahrenen Fersenlaufmodus hineinzubringen.

513
Vibram 5 Fingers ::
-------------------------
(a) Passiert es oft, daß Euch Steinchen oder andere Fremdkörper
in den Schuh und unter die Fußsohle geraten, oder liegen die Seitenteile
des Schuhs eng am Fuß an ?
(b) Gibt es Druckstellen/Abrieb an den Zehen und zwischen den Zehen ?
(c) Socken zu tragen scheint unpraktisch. Schwitzt der Fuß übermäßig ?

Besten Gruß und Dank für die Auskunft. Stanhopeus.

514
a) Kommt auf den Schuh-Zuschnitt an: Bei den Classics-Schläppchen natürlich eher - der KSO ist praktisch der Classic, aber mit höherem "Schaft" aus Mesh - das wirkt - KSO ist da Programm: "keep stuff out". Beide Modelle sind in meinem Besitz.
b) manchmal spür ich etwas die Fußsohle zwischen den Zehenballen, aber das erscheint mir ein individueller Eindruck meinerseits zu sein.
c) Ich trag sowohl Classic als auch KSO mit Zehensocken, ohne Schweißprobleme. Einzige Voraussetzung: Ab und zu Zehennägel sorgfältig schneiden. Das ist sicher auch ein guter Tipp für barfuß bzw. unbesockt im EL-X, da dessen Obermaterial bekanntlich folienartig dünne ist.

515
Moin,

habe mir jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen.

In welcher Schuhgröße nimmt man die FiveFingers? 1:1 oder auch ein bisschen größer wie "normale" Laufschuhe?


10 km:
0:39:53 (Hamburg Alsterlauf 2014 / Stadtlauf Buchholz 2017)
HM: 1:29:51 (Straßenlaufcup Rosengarten 2016)
M: 2:56:38 (Hamburg Marathon 2017)

516
Hallo Daisy,

klingt sehr interessant, auch ich würde gerne zu solchen Modellen wechseln.
Du sagtest du hattest danach Muskelkater in den Waden, war es denn ein angenehmer oder eher einer der Überlastung symbolisieren wollte?
Hast du mittlerweile weitere Erfahrungen damit machen können?
Und wie sehen deine Strecken aus, die du bisher zurück gelegt hast? Also wie lang waren deine längsten Läufe mit Barfußschuhen?

Meine Frage die auch an alle anderen geht betrifft explizit Vibram FiveFinger Schuhe. Das Modell aus dem Beitrag hier ist ja schon etwas älter, aber wie sieht es mit den empfohlenen Vibrams auf http:// barfussschuh-test. de aus. Kennst Ihr dir? Oder habt Ihr Erfahrungen mit Ihnen?

Würde Sie mir gerne mal besorgen, weil ich würde echt gerne mal Barfußschuhe nutzen und ich finde die Vibrams sehen auch echt cool aus. :daumen:

Vielen Dank euch und nur das Beste
Jan

517
SchmeckJansen hat geschrieben:... Das Modell aus dem Beitrag hier ist ja schon etwas älter, aber wie sieht es mit den empfohlenen Vibrams auf diesem URL... aus? Kennst Ihr dir? Oder habt Ihr Erfahrungen mit Ihnen? Würde Sie mir gerne mal besorgen, weil ich würde echt gerne mal Barfußschuhe nutzen und ich finde die Vibrams sehen auch echt cool aus. :daumen: ...
Du hast immerhin schon - mit demselben Datum - zwei nichtssagende Beiträge veröffentlicht, glaube aber dennoch, dass deine Anmeldung allein mit dem Zweck erfolgte, hier deinen Werbespam zu platzieren.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Vibram 5 Finger vs. Leguano

519
barefooter hat geschrieben:Du hast immerhin schon - mit demselben Datum - zwei nichtssagende Beiträge veröffentlicht, glaube aber dennoch, dass deine Anmeldung allein mit dem Zweck erfolgte, hier deinen Werbespam zu platzieren.
Hallo barefooter,

ich verstehe zwar nicht wie du zu so einem Vorwurf kommst, aber ich würde lediglich eine Meinung zu dem KSO Modell hören, weil ich mir selber Barfußschuhe aneignen möchte.
Da der Link ja jetzt entfernt ist, könnt Ihr mir ja vielleicht jetzt eure Erfahrungen mit mir teilen.

Und noch was, habt Ihr Erfahrungen mit Leguano Modellen? Ich habe aus einem anderen Forum gehört, dass die Leguano Modelle sehr gut sein sollen und wesentlich bequemer, da die Zehen nicht jeder in einer einzelnen Form ist.

Liebe Grüße
Jan

520
SchmeckJansen hat geschrieben: ...ich würde lediglich eine Meinung zu dem...Modell hören, weil ich mir selber Barfußschuhe aneignen möchte.
Beim Durchblättern dieses Fadens solltest du bei mehr als 500 Beiträgen fündig werden können. Wenn dir das zu mühsam ist, stell nicht nochmal Fragen, die längst gestellt und beantwortet wurden. Um dir die Auswahl an Fußbekleidung in Richtung leicht bis zur angeblichen Simulation von barfuß sein/gehen/laufen zu erleichtern, bräuchtest du nur mal verschiedene Untergründe mit wenigen Schritten barfüßig erkunden. Du wüsstest dann sehr schnell, worauf es DIR beim Kauf ankommt. Hinweise von anderen beziehen sich auf deren eigene, nicht zu verallgemeinernde Erfahrungen und Empfindungen.
...Ich habe aus einem anderen Forum gehört, dass die ... Modelle sehr gut sein sollen und wesentlich bequemer, da die Zehen nicht jeder in einer einzelnen Form ist....
Woanders bist du also auch unterwegs. Wenn schon, denn schon. Soll, kann, aber muss nicht sein, dass gefühlte Bequemlichkeit ohne Zehentaschen größer ist. Man ist lediglich schneller in den Schuhen drin, was ein wichtiger Gesichtspunkt sein kann, wenn man sie als Notschuhe mitnimmt und immer mal wieder rein und rausschlüpft.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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521
Genau. Mich stören die Zehentaschen beim Anziehen, aber weder beim Laufen noch beim Ausziehen. Von daher sind beispielsweise die Saucony Hattori praktischer, in denen sich das Laufen praktisch gleich anfühlt. Leichter sind sie zudem auch.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

522
D-Bus hat geschrieben:Genau. Mich stören die Zehentaschen beim Anziehen, aber weder beim Laufen noch beim Ausziehen. Von daher sind beispielsweise die Saucony Hattori praktischer, in denen sich das Laufen praktisch gleich anfühlt. Leichter sind sie zudem auch.
Wie kommt man als glühender Verfechter des Rückfußlaufs mit Minimalschuhen klar? :confused:

Im Darknet ist zu dem Thema Minimalschuhe für Fersenläufer kein Beitrag zu finden!

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Lemmy66 hat geschrieben:Wie kommt man als glühender Verfechter des Rückfußlaufs mit Minimalschuhen klar? :confused:

Im Darknet ist zu dem Thema Minimalschuhe für Fersenläufer kein Beitrag zu finden!
Bin kein Verfechter des Fersenlaufs, sondern der Fakten. Wie du z. B. hier in Tabelle 1 siehst, wurde in dem untersuchten 2-Meilen-Wettkampf auf Asphalt in Vibrams der Fersenlauf am häufigsten gewählt: (gerundet) 48% Ferse, 33% Vorfuß, 20% Mittelfuß.

Fazit: es ist nicht ungewöhnlich, in Vibrams auf der Ferse zu landen.

Tabelle 1 dieses Artikels von 2014 räumt auch mit anderen, z. T. von dir vertretenen, Mythen auf. Lies dir das mal in Ruhe durch. :hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Bin kein Verfechter des Fersenlaufs, sondern der Fakten. Wie du z. B. hier in Tabelle 1 siehst, wurde in dem untersuchten 2-Meilen-Wettkampf auf Asphalt in Vibrams der Fersenlauf am häufigsten gewählt: (gerundet) 48% Ferse, 33% Vorfuß, 20% Mittelfuß.

Fazit: es ist nicht ungewöhnlich, in Vibrams auf der Ferse zu landen.

Tabelle 1 dieses Artikels von 2014 räumt auch mit anderen, z. T. von dir vertretenen, Mythen auf. Lies dir das mal in Ruhe durch. :hallo:
Dich kann man aber gar nicht aufs Glatteis führen! Sind denn Deine Beine bei der Landung auf der Ferse auch schön durchgestreckt, wie es sich für einen echte Fersenläufer gehört? :D

525
D-Bus hat geschrieben:Bin kein Verfechter des Fersenlaufs, sondern der Fakten. Wie du z. B. hier in Tabelle 1 siehst, wurde in dem untersuchten 2-Meilen-Wettkampf auf Asphalt in Vibrams der Fersenlauf am häufigsten gewählt: (gerundet) 48% Ferse, 33% Vorfuß, 20% Mittelfuß.
Der Artikel bestätigt vor allem sehr schön, dass das Laufen in Minimalschuhen mit echtem Barfußlaufen technisch ziemlich wenig zu tun hat und meine Ablehnung des Begriffs "Barfußschuh" somit gerechtfertigt erscheint.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Der Artikel bestätigt vor allem sehr schön, dass das Laufen in Minimalschuhen mit echtem Barfußlaufen technisch ziemlich wenig zu tun hat und meine Ablehnung des Begriffs "Barfußschuh" somit gerechtfertigt erscheint.
Eine Frage an den Guru der Barfußläufer-Fraktion des RW-Forums: Gehen Spikes eigentlich auch als Barfußschuhe durch? Lemmy ist verwirrt!

527
"Barfußschuhe" existieren ebenso wenig wie "Wiener Schnitzel vom Schwein".
Die Laufschule Marburg
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Gueng hat geschrieben:Der Artikel bestätigt vor allem sehr schön, dass das Laufen in Minimalschuhen mit echtem Barfußlaufen technisch ziemlich wenig zu tun hat und meine Ablehnung des Begriffs "Barfußschuh" somit gerechtfertigt erscheint.
Das auch! :daumen:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Zu eurer völligen Verblüffung: Es gibt Barfußschuhe.

Es handelt sich um die dicke Hornhaut mancher Barfußläufer. Bei Asphaltläufern wie Gueng hat Hornhaut allerdings garkeine Chance, dick zu werden, und auf manch anderem Untergrund wohl auch. Sie wurde aber hin und wieder z.B. bei barfuß laufenden Afrikanern beobachtet. Diese Hornhaut, als abgestorbenes eigenes Hautmaterial ist quasi wie ein angewachsener "Barfußschuh".

Von richtigen Schuhen und davon den Minimalschuhen sind Vibram FiveFingers trotz ihres fußangenäherten Designs natürlich in keinster Weise vergleichbare "Barfußschuhe" zur Hornhautschicht einiger Barfußläufer. Aber sie können IMHO wahrscheinlich, wenn die Passform nicht allzusehr vom eigenen Fuß abweicht, als Vorübungsschuh zum Barfußlaufen eingesetzt werden, wenn man nämlich bislang ausschließlich Fersenläufer in Bequemlaufschuhen ist, aber sich vor dem echten Barfußlaufen schon einmal mit dünner Sohle schon weitgehend ungedämpften Vorfußlaufstil beibringen will. Vorfußlaufübungen, im Wechsel Läufe mit sprengungsarmen Laufschuhen und flach-und-dünnsohligen Minimalschuhen wie Fivefingers, das gibt mehr Kontrolle darüber, ob man wirklich Vorfuß oder nicht doch Mittelfuß läuft. Letzteres ist, wie Gueng beweist, auch kein Nachteil, später beim Barfußlaufen. So kann man schrittweise ans Barfußlaufen herangehen: Erst sich einen Mittel- oder Vorfußlaufstil aneignen und auf nennenswerte Kilometerleistung bringen, aber schon mit deutlich anderen Schuhen als den Dämpfungsmonstern, und dann erst den direkten Kontakt mit dem Untergrund auch auf typischen Laufstrecken statt nur auf Bequem-Untergründen wie Sandstrand oder Rasen. Wer den direkten Weg zum Barfußlaufen sucht, ohne Übergangsphase, kann ja Guengs Kurse besuchen, aber zur Selbstaneignung des Barfußlaufens ist ein schrittweiser Übergang vom beschuhtem Fersenlaufen IMHO eher der Weg zum Ziel, auf jeden Fall für diejenigen, die sich lieber an so was behutsam herantasten.

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sunday hat geschrieben:.... als Vorübungsschuh zum Barfußlaufen eingesetzt werden, wenn man nämlich bislang ausschließlich Fersenläufer in Bequemlaufschuhen ist, ... aber zur Selbstaneignung des Barfußlaufens ist ein schrittweiser Übergang vom beschuhtem Fersenlaufen IMHO eher der Weg zum Ziel, auf jeden Fall für diejenigen, die sich lieber an so was behutsam herantasten.
So ähnlich sehen das die Marketingstrategen der Hersteller von Laufschuhen auch. Am besten sei es, barfuß zu gehen, zu laufen, nur das sei von jetzt auf gleich nicht zu empfehlen. Um den Heilsuchenden zu 'helfen', wurden Serien neuer Schuhe produziert und mit Raffinesse unters Volk gebracht - besonders durchtrieben zum Beispiel das Konzept des FREE - Kunden schrittweise gleich über mehrere Modelle scheinheilig dahin führen zu wollen, wo sie möglichst nie landen sollen. Die Bezeichnungen mit Zahlen sind so gewählt, dass je nach Bedarf noch die ein oder andere Abstufung dazwischen geschoben und dem Kunden untergeschoben werden kann.

Von Vorübungsschuhen halte ich gar nichts. sie verleiten dazu, Schuhe mit Dämpfungselementen einfach nur zu ersetzen und mit denselben Gewohnheiten zu gebrauchen. Viel behutsamer ist der Einstieg ohne jede Fußbekleidung auf unterschiedlichen Untergründen - zunächst gehend und je nach Untergrund und Gewöhnung langsam ansteigend auch laufend.
sunday hat geschrieben:...Vorfußlaufübungen, im Wechsel Läufe mit sprengungsarmen Laufschuhen und flach-und-dünnsohligen Minimalschuhen wie Fivefingers, das gibt mehr Kontrolle darüber, ob man wirklich Vorfuß oder nicht doch Mittelfuß läuft.
Wie bitte? Wie ich laufe, finde ich am besten ohne Schuhe heraus.
sunday hat geschrieben:...und auf nennenswerte Kilometerleistung bringen, aber schon mit deutlich anderen Schuhen als den Dämpfungsmonstern,...
Eine etwas dickere Sohle oder ein Stückchen Schaumstoff macht aus einem Schuh für mich kein Monster. Monströs finde ich allerdings, wenn die Sohle sich nicht leicht biegen lässt und nur unter dem Körpergewicht an einer bestimmten Stelle einknickt.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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da hier ja doch sehr unterschiedliche Meinungen herrschen (finde ich übrigens sehr gut, ist interessant):

gibt´s Meinungen zu den Leguano Schuhen?
aktiv - Produkte
(finde die übrigens horrend teuer...)

da habe ich im Rahmen einer Laufstudie ein Paar ausprobieren dürfen und jetzt zuhause, aber noch nicht weiter vor dem Berlin Marathon herangetraut.
Nächste Woche wollte ich mal vorsichtig mit Spazierengehen oder mal 3-4km laufen da heran gehen.

533
barefooter hat geschrieben: Von Vorübungsschuhen halte ich gar nichts. sie verleiten dazu, Schuhe mit Dämpfungselementen einfach nur zu ersetzen und mit denselben Gewohnheiten zu gebrauchen. Viel behutsamer ist der Einstieg ohne jede Fußbekleidung auf unterschiedlichen Untergründen - zunächst gehend und je nach Untergrund und Gewöhnung langsam ansteigend auch laufend.
Volle Zustimmung. Wer Barfuß laufen will, soll das machen. Und zwar barfuß. Alles andere ist... anders. Ich habe verschiedene Minimalschuhe (Five Fingers, Brooks Pure Drift, Merrell Bare Access und diverse Huaraches) und in allen Schuhe laufe ich ein wenig anders und insbesondere anders als barfüßig. Wer ohne oder mit minimaler Fußbekleidung laufen will, muss in der Regel seine Technik umstellen. Dann verleitet, wie Barefooter sagt, das zwischendrin Laufen in den alten Schuhen und der graduelle Übergang zu immer weniger Schuh, die alten Gewohnheiten weiter zu führen. So rennt man sicher in eine Verletzung. Übergangsschlappen sind so unnötig wie Stützräder am Fahrrad für kleine Kinder.

Viele Grüße,
Stephan

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Interessant was man hier dazu liest. ich habe sie nämlich jetzt auch, werde sie aber nicht zum Laufen sondern nur für meine Fitnesseinheiten benutzen, da ich Angst vor Verletzungen habe ...

535
Ich denke, wer einen erheblichen Teil seines Laufpensums (~50% oder mehr) barfuß auf festem Boden absolviert, wird auch mit Minimalschlappen i.d.R. keine Probleme bekommen.
Die Laufschule Marburg
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Ich denke, wer einen erheblichen Teil seines Laufpensums (~50% oder mehr) barfuß auf festem Boden absolviert, wird auch mit Minimalschlappen i.d.R. keine Probleme bekommen.
Ich habe gerade mal nachgezählt und bin beim Laufen auf etwa 40% Barfuß-Anteil gekommen, allerdings bei unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit. Diese Unterschiede des Bodens, die sich je nach Jahreszeit, Wetter, Bearbeitung durch Landwirtschaft oder auch Maulwürfe alle Tage ändern, machen das Barfußlaufen für mich besonders reizvoll.

Tatsächlich war der Anteil an barfüßigem Laufen früher viel größer und lag bei fast 100%, solange als Alternative nur die allgemein als Laufschuhe angebotenen Schuhe zur Verfügung standen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Ich laufe bereits seit über sechs Jahren in Leguanos und zunehmend im Sommer auch barfuß.
Ein- bis zweimal im Jahr Marathon und zahllose Wettkämpfe zwischen 10 und 26 Km.
Habe nur mit Leguanos Erfahrung und Sauconys Hattori, aber die sind mir zu hart und scheuern.
Hansi Köhler, der früher bei Greif war und jetzt bei Leguano, hatte ja Zugriff auf alle Schuhe und meinte das Leguanos dem echten schuhlosen Laufen noch am Nächsten kommen.
Da die meisten Wettkämpfe auf Asphalt sind soll man ja auch auf Asphalt trainieren. Wenn ich aber mehr als 15 Km auf Asphalt laufe ist die Haut bei den inneren Vorderballen weg und ich laufe auf rohem Fleisch.
Obwohl mir die Gefahr bekannt ist merke ich es oft einfach zu spät weil das Barfußlaufen so rauschhaft schön ist. Seit es mir das erste Mal passiert ist trage ich die Leguanos immer aufgerollt in den Fäusten, aber gerade jetzt im Urlaub ist es schon wieder passiert. Ok, ich habe meine Füße mit Schweißband und Tempotuch notbandagiert und in die Leguanos geschlüpft, so dass ich immerhin weiterlaufen konnte, aber mir ist immer noch schleierhaft wie man einen Marathon barfuß durchlaufen kann.
Liegt es nur am glatteren Asphalt der von Autos 'gereinigten' Strassen? Diese ganzen Landwege auf denen ich laufen muss haben natürlich einen vergleichbar raueren Asphalt.
Hornhaut bekomme ich nur da wo ich nicht mit auftrete (zwischen den Vorderballen) und die wird auf Dauer schmerzhaft und muss weggehobelt werden.
Wäre für Tipps dankbar.
Ich laufe weil ...
Laufen ist sooo geil!

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Udo Erwald hat geschrieben:...Da die meisten Wettkämpfe auf Asphalt sind soll man ja auch auf Asphalt trainieren.
Das halte ich für einen Fehlschluss. Kein Untergrund ist so eintönig wie Asphalt und daher für ein wechselvolles und aufbauendes Training am wenigsten geeignet. Um den Bewegungsapparat zu fordern und weiter zu optimieren bieten Feld, Wald und Wiese bessere Bedingungen.

Beispiel heute: Wiesenweg mit Fahrspuren, bucklige Wiese mit halbhohem Gras und Maulwurfhügeln, abgeerntetes Maisfeld auf sandigem Ackerboden, Treckerspurwege mit je nach Reifenprofil unterschiedlichem Untergrund auf frisch eingesäten Feldern. Gestern bei Lauf auf Asphalt noch Störungen in Ferse, Knie und sonstwo, heute auf wechselndem und viel anspruchsvollerem Untergrund alles wie weggeblasen.
Udo Erwald hat geschrieben:Wenn ich aber mehr als 15 Km auf Asphalt laufe ist die Haut bei den inneren Vorderballen weg und ich laufe auf rohem Fleisch. ...Diese ganzen Landwege auf denen ich laufen muss haben natürlich einen vergleichbar raueren Asphalt.
Das ist mir bei längeren Strecken schon ähnlich ergangen, daher versuche ich groben Asphalt zu meiden. Winter-Asphalt kann schon mal so grob sein, dass es mir unangenehm ist, auch nur wenige Meter darauf zu laufen oder eine solche Straße auch nur zu queren..
Udo Erwald hat geschrieben:...Wäre für Tipps dankbar.
Bei grobem Asphalt ist mein Latein schnell am Ende, vielleicht kann GUENG helfen?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Auch ich habe leider keine Methode, um groben Asphalt feiner zu machen :) .
Zur Richtigstellung möchte ich aber darauf hinweisen, dass außerstädtische Wege keineswegs allgemein aus groberem Asphalt als innerstädtische bestehen. In meiner Region haben gerade die Überlandradwege häufig kilometerweit ganz homogene, feinkörnige Oberflächen. Darauf kann man fast so unbeschwert laufen wie auf einer Kunststoffbahn.
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:In meiner Region haben gerade die Überlandradwege häufig kilometerweit ganz homogene, feinkörnige Oberflächen. Darauf kann man fast so unbeschwert laufen wie auf einer Kunststoffbahn.
Womit wir das Geheimnis deines Marburger Barfußlaufwunders wieder ein stückweit gelüftet haben :klatsch:
barefooter hat geschrieben:Kein Untergrund ist so eintönig wie Asphalt und daher für ein wechselvolles und aufbauendes Training am wenigsten geeignet. Um den Bewegungsapparat zu fordern und weiter zu optimieren bieten Feld, Wald und Wiese bessere Bedingungen.
Womit wir in dir den eigentlichen Barfuß-Guru hier haben :daumen:
Udo Erwald hat geschrieben:Wenn ich aber mehr als 15 Km auf Asphalt laufe ist die Haut bei den inneren Vorderballen weg und ich laufe auf rohem Fleisch. Obwohl mir die Gefahr bekannt ist merke ich es oft einfach zu spät weil das Barfußlaufen so rauschhaft schön ist.
Würde mir auch so gehen, deshalb fang ich mit dem Barfußlaufen garnicht erst an - weil bei Diabetes die Wundheilung verlangsamt ist und am Fuß deshalb möglichst garnicht erst Wunden entstehen sollten. Falls der Diabetes weiter fortschreiten sollte, droht überdies Gefühlsverlust im Fuß, dass man manche Wunde und schlimmer noch, Wundentzündung garnicht mehr spürt. Aber mit Zehensocken in den ganz einfachen Gummisohlen-FiveFingers Classic und KSO fühl ich mich gut beschuht. Heut bei einem 12km-Lauf, davon 90% im Vorfußlauf hab ich durchaus auch gemerkt, in welchem Moment die Sohle ein guter Verletzungsschutz war.

Aber das Laufen mit FiveFingers KSO ist auch ganz schön und man kann ebenso kaum ein Ende finden, wenn man immer der Nase nach drauflos läuft ;)

und a propos grober Asphalt, Katzenkopfpflaster oder Schotter: Den Genuss hab ich auch, wenn es nicht zu arg ist, ist das Fußreflexzonenmassage total. Was einem mancher Orthopäde als Fußreflexzonen-Einlage verschreibt, stattdessen könnte er für das Geld auch ein gutes Paar Minimalschuhe verschreiben!

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sunday hat geschrieben:Womit wir in dir den eigentlichen Barfuß-Guru hier haben :daumen: ...
Aus Wiki:
Im zeitgenössischen westlichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Guru“ − oftmals mit pejorativ abwertender oder spöttischer Bedeutung − für Menschen benutzt, die durch religiöse oder philosophische Aussagen Anhänger um sich scharen,

Mit so einem möchte ich aber nicht verwechselt werden. Für mich ist Laufen in Vollendung Barfußsport. Ich verstehe, wenn andere nur in Schuhen laufen können, aber das Getue darum nicht.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Aus Wiki:
Im zeitgenössischen westlichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Guru“ − oftmals mit pejorativ abwertender oder spöttischer Bedeutung − für Menschen benutzt, die durch religiöse oder philosophische Aussagen Anhänger um sich scharen,
Guru meint meiner Erfahrung nach im allgemeinen modernen Sprachgebrauch "Experte, an dem man in einem bestimmten Umfeld nicht vorbeikommt". Z.B. gab oder gibt es noch für Experten zum Computer-Betriebssystem UNIX oft die Bezeichnung Guru. Die guru-mäßigen Aussagen solcher Experten sind weder religiöser noch philosophischer Art, sondern, ob in Deutsch, Englisch oder Code geäußert, zielführende Lösungs-Angebote. Guru im religiösen Bereich ist eine Bezeichnung für Lehrer hindusistischer Religion, also einer Weltreligion mit einer Milliarde Anhängern - vonwegen Sekte! Im Übrigen hast Du Wikipedia aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, da heißt es nämlich im selben Satz, d.h. dem zitierten Satz: "('Guru' steht) ... im weiteren Sinne auch für Fachleute mit überdurchschnittlichem Wissen, langer Erfahrung ..."
barefooter hat geschrieben:Für mich ist Laufen in Vollendung Barfußsport.
Warum Sport? Zum Jagen im Busch wird auch oft barfuß gelaufen! Klingt aber irgendwie halt nach Guru-Aussage, ebenso wie "Um den Bewegungsapparat zu fordern und weiter zu optimieren bieten Feld, Wald und Wiese bessere Bedingungen.".Hier triffst du als Experte für Barfußlaufen klare Feststellungen. Für Leute, die sich hier im Unterforum über Barfußlaufen orientieren, gibst Du also ziemlich klare Anhaltspunkte, etwas, was die als Barfußlaufexperten auszeichnet. Ohne Sekte, Glaube, Aberglaube, aber glaubwürdig zweifellos.

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barefooter hat geschrieben:Aus Wiki:
Im zeitgenössischen westlichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Guru“ − oftmals mit pejorativ abwertender oder spöttischer Bedeutung − für Menschen benutzt, die durch religiöse oder philosophische Aussagen Anhänger um sich scharen,

Mit so einem möchte ich aber nicht verwechselt werden. Für mich ist Laufen in Vollendung Barfußsport. Ich verstehe, wenn andere nur in Schuhen laufen können, aber das Getue darum nicht.
Cooler wäre es gewesen, hättest Du mit Humor gekontert. So hat hast Du Lemmy erfreut. :D

Um Dich ein wenig zu trösten: Lemmy hat es, trotz einiger Anstrengungen, nie zum Guru gebracht!

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Lemmy66 hat geschrieben:Cooler wäre es gewesen, hättest Du mit Humor gekontert. So hat hast Du Lemmy erfreut. :D
Noch habe ich gar nicht gekontert, vorerst nur Lemmy erfreut.
Lemmy66 hat geschrieben:...Lemmy hat es, trotz einiger Anstrengungen, nie zum Guru gebracht!
Was nicht ist, kann noch werden, mit deinem Bildchen im Avatar ist ein Anfang gemacht.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
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Udo Erwald hat geschrieben:Ich laufe bereits seit über sechs Jahren in Leguanos
...mich hier mal einklinke. Ich habe mich noch nie mit Barfußlaufen beschäftigt. Aber irgendwie scheint es doch seinen Reiz zu haben und für die Füße gesund zu sein. Wir haben nun auch zufällig in der Stadt einen Leguanos-Shop – sind die Schuhe für jeden Läufertypen (Gewicht, Fußstellung, Lauferfahrung) geeignet und wie lange halten die Schuhe. Kann ich diese Schuhe auf jeden Belag laufen? Überwiegend laufe ich auf Asphalt. Welches Modell kommt in Betracht? Laut Homepage gibt es mehrere Modelle, unter anderem „Classic“ und „Aktiv“.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:...mich hier mal einklinke. Ich habe mich noch nie mit Barfußlaufen beschäftigt. Aber irgendwie scheint es doch seinen Reiz zu haben....
Probier's doch einfach mal aus. Die Voraussetzungen dazu sind zurzeit mal wieder ideal - abgeerntete Felder, gemähte Wiesen, Forstwege in weichem Zustand mit Matsch und Pfützen, Straßen endlich ohne Schneckenplage des Sommers. All das kannst du mit täglich wechselnden Reizen gratis erleben. Wenn du nach einigen Selbstversuchen dich trotzdem weiter für Schuhe interessierst, weißt du genauer, was du willst und musst dir kein X für ein U vormachen lassen.

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Wie ist das, wenn ich in Socken laufe, zählt das dann als barfuß? Natürlich wäre da vermutlich ein gewisser Verschleiss festzustellen, doch nach drei Läufen muss ich sagen, dass meine Wollsocken immer noch recht passabel aussehen!

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moin,

jetzt hab' ich bestimmt 2/3 von diesem Thema gelesen und mich jetzt entschlossen meine Erfahrung mit VFF auch los zu werden. Seit etwa 1 Jahr laufe ich mit wachsender Begeisterung. Als ich mit dem Laufen anfing, bin ich gleich auf den vorderen Zehenballen gelaufen. Erst später erfuhr ich das man den Laufstil "Vorfussläufer" nennt.

Mein Laufpensum liegt bei 16-30km/Woche, 8-10Km/Std.. Angefangen, mit dem Laufen, habe ich 2014 nach meiner HerzOP. Ich halte mich für eine blutigen (im warsten Sinne des Wortes) Anfänger. Mehr als 10km pro Strecke will ich auch nicht laufen. Dann lieben etwas an der Geschwindigkeit machen. Das meiste der Strecke absolviere ich in der Muckibude auf dem Laufband. Ich muss noch etwas meinen Puls im Auge behalten. Das ich auf dem Laufband besser.

Abgesehen von der Kondition waren mein gößtest Problem eigentlich die Schuhe. Als Vorfussläufer ist mir die Dämpfung eigentlich ziemlich egal. Dennoch habe ich auch div. Schuhe ausprobiert. Letztlich mit unterschiedlich starken - aber immer vorhanden Verstümmelungen der Zehen. Fotos ( wie sie sicherlich viele von euch kennen) anbei. Das Laufbandrennen hat keinen Rutscheffekt. Anders als Draußen, wo immer noch etwas Rutschspiel nach vorne ist, gibt es auf dem Laufband kein Rutschen. Der Schuh steht fest auf dem Laufgummi, der Körper drängt weiter nach vorne und das Band läuft dieser Bewegung entgegen. Der Schuh rutscht nicht, der Fuß im Schuh schon. Da gibt Nichts nach. Also stößt der Fuß immer in den Schuh rein und ballert mit dem längsten Zeh vorne im Schuh an oder, wie bei mir, mit dem großen Zeh in die Krümmumg.

Nachdem ich also div. Schuhe ausprobiert habe (wirklich schmerz- und blasenfrei nur mit Schuhgrössen 46 (normal 43,5) ging) stieg ich zunächst um auf Leguanos. Aber auch dass lief schief. Dauernd löste sich die Haut an den Ballen durchs hin- und her Rutschen in der Socke. Tief erschüttert suchte ich die Beratung div. bekannter Laufschuhläden - mit den tröstenden Worten der Berater ... "Vielleicht ist Fahradfahren doch der bessere Sport für sie"...

Mein bisher letzter Versuch war das Laufen in VFF. Und was soll ich sagen .... hurrrrrrrreeee es klappt. Schmerzfreies Laufen, ohne Blasen und reingestoßene Zehnagel ... was ein geiles Gefühl. So, und nun bin ich endlich auch bei meinem eigentlichen Thema -> Erfahrung mit den VFF.

Da mir der Preis guter Laufschuhe inzwischen auch sowas von egal geworden ist, habe ich zwei verschiedene Größen im Internet bestellt. Beide fühlten sich gleich prima an. Allerdings habe ich mich dann für das Paar entschieden in dem ich auch Strümpfe tragen kann. Da fühle ich mich einfach wohler. Und wenn's sein soll kann ich die auch barfuss tragen.

Qualität:
Von 5 Paaren die ich inzwischen bestellt habe, sind 2 Paar mangelhaft zurück gegangen. Und 1 Paar hatte Mängel wo's nicht gemerkt wird beim Laufen . Das ist Qualität < 50%, d.h. Note 5 nach Schulskala = Mangelhaft. Die Schuhe waren innen nicht sorfältig verklebt. Bei den Bemängelten waren Wülste am Übergang von Sohle zum Oberstoff, überwiegend in den Zehentaschen. Das Gefühl war dann so, als ob Steine im Schuh waren. Damit brauchte ich nicht loslaufen. Ich kann also Jeden nur empfehlen die Zehentaschen und die Sohlen/Oberfutter Übergänge sorgfältig abzutasten.

Feeling:
Leguano fühlen sich an wie auf Rutschesocken, nur etwas straffer. Aber durch's Hin- und Herrutschen, in den Socken, sind immer die Ballen vorne wund-/blasig gescheuert. Nach dem Laufen konnte ich immer dicke Hautplacken ablösen und das rohe Fleisch kam durch. Wer's ausprobieren will kann das mit Rutschesocken machen. Ist nicht ganz so stramm aber auch nicht so teuer. Leguanos haben Nichts mit Barfußlaufen zu tun. Alle Zehen sind stramm in den Strumpf gepresst wie bei leichten Stoffschuhen.

Barfußlaufen ist eben barfuß Laufen. Ist aber nicht so sehr mein Ding, da ich meine Füße gerne etwas schützen möchte.

Vibram Fivefingers fühlen sich zunächst .... komisch an. Man merkt die Nähe zum Untergrund. Die Zehen sind, jeder für sich, relativ frei beweglich. Im Sitzen kann man mit den Zehen so schon spielen. Ein Hin- und Herrutschen im Schuh findet kaum statt, da der Schuh sanft - aber durch die Zehentaschen doch recht fest, sitzt in Laufrichtung. Durch die 4-8mm dicke Sohlenkombi (aussen Gummi, innen Einlage) habe die VFF Nichts mit Barfußlaufen zu tun. Es fühlt sich aber sehr leicht und direkt an. Und es wird Nichts in Form gepresst. Ausser das durch die Zehentaschen, und optinal Socken, die Zehen ein wenig auseinander gehalten werden. Aber genau durch diese "Einzelverpackung" kommt es eben auch nicht zu gegenseitigen Verletzungen, weil zB ein Zehnagel des benachbarten Zehs reingedrückt wird ... das entfällt duch die Trennung in Zehentaschen.

Socken:
Natürlich habe ich mir auch gleich die passenden Socken geholt. Echte Laufsocken von Vibram und Injinji. Nach wenigen Km und wenigen Wäschen fingen die Socken schon an auszuflocken und auszuleiert. Das ist rausgeschmissenes Geld. Ich laufe mit billig Socken. Und das klappt wunderbar. Und noch was - wer als Gegenargument zu den VFF das antüddeln der Socken nennt, weil's so lange dauert (hier werden Werte bis zu 3 Minuten genannt) ... das sind entweder Grobmotoriker, Fingerlose oder mindestens Pflegestufe 1 ... das ist für mich (56j) nicht nachvollziehbar. Socken über - Zehen und Zehenfächer zuordnen und rüberziehen. Was ist daran so schwer??????

Anziehen:
VFF sollen ja soooooo schwer anzuziehen sein ... echt jetzt - man kann's auch übertreiben. Es gibt sogar Video's dazu (nur für's Anziehen).... wenn man das berücksichtig klappt's einfach und schnell.

Gangart:
Fersenlauf mit den VFF ist möglich ... möglich ist Viel. Macht aber, auf Dauer, keinen Spaß. Wer die VFF im Alltag trägt, wird sicherlich die Gangart mal wechseln. Dauerhaft hat aber der Vorfußläufer das angenehmere Gefühl. Alles was beim Fersenlauf mit den VFF passiert ist "Bum-Bum" im Gebälk. Sicherlich ist ein Fersenlauf um so länger möglich, je besser derjenige den Fuß abrollt. Und mir passiert es auch das ich so hin- und her wechsel. Dennoch achte ich beim Fersengehen automatisch viel mehr auf's Abrollen. Das das Tragen der VFF alleine zum Vorfuss- oder Mittelfussläufer macht halte ich für Quatsch. Wer immer über die Ferse gelaufen/gegangen ist braucht erst einmal lange Zeit um sich einen angenehmeren Gangstil anzugewöhnen.

Bergab:
Einige sind der Meinung das man mit VFF nicht bergab laufen kann. Das halt ich für dummes Zeug. Wer Vorfuss läuft muß sich sowieso einer anderen Technik bedienen wenn's bergab geht. Wer also die Vorfusstechnik bergab beherrscht - sollte auch mit den VFF abwärts laufen können. Wer sich nicht damit auseinander setzt fällt eben auf die Nase. Ich habe bergab auf regennassem Asphalt, der mit Moos überwachsen war, gelernt. Das übt - schon aus Respekt vorm Hinknallen.

Größe:
Auch die VFF können/ und sollten individuell getragen werden können. Es gibt nicht DIE Tragerichtlinie. Einige meinen er soll wie ein Handschuh anliegen (nur weil das mal Jemand so kommentiert hat). Andere wiederum schwören auf den Daumenspalt an der Ferse. Wieder andere behaupten die Messung nach Vibram sei maßgeblich....ich habe die Messung durchgeführt. Und habe sie mir gleich 2 Nummer größer geholt und bin glücklich damit. Wichtig, und jetzt kommt mein Maßstab, ist für mich, dass die Taschentrennung nicht in die Zehenzwischenräume drückt. Also wie bei FlipFlops. Der Zehensteg hat mir immer in's Fleisch geschnitten und ich brauchte den ganzen Urlaub bis dort Hornhaut entstand damit ich diese blöden Latschen tragen konnte. Wenn also der längste Zeh in der Tasche steckt, darf die Kante der Zehentasche nicht in's Fleisch drücken. Dann paßt schon einmal der größte Zeh. Und alle anderen passen dann auch - wenn auch mit Spiel. Ich habe auch etwas Spiel nach vorne. So'n halben kleinen Finger breit vor der Zehenkuppe des längsten Zeh. Ich bin eben auch gebranntes Kind - lieber etwas Luft als zu eng....

Haltbarkeit:
Meine VFF zeigen noch keine Ermüdungserscheinung oder Abrieb. Ich aber schon - so lange wie ich jetzt damit laufe. Einge bemängeln tatsächlich die Haltbarkeit der Schuhe .... nach einer Laufleistung von 1000-3000 Km ????? Kann das sein? Wie lange halten denn andere Laufschuhe? Es gibt ja auch Tipps wie man die VFF wieder reparieren kann - sogar Videos. Ich finde, dass ein Schuh nach einem Jahr auch erfüllt hat. Und wenn er weiter hält ist doch gut ....

Loslaufen:
NEIN !!!! Vibram liefert eine kleine Beschreibung zur Eingewöhnung mit. Kann ich nur dringens zu raten. Obwohl ich bereits Vorfussläufer war, hat es doch etwas Zeit in Anspruch genommen alles ein wenig umzustellen. Ich kann jedem nur empfehlen sich langsam an unterschiedliche Laufpensen, Untergründe und Gangarten herran zu tasten. Gut, wer die Harte Tour will - und sich auf Krampf eine längere Pause erarbeiten will, der Laufe los so weit wie möglich .....

Vegan:
VFF können auch gelaufen werden wenn man nicht Vegan lebt. Ich esse gerne Fleisch und kann gleichzeitig mit den VFF gut laufen. Meine Lebenseinstellung werde ich auch nicht ändern nur weil es jetzt vielleicht grade veganisch Hip ist, die VFF zu tragen. Ich habe viel Spaß und ein gutes Gefühl beim Gehen und Laufen mit den VFF. Deshalb sehe ich keinen Grund meine Ernährung umzustellen.

Kinder:
Für Kinder sind die VFF nicht unbedingt geeignet. Es gibt darüber auch ein Video. Man muß sehr aufpassen wie die Kinder bereits laufen. VFF mit dem falschen Laufstil können bei Kindern evtl. auch Schäden verursachen. Bitte erst einmal prüfen ... und nicht die Minis einfach loslaufen lassen. Auch wenn die Kleinen die Dinger total lustig finden. Oder besser mit den Kid's zusammen üben....

Tuntenlauf:
Ja, das gehen mit den VFF kann ziemlich tuntig aussehen. Von den ganz Intersexuellen kommt jetzt vielleicht gleich die Frage " ... was ist denn tuntig...." - bitte spart euch Das. Ich will damit niemanden auf die Füße treten .... Aber die Gangart wird entspannter je länger man die VFF trägt. Irgendwann, wenn man nicht mehr dran denkt, hört auch das überdeutliche Vorstrecken der Füße, auf.

Strafzahlung:
Richtig ist, dass VFF in den USA eine Strafzahlung aufgebrummt bekommen hat. In dem Verfahren ging es aber nicht darum dass VFF ungesund oder gesund ist. Es ging nur darum das VFF mit Aussagen geworben hat Die es so nicht belegen konnte. Es wurden in den Aussagen der VFF Eigenschaften versprochen die VFF nicht nachweislich erbringt.


So - ich glaube Das war's erstmal. Ich finde die VFF sind vor allem ein gut tragbares Schuhwerk, in Denen sich das Laufen und Gehen gut anfühlt, und ich zumindest keinerlei Beschwerden mehr habe.

Gruß
Lucky

550
Hallo,
ich bin bei der Suche nach Jogging-Schuhen auf dieses Thema gestossen und habe eine Frage:
Kennt jemand Schuhe, die so ähnlich sind wie VFF, aber nicht diese Extrataschen für Zehen haben?
Klingt jetzt vielleicht für manche etwas seltsam, aber das verhindert bei mir, dass sich die Zehen gegeneinander bewegen können.
Ich bin kein Läufer, sondern jogge nur ein bisschen freizeitmässig um der Bewegung willen, hauptsächlich auf Wald- und Feldwegen.
VG
Sisa

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