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Runners World Dopinghelden

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romawi hat geschrieben: Wer in bestimmten Masse von der Beachtung der Oeffentlichkeit lebt, muss lernen mit Kritik ob berechtigt oder nicht umzugehen.

Darum geht es nicht, sondern um die Frage, ob man suboptimale Leistungen von Spitzensportlern mit der gleichen Gnädigkeit beurteilt, wie die eigenen.

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Icerun hat geschrieben:Darum geht es nicht, sondern um die Frage, ob man suboptimale Leistungen von Spitzensportlern mit der gleichen Gnädigkeit beurteilt, wie die eigenen.
Wieso sollte man das tun?

Die Leistung eines ausgebildeten Handwerkers beurteile ich doch auch anders als wenn ich als Amateur selber etwas bastele.

Es wäre doch unsinnig, mit denselben Maßstäben zu messen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Wieso sollte man das tun?

Die Leistung eines ausgebildeten Handwerkers beurteile ich doch auch anders als wenn ich als Amateur selber etwas bastele.

Es wäre doch unsinnig, mit denselben Maßstäben zu messen.

Gruß
C.
Es ist klar, dass ich von einem Spitzensportler bessere Leistung erwarte, als von einem Hobbysportler.
Genauso wie es klar ist, dass ein gelernter Fliesenleger die Kacheln besser an die Wand bekommt wie ich.
Die Frage ist doch, muss ich von einem Profi-Sportler immer und zu jeder Zeit die absolute Welt-Topleistung erwarten. Ist es richtig, dass ein Sportler nur mit dieser Topleistung Anspruch auf Anerkennung hat? Und sobald er diese Leistung nicht mehr bringt sind wir alle berechtigt auf ihm rumzuhacken und ihn nieder zu machen?
Wenn das so ist, ist es für mich auch nicht verwunderlich, wenn nach geholfen wird.

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Laufsogern hat geschrieben:Es ist klar, dass ich von einem Spitzensportler bessere Leistung erwarte, als von einem Hobbysportler.
Genauso wie es klar ist, dass ein gelernter Fliesenleger die Kacheln besser an die Wand bekommt wie ich.
Dann sind wir uns ja einig.
Laufsogern hat geschrieben: Die Frage ist doch, muss ich von einem Profi-Sportler immer und zu jeder Zeit die absolute Welt-Topleistung erwarten. Ist es richtig, dass ein Sportler nur mit dieser Topleistung Anspruch auf Anerkennung hat? Und sobald er diese Leistung nicht mehr bringt sind wir alle berechtigt auf ihm rumzuhacken und ihn nieder zu machen?
Zu jeder Zeit sicher nicht, wir wissen ja auch, dass das auf dem Niveau schlecht möglich ist (Periodisierung). Aber ohne regelmäßige Spitzenleistung bleibt man nicht lange Profi, so läuft das Geschäft.

Man könnte natürlich darüber sprechen, wie man Sportler sinnvoll fördert, ohne es mit dem Leistungsdruck zu übertreiben. Da muss aber natürlich das Geld da sein, und im DLV, der ja in D hauptsächlich für das Laufen zuständig ist, scheint man unfähig, die Gelder reinzuholen, die der Popularität der LA angemessen sind und verschärft weiterhin internationale Normen.

Berechtigte Kritik muss ja nicht gleich "niedermachen" sein. Wobei viele Medien gerne "niedermachen", es steht ja jedem frei die Medien zu bevorzugen, die den Sport auch mal etwas differenzierter beleuchten.

Es sind simple Mechanismen, aber offensichtlich funktionieren die so gut, dass man damit Zeitungen usw verkaufen kann. Wie oft wird z. B. der FC Bayern in der Hinrunde medial niedergemacht, aber wird am Ende dennoch zumindest deutscher Meister?
Laufsogern hat geschrieben: Wenn das so ist, ist es für mich auch nicht verwunderlich, wenn nach geholfen wird.
Natürlich ist es nicht verwunderlich. Es wird ja auch nicht erst seit gestern gedopt, sondern schon sehr viel länger und spätestens seit den 70ern auch systematisch und mit staatlicher Unterstützung.

Seltsam wäre, zu erwarten, dass niemand oder nur sehr wenige dopen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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TinaS hat geschrieben:Du hast dich in deinem Beitrag ausdrücklich auf die Unterschiede zwischen Profisportlern und Angehörigen anderer Berufe bezogen, die darin bestehen, dass der Sportler noch mehr auf einen funktionerende Körper angewiesen ist als der Schreibtischtäter. Mein Einwand war, dass das 'noch mehr' aus beruflichen Gründen nur für eine sehr kurze Zeitspanne zutrifft. Nach Ablauf dieser Zeitspanne kann sich der Profisporler *eventuell* sogar eher einige Blessuren leisten als der Schreibtischtäter. Wobei das natürlich alles sehr stark von der Art der Blessuren abhängt.
So kurz ist die Zeitspanne imo nicht, wenn jemand früh zum Sport kommt, können das 25 Jahre sein (10-35), bei einem späten Karrierestart und kurzer Karriere immer noch 5 Jahre oder mehr.
Wenn wir mal 10-15 Jahre "gesundes athletisches Leben" ansetzen, so kann man davon noch lange Zeit später profitieren.

Auch nach der aktiven Zeit hat der Sportler ein Sportler-Image zu verteidigen, dass er in vielen Fällen auch für den beruflichen Erfolg braucht. Er hat oft auch nach der Profikarriere ein wirtschaftliches Interesse an Gesundheit und es gibt ja erst mal keinen Grund, warum er das normale allgemein verbreitete menschliche Interesse an guter Gesundheit und körperlichem Wohlbefinden verlieren sollte.
TinaS hat geschrieben:Mir ging es lediglich darum, dass ich nicht glaube, dass ein Profisportler automatisch sorgsamer mit seinem Körper umgeht, weil er weiß, dass er im Beruf darauf angewiesen ist. Dazu sind viele Entscheidungen, die wir alle in dieser Hinsicht treffen einfach zu wenig rational.
Automatisch passiert so etwas nicht unbedingt, automatisch läuft so etwas wie Verdauung. Aber dennoch wird die Mehrheit der Profis solche rationale Entscheidungen eben treffen müssen, natürlich mit Unterstützung ihres Teams.

Man könnte aber durchaus zu dem Schluss kommen, dass ein guter Sportler über ein sichereres und genaueres Körpergefühl verfügt als der Durchschnitt und davon sein ganzes Leben profitieren kann, eben doch oft "automatisch" gesunde Entscheidungen trifft.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Dann sind wir uns ja einig.

Seltsam wäre, zu erwarten, dass niemand oder nur sehr wenige dopen.

Gruß
C.
:daumen:
:nick:

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Mensen hat geschrieben:In der Jubiläumsausgabe 200 werden uns Läufer wie Nils Schumann, Katrin Dörre oder Interview Partner wie Uta Pippig als Vorbilder präsentiert.
Beste Läuferin aller Zeiten Katrin Dörre wurde des Dopings in der DDR überführt (Spiegel35/98)
Nils Schumann - die größte Sensation- wurde vom DLV des Dopings verdächtigt, allerdings nicht überführt. Dafür seine Ex-Freundin Amewu Mensa. Uta Pippig - Interview auf der letzten Seite- wurde 1998 positiv getestet.
damit man mich nicht falsch versteht. Ich bin kein Moralapostel und richten will ich auch niemanden. Nur sollten wir nicht einfach alles und jeden als Vorbild verkaufen lassen. :hallo:
:daumen:
Magst du noch deinen 10ner Zeit nennen, damit wir alle was davon haben. :haeh:

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@ Plattfuß
Der Mutterinstinkt ist beim Menschen genau so ein Märchen wie die genetische Programmierung des Mannes auf Wettkampf.
Instinkte spielen beim Menschen eine untergeordnete Rolle
Das kannst du auch Triebe nennen. Du wirst doch nicht die in den Rang einer Wissenschaft erhobene Disziplin, die Triebforschung Sigmund Freuds, mit einem Satz unter den Tisch kehren wollen. :tocktock: Der Verstand ist ein laues Lüftchen im Sturm der Gefühle. Der Verstand kontrolliert nicht den Willen, sondern es ist umgekehrt. Wir legen es uns nur so zurecht. Wenn wir unsere Körperfunktionen bewußt über den Verstand lenken müßten, würde uns jede Schnecke bei einem Rennen überlegen sein. :D
bloßer Wettkampf ist biologisch gesehen Unsinn und reine Energieverschwendung, wenn er außer "Ruhm und Ehre" nichts einbringt.
Ich war just heute beim Baxmannlauf in Hessisch Oldendorf am Start. Da haben sich geschätzt 300 Energieverschwender versammelt, darunter erschreckend viele Kinder. Ein Riesenskandal in Zeiten der heraufziehenden Klimakatastrophe! :hihi: Wenn der Mensch aufhört sich zu vergleichen sind wir beim letzten Menschen. Der nennt Fortschritt ein immer längeres Leben vor einem immer größeren Fernsehgerät.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Meisterdieb hat geschrieben:@ PlattfußDas kannst du auch Triebe nennen. Du wirst doch nicht die in den Rang einer Wissenschaft erhobene Disziplin, die Triebforschung Sigmund Freuds, mit einem Satz unter den Tisch kehren wollen. :tocktock:
:teufel: Na dann erzähl`mal der nächsten Frau, die Dich beim WK überholt, daß diese Form der Konkurrenz dem Manne vorbehalten ist, der ja genetisch zum Wettkampf prädestiniert ist. :teufel:
Ich war just heute beim Baxmannlauf in Hessisch Oldendorf am Start. Da haben sich geschätzt 300 Energieverschwender versammelt, darunter erschreckend viele Kinder. Ein Riesenskandal in Zeiten der heraufziehenden Klimakatastrophe! :hihi: Wenn der Mensch aufhört sich zu vergleichen sind wir beim letzten Menschen. Der nennt Fortschritt ein immer längeres Leben vor einem immer größeren Fernsehgerät.
Sport ist ein Produkt der Kultur und hat mit natürlichem Verhalten nichts zu tun. Marathonlauf ist eine Modeerscheinung und kein natürliches Bedürfnis des Menschen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich treibe oft und gern Sport, aber ich nutze dafür einfach die Vorteile unserer Kultur, statt meinen natürlichen Trieben zu folgen.

Die Idee sich im sportlichen Wettkampf zu messen ist in der uns bekannten Form mit regelmäßigem Training etc. gerade mal 120 jahre alt. Davor wären nur wenige auf die Idee gekommen täglich zu rennen um bei einem WK gut abzuschneiden. Selbst die antiken Spiele fanden zu Ehren der Götter und für "Ruhm und Ehre" statt und waren einer Elite vorbehalten. Die Römer ließen die Sklaven in der Arena sich gegenseitig abschlachten um den (natürlichen ?) Blutdurst des einfachen Volkes zu stillen und die Leute auf diese Weise ruhig zu halten. Wieder nix mit Trieben..

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Santander hat geschrieben:Zwischen bekannt werden der Taten und dem Rücktritt lagen weniger Monate. So war es gemeint und so hast du es auch verstanden.
Alles andere sehe ich als Provokation eines frustierten Ossis.
Zwischen bekannt werden und bekannt machen ist ein unterschied :klatsch:
geboren bin ich in der ABZ nicht in der SBZ
warum sind die Nazis nach den Krieg geblieben und KZ Häftlinge ausgewandert :peinlich:
weil einige Leute die Wahrheit nicht wissen wollen :motz:
auch Heute nicht siehe Beerdigung des Widerstandskämpfers Filbinger weit nach 1978
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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Plattfuß hat geschrieben:Doping ist ein Regelverstoß im Sport, der darüber hinaus große Risiken für die Gesundheit birgt, auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner können wir uns wohl einigen.

Es bringt wenig, wenn man das Gesundheitsrisiko oder den Verstoß kleinredet mit Vergleichen und Argumenten wie "Alle lügen," "es gibt schlimmere Verstöße" oder "die Todesrate ist relativ zu anderen Drogen relativ niedrig".

Das Problem ist, daß ein erfolgreicher Sportler

-lügen muß

-sich körperlich durch Drogen schädigen muß

-Regeln absichtlich brechen muß

um erfolgreich zu sein.

Natürlich kann man jetzt kapitulieren und die o.g. Argumente anführen, aber wenn man die Freigabe von Doping konsequent zu Ende denkt, wird sich ein komplett anderes Bild vom Sportler ergeben.

Er wird noch mehr der hochgezüchtete Spezialist sein der er jetzt schon ist. Die Grenzen zwischen Mann sein und Frau sein verschwimmen, Sportler sind dann weder zeugungsfähig noch können Sportlerinnen Kinder kriegen. Herz- Leber und Kreislaufschäden müssen so lange wie möglich herausgezögert werden, treten aber wesentlich früher als beim Nichtsportler ein.

Sportler würden regelrecht gezüchtet (Im Reagenzglas solange noch funktionsfähige Spermien vorhanden sind) um die genetischen Eigenschaften zu optimieren. Und zum guten Schluß könnte ein Sportler auf körpereigene Gliedmaßen wie z.B Füße verzichten und diese durch leistungsfähige Carbonprothesen ersetzen.

Der Sport ist wie z.B. auch die Medizin an einen Punkt gekommen, wo die Gesellschaft vor einer moralischen Wende steht. Die Auseinandersetzung mit diesen grundlegenden moralischen Fragen ist noch lange nicht abgeschlossen.
endlich mal ein Beitrag der das Thema richtig trift :nick:
Gendoping ist in den USA aber schon möglich
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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@ Plattfuß
Marathonlauf ist eine Modeerscheinung und kein natürliches Bedürfnis des Menschen.
Wie ich oben schon schrieb ist Leben essentiell überwältigen, zerstören, Beute machen und gewinnen. Auch wenn die Zivilisation aus dem Menschen inzwischen ein zahmes Haustier gemacht hat, glimmt dieses Feuer in seiner ersten Natur unauslöschlich. Darum haben wir ja die Polizei, die ständig den Brandherd beobachtet. :wink: Wir haben die Moral erfunden, um uns selbst zu verleugnen. Wir haben Sport erfunden, um dieser Energie einen zivilisierten Abzugskanal zu schaffen. Wir führen nach wie vor Kriege. Marathonlauf ist in dieser Hinsicht genial, denn hier kann jeder siegen, wenn auch in der kleinsten Dosis: Durch den Sieg über sich selbst nach dem Zieleinlauf.
Die Römer ließen die Sklaven in der Arena sich gegenseitig abschlachten um den (natürlichen ?) Blutdurst des einfachen Volkes zu stillen und die Leute auf diese Weise ruhig zu halten. Wieder nix mit Trieben..
Hier stimmst du mir ja zu. :zwinker2: Wenn wir die zivilisatorische Zwangsjacke ablegen, gehen wir uns an die Gurgel. Aber das ist von Zeit zu Zeit notwendig, um nicht in Depressionen zu verfallen. Darum werden Stellvertreterkriege, wie Fußball, Trash-TV usw. inszeniert... :idee:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Dieter Baumann schreibt in seiner Runnersworld Kolumne: "Nur im Spitzensport und bei der Talentförderung läuft nichts mehr. Auch wenn manche glauben, es geht gar nicht mehr schlimmer, sage ich: wir sind im freien Fall. Im freien Fall sowohl an der Anzahl der Topathleten, als auch im Angebot der Laufveranstaltungen, die es möglich machen, ein Topmann oder eine Topfrau zu werden."

Lieber Dieter Baumann, ich glaube das Problem liegt darin, dass die Talente die falsche Zahnpasta nehmen. :mundauf:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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hepp78 hat geschrieben: Lieber Dieter Baumann, ich glaube das Problem liegt darin, dass die Talente die falsche Zahnpasta nehmen. :mundauf:
:D
Stark! Darauf muss man erst mal kommen. :daumen:

Knippi

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hepp78 hat geschrieben:
Lieber Dieter Baumann, ich glaube das Problem liegt darin, dass die Talente die falsche Zahnpasta nehmen. :mundauf:
Soviel zu Dopingverdächtigungen; bei Baumann kann man es ja ruhig machen und es wird geklatscht, bei anderen regt man sich seitenweise drüber auf.

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jackdaniels hat geschrieben:Soviel zu Dopingverdächtigungen; bei Baumann kann man es ja ruhig machen und es wird geklatscht, bei anderen regt man sich seitenweise drüber auf.
Wie meinst Du das mit dem Klatschen? Applaus - oder das, was richtige Männer nicht tun?

Knippi :zwinker5:

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jackdaniels hat geschrieben:Soviel zu Dopingverdächtigungen; bei Baumann kann man es ja ruhig machen und es wird geklatscht, bei anderen regt man sich seitenweise drüber auf.
Aehmm, was fuer Verdaechtigungen? Baumann wurde verurteilt, dieser Unterschied ist gravierend.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Aehmm, was fuer Verdaechtigungen? Baumann wurde verurteilt, dieser Unterschied ist gravierend.
Wobei sich wieder die Frage stellt: wer sind andere?

Knippi

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romawi hat geschrieben:Aehmm, was fuer Verdaechtigungen? Baumann wurde verurteilt, dieser Unterschied ist gravierend.
Baumann ja, Franke nicht. Und Pechstein: Blutanomalie oder schlechte Lügnerin? Ullrich hat gestanden; Armstrong bestreitet bis heute. Deswegen kein Doper?
Sollten wir doch so fair sein (oder realistisch) und alle nach den gleichen Maßstäben beurteilen.

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jackdaniels hat geschrieben: Ullrich hat gestanden
Wann und wo?

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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hardlooper hat geschrieben: :D
Stark! Darauf muss man erst mal kommen. :daumen:

Knippi
Hier ein Auszug aus den phantastischsten Doping- Ausreden:

"Meiner Mutter ist der Asthma- Inhalator geplatzt. Ich stand daneben und habe "Huch!" gesagt" (Radsportlerin überführt wegen Sympathomimetika)

"Ich hatte vor dem WK außergewöhnlich guten Sex" (Sprinter überführt wegen Steroiden)

"Ich habe eine seltene Blutkrankheit" ist von Claudia Pechstein, die sich nicht entscheiden kann, ob sie eine Leistungssportlerin oder eine Schwerkranke ist. Am Besten Beides je nachdem wovon sie am meisten profitiert! Diese Masche führt Lance Armstrong ja auch schon lange erfolgreich vor.

:D Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll! :hihi:

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DerC hat geschrieben:Wann und wo?
:teufel: Der arme Ulrich hat doch Belastungsasthma! Deshalb durfte er doch vieles schlucken, genau wie der arme Lance Armstrong, der sich von seiner Krebserkrankung schon 10 Jahre lang erholen muß und zu diesem Zweck Steroide schlucken darf!

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Plattfuß hat geschrieben: :D Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll! :hihi:
Da habe ich wohl ein Eigentor geschossen. Ich meinte es eher ironisch, Herrn Baumann das mit der Zahnpasta zu schreiben. Das hat aktuell einen so langen Bart: der wächst inzwischen schon durch die Tischplatte.

Wenn Runnersworld meint, Herrn Baumann als Mitarbeiter haben zu wollen/ zu müssen, dann ist es das deren Sache. Und ob Zahnpasta oder nicht: das muss Glaubenssache bleiben und religiöse Themen verstoßen gegen die Forenregeln :zwinker5: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:...Wenn Runnersworld meint, Herrn Baumann als Mitarbeiter haben zu wollen/ zu müssen, dann ist es das deren Sache. ... :zwinker5
Knippi
Warum auch nicht? Seine Kolumne ist doch ganz witzig! Über die Dopingsperre hinaus sollte Baumann nicht durch "Ächtung" bestraft werden!

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Und weil zumindest hier in der Gegend der Schnee weggetaut ist:

Kennt jemand den Text des Leserbriefes?

Knippi
Gesperrt

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