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10 Km SUB 40

2801
@Rajazy: Du musst auch voll laufen. Meine Form ist etwas am abebben und das musst du für die Teamwertung kompensieren ;-) Ich werde auf Zielzeit 1:23 angehen und will dich an meiner Seite sehen ...

2802
Ja, die unterschiedlichen Konzepte werden hier wirklich gut deutlich.
Rajazy, dein Plan scheint mir der "Komplexeste" von unseren zu sein.

@Maddin+Rajazy, bzgl. meines Plans:
So richtig "erklären" kann ich euch das ehrlich gesagt nicht.
Im Bereich Kanu kenne ich mich einigermaßen aus was Trainingsplanung angeht, der Bereich Laufen ist für mich aber absolutes Neuland ;-)
Zurzeit trainiere ich nach dem Plan und schaue, wie die Einheiten bei mir wirken.
Prinzipiell ist das Training ja auf 1500m ausgerichtet und mein Trainer kommt stark von der "Ausdauerseite". Das ist ja der Plan für ihn selbst (er trainiert selber noch sehr aktiv) und ich trainiere das zurzeit einfach mit. Da er viel über seine gute Ausdauer macht, stehen die (für MD-Verhältnisse) längeren Distanzen mehr im Fokus bei seinem Training.
Richtig kurze Sprints machen wir nach dem Aufwärmen+Lauf-ABC und vor dem eigentlichen Training. 3x30m fliegend etc.
Das sind aber "nur" so Kurzprogramme und es geht mehr in den Bereich Schnelligkeit und nicht so sehr in den Bereich Sprint / Schnelligkeitsausdauer (SA). SA hatten wir in den letzten 4-6 Wochen einmal wöchentlich auf dem Programm.
Bei mir waren das Tempi mit Paces zwischen 2:40-2:55. (und die Intervalle dann jeweils 100-200m mit entsprechend langen Pausen).

In den kommenden Wochen werden die MD-Einheiten im Bereich 100-105% vom 1500m RT gelaufen.
Die Einheiten sind stellenweise sehr ähnlich bzw. auch manchmal identisch, jedoch werden gleiche Einheiten nicht in aufeinander folgenden Wochen gelaufen sondern es ist dann immer eine Woche mit anderen Einheiten dazwischen.

Diee Woche stehen zwar auch 800er an, aber dann mit etwas mehr Pause. 1. Einheit: 4x800 im 100% RT mit 5´P / 2. Einheit: 5x300m im 105% RT mit je 3´P. Die Progression erfolgt in der ersten Einheit über die erhöung im Umfang und in der zweiten Einheit durch die Erhöung des Tempos bei entsprechender Verringerung des Umfanges.

Als Alternative hätte ich einen HM-Plan, aber das werde ich ja wie gesagt erst demnächst angehen.
Und da ich ja erst seit 4 Monaten im Verein trainiere, wäre es etwas vermessen auf einen individuellen Plan zu bestehen.
Vor allem, weil bei mir ja noch gar nicht bekannt ist, ob ich eher noch die Ausdauerseite oder die Schnelligkeit vermehrt trainieren muss.

2804
Hallo zusammen,

nur ein kurzes Lebenszeichen:
letzte Woche: 80,2 km
Die beiden QTEs musste ich auf dem Laufband machen: 6x1000@4:00 bei 2% und 4x1600@4:15

Heute gab es "3000m auf Zeit" aus dem vollen Training und 18 Stunden nach der letzten TE.
Nach GPS: 3:50, 3:56, 3:52 = 11:38.

km 1 und 2 hat mir der Wind schon sehr zu schaffen gemacht. Naja, lassen wir mal so stehen.

Insgesamt war die Einheit 10km@4:47

Mal sehen was beim Cross am Wochenende geht.

LG Anna

2805
anna_r hat geschrieben: Mal sehen was beim Cross am Wochenende geht.
Wo genau findet denn der Crosslauf statt? Ich suche ein Crossrennen in der Nordhälfte von GOG.

2807
Diese Woche Entlastungswoche und somit hier wieder rumhängen statt Kilometer abzuspülen :P
DoktorAlbern hat geschrieben:@Rajazy: Du musst auch voll laufen. Meine Form ist etwas am abebben und das musst du für die Teamwertung kompensieren ;-) Ich werde auf Zielzeit 1:23 angehen und will dich an meiner Seite sehen ...
Yes Sir! :teufel:
Ich hoffe nur, dass es bis dahin ein bisschen wärmer wird. Heute war es sehr ungemütlich in der Kälte.
Maddin85 hat geschrieben:@Rajazy: 100% entsprechen 3km-RT, nach meinen Tempotabellen.
Pause bei meinen 1000er-Intervallen: 2min Gehpause
Alles klar, danke. Jetzt läuchtet mir ein. Starke Einheit!
Es gibt viele verschiedene "Prozent"-Steuerungen hier in den verschiedenen Threads, deswegen wollte ich gerne wissen, worauf sich deine beziehen :)
anna_r hat geschrieben:Hallo zusammen,

nur ein kurzes Lebenszeichen:
letzte Woche: 80,2 km
Die beiden QTEs musste ich auf dem Laufband machen: 6x1000@4:00 bei 2% und 4x1600@4:15

Heute gab es "3000m auf Zeit" aus dem vollen Training und 18 Stunden nach der letzten TE.
Nach GPS: 3:50, 3:56, 3:52 = 11:38.

km 1 und 2 hat mir der Wind schon sehr zu schaffen gemacht. Naja, lassen wir mal so stehen.

Insgesamt war die Einheit 10km@4:47

Mal sehen was beim Cross am Wochenende geht.

LG Anna
Sieht doch sehr gut aus, Anna!
3 km auf der Straße und bei Wind ist ja auch nicht ohne - ich finde sogar sehr stark zum aktuellen Zeitpunkt und alleine :daumen:
Und ich glaube es war auch einen guten Reiz für deinen Cross am Wochenende. Viel Erfolg und Spaß dabei!
Schiese hat geschrieben:@Rajazy: Wieder eine starke Woche, die du da hingelegt hast! Ich bin jedes mal wieder beeindruckt, welche Qualität mit welcher Intensität du paarst. Das ist wirklich ganz großes Kino!
RunSim hat geschrieben:@Schiese: ja Rajazy ist hier echt der Killer :-) bin auch sehr gespannt, was er so reißt :-)
Danke Kollegen aber letztendlich zählt es auf dem Platz :nick: Und das muss ich noch zeigen.
Abgesehen davon laufe ich im Gegensatz zu euch bereits seit einigen Jahren regelmäßig (ca. 4 Jahre) und somit bin ich "ausgereitzer" :P Aber ich spüre noch keinen Plateau. Deshalb erhoffe ich mir eine Sub1:25 HM-Zeit dieses Jahr (4er Pace). Die letzten 4 Jahre konnte ich jedes Jahr etwa 3-5 min drücken (1:40 --> 1:37 --> 1:32 --> 1:27). Ich erhoffe mir den gleichen Trend weiter :D
Wirklich lange Läufe laufe ich aktuell nicht viele. Dieses Jahr erst einen über 20k. Ansonsten mal mittellange im Bereich um 15k. Da ich einen Aufbau über mehrere Jahre plane, brauche ich die vielen langen Läufe aktuell nicht und kann meinen Körper daher langsam an größere Belastungen heranführen.
Da bin ich völlig bei dir, Schiese. Die Umfangsschraube für später aufzuheben machen ja viele und mit Erfolg. Solange man sich ohne verbessert warum nicht. Ich bin gespannt wie das bei dir alles entwicklen wird (auch langfristig).
Die ersten 4 Jahre habe ich den Umfang auch allmählich gesteigert aber dann dieses Jahr doch der Knoten mit langfristiger Plannung usw geplatz - keinen Bock mehr :hihi: Dann doch die Umfangschraube ordentlich nach oben gedreht. Bis jetzt läuft die Umfangsteigerung top trotz Intensität. Und Regenerationssachen wie Rolle und ähnliches mache ich wirklich sehr selten - die Stabilität über das harte Training (mit wenig Umfang relativ gesehen zu heute) der letzten Jahre scheint sehr gut geworden zu sein und das ist langfristig gesehen das wichtigste. Darauf freue ich mich sehr.
Schiese hat geschrieben: Es geht wirklich nichts über Vereinstraining und Stabitraining, da dadurch die Lauftechnik deutlich verbessert wird.
Volle Zustimmung! Und das ist auch meine Hoffnung durch das Vereinstraining die aktuelle Grenze weiter nach oben zuschieben.
RunSim hat geschrieben:Vereinstraining: volle Zustimmung. Bin ja auch direkt 2 Monate nach meinem Laufbeginn in einen verein gegangen und habe da bis jetzt sehr von profitiert.
Stabitraining: auch volle Zustimmung. Auch wenn über den Winter bislang nur 1x/Woche einen Stabi/Kraftprogramm gemacht habe, so merke ich trotzdem schonden Effekt, nicht nur beim Laufen sondern auch allgemein fühle ich mich "stärker, stabiler, gefestigter".
Aus trainingswissenschaftlicher Sicht ist ein Training 1x/Woche ja quasi nicht wirklich effektiv. Eine zweite Einheit (dann zuhause in etwas abgespeckter Form) muss ich noch ergänzen. Aber alles nach und nach :-)
[...]
Aber wie immer:
1. es muss Spaß machen und
2. Pläne sind da um geändert zu werden ;-)
+1
RunSim hat geschrieben: In dem Bereich spielt für mich als Mitt-30er die Zeit eher gegen mich.
Im Bereich der Ausdauer ist das zeitfenster aber glaube ich noch deutlich länger, daher macht es da (hoffentlich) nicht soviel aus, wenn ich damit intensiv erst in ein paar Jahren beginne :-)
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber mit einer kleinen Ergänzung.
Klar, die Schnelligkeit oder besser gesagt die Grundschnelligkeit lässt mit dem Alter nach. Aber ich sehe es so (und es kann sein, dass ich vollkommen daneben liege): die maximal möglich Schnelligkeit lässt nach, diese allerdings ist fast bei uns allen noch lange nicht erreicht (meine Meinung). Dann können wir aktuell und auch später noch was Schnelligkeit angeht ordentlich verbessern. Beispiel: Nehmen wir an, die maximale (potentielle, biologisch möglich) Schnelligkeit für einen von uns aktuell im ALter Mitte 30er liege im Bereich 12'' auf 100m. Aktuell läuft diese Beispielperson aber nicht mal sub14 auf 100m. Da ist noch viel Platz zu verbessern und es lohnt sich definitiv noch Jahre daran zu arbeiten und Verbesserungen zu merken. Das sieht natürlich anderes aus, für jemanden - mit der gleichen Voraussetzung - der bereits jetzt 12,x'' läuft, dann spielt die Zeit für ihn natürlich gegen ihm aber (noch) nicht für uns, finde ich.
Schiese hat geschrieben: Ein Trainingskollege meinte gestern übrigens, dass es insbesondere bei den schnellen Intervallen wenn du Lauftechnik nicht mehr ansatzweise passt, nicht sinnvoll ist, auf Teufel komm raus die schnellste Zeit zu laufen. Im WK natürlich schon, aber eben nicht im Training. Argumentation: Wenn der Laufstil deutlich schlechter wird, ist der Hauptmuskel platt und die sekundären Muskeln übernehmen dessen Funktion. Ziel ist es jedoch, die Hauptmuskeln zu trainieren. Also immer so laufen, dass die Hauptmuskel trainiert werden. Klingt für mich sehr plausibel.
Auch grundsätzlich ja aber mit einer kleinen Ergänzung :P
Das hängt bei mir vom Sinn der Trainingseinheit ab. Denn wenn ich erst im Wettkampf, in einem ordentlich ermüdeten Zustand "kicken" will, dann ist meiner Meinung nach zu spät. Das sollte auch ab und zu mal im Training geübt werden. Oder wenn man das Erreichen von viel Laktat trainieren will oder das Laufen mit viel Laktat erlernen will, dann sehe ich dabei kein Problem, wenn die Lauftechnik nicht mehr ganz sauber bleibt. Aber für klassische Intervalleinheiten volle Zustimmung. Die Risiko sich zu verletzen ist aber natürlich auch höher.
Schiese hat geschrieben:@Maddin: Danke für dein Vertrauen in uns! Eine 36er-Zeit ist für mich aktuell zwar noch nicht vorstellbar, allerdings möchte ich diese tatsächlich erreichen. Mein Lauflebensziel ist sogar eine sub35.
Respekt dass du das bereits jetzt kommunizierst, Schiese! Warum nicht versuchen? Da bin ich voll bei dir! Wünsche dir alles Gute dabei!

Mein langfristiger Ziel vor 4 Jahren war sub40 :P Jetzt oute ich mich auch: mein langfristiger 10k Ziel ist tatsächlich 35min :D warum nicht versuchen?!
Meine andere "Laufsleben-Ziele" (hmm, klingt ein bisschen wie Lebenslauf :confused: ) - auch wenn nicht unbedingt zu einander passen sollten:
M sub3
HM sub1:20
10k sub35
5k sub17
3000m sub10:15
1500m sub4:30
800m sub2:15

Vielleicht auch das maximale Traumziel 3000m in unter 10 min.

Jetzt aufwachen, reicht weiter träumen :hihi:
Schiese hat geschrieben: Die Zeiten von denen gesprochen habe und dabei insbesondere die sub35 sind auch (sehr) langfristige Ziele. Vllt werde ich die sub35 auch nie schaffen, aber ich werde es zumindest versuchen
:daumen:
RunSim hat geschrieben: Ja, die unterschiedlichen Konzepte werden hier wirklich gut deutlich.
Rajazy, dein Plan scheint mir der "Komplexeste" von unseren zu sein.
Stimmt, bei mir sieht oft so aus: warum einfacher wenn es komplexer geht? :hihi:
Mal schauen, was dabei am Ende rauskommt :D
RunSim hat geschrieben: @Maddin+Rajazy, bzgl. meines Plans:
So richtig "erklären" kann ich euch das ehrlich gesagt nicht.
Im Bereich Kanu kenne ich mich einigermaßen aus was Trainingsplanung angeht, der Bereich Laufen ist für mich aber absolutes Neuland ;-)
Zurzeit trainiere ich nach dem Plan und schaue, wie die Einheiten bei mir wirken.
Prinzipiell ist das Training ja auf 1500m ausgerichtet und mein Trainer kommt stark von der "Ausdauerseite". Das ist ja der Plan für ihn selbst (er trainiert selber noch sehr aktiv) und ich trainiere das zurzeit einfach mit. Da er viel über seine gute Ausdauer macht, stehen die (für MD-Verhältnisse) längeren Distanzen mehr im Fokus bei seinem Training.
Richtig kurze Sprints machen wir nach dem Aufwärmen+Lauf-ABC und vor dem eigentlichen Training. 3x30m fliegend etc.
Das sind aber "nur" so Kurzprogramme und es geht mehr in den Bereich Schnelligkeit und nicht so sehr in den Bereich Sprint / Schnelligkeitsausdauer (SA). SA hatten wir in den letzten 4-6 Wochen einmal wöchentlich auf dem Programm.
Bei mir waren das Tempi mit Paces zwischen 2:40-2:55. (und die Intervalle dann jeweils 100-200m mit entsprechend langen Pausen).
In den kommenden Wochen werden die MD-Einheiten im Bereich 100-105% vom 1500m RT gelaufen.
Die Einheiten sind stellenweise sehr ähnlich bzw. auch manchmal identisch, jedoch werden gleiche Einheiten nicht in aufeinander folgenden Wochen gelaufen sondern es ist dann immer eine Woche mit anderen Einheiten dazwischen.

Diee Woche stehen zwar auch 800er an, aber dann mit etwas mehr Pause. 1. Einheit: 4x800 im 100% RT mit 5´P / 2. Einheit: 5x300m im 105% RT mit je 3´P. Die Progression erfolgt in der ersten Einheit über die erhöung im Umfang und in der zweiten Einheit durch die Erhöung des Tempos bei entsprechender Verringerung des Umfanges.
Alles klar, danke für die Antwort und für die Erläuterung im letzten Satz. Viel Spaß dann diese Woche! :teufel:

Bei mir auch ähnlich, ich trainiere einfach nach Plan und manchmal verstehe ich manche Sachen auch nicht ganz.
30m Sprints machen wir auch ab und zu mal vor dem Training oder halt in-outs (400m TWL). Aber aktuell im Winter noch nicht, da wir keine Halle haben.

2808
Rajazy hat geschrieben:Das hängt bei mir vom Sinn der Trainingseinheit ab. Denn wenn ich erst im Wettkampf, in einem ordentlich ermüdeten Zustand "kicken" will, dann ist meiner Meinung nach zu spät. Das sollte auch ab und zu mal im Training geübt werden. Oder wenn man das Erreichen von viel Laktat trainieren will oder das Laufen mit viel Laktat erlernen will, dann sehe ich dabei kein Problem, wenn die Lauftechnik nicht mehr ganz sauber bleibt.
Sehe ich etwas anders. Du übst im Training mit hohen Laktatwerten zu laufen, weil du das im Wettkampf auch musst. Aber wenn du dabei nicht auf eine saubere Lauftechnik achtest, wieso solltest du dann im Wettkampf in der gleichen Situation (erschöpft und hohe Laktatwerte) plötzlich sauber laufen können? Schließlich hast du im Training doch im Prinzip geübt, genau dann unsauber zu laufen. :zwinker5:


PS. Kilometer abspulen (ich hoffe du nimmst mir die Korrektur nicht übel: ich schließe hier einfach mal von mir auf dich und gehe deshalb davon aus, dass du froh bist, wenn man dich auf Fehler hinweist :D )
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

2809
alcano hat geschrieben:Sehe ich etwas anders. Du übst im Training mit hohen Laktatwerten zu laufen, weil du das im Wettkampf auch musst. Aber wenn du dabei nicht auf eine saubere Lauftechnik achtest, wieso solltest du dann im Wettkampf in der gleichen Situation (erschöpft und hohe Laktatwerte) plötzlich sauber laufen können? Schließlich hast du im Training doch im Prinzip geübt, genau dann unsauber zu laufen. :zwinker5:
Klingt logisch, aber ganz ganz Sauber läuft man dann doch nicht wie wenn man erholt ist, oder? Ich würde nicht sofort aufhören, weil ich den Laufstill nicht mehr in der gleichen "Sauberheits"-Grad halten kann aber natürlich auch nicht weiter ballern wenn ich gar nicht mehr sauber laufen kann.
Darauf achten würde ich auf jeden Fall, aber ob das immer klappt? :confused:
PS. Kilometer abspulen (ich hoffe du nimmst mir die Korrektur nicht übel: ich schließe hier einfach mal von mir auf dich und gehe deshalb davon aus, dass du froh bist, wenn man dich auf Fehler hinweist :D )
:hihi:
Natürlich gerne korrigieren! Danke! Denn nur so konnte ich Deutsch lernen und meine Fremdsprache kontinuierlich verbessern :nick:
(aktuell bin ich zu faul, nochmal nach zuschlagen wenn ich mir nicht sehr sicher bin :peinlich: )
und wenn ich müde bin (z.B. durch viele Kilometer abspulen - richtig gelernt! :nick: :D ) , fange ich an, Sachen durcheinander zu bringen. Ursache erkannt! Die vielen Kilometer sind schuld :hihi:

Montagslauf

2810
8km in 4:43min/km mit diesem Höhenprofil:
Mit Druck den Berg hoch und betont langsam und knieschonend wieder runter und das dreimal. Heute habe ich mich gut gefühlt und glaubte auch schnell zu sein, doch heraus kam dieser müde Berglauf.

Egal, morgen sind wieder 6x1000m dran.
Dateianhänge

2811
Rajazy hat geschrieben:Klingt logisch, aber ganz ganz Sauber läuft man dann doch nicht wie wenn man erholt ist, oder? Ich würde nicht sofort aufhören, weil ich den Laufstill nicht mehr in der gleichen "Sauberheits"-Grad halten kann aber natürlich auch nicht weiter ballern wenn ich gar nicht mehr sauber laufen kann.
Darauf achten würde ich auf jeden Fall, aber ob das immer klappt? :confused:
Das darauf achten kann (und muss) man üben, dann wird es mit der Zeit auch einfacher. Zugegeben, das funktioniert nicht immer gleich gut. :D Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es manchmal nicht tatsächlich sinnvoller ist/wäre einfach aufzuhören, wenn man nicht mehr "sauber" laufen kann. Weil wo zieht man die Grenze zwischen "sauber genug" und "zu unsauber"? Und merkt man das selber überhaupt? Wie so oft: in der Theorie einfacher als in der Praxis. Auf jeden Fall hilft die (gerade wenn es hart wird) besonders aufmerksame Selbstbeobachtung. Man kann sich anfangs ja auch auf einzelne Angewohnheiten beschränken, von denen man vielleicht weiß, dass man zu ihnen neigt, wenn man erschöpft ist (z.B. Oberkörper nach vorne neigen, mit den Armen rudern, verkrampfen) und ganz bewusst auf diese achten.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

2812
Maddin85 hat geschrieben:8km in 4:43min/km mit diesem Höhenprofil:

[ATTACH=CONFIG]64961[/ATTACH]

Mit Druck den Berg hoch und betont langsam und knieschonend wieder runter und das dreimal. Heute habe ich mich gut gefühlt und glaubte auch schnell zu sein, doch heraus kam dieser müde Berglauf.

Egal, morgen sind wieder 6x1000m dran.
Das sind aber in etwa 2 mal so viele Höhenmeter mehr als bei deinem Berglauf von letzter Woche.

Du meinst mit "gut gefühlt und glaubte auch schnell zu sein", dass du erst nach dem Lauf die Zeiten gesehen hast und überrascht, dass der Schnitt "so langsam" ist? Auf der Ebene dürfte das in etwa (sehr grobe Abschätzung) um die 4:15-4:20/km sein. Für einen GA1-DL passt doch.

Gute Beine für die Beineinheit morgen!

Mal eine neben Frage (kein Kritik des Plans):
Warum läufst eine wichtige QTE (mit Schnelligkeitelementen wie die Sprints) nach einer kraftraubende Einheit wie die Einheit von heute? Warum nicht umgekehrt? Hast du anderesrum auch mal probiert? Oder geht es nicht wegen Vereinstraining am Dienstag?

Im Prinzip und ganz allgemein habe ich damit sehr gute Erfahrung gemacht:
- Reinfolge Trainingseinheitschwerpunkte: Schnelligkeit --> Kraft --> Ausdauer.
- Intervalleinheit dann am Tag danach TDL (oder schneller DL oder ansteigender DL) funktioniert sehr gut aber anderesrum weniger (TDL dann IVs). So nach dem Motto: sehr schnell (IV-Einheit) --> dann langsamer aber schnell (TDL oder zügiger DL) klappt bei mir gut (dann am dritten Tag sehr locker oder regenerativ).

2813
Rajazy hat geschrieben:Das sind aber in etwa 2 mal so viele Höhenmeter mehr als bei deinem Berglauf von letzter Woche.

Du meinst mit "gut gefühlt und glaubte auch schnell zu sein", dass du erst nach dem Lauf die Zeiten gesehen hast und überrascht, dass der Schnitt "so langsam" ist? Auf der Ebene dürfte das in etwa (sehr grobe Abschätzung) um die 4:15-4:20/km sein. Für einen GA1-DL passt doch.
Es passt auch, die gleiche Strecke bin ich zwar schon mal in 4:17/km gelaufen, dann aber bergab in 3:40/km. Das geht mir zu sehr auf die Knie.
Rajazy hat geschrieben:Mal eine neben Frage (kein Kritik des Plans):
Warum läufst eine wichtige QTE (mit Schnelligkeitelementen wie die Sprints) nach einer kraftraubende Einheit wie die Einheit von heute? Warum nicht umgekehrt? Hast du anderesrum auch mal probiert? Oder geht es nicht wegen Vereinstraining am Dienstag?

Im Prinzip und ganz allgemein habe ich damit sehr gute Erfahrung gemacht:
- Reinfolge Trainingseinheitschwerpunkte: Schnelligkeit --> Kraft --> Ausdauer.
- Intervalleinheit dann am Tag danach TDL (oder schneller DL oder ansteigender DL) funktioniert sehr gut aber anderesrum weniger (TDL dann IVs). So nach dem Motto: sehr schnell (IV-Einheit) --> dann langsamer aber schnell (TDL oder zügiger DL) klappt bei mir gut (dann am dritten Tag sehr locker oder regenerativ).
Im Prinzip hast Du recht.

Nach der Bergaufeinheit gehen Intervalle ganz gut. Es ist mehr Kopfsache, dass ich montags 20:30Uhr keine Intervalle mehr laufe. Mittwochs bekomme ich dann nach den harten Intervallen nur regenerative 10km hin, bevor dann donnerstags der LDL folgt.

Dieses Jahr habe ich eine brutale Kondition, es geht einiges, was in den Jahren zuvor undenkbar schien. Muss an der Kraft liegen.

2814
Hömma, ihr Träumer, aufwachen!!! :hallo:

Wir sind ja unter uns und uns hört ja eh keiner zu ;-)
Es ist stellenweise erschreckend, wie ähnlich unsere Ziele doch sind...
Natürlich ist das alles ein Blick in die Glaskugel. Morgen bekomme ich Probleme mit dem Knie und schon war´s das mit dem Laufen...

M Sub3
Neeee, watt wär das schön...

HM Sub1:20
Gleichmäßig schnell ins Ziel fliegen...

10k Sub35
Das wäre der Oberhammer!

5k Sub17
Mein Favorit bei den Zielen, wenngleich die Jungspunde sicherlich darüber lachen, aber das wäre fett! :)

3000m Sub10
Immer gerade Zahlen, 10:15 klingt so konservativ :hihi:


1500m Sub4:30
Nagut, das mit den geraden Zahlen wird hier schon echt schwierig :tocktock: :klatsch: :teufel:
Mit Sub4:40 könnte ich aber auch wirklich sehr gut leben.

800m Sub2:12
Jetzt isses ja auch egal mit den Zahlen ;-)


Die Ergebnisse sind untereinander nicht unbedingt "logisch" :motz:
Das eine Ziel mag vielleicht leichter sein als das andere, aber egal.... :P



@Rajazy: du meinst also, dass meine Einheiten hart werden diese Woche? Ich auch ;-)
Die 4x800m schienen mir fast "unmöglich" zu sein. Entweder muss ich langsamer als 100% RT laufen oder ich breche am Ende ein.
Vielleicht ist das ja auch der Hintergedanke der Einheit. Wenn mein etwas verhärteter Oberschenkel morgen wieder mitspielt, werde ich es herausfinden. Challenge accepted :)

Bzgl. Grundschnelligkeit aufbauen: da hast du wohl Recht. Man sollte sich nicht mit deutlich jüngeren Leuten vergleichen, sondern entsprechend versuchen im Rahmen seiner Möglichkeiten sich an die Grenzen zu tasten. Besonders, wenn man erst in den Anfängen steht, ist durch Training sicherlich auch noch etwas im Bereich Schnelligkeit möglich.

Bzgl. "saubere Technik" versus "Kotzgrenze/mentale Härte/Laktattoleranz": hier würde ich unterscheiden, welcher Zweck die jeweilige Einheit hat. Und entsprechend diesem Zweck sollte man dann auch mal langsamer als vorgegeben laufen oder halt eben nicht.
Die Selbstbeobachtung, wie alcano es schon schrieb, finde ich auch sehr wichtig. Die "Linie" muss da jeder im Training für sich selbst ziehen.

Ich habe das Gefühl, dass auf der Mittelstrecke das "Durchbeißen" mit halbwegs passabler Lauftechnik nicht gerade unwichtig ist. Zumindest mir als Anfänger fällt das noch sehr schwer. Meine Meinung ist, dass man alle Fähigkeiten, die man auf der jeweiligen Distanz benötigt, vorher im Training sehr oft eingeübt und automatisiert haben muss. Sich auf sein Glück zu verlassen, kann funktionieren, muss es aber nicht unbedingt immer :zwinker5:

2815
RunSim hat geschrieben: M Sub3
Neeee, watt wär das schön...

HM Sub1:20
Gleichmäßig schnell ins Ziel fliegen...

10k Sub35
Das wäre der Oberhammer!
Immer langsam mit den jungen Pferden, bis dahin ist es noch ein weiter Weg, nehmen wir mal nach dem Blick in die Glaskugel 3 Jahre an, Ungeduld vorausgesetzt. Du müsstest ganz anders und umfangreicher trainieren. Um dieses Ziel möglichst schnell zu erreichen, ist es erforderlich, verletzungsfrei zu bleiben. Nur 3 Monate Trainingspause wegen einer Verletzung können ausreichen, ein ganzes Jahr zu verlieren, ich schreibe aus Erfahrung. Eine gute Athletik ist Pflicht, damit keine muskulären Dysbalancen auftreten.
5k Sub17
Mein Favorit bei den Zielen, wenngleich die Jungspunde sicherlich darüber lachen, aber das wäre fett! :)

3000m Sub10
Immer gerade Zahlen, 10:15 klingt so konservativ :hihi:


1500m Sub4:30
Nagut, das mit den geraden Zahlen wird hier schon echt schwierig :tocktock: :klatsch: :teufel:
Mit Sub4:40 könnte ich aber auch wirklich sehr gut leben.

800m Sub2:12
Jetzt isses ja auch egal mit den Zahlen ;-)
Diese Ziele scheinen schneller machbar zu sein, aber auch nicht sofort, am schnellsten die 2:12min über 800m.

Kurzfristig würde ich mir erst einmal als Ziel setzen:

5000m: 17:35 bis 17:40min
3000m: 10:10 bis 10:15min
1500m: 4:45 bis 4:50min
800m: 2:18 bis 2:20min

Möglicherweise wirst auch Du mal die Erfahrung machen, am Beispiel der 1500m-Distanz, dass ab einem bestimmten Niveau, ich sage mal ab den angenommenen 4:50min, nur noch Verbesserungen in 3sek-Schritten möglich sind. Mal eben innerhalb einer Saison die 4:30min laufen, wenn man bisher bei 5:00min steht, wird kaum möglich sein. Das sind Welten über 1500m.

Ich habe unsere 18jährige Nachwuchsathletin im Hinterkopf, bei der es richtig lange gedauert hat, bis sie ihre 4:50min auf eine 4:43min über 1500m verbessern konnte.

2816
Um Gottes Willen, das war jetzt ja auch nur mal so daher gequatscht.
Natürlich schon irgendwie ernst gemeint, aber natürlich nichts, was man mal eben so in 4 Jahren abhakt.

10km@3:30 z.B. sind natürlich noch vollkommen undenkbar. In dem Tempo laufe ich zurzeit 3km und falle dann halbtot um ;-)

Und auch die 5km muss ich ja erstmal überhaupt Sub19 laufen. Schritt für Schritt...

2817
RunSim hat geschrieben:Um Gottes Willen, das war jetzt ja auch nur mal so daher gequatscht.
Natürlich schon irgendwie ernst gemeint, aber natürlich nichts, was man mal eben so in 4 Jahren abhakt.

10km@3:30 z.B. sind natürlich noch vollkommen undenkbar. In dem Tempo laufe ich zurzeit 3km und falle dann halbtot um ;-)

Und auch die 5km muss ich ja erstmal überhaupt Sub19 laufen. Schritt für Schritt...
Die 17:42min über 5km habe ich schon im Sack, ich muss sie aber noch offiziell über einen 5000m-Bahnwettkampf bestätigen. Du selbst wirst im Sommer so weit sein, glaube ich. Dein Trainer wird Dir den Weg aufzeigen.

2818
sub 35 scheint mir auch das ehrgeizigste und eher ein Fernziel. Es ist vermutlich auch nicht so hilfreich, sich in einer Saison von 800 bis 10k ehrgeizige Ziele zu setzen, sondern entweder eher auf 800-3000 oder auf 3-10k bzw. noch längere Distanzen zu fokussieren. Was "Welten" sind, hängt natürlich auch immer davon, wie lange man schon trainiert und welchen Leistungsstand man erreicht hat. Und man weiß ja nie genau, wie weit der gegenwärtige Stand noch vom Bestmöglichen entfernt ist.
Gerade die Mittelstrecken sind diesbezüglich einerseits schwer und frustrierend (Stagnation oder höchstens marginale Verbesserung ab bestimmtem Niveau), andererseits sind hier viele Hobbyläufer, die das nicht in der Jugend schon gelaufen sind, sehr weit von ihrem Potential entfernt, weil sie sich erst noch die spezifischen Fähigkeiten (Einteilung, hoher anaerober Anteil usw.) antrainieren und im WK umsetzen müssen. Das macht Prognosen noch schwieriger. Jedenfalls sollte man auch mit den entsprechenden Temporechnern aufpassen; die passen oft auf 800/1500 nicht mehr so richtig, wenn sie hauptsächlich für 5k bis Marathon gedacht waren. Selbst in der nationalen Spitze gibt es hier große Unterschiede, je nachdem, welche Strecke einem Athleten besonders liegt. (Manche haben z.B. überhaupt keine Chance 2x800m-Zeit = 1500m-Zeit zu schaffen, andere sind sogar etwas schneller in Relation über 1500 usw.)

2819
Maddin, deine Zuversicht macht mir Zuversicht ;-)
Ich glaube da ehrlich gesagt noch nicht dran. Wenn ich dieses jahr die 18:30 knacke, bin ich persönliches schonmal sehr froh :-)

5km vermessen ist für mich gleichgestellt mit 5000m Bahn, bei dir nicht?


mountaineer: genau so sehe ich es auch. Man sucht sich eine Kerndistanz und nimmt dann die "Ausläufer" mit.
Z.B. Kern 1500m und Rand 800m+3000m oder Kern 5km und Rand 3000m und 10km.

2820
mountaineer hat geschrieben:sub 35 scheint mir auch das ehrgeizigste und eher ein Fernziel. Es ist vermutlich auch nicht so hilfreich, sich in einer Saison von 800 bis 10k ehrgeizige Ziele zu setzen, sondern entweder eher auf 800-3000 oder auf 3-10k bzw. noch längere Distanzen zu fokussieren. Was "Welten" sind, hängt natürlich auch immer davon, wie lange man schon trainiert und welchen Leistungsstand man erreicht hat. Und man weiß ja nie genau, wie weit der gegenwärtige Stand noch vom Bestmöglichen entfernt ist.
Gerade die Mittelstrecken sind diesbezüglich einerseits schwer und frustrierend (Stagnation oder höchstens marginale Verbesserung ab bestimmtem Niveau), andererseits sind hier viele Hobbyläufer, die das nicht in der Jugend schon gelaufen sind, sehr weit von ihrem Potential entfernt, weil sie sich erst noch die spezifischen Fähigkeiten (Einteilung, hoher anaerober Anteil usw.) antrainieren und im WK umsetzen müssen. Das macht Prognosen noch schwieriger. Jedenfalls sollte man auch mit den entsprechenden Temporechnern aufpassen; die passen oft auf 800/1500 nicht mehr so richtig, wenn sie hauptsächlich für 5k bis Marathon gedacht waren. Selbst in der nationalen Spitze gibt es hier große Unterschiede, je nachdem, welche Strecke einem Athleten besonders liegt. (Manche haben z.B. überhaupt keine Chance 2x800m-Zeit = 1500m-Zeit zu schaffen, andere sind sogar etwas schneller in Relation über 1500 usw.)
Sehe ich genauso.

Wir (oder zumindest ich) sprachen nicht von Zielen in einer Saison, sondern von langfristigen Maximal-Traum-Glaskugel Zielen und das betrifft nicht nur die 35min auf 10k, sondern alle andere Distanzen auch. Für mich sind alle nicht nur "Fernziele" sondern "fernst" :)

In den nächsten Jahren wird sich zeigen wie realistisch diese sind und ob sie überhaupt erreichbar sind. Bis Stagnation auftritt, ist alles noch sehr unklar.

Die Vorgehensweise sich diese Ziele von Saison zu Saison zu nähren, macht jeder von uns auf seiner Art und Weise (reines MD, MD/LD gemischt, reines LD Training usw).

2821
RunSim hat geschrieben: 5km vermessen ist für mich gleichgestellt mit 5000m Bahn, bei dir nicht?
In den Bestenlisten und zur Qualifikation für Meisterschaften kommen nur 5000m-Bahnläufe in die Wertung. Eine 17:42min auf der Bahn habe ich noch nicht geschafft.

2822
Hallo miteinander,

ich will mich mal einklinken. Ich habe einfach mal just for fun eine Einheit aus dem 10 km sub 45 min-Plan gemacht. Ich wollte halt mal wissen, wie das so ist und ob ich das schaffe. Einlaufen 15 min, 4 x 6 min schnell mit 2 bis 3 min Trabpause, Auslaufen 15 min
Schnell heißt ja 90-94% HFmax und sehe ich das richtig, dass das einem wirklich alles abverlangt? siehe http://acridator.blogspot.de/2018/01/ei ... em-10.html
Also mehr ging echt nicht und es hat halt ca. 2 min gedauert, bis ich aus dem Traben bei >90% HFmax angelangt bin. Also bin ich eigentlich nur 4 min schnell gelaufen. :zwinker5: Ich denke mal, das ist aber trotzdem richtig so?

Und kann ich die langen Sonntagsläufe auch durch noch längere ersetzen? Eigentlich trainiere ich für einen 50 km-Traillauf, möchte aber auch gerne meine 10 km-Grundschnelligkeit verbessern. Ich würde dann sonntags halt anstatt 40-80 min 120-240 min laufen.
PB: 5 km 00:20:51 (02/2013), 10 km 00:48:08 (04/2016), 20 km 01:46:30 (03/2016), 30 km 02:47:34 (02/2018), WerraMan (0,4-23-5) 01:14:55 (08/2017), Twistesee-Tri (0,7-21-5) 1:30:09 (08/2015), Bilstein Marathon (1.100 Höhenmeter) 4:21:00 (04/2016)

Termine: 06.05. Bilstein-Marathon, 02.06. Lakeland Trails Half-Marathon, 09.06. 25k Trail Race beim Keswick Mountain Festival, 10.06. 10k Trail Race beim Keswick Mountain Festival, 08.09. Riesentrail (47,5 km) beim Südthüringentrail

Blog: acridator.blogspot.de

2823
Runalyze fragt mich:
If you run today: 20 days of running since 18.01.2.
Ich lasse es aber lieber sein und gebe meinem Körper die Ruhe, die er braucht, um zu regenerieren.
Die Kraft kann ja auch manchmal in der Ruhe liegen :nick:

Diese Runalyze Informationen machen einem süchtig :nene:
19 Tage war aber mit Abstand mein längster Streak bis jetzt :D

2824
Rajazy hat geschrieben: 19 Tage war aber mit Abstand mein längster Streak bis jetzt :D
Ich würde gerne auf 21 Tage ohne Pause kommen, die Chancen stehen gut, das mir das gelingt!

Meine Intervalle fielen etwas schwächer aus als letzte Woche, aber 10km-RT ist immer noch schnell genug, Temperatur: -3°C.

El, Lauf-ABC, 3x50m-Sprints, 6x1000m, Al

3:40/3:38/3:37/3:40/ 3:41/3:39min

2825
Ich habe es mit Absicht bei einer unrunden Zahl (19) belassen, denn ich kenne mich: wenn die 2 davor steht dann will weiter dann übertreibe ich :nick: Heute cut.

Wie lief deine Intervalleinheit heute, Maddin?

2826
Rajazy hat geschrieben:Ich habe es mit Absicht bei einer unrunden Zahl (19) belassen, denn ich kenne mich: wenn die 2 davor steht dann will weiter dann übertreibe ich :nick: Heute cut.

Wie lief deine Intervalleinheit heute, Maddin?
Ganz gut, aber wegen der Kälte heute etwas langsamer als letzte Woche (Zeiten siehe oben). Ich komme auch nicht frisch aus einer Reg.woche, mein Training war zuletzt nicht ohne.

Wo läufst Du Deinen HM, startest Du auch bei der DM in Hannover?

2827
Maddin85 hat geschrieben:Ganz gut, aber wegen der Kälte heute etwas langsamer als letzte Woche (Zeiten siehe oben). Ich komme auch nicht frisch aus einer Reg.woche, mein Training war zuletzt nicht ohne.
:daumen:
Ich finde die Kälte diese Woche auch sehr unangenehm und besonderes für schnelle Einheiten. Hoffentlich wird am Sonntag wieder etwas angenehmer.
Wo läufst Du Deinen HM, startest Du auch bei der DM in Hannover?
Ende April Ingolstadt steht fest.
Hannover noch am Überlegen mit dem Verein so weit zu fahren. Für mich wäre auf jeden Fall sehr viel wert, viele Kollegen von hier zu treffen. Wird dort auch vermessener 10er angeboten? Vielleicht wäre das 3 Wochen vor HM Ingolstadt gar keine schlechte Idee. Muss nachschauen.
Bist du dort am Start?

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Rajazy hat geschrieben: Ende April Ingolstadt steht fest.
Hannover noch am Überlegen mit dem Verein so weit zu fahren. Für mich wäre auf jeden Fall sehr viel wert, viele Kollegen von hier zu treffen. Wird dort auch vermessener 10er angeboten? Vielleicht wäre das 3 Wochen vor HM Ingolstadt gar keine schlechte Idee. Muss nachschauen.
Bist du dort am Start?
Ja und ja!

https://www.marathon-hannover.de/anmeld ... ldung.html

2831
Rajazy hat geschrieben:Wer ist auch am Start in Hannover? :D
Dann können wir uns mal kennenlernen, ich freue mich.

Ich werde versuchen, konstant 3:50/km zu laufen, das ist das höchste der Gefühle!

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Maddin85 hat geschrieben:Dann können wir uns mal kennenlernen, ich freue mich.
ich mich auch!
Ich werde versuchen, konstant 3:50/km zu laufen, das ist das höchste der Gefühle!
:daumen:
Ich auch, aber nur halb so lang, wenn überhaupt :zwinker5:

Edit: wenn überhaupt mit dem Tempo 3:50/km meine ich. Das wäre dann mein Topziel bis dahin, falls die Form mit ein bisschen spezifischem Training zulegen sollte.

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Rajazy hat geschrieben: Edit: wenn überhaupt mit dem Tempo 3:50/km meine ich. Das wäre dann mein Topziel bis dahin, falls die Form mit ein bisschen spezifischem Training zulegen sollte.
Bei Dir sollte eine Zeit knapp unter 38min möglich sein, die Strecke ist schnell.

Ich habe noch nicht das Ziel Deines Trainings verstanden, ein hoher Anteil an Krafttraining, sehr schnelle 200m-Intervalle, vergleichsweise "langsame" Langintervalle, hohe Umfänge, noch geringe Anteile Wettkampftempo.

Ich selbst liebe einfache Pläne.

2834
Maddin85 hat geschrieben:Ich habe noch nicht das Ziel Deines Trainings verstanden
ich auch nicht ganz :hihi:
, ein hoher Anteil an Krafttraining, sehr schnelle 200m-Intervalle, vergleichsweise "langsame" Langintervalle, hohe Umfänge, noch geringe Anteile Wettkampftempo.
Klingt nach Basis schaffen, auf der man später weiter aufbaut.
Erstmal abwarten. Später wird klarer.
Die kirschen auf der Torte kommen am Ende - jetzt erstmal weiter fleißig backen :D
(hoffentlich wird der Kuchen nicht verbrannt! :hihi: )

2835
Das ist ja cool! Ich plane auch die 10k in Hannover zu laufen. Dann können wir uns gegenseitig zu guten Zeiten ziehen.

Habe mir leider eine Erkältung eingefangen und muss jetzt erst einmal eine Trainingspause einlegen. Hoffentlich bin ich zum 3.000m-Lauf am Sonntag wieder fit!

2838
Mein Training heute: 10km mit Berg (58 Hm) in 5:04/km, nüchtern nur mit 1 Kanne Kaffee im Bauch. Schneller ging es heute nicht, nach den anstrengenden Trainings am Montag und Dienstag.

2839
Komme ja kaum nach alles zu lesen hier ;-)

@Schiese: gute Besserung!!! :-)

@Maddin: habe irgendwo gelesen, dass du dich ausdauermäßig in einer äußerst guten Form fühlst (so wie noch nie...?). Das freut mich :-)

@Hannover: HM macht für mich im April keinen Sinn. Selbst 10km auch nicht so wirklich. Zudem ist es eine Woche nach dem Trainingslager (erstes TL im Bereich Laufen, wuhu...). Zwar werden wir da viel Grundlagen trainieren, aber binnen einer Woche bin ich nun auch nicht auf wundersame Weise fit auf längeren Distanzen ;-)
Bock hätte ich natürlich trotzdem! Ich schaue, ob da was zu machen ist :-)

@Training: Mo+Di nichts gemacht. Ein Strang vom Oberschenkelmuskel ist verhärtet. Zwar kann ich locker laufen, aber ich predige bei anderen immer, dass eine Verletzung einem viel mehr schadet als eine kurze Pause, daher sollte das dann auch bei mir so gelten ;-)

2840
@ Simon, schade dass du in Hannover nicht mit am Start bist. Aber Trainingslager hört sich sehr gut an! Wo geht es denn hin und wie lange? Und was ist das Schwerpunkt dabei? :)

Gute Entscheidung mit dem Pausieren, lieber nichts riskieren. Hoffe dir geht es jetzt besser und kannst wieder loslegen.

2841
Rajazy hat geschrieben:@ Simon, schade dass du in Hannover nicht mit am Start bist.
Ich schaue mal, vielleicht zwickt es mir ja doch in den Beinen :-)

Rajazy hat geschrieben:Aber Trainingslager hört sich sehr gut an! Wo geht es denn hin und wie lange? Und was ist das Schwerpunkt dabei? :)
Das TL findet fast direkt im Anschluss an den ersten Peak (für mich ja ein lokales 1500m Rennen MItte März zur Standortbestimmung) statt.
Dauert 8 Tage.
Schwerpunkt: Grundlagen. Ab dem TL geht es wieder mit Grundlagentraining los und es wird wohl relativ wenig im Stadion, aber dafür vermehrt auf Straße und Cross/Wald gelaufen. Schnelligkeistsausdauer wohl auch ein bisschen, man will ja nicht nur jeden Tag stundenlang umherjoggen ;-) / wettkampfspezifisches Training aber glaube ich gar nicht.
Ort: traue ich mich kaum zu sagen, Meppen ;-) / der halbe Verein, d.h. von 10-60 Jahren fährt dahin, dementsprechend ist das TL in den Osterferien und ich denke mir mal, dass es für die Schüler kostengünstig und nicht so weit weg sein soll.
Ich habe mich "trotzdem" dafür angemeldet, da ich das einfach mal mitgemacht haben möchte und es mir sicher so oder so etwas bringt.
Und in der Gruppe ist es eh immer lustig :-)
Als ich noch aktiv Kanu gefahren bin, waren wir in TLs meistens in Österreich in den Alpen, Tschechien, Slowenien, Italien, Frankreich und so. Das war halt immer eine ganz andere Sache, daher ist das jetzt für mich etwas ungewohnt. Aber alle im Verein schwärmen von der Stimmung im TL und da werde ich sicherlich nicht enttäuscht zurück kommen :-)

Rajazy hat geschrieben: Gute Entscheidung mit dem Pausieren, lieber nichts riskieren. Hoffe dir geht es jetzt besser und kannst wieder loslegen.

Heute schauen, was geht. Wenn ich was beim Aufwärmen merke, laufe ich die QTE natürlich nicht sondern laufe mcih einfach weiter aus ;-)

2842
@Simon: mit Deinem derzeitigen Training wirst Du über 10km wohl noch keine Bäume ausreißen, vielleicht ist eine 38 plus x möglich.

Dir fehlt noch die Ausdauer.

2843
Rajazy hat geschrieben:Wer ist auch am Start in Hannover? :D
Da Berlin- HM ausgebucht ist, wird es bei mir wahrscheinlich auch Hannover werden. Wisst ihr, ob der DM- HM zusammen mit dem normalen HM gestartet wird?
800m 2:05,20min (2012) 5km 17:18min (2017)
1000m 2:44,85min (2012) 10km 36:02min (2017)
1500m 4:20,17min (2012) HM 01:21:17h (2019)
3000m 9:37,16min (2011) M 03:07:09h (2019)

2844
@Simon und Rajazy: Vielen Dank für eure Gensungswünsche!
Ich hoffe bis Sonntag wieder fit zu sein, rechne aber eher nicht damit

@Simon: Dir auch gute Besserung, dass du schnell wieder Tempo bolzen kannst!

2846
irun94 hat geschrieben:Da Berlin- HM ausgebucht ist, wird es bei mir wahrscheinlich auch Hannover werden. Wisst ihr, ob der DM- HM zusammen mit dem normalen HM gestartet wird?
Ja!

2848
@Maddin: jepp, das sehe ich genau so.
Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Wenn bei 10km eine 38 vorne steht, wäre es schon gut in meinem Fall.
Im März laufe ich einen vermessenen 5km Straßenlauf. Da hoffe ich, dass meine (hoffentlich) verbessterte anaerobe die schlechter gewordene aerobe Leistungsfähigkeit kompensieren kann :-)


@all: Training gestern:
recht kalt, -4 Grad. Jetzt verstehe ich auch, warum die Läufer ungerne bei solchen Temperaturen schnell laufen.
Ich als Kanufahrer habe da bis jetzt immer drüber gelacht, da es das bei uns nicht gibt^^
Aber gestern fand ich es auch schwieriger zu laufen.
Geplant waren ja 4x800m@100% 1500m RT. Wie Rajazy schon schrieb, das wird hart.
Mein Trainer kam schon vor dem Training an und sagte, dass das zu hart werden wird und wir uns während des Training überlegen sollen, wie wir es evtl. modifizieren sollen.
Das MD-Training macht er ja selber mit und gestern haben nur wir beide das Programm durchgezogen und konnten entsprechend spontan entscheiden.

Es ist dann 2x800m + 4x400m (jeweils 5´Pause) geworden, d.h. Gesamtlänge zwar gleich, aber dafür deutlich mehr Pause und eben auch kürzere Intervalle am Ende.

Herausgekomen sind:
2:39
2:38
72
74
72
68
Ich bekomme es noch nicht so gut hin gleichmäßig zu laufen, aber das kommt sicher noch.

Die Umstellung auf 400er war allgemein eine gute Idee, denn dadurch konnte ich zumindest ein recht hohes Tempo laufen.
Ich gehe davon aus, dass sich mein aktuelles Training nicht unbedingt kurzfristig in super Wettkampfleistungen widerspiegeln wird.
Aber besonders bei den kurzen Intervallen (200m und 400m) habe ich das Gefühl, dass sie meine Fähigkeit "schnell zu laufen" gut entwickelt.

Beim Aufwärmen bin ich bei den Strides in der "Endgeschwindigkeit" glaube ich mittlerweile einer der Schnellsten in meiner Gruppe.
Hier merke ich förmlich, wie ich an den anderen "vorbei fliege", wenn ich beschleunige.
Das soll nicht überheblich klingen, denn beim Wettkampf bringt mir das natürlich nichts. Mein Trainer macht mich auf den 1500m sowas von nass, und natürlich auch auf 800m-HM :-)
Aber im Schnelligkeitsbereich wird bei mir hoffentlich auch noch was in der Zukunft gehen.
Ggf. frage ich meinen Trainer einfach mal, ob ich in dem Bereich nicht mal ein paar TEs im Sommer machen soll.
Und langfristig könnte man dann überlegen, als Erhaltungsreiz immer mal wieder nach dem Aufwärmen ein paar "Kurze" einzustreuen.

2849
RunSim hat geschrieben:@Maddin: jepp, das sehe ich genau so.
Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Wenn bei 10km eine 38 vorne steht, wäre es schon gut in meinem Fall.
Im März laufe ich einen vermessenen 5km Straßenlauf. Da hoffe ich, dass meine (hoffentlich) verbessterte anaerobe die schlechter gewordene aerobe Leistungsfähigkeit kompensieren kann :-)
Auf der Langdistanz und der Mitteldistanz gleichzeitig Top-Leistungen abzuliefern, halte ich persönlich für schwierig bis unmöglich, da bin ich ganz bei Dir. Dafür werden beim Training zu unterschiedliche Akzente gesetzt.

Ich selbst versuche auf allen Hochzeiten zu tanzen und gehe so vor:

November bis April: Training für die Langdistanz
April bis Juni: Training für die Mitteldistanz

Sicherlich ist Dein Weg besser, eine komplette Saison auf eine Karte zu setzen, aber mit meiner Art des Trainings schaffe ich es, in fast jeder Laufdisziplin für meine Verhältnisse gute Leistungen zu liefern.

2850
Maddin85 hat geschrieben: November bis April: Training für die Langdistanz
April bis Juni: Training für die Mitteldistanz
Und von Juni bis November? :confused:

Ich mache es auch sehr ähnlich.
Oktober bis April: Grundlagen hauptsächlich Kraft und aerobe Ausdauer --> Cross und LD (10k bis HM)
Mai bis August: Speed 1500m bis 5000m.
September: Urlaub

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