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Mal wieder Doping.....

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GeorgSchoenegger hat geschrieben: (Was ich weiß ist GB das einzige Land das Athleten in allen Disziplinen am Start hat).
Georg, das ist ein Privileg der gastgebenden Nation, dass sie ohne Normen in jeder Disziplin Leute an den Start bringen darf. Zumindest meine ich mich zu erinnern, dass das so oder so ähnlich neulich irgendwo gesagt wurde im TV. (Analog zu anderen Ereignissen wie Fußball EM, für die sich Polen und die Ukraine auch nicht qualifizieren mussten.)
Trotzdem haben die auch einen enormen Aufwand in den letzten Jahren betrieben in Sachen Sportförderung, man will schließlich auch keine Witzfiguren an den Start lassen.
BTW, wusstet ihr, dass die Briten das Frauen Handball Team teilweise über eine TV-Casting-Show zusammengestellt haben?

"I thought they said Rum!"

352
Ich denke auch nicht an ein Flächendeckendes Dopingsystem der Briten.
Mich machen aber einige Leistungssprünge wie der von Wiggins oder Froome aufmerksam.7
Aber insgesamt sind die Spiele viel angenehmer als die in Beking, bei denen man sich bei fast jeder chinesischen Sportlerin fragen musste ob sie nun 12 oder ein Mann ist.

353
Ja, vor allem Froome hat mich sehr überrascht.

Man braucht aber nicht über GB spekulieren. Im Profisport gibt es sicher mehrere Dopingsysteme.

Dazu passt auch gut die Aussage von Conte.
Former drugs baron Victor Conte claims 60% of athletes are doping | London Olympics 2012 News | ESPN.co.uk
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Ja, die Leistungssprünge sind das was am auffälligsten ist. Erstaunlich z.B. auch die 3. im Frauen-Marathon, Petrova ... in einem Rennen, in dem die Weltklasseläuferinnen durch die Bank ca. 5min hinter ihren Bestzeiten bleiben, steigert sie ihre PB um ich glaube 4min - sowas ist schon extrem auffällig.

Dass es heute noch staatlich gefördertes Doping gibt wage ich eigentlich zu bezweifeln (mit Ausnahme von NKorea evtl). Staatlich geduldet kommt mir wahrscheinlicher vor. Man muss aber auch berücksichtigen, dass bestimmte Sportarten in verschiedenen Ländern unterschiedliche Wertschätzung genießen. Z.B. geht wohl keiner davon aus, dass die iranischen Gewichtheber "clean" sind. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass Doping dort gefördert oder auch nur geduldet wird - wenn man weiß, dass diese Leute Superstars sind, weil Gewichtherber in Persien halt nicht belächelt werden wie bei uns, dann ist wohl auch für den Einzelathleten die Versuchung extrem groß, ganz ohne staatliches System. Genau wie z.B. bei den Sprintern in USA oder der Karibik.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ja, die Leistungssprünge sind das was am auffälligsten ist.
Ja, und wer parallel dazu von Block, Conte, Ferrari, Fuentes, Graham, Springstein etc etc "beraten" wird. Grade bzgl. der Jeter gelesen:
"Other than her acne, expanding jaw, masculine bone structure, freakish muscularity and improving performances at an age where one would normally slow down, why on earth would anyone be suspicious of her???"

Die Katze lässt das Mausen nicht!

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Seppelt hat heute im Radio auch geunkt, das man natürlich vorsichtig sein sollte. Gerade mit Rudisha und Bolt. Es gab wohl einige Untersuchungen des Jamaica-Teams, im Vorfeld der olympischen Spiele. Beweisen konnte man aber nichts. Weder bei Bolt noch bei Blake.

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Fabel-Weltrekord der US-Staffel: Geipel: Ohne Chemie unmöglich - n-tv.de

Zitat Ines Geipel:

"Ein hochgedopter DDR-Weltrekord, einfach ausgelöscht - es tut mir leid, aber so eine Leistung ist ohne Chemie definitiv nicht möglich", sagte die ehemalige Sprinterin dem SID und äußert nicht nur mit Blick auf die US-Staffel einen Generalverdacht: "Diese Art fettloser Körper zu trainieren, ist nicht möglich. Ich weiß, wovon ich spreche, ich hab das auch mal eine Weile getan. Der menschliche Körper ist in den vergangenen 30 Jahren nicht neu erfunden worden." Ines Geipel ist Doping-Opfer des DDR-Systems. Am 2. Juni 1984 stellte sie gemeinsam mit Bärbel Wöckel, Ingrid Auerswald und Marlies Göhr - das Quartett bildete die Staffel des SC Motor Jena - in Erfurt einen Vereinsweltrekord auf: 42,20 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt waren alle vier Läuferinnen mit dem Anabolikum Oral-Turinabol gedopt. Der Nachweis wurde nach der Wende erbracht. Knapp anderthalb Jahre nach dem Lauf bei den DDR-Meisterschaften schrieben Göhr und Auerswald gemeinsam mit Silke Gladisch und Sabine Günther in Canberra Sportgeschichte, als sie in 41,37 Sekunden Weltrekord liefen.

359
Schockierender ist doch, dass Nadseja Ostaptschuk bei den Spielen gedopt war.
Wer hätte das gedacht, dass dieses weibliche und so grazile Wesen gedopt war.
Und dadurch hat sie auch ihre Prämie verloren. LEBENSLANG WURST. :P
Gerade bei den Kugelstoßeren laufen ja auch noch ein paar rum, die "verdächtig" aussehen.

Stand bei nem Werfermeeting mal neben Frau Kleinert. :wow: Fühlte mich da irgendwie sehr klein und schmächtig. Also noch mehr als sonst. :D
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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rono hat geschrieben:Noch verdächtiger wäre es, wenn irgendein Schmachtlappen oder Spargeltarzen beim Kugelstoßen gewinnen würde :D
Hehe. Schau dir mal David Storl an und dann seine Gegner. :D :zwinker5:

362
Der wiegt knapp über 120kg. Den sieht man ja kaum in der Landschaft. :D
Kann nur jedem mal ein Werfermeeting empfehlen. Am besten in einer Diätphase. Schon fühlt man sich leichter und schmaler.

Bin mal gespannt, ob sie dieses mal Nachtests im großen Stile machen. Aber einigen Methoden können ja eh nicht aufgedeckt werden. Da ist es schon verwunderlich, dass es eine Kugelstoßerin trifft, die schon so lange im Geschäft ist. Das gleiche gilt für Schwazer.
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Öfter mal was Neues. Inzwischen bedarf es eben schon einiger Phantasie, um noch so etwas wie einen Unterhaltungswert zu erzielen. Andererseits - die tollsten Geschichten schreibt ja immer noch das Leben.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:omannomann ich fürchte da werden ein paar Leute ziemlich schmerzhafte Lachkrämpfe bekommen haben bei der Anhörung ...
Und mir wurde in der Schule nie geglaubt, dass unser Wellensittich die Mathehausaufgaben gefressen hat.....

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duekarsten hat geschrieben:...dagegen wirkt Simret-Restle-Apels Erklärung ja fast realistisch und glaubwürdig..aber auch nur dagegen!
SEHR schade, dass wir von dieser Lachnummer nix mehr hören - das war doch echt Geld wert!

Das war tiefster englischer Humor ....


gruss hennes

371
Stopft man ein Loch erfolgreich im Fass des Dopings, schlägt es gleich woanders wieder leck :) .
ich habe jetzt zwar nicht alle Beiträge unter diesem Thread gelesen, aber mich amüsiert es immer wieder von neuem, wenn ich ZDF Sport schaue und ehemalige "Gold-Athleten" sich über aktuelle Dopingfälle negativ auslassen anstelle mal selber die Hosen runterzulassen....
Wie geht Ihr mit dieser Doppelmoral um? Kommt Euch nicht auch die Galle hoch, wenn Ihr solche Sendungen schaut oder schaltet Ihr innerlich lieber ab?
Wer hilft mir dabei, 10K unter 40 Min zu laufen?
Jogging-HQ

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Jogginghq hat geschrieben:Wie geht Ihr mit dieser Doppelmoral um? Kommt Euch nicht auch die Galle hoch, wenn Ihr solche Sendungen schaut oder schaltet Ihr innerlich lieber ab?
Mittlerweile denke ich wirklich, daß man Doping freigeben sollte.

Es dopen sowieso alle.
Nur die Dummen lassen sich noch erwischen.
Ich habe die Nase von den hahnebüchenen Lügen und Ausreden der Überführten endgültig voll.

Jetzt mal im Ernst:

14 jährige Schwimm Olympiasiegerin
40 jährige Schwimm Olympiasieger/innen
Sprinter/innen, die aussehen wie Superman

Radsportler, entweder mit dem Testosteronwert von Kindern oder aber von 3 Männern gleichzeitig.
Lance Armstrong als Person :teufel:

Wer glaubt denn wirklich noch, daß die alle sauber sind?

Viele Doping- Hormone lassen sich schwer oder gar nicht nachweisen, demnächst kommt Gen- Doping etc.

Das hat doch alles keinen Zweck mehr!
Also laßt sie meinetwegen legal dopen und gut iss
:nick:

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Plattfuß hat geschrieben:Mittlerweile denke ich wirklich, daß man Doping freigeben sollte.

[...]

Radsportler, entweder mit dem Testosteronwert von Kindern oder aber von 3 Männern gleichzeitig.
Lance Armstrong als Person :teufel:

Das hat doch alles keinen Zweck mehr!
Also laßt sie meinetwegen legal dopen und gut iss :nick:
Gemach, Gemach! :abwart:

Sie werden auch ihn drankriegen: Dopingvorwürfe: Gericht weist Armstrong-Klage ab - SPIEGEL ONLINE.
Ihn und viele andere. Der Kenia-Sumpf ist next.

Trainingskontrollen werden noch mehr werden und auch in Ländern, wo bisher kaum oder gar nichts lief.

Und Proben werden asserviert und können noch viele Jahre später untersucht werden (Stichwort: Aktuell unentdeckbare Substanzen).

Freigabe: Auf keinen Fall sag ich!
:nene:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Plattfuß hat geschrieben:Warum nicht?
Weil es unfair ist und kein Sportler, der sich nicht extrem risikobereit an der Grenze zur Lebensgefahr oder unter inkaufnahme lebenslanger Gesundheitsschäden dopt konkurrenzfähig wäre nach einer Freigabe?

Weil verantwortungsbewußte Eltern dann nicht mehr zulassen, dass ihre Kinder Leistungssport betreiben?

Überleg mal zu Ende, wie sich der Sport verändern würde!

DDR-Walkürenschwimmerinnen und Steroidmonster auf der Kurzstrecke, amphetaminberauschte Todesabfahrer im Radsport -- wer würde sich für die Freakshow noch interessieren?
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runningdodo hat geschrieben:Weil es unfair ist und kein Sportler, der sich nicht extrem risikobereit an der Grenze zur Lebensgefahr oder unter inkaufnahme lebenslanger Gesundheitsschäden dopt konkurrenzfähig wäre nach einer Freigabe?
Du gehst davon aus, daß das Doping nach einer Freigebe intensiver und die Leistungen exorbitanter würden.
Das muß nicht unbedingt der Fall sein.
Auch mit Doping ist Leistung nicht unbegrenzt steigerbar.


Weil verantwortungsbewußte Eltern dann nicht mehr zulassen, dass ihre Kinder Leistungssport betreiben?
Also wenn ich die 12- 14jährigen Leistungsturnerinnen, Tänzer und Eislauf- Prinzessinnen sehe, dann will ich über elterliche Verantwortung gar nicht nachdenken.

Leistungtssport ist nun mal alles andere als gesund.


DDR-Walkürenschwimmerinnen und Steroidmonster auf der Kurzstrecke, amphetaminberauschte Todesabfahrer im Radsport -- wer würde sich für die Freakshow noch interessieren?
:confused: Wieso?
Das haben wir doch alles schon längst!

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runningdodo hat geschrieben:Weil es unfair ist und kein Sportler, der sich nicht extrem risikobereit an der Grenze zur Lebensgefahr oder unter inkaufnahme lebenslanger Gesundheitsschäden dopt konkurrenzfähig wäre nach einer Freigabe?

Weil verantwortungsbewußte Eltern dann nicht mehr zulassen, dass ihre Kinder Leistungssport betreiben?

Überleg mal zu Ende, wie sich der Sport verändern würde!

DDR-Walkürenschwimmerinnen und Steroidmonster auf der Kurzstrecke, amphetaminberauschte Todesabfahrer im Radsport -- wer würde sich für die Freakshow noch interessieren?


tja, das sind so die überlegungen. allerdings ziemlich plakativ alles, verantwortungsbewusste eltern? ja klar, dann schick ich mein kind in den leistungssport. todesabfahrer?ohweia, nie wieder radsport. ddr walküren? ähm, gibts noch nen ddr-rekord im schwimmsport?

konsequenz für mich bei freigabe des dopings bzw bei wissen aller dinge, die da so passieren, wäre-keinen sport mehr zu schauen im tv. ich hab schon einige sportarten abgewählt.
es bliebe die erkenntnis des versagens der spezies mensch in einem weiteren bereich.

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Plattfuß hat geschrieben: :confused: Wieso?
Das haben wir doch alles schon längst!
Steroide kann man heute kaum mehr nehmen und Amphetamine auch nicht, weil es auffällt (machen nur die Deppen).

Das alles und noch viel viel mehr würde alles wieder Einzug halten und das exzessiv.

Mir fällt noch was ein: Nur noch Frauen, die bereit sind starke Vermännlichung inkauf zu nehmen, würden konkurrenzfähig sein in Disziplinen, wo es um Kraft geht: Sprung/Sprint/Wurf/Heben, auch Mittelsrecke.

Dpoing ist wegen der Kontrollen heute nur noch sehr eingeschränkt möglich -- schon die Auswahl und der Einnahmzeitpunkt ist sher eingeschränkt. Ein "Monsiuer 60%" (Spitzname Bjarne Riis mit Hämatokrit von 60% dank EPO) wäre heute nicht mehr möglich wegen der Kontrollen.

Es ist nicht so, dass sie nichts brächten!
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runningdodo hat geschrieben:Steroide kann man heute kaum mehr nehmen und Amphetamine auch nicht, weil es auffällt (machen nur die Deppen).Das alles und noch viel viel mehr würde alles wieder Einzug halten und das exzessiv.
Heute wird mit Hormonen gedopt, welche die selbe Wirkung wie die anabolen Steroide haben aber im Gegensatz dazu so gut wie garnicht nachweisbar sind.

Das Problem ist: die "Kriminellen" sind der "Polizei" immer eine Nasenlänge voraus, momentan erleben wir die Evolution des Dopings
Mir fällt noch was ein: Nur noch Frauen, die bereit sind starke Vermännlichung inkauf zu nehmen, würden konkurrenzfähig sein in Disziplinen, wo es um Kraft geht: Sprung/Sprint/Wurf/Heben, auch Mittelsrecke.
Sind denn die hyper- muskulösen Sprinterinnen aus Jamaika und den USA so abstoßend? :zwinker5:
Die halten uns übrigens locker an einem Arm aus dem Fenster! :nick:

383
Plattfuß hat geschrieben:Heute wird mit Hormonen gedopt, welche die selbe Wirkung wie die anabolen Steroide haben aber im Gegensatz dazu so gut wie garnicht nachweisbar sind.
Das wird immer behauptet von der "Die dopen doch eh alle"-Stammtischfraktion.

Was für Substanzen sind das denn? Belege?

Es ist m.E. Unsinn eben wegen der Asservierung der Proben. Viele Verbände haben schon Rückforderung von Fördergeldern etc. im Programm zusätzlich zur Aberkennung von Teteln. In manchen Ländern ist Doping Straftatbestand und auch bei uns ist so etwas ("Sportbetrug") in der Diskussion.

Das wird sich zukünftig jeder zweimal überlegen, ob er das Risiko geht und dann verarmt und verfemt, womöglich noch mit Haftstafe zahlen muss dafür, wenn das Jahre später auffliegt.

Die grobe Richtung des Dopingkontrollsystems stimmt finde ich -- man muss nur weiter dran bleiben!

Ist vielleicht wie Hygiene -- Infektionskrankheiten ganz ausrotten kann man damit nicht, aber entscheidend eindämmen!
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Hennes hat geschrieben:Wer will das schon :confused: gruss hennes
Das ist reine Geschmackssache!

Schönheit liegt im Auge des Betrachters
Ich kann nicht behaupten, daß diese "superstarken" Frauen so abschreckend hässlich wären, daß keine Frau jemals so aussehen will.


runningdodo hat geschrieben:Das wird immer behauptet von der "Die dopen doch eh alle"-Stammtischfraktion.

Was für Substanzen sind das denn? Belege?
:zwinker5: Ich hasse es, sich anstatt zu diskutieren Studien um die Ohren zu hauen.

Jedenfalls las ich neulich im "Focus" einen entsprechenden Artikel.

Das wird sich zukünftig jeder zweimal überlegen, ob er das Risiko geht und dann verarmt und verfemt, womöglich noch mit Haftstafe zahlen muss dafür, wenn das Jahre später auffliegt.
Im Moment sieht es für mich eher so aus, daß man als Dopingsünder ein Popstar wird.
Die grobe Richtung des Dopingkontrollsystems stimmt finde ich -- man muss nur weiter dran bleiben!

Ist vielleicht wie Hygiene -- Infektionskrankheiten ganz ausrotten kann man damit nicht, aber entscheidend eindämmen!
Es wird einfach nur heimlicher und intelligenter gedopt.

Glaubst Du daß eine 14 jährige Schwimmerin solche Zeiten wie in London allein durch hartes Training erreicht?

Ihr Trainer konnte locker sagen: "Beweist das Doping oder haltet den Mund!"

Die NADA macht sich zum Affen das ist alles!

385
Kein vernünftig denkender Mensch würde Doping offiziell zulassen, weil damit Leute in den körperlichen Ruin getrieben werden.

386
faceyourtarget hat geschrieben:Kein vernünftig denkender Mensch würde Doping offiziell zulassen, weil damit Leute in den körperlichen Ruin getrieben werden.
Bist Du sicher?


Sind die ganzen Ex- Doper des ehemaligen Ostblocks denn stärker ruiniert als die sauberen Leistungssportler?

Sind fortgeschrittene Arthrose, ruinierte Bandscheiben oder künstliche Hüften schlimmer als eine von Steroiden verseuchte Leber?

Nikotin und Alkohol sind legale Drogen Heroin und Kokain nicht.

Ist eine Raucherlunge oder ein vom Alkohol zerstörtes Gehirn harmloser als eine verkokste Nase oder ein "Turkey"?

Körperlicher Ruin ist eine Frage der Definition.

Ist etwas schädlicher, nur weil es verboten ist?

Stammtischniveau I

388
runningdodo hat geschrieben: Sie werden auch ihn drankriegen: Dopingvorwürfe: Gericht weist Armstrong-Klage ab - SPIEGEL ONLINE.
Und? Wenn Armstrong 2012 oder 2013 gesperrt werden wird, ist das nicht gerade ein Zeichen dafür, dass die Antidopingmaßnahmen gut funktioniert haben.
runningdodo hat geschrieben: Der Kenia-Sumpf ist next.
So viel zum Stammtischniveau. Einfach selber dieses Niveau meiden, dann nimmt man dir auch eher ab, wenn du so austeilst:
runningdodo hat geschrieben:Das wird immer behauptet von der "Die dopen doch eh alle"-Stammtischfraktion.
Warum sollte Kenia ein "Sumpf" sein? Was wäre im Vergleich dazu ein "Trockengebiet"? Deustchland? Die USA?
runningdodo hat geschrieben: Das wird sich zukünftig jeder zweimal überlegen, ob er das Risiko geht und dann verarmt und verfemt, womöglich noch mit Haftstafe zahlen muss dafür, wenn das Jahre später auffliegt.
Diese Abschreckungstheorie steht auf sehr dürftiger Grundlage. Vgl. dazu, dass der Nutzen schärferer Gesetze im Antidopingkampf fragwürdig ist: Pitsch/Emrich: Aktuelle Änderungen des Dopingrechts – rechtliche Darstellung und ökonomische Würdigung. In: Pitsch / Emerich (2009) (Hg.): Sport und Doping. Zur Analyse einer antagonistischen Symbiose. Frankfurt a M. u. a.: Peter Lang, 79-94.
Die Autoren kommen in etwa zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit gedopter Sieger sich durch schärfere Gesetze erhöht.
runningdodo hat geschrieben: Die grobe Richtung des Dopingkontrollsystems stimmt finde ich -- man muss nur weiter dran bleiben!

Ist vielleicht wie Hygiene -- Infektionskrankheiten ganz ausrotten kann man damit nicht, aber entscheidend eindämmen!
Die hauptsächlich repressiv orientierte Politik hat das Drogenproblem weder gelöst noch entscheidend eingedämmt. Es ist sehr fraglich, ob das so bei Doping funktionieren kann. Die Antidoping-Politik wirkt auf mich so, als hätten die Verantwortlichen nicht aus dem weitgehenden Versagen der repressiven Politik gegen gewisse Drogen gelernt.

Auch andere Maßnahmen funktionieren nicht so wirklich abschreckend.
Herrndorff lässt in "In Plüschgewittern" den Protagonisten die These aufstellen, dass mehrere seiner ehemaligen Klassenkameraden gerade durch Film (oder Buch) "Wir Kinder vom Bahnhoff Zoo" zum Heroin gekommen sind. Die These halte ich für durchaus plausibel.

Das aktuelle Antidopingssystem wirkt teilweise ähnlich, indem es indirekt die Attraktivität der verbotenen Mittel preist.
Plattfuß hat geschrieben: Im Moment sieht es für mich eher so aus, daß man als Dopingsünder ein Popstar wird.
Man wird Sportpopstar, wenn man ein Mindestmaß an Erfolg hat und ganz wichtig - entsprechend vermarktbar ist: Aussehen, Austrahlung, Umgang mit den Medien, etc. Doping ist da nur relevant, falls es nötig sein sollte. um überhaupt dieses Mindestmaß an Erfolg zu erreichen, oder falls es z. B. die Attraktivität verringern sollte.

Aber dass die Zuschauer kein Interesse mehr an gedopten Sportlern hätten, ist wirklich eine eher abenteuerliche These. Die Zuschauer waren auch da, als massiv gedopt wurde und die Antidopingregeln kaum griffen. Dass eine Änderung der Antidopingregeln eine signifikante Änderung des Zuschauerzuspruchs gebracht hätte. ist mir aus der Vergangenheit nicht bekannt.
Plattfuß hat geschrieben: Glaubst Du daß eine 14 jährige Schwimmerin solche Zeiten wie in London allein durch hartes Training erreicht?
In manchen Sportarten gibt es eine lange Tradition von sehr jungen sehr erfolgreichen Sportlerinnnen, Schwimmen gehört ebenso dazu wie Turnen. Wieso sollte Doping dafür entscheidend sein? Statt einfach böses Kinderdoping zu unterstellen, sollte man eher das Training dieser Kinder ansehen. Das ist möglicherweise ohne Doping schon fragwürdig genug.
faceyourtarget hat geschrieben:Kein vernünftig denkender Mensch würde Doping offiziell zulassen, weil damit Leute in den körperlichen Ruin getrieben werden.
Was noch zu beweisen wäre. Und was wäre, wenn es eher der Leistungsgedanke wäre, der Menschen in den "körperlichen Ruin" treiben könnte, und Doping nur eine von vielen möglichen potenziell schädlichen Methoden, die Leistung zu steigern?
Plattfuß hat geschrieben: Sind die ganzen Ex- Doper des ehemaligen Ostblocks denn stärker ruiniert als die sauberen Leistungssportler?
Interessanter wäre die Frage, ob es den Ex-Dopern des Westens besser geht als denen des Ostens. Einen tragischen Fall wie B. Dressel z. B. hätte man im Osten möglicherweise eher zu verhindern gewusst.
Plattfuß hat geschrieben: Ist etwas schädlicher, nur weil es verboten ist?
Natürlich nicht. Manchmal wird es aber gerade dadurch attraktiver - das fällt aber sowohl in der Doping- wie auch in der Drogendebatte leider häufig unter den Tisch.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Warum sollte Kenia ein "Sumpf" sein?
Das hier hast Du bestimmt mit gekriegt und das ist damit gemeint.

Aussagen von ihm:
"Kisorio hatte in dem TV-Interview sein Steroid- und Blutdopingprogramm beschrieben, die medizinische Abteilung beschuldigt und beteuert, dass viele Landsleute leistungsfördernde Methoden benutzen würden. Ärzte würden sich der Nähe von kenianischen Trainingszentren ansiedeln, um ihre Doping-Dienste anzubieten, sagte der Zehnte des Boston-Marathons. Die positive Probe hatte er nach dem 10.000-m-Rennen der kenianischen Meisterschaften abgegeben. "Der Arzt hat mir gesagt, die Substanz bleibt nur drei bis vier Tage im Blut und ist dann nicht mehr nachweisbar", erklärte der frühere Junioren-Weltmeister."
[zit. nach Kisorio belastet Umfeld nach Doping-Geständnis - Sport - Sportmix - KURIER.at ]

Bin schon sehr gespannt,was hier noch alles zum Vorschein kommen wird.

Dass es im Läuferland Kenia kein System, keine Infrastruktur gibt für Trainingskontrollen ist ein Umstand, den hochklassige Läufer in Europa schon lange beklagen. Das ist ein Unding und eine Einladung zum Betrügen.

So geht es nicht. Und ein Scheitern der repressiven Antidopingpolitik zu postulieren, wie Du es tust ist Unsinn, solange es solche Oasen noch gibt.

Weitere Verbesserung bzgl. Konsequenz im Kontroll- und Ahndungsbereich (straf- und zivilrechtlich), dann wird das ganze Problem immer besser eingedämmt werden. Man draf nur nicht die Flinte durch so eine misserfolgsorientierte Sichtweise wie die Deine bedingt vorzeitig ins Korn werfen! :wink:
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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runningdodo hat geschrieben: Bin schon sehr gespannt,was hier noch alles zum Vorschein kommen wird.
Wir werden sehen. Komisch nur, dass bisher keine anderen Namen genannt wurden. Aber vielleicht kommt ja wirklich noch einiges nach. Was bei zig verschiedenen Trainingsgruppen noch lange kein Grund für pauschale Verurteilung Kenias wäre.

Du bist mir leider die Antwort über die Trockenzonen schuldig geblieben.

Angenommen, der Großteil der kenianischen Spitzenläufer wäre gedopt. Dann können Farah und Rupp die über 10000m dennoch alle schlagen, ohne zu dopen, obwohl Doping entscheidende Verbesserungen bringt?

Vielleicht geht es ja eher darum, Illusionen von wirksamer Dopingbekämpfung zu schaffen, auch in den Ländern, in denen womöglich mehr Geld für Antidoping ausgegeben und häufiger kontrolliert wird.
runningdodo hat geschrieben: Dass es im Läuferland Kenia kein System, keine Infrastruktur gibt für Trainingskontrollen ist ein Umstand, den hochklassige Läufer in Europa schon lange beklagen. Das ist ein Unding und eine Einladung zum Betrügen.
Stammtisch hoch 2. Das auf Mord in Deutschland nicht die Todesstrafe steht, ist dann auch eine Einladung zum morden? Wie gut funktioniert denn die Abschreckung durch die Todesstrafe in den USA?
runningdodo hat geschrieben: Und ein Scheitern der repressiven Antidopingpolitik zu postulieren, wie Du es tust ist Unsinn, solange es solche Oasen noch gibt.
Wenn es solche Oasen gibt, gibt das mir doch gerade recht? Dann mach das aktuelle Anti-Dopingsystem die Sache unfairer, und nicht fairer, wirkt also nicht so, wie es sollte?

Ich erwarte nicht, dass ich dich überzeuigen kann, du bist da offensichtlich völlig fest gefahren. Allerdings gibt es ja noch andere, die hier mitlesen. Und selbst die CDU ist, was die Drogenpolitik angeht, z. b. in FFM schlau geworden - weil sie vor Ort gesehen haben, was funktioniert und was nicht. Aber der Transfer überfordert scheinbar viele ...

Besorg dir den o. a. Artikel ruhig mal. Der ganze Sammelband ist interessant.
runningdodo hat geschrieben: Weitere Verbesserung bzgl. Konsequenz im Kontroll- und Ahndungsbereich (straf- und zivilrechtlich), dann wird das ganze Problem immer besser eingedämmt werden. Man draf nur nicht die Flinte durch so eine misserfolgsorientierte Sichtweise wie die Deine bedingt vorzeitig ins Korn werfen! :wink:
Ach, ich bin sicher nicht misserfolgsorientiert. Nur nicht betriebsblind und argumentiere nicht nach dem Motto, das nicht sein kann was nicht sein darf. Und ich habe kein auf ewig festgezurrtes fundamentalistisches "Law and Order Weltbild."

Man muss realistisch bleiben. Selbst zu Amateurzeiten gab es Doping, und im professionellen Sport heutzutage ist es erst recht ein nicht durch angemessene Kontrollen auszumerzendes Phänomen. Die meisten Menschen verzichten nicht in erster Linie deshalb auf Mord als Mittel zum Erreichen ihrer Ziele, weil sie Angst vor dem Knast oder der Todestrafe haben. Analog dazu ist es auch interessant zu analysieren, warum die meisten Sportler nicht dopen. Da sind ganz andere Gründe entscheidend (in dem Zusammenhang mal bitte nach japanischen Dopingfällen recherchieren.) Dann kommt man schnell darauf, dass allein schärfere Kontrollen und Strafen den angestrebten Erfolg nicht bringen können - außer vielleicht in einem autoritären System. Uups, seltsamerweise gab es auch in solchen System Doping ...

gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:In manchen Sportarten gibt es eine lange Tradition von sehr jungen sehr erfolgreichen Sportlerinnnen, Schwimmen gehört ebenso dazu wie Turnen. Wieso sollte Doping dafür entscheidend sein? Statt einfach böses Kinderdoping zu unterstellen, sollte man eher das Training dieser Kinder ansehen. Das ist möglicherweise ohne Doping schon fragwürdig genug.
So ganz ohne Körperkraft wird es auch im technisch anspruchvollen Schwimmen nicht gehen und weder mit 14 noch mit 45 ist der Mensch auf der Höhe seiner körperlichen Leistungsfähigkeit.

:zwinker5: Mit dem Elan der Jugend oder der Erfahrung allein hat noch Keiner einen Olympia- WK gewonnen.

Daß beim extrem von Beweglichkeit bestimmten Frauen- Turnen gerade die 14- 16jährigen stark sind überrascht mich nicht.

Hier sind wir wieder bei der Frage, wie ungesund Leistungssport überhaupt ist und ob Doping nicht lediglich einen weiteren Stein in der Mauer darstellt.

Egal ob man sich durch Ehrgeiz, legale oder illegale Drogen "ruiniert", das Ergebnis ist meistens vergleichbar.

Daher denke ich mitlerweile, daß die Legalisierung sowohl bei Heroin etc. als auch bei Anabolika etc. unter dem Strich mehr Vorteile als Nachteile hat

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ronnykind hat geschrieben:Ulle ist damit viermaliger TdF-Sieger!
... bis ihm die Siege auch aberkannt werden!?

(oder ist das Thema durch, was ihn betrifft? Ich weiß es nicht - der Mann hat mich in den letzten Jahren nicht mehr interessiert.)

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Ich glaube, bei ihm ist alles vorbei. Alles ab 01.Mai 2005 wurde ihm aberkannt. Es geht aber um die Jahre 2000, 2001 und 2003!
Entweder man hat dann in den Jahren keinen TdF-Sieger oder der damalige Zweite wird nachträglich zum Sieger ernannt. Ich weiß nicht, ob es noch andere Möglichkeiten gibt.

396
3fach hat geschrieben:Darauf habe ich lange gewartet.

Grüße,
3fach

Was nützt es? Der hat doch seine X-Millionen im Sack und ein schönes Leben gemacht - genau wie Ulle.

Interessant wäre nur eine finanzielle Bestrafung in Höhe der verdienten Preisgelder und Werbegelder + Strafe obendrauf! - darauf warte ich!


gruss hennesI

397
Hennes hat geschrieben:Was nützt es? Der hat doch seine X-Millionen im Sack und ein schönes Leben gemacht - genau wie Ulle.

Interessant wäre nur eine finanzielle Bestrafung in Höhe der verdienten Preisgelder und Werbegelder + Strafe obendrauf! - darauf warte ich!


gruss hennesI
Und einen großen Teil der Einnahmen der Sponsoren, welche von den Erfolgen Armstrongs profitiert haben als Spende für krebskranke Menschen.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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ne ne Freunde es kommt einfach einer Art müdigkeit gleich. Wenn du Jahrelang dich immer wieder neu erklären musst, immer wieder von vorn, immer wieder neu, ich hätte dann auch irgendwann die Segel gestrichen.
"Es kommt der Moment, da sagt man sich, es reicht"
Kann ihn verstehen und interpretiere da kein Eingeständnis rein. Wenn man will das er fällt, dann fällt er, die Anzahl der Gegner ist größer, das schafft man alleine nicht...
Armstrong teilte mit, dass er sich künftig nur noch um die Arbeit seiner Stiftung, dem Kampf gegen Krebserkrankungen und um seine Familie kümmern wolle. "Nach vorne blickend werde ich mich um die Erziehung meiner fünf wunderbaren Kinder und dem Kampf gegen Krebs widmen und versuchen, der fitteste 40-Jährige auf dem Planeten zu sein", schrieb er. Quelle ntv.de
Das seine Teamkollegen erwischt wurden und ihn verpfiffen haben/bzw. versucht haben, liegt doch nahe, nur ein Mensch ohne eigenen starken Charisma schlägt sich auf die Seite der Mehrheit...machen doch viele so. Ist jemand am Boden wird ordentlich nach getreten oder vorher noch schön mitgemacht. Am Ende war es Keiner, niemand wusste etwas davon..

Ich weiss meine Meinung zu Ihm ist nicht grade die von allen aber für mich ist nix bewiesen, wenn man irgedwas finden will findet man was... :nick:
http://www.schnellegurke.de
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Running Sven hat geschrieben:ne ne Freunde es kommt einfach einer Art müdigkeit gleich. Wenn du Jahrelang dich immer wieder neu erklären musst, immer wieder von vorn, immer wieder neu, ich hätte dann auch irgendwann die Segel gestrichen.
Kann ihn verstehen und interpretiere da kein Eingeständnis rein. Wenn man will das er fällt, dann fällt er, die Anzahl der Gegner ist größer, das schafft man alleine nicht...
Das seine Teamkollegen erwischt wurden und ihn verpfiffen haben/bzw. versucht haben, liegt doch nahe, nur ein Mensch ohne eigenen starken Charisma schlägt sich auf die Seite der Mehrheit...machen doch viele so. Ist jemand am Boden wird ordentlich nach getreten oder vorher noch schön mitgemacht. Am Ende war es Keiner, niemand wusste etwas davon..

Ich weiss meine Meinung zu Ihm ist nicht grade die von allen aber für mich ist nix bewiesen, wenn man irgedwas finden will findet man was... :nick:
Du widersprichst Dir doch selbst.

Armstrong hat sich bisher mit allen Tricks, Anwälten, Einfluss etc. gegen die Beschuldigungen wehren können. Nun ist das Spiel aus und er steht auf aussichtslosem Posten.

Zeugen und beweiskräftige Indizien sprechen eine so klare Sprache und deshalb gibt er auf, der Dopingbetrüger. Ehrlichkeit und Reue ist nicht zu erwarten, wie bei all diesen sorry Charakterschweinen. Wenn man etwas tut, muss man dazu auch stehen können oder es bereuen können, deshalb der Begriff.
Michi_MUC hat geschrieben:Und einen großen Teil der Einnahmen der Sponsoren, welche von den Erfolgen Armstrongs profitiert haben als Spende für krebskranke Menschen.
:daumen:
Genau so muss es eigentlich sein -- ich bin guter Hoffnung, dass die Entwicklung hier weiter in diese richtige Richtung gehen wird und Plattfuß und DerC falsch liegen.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben: Armstrong hat sich bisher mit allen Tricks, Anwälten, Einfluss etc. gegen die Beschuldigungen wehren können. Nun ist das Spiel aus und er steht auf aussichtslosem Posten.
Da steht er schon sehr lange - da muss man schon ein sehr sonniges Gemüt haben, wenn man bei ihm (und anderen) noch an was anderes geglaubt hat.



Jan Ullrich mag nicht triumphieren

Jan Ullrich macht sich keine Gedanken über eine Aberkennung der Tour-de-France-Titel von Lance Armstrong. Sagt der Ex-Radprofi zumindest. "Das beschäftigt mich nicht mehr groß." Ullrich war einst dreimal einzig von Armstrong bei der Großen Schleife durch Frankreich geschlagen worden.

Der ehemalige Radprofi Jan Ullrich sieht nach der drohenden lebenslangen Sperre für seinen früheren Dauerrivalen Lance Armstrong der möglichen Zuerkennung drei weiterer Tour-de-France-Siege ohne große Freude entgegen.
Armstrong, Doping und verlorene Titel: Jan Ullrich mag nicht triumphieren - n-tv.de

wahahaa, ja warum wohl, er ist doch der nächste....



gruss hennes
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