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Lustig finde ich ja, dass der Themenstarter "Azidose" schon am 30.6. völlig verstummt ist (was übrigens der Tag war, an dem er sich hier im Forum angemeldet hat). Wegen Übersäuerung nicht mehr in der Lage zu schreiben?
Nö, der ist sein Werbeposting losgeworden und hat sich dann sicher bequem im Sessel zurückgelehnt ........... oder woanders weiter geworben.mike_graz hat geschrieben:Lustig finde ich ja, dass der Themenstarter "Azidose" schon am 30.6. völlig verstummt ist (was übrigens der Tag war, an dem er sich hier im Forum angemeldet hat). Wegen Übersäuerung nicht mehr in der Lage zu schreiben?
Orgon-Strahler bei heiseMacke hat geschrieben:Ich hab grad im Netz entdeckt das man Azidose auch mit einem Orgonstrahler behandeln kann.
So ein Ding muss ich dringend haben.
Gruß
Macke
Vielleicht sollte man dazu noch den mobilen Wasser Aktivator erwerben, der kostet genau so viel und ist so sagenhaft gut, dass sich der Vertreiber schon im voraus dafür entschuldigt, bei der Anpreisung leider nur nebulöses von sich geben zu dürfen .........liegt im Regal gleich neben dem Orgon Strahlermike_graz hat geschrieben:Also bitte! 380.-- wird dir deine Gesundheit wohl wert sein!!!
Danke, hab’s hier gefunden: Erlaubt die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein die Diagnose von Krebs? Eine prospektive Studierunningdodo hat geschrieben: Samer El-Safadi, Hans-Rudolf Tinneberg, Friedel Brück, Richard von Georgi, Karsten Münstedt: Erlaubt die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein die Diagnose von Krebs? Eine prospektive Studie. In: Forschende Komplementarmedizin und Klassische Naturheilkunde/Research in Complementary and Classical Natural Medicine. 12, 2005, S. 148–151
Enderlein und andere wie z.B. von Brehmer haben ja auch nicht nur ein einziges Bakterium gesehen, sondern einen ganzen Entwicklungszyklus abhängig vom pH-Wert des Blutes. Auf der Seite ganz unten das schwarze Bild: IG-DF.de: Dr. Wilhelm von Brehmerrunningdodo hat geschrieben:Sieh es doch mal so: Was wäre, wenn Enderlein seinen Irrtum hätte einsehen können? Wirklich schade, dass er sich in dem Punkt in ganz unwissenschaftlicher Weise völlig verbohrt hat. Die evidenzbasierte Medizin prüft ihre Hypothesen laufend anhand von Studien und erachtet das gewonnene Wissen als immer nur vorläufig. Pseudomedizinische Denksysteme sind dazu nicht in der Lage und verhalten sich haftend dogmatisch, sind nicht fähig, die einmal aufgestellte Theorie zu verlassen, wenn es keine hinreichenden Evidenzen gibt. Das ist so mit den Similie-Prinzip der Homöopathie (siehe diesbezüglich auch den hervorragenden Spiegel-Titel aus jüngster Zeit!) wie auch mit dem Pleomorphismus ? Wikipedia . Daran glaubt eben nur ein kleiner Kreis Gläubiger. Und Glauben und Wissen sind eben unterschiedliche Dinge.
Das stand auch mehr als Beispiel da, um zu zeigen, dass die Kranken höhere Werte hatten.runningdodo hat geschrieben:Dass Sportstudenten unmittelbar nach dem Training übersäuert sind (nun aber echt wegen anaeroben Trainings) das ist tatsächlich so, wundert das?
Steht auch so ungefähr in meinem Buch drin. Ist dieses erst mal so richtig? Dann kann ich in den nächsten Tagen mit meiner Erläuterung fortfahren. Das blöde ist, ich kann ja nicht aus dem Buch abschreiben, das ist ja nicht erlaubt.www.alternativemedizin.de hat geschrieben:Es ist aus den chemischen Gesetzen abzuleiten, dass nicht gleichzeitig in einer Flüssigkeit gleichstarke säure- und basenbindende Valenzen vorhanden sein können, denn sie würden sich gegenseitig aufheben. In der Evolution wurde vorgesorgt, dass die ständig entstehenden sauren Stoffwechselprodukte durch ausreichende Pufferbasen entsorgt werden können. Die Gefahr bestand also immer in einer Säurebelastung und nicht in einer zu hohen Pufferkapazität! Es hat sich nicht als notwendig erwiesen, dass unser Organismus für beide Seiten: Azidose - Alkalose abgesichert werden muss. Eine Absicherung ist immer nur nach einer Seite möglich. Deshalb sind im Blut so hohe Pufferreserven gegen eine Azidose vorhanden.
Ob sich das in Bereichen abspielt, wo ein „Hängenbleiben“ in der Milz möglich ist, weiß ich nicht. Es wurde auch nur kurz darauf eingegangen. Es stand nur dabei in Wien wurde es festgestellt.runningdodo hat geschrieben:Dass Menschen mit kleineren Erythrozyten eine bessere Sauerstoffversorgung haben, das ist zunächst einfach nur eine Behauptung, zumal die Größenunterschiede sicherlich winzig sind und weit von echter Makro-/Mikrozytose entfernt. Wenn die zu stark wird (die Erythrozyten zu groß) kommt es zu einer (makrozytären) Anämie durch vermehrtes "Hängenbleiben" der Erys in den Milztrabekeln, was die statistische Lebensdauer verkürzt und zu einer Anämie führt, jedoch nicht zu peripherem Sauerstoffmagel, bzw. nur, wenn die Anämie extreme Ausmaße erreicht.
Vielleicht, könnte sein, keine Ahnung ==> Nebelstochern, gläubiges Fürwahrhalten.KarinB hat geschrieben:Danke, hab’s hier gefunden: Erlaubt die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein die Diagnose von Krebs? Eine prospektive Studie
3 von 12 wurden erkannt. Die Frage ist, welche Krankheit wurde bei den übrigen 9 diagnostiziert. Kann mir nicht vorstellen, dass sie als gesund galten. Und welche Krankheiten hatten die übrigen Testpersonen. Wenn sämtliche Blutproben schlecht aussahen, hat der Heilpraktiker sich vielleicht auch zurückgehalten mit seinen Diagnosen. Außerdem kann es ja auch sein, dass der Heilpraktiker zwar viel Erfahrung hatte, aber trotzdem Fehler gemacht hat. Mit einem einzigen Heilpraktiker kann man das ja auch nicht testen und dann daraus schließen, dass die ganze Methode falsch ist. Die Methode ist auch nicht einfach zu erlernen. Ich glaube aber sowieso nicht daran, dass man exakte Krankheiten im Dunkelfeld erkennen kann. Ich denke, die Dunkelfeldmikroskopie ist für eine Verlaufskontrolle gut.
Sorry, wrum nicht? Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von Irrtümern und Irrwegen.KarinB hat geschrieben:Enderlein und andere wie z.B. von Brehmer haben ja auch nicht nur ein einziges Bakterium gesehen, sondern einen ganzen Entwicklungszyklus abhängig vom pH-Wert des Blutes. Auf der Seite ganz unten das schwarze Bild: IG-DF.de: Dr. Wilhelm von Brehmer
Sowas saugt sich ja nicht jemand einfach aus den Fingern und verwechselt es mit einem Hautbakterium.
Subjektive Erfahrungen sind vielleicht ein erster Schritt, aber doch sehr fehlerbehaftet. Was man machen muss sind hochqualitätive Studien, Doppelblind mit Crossover. Am besten mittel Metaanalyse mehrere Studien auswerten und nach Qualität wichten. Das ist wissenschaftliche Auswertung von Erfahrungen und da wird z.B. Homöopathie-Wirkstudien dann regelmäßig Unwirksamkeit festgestellt.KarinB hat geschrieben:Die Naturheilkunde ist eine Erfahrungsheilkunde. Was gut wirkt, spricht sich rum, es gibt Veröffentlichungen und andere greifen das auch auf.
Das mit der Homöopathie wurde ja in Studien geprüft und als wirksam befunden. Das genügt aber immer noch nicht und man hält es jetzt für einen Plazeboeffekt. Nur komisch, dass es auch bei kleinen Kindern und Tieren funktioniert, die kennen ja wohl keinen Plazeboeffekt.
Wie eigenartig, denn alkalische Lösungen enthalten mehr negativ geladene OH- Ionen... . Da sieht man mal an einem Detail, wie da vorne und hinten nichts zusammen passt.KarinB hat geschrieben:Um es noch mal zusammenzufassen: Das alkalischere Blut ist stärker oxidiert, positiver aufgeladen und elektrolytreicher.
Schwach, wenn die Jungs sich nicht mal an die biochemischen Basics erinnern, die jeder Medizinstudent schon in der vorklinischen Ausbildung weiss. Man sollte schon wissen, wie der Körper funktioniert, bevor man selbst Bücher schreibt, die den Anspruch erheben, Kranke zu "heilen"!KarinB hat geschrieben:Das Blut verfügt über Pufferbasen gegenüber Säuren, Diese sind Hydrogencarbonat, Hämoglobin, Proteine und Phospat. Das Blut hat allerdings keine besonderen Puffersysteme, die eine Verschiebung nach der alkalischen Seite verhindern, außer durch Abnahme des Atemminutenvolumens. So steht es jedenfalls da.
Das ist aber jetzt ein schlechtes Beispiel für gute Studien. Ich hoffe Du weißt wie diese Studie zustande kam. Es wurden aus Datenbanken 110 Studien zur Homöopathie herausgesucht mit passenden 110 allopathischen Studien verglichen. Also immer Studien mit gleichen Krankheiten verglichen. Danach stand fest, dass beide Methoden gleich wirksam waren. Die Forscher suchten weiter und verglichen die Qualität der Studien. Die nachgewiesene Wirksamkeit war umso höher je schlechter die Qualität der Studie und je geringer die Teilnehmerzahl war. 19 % der homöopatischen, aber nur 8 % der konventionellen Studien wiesen die höchste Qualitätsstufe auf.runningdodo hat geschrieben: Subjektive Erfahrungen sind vielleicht ein erster Schritt, aber doch sehr fehlerbehaftet. Was man machen muss sind hochqualitätive Studien, Doppelblind mit Crossover. Am besten mittel Metaanalyse mehrere Studien auswerten und nach Qualität wichten. Das ist wissenschaftliche Auswertung von Erfahrungen und da wird z.B. Homöopathie-Wirkstudien dann regelmäßig Unwirksamkeit festgestellt.
Siehe bitte nochmal: Medizinprofessor Ernst: "Die Homöopathie ist ein Dogma" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
runningdodo hat geschrieben:Wie eigenartig, denn alkalische Lösungen enthalten mehr negativ geladene OH- Ionen... . Da sieht man mal an einem Detail, wie da vorne und hinten nichts zusammen passt.
Das mit der alkalischen Seite steht aber nicht in dem Wikipedia-Link. Da muß ich noch mal was dazu suchen, falls es überhaupt was vernünftiges gibt.runningdodo hat geschrieben:Schwach, wenn die Jungs sich nicht mal an die biochemischen Basics erinnern, die jeder Medizinstudent schon in der vorklinischen Ausbildung weiss. Man sollte schon wissen, wie der Körper funktioniert, bevor man selbst Bücher schreibt, die den Anspruch erheben, Kranke zu "heilen"!
Blutpuffer ? Wikipedia
Es käme also zu einem Stau der elektrischen Leistung (W). Ein gesunder Mensch verfügt über optimale elektrische Energiemengen. Bei sehr hohen Werten kann man von einem Energiestau ausgehen und von mangelhafter Ausscheidung bei Degeneration. Würde der pH-Wert immer gleich bleiben, dann würde rein rechnerisch der Wert W noch stärker ansteigen. Dass der pH-Wert ansteigt ist eine Art Schutz, dass der Energiewert W nicht allzu stark steigt.
Wie wird den bitte elektrische Energie ausgeschieden?Für mich ist das alles auch neu mit Redoxpotential und elektrischer Leistung, die ausgeschieden wird.
NEIN!Man sieht also bei alkalischem Blut kann sowohl rH2 hoch als auch niedrig sein. D.h. einmal enthält das Blut wenig Protonen und viele Elektronen und einmal wenig Protonen und wenig Elektronen.
Nernst- Gleichung: E = 0,058voltlog(Ion1/Ion2). Damit kann das elektrochemische Potential einer isolierten Zelle (z.B. Nervenzelle) ermittelt werden. Über Körperfunktionen sagt die Gleichung nichts aus.Für Protonenstoffwechsel (pH-Wert) und Elektronenstoffwechsel (rH2 = Elektronenpotential) gibt es eine Formel:
E = 30 (rH2 – 2pH)
E ist das Redoxpotential in Millivolt
Diese Formel stammt von Walther Nernst, einem Nobelpreisträger.
Warum?Durch eine Erhöhung von rH2 erhöht sich auch der pH-Wert. Bei degenerativen Erkrankungen ist das Elektronenpotential erhöht. Dadurch folgt dass eine Erhöhung von rH2 auch den pH-Wert erhöht gemäß o.g. Formel.
Wenn sich bei Erhöhung von rH2 der pH-Wert nicht erhöhen würde (zur alkalischen Seite), dann müsste sich E (Redoxpotential) noch stärker in Richtung Degeneration verschieben.
So etwas gibt es nicht!Es käme also zu einem Stau der elektrischen Leistung (W). Ein gesunder Mensch verfügt über optimale elektrische Energiemengen. Bei sehr hohen Werten kann man von einem Energiestau ausgehen und von mangelhafter Ausscheidung bei Degeneration. Würde der pH-Wert immer gleich bleiben, dann würde rein rechnerisch der Wert W noch stärker ansteigen. Dass der pH-Wert ansteigt ist eine Art Schutz, dass der Energiewert W nicht allzu stark steigt.
Für mich ist das alles auch neu mit Redoxpotential und elektrischer Leistung, die ausgeschieden wird.
Beides ist falsch, eine Krankheit kann fast immer eindeutig diagnostiziert werden. Ob sie heilbar ist, ist eine andere Frage.Es ist doch so, dass man mit der schulmedizinischen Blutuntersuchung auch oft keine genauen Krankheiten feststellen kann. Die Messwerte sind zwar genau, aber was nützt das, wenn die Werte normal sind und der Mensch trotzdem krank ist.
Danke.Plattfuß hat geschrieben:NEIN!
Nernst- Gleichung: E = 0,058voltlog(Ion1/Ion2). Damit kann das elektrochemische Potential einer isolierten Zelle (z.B. Nervenzelle) ermittelt werden. Über Körperfunktionen sagt die Gleichung nichts aus.
Warum?
So etwas gibt es nicht!
Quatsch, Quatsch, dreimal Quatsch!
Beides ist falsch, eine Krankheit kann fast immer eindeutig diagnostiziert werden. Ob sie heilbar ist, ist eine andere Frage.
Fazit: Dein Beitrag strotzt vor
-halbverstandenem
-völlig durcheinandergeworfenen medizinischen Fakten
-blankem Unsinn!
Sowas kannst Du keinem wirklich Kranken zumuten!
KarinB hat geschrieben:Das Blut verfügt über Pufferbasen gegenüber Säuren, Diese sind Hydrogencarbonat, Hämoglobin, Proteine und Phospat. Das Blut hat allerdings keine besonderen Puffersysteme, die eine Verschiebung nach der alkalischen Seite verhindern, außer durch Abnahme des Atemminutenvolumens.
Natürlich steht da nichts davon, weil es hahnebüchen ist, wie so vieles andere. Ein chemischer Puffer ist ein pH-Wert-Stabilisator der immer die Auslenkung in beide Richtingen, ins stärker Saure und ins stärker Basische minimiert.KarinB hat geschrieben:Das mit der alkalischen Seite steht aber nicht in dem Wikipedia-Link. Da muß ich noch mal was dazu suchen, falls es überhaupt was vernünftiges gibt.
So wie alles andere auch ausgeschieden wird: über Niere, Darm, Haut, Lunge.360deg hat geschrieben: Wie wird den bitte elektrische Energie ausgeschieden
Wenn man die Formel umstellt ergibt das:Plattfuß hat geschrieben:Warum?
Es geht hier um physikalische Vorgänge, die Medizin bedient sich hauptsächlich chemischer Prozesse. Der Körper funktioniert elektrisch, durch Emission von Photonen, den Quanten des elektromagnetischen Feldes.Plattfuß hat geschrieben:So etwas gibt es nicht!
Der Praxisalltag sieht aber anders aus. Ich kenne Leute, die sind meiner Meinung nach schwer krank und haben keine Diagnose geschweige denn eine Behandlung bekommen. Oft sieht es auch so aus, wenn man nichts findet ist eben alles psychisch bedingt. Man müsste halt viele weitere Blutuntersuchungen machen, dann würde man vielleicht was finden, aber das bezahlt keine Krankenkasse.Plattfuß hat geschrieben:Beides ist falsch, eine Krankheit kann fast immer eindeutig diagnostiziert werden. Ob sie heilbar ist, ist eine andere Frage.
Gut, ich gebe gerne zu, dass ich das Buch nicht ganz verstanden habe weil es voller Formeln ist. Ich habe es übrigens auch wieder zurückgegeben, kann also nichts mehr nachlesen. Wenn Du das Buch selbst gelesen hättest, wäre das sicher auch alles nachvollziehbarer gewesen, als wenn ich das zu erklären versuche.Plattfuß hat geschrieben:Fazit: Dein Beitrag strotzt vor
-halbverstandenem
-völlig durcheinandergeworfenen medizinischen Fakten
-blankem Unsinn!
Ich mute gar nix jemandem zu. Das werden sowieso nur Leute machen, die schulmedizinisch nicht weiterkommen. Niemand wird sich für eine solche Diagnosemethode entscheiden, wenn er nichts von Naturheilkunde und Ernährungsumstellung hält. Ich denke auch, dass diese Terrainanalyse als einzige Diagnosemethode sowieso nicht ausreicht, wenn man gar nicht weiß welche Krankheit jemand hat. Das ist genau wie das Dunkelfeld eher eine Kontrollmethode für Therapieerfolg. So was läuft meistens über Mund-zu-Mund-Propaganda, jemand hat gute Erfahrungen gemacht und erzählt das weiter. Man empfiehlt sich im Bekanntenkreis die Heilpraktiker genau wie die Ärzte auch. Therapeuten, wo nur negative Erfahrungen gemacht werden, sind irgendwann weg vom Fenster, egal ob Schulmedizin oder Naturheilkunde. Aber wie gesagt, für mich ist diese Methode auch neu und ob sie was taugt könnte ich wohl erst beurteilen, wenn ich Erfahrung damit hätte.Plattfuß hat geschrieben:Sowas kannst Du keinem wirklich Kranken zumuten!
Wieso passt das nicht? Normal ist die Formel I = U/R.D-Bus hat geschrieben:Danke.
Beachte auch, dass E als Redoxpotential definiert wurde, aber danach diese Formeln kommen:
"I (Stromstärke in Milliampere) = E / R (Widerstand)"
und
"W = E x I"
"W = Leistung in Mikrowatt/cm³"
Da passt ja nu gar nix zusammen.
Bevor sich im Blut was verschiebt, entsteht zuerst folgende Situation. Vielleicht können wir uns darauf vorerst mal einigen:runningdodo hat geschrieben:Natürlich steht da nichts davon, weil es hahnebüchen ist, wie so vieles andere. Ein chemischer Puffer ist ein pH-Wert-Stabilisator der immer die Auslenkung in beide Richtingen, ins stärker Saure und ins stärker Basische minimiert.
Das abwegige Postulieren eines Puffers, der nur in eine Richtung wirkt ist wahrscheinlich frei erfunden, um die quatschige pseudowissenschtliche "Theorie" damit zu "untermauern".
Meinst du das ernst?? Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.KarinB hat geschrieben:So wie alles andere auch ausgeschieden wird: über Niere, Darm, Haut, Lunge.
Mit Leistung in Mikrowatt sind überschüssige Stoffwechselprodukte gemeint.
es geht doch nichts über ein stabiles Halbwissen.Es geht hier um physikalische Vorgänge, die Medizin bedient sich hauptsächlich chemischer Prozesse. Der Körper funktioniert elektrisch, durch Emission von Photonen, den Quanten des elektromagnetischen Feldes.
Elektrischer Strom ist im Prinzip die Bewegung von Ladungsträgern von A nach B wobei eine Potentialdifferenz zwischen A und B besteht, die als Spannung messbar ist und die Ladungsträger "antreibt."KarinB hat geschrieben:So wie alles andere auch ausgeschieden wird: über Niere, Darm, Haut, Lunge.
Mit Leistung in Mikrowatt sind überschüssige Stoffwechselprodukte gemeint.
zu beschreiben und dann auch noch zu interpretieren ist zu einfach. Der Mensch ist nunmal kein Einzeller, sondern ein hochentwickelter Organismus mit vielen verschiedenen Geweben und Organen, in denen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden.Wenn man die Formel umstellt ergibt das:
pH = (30 x rH2) – E geteilt durch 30 x 2
Wie oben gesehen ist für die Medizin die Physik genau so wichtig wie die Chemie.Es geht hier um physikalische Vorgänge, die Medizin bedient sich hauptsächlich chemischer Prozesse. Der Körper funktioniert elektrisch, durch Emission von Photonen, den Quanten des elektromagnetischen Feldes.
Kein Mensch weiß, wie die Homöopathie funktioniert. Man kann nachweisen, daß bei manchen homöopathischen Medikamenten eine Wirksamkeit auftritt, welche besser als die eines Placebo ist. Wie genau diese Wirkung zustande kommt liegt im Dunkeln.Auch Homöopathie funktioniert pysikalisch, durch Emission von Photonen. Die Photonen werden von organischen Substanzen ausgesandt, auch von Medikamenten.
Zellen verständigen sich untereinander durch Biophotonen. Das ist halt wenig erforscht, weil man in der Medizin eher mit Biochemie arbeitet.
Hier liegt das Problem: Schwerkranke greifen nach dem letzten Strohhalm und Scharlatane haben die Unverfrorenheit ihnen teure "Medikamente" aufzuschwatzen ohne ihnen wirklich helfen zu können. Das ist nichts anderes als Abzocke von HilflosenDer Praxisalltag sieht aber anders aus. Ich kenne Leute, die sind meiner Meinung nach schwer krank und haben keine Diagnose geschweige denn eine Behandlung bekommen. Oft sieht es auch so aus, wenn man nichts findet ist eben alles psychisch bedingt. Man müsste halt viele weitere Blutuntersuchungen machen, dann würde man vielleicht was finden, aber das bezahlt keine Krankenkasse.
Ich mute gar nix jemandem zu. Das werden sowieso nur Leute machen, die schulmedizinisch nicht weiterkommen. Niemand wird sich für eine solche Diagnosemethode entscheiden, wenn er nichts von Naturheilkunde und Ernährungsumstellung hält.
Ich weiß es nicht ob es sein kann oder nicht und wie es genau gemeint ist. Es ging nicht eindeutig aus dem Buch hervor. Ich gebe zu, die Erklärung klingt seltsam, ich muss im Nachhinein auch lachen wenn ich jetzt die Kommentare lese.pingufreundin hat geschrieben:Meinst du das ernst?? Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Der Begriff Leistung ist definiert. Und ein "Leistungsstau" ist ein dermaßen unglaublicher Blödsinn
es geht doch nichts über ein stabiles Halbwissen.
Wenn es denn Scharlatane sind. Da gibt es sicher viele, das glaube ich gerne. Aber genauso gibt es Kliniken mit gutem Ruf, die auch gute Erfolge haben, teilweise besser als die Schulmedizin. Ein Schwerkranker ist ja kein Dummkopf, der sich vorher nicht informieren kann, Referenzen verlangen kann und auswählen kann.Plattfuß hat geschrieben:Hier liegt das Problem: Schwerkranke greifen nach dem letzten Strohhalm und Scharlatane haben die Unverfrorenheit ihnen teure "Medikamente" aufzuschwatzen ohne ihnen wirklich helfen zu können. Das ist nichts anderes als Abzocke von Hilflosen
Als erstes wird man wohl immer eine schulmedizinische Behandlung machen. Aber was spricht dagegen, danach eine naturheilkundliche Behandlung anzuschließen zur Stärkung des Organismus? Ich denke viele Menschen haben gar keine rechte Vorstellung, wie naturheilkundliche Behandlung bei schweren Krankheiten überhaupt aussieht. Die meisten bringen das nur in Verbindung mit ein paar Tropfen oder wie hier im Forum mit "verschwurbelten Büchern". Das ist aber nicht so. Eine komplette ganzheitsmedizinische Behandlung könnte so aussehen: Entgiftung, Zahnsanierung (tote Zähne, Amalgam), Darmsanierung, Entsäuerung, Immunsystemaufbau oder Immunmodulation je nach Krankheit, Ernährungsumstellung und Feststellung von Nahrungsmittelallergien, Fructose- oder Lactoseintoleranz, Zufuhr von orthomolekularen Nahrungsergänzungen (auch als Infusion), Zufuhr von hochwertigen Fetten und Aminosäuren, spezielle Antioxidantien.Plattfuß hat geschrieben:Wer eine Erkältung oder Pickel oder Blähungen hat soll von mir aus zum Heilpraktiker gehen.
Homöopathie ist sicher wirksam und war vor 200 Jahren den damals üblichen Methoden überlegen und deshalb erfolgreich.
Heute ist die Schulmedizin eindeutig die bessere Alternative. Wer schwer an Krebs, MS, Parkinson o. ä. erkrankt ist, hat Anspruch auf die beste Medizin. Selbsternannte "Heiler" die verschwurbelte Bücher schreiben um Laien abzuzocken und ihnen fragwürdige Therapien aufschwatzen nutzen nur die Verzweiflung von Kranken aus ohne ihnen wirklich zu helfen.
Joa, da gäbe es noch ganz viel. Ich finde auch, dass es hier zu weit führen würde und nur deshalb hatte ich auch hier nicht dem guten Plattfuß widersprochen, als er eine Wirksamkeit für die Homöopathie postuliert hat.KarinB hat geschrieben: Eine komplette ganzheitsmedizinische Behandlung könnte so aussehen: Entgiftung, Zahnsanierung (tote Zähne, Amalgam), Darmsanierung, Entsäuerung, Immunsystemaufbau oder Immunmodulation je nach Krankheit, Ernährungsumstellung und Feststellung von Nahrungsmittelallergien, Fructose- oder Lactoseintoleranz, Zufuhr von orthomolekularen Nahrungsergänzungen (auch als Infusion), Zufuhr von hochwertigen Fetten und Aminosäuren, spezielle Antioxidantien.
Dazu könnten je nach Krankheit noch einige spezielle Sachen kommen wie z.B. Eigenblutbehandlung (UVB oder mit Ozon), Thymuspeptide, Homöopathie, Isopathie, rechtsdrehende Milchsäurepräparate, Enzymtherapie, Vitalpilze, verschiedene Arten bioelektrischer Behandlungen. Dann gibt es noch etliche andere seltene Behandlungsverfahren speziell bei Krebs, aber das würde hier in der Öffentlichkeit zu weit führen.
Das bringt die Sache auf den Punkt und dem ist nichts hinzuzufügen!runningdodo hat geschrieben: Deshalb als allgemeine Hilfe Folgendes aus esowatch zitiert ( Zehn Indizien für Quacksalberei ? EsoWatch ):
" Quackwatch-Liste nach Stephen Barrett
Die Liste des arznei-telegramms
Wie kommst Du dazu studierte Docs als albern hinzustellen, die können doch nichts dafür daß sie durchs studieren eine lange Leitung bekommen haben und es dauert bei denen eben mindestens 3 Generationen bis sie es mitbekommen das sich etwas geändert hat.instinct hat geschrieben:Ich lese KarinB sehr gerne, die hat nicht Medizin studiert wie Ihr albernen Docs, aber die weiß Werte, die ihr als Humbug abstreitet, für die Allgemeinheit gut rüberzubringen. Ich lese ihre Beiträge sehr gerne, ihr könnt sie weiter runtermachen und als debil hinstellen, ich lese sie sehr gerne und sie verdient meine allerhöchste Hochachtung hier noch weiter zu posten
ja genau, um die lange Leitung geht`s ebenWasseronkel hat geschrieben:Wie kommst Du dazu studierte Docs als albern hinzustellen, die können doch nichts dafür daß sie durchs studieren eine lange Leitung bekommen haben .
Mein Instinkt sagt mir grad, ich muss auch mal so einen qualifizierten Beitrag verfassen.instinct hat geschrieben:ja genau, um die lange Leitung geht`s eben
Studierte Docs rutschen sehr leicht in die Fachidiotenschienen ab und dann interessiert sie nichts mehr anderes, vor allem wenn sich auch durch Abzocke der Kasen ihre große Kohle machen können, ich finde man sollte auch offen für andere Therapien sein, die vielleicht im ersten Moment nicht so viel mit der Schulmedizin zu tun haben, dazu gehört eben auch die Homöopathie
Es ist mittlerweile sehr sehr schwierig einen Arzt zu finden ,der einen einfach nur Gesundmachen will, die Meisten schauen doch nur wieviel mögliche Kohle sie abzocken können
Solche Beiträge darfst Du gar nicht verfassen, Du hast schließlich nicht studiert!romawi hat geschrieben:Mein Instinkt sagt mir grad, ich muss auch mal so einen qualifizierten Beitrag verfassen.
Also hier ist er:
*Plonk*
Doch, ich habe lange studiert ob ich den Troll wirklich fuettern soll.trailfüchsin hat geschrieben:Solche Beiträge darfst Du gar nicht verfassen, Du hast schließlich nicht studiert!
Die Andenvölker werden sehr alt Das wüsste ich aber, als teilweise Andenbewohner.KarinB hat geschrieben:Da gibt’s aber auch viele Naturvölker, z.B. Hunza in Pakistan und Andenvölker, die sehr alt werden.
Ein Redoxpotential ist keine Spannung.KarinB hat geschrieben:Wieso passt das nicht? Normal ist die Formel I = U/R.
Das Redoxpotential (das in diesem Fall E heißt) ist in Millivolt gemessen, ist also U = Spannung
Und das wiederum hat nichts mit dem Volumen zu tun, welches aber in deiner Einheit magisch erschien.Die normale Formel für die elektrische Leistung ist P = U x I
Wasseronkel hat geschrieben:Wie kommst Du dazu studierte Docs als albern hinzustellen, die können doch nichts dafür daß sie durchs studieren eine lange Leitung bekommen haben und es dauert bei denen eben mindestens 3 Generationen bis sie es mitbekommen das sich etwas geändert hat.
Finde es wirklich nett von Euch beiden Leuchten, dass ihr genau das bestätigt, was ich zitiert hatte, die paranoide Grundhaltung gegebüber der wissenschaftlichen etablierten Medizin:instinct hat geschrieben:ja genau, um die lange Leitung geht`s eben
Studierte Docs rutschen sehr leicht in die Fachidiotenschienen ab und dann interessiert sie nichts mehr anderes, vor allem wenn sich auch durch Abzocke der Kasen ihre große Kohle machen können, ich finde man sollte auch offen für andere Therapien sein, die vielleicht im ersten Moment nicht so viel mit der Schulmedizin zu tun haben, dazu gehört eben auch die Homöopathie
Es ist mittlerweile sehr sehr schwierig einen Arzt zu finden ,der einen einfach nur Gesundmachen will, die Meisten schauen doch nur wieviel mögliche Kohle sie abzocken können
runningdodo hat geschrieben:"Quackwatch-Liste nach Stephen Barrett
5. Fallen sie nicht auf paranoide Behauptungen herein. Nichtkonventionelle Praktiker behaupten oft, dass die Schulmedizin, Arzneimittelhersteller und der Staat sich gegen sie verschworen haben, um alles, was sie vertreten, zu unterdrücken. Für solche Theorien wurde noch nie ein Beweis angetreten. Es widerspricht auch jeglicher Logik, dass eine Vielzahl von Menschen, die Entwicklung von Behandlungsmethoden bekämpfen würde, die eines Tages ihnen selbst oder einem geliebten Menschen helfen könnten."
Dankeschön. Ich weiß ja wie das in Foren abläuft und lasse mich auch nicht so leicht abschrecken wenn ich ein Thema interessant finde. Ein wenig war dann schon mein Ehrgeiz geweckt, zu versuchen zu beweisen, dass es Übersäuerung gibt. Ich muß auch sagen, ich habe vieles jetzt dazugelernt, dadurch dass ich mich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt habe. Also von daher war der Thread für mich nicht sinnlos.instinct hat geschrieben:Ich lese KarinB sehr gerne, die hat nicht Medizin studiert wie Ihr albernen Docs, aber die weiß Werte, die ihr als Humbug abstreitet, für die Allgemeinheit gut rüberzubringen. Ich lese ihre Beiträge sehr gerne, ihr könnt sie weiter runtermachen und als debil hinstellen, ich lese sie sehr gerne und sie verdient meine allerhöchste Hochachtung hier noch weiter zu posten
Ich weiß nicht mehr wo ich das her habe. Ich weiß nur noch, dass von Menschen in abgelegenen Dörfern die Rede war, die sich sehr natürlich ernährten. Das Interessante war, sie rauchten teilweise stark und wurden trotzdem 100 Jahre alt ohne krank zu werden. Wenn sie an ihrem Lebensende angekommen waren, starben sie im Schlaf. Es mag sein, dass das schon viele Jahre her ist. Heutzutage findet man wahrscheinlich keine abgelegenen Dörfer mehr. Die Zivilisation hat fast überall Einzug gehalten.Elguapo hat geschrieben:Die Andenvölker werden sehr alt Das wüsste ich aber, als teilweise Andenbewohner.
Das muß keine Vielzahl von Menschen sein, die dies bekämpft. Und die, die diese Methoden bekämpfen, wissen mit Sicherheit wo sie hingehen müssen um sich behandeln zu lassen und haben auch das nötige Geld dafür. Und die Behandlungsmöglichkeiten gibt es ja. Die meisten Methoden sind ja nicht komplett verschwunden durch die Unterdrückung, mit etwas Recherche findet man alles was man braucht. So wurden schon Methoden, die verboten werden sollten, durch Intervention von amerikanischen Kongressabgeordneten gerettet, die selbst durch diese Methoden Heilung erfuhren und sich dann dafür eingesetzt haben.Quackwatch-Liste hat geschrieben:Es widerspricht auch jeglicher Logik, dass eine Vielzahl von Menschen, die Entwicklung von Behandlungsmethoden bekämpfen würde, die eines Tages ihnen selbst oder einem geliebten Menschen helfen könnten.
D-Bus hat geschrieben:Ein Redoxpotential ist keine Spannung.
Das heißt also das Redoxpotential lässt sich durch Messung der elektrischen Spannung ermitteln, aber das Redexpotential ist nicht die Spannung. Das ist mir ehrlich gesagt jetzt zu kompliziert. Physik und Chemie ist bei mir 30 Jahre her. Jetzt quält mich mal nicht mit diesen Formeln und dem Buch. Ich kann es nicht erklären, ihr hättet es selber lesen müssen.Aus Wikipedia:
Das Standard-Redoxpotential eines Systems lässt sich durch Aufbau eines Galvanischen Elements mit der Wasserstoffelektrode und Messung der elektrischen Spannung ermitteln. Dafür müssen aber beide Systeme im Standardzustand vorliegen.
Redoxpotentiale sind auch durch Ermittlung der Spannung beim Zusammenschalten mit anderen Halbelementen, deren Redoxpotential bereits bekannt ist, zugänglich.
Wenn ich mir dieses paranoide Verschwörungsdenken mal reinziehe (auch das entspricht Quackwatchliste Punkt 5) und andererseits die Leichtgläubigkeit, mit der Du diese Untersuchung aus der Nazizeit anführst, kann ich innerlich nur mit dem Kopf schütteln.KarinB hat geschrieben:Das muß keine Vielzahl von Menschen sein, die dies bekämpft. Und die, die diese Methoden bekämpfen, wissen mit Sicherheit wo sie hingehen müssen um sich behandeln zu lassen und haben auch das nötige Geld dafür. Und die Behandlungsmöglichkeiten gibt es ja. Die meisten Methoden sind ja nicht komplett verschwunden durch die Unterdrückung, mit etwas Recherche findet man alles was man braucht. So wurden schon Methoden, die verboten werden sollten, durch Intervention von amerikanischen Kongressabgeordneten gerettet, die selbst durch diese Methoden Heilung erfuhren und sich dann dafür eingesetzt haben.
Nach allen bisherigen erfolglosen Versuchen bin ich nur mäßig gespannt auf diese "ultimativen Beweis". Finde auch folgendes interessant und typisch für Paramedizinanhänger: Deine bisherigen Argumente wurde widerlegt, zumindest hast Du die bisher angeführten Argumente nicht weiter verteidigt sondern aufgegeben. Und nun willst Du einen neuen Beweis suchen, den Du atm selbst noch nicht kennst. Du bist also eine Gläubige, die nur an einem Konstrukt haftet wie an einem Dogma.KarinB hat geschrieben: Ich werde was Neues suchen zum Beweis der Azidose. Das gibt’s noch Friedrich Sander, Jörgensen und Broenstedt wo ich mal nachschauen könnte. Also macht euch bereit für den ultimativen Beweis
daher zu kommen!KarinB hat geschrieben:Jetzt quält mich mal nicht mit diesen Formeln und dem Buch. Ich kann es nicht erklären, ihr hättet es selber lesen müssen.
Verstehe ich nicht warum wir Dich nicht davon überzeugen können daß es "Latente Azidose" nicht gibt!KarinB hat geschrieben:Dankeschön. Ich weiß ja wie das in Foren abläuft und lasse mich auch nicht so leicht abschrecken wenn ich ein Thema interessant finde. Ein wenig war dann schon mein Ehrgeiz geweckt, zu versuchen zu beweisen, dass es Übersäuerung gibt. Ich muß auch sagen, ich habe vieles jetzt dazugelernt, dadurch dass ich mich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt habe. Also von daher war der Thread für mich nicht sinnlos.
kommt mir allerdings ein Gedanke:..dass von Menschen in abgelegenen Dörfern die Rede war, die sich sehr natürlich ernährten. Das Interessante war, sie rauchten teilweise stark und wurden trotzdem 100 Jahre alt ohne krank zu werden. Wenn sie an ihrem Lebensende angekommen waren, starben sie im Schlaf. ..
Ich weiß nicht mehr wo ich das her habe. Ich weiß nur nur noch, dass von Fröschen inKarinB hat geschrieben:
Ich weiß nicht mehr wo ich das her habe. Ich weiß nur noch, dass von Menschen in abgelegenen Dörfern die Rede war, die sich sehr natürlich ernährten. Das Interessante war, sie rauchten teilweise stark und wurden trotzdem 100 Jahre alt ohne krank zu werden. Wenn sie an ihrem Lebensende angekommen waren, starben sie im Schlaf.
genau! und homöopathen, heilpratiker und sonstige scharlatane sind natrültich die guten und absolut nicht auf geld aus. wie schön ist die welt doch in schwarz/weiss.instinct hat geschrieben:ja genau, um die lange Leitung geht`s eben
Studierte Docs rutschen sehr leicht in die Fachidiotenschienen ab und dann interessiert sie nichts mehr anderes, vor allem wenn sich auch durch Abzocke der Kasen ihre große Kohle machen können, ich finde man sollte auch offen für andere Therapien sein, die vielleicht im ersten Moment nicht so viel mit der Schulmedizin zu tun haben, dazu gehört eben auch die Homöopathie
Es ist mittlerweile sehr sehr schwierig einen Arzt zu finden ,der einen einfach nur Gesundmachen will, die Meisten schauen doch nur wieviel mögliche Kohle sie abzocken können
Vor allem, wo ein gewöhnlicher Hausarzt ja bei einem (Kassen)patienten so gewaltige Summen abrechnen kann.360deg hat geschrieben:genau! und homöopathen, heilpratiker und sonstige scharlatane sind natrültich die guten und absolut nicht auf geld aus. wie schön ist die welt doch in schwarz/weiss.
Ja, o.k., allerdings wird oft ein natürliches Mittel so verändert, dass es patentierbar wird und durch die Veränderung hat es oft auch gravierende Nebenwirkungen. Das Beispiel oben mit den Kongressabgeordneten bezog sich übrigens auf natürliches und im Gegensatz dazu patentierbar gemachtes Interferon. Wenn es nicht patentierbar wäre, dann könnte es jeder herstellen und der Profit wäre dahin.runningdodo hat geschrieben:Ein Baustein von Naturheilkunde ist die Verwendung pflanzlicher oder tierischer Arzneiemittel natürlichen Ursprungs, und davon gibt es natürlich haufenweise in der wissenschaftlichen Medizin: Schimmelpilzextrakte (Penizillin), Extrakte von Schlafmohn (Morphin, Codein), solche des Roten Fingerhuts (Digilatisglycoside), aus Fledermausspeichel ( Plasminaktivator zur Auflösung von Thromben), undundund... .
Wenn jemand wissenschaftlich sauber und nachvollziehbar nachweisen sollte, dass bei Mitternacht und Vollmond verspritzter Katzenurin eine Heilwirkung bei bestimmten Karnkheiten hätte, wäre es für die sog. Schulmedizin (ich vermeide den Ausdruck nomalerweise, warum, dazu später) kein Problem, diesen als wirkstoffstandardisierten Arzneistoff auch zu verwenden.
Nein, davon wusste ich nichts, habe nur den einen Satz in einem Text gefunden, das aber nicht für wichtig gehalten. Vermutlich hast Du das selber ebenfalls erst ergoogelt, denn dieser Begriff „verjudete Schulmedizin“ taucht da im Internet auf. Viel mehr findet man aber auch nicht als immer wieder diesen Begriff. Und ich Dussel habe dir noch selber den Hinweis mit den Nazis geliefert. Aber wir wollen ja die Wahrheit herausfinden und dazu gehören nun auch mal so unangenehme Dinge wie, dass die Nazis der Naturheilkunde aufgeschlossen gegenüberstanden. Jedenfalls wollten sie unterschiedliche medizinische Richtungen zusammenführen. Allerdings ist die Naturheilkunde ja bereits uralt und wurde nicht von den Nazis erfunden, von daher hat das eine ja nichts mit dem anderen zu tun.runningdodo hat geschrieben:Du Dir darüber eigentlich im Klaren, dass Naturheilverfahren einseitig und ideologisch der "verjudeten Schulmedizin"(damals viel vverwendet und deshalb generell kein guter Begriff!) gegenüber gestellt wurden und das Ergebnis der Untersuchung im Vorhinein schon deshalb fest stand, weil es politisch klar war, was gewollt wurde?
Ich sehe das nicht so dass die Argumente wirklich widerlegt wurden. Ich hatte ja ganze Listen von Studien gepostet in Zusammenhang mit Prof. Vormann. Das ging euch zuviel in Richtung Nieren und Osteoporose. An sich hätte das ja als Beweis genügen müssen. Aber die Sache mit den Formeln in dem anderen Buch kann ich einfach nicht erklären und es wurde in dem Buch auch nicht wirklich auf die „Ausscheidung von Leistung“ eingegangen. Damit komme ich nicht weiter. Aber ich weiß schon was neues, mit dem wir uns beschäftigen können, und zwar mit Produktion und Abbau von rechts- und linksdrehender Milchsäure.runningdodo hat geschrieben:Deine bisherigen Argumente wurde widerlegt, zumindest hast Du die bisher angeführten Argumente nicht weiter verteidigt sondern aufgegeben.
Nein, so eine Welt gibt es auch nicht. Vielleicht gab es sie früher mal ein kleines bisschen, aber Krankheiten gab es schon immer, früher viele Infektionskrankheiten, Seuchen, Unfälle. Wer davon verschont blieb, konnte durchaus in Gesundheit alt werden, wenn er die richtigen Lebensbedingungen hatte. Bei uns im Mittelalter sicher nicht, da war die Ernährung zu einseitig, die gesamten Lebensbedingungen zu schlecht. Aber an verschiedenen Plätzen der Erde gab und gibt es durchaus Gesundheit, Kreta wäre noch ein Beispiel.Plattfuß hat geschrieben:Du scheinst von einer Welt fasziniert zu sein, die es so nicht gibt, wo Menschen Dank natürlicher Ernährung 100 Jahre alt werden um dann ohne Krankheit friedlich im Schlaf zu sterben.
Wo weise Kräuterkundige Arzneien mit schönen Namen und schönen Geschichten verkaufen, welche die böse Schulmedizin, die so schwer verständlich und so suspekt ist nicht brauchen.
Wo man rauchen und saufen kann um dann alles wieder natürlich zu regulieren und wo man niemals unheilbar krank werden kann, weil man ja die lieben Homöopathen hat, die Alles wieder hinkriegen.
So eine Welt gibt es nicht und gab es nie! Das Leben sieht nun mal anders aus!
KarinB hat geschrieben:Ja, o.k., allerdings wird oft ein natürliches Mittel so verändert, dass es patentierbar wird und durch die Veränderung hat es oft auch gravierende Nebenwirkungen.
Nein, so eine Welt gibt es auch nicht. Vielleicht gab es sie früher mal ein kleines bisschen,...
Na wenigstens siehst Du diese Tatsache ein!..aber Krankheiten gab es schon immer, früher viele Infektionskrankheiten, Seuchen, Unfälle. Wer davon verschont blieb, konnte durchaus in Gesundheit alt werden, wenn er die richtigen Lebensbedingungen hatte.
Das liegt daran, daß man erstmal ein bestimmtes Alter erreichen muß, um an bestimmten Erkrankungen zu leiden! Schon mal darüber nachgedacht warum Alzheimer früher eine seltene Krankheit war?Früher gab es so gut wie keine degenerativen Erkrankungen.
Dies ist ein Zustand, den wir hier in unserem Land und auf der ganzen Welt brauchen, sonst werden wir nicht mehr Herr über die Kosten unseres Medizinsystems. Das sind doch die Tatsachen und keine Frösche im Brunnen.
Karin sieh`es endlich ein: Es gibt genausowenig eine "wirkliche Gesundheit" wie es das ewige Leben oder die ideale Gesellschaft oder das Paradies gibt. Auch nicht ein kleines bischen!Solange man aber nur durchs Mikroskop schaut und dieses oder jenes Gen finden will, verliert man das große Ganze aus den Augen und wird nie wirkliche Gesundheit finden, allenfalls kleine Erfolge.
Je mehr man forscht und je mehr Geld man ausgibt, desto kränker werden die Menschen. Also muß doch bei der ganzen Forschung irgendwas falsch laufen. Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Die Versorgung der Kranken mit Medizin und Ärzten ist in Deutschland so gut wie sonst kaum irgendwo.Keinen Patienten stört das alles, jeder nimmt es hin, die Ärzte haben wegen der schlechten Arbeitsbedingungen längst resigniert oder gehen ins Ausland. Keine gute Aussicht für eine gesündere Zukunft.
Was im übrigen auch einer der Gründe ist, warum man z. B. nicht gemahlenen, getrockneten Fingerhut sondern deren Glycoside Digitoxin oder Digoxin in Reinform verwendet .......der Wirkstoffgehalt ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.Plattfuß hat geschrieben:Wie kommst du darauf, daß pflanzliche Medikamente wenige Nebenwirkungen haben?
Mit vielen dieser Stoffe z.B aus Tollkirsche, Fingerhut, Herbstzeitlose usw. kannst Du Dich ruck zuck tödlich vergiften!
Ja, es geht um Wahrheit und deshalb hatte ich Dich darauf hin gewiesen, dass Deine Studie aus der Nazizeit für das finden von Wahrheit völlig ungeeignet ist, ungeeignet, um der Naturheilkunde einen Anstrich von Evidenz zu geben.KarinB hat geschrieben:Nein, davon wusste ich nichts, habe nur den einen Satz in einem Text gefunden, das aber nicht für wichtig gehalten. Vermutlich hast Du das selber ebenfalls erst ergoogelt, denn dieser Begriff „verjudete Schulmedizin“ taucht da im Internet auf. Viel mehr findet man aber auch nicht als immer wieder diesen Begriff. Und ich Dussel habe dir noch selber den Hinweis mit den Nazis geliefert. Aber wir wollen ja die Wahrheit herausfinden und dazu gehören nun auch mal so unangenehme Dinge wie, dass die Nazis der Naturheilkunde aufgeschlossen gegenüberstanden.
Unsinn, verstehe das doch mal! Naturheilkunde und Homöopathie waren Lieblingskinder der Nazi-Ideologen, allen voran des Ober-Esoterikers Heinrich Himmler.KarinB hat geschrieben: Der Anteil der jüdischen Naturheilärzte war sicher gering, weil die Juden sich nicht doppelter Verfolgung aussetzen wollten. Aber im Endeffekt waren es doch 83,5 % nichtjüdische Ärzte, von denen sicher nur ein geringer Prozentsatz Naturheilkunde betrieb.
Warum er das wohl gemacht hat? Siehe oben...! Die Freiheit der Forschung war am Boden.KarinB hat geschrieben:Was ich oben beschrieben habe, in dieser Studie war es ja der Schulmediziner selber, der zugegeben hat (in aller Öffentlichkeit auf einem Kongress), dass die Naturheilkunde gute Ergebnisse geliefert hat.
Das war klar, dass das jetzt kommen mußte: Bitte setze nie wieder unsere Situation heute mit der in der Nazizeit gleich!KarinB hat geschrieben:Wenn wir das jedoch annehmen, müssen wir auch annehmen, dass Forscher heute auch noch ihre Stellung behalten wollen und ebenfalls die Ergebnisse liefern, die erwartet werden und wofür bezahlt wird, oder etwa nicht? Heute sind die Interessen noch stärker als damals, denn heute geht es viel mehr ums Geld, heute wäre evtl. ein Milliardenmarkt bedroht, sollten sich naturheilkundliche Mittel als erfolgreich erweisen. Damals war es die Diktatur eines Staates, heute haben wir die Diktatur des Großkapitals. Beides öffnet Manipulationen Tür und Tor.]Wenn wir das jedoch annehmen, müssen wir auch annehmen, dass Forscher heute auch noch ihre Stellung behalten wollen und ebenfalls die Ergebnisse liefern, die erwartet werden und wofür bezahlt wird, oder etwa nicht? Heute sind die Interessen noch stärker als damals, denn heute geht es viel mehr ums Geld, heute wäre evtl. ein Milliardenmarkt bedroht, sollten sich naturheilkundliche Mittel als erfolgreich erweisen. Damals war es die Diktatur eines Staates, heute haben wir die Diktatur des Großkapitals. Beides öffnet Manipulationen Tür und Tor.
So ist es.rohar hat geschrieben:Was im übrigen auch einer der Gründe ist, warum man z. B. nicht gemahlenen, getrockneten Fingerhut sondern deren Glycoside Digitoxin oder Digoxin in Reinform verwendet .......der Wirkstoffgehalt ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.
rohar hat geschrieben:Was im übrigen auch einer der Gründe ist, warum man z. B. nicht gemahlenen, getrockneten Fingerhut sondern deren Glycoside Digitoxin oder Digoxin in Reinform verwendet .......der Wirkstoffgehalt ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.
Genau. In der "Holzzeit" hat man tatsächlich unstandardisierte Digitalisextrakte verwendet oder ganz einfach gemahlene Pflanzen in Pillenform. Das war gar nicht gut.rohar hat geschrieben:Was im übrigen auch einer der Gründe ist, warum man z. B. nicht gemahlenen, getrockneten Fingerhut sondern deren Glycoside Digitoxin oder Digoxin in Reinform verwendet .......der Wirkstoffgehalt ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.
KarinB hat geschrieben:
Wie es wirklich war weiß ich nicht...
...Gut, ich gebe gerne zu, dass ich das Buch nicht ganz verstanden habe...
...Ich weiß es nicht ob es sein kann oder nicht und wie es genau gemeint ist...
...Nur weiß ich nicht...
...Nein, davon wusste ich nichts...
...Ich glaube nicht...
Was ich schrieb bezog sich auf Interferon. Die Pflanzen, die in der Naturheilkunde verwandt werden, haben wenige oder keine Nebenwirkungen, sonst wären sie nicht rezeptfrei verkäuflich. Natürlich kann man sich auch mit Kamillentee schaden, wenn man nichts anderes mehr trinkt. Und Fingerhut ist jetzt ein Extrembeispiel.Plattfuß hat geschrieben:Wie kommst du darauf, daß pflanzliche Medikamente wenige Nebenwirkungen haben?
Mit vielen dieser Stoffe z.B aus Tollkirsche, Fingerhut, Herbstzeitlose usw. kannst Du Dich Ruck- Zuck tödlich vergiften!
Natürlich, das wird sich auch nicht ändern, weil die biologische Lebensgrenze für jede Art vorgegeben ist. Was sich allerdings ändern müsste, ist der Anteil der schon früh Erkrankten, z.B. immer mehr Kinder mit Diabetes Typ 2, bei 20-jährigen wird bereits Arteriosklerose festgestellt.Plattfuß hat geschrieben:Übrigens: schon mal darüber nachgedacht, daß mit oder ohne Schulmedizin der Anteil der 100- jährigen verschwindend klein ist?
Manche Leute wie Heesters, Riefenstahl oder Helmut Schmidt sind einfach extrem "zählebig" und sterben wahrscheinlich trotz ungesunden Lebenswandels (Schmidt) tatsächlich im Schlaf.
Solche Ausnahmen gab und wird es immer geben. Das sagt nichts über Lebenserwartung und Gesundheit im Allgemeinen aus.
Nein, sehe ich nicht so. Der Anteil kranker Menschen um die 50 ist erschreckend hoch. Gerade viele Autoimmunerkrankungen befallen junge Leute, z.B. Multiple Sklerose, Hashimoto, Allergien, Leukämie bei Kindern, Neurodermitis. All dies vermehrte sich rasant, als in den 70er Jahren die Supermärkte die kleinen Lebensmittelläden verdrängten.Plattfuß hat geschrieben:Das liegt daran, daß man erstmal ein bestimmtes Alter erreichen muß, um an bestimmten Erkrankungen zu leiden! Schon mal darüber nachgedacht warum Alzheimer früher eine seltene Krankheit war?
Alle natürlich nicht. Früher litten die Menschen vor allem an Infektionskrankheiten wie Scharlach, Diphterie, Tuberkulose, Syphilis, Lungenentzündungen. Die Medizin hat großartiges geleistet durch die Erfindung des Antibiotikums, der Eliminierung der Seuchen, durch Impfungen, durch moderne Chirurgie. Hätten wir nicht die ganzen neuen degenerativen Krankheiten, könnten wir alle ziemlich gesund sein. Es gibt Ernährungstudien, z.B. die Lyon-Studie wo durch Kreta-Diät ein Wiederauftreten eines 2. Herzinfarktes verhindert wurde.Plattfuß hat geschrieben:Oder glaubst Du im Ernst, daß wir alle durch die richtige Ernährung und Naturmedizin gesund 100 Jahre alt werden können?
Wahre Gesundheit bedeutet Regulationsfähigkeit des Körpers. Der Körper ist dann noch selbst in der Lage, bei Krankheiten gegenzusteuern. Mit Hilfe der Naturheilkunde versucht man diesen Zustand des Körpers wiederzuerlangen. Das ist alles. Selbstverständlich gelingt es nicht in jedem Fall, genau so wie die Schulmedizin auch nicht jeden heilen kann.Plattfuß hat geschrieben:Karin sieh`es endlich ein: Es gibt genausowenig eine "wirkliche Gesundheit" wie es das ewige Leben oder die ideale Gesellschaft oder das Paradies gibt. Auch nicht ein kleines bischen!
Nein, gesünder nicht, krank sind sie sowieso. Immer mehr Menschen werden krank, weil sie sich immer schlechter ernähren, sie immer mehr Streß haben, unsere Nahrung immer mehr vergiftet wird, sie keine Bewegung haben und noch ein paar andere Punkte. Ich würde sagen Forschung und Schulmedizin können diesen Prozeß nicht aufhalten weil sie falsch ansetzen. Zusätzlich verhindert die Schulmedizin auch die Heilung bei chronischen Krankheiten, weil sie nur Medikamente zur Unterdrückung der Symptome benutzt und jede weitere Behandlung ablehnt, z.B. Darmsanierung. Erklär mir mal bitte jemand, warum die Schulmedizin sich nicht im geringsten für Darmsanierung interessiert. 70 – 80 % unseres Immunsystems ist darmassoziiert. Sowohl die Darmschleimhaut als auch die Bakterienflora können geschädigt sein. Das lässt sich durch wissenschaftliche Tests feststellen. Ohne dass der Darm gesund ist, wird auch unser Immunsystem nicht richtig funktionieren. Das wäre gerade auch bei Autoimmunerkrankungen wichtig.Plattfuß hat geschrieben:A: Forschung und Schulmedizin machen mehr Menschen krank, welche ohne dieses gesünder wären.
Ja, stimmt. Das mit den teuren Medikamenten ist aber durchaus so gewollt. Da lebt eine ganze Branche davon. Ob die Lebensqualität immer so gut ist bezweifle ich.Plattfuß hat geschrieben:B: Eine größere Anzahl kranker Menschen überlebt die Krankheit um viele Jahre mit durchaus guter Lebensqualität, muß aber dafür teure Medikamente nehmen.
Ferner werden durch die Schulmedizin immer mehr Menschen immer älter, wodurch das Risiko für Krankheiten (vor allem Alterserkrankungen s.o.) weiter steigt.
Ja, da stimme ich zu. Gemessen an abgelegenen Bergdörfern oder Entwicklungsländern ist die medizinische Versorgung in Deutschland natürlich sehr gut. Das beginnt allerdings zu bröckeln. Bei uns in der Stadt nehmen die Hausärzte keine neuen Patienten mehr auf. Eine Bekannte ist zugezogen und suchte einen neuen Hausarzt. Sie hat etliche abtelefoniert und wurde erst bei einer ca. 70-jährigen Ärztin fündig. Ich meine, die Ärzte leiden ja selbst unter den heutigen Zuständen. Das ganze Geld geht an die Pharmaindustrie und die Ärzte bekommen immer weniger.Plattfuß hat geschrieben:Die Versorgung der Kranken mit Medizin und Ärzten ist in Deutschland so gut wie sonst kaum irgendwo.
In irgendwelchen "abgelegenen Bergdörfern" gibt es keine Ärzte oder Schulmedizin.
Wer hier ernsthaft krank wird stirbt eben. Deshalb gibt es dort auch so wenige schwer Kranke und wer alt wird schafft dann auch noch die 100 Jahre.
Die Friedhöfe sind dort gemessen an der Einwohnerzahl allerdings viel größer!
Je stärker eine arznei in den Stoffwechsel eingreift, desto mehr Nebenwirkungen hat sie.KarinB hat geschrieben:Was ich schrieb bezog sich auf Interferon. Die Pflanzen, die in der Naturheilkunde verwandt werden, haben wenige oder keine Nebenwirkungen, sonst wären sie nicht rezeptfrei verkäuflich. Natürlich kann man sich auch mit Kamillentee schaden, wenn man nichts anderes mehr trinkt. Und Fingerhut ist jetzt ein Extrembeispiel
Viele Menschen müssen früh sterben, wenn sie keinen Zugang zur Schulmedizin haben. So gilt unter diesen Bedingungen eine Kindersterblichkeit von 25% und mehr als "normal."Was sich allerdings ändern müsste, ist der Anteil der schon früh Erkrankten, z.B. immer mehr Kinder mit Diabetes Typ 2, bei 20-jährigen wird bereits Arteriosklerose festgestellt.
Nein, sehe ich nicht so. Der Anteil kranker Menschen um die 50 ist erschreckend hoch.
Gerade viele Autoimmunerkrankungen befallen junge Leute, z.B. Multiple Sklerose, Hashimoto, Allergien, Leukämie bei Kindern, Neurodermitis. All dies vermehrte sich rasant, als in den 70er Jahren die Supermärkte die kleinen Lebensmittelläden verdrängten.
Ohne Medizin sieht es so aus: Du wirst geboren und mußt die Kindheit gesund überstehen.Wahre Gesundheit bedeutet Regulationsfähigkeit des Körpers. Der Körper ist dann noch selbst in der Lage, bei Krankheiten gegenzusteuern. Mit Hilfe der Naturheilkunde versucht man diesen Zustand des Körpers wiederzuerlangen. Das ist alles. Selbstverständlich gelingt es nicht in jedem Fall, genau so wie die Schulmedizin auch nicht jeden heilen kann.
Den Donner-Report habe ich schon vor ein paar Tagen gefunden und überflogen. Allerdings scheint mir die Vorgehensweise bei diesen Tests doch ziemlich merkwürdig. Der ganze Bericht ist ein einziger Wirrwarr von seltsamen Testmethoden. Man hat nicht berücksichtigt, dass Homöopathie genau auf den Kranken zugeschnitten sein muß. Die haben das anscheinend auch meist an Gesunden oder sich selbst getestet. Ich glaube nicht, dass man Homöopathie auf diese Art und Weise testen kann.runningdodo hat geschrieben:Wie es damals mit Studien aussah, und wie man unerwünschte Studien unterdrückte hat der als eigentlich lange selbst als Homöopath tätige Fitz Donner nach Kriegsende später beschrieben: [Zitat aus: Donner-Bericht zur Homöopathie ? EsoWatch ]
runningdodo hat geschrieben:Die Geschichte der Medizin ist eine interessante Sache, und wenn Du Dich für die Rolle von Alternativmedizin im Weltbild des nationalsozialismus näher interessierst: Medizin im Nationalsozialismus
Um sie zu kritisieren oder zu widerlegen, müsste jemand ja genau dieselbe Studie wieder machen. So einfach ist das ja nicht und kostet viel Geld.runningdodo hat geschrieben:Jeder kann Studien heutzutage frei und demokratisch kritisieren.
Es ist doch so, dass eine Pharmafirma eine Studie macht. Sie bezahlt die Forscher dafür. Unabhängige Forscher, die für sich selbst nach Lust und Laune forschen, gibt es ja kaum, höchstens an den Unis. Und die Unis werden oft von Stiftungen unterstützt, jedenfalls in den USA, bei uns weiß ich es nicht. Die Stiftungen werden u.a. von Pharmafirmen gegründet. Die Forscher können also schlecht ein Ergebnis abliefern, das der Geldgeber nicht gebrauchen kann.runningdodo hat geschrieben:Man kann heute relativ gut beurteilen, was gute und was weniger gute Studien sind, dazu gibt es Evidenzkriterien der Evidenzbasierte Medizin ? Wikipedia.
Zur Qualitätsssicherung von Studien und Fachartikeln gibt es die und das Peer-Review ? Wikipedia als Ausdruck der internationalen Kontrolle der Wissenschaftscommunity. Das ist zwar auch noch nicht optimal, wird aber immer weiter verbessert.
Danke, dass dies mal jemand fest stellt. Ich fand es ja nicht nett, mir am Anfang die Absicht von Werbung zu unterstellen. Auch ich habe im Laufe dieses Threads viel gelernt!Plattfuß hat geschrieben:Immerhin sind wir uns mittlerweile in vielen Punkten einig. Die Diskussion entwickelt sich gut.
Davon stimmt gerade mal die Hälfte (Wenn`s hoch kommt!)Ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, kommt Punkt 4 und es entsteht die schädliche linksdrehende Milchsäure.
Bei der Fleischverdauung entsteht rechtsdrehende Milchsäure und Harnsäure, die der Körper abbauen bzw. ausscheiden kann.
Ein bewegungsarm lebender Mensch ist nicht in der Lage, so viele Kohlenhydrate zu verbrennen wie z.Zt. in unserer aus Fertiggerichten bestehenden Nahrung enthalten sind. Der Stoffwechsel muß das Übermaß an Kohlenhydraten entsorgen und weicht von Verbrennung auf Vergärung aus.
Jetzt meine Frage: ich bin skeptisch, stimmt dies alles?
Alle Nährstoffe und alle Zwischenprodukte im Körper sind linksdrehend. Dies bezieht sich auf die dreidimensionale Struktur der Moleküle, ähnlich wie die der rechten und linken Hand.Mich interessiert vor allem, ob die Milchsäure, die entsteht, rechts- oder linksdrehend ist.
Jetzt etwas was mit dem oben beschriebenen nur indirekt was zu tun hat:
Die Zelle wird ja mit Sauerstoff versorgt durch die Abgabe aus dem Hämoglobin an die Zelle. Wird die Zelle nicht optimal mit Sauerstoff versorgt (durch verschiedene Ursachen) dann vermindert sich das Atemvermögen der Zelle. Die Energieerzeugung in den Mitochondrien funktioniert nicht mehr normal (ATP-Produktion). Es entsteht Milchsäure durch Gärung (anaerobe Glykolyse). Diese Milchsäure wird ans Bindegewebe abgegeben.
Das liegt am Laktat und tritt wie gesagt nur bei Vergiftung oder Nierenversagen auf.Außerdem erhöht sich durch die Sauerstoffarmut die Ionenkonzentration des Wasserstoffs und eine Übersäuerung im Gewebe entsteht.....
Bis hier hin stimmt´s noch..Früher folgte auf Stress entweder Kampf oder Flucht. In den Muskeln wurde Laktat gebildet, d.h. Säuren strömten ins Blut.
Das ist auf Deutsch gesagt Käse: der Bikarbonatpuffer entsteht im Blut aus CO2 welches aus dem Zelstoffwechsel kommt. Der Puffer wird über die Atmung und den daraus resultierenden CO2- Abtransport im Gleichgewicht gehalten und sorgt für stabile ph- Werte im Blut. Das passiert IMMER, egal ob Du Sport treibst, Streß hast oder nicht.Diese mussten gepuffert werden, damit der Körper so lange wie möglich kampfbereit blieb. Bei Stress wird Bikarbonat im Blut bereitgestellt. Der moderne Stress wird aber nicht durch Kampf und Flucht abgebaut, sondern der Mensch sitzt auf seinem Stuhl, telefoniert, schreit, ärgert sich, die Zeit zum nächsten Termin ist zu knapp usw. Die Muskeln haben nichts zu tun, aber das Bikarbonat wird trotzdem bereitgestellt. Die Stoffwechsellage wird alkalisch und die Pufferkapazität des Blutes vermindert sich durch den ständig sich wiederholenden unvollständigen Stressabbau. Und dies wäre auch eine Erklärung (unter mehreren) warum Sport gesund ist.
Das natürliche Interferon hatte aber keine Nebenwirkungen und war offenbar recht wirksam.Plattfuß hat geschrieben:Je stärker eine arznei in den Stoffwechsel eingreift, desto mehr Nebenwirkungen hat sie.
je schlimmer eine Krankheit ist, desto mehr Nebenwirkungen nimmt man bei der Therapie in Kauf.
Einen Schnupfen kannst Du mit Eisenhut heilen.
Krebs braucht andere Medizin.
Sie sterben aber hauptsächlich an Infektionskrankheiten verursacht durch verseuchtes Wasser. Das hat mit Zivilisationskrankheiten ja nichts zu tun, sondern mit mangelnder Hygiene, Hunger, Leben auf Müllhalden usw. Da könnte man auch mit Naturheilkunde nichts ausrichten.Plattfuß hat geschrieben:Viele Menschen müssen früh sterben, wenn sie keinen Zugang zur Schulmedizin haben. So gilt unter diesen Bedingungen eine Kindersterblichkeit von 25% und mehr als "normal."
Aber es stimmt auch, daß Typ 2 Diabetes und frühe Arteriosklerose durch die moderne Lebensweise begünstigt werden.
Nein, die Leute hätten früher die Krankheiten gar nicht erst bekommen, jedenfalls nicht in dem Maß wie heute. Sehr interessant ist z.B. die Prävalenz der Multiplen Sklerose in der Welt: in Norwegen 186 pro 100.000 Einwohner, in Japan nur 4 pro 100.000 Einwohner Alternative MS-TherapienPlattfuß hat geschrieben:Das hatten wir schon. So furchtbar es ist: diese Leute hätten früher einfach nicht lange überlebt. Die genannten Krankheiten sind, abgesehen von Neurodermitis keine Folge des modernen Lebens.
Die Natur sieht das sicher nicht so vor. Die Natur sieht es so vor wie bei den Tieren. Sie sehen alle gleich aus, sind muskulös, haben glänzendes Fell und sind gesund. Da sind keine übergewichtigen Tiere dabei. Krank sind sie auch nicht, solange sie ausreichend Futter haben und die Winter nicht zu streng sind. Alt und gebrechlich sind sie erst kurz vor ihrem Lebensende. Manche werden gefressen, andere sterben vorzeitig bei Rivalenkämpfen, an Verletzungen, Infektionen oder Parasiten, aber sicher nicht an Herzinfarkt und Schlaganfall. Rheuma kennen sie auch nicht, auch keine Magengeschwüre, Verdauungsstörungen und Allergien. Nur unsere Hunde und Katzen kennen solche Krankheiten und der Grund ist das Dosenfutter.Plattfuß hat geschrieben:Ohne Medizin sieht es so aus: Du wirst geboren und mußt die Kindheit gesund überstehen.
Gelingt Dir das bleibst Du vom 15. bis zum 45. Lebensjahr stark und gesund.
Ab 45 wirst Du alt und mußt bald sterben.
so sieht es die Natur vor.
ich möchte nicht so leben!
Ach?!KarinB hat geschrieben:...... Norwegen ...... Japan .......beides westliche ... Länder
KarinB hat geschrieben:Das natürliche Interferon hatte aber keine Nebenwirkungen und war offenbar recht wirksam. Und das ist ja das Problem. Sachen die wirksam sind, dürfen nicht mit schulmedizinischen Medikamenten in Studien verglichen werden.
Es gibt viele Krankheiten, die tödlich enden können. Infekte sind nur ein Teil davon.Sie sterben aber hauptsächlich an Infektionskrankheiten verursacht durch verseuchtes Wasser. Das hat mit Zivilisationskrankheiten ja nichts zu tun, sondern mit mangelnder Hygiene, Hunger, Leben auf Müllhalden usw. Da könnte man auch mit Naturheilkunde nichts ausrichten.
Ich geb`s auf: von mir aus träum`weiter!Nein, die Leute hätten früher die Krankheiten gar nicht erst bekommen, jedenfalls nicht in dem Maß wie heute. Sehr interessant ist z.B. die Prävalenz der Multiplen Sklerose in der Welt: in Norwegen 186 pro 100.000 Einwohner, in Japan nur 4 pro 100.000 Einwohner Alternative MS-Therapien
Beides westliche zivilisierte Länder, aber doch ein Riesenunterschied. Auch hier grafisch zu sehen: Atlas of MS Database - Data Query
Dies sind doch Dinge, denen man mal nachgehen sollte warum das so ist. Es dürfte irgendein Ernährungsfaktor sein.
Denk`doch mal nach!Die Natur sieht das sicher nicht so vor. Die Natur sieht es so vor wie bei den Tieren. Sie sehen alle gleich aus, sind muskulös, haben glänzendes Fell und sind gesund. Da sind keine übergewichtigen Tiere dabei. Krank sind sie auch nicht, solange sie ausreichend Futter haben und die Winter nicht zu streng sind. Alt und gebrechlich sind sie erst kurz vor ihrem Lebensende.
Wie kommst Du auf die Zahl 45? Ich kenne das so, dass beim Menschen ein Alter von ca. 120 Jahren erreichbar ist, äußerst selten, aber nicht unmöglich.
Lebensdauer: Genetisches Ablaufdatum - Antiaging - FOCUS Online