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Erfahrungen mit Steffny-Trainingsplänen

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Flitzeflink hat geschrieben:@Rolli
Das ist aber doch auch Mist. Somit laufen die, die sich an den Trainingsplan halten (obwohl sie vielleicht gerne etwas schneller möchten) also zu langsam... Gerade bei den "Langen" heißt es immer, die kann man nicht langsam genug laufen. Das ist meiner Meinung nach z.B. falsch.
Flitzeflink
Meine Meinung nach: Richtig.

Immer schön langsam. Aber da bin ich hier alleine, weil das nicht mehr "morden" sein sollte. Ist mir aber auch egal.

Gruß
Rolli

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Pippi L. hat geschrieben: Zum Tempo der Lala: Die werden bei mir halt so schnell, dass ich es im Zusammenhang mit dem übrigen Training noch gut verkrafte, aber schnell genug, dass es kein Geschlurfe wird.
Was da letztendlich bei herauskommt ist ja - auch bei gleich leistungsstarken Läufern - individuell doch dehr verschieden.
Auch wenn hier und da was anderes behauptet wird. Ich kann auch mit 6'/km schön mein Laufstil kontrollieren, damit spielen und was neues testen.

Gruß
Rolli

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DerC hat geschrieben: 40 bis 50 Meilen sind nach Ansicht eines guten Trainers (kein Blender wie H. Steffny) zu wenig für den Marathon - das sind etwa 64 - 80km pro Woche. Und was soll man laufen, wenn man den Marathon ernstnimmt?

70-120 Meilen Pro Woche: Das macht etwa 112 bis 193 km/Woche

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stimmt ggf. für sehr ambitionierte Läufer. Ändert aber nichts daran, dass ich (und wohl sehr viele andere) diese Umfänge nicht machen kann/will.
Halte mich trotzdem nicht für un-ambitioniert. Evtl. einer der Gründe, warum ich seit 2008 keinen M mehr gelaufen bin.
Für 10/HM reichen meine Umfänge (vermutlich) auch nicht, aber schon eher...

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DerC hat geschrieben:40 bis 50 Meilen sind nach Ansicht eines guten Trainers (kein Blender wie H. Steffny) zu wenig für den Marathon - das sind etwa 64 - 80km pro Woche.
Herbert Steffny, einen ehemaligen Elite-Läufer (dessen Bestzeiten heute noch nur von wenigen weißen Läufern übertroffen werden) und langjährigen Lauftrainer als Blender zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.

Mit den Plänen von Herbert Steffny sind sehr viele Läufer sehr gut gelaufen und laufen sehr viele sehr gut und es werden noch viele damit sehr gut laufen.

Aus meiner Sicht sind seine Pläne sehr gut auf die jeweiligen Voraussetzungen abgestimmt. Und er beweist ja auch im Elite-Bereich, dass sein Training zum Ziel führt. Sandra Wallenhorst steht auch dafür.

Im übrigen ist Brad Hudson viel näher an Steffny dran als du es hier darstellst. Auch er ist der Meinung, dass langsames Laufen keine Schande ist, sondern zum Training, auch von Elite-Läufern, dazu gehört.

Herbert Steffny schreibt seine Bücher für die breite Masse und nimmt auch genau auf diese Rücksicht. Es steht ja jedem frei nach Trainingsplänen für Eliteläufer zu trainieren, wenn man dazu zeitlich und körperlich in der Lage ist.

Deine Marathonbestzeit, wenn sie denn in deinem Profil stimmt, ist jedenfalls auch ohne weiteres mit den "PillePalle"-Plänen von Herbert Steffny zu erreichen, auch wenn sie für einen Hobby-Läufer schon sehr gut ist und mit unter 3 Stunden schon im Bereich der leistungsorientierten Elite der Freizeitläufer liegt.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Fliegenpilzmann hat geschrieben: Deine Marathonbestzeit, wenn sie denn in deinem Profil stimmt, ist jedenfalls auch ohne weiteres mit den "PillePalle"-Plänen von Herbert Steffny zu erreichen, auch wenn sie für einen Hobby-Läufer schon sehr gut ist und mit unter 3 Stunden schon im Bereich der leistungsorientierten Elite der Freizeitläufer liegt.
Er hat ja auch nicht behauptet, dass mit diesen Plänen keine sub3 im Marathon zu erreichen ist, sondern lediglich dass man damit nicht sein Optimum erreicht. Ein bekannter von mir läuft auch weit unter 3 Stunden, obwohl er nur jeden Tag zur Arbeit läuft und zurück. Jahraus, jahrein immer dasselbe, aber dort macht es halt die Summe der Kilometer und wenn er mit dem gleichen Aufwand etwas Variation und Struktur reinbringen würde, dann wäre er sicher noch schneller. Beim aber sind die tollen Marathonzeiten halt eher ein Abfallprodukt vom Arbeitsweg. :)

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Herbert Steffny, einen ehemaligen Elite-Läufer (dessen Bestzeiten heute noch nur von wenigen weißen Läufern übertroffen werden) und langjährigen Lauftrainer als Blender zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.
In Zeiten, in denen sich nur zu viele von Blendern blenden lassen und Lügen so oft wiederholt werden, bis sie von Leuten als Wahrheit angesehen werden, die zu dumm sind, die Lüge zu entlarven, nehme das mal als Kompliment. "Starkes Stück", Danke! :teufel:

Und schau dir mal eine Alltime-MarathonListe an .... was heißt für dich wenig? :confused:
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Mit den Plänen von Herbert Steffny sind sehr viele Läufer sehr gut gelaufen und laufen sehr viele sehr gut und es werden noch viele damit sehr gut laufen.
Danke für das Geräusch. Eine nette Behauptung. Hast du auch trainingswissenschaftliche Argumente?
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Aus meiner Sicht sind seine Pläne sehr gut auf die jeweiligen Voraussetzungen abgestimmt. Und er beweist ja auch im Elite-Bereich, dass sein Training zum Ziel führt. Sandra Wallenhorst steht auch dafür.
Welches Elite-Laufrennen hat Wallenhorst den bisher gewonnen? Für welchen Wettbewerb bei der EM war sie qualifiziert?

Warum ist H. Steffny nicht schon längst Bundestrainer geworden, wenn er so gut ist? :confused:
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Im übrigen ist Brad Hudson viel näher an Steffny dran als du es hier darstellst. Auch er ist der Meinung, dass langsames Laufen keine Schande ist, sondern zum Training, auch von Elite-Läufern, dazu gehört.
Auch ich habe nie behauptet, das langsames Laufen eine Schande sei oder nicht zum Training dazu gehöre.

Und nein, Brad Hudson ist meilenweit von Steffny entfernt. Sowohl was seine Empfehlungen für Umfänge, als auch was seine Inhalte angeht.

Wenn du etwas bei Brad Hudson oder Steffny nicht verstanden hast kannst mich gerne fragen. Aber bitte nicht versuchen, hier Unsinn zu erzählen.

In jedem Plan kommt lockeres Laufen vor. Wenn nur deswegen ein Trainer nah am anderen ist, dann ist Lydiard=Hudson= Steffny= Coe = Canova .... dann brauchen wir nicht mehr diskutieren ...
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Herbert Steffny schreibt seine Bücher für die breite Masse und nimmt auch genau auf diese Rücksicht. Es steht ja jedem frei nach Trainingsplänen für Eliteläufer zu trainieren, wenn man dazu zeitlich und körperlich in der Lage ist.
Es geht nicht darum Pläne für Elite-Läufer zu übernehmen. Das habe ich hier auch nie geschrieben. Lies mal etwas sorgfältiger.
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Deine Marathonbestzeit, wenn sie denn in deinem Profil stimmt, ist jedenfalls auch ohne weiteres mit den "PillePalle"-Plänen von Herbert Steffny zu erreichen, auch wenn sie für einen Hobby-Läufer schon sehr gut ist und mit unter 3 Stunden schon im Bereich der leistungsorientierten Elite der Freizeitläufer liegt.
Die alter Leier: Wenn man keine guten Argumente hat, attackiert man dann jemanden persönlich und greift dessen Leistungen an.

Und wieso soll die Zeit nicht stimmen? Die Ergebnisse kann man wahrscheinlich online nachsehen, wie ich heiße ist auch leicht zu recherchieren.

Wenn es zu mehr nicht reicht und es dir selbst nicht peinlich ist ... du musst damit leben. Mich juckts nicht, genauso wenig wie die Eiche, an der die Sau sich kratzt.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hallo Fliegenpilzmann,
Fliegenpilzmann hat geschrieben:...er beweist ja auch im Elite-Bereich, dass sein Training zum Ziel führt. Sandra Wallenhorst steht auch dafür...
jetzt muss ich ein wenig schmunzeln, Elite-Läuferinnen laufen Sub 2:20 ich glaube das kann eine Sandra Wallenhorst nicht, selbst wenn sie die beiden Disziplinen davor nicht absolvieren müsste. Es ist schon eine riesige Leistung innerhalb einer Langdistanz den Marathon im Anschluß noch Sub3 laufen zu können aber mehr ist das auch nicht und damit weit weg von Marathon-Eliteläuferinnen.
Fliegenpilzmann hat geschrieben:...Im übrigen ist Brad Hudson viel näher an Steffny dran als du es hier darstellst. Auch er ist der Meinung, dass langsames Laufen keine Schande ist, sondern zum Training, auch von Elite-Läufern, dazu gehört...
und genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben, was ist langsam.

Ist langsam laufen:

Normale Dauerläufe bis 15km - MRT+45 Sekunden

Mittellange Dauerläufe bis 25km - MRT+60Sekunden

Langen Dauerläufe bis 35km - MRT+75 Sekunden

nun was ist jetzt langsam?

Liegt das Trainingstempo mitunter auch nicht ein wenig an dem entsprechenden Athlet. Ich für mich könnte mir wirklich nicht vorstellen das meine Läufe so gelaufen werden wie oben angegeben, ich laufe die alle einen Tick zügiger und bin davon überzeugt dass ich das für die Erbringung einer gewissen Zielzeit so brauche, mal ganz abgesehen von dem Spaß im Training den ich mit der Schleicherei nicht hätte aber jeder wie er möchte nur darf man im Anschluss net rumjammern.

Ich finde für einen optimalem Marathon muss man mal gewisse Dinge hinten anstellen, natürlich muss das vorher im Umfeld abgesprochen sein, also ....siehe Signatur....
Fliegenpilzmann hat geschrieben:...Deine Marathonbestzeit, wenn sie denn in deinem Profil stimmt, ist jedenfalls auch ohne weiteres mit den "PillePalle"-Plänen von Herbert Steffny zu erreichen...
ich glaube jetzt lehnst Du Dich zu weit aus dem Fenster, woher willst Du das Wissen?


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Persönlich Angriffe und agressive Antworten haben mit einer Disskusieon wenig zu tun.

Bleibt sachlich.

Gruß
Rolli

Zum BErgtraining

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TinaS hat geschrieben:Auf das Herzkreislaufsystem wohl schon, aber auf die übrigen von dir genannten Parameter, also Muskulatur, Laufstil und Laufökonomie? Da scheint mir das zumindest suboptimal zu sein.
Er ist ja nicht nur in den Bergen gelaufen.

Das mit dem Muskeltraining in den Bergen muss ich vielleicht nochmal erklären, ist hier eh ganz angebracht, weil das Muskelfasermodell auch andere Unzulänglichkeiten von Steffnys konzept offenlegt. Es ist hier in diesem Link ganz gut erklärt, der gute cpr hat einen Artikel übersetzt:

ein modell fuer lydiards trainingsmethode

Mit weiteren Erklärungen halte ich mich jetzt mal zurück, Fragen dazu beantworte ich aber gerne.
Es ist einfach so, dass die Muskeln ohne "lang und schnell" in Kombination nicht ausreichend für den Marathon trainiert werden. (neben bei wird durch diese Einheiten auch der Marathonstoffwechsel am besten trainiert, nicht durch die langen langsamen Läufe).

Das ist das Manko aller Steffny-Pläne: Zu wenig längere Läufe bei 90-100% MRT, zu wenig Crescendoläufe, zu wenig Endbeschleunigung, zu wenig geteilte Läufe bei MRT.

Dazu kommt noch, dass die Unterdistanzarbeit bei fast allen Plänen von H. Steffny so lusch ist, dass sie maximal Erhaltungsreize bietet. Das wäre sogar tolerierbar, wenn die Umsetzung der Unterdistanzen durch die genügend spezifische Marathoneinheiten genügend trainiert würde. Dem ist leider nicht so.

Wenn man jetzt berghoch läuft, geschieht die Muskelfaseraktivierung weiterer Fasern schon bei deutlich geringerem Tempo. Es ist übrigens sogar so, dass Steffny den Berglauf auf S. 96 lobt, aber in die Pläne baut er ihn nicht ein.

Ein weiterer Punkt ist auch, dass das Bergablaufen stark belastet und das auch für den Marathon gutes Training ist. Einfach mal Muskelkater nach Marathon, Hm oder 30km Lauf vergleichen mit dem, was bei längerem bergablaufen passiert. Wer das Bergablaufen nicht gewohnt ist, braucht sich nur ne Rampe von 5km zu suchen und kann sehr schnell feststellen. Es hat wohl damit zu tun, dass der Aufprall bergab härter ist, und man sich so auf die mehrere 10000 Schritte beim Marathon vorbereitet. Wer schon längere hügelige Strecken gelaufen ist, weiß wohl genau, wo von ich rede.
corriere hat geschrieben:.
Dass er Bergtraining nicht so gerne weiterreicht an seine Kunden, dass ist dann allerdings konsequent, denn er will offensichtlich ja hauptsächlich schonen und vor Überforderung schützen (das ist jetzt nicht ironisch böse gemeint von mir!!!) und beim Bergtraining kann man sich wohl auch verschätzen. Also ich habe das Gefühl, dass mich Berge muskuläre (z. B. Fußheber neben dem Schienbein und Sprunggelenk) ziemlich forderden. Da hab ich immer Respekt vor.
Das ist schon klar, aber man kann Läufer ja behutsam an so etwas heranführen. Brad Hudson fängt in einem Plan z. B. mit nur einem Hügelsprint von 8s an und steigert dann.
Aber so langsame Progressionen brauchen Pläne über mehr als 10 Wochen, und so etwas bietet Steffny (warum auch immer ) nicht.

Lydiard hat auch für die Masse geschrieben und viele Bücher verkauft, hat dennoch seine Hügelphase drin gehabt.

Man kann natürlich auf die Unfähigkeit der Leser setzen. Muss man aber nicht. Steffny schreibt scheinbar teilweise für Leute, denen man auch erklären muss, dass die Katze nicht in die Mikrowelle gehört. :D

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Herbert Steffny, einen ehemaligen Elite-Läufer (dessen Bestzeiten heute noch nur von wenigen weißen Läufern übertroffen werden) und langjährigen Lauftrainer als Blender zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.
Ob man H. Steffny als Trainer (Trainingsplanschreiber) für einen "Blender" hält soll jeder selbst entscheiden, indem man sich z.B. seine Trainingspläne und Buchinhalte anschaut und bewertet. Dazu äußere ich mich nicht. Du diskutierst hier aber mit Argumenten die keine sind. Ob er selbst ein absolut exzellenter M-Läufer war, wofür ich ihn auch halte, hat absolut nichts damit zu tun ob er auch ein guter Trainer (Trainibngsplanschreiber) ist. Tendenziell könnte man dies eher erwarten, das war es aber auch schon.

Was festzuhalten bleibt, ist das seine M-Trainingspläne im Bereich bis 3h (2:45h) steinzeitlich sind, also absolut keine Erkenntnisse der aktuellen Trainingslehre berücksichtigen. Die einzigen spezifischen Reize setzenden TE sind die Test-WK. Ansonsten ist da nichts mit Substanz. Steinzeitlich muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Hier wirkt es sich dann aber doch so aus, als ob man an ein Auto noch Räder von früheren Pferdefuhrwerken schraubt.

Deshalb finde ich diese Behauptung von dir
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Im übrigen ist Brad Hudson viel näher an Steffny dran als du es hier darstellst. Auch er ist der Meinung, dass langsames Laufen keine Schande ist, sondern zum Training, auch von Elite-Läufern, dazu gehört.
absolut nicht nachvollziehbar. Es ist doch selbst hier unbestritten, dass die reinen Grundlagenläufe eher nach Gefühl gelaufen werden. Was das für jeden jetzt auch konkret bedeutet, die machen die Ente eh nicht fett. Ich kenne eigentlich keinen (guten) Läufer der dabei auf die Uhr schaut. Entscheidend sind hier die qualitativen TE im M-Training und da ist Hudson so weit von Steffny entfernt, wie die Erde vom Mond.

Um es an einem hypothetischen Beispiel vielleicht noch mal verständlicher zu machen, ich hatte nicht umsonst in meinem letzten Beitrag angemerkt, dass ich bei der Beurteilung gewisse Annahmen gemacht habe und die sind schon wichtig.

Nehmen wir 2 Läufer die gleich leistungsstark sind und mit gleichen Voraussetzungen in eine spezielle M-Vorbereitung gehen. Bei den Läufern nehme ich an, dass sie vorher bereits strukturiert trainiert haben, also wesentliche Trainingselemente (z.B. TDL um das HM Tempo, Intervalle im 3-5k Tempo, regelmäßige "lange" Läufe, Steigerungen in vielen TE, evtl. auch noch schnellere Wiederholungen im 200-400m Bereich, gewisse Umfänge, also häufig mehr als 60Wkm) in ihrem bisherigen Training hatten. D.h. ihre Zeiten auf den Unterdistanzen kommen nicht von ungefähr, sondern die hat man sich hart erarbeitet. Die beiden Läufer gehen also nun in die spezielle M-Vorbereitung. Die optimale Zielzeit bzgl. der man das Training gestalten sollte ist gleich, denn da unterscheidet sich auch Steffny nicht von anderen. Das würde ja auch sofort auffallen. :wink: Der eine Läufer wählt einen Steffny Plan für diese Zielzeit, der andere einen anderen (Daniels, Greif, Hudson, Pfitzinger, Rubio, ...). Wer meinst du wird dann der "optimalen" Zeit für die der Plan ausgerichtet war im WK wohl deutlich näher kommen?

Das ist auch nicht sehr verwunderlich, denn die M-Pläne von Steffny würden jemanden mit diesen Eingangsvoraussetzungen einfach überhaupt keine Reize anbieten. Eher das Gegenteil wäre der Fall, dem Körper würden Reize genommen, die er vorher regelmäßig gewohnt war. D.h. ein schon gut trainierter Läufer würde so eher Potential verlieren, denn ihm wird nichts angeboten um es zu erhalten. Das einzige was evtl. dazu kommt, sind etwas längere lange Läufe und ein etwas höherer Umfang, aber dafür brauch ich nun wirklich keinen Plan, wenn ich die erwähnten Eingangsvoraussetzungen mitbringe.

Dabei sage ich hier extra "näher kommt". Ob man die optimale Zeit erreicht hängt ja noch von viel mehr ab. Laufjahre (Lebenskilometer), Lauftyp, Training über Jahreszeiträume usw.

Wie ich schon erwähnt, meine Bewertung/Kritik mache ich unter gewissen Annahmen. Für den die nicht gelten, der sich die nicht zu eigen macht, der muss es für sich anders bewerten. Noch was anderes, zu der Art wie ich für mich bewerte. Wenn ein 3:15h Läufer sein persönliches Zeitziel unter normalen Bedingungen um 10min verfehlt, dann ist das für mich ein Totaleinbruch. Viele andere würden schreiben, es waren ja nur 10min (die man dann auch noch auf den letzten 10km verloren hat).

Was meinem Gefühl nach bei vielen Leuten die nach Steffny trainieren (und damit zufrieden sind) häufig passiert(??), ist dass diese bei dem M-Plan erst anfangen kontinuierlich über einen längeren Zeitraum zu trainieren und oft passiert das noch im Zusammenspiel mit einer ordentlichen Umfangserhöhung. Das sind dann aber auch Leute, die ihre HM-Zeit nach so einem Training, vermutlich deutlich verbessern würden (nehmen wir mal an, die würden einen HM am M-WK_Tag laufen). Das sind dann aber ganz andere Voraussetzungen.

So schon viel zu viel zu dem Thema geschrieben, mehr ist es mir nicht wert, man wiederholt sich eh nur,
Torsten

111
Rolli hat geschrieben:Persönlich Angriffe und agressive Antworten haben mit einer Disskusieon wenig zu tun.
Da hast du recht. Schön, wenn du dich hier daran hältst. Meine Antwort war übrigens weitaus weniger aggressiv als der Anlass.
Rolli hat geschrieben: Immer schön langsam. Aber da bin ich hier alleine, weil das nicht mehr "morden" sein sollte. Ist mir aber auch egal.
Mit modern hat das wenig zu tun. (mit "morden" erst recht nicht) Lydiard war vor 50 Jahren schon weiter.

Du musst auch berücksichtigen, dass du mit deinen Umfängen möglicherweise ganz gut in einer Woche einen langsamen langen Lauf und eine recht lange Einheit im/mit MRT machen kannst. Das schreibt Steffny aber eher nicht in die Pläne und bei deutlich weniger Umfang ist das u. U. auch nicht zu packen.

Außerdem geht es echt nicht in erster Linie um das langsame Tempo bei den lockeren Läufen. Es geht um die fehlenden Schlüsseleinheiten, und du weißt so gut wie ich, dass die fehlen. Sonst könntest du ja einfach weiter seine Pläne benutzen. Aber du machst ja auch jede Menge Einheiten, die Steffny nie empfehlen würde. :zwinker2:

Gestern bin ich auch etwa 50' sehr langsam mit einem Freund gelaufen, der aktuell nicht schneller kann. Zu zweit geht auch für mich das. Alleine will ich das nicht.

Es sind so viele Faktoren, die eine Rolle Spielen für das Wohlfühltempo. Das kann kein Trainer von außen genau bestimmen. Der wichtigste Faktor (neben dem offensichtlichen, der Leistungsfähigkeit im Laufen) ist die Gewöhnung.

Aus Gewohnheiten auszubrechen, ist manchmal wichtig, um im Training weiter zukommen. Da ist aber die letzte Phase einer Marathonvorbereitung nicht unbedingt die richtige Zeit für. Da läuft man solche lockeren Läufe lieber wie gewohnt, da die spezifischen Einheiten viel Energie verbrauchen.

Z. B. im Neuaufbau nach einem Marathon, bzw. allgemein in der allgemeinen Vorbereitung (Grundlagenphase), da kann man solche Gewohnheiten ändern und darauf hinarbeiten, dass sich das lockere Grundtempo erhöht. Wenn man das nicht erzwingen will, was man nicht sollte ist das in dieser Phase am einfachsten und am wenigsten riskant. Denn da läuft man ja wenig bis keine harten Tempoeinheiten. Bei Lydiard wurde diese Phase auch dazu genutzt.

Bei Lydiard durfte natürlich auch langsam gelaufen werden. Aber für die Form wichtig waren die Einheiten bei zügigerem Tempo ("best aerobic pace", "maximum aerobic effort"). Zusätzlich Joggen gerne . Aber man sollte nicht den Fehler machen, die wichtigste Trainingsform für den Langstreckler, das Laufen, mit dem besten Crosstraining für Langstreckler, dem Joggen verwechseln.
Rolli hat geschrieben:Auch wenn hier und da was anderes behauptet wird. Ich kann auch mit 6'/km schön mein Laufstil kontrollieren, damit spielen und was neues testen.
Mit so Behauptungen wäre ich vorsichtig. Am Ende kommt noch jemand mit der Videokamera an deiner Trainingsstrecke vorbei und zeigt dir, was du bei 6'/km technisch alles schlechter machst als bei 4'/km. :teufel:

@ToMe: Wieder ein schöner Beitrag, spart mir einiges an Arbeit. :D Steinzeit trifft es ganz gut, den H. Steffny fällt sogar hinter viele ältere Konzepte zurück. Genau genommen waren seine Bücher wohl niemals auf der Höhe der Zeit.

Gruß

C.

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- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: Mit modern hat das wenig zu tun. (mit "morden" erst recht nicht)
Danke für Deinen Hinweis. Tippfehler.
Du musst auch berücksichtigen, dass du mit deinen Umfängen möglicherweise ganz gut in einer Woche einen langsamen langen Lauf und eine recht lange Einheit im/mit MRT machen kannst. Das schreibt Steffny aber eher nicht in die Pläne und bei deutlich weniger Umfang ist das u. U. auch nicht zu packen.
Ich habe mich nicht über S. Pläne geäußert, sondern über die Behauptung, dass man die LDL nicht langsamer als MRT+60s laufen darf. Man kann wohl und es funktioniert.
Z. B. im Neuaufbau nach einem Marathon, bzw. allgemein in der allgemeinen Vorbereitung (Grundlagenphase), da kann man solche Gewohnheiten ändern und darauf hinarbeiten, dass sich das lockere Grundtempo erhöht. Wenn man das nicht erzwingen will, was man nicht sollte ist das in dieser Phase am einfachsten und am wenigsten riskant. Denn da läuft man ja wenig bis keine harten Tempoeinheiten. Bei Lydiard wurde diese Phase auch dazu genutzt..
Wenn dass aber gut funktioniert, warum soll man das ändern. Vor allem, weil ich schon die LDL in MRT+45s getestet habe. Und es hat keine Verbesserung gebracht.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben: Ich habe mich nicht über S. Pläne geäußert, sondern über die Behauptung, dass man die LDL nicht langsamer als MRT+60s laufen darf. Man kann wohl und es funktioniert.
Wer hat gesagt, dass man die nicht langsamer laufen darf? Ich nicht. Bei dir funktioniert es so. Bei anderen vielleicht anders besser.

Es kommt auch auf das MRT an. Je schneller das MRT, desto eher kannst du ne Minute draufgeben, ohne dass es unrund wird. Bei MRT 7' ist es in den allermeisten Fällen Unsinn, die LDL mit 8'/k zu laufen. Da bin ich mir sicher. Aber bei den langsamen legt afaik selbst Steffny weniger drauf. Ein paar Sachen macht er ja richtig.
Rolli hat geschrieben: Wenn dass aber gut funktioniert, warum soll man das ändern.
Es muss niemand was ändern, wenn er mit seinem Training und den Resultaten zufrieden ist,

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

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Ich komme nochmals auf den Vergleich von Steffnys Plänen zum CD vom Greif zurück. Ich denke es besteht Einigkeit dahingehend das der CD vom Greif, wenn er auf eine Zielzeit von 2:59h ausgelegt ist, deutlich anspruchsvoller bzw. Trainingsintensiver ist als der 2:59h Plan vom Steffny.

Die Eingangsbedingungen bei 6 Trainingseinheiten je Woche und Zielzeit 2:59h, welche Steffny angibt lauten in etwa:
Ca. 39Min auf 10k, LaLa’s bis 25k und ca. 5 Trainingstage je Woche, sowie einige Wettkämpfe über Unterdistanzen.

Beim Greif gibt es keine konkrete Aussage zu den Eingangsbedingungen. Ich leite mal von dem, was auf Seite 8 und 9 des CD steht, folgendes ab:
Bei geplanten 6 Trainingseinheiten mit Zielzeit 2:59h folgt:
2:59h/4,65 --> 38:30Min auf 10k und man soll noch nicht in Form sein, was immer damit genau gemeint ist.

Überschlagsmäßig behaupte ich jetzt mal, dass Greif und Steffny in etwa die gleichen Eingangsbedingungen fordern.

Wenn nun zwei Läufer, mit gleicher Eingangsbedingung, einmal nach Greif und einmal nach Steffny auf 2:59h Stunden trainieren und beide in exakt dieser Zeit, unter Aufbietung aller Kräfte, den Marathon bestreiten, dann haben beide nicht das maximal mögliche Potential ausgeschöpft.

Warum?

Der Läufer nach Greif hätte mit weniger Intensität die gleiche Zielzeit erreichen können. Das mehr an Intensität hat sich nicht positiv ausgewirkt. Das Verhältnis von eingebrachter Trainingleistung zur Zielzeit ist schlechter als das des Steffny Läufers, er war ineffizienter.

Der Läufer nach Steffny hätte mehr Intensität vertragen können, was der Läufer nach Greif CD bewiesen hat, da er das CD Training geschafft hat. Hätte der Steffny Läufer dieses mehr an Intensität zu einem geeigneten Zeitpunkt weit vor dem Beginn des Marathontrainings genutzt um seine Eingangsbedingungen für den Marathontrainingsplan zu verbessern, so hätte er auf eine schnelle Zielzeit nach Steffny anlaufen können.

Ich weiß, das Ganze ist schon sehr idealisiert und Steffny prognostiziert Ersttätern und Läufern mit geringer Marathonerfahrung eher eine Zeilzeit von 3:15h. Und 15 Minuten im Marathon sind Welten.

Des Weitern macht Steffny alles abhängig von den Vorleistungen. Wer vorher nur 41er Zeiten über 10k zu bieten hatte wird die drei Wettkämpfe des Steffny Plans nicht in der geforderten Zeit laufen können, das gibt der Plan gar nicht her. Ich meine derC hat dazu sinngemäß geschrieben, dass die Steffny Pläne so ausgelegt seien, das man den Marathon eigentlich schon vor Beginn des Trainingsplans drauf haben müsste. Ich denke da hat er nicht ganz Unrecht. Ich vergleiche das ganze einmal mit dem Werdegang einer Raupe zum Schmetterling. In der Raupenphase nimmt diese immer mehr an Masse zu. Irgendwann verpuppt diese sich und es beginnt ein Umwandlungsprozess, die Puppe nimmt aber nicht mehr an Masse zu, aber am Ende der Puppenphase kommt etwas heraus was sich völlig von der Raupe unterscheidet. Vielleicht sieht Steffny seinen Marathontrainingsplan ähnlich, eben nur als Plan der den Läufer „umwandelt“, so dass er den Marathon in einer an den Eingangsbedingungen angepassten Zeit laufen kann.

Greif fordert den Läufer der noch nicht in Form ist (alle anderen sollen den Plan defensiver angehen). Also vielleicht eben den Läufer der sich in der Vormarathontrainingszeit eher zurückgehalten hat, der also hätte mehr leisten können, dies aber aus welchen Gründen auch immer nicht getan hat. Wenn nun also hier der Läufer mit zurzeit 41er 10k Zeiten aber mit dem Potential auf 39er 10k Zeiten kommt und seinem relativ ausgeruhten Körper mit dem anspruchsvollem CD vom Greif belastet, so könnte ich mir vorstellen, dass dies wie Dünger auf einer Pflanze wirkt, welche vorher auf nährstoffarmen Boden stand. Für diesen Läufer wirkt sich der CD vom Greif also positiv aus.

Bleibt also die Frage, ob der Ansatz vom Steffny, das man durch das Marathontraining lediglich seine bereits erarbeiteten Unterdistanzfähigkeiten in eine hierzu korrespondierende Marathonzeit umwandeln kann, der Weg zum optimal gelaufenen Marathon ist. Exakt lässt sich das wohl nie beantworten, aber mein Gefühl sagt mir das Steffny hiermit schon sehr nah an der Wahrheit dran ist.

MsG
Roadrunner

115
@Roadrunner
Guter Beitrag! Du hast vollkommen recht. Im Endeffekt hängt es davon ab, in welcher Verfassung der Läufer vor der M-Vorbereitung ist und inwiefern sein Ziel "nur" (recht) anspruchsvoll ist oder schon das "Optimum" darstellt. Das geht ja schon mit der Frage los, welche Zielzeit für Läufer X am sinnvollsten ist.

Man kan also mit Steffny effizient sein Ziel erreichen und mit dem Greif-CD auch, aber mit einem viel zu hohen Aufwand. Andersherum kann man mit Steffny sein Ziel verfehlen, dass man mit dem Greif-CD erreicht hätte.

Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass man die Steffny-Pläne mit einen Modifikationen bei gleichem Umfang deutlich besser machen könnte. Sprich insg. schneller, mehr Einheiten im MRT, die Langen mit Endbeschleunigung usw.

Flitzeflink

116
Man kann es recht kurz zusammenfassen und muss nicht um den heißen Brei reden:

Wenn ich mehr und schneller laufe, dann hat das einen besseren Trainingseffekt als wenn ich weniger und langsam laufe. So einfach ist unser Sport.

Was ich natürlich im Auge behalten muss:

1. Verletzungen vermeiden
2. Körperliche Grenzen (Übertraining und somit Leistungsverweigerung) beachten.

Aber innerhalb dieser Grenzen gilt für mich: Mehr und schneller ist am Ende besser.

Ralph

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DerC hat geschrieben: Ich bin kein besonderer Fan von Triathleten..
:confused: Warum nicht?
aber viele Triathleten machen 15h Training die Woche und mehr. Deswegen landen die bei Wettkämpfen auch oft vor dem Teil der Läufer, der zu faul ist, genügend zu trainieren
Eben! und die 15 Stunden sind sehr abwechslungsreich strukturiert!

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TinaS hat geschrieben:..wenn ich mit viel Mühe und Training zwar mein persönliches Optimum erreiche, aber objektiv trotzdem im hinteren Drittel rumkrebse. Da finde ich es nur natürlich, lieber mit reduziertem Aufwand noch ein bisschen weiter hinten zu liegen. D.h. ich glaube *nicht*, dass Steffny daran 'schuld' ist, dass langsame Läufer nicht wissen, was ein richtiges Training ist, sondern dass er sehr clever den Markt beobachtet und den Leuten das gibt, was sie letztlich wollen.tina
:daumen: Der Trainingsaufwand muß zur Leistungsfähigkeit passen, sonst ist schnell Frustration angesagt.

:D Warum soll ich wie Baumann trainieren, wenn ich nur wie Plattfuß laufen kann?

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corriere hat geschrieben:
Aber innerhalb dieser Grenzen gilt für mich: Mehr und schneller ist am Ende besser.
sehe ich anders.. die uralte Weisheit beachten: die schnellen richtig schnell und die erholsamen richtig erholsam. Zwischendrin aufs Körpergefühl hören. Variation der Trainingsgeschwindigkeiten setzt Reize, immer der gleiche Reiz wirkt nicht optimal.

Um wirklich Steffnys Training beurteilen zu können, wäre mal ein beispielhafter Halbjahresplan interessant, denn in der Tat sind das keine Push-Trainingspläne in seinem Buch... So wie auch Greif seinen Countdown nur für den Notfall empfiehlt (quasi für die Leute, die das Jahr über geschludert haben und 8 Wochen vor dem Saisonhöhepunkt noch nichtmal halbwegs in Form sind :) ) und ansonsten ja einen gezielteren und langsameren Aufbau über den Jahrestrainingsplan.

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JensR hat geschrieben:sehe ich anders.. die uralte Weisheit beachten: die schnellen richtig schnell und die erholsamen richtig erholsam. Zwischendrin aufs Körpergefühl hören. Variation der Trainingsgeschwindigkeiten setzt Reize, immer der gleiche Reiz wirkt nicht optimal.
Sehe ich auch so und trainiere auch so. Das "Zwischendrin" wird von mir etwas vernachlässigt.
Dabei werden die Prioritäten und Quantität der Einheiten im Laufe der Vorbereitung in Richtung Schnell verschoben.

Zu den Reizen in MRT-Training ist es etwas anders als bei anderen Distanzen, weil die Wiederholungen im MRT-Tempo notwendig sind. Man kann in einer Trainingseinheit das Tempo über 42km nicht trainieren, deswegen ist es wichtig das Tempo so oft wie möglich und mit steigernder Quantität zu üben. ...Nur meine Meinung.

Gruß
Rolli

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ToMe hat geschrieben: Was festzuhalten bleibt, ist das seine M-Trainingspläne im Bereich bis 3h (2:45h) steinzeitlich sind, also absolut keine Erkenntnisse der aktuellen Trainingslehre berücksichtigen.
Und wo sind dann heute die europäischen Eliteläufer mit ihren tollen aktuellen Trainingsplänen? Wenn ich es richtig mitbekommen habe, laufen die heute nur noch so ca. 2:15.

Der beste Läufer von Brad Hudson läuft doch auch gerade mal 2:10. Das wären dann ca. 90 Sekunden schneller als Steffnys Bestzeit.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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DerC hat geschrieben: Die alter Leier: Wenn man keine guten Argumente hat, attackiert man dann jemanden persönlich und greift dessen Leistungen an.
Du hast da nicht richtig gelesen. Wenn man jemand einen Elite-Läufer nennt, dann greift man ihn damit an? Infrage gestellt habe ich deine Zeit nur, da ich dich nicht kenne und nicht weiß ob deine Zeit up-to-date ist. Möglicherweise bist du ja schon viel besser geworden.

Und nochmal zum Vergleich von Brad Hudson und Steffny. Letztendlich sind die Zutaten von Brad Hudson auch nur Intervall, Tempolauf und langer Lauf. Das findet sich auch alles bei Steffny. Dazwischen streuen beide langsame Läufe ein. Auch Progression runs hat Steffny drin. Brad Hudson legt noch wert auf Bergsprints. Die hat Steffny nicht direkt in den Plänen, aber empfiehlt sie auch.

Was mir aber bei eurer Diskussion gar nicht einleuchtet ist das Argument, dass die Pläne von Steffny lasch sein sollen.

Warum soll ich denn mehr und schneller laufen als es notwendig ist, um eine Zeit zu erreichen? Steffny hat da IMHO ein optimales Verhältnis von Aufwand und Ergebnis gefunden.
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Karsti hat geschrieben: ich glaube jetzt lehnst Du Dich zu weit aus dem Fenster, woher willst Du das Wissen?
Aus eigener Erfahrung weiß ich es nicht und ich kenne auch persönlich niemanden. Aber wir finden sicher Beweise, wahrscheinlich auch hier im Forum. Ich glaube einfach an Steffny und seine Pläne! :zwinker5:
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Warum gibt es eigentlich keine Trainingsschwerpunkte für unterschiedliche Läufer?

Wem es zum Beispiel an Ausdauer fehlt (10km- Zeit gut bricht im Laufe des Marathons ein) sollte doch mehr Kilometer machen als einer, der über 10km nicht wesentlich schneller ist als beim Marathon.

Hier hat Daniels mit seinen unterschiedlichen Q- einheiten mehr zu bieten als Steffny.

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Roadrunner_de hat geschrieben: Bleibt also die Frage, ob der Ansatz vom Steffny, das man durch das Marathontraining lediglich seine bereits erarbeiteten Unterdistanzfähigkeiten in eine hierzu korrespondierende Marathonzeit umwandeln kann, der Weg zum optimal gelaufenen Marathon ist.
Diese Vorgehensweise haben aber andere Autoren auch, wie z.B. die vom First Prinzip. Man nimmt die Unterdistanzen, um die möglichen Oberdistanzen zu ermitteln.

Meine Bestzeit im HM sind ca. 1:45:07. Danach ergibt sich ein ca. M-Zeit von 3:30 - 3:35. Aber ohne eine konkrete Vorbereitung würde ich das nicht laufen können. Das Argument, dass Steffny nur das herausholt, was schon eh schon vorhanden ist, klingt in meinen Ohren sehr seltsam. Wenn ich aber mit meiner HM-Bestzeit auf 3:15 zielen würde, würde ich wahrscheinlich sehr weit daneben liegen. Für mich sind schon die 3:30 zur Zeit nicht erreichbar, obwohl meine HM-Zeit darauf hindeutet. D.h. auch wenn ich schon in der Lage bin, bestimmte Zeiten in den Unterdistanzen zu Laufen, bedeutet das noch lange nicht, dass ich es in den Oberdistanzen schon kann.
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Meine Bestzeit im HM sind ca. 1:45:07.
[.....]
Für mich sind schon die 3:30 zur Zeit nicht erreichbar, obwohl meine HM-Zeit darauf hindeutet.
wer hat dir denn das erzählt? Mit ner 1:45 landest du wahrscheinlich bei >3:45... aber das nur am Rande.

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Flitzeflink hat geschrieben: Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass man die Steffny-Pläne mit einen Modifikationen bei gleichem Umfang deutlich besser machen könnte. Sprich insg. schneller, mehr Einheiten im MRT, die Langen mit Endbeschleunigung usw.
Steffny ist aber auch der Meinung, dass es im Marathontraining viel weniger auf Tempo ankommt. Er beschreibt dies auch aus seiner Erfahrung heraus als er selbst noch aktiv war. Im Trainingslager sind ihm immer bei den Intervallen alle weggelaufen. Deshalb zog er es vor, allein zu trainieren. Im WK hat er dann die Trainingsweltmeister hinter sich gelassen. Er hat selbst auch mal mehr Tempo reingebracht, was aber seine Zeit nicht verbessert hat (eventuell sogar das Gegenteil davon erreicht, aber das erinnere ich jetzt nicht mehr).
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Rolli hat geschrieben: Zu den Reizen in MRT-Training ist es etwas anders als bei anderen Distanzen, weil die Wiederholungen im MRT-Tempo notwendig sind. Man kann in einer Trainingseinheit das Tempo über 42km nicht trainieren, deswegen ist es wichtig das Tempo so oft wie möglich und mit steigernder Quantität zu üben. ...Nur meine Meinung.
seh ich auch so.

Gruss,
Jens

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corriere hat geschrieben: Wenn ich mehr und schneller laufe, dann hat das einen besseren Trainingseffekt als wenn ich weniger und langsam laufe. So einfach ist unser Sport.
Genau der gegenteilige Effekt kann dabei herauskommen und kommt ja auch bei den meisten Hobby-Läufern wohl raus. Wer zu viel und zu schnell im Training läuft, wird sich nicht optimal auf den Wk vorbereiten, weil er genau durch dieses Verhalten die Regeneration konterkariert.
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JensR hat geschrieben:sehe ich anders.. die uralte Weisheit beachten: die schnellen richtig schnell und die erholsamen richtig erholsam. Zwischendrin aufs Körpergefühl hören. Variation der Trainingsgeschwindigkeiten setzt Reize, immer der gleiche Reiz wirkt nicht optimal.

Um wirklich Steffnys Training beurteilen zu können, wäre mal ein beispielhafter Halbjahresplan interessant, denn in der Tat sind das keine Push-Trainingspläne in seinem Buch... So wie auch Greif seinen Countdown nur für den Notfall empfiehlt (quasi für die Leute, die das Jahr über geschludert haben und 8 Wochen vor dem Saisonhöhepunkt noch nichtmal halbwegs in Form sind :) ) und ansonsten ja einen gezielteren und langsameren Aufbau über den Jahrestrainingsplan.

NEIN! Siehst Du NICHT anders. Ich habe es nur doof ausgedrückt. Die Betonung sollte nicht auf dem UND liegen. Also nicht gleichzeitig schnell UND lange. Sondern ich meinte damit, wenn jemand mehr trainiert als ein anderer und dann auch noch härtere Temposachen macht, dann ist das (unter Beachtung meiner beiden Parameter!!!!!!!!!!) mit einem besseren Ergebnis verbunden.

Ansonsten laufe ich auch gerne "Verwöhneinheiten". Alleine schon für die Birne. Um mal keinen Druck zu haben. Denn wenn ich NUR Druck mache, dann gefällt mir der Druck nicht mehr und ist nicht mehr spannend sondern stresst! Das mag ich nicht.

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Nur mal so am Rande, weil einige der Beiträge in die Richtung gingen. Sich bei der Diskussion des Marathontrainings nur auf die letzten 10 Wochen vor dem Wettkampf zu konzentrieren, ist falsch. Das Jahr hat 52 Wochen.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Genau der gegenteilige Effekt kann dabei herauskommen und kommt ja auch bei den meisten Hobby-Läufern wohl raus. Wer zu viel und zu schnell im Training läuft, wird sich nicht optimal auf den Wk vorbereiten, weil er genau durch dieses Verhalten die Regeneration konterkariert.
Falsch! Wer zuviel und zu schnell läuft, der hat was getan??? Richtig. Sich übertrainiert! Ich aber sagte ja, dass ich als erstes mal Übertraining und Verletzungen verhindern muss.

Und in DIESEM Rahmen ist dann ein härteres Training auch das bessere.

Bei manchen habe ich den Eindruck, dass das Verhindern von Übertraining ihre einzige Strategie ist. Davon alleine werde ich aber nicht schneller. Verletzungen und Übertraining zu vermeiden ist notwendig aber eben nicht hinreichend.

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JensR hat geschrieben:wer hat dir denn das erzählt? Mit ner 1:45 landest du wahrscheinlich bei >3:45... aber das nur am Rande.
Ich finde das bei Steffny, bei First und hier bei RW mit dem WK-Rechner. In der Tat lande ich zur Zeit eher bei 4:00. Aber dafür gibt es natürlich auch Gründe, u.a. im Training und in meiner noch nicht sehr langen Lauf- und WK-Erfahrung.
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich finde das bei Steffny, bei First und hier bei RW mit dem WK-Rechner. In der Tat lande ich zur Zeit eher bei 4:00. Aber dafür gibt es natürlich auch Gründe, u.a. im Training und in meiner noch nicht sehr langen Lauf- und WK-Erfahrung.
ja es bleibt aber trotzdem Unsinn! In deinem Profil steht ne 1:41, oben schreibst du von einer 1:45 .. aber egal, ne 3:30 halte ich für beide Zeiten unrealistisch (bzw bei einer 1:45 unmöglich, denn 1:45x2=3:30), wenn die HM-PB die aktuelle Leistungsfähigkeit wiederspiegelt.

@Carsten
genau - schrieb ich ja auch, dass man sich bei Steffny auch mal ein ganzes Jahr anschauen müsste...

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corriere hat geschrieben:NEIN! Siehst Du NICHT anders.
:daumen: dachte ich mir schon, wollte den Satz nur nicht so stehen lassen :zwinker2:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Und wo sind dann heute die europäischen Eliteläufer mit ihren tollen aktuellen Trainingsplänen? Wenn ich es richtig mitbekommen habe, laufen die heute nur noch so ca. 2:15.
Wer hat dir das denn verraten? Die ZDF bzw ARD - Kommentatoren bei der EM, stimmt´s ?

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Hallo Fliegenpilzmann,
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich finde das bei Steffny, bei First und hier bei RW mit dem WK-Rechner. In der Tat lande ich zur Zeit eher bei 4:00. Aber dafür gibt es natürlich auch Gründe, u.a. im Training und in meiner noch nicht sehr langen Lauf- und WK-Erfahrung.
welche Lauferfahrung hast Du aktuell in Monaten?

Ich vermute über 24 Monate wenn dein Profil stimmt und dann das als limitierenden Grund anzuführen finde ich etwas merkwürdig :confused: .


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben: welche Lauferfahrung hast Du aktuell in Monaten?
Also, so ernsthaft (sicher nicht im der_C Sinne) habe ich voriges Jahr ca. im Februar begonnen. Mein erster 10k war April 2009, mein erster HM Juni 2009, mein erster M Oktober 2009. Davor war ich einfach nur Wald- und Wiesenjogger. Keine Ahnung, wie oft und wie viel ich in dieser Zeit gelaufen bin. Mir haben jedenfalls meine Laufschuhe, ein Paar, für ein paar Jahre gereicht. Ich denke, ich bin da nicht mehr als 20k die Woche gelaufen.

Dieses Jahr habe ich zu viele WKs in zu kurzem Abstand hintereinander gehabt. Dadurch konnte ich auch nicht mein Optimum herauslaufen. Nächstes Jahr werde ich das besser planen.
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CarstenS hat geschrieben:Nur mal so am Rande, weil einige der Beiträge in die Richtung gingen. Sich bei der Diskussion des Marathontrainings nur auf die letzten 10 Wochen vor dem Wettkampf zu konzentrieren, ist falsch. Das Jahr hat 52 Wochen.
Ja, aber das ist ein anderes Thema. Eine typische Marathonvorbereitung dauert 10-12 Wochen. Natürlich läuft man 52 Wochen/Jahr aber mit diversen Schwerpunkten.

Gruß
Rolli

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corriere hat geschrieben:Man kann es recht kurz zusammenfassen und muss nicht um den heißen Brei reden:

Wenn ich mehr und schneller laufe, dann hat das einen besseren Trainingseffekt als wenn ich weniger und langsam laufe. So einfach ist unser Sport.

Was ich natürlich im Auge behalten muss:

1. Verletzungen vermeiden
2. Körperliche Grenzen (Übertraining und somit Leistungsverweigerung) beachten.

Aber innerhalb dieser Grenzen gilt für mich: Mehr und schneller ist am Ende besser.

Ralph
Unser Sport ist noch einfacher. Wer gewinnt hat Recht.

MsG
Roadrunner

141
Rolli hat geschrieben:Ja, aber das ist ein anderes Thema. Eine typische Marathonvorbereitung dauert 10-12 Wochen. Natürlich läuft man 52 Wochen/Jahr aber mit diversen Schwerpunkten.
Aber wenn ich einen guten Marathon laufen will, dann sorge i h dafür, dass ich 10 Wochen vor dem Marathon bereits ausreichend hohe Umfänge laufe und problemlos 30er verkrafte.

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CarstenS hat geschrieben:Aber wenn ich einen guten Marathon laufen will, dann sorge i h dafür, dass ich 10 Wochen vor dem Marathon bereits ausreichend hohe Umfänge laufe und problemlos 30er verkrafte.
:confused: Weil ich "guten" Marathon laufen will? Oder weil ich allgemein "gut" laufen will. Nicht immer ist der Marathon das Ziel sondern man läuft den wie jeder andere Strecke mit der Gedanke das Maximum herauszuholen. Dafür reichen 10-12 Woche und allgemeine gute Ausdauer und 30km jedes 2 Wochenende sind da nicht notwendig.
Dann ist die Periodisierung schon die bessere Wahl.

Gruß
Rolli

143
@Fliegenpilzmann
1:45:07 ergibt hochgerechnet eine 3:41:48
Steffny ist aber auch der Meinung, dass es im Marathontraining viel weniger auf Tempo ankommt. Er beschreibt dies auch aus seiner Erfahrung heraus als er selbst noch aktiv war. Im Trainingslager sind ihm immer bei den Intervallen alle weggelaufen. Deshalb zog er es vor, allein zu trainieren. Im WK hat er dann die Trainingsweltmeister hinter sich gelassen. Er hat selbst auch mal mehr Tempo reingebracht, was aber seine Zeit nicht verbessert hat (eventuell sogar das Gegenteil davon erreicht, aber das erinnere ich jetzt nicht mehr).
Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Zum einen ist das, was Elite-Läufer als langsam bezeichnen für uns super schnell. Zum anderen: Welche 2 Wege gibt es um die Leistung zu steigern? Richtig, entweder mehr Umfang oder mehr Intensität. Bei den Umfängen die ein Steffny gelaufen ist, war die Intensität nun mal nicht mehr ganz so entscheidend. Wir aber mit unseren wenigen Kilometern (erst recht nun mal bei Steffny-Plänen) brauchen dafür aber eine gewisse Intensität!

Flitzeflink

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Was wäre ein/das Alternativbuch zu Steffnys "grossem Laufbuch", wenn man die Anfängerstufe hinter sich hat, aber nicht super-ambitionert laufen will.

Steffney wird ja hier stark kritisert. Mir ist er nicht zu lasch.
Gibt es ein alternatives Buch ähnlicher Ausrichtung, was aktuellere Erkenntnisse berücksichtigt, oder nur schwere Kost oder härtere Trainingspläne?

Vielen Dank

Christian

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Flitzeflink hat geschrieben:@Fliegenpilzmann
1:45:07 ergibt hochgerechnet eine 3:41:48
Ach, sorry, es sind 1:41:07.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Tsingtao hat geschrieben:Was wäre ein/das Alternativbuch zu Steffnys "grossem Laufbuch", wenn man die Anfängerstufe hinter sich hat, aber nicht super-ambitionert laufen will.
Läufst du immer mit Buch? :confused: :wink:

Ich glaube das ist schon wieder ein Thema für einen anderen Thread. Ich hab zwar auch alles mögliche an deutscher Laufliteratur rumstehen - von Rolf Donath bis Mathias Marquardt, aber wenn ich irgendwo reinschaue, dann in die englischsprachigen Werke. Das war schon vor 15 Jahren im Studium so. Irgendwie haben die Amis einfach die bessere Lehrliteratur...

P.S. von Dieter Hogen würde ich mir sofort ein Buch kaufen....

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Na gibts denn sowas wie nen Rahmenplan ? Welche Einheiten sollten eurer Meinung nach rein, welche können und welche sind Unfug ?
Angesetzte TE's 4-5/Woche.


Gruß Lifty

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JensR hat geschrieben:Läufst du immer mit Buch? :confused: :wink:

Ich glaube das ist schon wieder ein Thema für einen anderen Thread. Ich hab zwar auch alles mögliche an deutscher Laufliteratur rumstehen - von Rolf Donath bis Mathias Marquardt, aber wenn ich irgendwo reinschaue, dann in die englischsprachigen Werke. Das war schon vor 15 Jahren im Studium so. Irgendwie haben die Amis einfach die bessere Lehrliteratur...

P.S. von Dieter Hogen würde ich mir sofort ein Buch kaufen....
Appropo ausländische Literatur: was ist denn aus der Geschichte mit dem Canova - Buch geworden?

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JensR hat geschrieben:Läufst du immer mit Buch? :confused: :wink:

Ich glaube das ist schon wieder ein Thema für einen anderen Thread. Ich hab zwar auch alles mögliche an deutscher Laufliteratur rumstehen - von Rolf Donath bis Mathias Marquardt, aber wenn ich irgendwo reinschaue, dann in die englischsprachigen Werke. Das war schon vor 15 Jahren im Studium so. Irgendwie haben die Amis einfach die bessere Lehrliteratur...

P.S. von Dieter Hogen würde ich mir sofort ein Buch kaufen....
Wenn ich mit Buch laufe,dann mit Higdon. Steffny oder Marqaurdt sind mir zu schwer! :hallo:

Ok, meine Frage war etwas naiv. Dann werde ich weiter im www forschen suchen (oder in den pasenden Freds) Es is wohl eine Wissenschaft für sich. :wink:

EDIT: außerdem schliesse ich mich Lifties Frage an.

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jackdaniels hat geschrieben:Appropo ausländische Literatur: was ist denn aus der Geschichte mit dem Canova - Buch geworden?
gar nix. Auch der zweite Versuch war nicht von Erfolg gekrönt und dann hab ich es gelassen.
Gesperrt

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