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vegane Ernährung

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Plattfuß hat geschrieben:Das Motto "Leben und leben lassen" bedeutet für mich, daß ich Menschen gegenüber tolerant und rücksichtsvoll sein soll.

Nehme ich diesen Satz wörtlich im Sinne von "niemals Töten" so wird`s schon schwieriger: Nicht nur das ich es legitim finde Tiere zu töten um Fleisch zu essen:

"Leben und leben lassen" müßte konsequenterweise ohne Ausnahme gelten.

:teufel: Spätestens bei Pflanzen wird`s schwierig, da Du dann verhungerst, es sei denn Du ernährtst Dich von Milch und (Unbefruchteten!) Eiern! :teufel:
Nimm' mal den Stock aus dem Hintern - ich fand das Zitat von Frollein Sporty einfach nur im Zusammenhang mit Fleischessen lustig, nix weiter.

Und für Grundsatzdiskussionen zum eigentlichen Thema räume ich dann gerne wieder das Feld.

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Greenhörnchen hat geschrieben:Nimm' mal den Stock aus dem Hintern -
:D Aber Gerne! Stöcke im Hintern können auf Dauer unangenehm werden! :D

..ich fand das Zitat von Frollein Sporty einfach nur im Zusammenhang mit Fleischessen lustig, nix weiter.
Äh.. worum ging`s da nochmal? Ach ja: Du meinst, das es in Bezug auf Fleischessen unrealistisch wird, wenn man lebt und leben lässt?
Und für Grundsatzdiskussionen zum eigentlichen Thema räume ich dann gerne wieder das Feld.
:confused: Wieso denn das? War doch bis jetzt ganz interessant! :confused:

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Elguapo hat geschrieben:
Da heißt es nur "Fressen und gefressen werden", ohne Erbarmen. So brutal wie es Tieren in der Natur ergeht, geht es keinem Zuchttier. Ich stelle mir das nicht so prickelnd als Gnu oder Büffel vor, wenn ein zB Haufen Hyänen mich lebendig verspeist:
http://66.102.13.190/watch?v=tdCC-XEYt-Q
Da has du natürlich recht. So brutal ergeht es den Zuchttieren nicht. Sondern im ein vielfaches brutaler. Zuchttiere werden von Geburt an bis zum Tod auf bestialischste Art gequält. Da hat man es als Gnu oder Büffel in freier Natur besser, die nur in den letzten Minuten des Lebens gequält werden :wink:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

204
MichiV hat geschrieben:..Da hat man es als Gnu oder Büffel in freier Natur besser, die nur in den letzten Minuten des Lebens gequält werden :wink:
Hoffen wir mal, sie gehen vorher nicht an Hunger oder Krankheiten zugrunde, aber im Prinzip stimmt das.

Die Idee Leiden zu vermeiden ist typisch menschlich, genau so wie die Praxis, Leiden zu schaffen, die schlimmer sind, als es die Natur vorsieht.

Daher ist schon ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Leben anzustreben.

Ein Paradies schaffen zu wollen, in dem es keinen gewaltsamen Tod gibt, erscheint mir aber unrealistisch: um zu essen darf ich ein Tier schnell töten.

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Greenhörnchen hat geschrieben:Weißte, Liebelein - die Tatsache das Tiere in der Wildnis sich nicht gegenseitig totstreicheln haut mich jetzt nicht gerade vor Überraschung vom Hocker ;) Ich hab' aber auch nichts dergleichen behauptet.
Hab ja auch nicht behauptet, daß du das behauptet hast. Mir fiel nur in dem Zusammenhang "Leben und leben lassen" ein, daß der Mensch immerhin ein Gefühl von Mitleid entwickeln kann, was Tieren völlig abhanden ist. Ich habe als Kind immer diese Tiersendungen gesehen, wo das Motto "Fressen und gefressen werden" war und dachte so brutal wie es in der Natur abgeht, muß man froh sein kein Tier in der freien Wildbahn zu sein. Wenn ich die Wahl hätte als Kampfstier in Spanien oder als Gnu in Afrika wiedergeboren zu werden, würde ich mich für den Stier entscheiden, der sein Leben lang auf einer Weide gehegt und gepflegt wird bis zum Kampf, während ich als Gnu ständig und permanent über meine Schulter schauen müßte, ob nicht ein Raubtier mich gleich von hinten anspringt und mir das Gedärme bei lebendigem Leib aus'm "After" zieht :D , nachdem ich Kilometer lang in der brütenden Hitze nach einem Tropfen Wasser gesucht habe.

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Plattfuß hat geschrieben: Äh.. worum ging`s da nochmal? Ach ja: Du meinst, das es in Bezug auf Fleischessen unrealistisch wird, wenn man lebt und leben lässt?
Ich weiß selbst nicht mehr worum es genau ging ;)

Ich fand's bloss witzig das Sporty meinte, ihr Motto sei "Leben und leben lassen" und das im Zusammenhang mit Fleischessen....da musste ich eben grinsen bei dem Gedanken das sie dann theoretisch dem Kalb lebendig in den Arsch beißen müsste wenn sie ihrem Motto folgen würde. Das war schon alles.

Daraufhin zitierte El Quappo wiederum meinen Post mit dem Hinweis, das sich in der Natur die Tiere auf sehr unfeine Art gegenseitig zerreißen - ein Umstand, der mir aber nicht wirklich neu war und den ich jetzt irgendwie auch nicht richtig auf meinen eigentlichen Post beziehen konnte. Aber ich hab' in 7 Jahren Forumszugehörigkeit gelernt, das ich nicht immer alles verstehen muss.

Auf meinen Hinweis das ich gar nicht behauptet habe, das sich die Tiere in der Wildnis leben lassen, hast Du mich dann aufgeklärt das ich...ähm...keine Pflanzen essen darf...oder...essen dürfte. Warum auch immer und wie auch immer diese Info in Zusammenhang zu meinem Beitrag stehen mag. Und Herr Frostnacht wiederum fand das jetzt echt mal zu pedantisch (von wem auch immer) und er scheint weiterhin zu denken, ich hätte ein Problem damit mit "Allesfressern" auf eine Stufe gestellt zu werden. Und...Moment, ich muss schnell noch mal nachlesen...also...um das zu vermeiden, das ich mit "Allesfressern" auf eine Stufe gestellt werde, dürfte ich keine Fliegen mehr via Windschutzscheibe zermatschen und auch keine Käfer im Wald zertreten.

Ja, ich glaube das war's soweit... :P

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Elguapo hat geschrieben:..während ich als Gnu ständig und permanent über meine Schulter schauen müßte, ob nicht ein Raubtier mich gleich von hinten anspringt und mir das Gedärme bei lebendigem Leib aus'm "After" zieht :D , nachdem ich Kilometer lang in der brütenden Hitze nach einem Tropfen Wasser gesucht habe.
Da zu fallen mir ein paar interessante Gedanken ein:

Angenommen, das Gnu ist abgesehen von Flöhen und anderen harmloseren Parasiten gesund.

Dann kann es schon aufgrund der seitlich liegenden Augen ein großes Blickfeld wahrnehmen, braucht sich also beim Aufpaßen nicht so anstrengen.

Außerdem kommt es ja garnicht so häufig vor, daß ein Löwe Jagt auf genau dieses Gnu macht und Rennen ist für ein Gnu keine große Sache.

Also im Großen und Ganzen ist nicht zu befürchten, das ein wild lebendes Gnu an Stress zugrunde geht.

Das passiert nur bei nicht artgerechter Tierhaltung, wenn intelligente Tiere sich zu Tode langweilen, oder bewegungsfreudige Tiere zu wenig Auslauf haben etc..

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Greenhörnchen hat geschrieben:Ich weiß selbst nicht mehr worum es genau ging ;)...

Ich fand's bloss witzig das Sporty meinte, ihr Motto sei "Leben und leben lassen" und das im Zusammenhang mit Fleischessen....
Daraufhin zitierte El Quappo wiederum meinen Post mit dem Hinweis, das sich in der Natur die Tiere auf sehr unfeine Art gegenseitig zerreißen - ein Umstand, der mir aber nicht wirklich neu war und den ich jetzt irgendwie auch nicht richtig auf meinen eigentlichen Post beziehen konnte....

Auf meinen Hinweis das ich gar nicht behauptet habe, das sich die Tiere in der Wildnis leben lassen, hast Du mich dann aufgeklärt das ich...ähm...keine Pflanzen essen darf...oder...essen dürfte...

... Und Herr Frostnacht wiederum fand das jetzt echt mal zu pedantisch (von wem auch immer) und er scheint weiterhin zu denken, ich hätte ein Problem damit mit "Allesfressern" auf eine Stufe gestellt zu werden. Und...Moment, ich muss schnell noch mal nachlesen...also...
:D :D Also eine prima kontroverse Diskussion! :hihi:

:D Da kann man schon mal durcheinander kommen, aber das macht ja gerade den Reiz aus! :nick:

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Plattfuß hat geschrieben:Da zu fallen mir ein paar interessante Gedanken ein:

Angenommen, das Gnu ist abgesehen von Flöhen und anderen harmloseren Parasiten gesund.

Dann kann es schon aufgrund der seitlich liegenden Augen ein großes Blickfeld wahrnehmen, braucht sich also beim Aufpaßen nicht so anstrengen.

Außerdem kommt es ja garnicht so häufig vor, daß ein Löwe Jagt auf genau dieses Gnu macht und Rennen ist für ein Gnu keine große Sache.

Also im Großen und Ganzen ist nicht zu befürchten, das ein wild lebendes Gnu an Stress zugrunde geht.

Das passiert nur bei nicht artgerechter Tierhaltung, wenn intelligente Tiere sich zu Tode langweilen, oder bewegungsfreudige Tiere zu wenig Auslauf haben etc..
Du mußt öfters Tiersendungen schauen :wink: Es gibt ja nicht nur Raubtiere, sondern Dürreperioden wo Tiere in der brütenden Hitze wochenlang nach Wasser oder Nahrung suchen und elendig eingehen. Das Bild von glücklichem Tier was ein Super Leben hat, existiert nicht.
Sobald ein Gnu wirft, muß es permanent auf Raubtiere aufpassen, die das frischhgeborene Kalb nicht sofort reissen. Ich wage zu bezweifeln, daß es Rindern, die für den Schlachthof bestimmt sind oder für die Milchproduktion, es wirklich schlimmer haben. Es tun ja manche so als würden Bauern den ganzen Tag Rinder quälen.
Ein Kampfstier hat ein recht chilliges Leben auf einer Weide wo er ziemlich gut gepflegt wird bis zum Kampf.

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Elguapo hat geschrieben:Du mußt öfters Tiersendungen schauen :wink: Es gibt ja nicht nur Raubtiere, sondern Dürreperioden wo Tiere in der brütenden Hitze wochenlang nach Wasser oder Nahrung suchen und elendig eingehen. Das Bild von glücklichem Tier was ein Super Leben hat, existiert nicht.
Sobald ein Gnu wirft, muß es permanent auf Raubtiere aufpassen, die das frischhgeborene Kalb nicht sofort reissen. Ich wage zu bezweifeln, daß es Rindern, die für den Schlachthof bestimmt sind oder für die Milchproduktion, es wirklich schlimmer haben. Es tun ja manche so als würden Bauern den ganzen Tag Rinder quälen.
Ein Kampfstier hat ein recht chilliges Leben auf einer Weide wo er ziemlich gut gepflegt wird bis zum Kampf.
Ich habe schon viele Tiersendungen gesehen von Grzimek bis Attenborough auf "Discovery Channel"

Richtig ist: in der Natur gibt es zeitweise extreme Streßperioden, welche viele Individuen das Leben kosten.

Aber damit kommt das einzelne Individuum, Menschen eingeschlossen ganz gut zurecht, da wir seit Jahrtausenden an naturgegebenen Stress angepaßt sind.

Die Zivilisation beschert Menschen und Haustieren ein längeres Leben mit mehr Sicherheit und Bequemlichkeit und das ist natürlich gut so.

Aber der Preis kann hoch sein: Beispiel Wohnungskatze, Käfigvogel, Milchrind (kann ohne Melken nicht überleben), "Schleierschwanz- Goldfisch, Mops etc etc..

Dazu kommt ein permanenter "Zivilisationsstreß: beim Menschen durch moderne Lebensweise, beim Haustier durch Käfig Stall, Dressur etc..

Dieser Stress kann vor allem Tieren schwer schaden und sie genauso sicher umbringen wie Löwe und Co.

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Greenhörnchen hat geschrieben:Ich fand's bloss witzig das Sporty meinte, ihr Motto sei "Leben und leben lassen" und das im Zusammenhang mit Fleischessen....
Mit dem Spruch, den ich ebenfalls losgelassen habe, war eigentlich nur gemeint, dass es vielleicht nicht die schlechteste Idee wäre sich gegenseitig ein wenig zu tolerieren. Selbst so zu leben wie man es für richtig hält - es aber auch dem Anderen zuzugestehen, dass er ebenfalls das Recht dazu hat. Würde das Leben in vielen Bereichen für Alle wesentlich einfacher machen. :nick:

Gruß
Markus

213
Fliegenpilzmann hat geschrieben: . Die alten indianischen Völker waren sich dieser Dinge sehr bewusst und haben sich immer bei der Natur entschuldigt, wenn sie etwas für sich aus ihr entnommen haben. Und wenn möglich haben sie immer versucht dafür einen Ausgleich zu schaffen. .
Naja, ob man die alten Indianer als Vorbild nehmen sollte?

Die Indianer, vor allen in Mittel- und Südamerika, waren, da sie nicht auf größere Nutztiere zurückgreifen konnten, ganz und gar von der jährlichen Maisernte und anderen Nutzpflanzen abhängig. Traditionel war der König verpflichtet, genügend Regen zu schicken. Die Herrscher waren also ganz darauf fixiert, die Verbindung zur Welt der Götter herzustellen und deren Gunst zu erringen. Und hierfür mußten also Opfer gebracht werden. Das waren in den meisten Fällen Menschenopfer. War damals doch nicht so toll, wenn man gerade Opfer und nicht Herrscher war.

214
Santander hat geschrieben:Naja, ob man die alten Indianer als Vorbild nehmen sollte?
Na ja, ich hatte da eher die nordamerikanischen Prärieindianer im Blick, die, die auch Büffel gejagt haben wie die Sioux.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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Plattfuß hat geschrieben: Dazu kommt ein permanenter "Zivilisationsstreß: beim Menschen durch moderne Lebensweise, beim Haustier durch Käfig Stall, Dressur etc..

Dieser Stress kann vor allem Tieren schwer schaden und sie genauso sicher umbringen wie Löwe und Co.
... in ganz schlimmen Fällen endet das in Animal Hoarding.
YouTube - aktion-tier ARD Brisant animal hoarding Tierschutz

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Na ja, ich hatte da eher die nordamerikanischen Prärieindianer im Blick, die, die auch Büffel gejagt haben wie die Sioux.
Ich glaube man neigt dazu die Indigene Bevölkerung Nord-und Südamerikas ein wenig zu idealisieren.

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mayerle hat geschrieben:Mit dem Spruch, den ich ebenfalls losgelassen habe, war eigentlich nur gemeint, dass es vielleicht nicht die schlechteste Idee wäre sich gegenseitig ein wenig zu tolerieren. Selbst so zu leben wie man es für richtig hält - es aber auch dem Anderen zuzugestehen, dass er ebenfalls das Recht dazu hat. Würde das Leben in vielen Bereichen für Alle wesentlich einfacher machen. :nick:

Gruß
Markus
jo die bedeutung meinte ich auch..naja manchmal wollen leute halt gewissen aussagen unbedingt falsch verstehen *g*

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Sieh es mir nach, Frollein Sporty - das muss dieser vegane B12-Mangel sein, von dem alle immer reden - der scheint mich echt begriffstutzig zu machen ;)

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Tja, was soll man denn auch von einem bekennenden Gemüsetaliban erwarten? :rolleyes2

Definition laut mundmische.de: "Gemüsetaliban sind radikale Veganer, die jedem anderen ihren Lifestyle aufdrücken wollen und auch vor Anschlägen auf Schlachtereien nicht haltmachen. Auch für vegetarische Rohkostfanatiker gebraucht.
Das Wort kommt durch Vergleich mit den fanatischen Taliban zustande, die auch nichts anderes gelten lassen und aggressiv und brutal gegenüber "Abweichlern" sind".
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Tja, was soll man denn auch von einem bekennenden Gemüsetaliban erwarten? :rolleyes2

Definition laut mundmische.de: "Gemüsetaliban sind radikale Veganer, die jedem anderen ihren Lifestyle aufdrücken wollen und auch vor Anschlägen auf Schlachtereien nicht haltmachen. Auch für vegetarische Rohkostfanatiker gebraucht.
Das Wort kommt durch Vergleich mit den fanatischen Taliban zustande, die auch nichts anderes gelten lassen und aggressiv und brutal gegenüber "Abweichlern" sind".

Selbstironie und Humor sind halt nicht jedem gegeben...nimm's nicht so tragisch ;)

(Autorin nach Diktat Richtung Schlachthof verreist, zum Anschläge-Verüben und so)

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Greenhörnchen hat geschrieben:Sieh es mir nach, Frollein Sporty - das muss dieser vegane B12-Mangel sein, von dem alle immer reden - der scheint mich echt begriffstutzig zu machen ;)
hm, kann nur das sein, denn sonst heisst es ja, mit dem IQ steigt die Vegetarier Quote :)
Studie in Großbritannien: Wahrscheinlichkeit fleischloser Ernährung steigt mit IQ-Punkten - der "Vegetarier"-Begriff wird allerdings unterschiedlich interpretiert

London - Intelligente Kinder ernähren sich einer Studie zufolge als Erwachsene wesentlich häufiger vegetarisch als weniger kluge Altersgenossen. Britische Forscher hatten vor 20 Jahren bei 8000 Kindern den Intelligenzquotienten gemessen. Nun befragten sie die heute 30-Jährigen nach ihren Essgewohnheiten. Mit jeder Steigerung des IQs um 15 Punkte wachse die Wahrscheinlichkeit sich fleischlos zu ernähren um 38 Prozent, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie.

"Intelligente Kinder werden auch als 30-Jährige noch klug sein und werden dann wesentlich wahrscheinlicher Vegetarier als weniger schlaue Kinder", sagte eine Autorin der Studie. Selbst wenn man Faktoren wie die soziale Schicht und die Bildung der Befragten berücksichtige, bleibe der Zusammenhang bestehen. Nach Meinung der Forscher bestätigt die Untersuchung frühere Studien, die feststellten, dass sich intelligentere Menschen gesünder ernähren und mehr Sport treiben würden.

Ein Drittel der Befragten in der aktuellen Studie beschrieben sich selbst als "Vegetarier", essen aber Geflügel und Fisch. Etwas mehr als vier Prozent ernährten sich komplett fleischlos. Zwei Prozent gaben an, sie seien Veganer und lehnten alle Tierprodukte ab.(Reuters)
quelle: Mit dem IQ steigt auch die Vegetarier-Quote - Mensch - derStandard.at › Wissenschaft

oder der spon:
IQ und Ernährung: Kluge Menschen essen weniger Fleisch - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

-------------------

um mal den Thread nicht sterben zu lassen.

:teufel:

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Ich versuche einfach, meine Mitmenschen ernst zu nehmen. :zwinker5:

Greenhörnchen hat geschrieben:Selbstironie und Humor sind halt nicht jedem gegeben...nimm's nicht so tragisch ;)
Da hast Du Recht und ja, ist nicht schlimm.

Dein Humor hat für mich trotzdem einen unangenehmen, überheblichen Unterton, insofern paßt das halt zu Deinem selbstgewählten Titel.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Greenhörnchen hat geschrieben:Sieh es mir nach, Frollein Sporty - das muss dieser vegane B12-Mangel sein, von dem alle immer reden - der scheint mich echt begriffstutzig zu machen ;)
Stimmt, der sogenannte "VitaminB12 Mangel" ist nur eine Erfindung der Fleischindustrie. Die Fleischindustrie hat damals unsere veganen Vorfahren in der Steinzeit(ca. 1 Million v. Chr), die sich bis dahin nur von Räuchertofu und Seitan ernährten damit überlistet :D

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Elguapo hat geschrieben:Stimmt, der sogenannte "VitaminB12 Mangel" ist nur eine Erfindung der Fleischindustrie. Die Fleischindustrie hat damals unsere veganen Vorfahren in der Steinzeit(ca. 1 Million v. Chr), die sich bis dahin nur von Räuchertofu und Seitan ernährten damit überlistet :D

So sehr ich mich auch vor Deinem Wissen verneige....aber hier irrst Du leider. Unsere Vorfahren haben ihre Nahrung ausschließlich ROH und UNVERARBEITET gegessen, nur Wildkräuter und Moos und sonst nüschte. Das die Urmenschen von Tofu gelebt haben, ist ein perfides Gerücht der Soja-Lobby :haeh:

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Nicht zu fassen, haut ihr euch bei dem schönen Wetter die Köppe ein... :nene:
Habt ihr eigentlich frei oder geht das während der Arbeitszeit ? :D

LG, Marleen

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Greenhörnchen hat geschrieben:So sehr ich mich auch vor Deinem Wissen verneige....aber hier irrst Du leider. Unsere Vorfahren haben ihre Nahrung ausschließlich ROH und UNVERARBEITET gegessen, nur Wildkräuter und Moos und sonst nüschte. Das die Urmenschen von Tofu gelebt haben, ist ein perfides Gerücht der Soja-Lobby :haeh:
Ich vergaß. Die Entdeckung des Feuers vor ca. 2 Millionen Jahren war praktisch, da sie damit auch bei Nacht oder in dunklen Höhlen nach Kräutern und Moss suchen konnten.
MarleenS hat geschrieben: Habt ihr eigentlich frei oder geht das während der Arbeitszeit ? :D
Ich bin Freiberufler. Ich habe keine Arbeitszeiten :wink:
Ich schaue nur das Chilespiel zu ende und gehe dann in die Sonne, bzw Sushi essen :D

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MarleenS hat geschrieben: Habt ihr eigentlich frei oder geht das während der Arbeitszeit ? :D
Ich bin Freiberufler. Ich habe keine Arbeitszeiten :wink:
Ich schaue nur das Chilespiel zu ende und gehe dann in die Sonne, bzw Sushi essen :D

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Elguapo hat geschrieben:Ich vergaß. Die Entdeckung des Feuers vor ca. 2 Millionen Jahren war praktisch, da sie damit auch bei Nacht oder in dunklen Höhlen nach Kräutern und Moss suchen konnten.
Außerdem konnte man durch das helle Feuer vermeiden, in der dunklen Höhle versehentlich einem Bären oder Löwen auf den Fuß zu treten ;)

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Greenhörnchen hat geschrieben:Außerdem konnte man durch das helle Feuer vermeiden, in der dunklen Höhle versehentlich einem Bären oder Löwen auf den Fuß zu treten ;)
:D :hihi:

231
Greenhörnchen hat geschrieben:Außerdem konnte man durch das helle Feuer vermeiden, in der dunklen Höhle versehentlich einem Bären oder Löwen auf den Fuß zu treten ;)
genau, dann wäre bestimmt der tierschutzverein angerückt und man wäre wegen tierquälerei zu lebenslanger karottenessere verdammt worden..siehste..JETZT weiß ich, wieso veganer vegan sind..genau aus diesem grund! es sind eigentlich alles verurteilte bärenfuß-latscher und tier-aua-aua-macher :D

hach wie geil..ich liebe solche threads :D

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Angeregt durch diesen Thread habe ich mich auch intensiver mit dem hier allseits bekannten Vitamin B12 beschäftigt. Mir war klar, dass der B-Komplex sehr hitze- und lichtempfindlich ist, aber nicht, dass Pflanzen nahezu frei von Vitamin B12 sind. Dachte in Nüssen, Bananen, Getreide und Hülsenfrüchten seien Spuren davon enthalten. Nach allem was ich hier und im Internet gelesen habe, täuschte ich mich anscheinend.

Ich esse zwar Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte - aber alles in Maßen. Fleisch nicht so häufig.

Heute Morgen konnte ich mit einer Ernährungsberaterin sprechen. Was soll ich sagen?
Ich muss mehr tierische Produkte, vor allem Fisch und Fleisch in meinen Speiseplan einbeziehen. Möglichst ROH und UNVERARBEITET. Sie empfahl alles, was ich im Internet schon gefunden habe (Sushi, Makrele, Hering, Tartar, luftgetrockneten Schinken, ab und zu ein rohes Ei usw. Alles BIO und frisch versteht sich von selbst) Mir war nicht bewusst, dass mit zunehmendem Alter Vitamin B12 vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen wird (Magenschleimhaut => "Intrinsic Factor" und die Darmfunktion verschlechtert sich.) Die meisten hier wissen das mit Sicherheit, mir war es neu. Ich nahm ab und zu Kapseln des Vitamin B-Komplexes. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand reichen die Zusatzpräperate nicht an die natürlichen, tierischen Nahrungsquellen heran. Wenn es jemand besser weiß - nur her mit den Tipps! Mir war auch nicht bewusst, dass beim Erhitzen sooo viel von dem Vitamin verloren geht (auch bei Milch und Eiern).

Der Kühlschrank ist gefüllt - ich bin gewappnet! (incl. alkoholfreiem Hefeweizen!)

Gruß, Marleen

P.S. an Elguapo: :danke: für wertvolle Tipps...
Ich bin auch Freiberufler und gehe gleich in die Sonne bzw. Tartar essen! ;-)

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MarleenS hat geschrieben:Angeregt durch diesen Thread habe ich mich auch intensiver mit dem hier allseits bekannten Vitamin B12 beschäftigt. Mir war klar, dass der B-Komplex sehr hitze- und lichtempfindlich ist, aber nicht, dass Pflanzen nahezu frei von Vitamin B12 sind. Dachte in Nüssen, Bananen, Getreide und Hülsenfrüchten seien Spuren davon enthalten. Nach allem was ich hier und im Internet gelesen habe, täuschte ich mich anscheinend.

Ich esse zwar Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte - aber alles in Maßen. Fleisch nicht so häufig.

Heute Morgen konnte ich mit einer Ernährungsberaterin sprechen. Was soll ich sagen?
Ich muss mehr tierische Produkte, vor allem Fisch und Fleisch in meinen Speiseplan einbeziehen. Möglichst ROH und UNVERARBEITET. Sie empfahl alles, was ich im Internet schon gefunden habe (Sushi, Makrele, Hering, Tartar, luftgetrockneten Schinken, ab und zu ein rohes Ei usw. Alles BIO und frisch versteht sich von selbst) Mir war nicht bewusst, dass mit zunehmendem Alter Vitamin B12 vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen wird (Magenschleimhaut => "Intrinsic Factor" und die Darmfunktion verschlechtert sich.) Die meisten hier wissen das mit Sicherheit, mir war es neu. Ich nahm ab und zu Kapseln des Vitamin B-Komplexes. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand reichen die Zusatzpräperate nicht an die natürlichen, tierischen Nahrungsquellen heran. Wenn es jemand besser weiß - nur her mit den Tipps! Mir war auch nicht bewusst, dass beim Erhitzen sooo viel von dem Vitamin verloren geht (auch bei Milch und Eiern).

Der Kühlschrank ist gefüllt - ich bin gewappnet! (incl. alkoholfreiem Hefeweizen!)

Gruß, Marleen

P.S. an Elguapo: :danke: für wertvolle Tipps...
Ich bin auch Freiberufler und gehe gleich in die Sonne bzw. Tartar essen! ;-)
Du wirst staunen.
Im Grunde muss man unter 2 Aspekten unsere Ernährung betrachten:

- Gesundheit
- Ethik

Nach der Gesundheit beurteilt muss ich selbst sagen ist wohl Rohkost die natürlichste und gesündeste Variante, musst am besten selbst mal bissel Literatur lesen,
"Vital - Rohvulotion" zB.
Und zwar die omnivore Rohkost. Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eier etc, am gesündesten für den Körper ist die rohe Variante.
(Obwohl in Kreisen der Vegetarier und Veganer tierische Produkte auch aus gesundheitlichen Aspekten abgelehnt werden, die meisten Rohköstler jedoch befinden nicht das tierische an sich sondern die Zubereitung als schädlich)

Nach ethischen Aspekten betrachtet musst du wohl je nach Grad deiner Überzeugung entweder nur auf Massentierhaltungsprodukte oder aber auf alles Tierische verzichten :zwinker5:

Fakt ist das wir in Deutschland extrem abstoßende Ernährungsgewohnheiten haben was sowohl inhaltlich als auch ethisch zutrifft. Dazu gab es im Stern vom 27.5. einen wunderbaren Artikel.

Grüße

234
jackdaniels hat geschrieben:Nach der Gesundheit beurteilt muss ich selbst sagen ist wohl Rohkost die natürlichste und gesündeste Variante, musst am besten selbst mal bissel Literatur lesen,
"Vital - Rohvulotion" zB.
Und zwar die omnivore Rohkost. Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eier etc, am gesündesten für den Körper ist die rohe Variante.
Wobei die Traditionelle Chinesische und Indische Medizin, die ca. 5000 Jahre alt ist, sagt daß zuviel rohes Essen auch nicht gesund ist:
Rohkost:
Hoch interessant ist die Empfehlung, dass Leistungssportler und körperlich hart arbeitende Menschen Rohkost vorziehen sollten. Trotzdem sagt die TCM, dass dauerhafte Rohkost schädlich ist und nicht empfohlen werden kann, weil zu kühlend für den Körper.
Ernährung nach der Traditionelle Chinesischen Medizin, TCM

Ich finde auch eine Mischung aus beidem optimal. Ich hätte garkein Bock ständig alles roh zu essen, wobei ich viel Gemüse und Obst, inklusiv Sprossen, roh esse und auch Fisch in Form von Sushi, Eier und ab-und zu Tartar.

jackdaniels hat geschrieben:Fakt ist das wir in Deutschland extrem abstoßende Ernährungsgewohnheiten haben was sowohl inhaltlich als auch ethisch zutrifft. Dazu gab es im Stern vom 27.5. einen wunderbaren Artikel.
:daumen:
Bin mal auf den Artikel gespannt.

235
Elguapo hat geschrieben:Wobei die Traditionelle Chinesische und Indische Medizin, die ca. 5000 Jahre alt ist, sagt daß zuviel rohes Essen auch nicht gesund ist:

Ernährung nach der Traditionelle Chinesischen Medizin, TCM

Ich finde auch eine Mischung aus beidem optimal. Ich hätte garkein Bock ständig alles roh zu essen, wobei ich viel Gemüse und Obst, inklusiv Sprossen, roh esse und auch Fisch in Form von Sushi, Eier und ab-und zu Tartar.
Nun gut, die TCM hat ja auch im Bereich alternative und ganzheitliche Heilmethoden viel beigetragen, nur muss man einfach hier mal Magie von Wissenschaft trennen.



Elguapo hat geschrieben: :daumen:
Bin mal auf den Artikel gespannt.
http://www.tierschutznews.ch/download/Stern-Fleisch.pdf

236
jackdaniels hat geschrieben:Nun gut, die TCM hat ja auch im Bereich alternative und ganzheitliche Heilmethoden viel beigetragen, nur muss man einfach hier mal Magie von Wissenschaft trennen.
Ich bin auch kein Anhänger von TCM, aber bei Rohkost fällt mir das immer ein. Ich denke ein Fünkchen Wahrheit steckt aber drin, was die alten Chinesen sagen.

Interessant ist der Vergleich, daß Deutsches Fleisch billiger Ramsch ist. Mein Bruder, der sein halbes Leben in Südamerika lebt, sagte beim letzten Dlandbesuch, daß das Fleisch hier total nach nichts schmeckt. Ich war selbst überrascht als ich aus Südamerika kam, wie Krass der Unterschied ist.

237
jackdaniels hat geschrieben:
Fakt ist das wir in Deutschland extrem abstoßende Ernährungsgewohnheiten haben was sowohl inhaltlich als auch ethisch zutrifft. Dazu gab es im Stern vom 27.5. einen wunderbaren Artikel.
beziehst du das mit den abstoßenden ernärhungsgewohnheiten nur auf den konsum tierischer lebensmittel oder überhaupt?ich meine..ich kenne kaum ein land,was weniger abstossende kost hat, als wir..wenn ich da an das zeug aus china und japan denke..stichwort walfang..oder die frosschenkel aus fankreich, den ekelkram an fastfood aus den usa..usw usw..als da mach ich mir um deutschland weniger sorgen :D

238
Elguapo hat geschrieben:Wobei die Traditionelle Chinesische und Indische Medizin, die ca. 5000 Jahre alt ist, sagt daß zuviel rohes Essen auch nicht gesund ist:
Viele werden es schon geahnt haben, aber auch hier gibt es eine extreme Strömung, nämlich Menschen, die nur gekochte oder gebratene Speisen essen. Und die natürlich auch super begründen können, warum rohes Eseen total ungesund ist.

239
Santander hat geschrieben:Viele werden es schon geahnt haben, aber auch hier gibt es eine extreme Strömung, nämlich Menschen, die nur gekochte oder gebratene Speisen essen. Und die natürlich auch super begründen können, warum rohes Eseen total ungesund ist.
ich würd mal sagen..jedem tierchen sein pläsierchen *g*
mit andren worten..es gibt doch eh so viele meinungen wie es leute gibt...alles aht vor und nachteile und DAS perfekte gibts eh nicht..und um nochmal 50 cent ins phrasen-schwein werfen zu dürfen: nehmt das leben nicht so ernst, ihr kommt doch eh nicht lebend raus! *g*
ich suche nicht die perfekte ernährung oder die perfekte lebensweise..wofür? ich machs so gut ich kann und wie ich meiner meinung nach am zufriedensten und gesündesten mit leben kann und fertig..man will sich das leben ja eigentlich leichter machen und nicht noch schwerer.aber bei vielen hier kommts mir so vor...

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Sporty1987 hat geschrieben: ich suche nicht die perfekte ernährung oder die perfekte lebensweise..wofür? ich machs so gut ich kann und wie ich meiner meinung nach am zufriedensten und gesündesten mit leben kann und fertig..man will sich das leben ja eigentlich leichter machen und nicht noch schwerer.aber bei vielen hier kommts mir so vor...
Das ist im Grunde die perfekte Ernährung und Lebensweise :wink:

241
Sporty1987 hat geschrieben:beziehst du das mit den abstoßenden ernärhungsgewohnheiten nur auf den konsum tierischer lebensmittel oder überhaupt?ich meine..ich kenne kaum ein land,was weniger abstossende kost hat, als wir..wenn ich da an das zeug aus china und japan denke..stichwort walfang..oder die frosschenkel aus fankreich, den ekelkram an fastfood aus den usa..usw usw..als da mach ich mir um deutschland weniger sorgen :D
Naja dein Tellerrand ist ja auch mächtig hoch :nick: (Entschuldige die Mehrdeutigkeit ... )

Das was die Chinesen und Japaner essen ist tausendmal gesünder als unser Kram hier, zumal wir ja nun den Amerikanern in Sachen Fastfood nun wirklich nichts vormachen, genau wie in Sachen Adipositas.
Und Froschschenkel sind ekliger als Eisbein :confused:

Stell dir vor: es gibt knapp 2 Milliarden Menschen, die ESSEN INSEKTEN ...

Und wenigstens sind die Wale der Japaner nicht im Aquarium gezüchtet und innerhalb eines halben Jahres verzehrfertig ^^ (Ja pöse Ironie ich weiß)

242
Elguapo hat geschrieben:Das ist im Grunde die perfekte Ernährung und Lebensweise :wink:
Woher weiß sie denn wie gesund sie wirklich ist wenn sie bspw ein allgemein signifikant höheres Krebsrisiko aufgrund der Ernährungsweise hat ?
(Genau wie ich und du auch ... )

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jackdaniels hat geschrieben:Woher weiß sie denn wie gesund sie wirklich ist wenn sie bspw ein allgemein signifikant höheres Krebsrisiko aufgrund der Ernährungsweise hat ?
(Genau wie ich und du auch ... )
ich weiß es nur in soweit,dass ich mich gut fühle..und wenn ich mit 60 krebs kriege weil ich zu viel oder zu wenig rohkost gegessen habe..tja dann ist das so und damit kann ich auch leben.besser als sich die neven kaputtzumachen und an magengeschwür zu sterben..
und was den tellerrand angeht..der ist bei dir nicht wirklich niedriger..du argumentierst auch genauso nur von deinem standpunnkt aus.daher diskutier ich darüber nicht.ich verlange aber,dass jeder dem andren seine einstellung und lebensweise lässt nicht andren leuten (die nicht die gleiche einstellung teilen) ein schlechtes gewissen einreden zu wollen, weil sie fleisch essen oder zu wenig rohkost.

mir ists ehrlichgesagt egal, was andre essen,nicht essen oder wieviel..ich informier mich auf allen seiten,schau mir alles mal an und entscheide dann für mich.wenns dann andre aufregt..joa..who cares..

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jackdaniels hat geschrieben:Woher weiß sie denn wie gesund sie wirklich ist wenn sie bspw ein allgemein signifikant höheres Krebsrisiko aufgrund der Ernährungsweise hat ?
(Genau wie ich und du auch ... )
Ich finde halt die Einstellung gut. Ich wette, wenn man alle 100+ Jährigen untersucht, ernähren alle sich unterschiedlich, wobei manche rauchen und manche Alkohol trinken. Was aber bestimmt alle gemeinsam haben, ist daß keine fanatisch und akribisch genau darauf achten, daß sie möglichst die "perfekteste" Nahrung zu sich nehmen.
Eine positive Lebenseinstellung und seine Nahrung zu geniessen ist bestimmt gesünder als sich das super gesunde Essen reinzuzwängen nur weil es gesund ist.

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In meinem Verwandtenkreis ist eine 102-Jährige. (Ihr Personalausweis
ist kürzlich abgelaufen und sie musste für die nächsten 10 Jahre einen
neuen beantragen :-)) Sie isst alles, kennt Hungerjahre und "fette" Jahre,
hat immer den Mittelweg gefunden. Sie verschmäht nicht das gelegentliche
Glas Wein und raucht ab und zu eine Zigarette (mit Spitze!)
Wird es das RW Forum 2060, 2070 oder 2080 noch geben? Ich werde
euch posten, ob sich das Gen positiv vererbt hat und ob Sushi und Tartar
geschadet haben.

Gruß, Marleen

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Elguapo, was ist das für ein neues Picto in Deinem Profil?
Ist das die schnellste Ameise aus Bolivien? :wink: :P

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Elguapo hat geschrieben:Wobei die Traditionelle Chinesische und Indische Medizin, die ca. 5000 Jahre alt ist, sagt daß zuviel rohes Essen auch nicht gesund ist
sicher nur ein zugeständnis an die wokindustrie... :teufel:

* undschonwiederwech *

MarleenS hat geschrieben:Elguapo, was ist das für ein neues Picto in Deinem Profil?
Ist das die schnellste Ameise aus Bolivien? :wink: :P
sieht eher nach der bolivianischen variante des roadrunners aus... "meeep-meeep" :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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jackdaniels hat geschrieben: "Vital - Rohvulotion" zB.
Und zwar die omnivore Rohkost. Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eier etc, am gesündesten für den Körper ist die rohe Variante.
Naja, mit "gesundes Fleisch im Rohen Zustand " sind Insekten gemeint. Fleisch von Großwild ist für den Menschen im rohen Zustand schwer verdaubar. Erst durch erhitzen wird es genießbar. Es wird viel mehr Fleisch im erhitzten Zustand gegessan, als roher Schinken. Und isst mal eine größere Portion rohen Schinken! Angenehm zu verdauen ist es nicht. Nicht nur die Erfindung von Waffen, sonder auch das Erfinden von Feuer hat es erst möglich gemacht, schwer verdauliches Fleisch zu essen. Der Jäger und Sammler hat Fleisch, zumindes Großwild, in der Regel höchstwahrscheinlich erhitzt bevor er es gegessn hat. Natürlich kann man es auch roh essen, nur bekommt es einem nicht sonderlich gut. Insekten dagegen, sind leicht verdaulich, schlicht weil sie von Natur aus auf unser Speiseplan gehören, was nicht heißen soll, dass ich Insekten esse, ich esse ja auch Chips, und die sind alles andere als natürlich :zwinker5:

Das ein Auszug hieraus: Quaks & Co: Fleisch

"Da der Neandertaler bereits das Feuer beherrschte, kann man davon ausgehen, dass sie MuskelFleisch auch gebraten, geräuchert und gegrillt haben: Denn rohes Muskelfleisch kann der menshcliche Organismus kaum verdauen"

Ist Fleisch in dem Sinne was Heutzutage als Fleisch gegessen wird im um rohen Zustand also wirklich gesund?
Fleisch ist ungesund - Die rote Gefahr - Leben & Stil - sueddeutsche.de
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Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben: Insekten dagegen, sind leicht verdaulich, schlicht weil sie von Natur aus auf unser Speiseplan gehören, :zwinker5:
:confused:
Gesperrt

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