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Regelmäßig 20 Stunden Fasten

Regelmäßig 20 Stunden Fasten

1
Hallo,

bei mir ergibt es sich grad so, dass ich mehrere Tage pro Woche bis zu 20 Stunden lang nichts esse, ich komme so auf zwei Mahlzeiten: eine am Nachmittag und eine am Abend.
ICh weiß, dass dies von den meisten Gesundheitsratgebenr nicht befürwortet wird. Möchte aber mal anfragen, ob es Leute mit ähnlichen Erfahrungen gibt und ob es vielleicht auch pragmatische Gründe dafür gibt. Ich denke da vor allem an das Training des Fettstoffwechsels. Ich fühle mich von einer kurzen Zeit nach dem Aufstehen abgesehen nämlich durchaus leistungsfähig und ausdauernd. Meine Läufe mache ich jedoch meist am frühen Abend zwischen den Mahlzeiten. Frühmorgens fürchte ich dann doch etwas die Unterzuckerung und ich habe auch keine richtige Zeit dafür.
Freue mich auf regen Meinungsaustausch zu dieser konkreten Situation und nicht etwa aus eine Grundsatzdebatte. Danke!
spon

2
Wenn Du Dir doch bewußt bist, dass so ein Verhalten ungesund ist, was für eine Diskussion erwartest Du? :confused:

Es geht hier in diesem Unterforum um Gesundheit und ich kann nur von diesem Raubbau am Körper warnen.

Eine gute Regeneration und dementsprechend Fortschritte braucht Nahrung und das nicht nur nach dem Lauf.

Sorry, aber das ist ´ne Schnapsidee! :tocktock:

Ich habe auch keine Lust, hier eine Grundsatzdebatte zu führen, aber nur, weil die Idee so offensichtlich abwegig ist.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Wenn Du Dir doch bewußt bist, dass so ein Verhalten ungesund ist, was für eine Diskussion erwartest Du? :confused:

Es geht hier in diesem Unterforum um Gesundheit und ich kann nur von diesem Raubbau am Körper warnen.
Wie kommst Du darauf ? Die Theorie mit den vielen kleinen Mahlzeiten ist doch längst widerlegt. Ich sage jetzt nicht daß das optimal ist aber auch nicht unbedingt "Raubbau". Wichtig ist dagegen die Bauchspeicheldrüse nach den Mahlzeiten mindestens 5 Stunden in Ruhe zu lassen.

Ich habe das über viele Jahre gemacht und bin gut damit gefahren (und gelaufen). Mein BMI war viel besser als heute mit regelmäßigen Mahlzeiten. Die Laufzeiten auch.

4
Es geht um eine regelmäßige Ernährung, wie auch immer die genau aussieht.

Dass viele kleine Mahlzeiten zum Abnehmen grad nicht mehr trendy sind steht da auf einem anderen Blatt.

20 Studen fasten jeden Tag, das ist der Auswuchs einer unvernünftigen Magersuchtlogik, nichts weiter.
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runningdodo hat geschrieben:
Dass viele kleine Mahlzeiten zum Abnehmen grad nicht mehr trendy sind steht da auf einem anderen Blatt.
Es geht nicht um "trendy" sondern um Erkenntnisse. Viele kleine Mahlzeiten machen nachgewiesenermaßen fett.

Und hier geht es um die Frage ob es mit 2 Mahlzeiten funktioniert und ich sage ja - selbst erprobt. Das es nicht optimal ist hab ich ja gesagt, aber Raubbau ist übertrieben.

7
Aber mal auf den Fadenersteller bezogen; wenn er sich damit gut fühlt ist es doch o.k. Man merkt doch selbst daß es Abends z.B. beim WK nicht besonders läuft wenn man Mittags nichts gegessen hat. Optimal geht halt anders.

Aber das braucht er eigentlich nicht hier im Forum zu fragen. :confused:

8
runningdodo hat geschrieben: Nur soviel: Wie wichtig ist das Frühstück beim Abnehmen | Dicke Deutsche | Ernährung & Diät

Darauf sollte man keinesfalls verzichten. Um der Gesundheit und um der Leistungsfähigkeit willen!
Klar nur weil Morgenmenschen sich so gut fühlen terrorisieren sie jetzt uns Abendmenschen nicht nur mit dem fremden Lebensrhythmus sondern auch noch mit fremden Eßgewohnheiten. :tocktock:

Ich esse wenn ich Appetit habe und nicht wenn irgendwelche Mediziner das für richtig halten. Die Natur hat das immer noch selbst am besten im Griff. Und morgens habe ich nunmal keinen Appetit. Aber keine Sorge das hol ich alles Abends nach wenn Du schläfst ... :D

(btw ...."amerikanische National Weight Control Registry" :hihi: Die Amis sind eindeutig die Experten ...... im fett werden !)

9
DanielaN hat geschrieben:Aber mal auf den Fadenersteller bezogen; wenn er sich damit gut fühlt ist es doch o.k.
Abgesehen davon kenne ich berufsbedingt viele Magersüchtige, die sagen, dass es ihnen blendend geht, dass besagt zunächst mal gar nichts. (Wobei ich ihm keine unterstellen will, das was hier gesagt wurde, ist sicher zuwenig dafür!).

Bzgl. Frühstück -- ich bin auch Abendmensch, aber ohne zumindest einem Frühstückchen geht mal gar nichts bei mir (ja, ich weiss, ist auch nur eine persönliche Erfahrung).
DanielaN hat geschrieben: Man merkt doch selbst daß es Abends z.B. beim WK nicht besonders läuft wenn man Mittags nichts gegessen hat. Optimal geht halt anders.

Aber das braucht er eigentlich nicht hier im Forum zu fragen. :confused:
Ja, aber echt!

Da bin ich jetzt ganz Deiner Meinung!
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Ich habe jahrelang (während meines Studiums) nur einmal am Tag gegessen (abends). Dann allerdings eine ordentliche Portion. Ich habe auch durchaus im Nebenjob 1-3mal die Woche hart körperlich gearbeitet, allerdings habe ich keinen Sport getrieben. Probleme mit Untergewicht hatte ich bestimmt nicht.
Meine Theorie ist, dass ein gesunder Körper sich durchaus darauf einstellen kann.
Ob es gesund ist, möchte ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls nie Probleme damit gehabt.

Gruß,
Gero

11
spon hat geschrieben: ICh weiß, dass dies von den meisten Gesundheitsratgebenr nicht befürwortet wird.
Wie viele von den Dingern hast Du denn in Deinem Leben schon gelesen? Ich noch keines. Für die 2 dicken Knüller, die ich mir in meinem Leben eingefangen habe, waren keine Bücher nötig.

Die 2 bis 3 kleinen Dinge, die mich bei der Ausübung meines Hobbys behindern, kenne ich. Dann leiste ich mir pro Jahr noch hier und da einen außergewöhnlichen Ausrutscher, der bei der geneigten Zuhörerschaft - und natürlich auch bei mir - für Erheiterung sorgt :zwinker5: . Und das war es dann aber auch.

Knippi

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runningdodo hat geschrieben:
20 Studen fasten jeden Tag, das ist der Auswuchs einer unvernünftigen Magersuchtlogik, nichts weiter.
runningdodo hat geschrieben:Abgesehen davon kenne ich berufsbedingt viele Magersüchtige, die sagen, dass es ihnen blendend geht, dass besagt zunächst mal gar nichts. (Wobei ich ihm keine unterstellen will, das was hier gesagt wurde, ist sicher zuwenig dafür!).
:confused:
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Welchen vernünftigen Grund sollte es geben
spon hat geschrieben:..dass ich mehrere Tage pro Woche bis zu 20 Stunden lang nichts esse..
Deine Frage
... und ob es vielleicht auch pragmatische Gründe dafür gibt.
würde ich bei einem schlanken Sportler spontan mit "Nein" beantworten.

Das Argument
Ich denke da vor allem an das Training des Fettstoffwechsels.
zieht nur, solange man keinen "Hungerast" im Training bekommt.

Freue mich auf regen Meinungsaustausch zu dieser konkreten Situation und nicht etwa aus eine Grundsatzdebatte. Danke!
spon
Na dann los!

14
Also, danke schon mal, das Abnehmen steht bei mir nicht im Vordergrund. Ein paar Kilo könnten evtl. weg aber ich forciere das nicht.
Fettstoffwechseltraining soll doch aber gut sein für die Ausdauer insbesondere bei richtig langen Läufen. (Bin schon mehrere Marathons gelaufen! zwischen 4 und 4,5h)
Warum ist es bei Hungerast nicht gut? Wenn ich jeweils nur bis zum Hungerast laufe - dann habe ich bis dahin doch auch Fettstoffwechsel trainiert, richtig?

Der Hauptgrund bei mir für diese Ernährungsform ist mein persönliches Zeitmanagement, der Stress im Beruf, mangelnder Appetit nach dem Aufstehen...

Wenn ich nachmittags gegessen habe gehe ich fast immer raus um mich zu bewegen - beste Zeit zum Laufen also! Ein paar Stunden später esse ich dann ein zweites Mal.

15
Um ein hochklassiges Fettstoffwechseltraining zu machen, braucht man nicht nur nicht nüchtern sein, sondern ich bezweifle ob das langfristig gut für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist, da das den Körper ziemlich mit nimmt.

Grund: Hohe Cortisolspiegel, deutliche katabole Auswirkungen auf die Muskulatur durch deutliche Aminosäureoxidation bedingt durch starke Aktivierung der Gluconeogenese.

Das Training nicht bei der eigentlich möglichen Intensität stattfinden kann. Ein Greif´scher 35 km Lauf mit Endbeschleunigung oder ein 2stündiger Marathonkontrolllauf oder lange Läufe mit integrierten Schwellentrainingsblöcken zu Beginn und am Ende à la Daniels sind als komplette Nüchternläufe jedenfalls genauso undenkbar wie ein gut gelaufener Wettkampf. Auch beim anaeroben Tempotraining auf der Bahn wird man deutlich unter seinen Möglichkeiten laufen müssen und/oder sich währenddessen und danach beschissen fühlen.

Kleine Morgenläuflein als Nüchternläufe lass ich noch durchgehen, aber ein komplettes Lauftraining auf Nüchternläufe aufzubauen das macht kein vernünftiger Mensch und sicherlich würde kein Trainer so etwas je empfehlen.
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runningdodo hat geschrieben:Grund: Hohe Cortisolspiegel, deutliche katabole Auswirkungen auf die Muskulatur durch deutliche Aminosäureoxidation bedingt durch starke Aktivierung der Gluconeogenese.
Das verstehe ich nicht. KAnnst du das bitte genauer erklären? Vielleicht auch hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... magen.html

Ansonsten: Ich laufe nicht immer nüchtern, habe ich weiter oben doch erläutert.

spon

17
Je länger ein Nüchternlauf dauert, je stärker sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Der Körper reguliert gegen, indem er Glucagon ausschüttet, um Leberglycogen zu Glucose abzubauen, das in den Blutstrom abgegeben wird. Soweit so gut.

Wenn die begernzten Leberglycogenspeicher durch längere Nahrungslosigkeit sowieso erschöpft sind, kommt sehr bald der Punkt, bei dem das nicht mehr allein damit möglich ist, den Blutzuckerspiegel aufrecht zu halten. Dann muss der Körper zu drastischeren Maßnahmen greifen, um den energetischem Notfall handhaben zu können. Es wird die "allgemeine Alarmreaktion" in Gang gesetzt und reichlich Cortisol ausgeschüttet.

Druch dieses Hormon wird Muskelprotein abgebaut um -- ziemlich ineffizient -- die verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin sowie Alanin in der Leber zu Glucose umzubauen (Gluconeogenese).

Die hohen Cortisolspiegel, die auch nicht so schnell absinken, wirken katabol durch den Abbau von Muskelgewebe (und auch Knochensubstanz!) und für die Gesundheit allgemein schlecht, machen z.B. auch anfällig für Übertraining.
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runningdodo hat geschrieben: Das Training nicht bei der eigentlich möglichen Intensität stattfinden kann. Ein Greif´scher 35 km Lauf mit Endbeschleunigung oder ein 2stündiger Marathonkontrolllauf oder lange Läufe mit integrierten Schwellentrainingsblöcken zu Beginn und am Ende à la Daniels sind als komplette Nüchternläufe jedenfalls genauso undenkbar wie ein gut gelaufener Wettkampf.
Komisch, warum ich alle meine langen Läufe nach Greif (also auch die 35er mit EB) und Daniels (längere Läufe mit Schwellenblöcken vorne und hinten) die ich morgens gemacht habe "nüchtern", also vor dem Frühstück gelaufen bin. Ebenso die langen MRT TE nach Daniels, den Kontrolllauf nach Greif aber nicht nüchtern denn der ist in der Woche und damit bei mir Abends und dann habe ich am Tag meisten zum Mittag und evtl. noch zur Kaffeezeit etwas gegessen. Der Lauf selbst ist dann aber wieder vor dem Abendessen. Das hat bei mir einfach ganz pragmatische Gründe, ich schlafe morgens lieber etwas länger und selbst nach einer kleiner Mahlzeit brauche ich etwa 2h bevor es für mich gut ist zu trainieren.

Ich sehe nicht was daran undenkbar ist. Natürlich habe ich bei den Läufen etwas getrunken, das immer so bei der Hälfte des Trainings. Getrunken habe ich Wasser und ganz selten mal eine Maltodextrin 6 Lösung (ja das sind dann Kohlenhydrate die aber spät wirken) um mich daran für den WK zu gewöhnen bzw. zu sehen ob ich das vertrage. Ich habe den Abend davor natürlich gut gegessen und getrunken, die Mahlzeit lag dann meistens so 10 Stunden vom Lauf entfernt.

Torsten

19
Ich finde, essen wird total überbewertet. :zwinker2:

3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

20
Nur mit 18-20 Stunden "fasten" kann ich mein Gewicht in den Rahmen halten, wo ich mich bewegen möchte. Ich kann einfach morgens ohne Essen deutlich besser vertragen als abends. Wenn ich mich so ernähren würde, wie manche hier vorschlagen... Ich habe das getestet und im Trainingslager, wo ich 4-5 Stunden auf dem Rad und danach 1,5-2 Stunden gelaufen bin... jeden Tag... eine Woche lang. Da habe ich mit gedacht, ich kann alles essen, in jeder Form und jede Menge. Leider nach einer Woche hatte ich 3kg mehr auf der Waage. Ich denke, 1kg davon war nur Wasser, aber mit dem Rest muss ich immer einen Monat lang kämpfen.

Gruß
Rolli

21
Hallo Rolli,

heißt dass, du hast einen ähnlichen Ernäherungsrhythmus wie ich? Finde ich spannend! Genau danach hatte ich gefragt. Den anderen auch ein Danke schön! für die interessanten Beiträge! :daumen:

22
Ich persönlich fühle mich nicht so gut, wenn ich den ganzen Tag arbeite und nichts esse. Ist sicher auch schon vorgekommen. Im Laufe der Arbeitsjahre hat sich bei mir die Ernährung von den Schwerpunkten Mittag/Abend auch auf Morgens/Mittags verschoben. Zur Zeit trainiere ich am liebsten sowieso abends und da hab ich dann in der Regel auch keinen Hunger im Zeitraum Training-Schlafen gehen. Wenn man das dann mal hochrechnet sind das auch 16-18h u.U. mal. Eines ist aber ganz sicher: man kann sich um alles auch viel zu viel Gedanken machen. Daniela hat es schön geschrieben: wenn ich Hunger habe, dann esse ich. Die Phasen wo ich nur aus Appetit esse, versuche ich zu minimieren.

23
Die Phasen wo ich nur aus Appetit esse, versuche ich zu minimieren.
Ein guter Punkt! Außerdem lassen sich Hungergefühle ganz gut unterdrücken, wenn man ausgelastet ist (geistig und/oder körperlich), sodass es eben auch mit zwei MAhlzeiten pro Tag hinkommt.

24
runningdodo hat geschrieben:Kleine Morgenläuflein als Nüchternläufe lass ich noch durchgehen
Puh - da hab ich ja gerade nochmal Glück gehabt!

Danke!! :beten2:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Also ich lauf auch mal ne 10er-Runde morgens nüchtern und das geht gut aber fasten-gründe hat dies nicht. mache ich oft rein aus praktischen gründen,da ich gern so gegen 8 oder 9 frühstücke und mir 6 oder 7 uhr etwas zu früh dazu ist. und warum sollte ich einmal die woche 20h fasten? seh ich keinen sinn drin und wenn mein körper nahrung braucht,meldet er sich mit hunger.und dann gibts auch was :)

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Genauso sehe ich das auch. :daumen:

Hab gestern übrigens aus Zeitnot mal einen knapp einstündigen ruhigen DL incl. Sprints gemacht, obwohl ich das aus o.g. Gründen sonst vermeide.

Ging ganz ordentlich, aber ein Intervalltraining/TDL/langen Lauf hatte ich nicht machen wollen so. :nene:
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Seit es so heiß ist, esse ich etwas häufiger, dafür ausgesprochen leicht verträgliche Sachen über den Tag verteilt. Trotzdem ist früh morgens immer auch eine nüchterne sportliche Einheit drin, gerade auch im Urlaub! :daumen:

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spon hat geschrieben:Seit es so heiß ist, esse ich etwas häufiger, dafür ausgesprochen leicht verträgliche Sachen über den Tag verteilt.
Siehst Du, das ist doch viel verträglicher als das Gestopfe einmal am Tag! :daumen:

Wenn Du es unideologisch vergleichst, kommst Du sicher auch im Winter zu diesem Ergebnis. :wink:
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gero hat geschrieben:Ich habe jahrelang (während meines Studiums) nur einmal am Tag gegessen (abends). Dann allerdings eine ordentliche Portion. Ich habe auch durchaus im Nebenjob 1-3mal die Woche hart körperlich gearbeitet, allerdings habe ich keinen Sport getrieben. Probleme mit Untergewicht hatte ich bestimmt nicht.
Die sogenannte Warrior Ernährung ist auf diesem Prinzip aufgebaut. Man ißt den ganzen Tag nichts und abends haut man sich voll. Die Theorie ist, daß man viel aktiver ist wenn man nichts oder wenig gegessen hat.
WarriorDiet - Home

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Elguapo hat geschrieben:Die sogenannte Warrior Ernährung ist auf diesem Prinzip aufgebaut. Man ißt den ganzen Tag nichts und abends haut man sich voll. Die Theorie ist, daß man viel aktiver ist wenn man nichts oder wenig gegessen hat.
WarriorDiet - Home
Aber von Diät kann doch da nicht die Rede sein - der Körper merkt doch den Umschwung bzw. den Mangel über den Tag.

Wenn ich mir dann Abends ordentlich die Wampe voll haue, stellt sich der Körper doch darauf ein, sodass er umso mehr von den Fetten bzw. Zucker einspeichert, um über den nächsten Tag hungerfrei zu kommen. Im Endeffekt setzt sich doch nur was an, oder?!

Ich habe vor langer Zeit dazu mal sogar ein Beitrag gesehen (keine Ahnung mehr wo): eine recht üppige Frau beschwerte sich, dass sie nicht abnahm, obwohl sie den ganzen Tag nicht zum Essen kam (Arbeit) und nur Abends dann was aß; und genau da lag der Knackpunkt!


Frostl
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Frostnacht hat geschrieben:Ich habe vor langer Zeit dazu mal sogar ein Beitrag gesehen (keine Ahnung mehr wo): eine recht üppige Frau beschwerte sich, dass sie nicht abnahm, obwohl sie den ganzen Tag nicht zum Essen kam (Arbeit) und nur Abends dann was aß; und genau da lag der Knackpunkt!
Wenn man nicht mehr ißt als man verbraucht, nimmt man auch nicht zu, selbst wenn man nur abends was ißt.
Die Frau hat bestimmt einfach zu viel und zu viel falsches gegessen, und sich dabei zu wenig bewegt.

Bei der Warrior Ernährungsform soll man A) gesunde Lebensmittel essen und B) ausgiebig Sport betreiben.

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Elguapo hat geschrieben:Wenn man nicht mehr ißt als man verbraucht, nimmt man auch nicht zu, selbst wenn man nur abends was ißt.
Die Frau hat bestimmt einfach zu viel und zu viel falsches gegessen, und sich dabei zu wenig bewegt.

Bei der Warrior Ernährungsform soll man A) gesunde Lebensmittel essen und B) ausgiebig Sport betreiben.
ich würd fast sagne, das gegenteil ist der fall..sie hat durch die eine mahlzeit zu wenig kcal zu sich genommen,dadurch geht der stoffwechsel runter und der körper verbrennt aufgrund von zu wenig kcal gar kein fett mehr..oder nur ganz wenig..es sei denn sie schaffte es tatsächlich innerhalb so kurzer zeit sich mehr als 2000 kcal reinzukloppen..dann geb ich dir recht!

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Sporty1987 hat geschrieben:ich würd fast sagne, das gegenteil ist der fall..sie hat durch die eine mahlzeit zu wenig kcal zu sich genommen,dadurch geht der stoffwechsel runter und der körper verbrennt aufgrund von zu wenig kcal gar kein fett mehr..oder nur ganz wenig..es sei denn sie schaffte es tatsächlich innerhalb so kurzer zeit sich mehr als 2000 kcal reinzukloppen..dann geb ich dir recht!
Naja, du weißt ja wie das ist, wenn eine übergwichtige Person sagt, sie ißt den ganzen Tag "nichts" und nur abends. Meistens wird das Naschzeug einfach bei der Geschichte vergessen. Wenn eine Person nur abends essen würde, und dabei WENIGER Kcal zu sich nehmen als der Verbrauch, würde die Person früher oder später abnehmen. Selbst wenn der Stoffwechsel runterfahren würde(was ich bezweifel), würde man trotzdem irgendwann abnehmen.

Die Warrior Ernährung(die ich allerdings nie selbst ausprobiert habe) ist dagegen eigentlich für Normalgewichtige, die sportlich aktiv sind und keine Abnehmdiät.

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Meine Meinung bzgl. der "Warrior-Diät":

Jedem Tierchen sein Pläsierchen, ich weiss.

Aber nun mal ehrlich: Was für ein Unsinn! :nene:

Nicht alles, was die Urmenschen aus der Not vielleicht machen mussten, lohnt es sich als "warrior" nachzuäffen.

Und ganz allgemein denke ich dass diese lächerliche Warrior-Diät nur erfunden wurde, um mit einer neuen Sau, die man durchs Dorf treiben kann, Kohle zu machen. :idee:

Widerspricht einfach jeder ernsthaften Ernährungswissenschaft.

In zehn Jahren redet kein Mensch mehr davon -- jede Wette!
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DanielaN hat geschrieben:Es geht nicht um "trendy" sondern um Erkenntnisse. Viele kleine Mahlzeiten machen nachgewiesenermaßen fett.
Stimmt nicht (mehr). Man geht mittlerweile nur noch von 3 Mahlzeite am Tag als ideal aus, damit sich der Magendarmtrakt, Bauchspeicheldrüse etc. auch mal erholen können.
Es gibt den Verdacht, dass eine erhöte Anzahl an Nahrungszufuhren am Tag das Krebsrisiko steigern, da der Blutzuckerspiegel ständig am schwanken ist.

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zappenduster hat geschrieben:Stimmt nicht (mehr). Man geht mittlerweile nur noch von 3 Mahlzeite am Tag als ideal aus, damit sich der Magendarmtrakt, Bauchspeicheldrüse etc. auch mal erholen können.
Die antike traditionelle Indische Medizin hatte diese Erkenntnis schon vor Jahrtausenden.

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Ich hatte den Spaß einer "Warrior-Diät" letzten Sommer während meines Praktikums. Damals wurde mir nämlich nach quasi jeder Mahlzeit schlecht und ich wollte nicht meine Arbeitszeit in den sanitären Anlagen absitzen. Ich habe in der Zeit relativ viel abgenommen, hatte aber ständig schlechte Laune und war müde und antriebslos. Danach kam - wie ich erwartet hatte - Jojo. Damals wusste ich nur nicht, dass manche Leute das als besondere Diät anpreisen :teufel:

Ich versuche jetzt wieder regelmäßig zu essen und da natürlich nicht mehr so große Portionen auf einen Haufen. Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit regelmäßigen Mahlzeiten gemacht. Laufen mache ich mal vor, mal nach dem Frühstück, je nach Magenknurren. Ich laufe allerdings auch keine großen Umfänge, da ich erst vor 4 Monaten angefangen habe. Das einzige, was ich wirklich immer vorher mache, ist ordentlich trinken, da das sonst mit Schwindel quittiert wird.

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Hey, Danke! Endlich habe ich einen Namen für diese Ernäherungsform. Kannte ich noch nicht - ich werde mich nun noch etwas genauer dazu informieren. :daumen:

39
Also bei mir kommt es auch schon mal vor, dass ich zwei Tage einfach vergesse etwas zu essen.
So richtig merke ich das nicht, aber mich beschleicht dann immer ein Gefühl, etwas vergessen zu haben :)

Passiert halt, wenn man viel im Kopf hat. Dann ist es aber auch gar nicht so wichtig - man holt es eh nach.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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chuuido hat geschrieben:Also bei mir kommt es auch schon mal vor, dass ich zwei Tage einfach vergesse etwas zu essen.
So richtig merke ich das nicht, aber mich beschleicht dann immer ein Gefühl, etwas vergessen zu haben :)

Passiert halt, wenn man viel im Kopf hat. Dann ist es aber auch gar nicht so wichtig - man holt es eh nach.
:tocktock: ja..ne is klar..soferns nicht ironisch gemeint ist, kauf ich dir das nicht ab *g*

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Sporty1987 hat geschrieben: :tocktock: ja..ne is klar..soferns nicht ironisch gemeint ist, kauf ich dir das nicht ab *g*
Is aber so. Wobei das letzte mal auch schon ne Weile her ist. Aber einen Tag - das passiert öfter mal.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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chuuido hat geschrieben:Is aber so. Wobei das letzte mal auch schon ne Weile her ist. Aber einen Tag - das passiert öfter mal.
Dafür esse ich einfach zu gerne, um es einfach zu "vergessen".

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Also bei mir kommt es auch schon mal vor, dass ich zwei Tage einfach vergesse etwas zu essen.
So richtig merke ich das nicht, aber mich beschleicht dann immer ein Gefühl, etwas vergessen zu haben
Das ist ein typisches Verhalten eines Wissenschaftlers. Dabei gehen die Stunden in Minutentakt.

Das Hungern kann Streß und Krankheiten lindern, man fühlt eine Erleichterung. Wenn man dies richtig tut. Und was Einem gut tut, ist nicht unbedingt gut für den Anderen. Verbessert sich der FSWechsel, reduziert sich die Ausbildung von Streßhormonen während Glucose-Mangel. Zudem steigt die Mengen von betta-3-Agonisten im Organismus.
Gesperrt

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