Tortour de Ruhr 230 Km Nonstop

Bretzelwetzer hat geschrieben:Ganz kurz, bevor ich weiter schlafe:
TorTour de Ruhr 230: Finish in 34h 37 min, Platz 17.
War sehr hart, sehr heiss, sehr schön.
Müde Grüsse
Achim

Herzlichen Glückwunsch Achim!!!!
Jetzt aber erstmal die müden Füße schonen bis zum Irontrail,oder?
Gruß
Klaus

Domborusse hat geschrieben:



Wow Achim - unglaublich!!!

*tiefverneig*

LG Manfred

Meinen herzlichen Glückwunsch allen TorTour Finishern. Ich habe die ganze Zeit an Euch gedacht, während mir die Sonne die Glatze verbrannte. So gesehen war der Seilersee ja ein ideales Trainingscamp.
Ihr seit echt hart

Zunächst mal fetten Glückwunsch allen Finishern bzw. allen Teilnehmern! Das ist mal ein echtes Brett was ihr da geschafft habt, Phänomenal

Könnte vielleicht einer der hier anwesenden TTdR Läufern berichten, was da mit der Alissa Draper passiert ist? Das muss ja ein Drama gewesen sein... In der Ergebnisliste taucht Sie mit 210(!) km DNF auf. 20km vor dem Ziel??? Das muss eine ziemlich bittere Pille gewesen sein. Nicht das 210km eine schlechte Leistung wären (gaaaaanz im Gegenteil, wenn man sieht in welcher AK die Alissa startet ist das geradezu Wahnsinn!!!) aber so knapp vor dem Ziel... Das erinnert mich an ein Youtube Video eines Sakura Michi Läufers der sage und schreibe 2km (!!!) vor dem Ziel ins Taxi eingestiegen ist. Als ich dieses Video damals gesehen habe, konnte ich nur noch Rotz und Wasser heulen und ich war nicht dabei!

Hoffe mal der Alissa ist es nicht so hart vorgekommen.

Ah, habs noch wieder gefunden (Achtung nix für zarte Gemüter!):

YouTube

Hi Sven.

Tja, gute Frage das mit der Alissa. Ich habe sie bei km130 am Hengstey-See gesehen (als wir zum Bambinilauf gestartet sind) und da sah sie ziemlich gut aus. Genau drauf geachtet hatte ich aber nicht, weil ich selbst etwas aufgeregt war.

Viele Grüße

Jan.

P.S. Herzlichen Glückwunsch an Achim. Diese 230er sind echt zu hart!

Thomas7 hat geschrieben: So gesehen war der Seilersee ja ein ideales Trainingscamp.

Wahre Worte. Mich hat Seilersee vor allem gelehrt, bei der Hitze laaangsam anzugehen und den Puls unten zu halten.
Das hat sehr gut geklappt. Ich bin die ersten 10 - 12 Stunden ganz ruhig hinten gelaufen und habe erst abends angefangen, dass Tempo ein bisschen anzuziehen. Meine beste Phase hatte ich dann Sonntags zwischen 9:00 und 12:00, als die Sonne sich noch hinter den Wolken versteckt hatte. So zwischen km 160 und 190 bin ich teilweise einen 6er Schnitt gelaufen. Was ein Spass. Aber dann kam die Sonne wieder und das Elend begann.

Gruss

Achim

Bretzelwetzer hat geschrieben:Wahre Worte. Mich hat Seilersee vor allem gelehrt, bei der Hitze laaangsam anzugehen und den Puls unten zu halten.
Das hat sehr gut geklappt. Ich bin die ersten 10 - 12 Stunden ganz ruhig hinten gelaufen und habe erst abends angefangen, dass Tempo ein bisschen anzuziehen. Meine beste Phase hatte ich dann Sonntags zwischen 9:00 und 12:00, als die Sonne sich noch hinter den Wolken versteckt hatte. So zwischen km 160 und 190 bin ich teilweise einen 6er Schnitt gelaufen. Was ein Spass. Aber dann kam die Sonne wieder und das Elend begann.

Gruss

Achim

Meine absolute Hochachtung vor der Leistung. Ich picke mal die Worte "was ein Spaß" raus und freue mich mit Dir, dass dieses Gefühl (vermutlich neben dem Stolz über die Leistung) Deine herausragendste Emotion bei diesem Ausnahmeerlebnis war.
Und ja: "hinten wird der Bulle schmal" das habe ich mir auch gut gemerkt.