Banner

Training für einen24-Stunden-Lauf

Training für einen24-Stunden-Lauf

1
Hallo!

Mitte September steht in Bernau für mich mein erster 24-Stunden-Lauf an. Und ich habe mir gedacht, ich eröffne hier mal nen Faden zum Training für diese Disziplin. Vielleicht bekomme ich hier ja den einen oder anderen guten Tipp oder wir können verschiedene Trainingsmethoden und -Ansätze diskutieren.

Folgende Kerngedanken liegen meinem Training für Bernau bisher zu Grunde:
- Ich trainiere zum ersten Mal komplett "planlos" habe mir also meine Wovchen selber zusammen gebastelt.
- Nur weil die Distanz weiter ist, habe ich nicht mehr Zeit zum trainineren. Ich muss meine vorhandenen Kapazitäten weise nutzen!
- Vorbereitungswettkämpfe sind nicht möglich (terminlich und familienpolititsch); eventuell 2 Ausnahmen: Der Dresdner Nachlauf über 13 km zu dem ich hinlaufen werde (zusätzlich 41 km) und ganz vielleicht der Parkhausmarathon in DD.
- ich halte es für unwahrscheinlich, mehr als 50 km am Stück alleine im Training zu laufen.
- 2-3 Nachtläufe sind geplant, einer über 50 k.
- Jede Woche 2 Läufe über 30 km. Das wird eh nichts, aber wenn ich mir das vornehme schaffe ich es wenigstens ab und zu und die anderen Wochen laufe ich wenigstens einmal über 30 k. Insgesamt träume ich von 20 langen Läufen oder mehr.
- ich wil konsequent nach Pulswert laufen (im Training, nicht im Wettkampf). 147 ist hier die magische Zahl: Das sind 70% meines Maximalpulses.
- Einmal die Woche will ich etwas Tempo machen, am liebsten in Form von Hügelfahrtspielen, die machen mit einfach am meisten Spaß!

Soweit meine Gedanken, ich hoffe auf viele tolle Anregungen.

Liebe gRüße
nachtzeche
-der schon jetzt aufgeregt ist wie ein kleines Kind-
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

2
Auch wenn es dir nicht hilft - ich würde es nicht machen.

Du hast dieses Jahr relativ wenig Kilometer, bist seit dem Nachtlauf im Februar nur zwei mal über 30 km gelaufen, keinen Marathon oder Ultra und hast nur noch 3 Monate Zeit.
Die von dir beschriebenen Möglichkeiten passen eher auf ein gutes Marathontraining. Es reicht bei dir sicher für einen gediegenen Ultra, aber 24 h?

Ohne dass ich was von einem Training vom 24 h - Lauf verstehe, denke ich dass es bei den Rahmenbedingungen nur darum gehen kann, möglichst viele Kilometer zu schlurfen.
In Bernau läufst du dann 80 - 100 km und wanderst dann so lange du noch kannst (behaupte ich mal). Klingt alles ziemlich nach Qual.

Grüße

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

3
Ach Jörg, da antworte ich mit einem klaren JEIN!

Dieses Jahr verlief läuferisch wirklich nicht optimal - zu viele Kilometer und Höhepunkte mussten ausfallen. Ich glaube, ich brauche mal wieder eine Verrücktheit, um mich zu motivieren und auch ein wenigzu trösten. Und Bernau erfüllt beides perfekt! Bin gerade so motiviert und voller Vorfreude wie schon lange nicht mehr!

Mir ist klar, dass ich bei diesem Vorlauf keine Topleistung bringen werden. Wobei ich nicht ganz so schwarz sehe wie du. Ich will diesen Lauf genießen (und wie bei jedem voll gelaufenen Ultra gehört da auch ein wenig Qual dazu) und es locker angehen. Und wenn es gar nicht mehr geht: dann schlafe ich halt ein paar Stunden! Who cares! Ich werde in Bernau auf jeden Fall länger Laufen als je zuvor und diese intensiven 24 Stunden genießen.

Und btw: Heute knapp 31 km mit fast 450 Hm ziemlich locker in 2:50 bei 70% Hfmax. Soooo unfit bin ich gar nicht...

Liebe Grüße
Chris
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

4
Ich muss Jörg grundsätzlich Recht geben. Die Nacht wird sehr fies für dich werden. Mir war die psychische Belastung eines 24ers dieses Jahr zu groß, weil ich eben weiß, was kommen kann/wird.

Zum Training:
Kilometer, Kilometer, Kilometer.
Ich habe voriges Jahr Doppeldecker gemacht, auch mal abends und gleich den Morgen wieder oder zwei mittlere morgens und abends am selben Tag.
Einmal Tempo die Woche ist gut und ausreichend.
Wenn es sich einrichten lässt, würde ich häufiger zweimal täglich laufen, die zusätzliche kann dann auch nur mal 30-40 min kurz sein.
Mein Laufblog

5
Hey, Du läufst einfach so lang wie Du kannst und magst! Ansonst sind ja wir Radiergummis da, da gibbet es bestimmt Anfeuerung, Ablenkung und Kurzweil! :winken:

'tschuldigung! Trainingsplanmäßig kann ich leider nichts zu beitragen! Wüsst auch nicht, ob ich Dir dazu raten oder abraten soll.

Tät mich aber freuen, Dich auch dort zu treffen.

Moni

6
Hallo Chris,

erstmal wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deiner Unternehmung. Ich denke nicht verrückt machen lassen und einfach vorbereiten und natürlich an sich selber glauben. Deinen "Plan" finde ich persönlich nicht so schlecht, nur das ich die Tempogeschichte nicht mit einbauen würde. Dafür könnte noch ein ganz langsamer gelaufen werden. Was meines erachtens sehr oft auch vergessen wird ist der Umstand, das auch zu viel Training schädlich für den eigentlichen Lauf sein kann. Man hört und liest immer wieder von vielen Kilometern im Training. Aber wie viele Kilometer sind wirklich hilfreich? Deshalb nicht übertreiben und immer wieder auf Zeichen des eigenen körpers hören und dann klappt es auch mit Bernau.
Laufen total mein Laufblog - Laufen total

7
Tja, ich weiß nicht, ob es Dir was bringt, aber ich könnte Dich auf den ersten 6 Stunden begleiten :D . Ich bin so mit 10 km/h, 6 min/km unterwegs. Für die anderen 3 x 6 Stunden müsstest Du Dir dann jemand anderen suchen, der Dich vollquatscht (und wach hält). Ansonsten kann ich Dir nur raten, was ich selbst als Vorbereitung machen würde: einmal 24 Stunden wandern, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie es ist, so lange auf den Beinen zu sein. An der Strecke selbst kannst Du ein kleines Zelt hinstellen und Dich bei Bedarf aufs Ohr hauen. Vorletztes Jahr war es nachts übrigens saukalt, ich glaube so 4°C. Also warmen Schlafsack mitbringen :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

8
Renn-Schnecke hat geschrieben:Tja, ich weiß nicht, ob es Dir was bringt, aber ich könnte Dich auf den ersten 6 Stunden begleiten . Ich bin so mit 10 km/h, 6 min/km unterwegs. .

Du bist für sein Vorhaben zu schnell und läßt dir zu wenig Zeit an den Verpflegungsstellen. Er muß sich gnadenlos Zeit lassen und wenn es das erste mal schwer fällt auch spazieren gehen.

Renn-Schnecke hat geschrieben: Ansonsten kann ich Dir nur raten, was ich selbst als Vorbereitung machen würde: einmal 24 Stunden wandern, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie es ist, so lange auf den Beinen zu sein.

Wandern belastet aber andere Muskelgruppen und hinterher ist er auch einige Tage platt und kann nicht richtig laufen.
Neue Laufabenteuer im Blog

9
Renn-Schnecke hat geschrieben:... Ansonsten kann ich Dir nur raten, was ich selbst als Vorbereitung machen würde: einmal 24 Stunden wandern, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie es ist, so lange auf den Beinen zu sein.
Aber, willst du das wirklich vorher wissen? Und hinterher hast du womöglich noch dicke Blasen an den Füßen von der ungewohnten Bewegungsart ... :wink:
Renn-Schnecke hat geschrieben:... An der Strecke selbst kannst Du ein kleines Zelt hinstellen und Dich bei Bedarf aufs Ohr hauen. ...
Auf's Ohr hauen kann man sich, falls wirklich nötig, auch beim Laufen, dafür brauchst du kein Zelt, das sieht dann vielleicht ein bisschen bekloppt aus und was soll das überhaupt bringen? :wink: Genauso wenig würde ich eine Harke mitnehmen, um die Kurve zu kratzen. :wink: Im Ernst, ich denke mal für's Schlafen ist die Zeit wirklich zu Schade, wenn du schon mal so viel Zeit zum Laufen frei bekommen hast, dann solltest du die Zeit auch dafür nutzen. Ansonsten gilt ja die Ultra-Weisheit: "Gehen ist besser als Stehen - Stehen ist besser als Sitzen - Sitzen ist besser als Liegen."

Ansonsten traue ich dir nach der BC sowieso alles zu, auch ohne optimales Training, und dein Bericht vom Lauf wird dann so beginnen:
nachtzeche hat geschrieben:Anmerkung: Mein Bericht hat sich der Streckenlänge angeglichen. Wer nicht alles lesen will, hier die Kurzzusammenfassung: Es war einfach nur geil! Und jetzt der Bericht:
...
Ein bisschen beschämt stehe ich am Start. Wie so oft frage ich mich, was ich hier eigentlich zu suchen habe. Ich 24h-Neuling ohne sonderliche Erfahrung. Noch nie bin ich annähernd so lange gelaufen. Um mich herum – fast nur Cracks, zumindest meinem Gefühl nach. ... Was maße ich mir an, hier mitlaufen zu wollen? Na ja, die Zeit wird es zeigen, ob ich hier zurecht stehe. Ich habe trainiert, aber nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe. Aber es muss reichen.
...
... und das wird es bestimmt auch, um wieder ganz vorne mit dabei zu sein. :daumen:

Den Bericht von U_d_o zu seinem 24h-Lauf-Debüt kennsrt du sicher schon, der ist absolut lesenswert.

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

10
schrambo hat geschrieben: Die Nacht wird sehr fies für dich werden.
Wird nicht grundsätzlich jede Nacht fies, die man nach 12+ Stunden versucht durchzulaufen??? Egal, wie der TRainingsstand ist? (Gut, es mag unterschiede im Grad der Fiesheit geben, auch gravierende, aber Qual wird es doch in jedem Fall. Geil! :zwinker2: )
trailfüchsin hat geschrieben:Hey, Du läufst einfach so lang wie Du kannst und magst! Ansonst sind ja wir Radiergummis da, da gibbet es bestimmt Anfeuerung, Ablenkung und Kurzweil! :winken:
Genau! Ganz viele nette Leute treffen, kennen lernen... ist doch super! Alleine dafür lohnt es sich!
Laufe Marathon hat geschrieben:...nur das ich die Tempogeschichte nicht mit einbauen würde. ..
Aber gerade diese Einheiten habe ich für alle meine bisherigen Ultras als sehr hilfreich erlebt!
19joerg61 hat geschrieben: Wandern belastet aber andere Muskelgruppen und hinterher ist er auch einige Tage platt und kann nicht richtig laufen.
und:
MegaCmRunner hat geschrieben:Aber, willst du das wirklich vorher wissen? Und hinterher hast du womöglich noch dicke Blasen an den Füßen von der ungewohnten Bewegungsart ...
Genau! Ist nicht geplant und wird auch nicht gemacht, da ist mir das Risiko zu groß!
Ansonsten traue ich dir nach der BC sowieso alles zu, auch ohne optimales Training
:peinlich: Danke... Das macht mir gerade auch Hoffnung: Die BC war genial, und das Training war es nicht. In Bernau werde ich merken, wie stark ich metal wirklich bin...

Ich danke für alle eure Kommentare und bin gespannt auf die weiteren. So, ich geh jetzt mit Frauchen nach DD und dann übe ich noch mal das Langsamlaufen!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

11
19joerg61 hat geschrieben:
Wandern belastet aber andere Muskelgruppen und hinterher ist er auch einige Tage platt und kann nicht richtig laufen.
Naja, bei einem 24-h Lauf wird bestimmt auch viel gegangen/gewandert. Ich hab am letzten Sa den Hexenstieg (93 km) in 15:26 h absolviert und bin die meisten Abstiege getrabt (ca. 5 h), alle Anstiege und die meisten Graden bin ich schnell gewandert (ca. 10 h). Meine Beine fühlen sich nicht sehr viel anders an als nach einem normalen Ultramarathon mit viel mehr Laufanteilen an.

nachtzeche, wenn Du Bock hast können wir einen langen Nachtlauf im Harz machen, gutes Training für 24 h.

Gruß
Ingmar

12
19joerg61 hat geschrieben:Wandern belastet aber andere Muskelgruppen
:confused: Das musste mir jetzt aber mal genau erklären.
MegaCmRunner hat geschrieben:Aber, willst du das wirklich vorher wissen?
Ganz ehrlich? In diesem Fall schon. Aber ich würde meinem Körper sowas nie antun, deshalb ist mein Senf hier sowieso nur rein hypothetisch :D .
MegaCmRunner hat geschrieben:Auf's Ohr hauen kann man sich, falls wirklich nötig, auch beim Laufen, dafür brauchst du kein Zelt, das sieht dann vielleicht ein bisschen bekloppt aus und was soll das überhaupt bringen? Genauso wenig würde ich eine Harke mitnehmen, um die Kurve zu kratzen.
Du kannst mir mal ... ach nee, lieber nicht :zwinker4: !
nachtzeche hat geschrieben:da ist mir das Risiko zu groß!
No risk, no run - wie der Volksmund so schön sagt. Außerdem: Du sprichst von Risiko :zwinker5: ?!
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

13
19joerg61 hat geschrieben:Wandern belastet aber andere Muskelgruppen ...
Renn-Schnecke hat geschrieben: Das musste mir jetzt aber mal genau erklären.


:prof: Steht in der Literatur. :zwinker5:

Ich hatte für den Artikel etliche berühmte Persönlichkeiten befragt, die beides intensiver betrieben haben - so auch den seligen Rohar. Von allen wurde es bestätigt.
Ingmar hat geschrieben:.. Ich hab am letzten Sa den Hexenstieg (93 km) in 15:26 h absolviert und bin die meisten Abstiege getrabt (ca. 5 h), alle Anstiege und die meisten Graden bin ich schnell gewandert (ca. 10 h). Meine Beine fühlen sich nicht sehr viel anders an als nach einem normalen Ultramarathon mit viel mehr Laufanteilen an.

Durch die unterschiedliche Belastung hat der Wechsel zwischen Laufen und Wandern durchaus einen Erholungseffekt für die Muskeln.
Neue Laufabenteuer im Blog

14
nachtzeche hat geschrieben:Hallo!

Mitte September steht in Bernau für mich mein erster 24-Stunden-Lauf an. Und ich habe mir gedacht, ich eröffne hier mal nen Faden zum Training für diese Disziplin. Vielleicht bekomme ich hier ja den einen oder anderen guten Tipp oder wir können verschiedene Trainingsmethoden und -Ansätze diskutieren.
Au ja, das interessiert mich auch. Ich laufe Ende September (24./25.) einen 100 Meilen Trail-Ultra, das dürfte auch fast so lange dauern. Ich bin auch noch nie so weit gelaufen, mein längster Lauf war bisher Biel.
nachtzeche hat geschrieben: Folgende Kerngedanken liegen meinem Training für Bernau bisher zu Grunde:
- Ich trainiere zum ersten Mal komplett "planlos" habe mir also meine Wovchen selber zusammen gebastelt.
Ich habe bis Mitte März nach Greif auf einen Marathon trainiert (> 100 km/Woche), seither aber den Plan Plan sein lassen, weil ich auch viel Rad gefahren bin (habe auch einige Triathlon-Wettkämpfe bestritten).
nachtzeche hat geschrieben: - Nur weil die Distanz weiter ist, habe ich nicht mehr Zeit zum trainineren. Ich muss meine vorhandenen Kapazitäten weise nutzen!
- Vorbereitungswettkämpfe sind nicht möglich (terminlich und familienpolititsch);
Da bin ich wohl etwas im Vorteil, da ich am 31.7. den Swiss Alpine Marathon (K78) laufe, für den ich aber im Moment auch nicht gerade gut trainiert bin. Außerdem laufe ich zwei Wochen vor dem Ultra den Pfälzerwald-Marathon (natürlich weit unterm Limit). Evtl. mache ich auch noch was im August, das hängt davon ab, wie gut ich den K78 weg stecke.
nachtzeche hat geschrieben: eventuell 2 Ausnahmen: Der Dresdner Nachlauf über 13 km zu dem ich hinlaufen werde (zusätzlich 41 km) und ganz vielleicht der Parkhausmarathon in DD.
- ich halte es für unwahrscheinlich, mehr als 50 km am Stück alleine im Training zu laufen.
Geht mir auch so, mehr als 45 km habe ich im Training noch nie gemacht.
nachtzeche hat geschrieben: - 2-3 Nachtläufe sind geplant, einer über 50 k.
Ja, das muss wohl sein :frown:
nachtzeche hat geschrieben: - Jede Woche 2 Läufe über 30 km. Das wird eh nichts, aber wenn ich mir das vornehme schaffe ich es wenigstens ab und zu und die anderen Wochen laufe ich wenigstens einmal über 30 k. Insgesamt träume ich von 20 langen Läufen oder mehr.
Guter Plan. Seit dem Marathon bin ich kein einziges Mal über 30 km gelaufen. Und nur einmal über 25 km...
nachtzeche hat geschrieben: - ich wil konsequent nach Pulswert laufen (im Training, nicht im Wettkampf). 147 ist hier die magische Zahl: Das sind 70% meines Maximalpulses.
Wieso? Ich wollte eigentlich (wie immer) den Puls während des Laufens völlig ignorieren und mir höchstens anschließend den Schnitt ansehen. Wobei bei extensiven Läufen dann meistens knapp 70% rauskommen :zwinker2:
nachtzeche hat geschrieben: - Einmal die Woche will ich etwas Tempo machen, am liebsten in Form von Hügelfahrtspielen, die machen mit einfach am meisten Spaß!
Komisch, Fahrtspiel macht mir keinen Spaß, ich brauche irgendwelche Vorgaben. Ich mache lieber Tempodauerläufe. Deshalb sollte ich wohl lange Intervalle einbauen, die kann ich nicht so gut -> höherer Trainingseffekt.

Ich habe noch geplant, die Strecke in Teilstücken vorher abzulaufen, weil das nicht weit von meinem Wohnort weg ist. Bei einem 24h-Lauf auf einer kurzen Runde ist das natürlich weniger sinnvoll.
nachtzeche hat geschrieben: Soweit meine Gedanken, ich hoffe auf viele tolle Anregungen.

Liebe gRüße
nachtzeche
-der schon jetzt aufgeregt ist wie ein kleines Kind-
Ich bin auch schon ziemlich nervös.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

15
nachtzeche hat geschrieben: Soweit meine Gedanken, ich hoffe auf viele tolle Anregungen.
Also mir fiel folgendes Trainingsprogramm ein:

erst mal klein anfangen: 24h wach bleiben!

steigern auf 24h Fußball gucken - dazu bietet sich die WM gut an!

danach etwas mehr körperlicher Einsatz, z.B. 24h grillen oder 24 :prost: - in der hardcore-version ist dann beides zu verbinden.

ultimativ noch mit 24h Fußball anreichern. Hoffentlich sind keine Frankreich Spiele dabei!

Solltest Du ein Trainingslager bei mir in der Nähe durchführen, stehe ich gerne als Sparringspartner zur Verfügung! :daumen:


Dies meine Trainingstipps :daumen: Viel Erfolg bei der Durchführung!


gruss hennes

16
19joerg61 hat geschrieben: :prof: Steht in der Literatur. :zwinker5:

Ich hatte für den Artikel etliche berühmte Persönlichkeiten befragt, die beides intensiver betrieben haben - so auch den seligen Rohar. Von allen wurde es bestätigt.
Wieso selig? :confused: :hallo:

Lass mich das mal ein wenig aufdröseln, so wie ich die Lauferei und Walkerei erlebt habe.......

Also, zunächst mal:

Ja, wenn man ordentlich läuft, dann werden andere Muskeln stärker belastet, als beim Walken/Wandern ..... nämlich eher die OS-Rückseite/Hüftstrecker als die OS-Vorderseite.

Aber:

Zumindest bei mir war das so, dass ich, je länger die Strecke war um so mehr in einen 'Schlurchschritt' verfallen bin und dabei genau die Muskeln benutzt habe, die durch's Walken schon trainiert waren. *)

Und:

Für die generelle Ausdauer (und ganz besonders de Psyche IMHO) hilft es natürlich, schon mal gaaanz lange gewandert zu sein, insbesondere über Nacht.

Ganz verkehrt scheint mir das also nicht zu sein.


*) Muss natürlich bei Nachtzeche nicht so sein und war bei mir vielleicht nur ein Zeichen, dass eben die Laufmuskulatur nicht ausreichend trainiert war. Allerdings hab ich diesen Laufstil auch an anderen beobachtet.

Grüße,

Roland (Dem derzeit nach den 3 km Läufchen auch eher der Quadrizeps schmerzt, weil so richtig, richtig Laufen einfach noch zu anstrengend ist)

[
Bild

17
Zum Training kann ich nix gescheites sagen, aber ich würde dir anbieten bei Interesse mal als Fahrradbegleiter für einen Trainingsultra zu fungieren oder wenn du schon 30km drauf hast, zum 20-30km auslaufen im 6:20er Tempo nach Richtung FBG oder den Thrandter Wald zu kommen. Wir haben aktuell eine Dauerkarte für den Zug DD-C, deshalb wäre es ein Leichtes mal eben in deine Richtung zu fahren. Meine Arbeit an der Uni ist aktuell auch ziemlich flexibel, kann also auch unter der Woche sein. Sag Bescheid, wenn du Gesellschaft willst.

18
Gut, wenn dein Start also feststeht, setze dir bitte keine Ziel bzw. keine allzu großen und versuche die Veranstaltung mehr als Erlebnis und Event zu genießen.
Ich finde es auch vernünftig, dass du Schlafpausen nicht grds. ausschließt.
Für die Nacht benötigst du auch beim "Wandern" viele dicke Klamotten.

Über 100 km je Trainingswoche sollten es nach Möglichkeit werden. Ich habe letztes Jahr einmal über 160 km gemacht.

Ich werde mich 2011 wohl mal an die 200 km machen
Mein Laufblog

19
Auf die Seiten von der DUV befinden sich diesbezüglich 3 sehr interessante Dokumente, geschrieben von Michael Irrgang, selbst ein klasse 24-Std.-Läufer.

Trainingstippsfür den 24-Stunden-Lauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... pps24h.pdf
Tapern für den 24-Stundenlauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... endorf.pdf
Renntaktik und Betreuung beim 24-Stundenlauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... aktik_.pdf

v.A. die Info in das letzte Dokument werde ich selbst kommende Samstag in Puttelange aux Lacs (F) beherzigen.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

20
Ich zitiere mal aus dem "Renntaktik"-Dokument von Michael Irrgang:
Falsche Rennstrategien sind:
1. „Erst einmal 100km laufen, dann einmal schauen!“
Hört man ganz oft und ist der größte Fehler überhaupt! Dieser Wettkampf ist ein Zeit- und kein Distanzlauf. ... Hat man nämlich die 100km (oder 200km) erreicht, so stellt sich automatisch eine gewisse Zufriedenheit ein, die dummerweise verhindert, sich weiter durchzubeißen – man fällt in ein übles Motivationsloch herein.
...
Genau dieses Problem hatte ich letztens am Seilersee bei meinem ersten 24'er - mein "Minimalziel 100km" zusammen mit einem vermeintlich schlechten Tag ergaben das vorzeitige Ende schon nach knapp 14 Stunden. Das blöde dabei ist, ich habe genau diesen Artikel kurz vorher noch gelesen und war mir ziemlich sicher, dass mir das nicht passieren kann, "Ich mache meine 100km und dann mache ich auf jeden Fall noch weiter die 24h durch, auch wenn ich nur noch kriechen kann, ich bin doch ein Kämpfer." In der Praxis sieht das dann ggf. ganz anders aus, da war es mehr als logisch nach 100km aufzuhören, statt sich weiter irgendwie durchzukämpfen ...

Also, keine Hintertürchen, dadurch machst du dir nur selber das Leben schwer ... Ziel ist es die 24h durchzulaufen! Wenn's zwischen durch nicht mehr geht, dann kannst du das Tempo reduzieren, falls nötig bis zum Gehen, aber die 24 Stunden werden auf jeden Fall abgearbeitet!

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

21
nachtzeche hat geschrieben:...
- Ich trainiere zum ersten Mal komplett "planlos" habe mir also meine Wovchen selber zusammen gebastelt.
- Nur weil die Distanz weiter ist, habe ich nicht mehr Zeit zum trainineren. Ich muss meine vorhandenen Kapazitäten weise nutzen!
- Vorbereitungswettkämpfe sind nicht möglich (terminlich und familienpolititsch); eventuell 2 Ausnahmen: Der Dresdner Nachlauf über 13 km zu dem ich hinlaufen werde (zusätzlich 41 km) und ganz vielleicht der Parkhausmarathon in DD.
- ich halte es für unwahrscheinlich, mehr als 50 km am Stück alleine im Training zu laufen.
- 2-3 Nachtläufe sind geplant, einer über 50 k.
- Jede Woche 2 Läufe über 30 km. Das wird eh nichts, aber wenn ich mir das vornehme schaffe ich es wenigstens ab und zu und die anderen Wochen laufe ich wenigstens einmal über 30 k. Insgesamt träume ich von 20 langen Läufen oder mehr.
...
Soweit meine Gedanken, ich hoffe auf viele tolle Anregungen.
Hallo Chris,
Deine Randbedingungen sind nicht gerade die besten Voraussetzungen. Meines Erachtens ist das A und O für einen zufriedenstellenden 24 Stundenlauf ein allmähliches Herantasten an die Distanz. Ein 100km-Lauf in der Vorbereitung wäre eine tolle Sache. Auch tust Du Deinem Körper keinen Gefallen, ihn einer Belastung aus zu setzen, auf die er nicht ausreichend vorbereitet ist.
Je länger der Lauf, desto mehr Bedeutung haben lange Vorbereitungsläufe.
Wie viel km willst Du denn schaffen? Ich meine: 24 Stunden gehen von allein um und 120 Kilometer kannst Du in der Tat erwandern. Mit 2/3 Wandern (12 Minuten/km) und 1/3 Joggen (7 Min/km) sind fast 150 km drin, beim umgekehrten Verhältnis 1/3 und 2/3 sind es rein rechnerisch 177 km...
Ein realistisches Ziel solltest Du Dir schon setzen, am besten mehrere, nach dem Motto: minimal x, optimal y, Traumziel z. Wobei x nicht nur 50% von y sein sollten sondern vielleicht 80%, oder so. Das hat psychologisch den Vorteil, dass Dich das Erreichen eines gewissen Teilzieles beflügelt und der Weg zum nächsten (eigentlichen?) Ziel nicht von vornherein unerreichbar scheint. Vom (Nicht-)Einhalten eines nicht zu hohen Anfangstempos könnte ich eigentlich ein Lied singen... Manchmal jedoch fand ich eine gewisse "Hamstertaktik" im Nachhinein gar nicht so schlecht. Dennoch würde ich dazu raten, sich in den ersten 12 Stunden eher zu "langweilen" beim Laufen, um sich dann auf der zweiten Hälfte zu verausgaben.

Übrigens: Besonders die Alleinläufe im Training um/ab 50km schätze ich besonders, vor allem mental.
Ob Nachtläufe unbedingt nötig sind? Vielleicht auch eher für den Kopf. :noidea:

Der Dunkelheit wegen jedenfalls brauchst Du es nicht üben:

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
(Psalm 119,105) :zwinker5:

Mach ruhig!

22
HI Nachtzeche,

mach das mal. Wenn du dir keinen Stress machst sind 24 Stunden eine tolle Erfahrung. Es kommt halt auf die Ansprüche an die du an dich stellt. Wenn es ausprobieren just for fun ist sehe ich da gar kein Problem. Man kann doch auch wandern, schlafen was auch immer.

Meine Tips:
Vorher fleißig km sammeln auch mal auf längeren Strecken...
Mal eine Nacht durchwandern oder laufen um zu spüren wie das so ist.
und ganz langsam starten, die Geschwindigkeit ist der Killer, nicht die Zeit, nicht die Strecke.
Zur Vorbereitung lade ich dich gern zu meinem Hamburger Hunderterals Abschlusstraining ein. Dauert ca. 22 Stunden für 100km mit Wirtshauspausen und St. Pauliaufenthalt um Mitternacht.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

Bild
Bild

23
Hallo,

noch mal DANKE für all die Anmerkungen, Tipps und Meinungen. Auch wenn ich natürlich lieber höre "mach mal, du packst das", sind mir auch die mahnenden Stimmen sehr willkommen.
Natürlich ist es a) unvernünftig b) ne deftige Steigerung c) vielleicht leichtsinnig und ne Nummer zu groß - aber, hey, wenn ich vernünftig wäre, wäre ich kein Ultraläufer... :D

Ich bin in den letzten 4 Tagen über 70 km gelaufen, ganz locker, mit viel Spaß, das hat viiiiel Lust auf mehr gemacht (muss mich sogar bremsen, morgen endlich mal wieder Ruhetag einzuhalten) und stimmt mich sehr positiv.

Ich habe für Bernau 2 Mitläufer aus der Gemeinde (je 6 Stunden), dazu Cabo und jetzt ja auch Renn-Schnecke. Maria und Lukas werden mich auch danach noch kräftig unterstützen, evtl. kommen auch noch 2 andere Mädels mit, die dann für mich da sind (erprobtes Personla vom Nachtzechenlauf... :daumen: ) - an Unterstützung wird es mir nicht mangeln!
MatthiasR hat geschrieben:Au ja, das interessiert mich auch. Ich laufe Ende September (24./25.) einen 100 Meilen Trail-Ultra, das dürfte auch fast so lange dauern. Ich bin auch noch nie so weit gelaufen, mein längster Lauf war bisher Biel.
Mensch, Matthias, DER Lauf klingt ja auch echt spannend. Wünsche dir da viel Spaß und ne gute Vorbereitung, vielleicht können wir den Faden hier ja echt als Plattform nutzen!
MatthiasR hat geschrieben: Wieso? Ich wollte eigentlich (wie immer) den Puls während des Laufens völlig ignorieren und mir höchstens anschließend den Schnitt ansehen. Wobei bei extensiven Läufen dann meistens knapp 70% rauskommen :zwinker2:
Ich habe gelesen, dass man einen 24-Stunden-Lauf bei 70% der Hfmax laufen sollte - das wäre das Tempo, das sich anfühlt, "ewig" möglich zu sein. Und dieses Tempo will ich üben bzw. rauskriegen. Normalerweise laufe ich meine Langen nämlich bei 72-74% - also tendentiell zu schnell.
MatthiasR hat geschrieben: Komisch, Fahrtspiel macht mir keinen Spaß, ich brauche irgendwelche Vorgaben. Ich mache lieber Tempodauerläufe. Deshalb sollte ich wohl lange Intervalle einbauen, die kann ich nicht so gut -> höherer Trainingseffekt.
Bei mir sind die Hügel die Vorgaben: Hoch schnell, runter keuchen :D - ist das nicht genug Struktur???
Hennes hat geschrieben: erst mal klein anfangen: 24h wach bleiben!
steigern auf 24h Fußball gucken - dazu bietet sich die WM gut an!
danach etwas mehr körperlicher Einsatz, z.B. 24h grillen oder 24 :prost: - in der hardcore-version ist dann beides zu verbinden.
Da habe ich jetzt ein perfektes Trainingswochenende hinter mir: Wach von Smastag morgen 5:15 Uhr bis Sonntag Abend 22:30 Uhr (mit 2 kleinen Schlafpausden von je 1 Stunde und einem Nickerchen im Gottesdienst :peinlich: ), davon 12 Stunden mit 35 überdrehten Teens - hart genug???
cabo hat geschrieben:aber ich würde dir anbieten bei Interesse mal als Fahrradbegleiter für einen Trainingsultra zu fungieren oder wenn du schon 30km drauf hast, zum 20-30km auslaufen im 6:20er Tempo nach Richtung FBG oder den Thrandter Wald zu kommen. Wir haben aktuell eine Dauerkarte für den Zug DD-C, deshalb wäre es ein Leichtes mal eben in deine Richtung zu fahren. Sag Bescheid, wenn du Gesellschaft willst.
Klingt sehr gut. Ich melde mich, danke Cathy!
schrambo hat geschrieben:Versuche die Veranstaltung mehr als Erlebnis und Event zu genießen.
Ich finde es auch vernünftig, dass du Schlafpausen nicht grds. ausschließt.
Hey - ich laufe Ultra, und bin nicht auf der Flucht! :zwinker5: Das steht immer an erster Stelle. Ich will diese Zeit genießen, es als Erlebnis betrachten, möglichst viel Spaß haben, genüßlich Leiden. Das ist Ultra für mich. Also: Spaß zuvor!
ET hat geschrieben:Auf die Seiten von der DUV befinden sich diesbezüglich 3 sehr interessante Dokumente, geschrieben von Michael Irrgang, selbst ein klasse 24-Std.-Läufer.

Trainingstippsfür den 24-Stunden-Lauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... pps24h.pdf
Tapern für den 24-Stundenlauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... endorf.pdf
Renntaktik und Betreuung beim 24-Stundenlauf: http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... aktik_.pdf
.
Habe ich schon gelesen, sehr spannend. Vor allem finde ich die Idee Interessant, einen Langen Lauf von 35+ km mit einer Tempoeinheit von 10 km zu beginnen - und so die Ermüdung im Wettkampf zu simulieren. Klingt kopmplett krank und extrem hart - werde ich bald mal testen!
ultrafun hat geschrieben:Ein 100km-Lauf in der Vorbereitung wäre eine tolle Sache.
Ich überlege und bastle gerade. eine Möglichkeit wäre es, am 20 August nach dem einlaufen nach DD (41 km), dem Dresdner Nachtlauf (13 km) noch nach Hause zu laufen (nochmal 41 km). die letzten 6 km kriege ich dann auch noch zusammen. aber das klingt sehr, sehr hart und ich bin mir noch nicht sicher. Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber 100 km einfach so alleine im Training... boah ey...
ultrafun hat geschrieben: Ein realistisches Ziel solltest Du Dir schon setzen, am besten mehrere, nach dem Motto: minimal x, optimal y, Traumziel z.


Ich habe so viele Ziele, das sich selber ganz durcheinsander komme:
- Ziele was die Kilometer betrifft (und hier je wie du schreibst mehrere)
- Ziele was das Verweilen auf der Strecke betrifft
- Ziele was den Spaß und den Genuss angeht...
ultrafun hat geschrieben: Der Dunkelheit wegen jedenfalls brauchst Du es nicht üben:

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
(Psalm 119,105) :zwinker5:
:daumen: :D

Ich freue mich auf weitere Diskussionen und Berichte in den nächsten Woche hier!
Werde euch ein wenig an meinen Versuchen teilhaben lassen...
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

24
hallo nachtzeche

hoffe du schaft es. wir sind vom 2-4 juli in irding ( österreich ) 24 std. Lauf bin bei einer meggastaffel, aber im vorjahr sind auch ein paar von uns den 24 std. alleine gelaufen nur viel trainieren bring schon viel aber du kannst auch nicht ca. 20 std. laufen wie du schreibst. sind alle sehr viel gegangen kannst auch die ergbnisse auf der irdinger seite anschauen. oder vielleicht mit dietmar mücke in verbindung setzten hat auch eine hompage unter diesem namen.
lg ( deisi ) martin
Geplante Läufe2010
11.04. 10,5 Km Linz 1:06:39
03.07 - 04.07 24 Stundenlauf (Staffel ) Irding ??

http://www.naturfreunde-marchtrenk.org
Bild
Bild

25
nachtzeche hat geschrieben: Ich habe gelesen, dass man einen 24-Stunden-Lauf bei 70% der Hfmax laufen sollte - das wäre das Tempo, das sich anfühlt, "ewig" möglich zu sein. Und dieses Tempo will ich üben bzw. rauskriegen. Normalerweise laufe ich meine Langen nämlich bei 72-74% - also tendentiell zu schnell.
Das klingt interessant, aber ist das auch so :confused: Ich vermute mal das Herz/Kreislaufsystem und auch die Glycogenspeicher dürften bei so einem Lauf nicht unbedingt das Problem sein. Die muskuläre Ermüdung (das Mentale und orthopädische Sachen lasse ich mal außen vor) wird dir daneben sicherlich vor allem zu schaffen machen. Ist da 70% HFmax ein guter Wert diese gering zu halten, also immer nur soviel Muskelfasern zu aktivieren, dass die anderen sich passend erholen können? Ich habe keine Ahnung, daher frage ich.

Ich persönlich experimentiere ja gerne mit "wissenschaftlichen Erkentnissen". Genauso wie ich beim M auf jeden Fall schnell verwertbare Kohlenhydrate nachschiebe, so würde ich bei solchen Läufen in der Vorbereitung auch mal versuchen Getränke mit einem gewissen Eiweißanteil zu mir zu nehmen (Idee: bessere Regnerationsfähigkeit der Muskulatur). Die Kohlenhydratmischung also damit anzureichern. Das müsste man natürlich vorher im Training üben. Wenn das gerade vielleicht auch bzgl. der Regeneration gut im Training funktioniert, dann würde ich das auch für den Lauf übernehmen und zwar wohl unabhängig davon wie leistungsorientiert (also muss ich wirklich die letzten Kilometer rausquetschen oder laufe ich "nur" 3x6 Stunden oder ....) ich den angehen würde.

Wo warst du eigentlich in Nürnberg? OK ich habe auch absagen müssen, hatte mich aber eigentlich schon darauf gefreut mit dir da evtl. etliche Kilometer zusammen laufen zu können.

Gruß,
Torsten

26
So, hätte noch mal 2 Fragen, die ich diesbezüglich gerne zur Diskussion stellen würde:

1. Ernährung im Training. Bisher laufe ich alle Langen (bis 40 km) im Training ohne Essen, und mit Leitungswasser. Ab welcher Lauflänge würdet ihr sagen, sollte man auch im Training essen?

2. Wann sollte der letzte richtig Lange Lauf vor einem 24-h-Rennen sein? Ich hätte die Möglichkeit, 3 Wochen vor Bernau gute 93 km zu machen - ist das zu knapp. Ich denke, 4 Wochen wäre besser, aber das geht leider nicht. Aber drei Wochen müssten doch auch machbar sein, oder?

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

27
nachtzeche hat geschrieben: 2. Wann sollte der letzte richtig Lange Lauf vor einem 24-h-Rennen sein? Ich hätte die Möglichkeit, 3 Wochen vor Bernau gute 93 km zu machen - ist das zu knapp. Ich denke, 4 Wochen wäre besser, aber das geht leider nicht. Aber drei Wochen müssten doch auch machbar sein, oder?
Wenn ich Recht erinnere hat Udo zwei! Wochen vor seinem 24h noch einen 85er gemacht - allerdings kam mir das etwas mehr als knapp vor. Evtl. kann er Dir dazu ja noch was sagen: PN?

gruss hennes

Lalala mit "Anfangsbeschleunigung"

28
So, wollte euch mal von meinem gestrigen Experiment berichten:

Bin kurz nach 21 Uhr losgelaufen, immer noch sauwarm. Hatte einen langen, anstrengenden Arbeitstag hinter mir und war dementsprechend gut "vorermüdet". Dann bin ich die ersten 10 km in 44:40 gelaufen. Recht fordernd, schweißtreibend, danach hätte ich gut schluss machen können mit dieser Einheit.

Aber dann standen ja noch 20 km "auslaufen" auf dem Programm. Man hat dann schon gemerkt, dass die beine nicht mehr ganz frisch sind, aber die km 11-20 gingen hervorragend. War schon ein wenig enttäuscht, denn das Ziel war es ja, eine gewisse Ermüdung zu simulieren.

Gut, diese Enttäuschung ist dann ganz schnell verschwunden, denn die km 21-30 waren.... herausfordernd. Sehr herausfordernd. Huiuiui, war ich platt. Spätestens nach 24 km hatte ich dann endgültig keine Probleme mehr mit dem Langsam-laufen... :D

Heute morgen war ich wiederrum überrascht, wie schwer meine Beine noch waren. Normalerweise merke ich am nächsten morgen nichts mehr von einem 30 k Lauf. Heute schon. Deutlich sogar. Hossa!

Fazit: So eine Trainingseingeit fordert heraus, körperlich wie mental, ich habe sie besser überstanden als ich befürchtet hatte und denke schon, dass ich so was noch das eine oder andere mal machen werde.

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

29
Hallo nachtzeche

ich habe für meinen ersten 24h-Lauf keine längeren Läufe als im Marathon-Training gemacht (bis 37km). Ich habe ganz lange Einheiten einfach aufgeteilt. Zum Beispiel Samstag Morgens 25 km, Samstag spät Abends 30 km und Sonntag früh Morgens 35 km.

Gegessen hab ich bei langen Läufen nie.

Den letzten Langen hab ich 12 Tage vorher gemacht, aber eben auch nur 35 km.

Hab jetzt nicht alles hier gelesen, hast du schon dein Ziel genannt?
Ich hatte mir nicht so viel vorgenommen und bin auch immer wieder mal längere Stücke gegangen. Ich kam so auf 120km. In diesem Jahr trainiere ich genau so und hab mir 150 km vorgenommen. Ich hatte nach 14 Stunden einen richtigen "Durchhänger", war völlig platt. Nach zwei Kaffee mit Zucker und ner Brühe lief es wieder.
Also nicht den Mut verlieren. Ich glaube du packst das.

Gruß
Macke

30
da schiebe ich mich doch gleich mal dazu und erweitere bzw. wiederbelebe diesen thread. ich bin auch 24h interessiert - wie ist die strecke in bernau? (flach?! - wird ja von 8 höhenmeter berichtet. nur die frage ob immer wellig oder eben ein anstieg pro runde und gut ist).

ich laufe umfänge von rund 130km/woche. habe nun aber mal drastisch die km gesteigert und im gegenzug sämtliches tempo raus genommen. somit bin ich nun nach der sommerpause auf 200km/woche und will das diese woche dann nochmals so machen. dann wäre wieder eine woche ruhe dran mit rund 100km/woche.

meine woche sah so aus (etwas mit bergen, aber die fallen diese woche dann weg):

so 23,2km im 4:45er, 77% Hfmax, 435hm (Hohenstaufen)
mo 9,7km im 5:10er, 73% Hfmax, 132hm (20 min Gewitterpause)
14,6km im 4:56er, 74% Hfmax, 158hm
di 29,7km im 5:05er, 75% Hfmax, 613hm (Hohenrechberg)
mi 10,9km im 4:53er, 73% Hfmax, 131hm (ca.... 4,5 Stunden bewusste Pause)
14,5km im 5:48er, 64% Hfamx, 208hm (Lauftreff, schnelle Gruppe, aber trotzdem entspannend)
do 18,8km im 4:50er, 70% Hfmax, 263hm (dann wieder Gewitter und 1,5h Pause)
24,8km im 4:37er, 75% Hfmax, 235hm
fr 21,2km im 5:05er, 62% Hfmax, 120hm
sa 33,2km im 4:32er, 76% Hfmax, 300hm

manchmal war ich gezwungen doppeleinheiten an einem tag zu laufen. ist aber sicherlich angenehmer als die einheiten zusammen zu fassen. so ein bisschen pause ist sicherlich "erholsamer".
ob ich in bernau laufe das weiss ich nicht. wäre alles ziemlich kurzfristig und das kann eigentlich meistens nur zum scheitern führen?!

heute mache ich einen ruhetag und morgen bzw. in der neuen woche will ich dann eine art pyramide oder stufe laufen. z.b. 20/30/40/50/20/30km. tempo wird dann variiert von 4:30 bis 5:30. vielleicht wird es auch schneller, muß ich mal sehen. kaputt macht das aber sicherlich ;) ist aber nur mal angedacht. mal schauen ob die durchführung auch so klappen wird.

32
hmm...aber viele trainingskilometer sind da nicht dabei. ich denke du solltest eine woche zumindest die peak von deinem 24h-ziel komplett gelaufen sein oder zumindest annährend. mit max. 90 wochen-km sind 150km ziemlich happig (wobei - wenn man 24h nur geht, dann kommt man auch auf 5km pro stunde was dann schon gehend 120km wären - aber nonstop).

ich denke bei mir persönlich gerade erst evtl. an eine teilnahme in 2011.

33
ich glaube das ganze ist sowieso einen kopfsache,sowas kann man kaum trainieren,du mußt ja essen und trinken im wk,im training machst du das ja nicht.evt-spinnt der magen usw.
ich denke wenn du im test mal 12stunden laufen würdest, hättest du keinen lust 24 stunden zu laufen.das ist einen lange zeit mit vielen wehwehen.
ich bin der meinung das ein lauf über 3.30 nicht so gesund ist.
habe einige bekannte die um die 60-70jahre sind, laufen über 30jahre,die marathonzeiten 3.10-3.30 laufen die sagen eine frage der zeit wann ihr aufhört
wenn du es machst wünsch ich dir viel glück
zeljko
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

34
hallo 24 std. läufer !

trainieren ja ,aber wie spider schon geschrieben hat ist das auch eine kopf sache, durchlaufen könnt ihr leider nicht das hab ich schon 2 mal mitbekommen bei einen 24 std lauf
schaut euch einmal die hompage 24 Stundenlauf: Home an
wünsch euch sicher einen guten lauf
lg deisi
Geplante Läufe2010
11.04. 10,5 Km Linz 1:06:39
03.07 - 04.07 24 Stundenlauf (Staffel ) Irding ??

http://www.naturfreunde-marchtrenk.org
Bild
Bild

35
klaro ist da die hauptaufgabe beim kopf und dann erst bei den beinen. die ersten 6-10 stunden kann man sicherlich noch mit den beinen laufen aber dann ists eben kopfsache.
mir ist ebenso bewusst dass man keine 24 h am stück laufen kann, aber wenn man geübt ist und zudem den willen hat, dann sind schon 22 stunden laufen und die übrigen 2 h gehen und stehen machbar.
(auch wenn ich nun keinen 24er gelaufen bin, aber man legt sich da sicher keine 8h hin und pennt dann im auto ;)

36
Hallo Nachtzeche, na da hast Du Dir ja echt etwas vorgenommen mit Deinem ersten 24-er. Willkommen in der Ultrafamilie! Viel Erfahrung und Vorbereitungszeit hast Du ja leider nicht, aber ich will es Dir nicht ausreden. Das Training fuer einen 24-er ist von Person zu Person verschieden und die angestrebten Gesamtkilometer spielen natuerlich dabei auch eine Rolle. Die Trainingsplaene von Michael auf der DUV-Seite sind meines Erachtens ein sehr guter Anhaltspunkt, aber 100 % uebernehmen laesst sich dabei natuerlich nichts. Faktoren wie Deine Zeit zum Trainieren, aber auch Deine koerperliche Fitness und Gesundheitszustand, spielen dabei eine wichtige Rolle. Versuch im Training so viel wie moeglich lange Einheiten zu machen. Du brauchst nicht unbedingt die Variante mit der schnellen Einheit am Anfang machen, wenn Du Dich am anderen Tag so platt fuehlst. Ich selbst schwoere mehr auf Mehrtageslaeufe, dass heisst an mindestens 3 Tagen hintereineinder sehr lange Laeufe. Wenn Du es zeitlich nicht schaffst, trainiere 2 mal taeglich. Vielleicht kannst Du ja Deinen Arbeitsweg zum Training nutzen? Fuer lange Laeufe empfiehlt sich ein Trinkrucksack. Du brauchst diesen nicht mit puren Wasser mischen, mach aber eine duennere Mischung als im Wettkampf (zum Bsp.: Powerbar, Maltodetrin, Elektolytgetraenk, verduennter Saft, Maizstaerke, Vitargo, etwas Mokeneiweiss, Gelantine, Salz, Basenpulver, eine kleine Flasche Cola, ect.). Was Dir an besten schmeckt und tut musst Du selbst herausfinden, jeder Magen reagiert verschieden, dass kannst Du am besten bei den langen Trainingslaeufen testen. Was Nachtlaeufe betrifft, schwoere ich selbst sehr darauf. Ich waehle sehr oft die Nacht vom Freitag zum Samstag. Durch die Arbeit in der Woche und das Training ist man da schon vorher etwas patt. Ich trainiere am Freitag frueh und nachmittags normal, dass heisst in meinen Fall 30 bis 40 km. Dann geht es gegen Mitternacht los zum Laufen. Meistens dauert diese Laufeinheit bis zum Sonnenaufgang. Sie ist besonders hart, physisch und psysisch. Du wirst dabei an Deine Grenzen stossen, auch die Muedigkeit ist eine grosse Last, aber diese Erfahrung wird es Dir beim Wettkampf sehr helfen. Lauf dabei sehr langsam, laufe so, dass Du anfangs empfindest, dass es zu langsam ist. Wenn Du am Ende noch Energie hast, kannst Du ja noch ein wenig beschleunigen. Der empfohlene Puls bei 65 bis 70% Deines Maximalpulses liegen. Such Dir eine Laufstrecke fuer den Nachtlauf aus, die nicht allzu weit von Deinen zu Hause ist und vielleicht mit einer Tankstelle (zum Getraenkekauf) oder eigenen Verpflegungsstuetzpunkt. Ein anderer wichtiger Tip zum Training. Besonders beim Ultratraining ist es wichtig, dass Du auf Deinen Koerper hoerst. Wenn es mal nicht geht, dann mach weniger im Training oder geh ein Stueck. Als Ausgleich kannst Du auch mal Radfahren, Schwimmen oder in die Muckibude gehen. Ein gestaerkter Ruecken und eine gewisse Kraft in den Armen braucht man schon, wenn man 24 Stunden laufen will. Lass Dich im Wettkampf nicht von den anderen dazu verleiten zu schnell zu beginnen. Mach schoen langsam. 24 Stunden sind sehr lang. Die angebotene 6-er Pace ist viel zu schnell. Eine 7 1/2 oder 8-er Pace ist meines Erachtens fuer den ersten 24-er genug. Ich wuensche Dir und all den anderen eine schoene Zeit in Bernau! Ich werde an Euch denken! Jens :winken:

37
aufgeregt? :teufel:

Wie läuft das Training? Drück dir die Daumen :daumen:
Viele Grüße Dennis

38
psyXL hat geschrieben:aufgeregt? :teufel:
Ich? Aufgeregt? Ah, wo! AAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH :D
psyXL hat geschrieben:Wie läuft das Training? Drück dir die Daumen :daumen:
Die Vorbereitung ist in meinen augen sehr gut gelaufen - ob es die richtige Art des Trainingswar, wird sich zeigen.
Insgesamt bin ich 15 lange Läufe gelaufen: 10 mal zwischen 30 und 40 Kilometer, einmal zwischen 40 und 50 km und 4 mal über 50 km (52, 54, 61, 100). Davon einige als Doppel- oder Dreifacheinheit.
Überrascht hat mich, wie gut ich das Training orthopädisch weggesteckt habe, da gab es kaum Probleme, dabei bin ich jetzt eine ganze Zeit immer über 110 km pro Woche gelaufen (Peak waren 162 km).

Mein Fazit ist: mehr konnte ich nicht tun, jetzt wird der Wettkampf zeigen, wie weit ich komme. Ich will so lange wie möglich laufen, so wenig wie möglich gehen und vor allem so viel Spaß wie möglich haben. ich werde berichten...

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

39
Hallo Nachtzeche,
wuensch Dir viel Erfolg bei Deinem ersten 24-Stundenlauf! Deine Vorbereitung sieht ganz gut aus, denke dass Du es schaffst. Bedenke, beginne mit einem langsamen Tempo, lass Dich nicht von den anderen verleiten, zu schnell anzugehen. Frueher oder spaeter wirst Du die meisten ueberholen. In der Ruhe liegt die Kraft und in der Nacht werden die Wettkaempfe entschieden. 24 Stunden sind sehr lang. Ich selbst werde bei einem 25 Stundenlauf als Einzellaeufer an diesen Wochenende an den Start gehen. Ich wuensch Dir und all den anderen Laufverrueckten viel Spass! Jens

40
Hallo Jens,
habe mich noch gar nicht für das ausführliche posting bedankt! Hole ich hiermit nach: DANKE! hat mir einige wertvolle Impulse gegeben.
Danke auch für die guten Wünsche, bin gespannt, was der Tag so bringt...
nachtzeche
-der sich fest vornimmt langsam zu laufen-
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

41
Wünsche ebenfalls gutes Gelingen! :daumen:

Wann und wo läuft man denn eigentlich?? :confused:

Edit:

Hat sich erledigt - hab's gefunden!
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“