enola hat geschrieben:Huhu Marathonmädchen
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wenn ich jetzt wüsste wie gut es Dir geht, würd ich Dir sagen, ob es mir auch soooo gut geht
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Bist Du eigentlich schon vor Hashi Marathon gelaufen?
Hast Du durch Hashi irgendwelche Veränderungen gemerkt, was Deine Ausdauer oder Regenerationsfähigkeit betrifft?
Wie lange bereitest Du Dich auf einen Marathon vor???
Viiiele Fragen
-Ich möchte demnächst auch einen Halbmarathon und dann Marathon versuchen
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LG
Enola
Hi Enola,
es geht mir so gut, dass ich erst jetzt richtig registriere, wie mies es mir ergangen ist. Es ist ja so, dass es einem nicht schlagartig schlecht geht - man gewöhnt sich sozusagen an unangenehme Dinge die sich schleichend einstellen und empfindet es dann anders, als wenn es schlagartig geschehen würde.
Darum sagt ja auch ein sehr Übergewichtiger, dass er sich gesund und gut fühlt, der weiß gar nicht mehr, wie gut sich anfühlt.
Zum Marathon: ich bin schon sehr viele gelaufen, gerade vor Hashi. Mit der Erkrankung bin ich an einem gescheitert, wußte aber noch nichts von der Diagnose. Einen weiteren habe ich während der Einstellungsphase als Motivation Marathon gebraucht, den bin ich dann ohne Zeitziel gelaufen.
Ich habe einen Anstieg der Herzfrequenz und eine wesntliche Verschechterung der Tempoausdauer hinnehmen müssen.
Vor der Erkrankung bin ich 10km in 43min gelaufen mit der Tendenz eine 42er Zeit erreichen zu können - dann war plötzlich Zappenduster.
Diese Frühjahr habe ich einen Läufer begleitet über 5km, und konnte noch nicht mal einen 5er Schnitt halten (das sind 20sec langsamer als mein normales HM Renntempo), also eine ganz erhebliche verschechterung
Jetzt mit der endlichn guten Einstellung geht es läuferisch wieder so schnelle bergauf, wie es bergab ging, ich bin jetzt wieder bei 46er Zeiten und peile die 45 an.
Ich laufe das ganze Jahr über einmal wöchentlich längere Läufe um die 20km, die direkte Marathon Vorbereitung dauert dann 10-12 Wochen.
Man muss in sich reinhören, wie es geht. Ich würde niemals einen Marathon auf Bestzeit angehen, wenn auch nur das kleinste Wehwehchen ansteht. Dafür ist das Training dann zu anspruchsvoll. Das Ziel "Ankommen" ist auch mit kleinen Einschränkungen möglich.
Wieviel Wochenkilometer läufst du denn aktuell, und was istdeine bisher längste Distanz?
Liebe _Grüße von Doris