Perfekt organisiert, 15000 Teilnehmer, Temperaturen um die 20 Grad....zufrieden mit meinem Lauf und jetzt sehr, sehr müde.
War noch jemand aus dem Forum da?
Gruss aus Uppsala,
"Linné"
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DAS nenne ich ja mal nen ausführlichen Laufbericht! 
nachtzeche
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Ja,Linne hat geschrieben:Perfekt organisiert, 15000 Teilnehmer, Temperaturen um die 20 Grad....zufrieden mit meinem Lauf und jetzt sehr, sehr müde.
War noch jemand aus dem Forum da?
Gruss aus Uppsala,
"Linné"
er wird sich sicher noch melden, wenn er denn zurück ist und hoffentlich einen tollen Bericht schreiben
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Meld, meld, meld!binoho hat geschrieben:Ja,
er wird sich sicher noch melden, wenn er denn zurück ist und hoffentlich einen tollen Bericht schreiben
Hallo, ich bin auch (dieses Jahr) in STHLM gelaufen und war top zufrieden mit dem Marathon, sowohl was Orga und Umfeld als auch was mein Ergebnis angeht.
Bericht kommt noch.
Grüße,
3fach
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Gespannt wart!!!3fach hat geschrieben:Meld, meld, meld!
Hallo, ich bin auch (dieses Jahr) in STHLM gelaufen und war top zufrieden mit dem Marathon, sowohl was Orga und Umfeld als auch was mein Ergebnis angeht.
Bericht kommt noch.
Grüße,
3fach
Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)
Stockholm Marathon, etwas ausführlicher...
7So...ein paar Wörtchen zum Stockholmmarathon.
Vorbereitung: Ziemlich schlecht, was das Laufen betrifft. Mehr als 10 Stunden Laufen pro Monat krieg ich zeitlich nicht hin. Meist 60-80 Minuten, gemächliches Tempo.
Aber: In diesem Jahr schon 2500km auf dem Fahrrad, unzählige Stunden auf Schlittschuh und Langlaufskiern kommen hinzu (schliesslich lebt man in einem nordischen Land...).
Dazu viermal im Monat Krafttraining im Gym. Geringes Körpergewicht und eine Leichtathletikvergangenheit in der Jugend helfen auch. Täglich etwa 80 Minuten Sport in irgendeiner Form.
Anreise: Zugverbindung Stockholm Uppsala fiel mal wieder aus. Die schwedischen Eisenbahnen sind notorisch unzuverlässig, sollte man nicht glauben. Ich weiss nicht wieviel besser oder schlechter als in D, aber ich stand mal wieder frustriert am Bahnsteig. Die beste Ehefrau der Welt rettete die Situation und brachte mich nach Stockholm. In letzter Minute Papiere abgeholt, dann gemütlich eine Stunde auf den Start gewartet.
Wetter: super, Nervosität kaum verhanden, nur irgendwie keine Lust, denn die letzten 10 Kilometer tun weh, das wusste ich schon vorher.
Start, Rhythmus finden. Ich pendelte mich beim 3:30er Ballon ein, Zielzeit war 4 Stunden.
Ansonsten laufe ich ohne Uhr. Etwa 15000 Teilnehmer, zwischen Startschuss und Piepsen der Zeitkontrolle nur etwa 2 Minuten, ich hatte eine zu mir passende Startgruppe.
Stockholm Innenstadt ist schön, die Strecke nur leicht hügelig, grösste Erhebung ist eine grosse Brücke, gibt wohl so 40 Höhenmeter. Alle grossen Sehenswürdigkeiten werden abgeklappert. Begeisterte Zuschauer, viel Beifall. Reichlich Blasmusik und Cheergruppen. Kurze Duschen zum Abkühlen gibt´s reichlich. Ich trinke an jeder Station wegen der Wärme, erst im Laufen, auf den letzten Kilometern dann als kurze Gehpause. Eine kurze Pinkelpause
bei Halbzeit ist die Folge, da war´s wohl ein bisschen zu viel des Guten.
Die letzten 10 Kilometer tun weh. Keine Kreislaufprobleme, der ist marathonangepasst, aber die Waden und Oberschenkel schmerzen. Reichlich Applaus dann wieder im ehrwürdigen Stockholmer Olympiastadion, auch zwei meiner Kinder feuern mich auf den letzten Metern an.
Nach dem Ziel gibt´s dann Medaille, der Chip wird einem abgenommen, Dank meiner Zeit von 2:46 kommt die grosse Masse erst hinter mir ins Ziel, die Betreuer sind noch nicht dem Maximaldruck ausgesetzt. Nettes Esspaket, schickes Stockholm-Finisher Lauf T-shirt.
Heimreise dann mal ohne Probleme.
Der Tag danach: Die Waden schmerzen gewaltig. Wie üblich entwickelte sich eine gewaltige Blase am zweiten Zeh links (nur links, warum eigentlich??) Tja, das nächste Abenteuer wartet:
Vätternrunde = 300km Rad in 14 Tagen. Ich mache eine vorsichtige langsame Runde 20km
Mit dem Fahrrad, danach ´n bisschen Stretchen und massieren. Montag dann 30 km, heute
Dann 40km...am Wochenende gibt´s dann ´ne längere Tour mit dem Rennrad.
Ich kann ja noch ´nen Nachtrag schreiben, wie es bei der Vätternrunde ging. Zwei so
lange Distanzen in unterschiedlichen Disziplinen innerhalb so kurzer Zeit sind
auch Neuland für mich.
Gruss aus Uppsala, Linné
Vorbereitung: Ziemlich schlecht, was das Laufen betrifft. Mehr als 10 Stunden Laufen pro Monat krieg ich zeitlich nicht hin. Meist 60-80 Minuten, gemächliches Tempo.
Aber: In diesem Jahr schon 2500km auf dem Fahrrad, unzählige Stunden auf Schlittschuh und Langlaufskiern kommen hinzu (schliesslich lebt man in einem nordischen Land...).
Dazu viermal im Monat Krafttraining im Gym. Geringes Körpergewicht und eine Leichtathletikvergangenheit in der Jugend helfen auch. Täglich etwa 80 Minuten Sport in irgendeiner Form.
Anreise: Zugverbindung Stockholm Uppsala fiel mal wieder aus. Die schwedischen Eisenbahnen sind notorisch unzuverlässig, sollte man nicht glauben. Ich weiss nicht wieviel besser oder schlechter als in D, aber ich stand mal wieder frustriert am Bahnsteig. Die beste Ehefrau der Welt rettete die Situation und brachte mich nach Stockholm. In letzter Minute Papiere abgeholt, dann gemütlich eine Stunde auf den Start gewartet.
Wetter: super, Nervosität kaum verhanden, nur irgendwie keine Lust, denn die letzten 10 Kilometer tun weh, das wusste ich schon vorher.
Start, Rhythmus finden. Ich pendelte mich beim 3:30er Ballon ein, Zielzeit war 4 Stunden.
Ansonsten laufe ich ohne Uhr. Etwa 15000 Teilnehmer, zwischen Startschuss und Piepsen der Zeitkontrolle nur etwa 2 Minuten, ich hatte eine zu mir passende Startgruppe.
Stockholm Innenstadt ist schön, die Strecke nur leicht hügelig, grösste Erhebung ist eine grosse Brücke, gibt wohl so 40 Höhenmeter. Alle grossen Sehenswürdigkeiten werden abgeklappert. Begeisterte Zuschauer, viel Beifall. Reichlich Blasmusik und Cheergruppen. Kurze Duschen zum Abkühlen gibt´s reichlich. Ich trinke an jeder Station wegen der Wärme, erst im Laufen, auf den letzten Kilometern dann als kurze Gehpause. Eine kurze Pinkelpause
bei Halbzeit ist die Folge, da war´s wohl ein bisschen zu viel des Guten.
Die letzten 10 Kilometer tun weh. Keine Kreislaufprobleme, der ist marathonangepasst, aber die Waden und Oberschenkel schmerzen. Reichlich Applaus dann wieder im ehrwürdigen Stockholmer Olympiastadion, auch zwei meiner Kinder feuern mich auf den letzten Metern an.
Nach dem Ziel gibt´s dann Medaille, der Chip wird einem abgenommen, Dank meiner Zeit von 2:46 kommt die grosse Masse erst hinter mir ins Ziel, die Betreuer sind noch nicht dem Maximaldruck ausgesetzt. Nettes Esspaket, schickes Stockholm-Finisher Lauf T-shirt.
Heimreise dann mal ohne Probleme.
Der Tag danach: Die Waden schmerzen gewaltig. Wie üblich entwickelte sich eine gewaltige Blase am zweiten Zeh links (nur links, warum eigentlich??) Tja, das nächste Abenteuer wartet:
Vätternrunde = 300km Rad in 14 Tagen. Ich mache eine vorsichtige langsame Runde 20km
Mit dem Fahrrad, danach ´n bisschen Stretchen und massieren. Montag dann 30 km, heute
Dann 40km...am Wochenende gibt´s dann ´ne längere Tour mit dem Rennrad.
Ich kann ja noch ´nen Nachtrag schreiben, wie es bei der Vätternrunde ging. Zwei so
lange Distanzen in unterschiedlichen Disziplinen innerhalb so kurzer Zeit sind
auch Neuland für mich.
Gruss aus Uppsala, Linné
Moment mal!
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Linne hat geschrieben:
Vorbereitung: Ziemlich schlecht, was das Laufen betrifft. Mehr als 10 Stunden Laufen pro Monat krieg ich zeitlich nicht hin. Meist 60-80 Minuten, gemächliches Tempo.
Aber: In diesem Jahr schon 2500km auf dem Fahrrad, unzählige Stunden auf Schlittschuh und Langlaufskiern kommen hinzu (schliesslich lebt man in einem nordischen Land...).
Dazu viermal im Monat Krafttraining im Gym. Geringes Körpergewicht und eine Leichtathletikvergangenheit in der Jugend helfen auch. Täglich etwa 80 Minuten Sport in irgendeiner Form.
...
Start, Rhythmus finden. Ich pendelte mich beim 3:30er Ballon ein, Zielzeit war 4 Stunden.
...
Nach dem Ziel gibt´s dann Medaille, der Chip wird einem abgenommen, Dank meiner Zeit von 2:46 kommt die grosse Masse erst hinter mir ins Ziel, die Betreuer sind noch nicht dem Maximaldruck ausgesetzt. Nettes Esspaket, schickes Stockholm-Finisher Lauf T-shirt.
Heimreise dann mal ohne Probleme.
...
Gruss aus Uppsala, Linné
Hallo Linné!
Versteh ich das jetzt richtig: Du hast praktisch nicht speziell für den Marathon trainiert, keine langen Läufe absolviert usw. ... wolltest dann unter 4h laufen, hast Dich aber vorsichtshalber mal beim 3:30er Pacemaker eingereiht und bist dann quasi aus Versehen und so mal eben nebenbei 2:46:xx ... gelaufen???? Ist das Dein Ernst?
Ansonsten kann ich nur sagen: Stockholm ist wirklich toll, ich hatte dort eine sehr schöne Zeit (inklusive Nationalfeiertag mit Königsfamilie live) und der Marathon ist wirklich super organisiert und die Strecke sehr schön (auch wenn ich beim Lauf nicht alles mitbekommen habe
) ... gerne wieder.Jeany
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Das ist ein Tippfehler, oder? 3:46 meintest du, nicht wahr?Linne hat geschrieben: [...] Dank meiner Zeit von 2:46 [...]
Ansonsten müsste gelten:
(endlich mal diesen Smiley in moralisch einwandfreiem Zusammenhang verwendet - YES!)nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Tippfehler ist schon korrigiert, der Rest stimmt so. Genauer: März 300 Minuten, April 680 Minuten, Mai 645 Minuten Lauftraining. Aber wie gesagt, Laufen ist nur ein kleiner Teil meines Sportlerlebens...
Klarstellung: 3:46, wirklich sorry, habe den Beitrag im Nachtdienst getippt.....
Klarstellung: 3:46, wirklich sorry, habe den Beitrag im Nachtdienst getippt.....
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Kommt morgen, muss noch durch die Qualitätskontrolle.töffes hat geschrieben:Gespannt wart!!!
Töffes
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Vätternrunde (300km) ging trotz ungünstigem Training gut. 10.34 Stunden auf dem Rad für 300km. Erholungszeit nach dem Marathon war kein Problem, nur das fahrradspezifische Training hat gefehlt. Aber 30km radel ich ja eh täglich auf dem Weg zur Arbeit.
