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Int. Triple-Ultra-Triathlon Lensahn

Int. Triple-Ultra-Triathlon Lensahn

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Ich habe gestern auf dem Weg zum Mitternachtslauf in Heiligenhafen in Lensahn einen Zwischenstopp eingelegt um etwas von der Stimmung dieses TRIATHLONLENSAHN Wettkampfes zu erleben, Wahnsinn!

Heute auf dem Rückweg musste natürlich wieder ein Stopp her. Zu diesem Zeitpunkt (ca. 29 Std. nach Wettkampfstart) hatten bereits 5 Teilnehmer eine Marathonrunde absolviert!

Da kommt einem so ein 10-km-Lauf doch sehr bescheiden vor!

Schwer beeindruckt
fritzi
:winken:

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Vor der Leistung kann man den Hut ziehen. Ich habe vor ein paar Jahren mal nen Bericht über den Triathlon in Lensahn im TV gesehen und war auch schwer beeindruckt.

Damals hatte, glaub ich, ein deutscher Fahrradkurier namens Heiko Stocksowieso gewonnen.

Der Wettkampf wäre dochmal ein lohnendes Fernziel :zwinker5:
Grüße
Martin :hallo:

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Was ich noch ziemlich krass finde ist dass die 11,4 Kilometer im Becken geschwommen werden und auch beim Radfahren und laufen immer die selben relativ kleinen Runden gemacht werden.

Aber ich schätze so ist es von der Organisation her einfacher die Leute beisammen zu halten und für die Sicherheit der Teilnehmer zu sorgen.

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fritzi2 hat geschrieben:Wahnsinn!
Da kommt einem so ein 10-km-Lauf doch sehr bescheiden vor! fritzi
Wahnsinn ist der richtige Begriff dafür.
10 km kommen dir bescheiden vor, aber wäre Marathon nicht gerade en vogue, sondern 3.000 oder 5.000 m, würdest du deine Leistung eher als anspruchsvoll ansehen können.
Kasrwatzmuff hat geschrieben:Vor der Leistung kann man den Hut ziehen. Ich habe vor ein paar Jahren mal nen Bericht über den Triathlon in Lensahn im TV gesehen und war auch schwer beeindruckt.
Der Wettkampf wäre dochmal ein lohnendes Fernziel :zwinker5:
Jeder gesunde Mensch kann eine solche Leistung vollbringen, wenn er dies denn will. Das Zeitlimit ist mit 58 Stunden so weit gefasst, dass zwischendurch geruht/geschlafen und die Laufstrecke auch gehend bewältigt werden kann.
Fire hat geschrieben:Was ich noch ziemlich krass finde ist dass die 11,4 Kilometer im Becken geschwommen werden und auch beim Radfahren und laufen immer die selben relativ kleinen Runden gemacht werden.
Aber ich schätze so ist es von der Organisation her einfacher die Leute beisammen zu halten und für die Sicherheit der Teilnehmer zu sorgen.
Das Becken hat immerhin eine 50 m Bahn und ist auf 24° temperiert, Auseinandersetzung mit Wellen oder Abdriften wie in offenen Gewässern ist nicht möglich. Beim Radfahren gibt es keine Runde, sondern eine gerade, flache Wendestrecke von nur 4 km Länge mit einem Kreisverkehr dazwischen, die eigentliche Härte, darauf 540 km durchzustehen, ist die Öde und die Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Verkehr, da die Strecke nicht konsequent genug gesperrt ist.

Bei kurzen Runden gibt es entsprechend häufigeren Zugriff auf Verpflegung und sonstigen Service. Für die Sicherheit ist jeder selbst verantwortlich, auch wenn die unattraktive Laufstrecke mehrfach durch unzureichend gesicherte Betonpfosten hindurchführt und die Runde gespickt ist mit rauchendem Volk, darunter auch dem betreuenden Arzt.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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