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Höhepunkte der Leichtathletik!

Höhepunkte der Leichtathletik!

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Hallo an alle!
Ich möchte gerne von Euch wissen, welche Ereignisse in der Geschichte der Leichtathletik für Euch die absoluten Höhepunkte waren. Für mich waren die absoluten Topleistungen folgende:

1. Wang Junxia (WR über 3km, 5 km und 10km in einem einzigen Rennen)!! (bitte keine Doping-Diskussion!)
2. Rudolph Powarnitsyn (WR 2,40 m, davor lag seine BL bei 2,26 m)!!!
3. Karl Hans Riehm (hat 1975 bei einem Wettkampf den Hammer bei allen 6 Versuchen weiter geworfen, als der zuvor bestehende WR)!!!

Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

Schöne Grüße
Wüstenläufer

2
OS Helsinki 1952; Emil Zatopek holt Gold in allen drei Langstrecken-Wettbewerben und das obwohl er sich für den Marathon spontan entschieden hat; seine Frau wurde Speerwurf-Olympiasiegerin und die Zatopeks fuhren mit 4 Goldmedaillen nach Hause.

Und natürlich 1960 in Rom; Abebe Bikila, Eth wurde der erste afrikanische Olympiasieger im Marathonlauf und zwar barfuß !

3
1936 - Olympia Berlin: Jesse Owens zeigt Nazi-Deutschland wo der Medallienhammer hängt!

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Wüstenläufer hat geschrieben:Hallo an alle!
Ich möchte gerne von Euch wissen, welche Ereignisse in der Geschichte der Leichtathletik für Euch die absoluten Höhepunkte waren. Für mich waren die absoluten Topleistungen folgende:

1. Wang Junxia (WR über 3km, 5 km und 10km in einem einzigen Rennen)!! (bitte keine Doping-Diskussion!)
Wo hast du diesen Unsinn her? Die Rekorde wurden natürlich nicht in einem einzigen Rennen gelaufen .... Sie lief am 8. September 1993 den 10000 m WR, am 13. September 3000m Weltrekord 1993. Dazwischen war glaube noch eine Wetklassezeit über 1500 m und noch ein WR über 300, der dann am 13. weiter verbessert wurde - schon eine unglaubliche Serie.

Den 5000m WR hielt zu dem Zeitpunkt Kristiansen, den lief Junxia nie.

Und darüber zu reden, ohne über Doping zu reden ist eine seltsame idee ...

Gruß
C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

5
Ach, da gibt's so viele. Spontan fallen mir ein:

Bob Beamons springt bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt 8,90 Meter. 55 Zentimeter über dem alten Weltrekord und fast 23 Jahre bis Mike Powell die Marke übertrifft.

Alberto Juantorena schafft bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal das Double über 400 und 800 Meter. Auf letzterer Distanz in Weltrekordzeit.

Henry Rono stellt 1978 innerhalb von 81 Tagen vier Weltrekorde auf: über 3000 Meter, 5000 Meter, 10.000 Meter und im Hindernislauf.

Uwe Hohn wirft 1984 den Speer auf 104,80 Meter. Bis heute der einzige Wurf über 100 Meter und als Folge wird die Bauweise des Speers verändert.

Usain Bolt läuft bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Weltrekord über 100 Meter, 200 Meter und in der Staffel - und lässt es ganz einfach aussehen.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

6
Jürgen Hingsen, Seoul, 1988
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

7
Wüstenläufer hat geschrieben:Hallo an alle!
Ich möchte gerne von Euch wissen, welche Ereignisse in der Geschichte der Leichtathletik für Euch die absoluten Höhepunkte waren. Für mich waren die absoluten Topleistungen folgende:

1. Wang Junxia (WR über 3km, 5 km und 10km in einem einzigen Rennen)!! (bitte keine Doping-Diskussion!)
2. Rudolph Powarnitsyn (WR 2,40 m, davor lag seine BL bei 2,26 m)!!!
3. Karl Hans Riehm (hat 1975 bei einem Wettkampf den Hammer bei allen 6 Versuchen weiter geworfen, als der zuvor bestehende WR)!!!

Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

Schöne Grüße
Wüstenläufer
Also, ganz klar diese:
100 m in 10,49 s durch Florence Griffith-Joyner USA am 16.07.1988 in Indianapolis
200 m in 21,34 s durch Florence Griffith-Joyner USA am 29.09.1988 in Seoul
400 m in 47,60 s durch Marita Koch GDR am 06.10.1985 in Canberra
800 m in 1:53,28 min durch Jarmila Kratochvílová TCH am 26.07.1983 in München.
(Aber bitte keine Doping-Diskussion)

8
SantaCruz hat geschrieben:Usain Bolt läuft bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Weltrekord über 100 Meter, 200 Meter und in der Staffel - und lässt es ganz einfach aussehen.


Wenn ich sowas sehe, komme ich aus dem Kotzen gar nicht mehr raus.
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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2006: Wie Jan Fitschen (als Ausenseiter angereist) in Göteborg Europameister wird!

Da kommt nach meiner Meinung nix drüber xD
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:2006: Wie Jan Fitschen (als Ausenseiter angereist) in Göteborg Europameister wird!

Da kommt nach meiner Meinung nix drüber xD
klar - Hagen Melzer fängt Panetta bei der L-EM über 3000m Hindernis kurz vor Schluss noch ab, Thomas Schönlebe gewinnt als mehr oder weniger nobody die 400m WM :wink:

11
SantaCruz hat geschrieben:Bob Beamons springt bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt 8,90 Meter. 55 Zentimeter über dem alten Weltrekord und fast 23 Jahre bis Mike Powell die Marke übertrifft.
Dazu ergänzend: der WR von Bob Beamon (ohne 's') wurde "eigentlich" zuerst von Carl Lewis übertroffen. Der Sprung (8,91m) ging zwar wegen zu starken Rückenwinds nicht in die Wertung ein, aber sein eigentliches Pech war es, dass eben im gleichen Wettkampf Mike Powell noch 8,95 m sprang (mit "regulärem" Rückenwind).
Und das nachdem, wie Du bereits geschrieben hast, der WR fast 23 Jahre gehalten hatte und als "Jahrhundertsprung" in die Geschichte eingegangen war.

Dieser Wettkampf (ich habe gegoogelt: es war die Leichathletik-WM 1991 in Tokio) war sicherlich ein Höhepunkt der Leichtathletik.

Mir fällt noch ein: der unglaubliche 100m-Endlauf bei der Olympiade 1988 in Seoul, als Ben Johnson in einem fantastischen Rennen - wiederum Carl Lewis - besiegte. Johnson war zwar gedopt und wurde disqualifiziert, aber das Rennen war der Hammer!
Bild

PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

12
SteffenHH hat geschrieben:(ohne 's')
Richtig. Ich hatte erst "Bob Beamons Sprung..." geschrieben, dann den Satz umformuliert und vergessen, das s zu entfernen.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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DaCube hat geschrieben:Wenn ich sowas sehe, komme ich aus dem Kotzen gar nicht mehr raus.
Weiß jemand was den Würfel so sauer gemacht hat :confused:

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Pieter Fox hat geschrieben:Weiß jemand was den Würfel so sauer gemacht hat :confused:

Wenn ich meine Meinung zum Typen schreibe, werd ich noch verklagt :zwinker5:

Aber ich würde Körperteile drauf verwetten, so überzeugt bin ich von meiner unmaßgeblichen Meinung.
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Vorhin ist ja schon mal die Leichathletik-WM 1991 in Tokio gefallen.....
dort gab es noch einen überaus bemerkenswerten Wettkampf.

Das wohl beste 100m-Finale der Herren in der Geschichte!
Natürlich subjektiv.Mein das aber irgendwo so schon gelesen zu haben.
Von 8 Finalisten, 6 (!!!) unter 10 Sekunden,die 2 Letzten nur relativ knapp darüber.

Eine wahre Sternstunde!
In Tokio hat sich Carl Lewis endgültig unsterblich gemacht.

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Von 8 Finalisten, 6 (!!!) unter 10 Sekunden,die 2 Letzten nur relativ knapp darüber.
In paar Jahren laufen alle 8 unter 10sec :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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DerC hat geschrieben:Wo hast du diesen Unsinn her? Die Rekorde wurden natürlich nicht in einem einzigen Rennen gelaufen .... Sie lief am 8. September 1993 den 10000 m WR, am 13. September 3000m Weltrekord 1993. Dazwischen war glaube noch eine Wetklassezeit über 1500 m und noch ein WR über 300, der dann am 13. weiter verbessert wurde - schon eine unglaubliche Serie.

Den 5000m WR hielt zu dem Zeitpunkt Kristiansen, den lief Junxia nie.

Und darüber zu reden, ohne über Doping zu reden ist eine seltsame idee ...

Gruß
C
Habe bei Junxia wohl an der falschen Stelle recherchiert. Dass mit dem Doping habe ich nur geschrieben, weil die meisten Frauenweltrekorde wohl mit Hilfe von Dopingmitteln aufgestellt wurden. Radcliffe (Marathon) würde ich hier ausklammern und eventuell noch Dibaba (5000 m).
Ganz besondere Ereignisse in der LA waren natürlich auch die Duelle zwischen Sebastian Coe und Steve Ovett. Solche Athleten vergisst man eigentlich nicht, wohingegen bei der Vielzahl der afrikanischen Athleten viele Namen schnell in Vergessenheit geraten.
Schöne Grüße

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Hallo ich bin´s nochmal. Junxia ließ mir einfach keine Ruhe. Wenn sie schon nicht 3 WR in einem Rennen gelaufen ist, dann eben 3 Pbs in diesem 10 km Weltrekordrennen. Hab ich in einem amerikanischen Forum gefunden, keine Gewähr auf 100%ige Richtigkeit.
Übrigens vielen Dank für die Antworten. Es ist übrigens erstaunlich, dass die meisten hier Höhepunkte nannten, die doch schon Jahrzehnte zurückliegen (Ausnahme Bolt, Röthlin). Anscheinend müssen gute Leistungen einige Jahre auf dem Buckel haben, sonst könnte man auch Bekele und Gebreselassie nennen. Die letzten Runden dieser beiden Athleten gehören sicherlich zu den Höhepunkten jedes Langstreckenrennens.
Vergessen wurde auch Ed Moses, der 10 Jahre lang, 122 Rennen, über die 400 m Hürden ungeschlagen blieb. Nur Carl Lewis blieb im Weitsprung längere Zeit ungeschlagen. Leider konnte sich der gute Carl dabei nie in die Weltrekordliste eintragen, was ihn sicher heute noch wurmt.
Übrigens der talentierteste Leichtathlet war für mich Yaschtschenko (WR im Hochsprung 2,35 m im Straddle). Damit könnte er bei jedem Hochsprungbewerb noch heute in der Spitze mithupfen. Er war bei seinem Sprung übrigens erst 18 Jahre alt. Technisch gesehen, die perfekte Vollendung.

Nochmals schöne Grüße
Wüstenläufer
Jetzt gehe ich endgültig schlafen!

21
Mein Marathondebut 2007! (bitte keine Dopingdiskussion)
Grüße
Andreas

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Wüstenläufer hat geschrieben: Dass mit dem Doping habe ich nur geschrieben, weil die meisten Frauenweltrekorde wohl mit Hilfe von Dopingmitteln aufgestellt wurden. Radcliffe (Marathon) würde ich hier ausklammern und eventuell noch Dibaba (5000 m).
Warum? Die 100 m in 10,49 s von Florence Griffith-Joyner haben für mich die gleiche Qualität wie die 2:15:25 h von Paula Radcliffe im Marathon.

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meli-läufer hat geschrieben:Mein Marathondebut 2007! (bitte keine Dopingdiskussion)
Ach...Mönsch....ich wollte doch das meinige gerade... :motz:

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meli-läufer hat geschrieben:Mein Marathondebut 2007! (bitte keine Dopingdiskussion)
Sehe das ähnlich, mein erster und einziger (?) Lauf unter 36:00 min auf 10 km, das war das absolute Highlight (für mich)!

25
Santander hat geschrieben:Warum? Die 100 m in 10,49 s von Florence Griffith-Joyner haben für mich die gleiche Qualität wie die 2:15:25 h von Paula Radcliffe im Marathon.
Dass die Joyners (Griffith-Joyner u. Joyner-Kersee) vollgepumpt mit Dopingmitteln waren, da gibt es kaum Zweifel. Es macht schon einen Unterschied ob ich diese Mittelchen nehme oder nicht. Wahrscheinlich wäre FloJo auch ohne Doping eine excellente Sprinterin geworden, aber eben ein bißchen langsamer, so wie Koch oder Kratochwilova. Warum wurden eigentlich soviele Weltrekorde in den 80er Jahren aufgestellt und bestehen noch immer? Einfach weil es jetzt viel besser kontrolliert wird und systematisches Doping schwieriger geworden ist. Alle 4 Rekorde, die Du genannt hast, sind WR fast für die Ewigkeit. Ich würde jedenfalls wetten, dass auch in den nächsten 10 Jahren da keine rankommt, besonders zu den 400m von Koch. Übrigens ist der zweifelhafteste WR sicherlicher der von FloJo, da scheinbar das Windmessgerät falsch anzeigte. Die Leistungen dieser Athleten muss man aber schon respektieren, denn trainiert haben die sicherlich wie alle anderen Athleten, wenn nicht mehr.

Grüße
Wüstenläufer

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Wüstenläufer hat geschrieben:Habe bei Junxia wohl an der falschen Stelle recherchiert. Dass mit dem Doping habe ich nur geschrieben, weil die meisten Frauenweltrekorde wohl mit Hilfe von Dopingmitteln aufgestellt wurden. Radcliffe (Marathon) würde ich hier ausklammern und eventuell noch Dibaba (5000 m).
Und die Männerrekorde nicht, nein, ganz bestimmt nicht, das kann gar nicht sein ... :hihi:

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Wüstenläufer hat geschrieben: Vergessen wurde auch Ed Moses, der 10 Jahre lang, 122 Rennen, über die 400 m Hürden ungeschlagen blieb. Nur Carl Lewis blieb im Weitsprung längere Zeit ungeschlagen. Leider konnte sich der gute Carl dabei nie in die Weltrekordliste eintragen, was ihn sicher heute noch wurmt.
In diese Kategorie passt sicherlich auch noch Sergei Bubka mit seiner unglaublichen Dominanz im Stabhochsprung.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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D.edoC hat geschrieben:2006: Wie Jan Fitschen (als Ausenseiter angereist) in Göteborg Europameister wird!

Da kommt nach meiner Meinung nix drüber xD
Naja, Dieter Baumanns Olympiasieg über 5.000 m war aber mindestens genau so eindrucksvoll.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Al Oerter: viermal hintereinder Olympiagold im Diskuswurf.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Sehr eindrucksvoll war auch Jarmila Kratochvílová. Den Weltrekord über 800m hält sie glaube ich heute noch.

Gruß
Irrot

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Armin Hary gehört auch dazu - erster 10,0 Läufer und ohne Doping - ist ja ein Mann!
Schöne Weihnachtsgrüße
Wüstenläufer

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DerC hat geschrieben:Wo hast du diesen Unsinn her? Die Rekorde wurden natürlich nicht in einem einzigen Rennen gelaufen .... Sie lief am 8. September 1993 den 10000 m WR, am 13. September 3000m Weltrekord 1993. Dazwischen war glaube noch eine Wetklassezeit über 1500 m und noch ein WR über 300, der dann am 13. weiter verbessert wurde - schon eine unglaubliche Serie.

Den 5000m WR hielt zu dem Zeitpunkt Kristiansen, den lief Junxia nie.
Ganz unrecht hatte Wüstenläufer allerdings nicht: Wang Junxia soll bei ihrem 10.000-Meter-Weltrekord die letzten 5000 Meter in 14:26,08 Minuten und die letzten 3000 Meter in 8:17,38 Minuten gelaufen sein. Die Weltrekorde standen zu diesem Zeitpunkt (8. September 1993) bei 14:37,33 Minuten (Kristiansen) bzw. 8:22,62 Minuten (Kasankina). Als offizielle Weltrekorde taugten Wangs Splits natürlich nicht.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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SantaCruz hat geschrieben:Ganz unrecht hatte Wüstenläufer allerdings nicht: Wang Junxia soll bei ihrem 10.000-Meter-Weltrekord die letzten 5000 Meter in 14:26,08 Minuten und die letzten 3000 Meter in 8:17,38 Minuten gelaufen sein. Die Weltrekorde standen zu diesem Zeitpunkt (8. September 1993) bei 14:37,33 Minuten (Kristiansen) bzw. 8:22,62 Minuten (Kasankina). Als offizielle Weltrekorde taugten Wangs Splits natürlich nicht.
Interessante Splits.
Kein Wunder dass da Zweifel an der tatsächlich zurückgelegten Strecke aufkommen können, nach 7000 Metern im noch vorstellbaren Rahmen diese letzten 3000! :haeh:

arai

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SantaCruz hat geschrieben:Ganz unrecht hatte Wüstenläufer allerdings nicht: Wang Junxia soll bei ihrem 10.000-Meter-Weltrekord die letzten 5000 Meter in 14:26,08 Minuten und die letzten 3000 Meter in 8:17,38 Minuten gelaufen sein. Die Weltrekorde standen zu diesem Zeitpunkt (8. September 1993) bei 14:37,33 Minuten (Kristiansen) bzw. 8:22,62 Minuten (Kasankina). Als offizielle Weltrekorde taugten Wangs Splits natürlich nicht.
Hallo SantaCruz!
Danke für die tolle Recherche!
Schöne Grüße
Wüstenläufer

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Achso - total vergessen: Waldemars Einlauf in Moskau...

Ja warum so viele aus den 80ern auftauchen hier: man glorifiziert die Vergangenheit meistens und zweitens war die Zeit nicht so kurzlebig. Heute gibt es alle 2 Jahre ne WM, Olympia, EM. Jedes Jahr ein Höhepunkt, dazu dann noch Diamond League oder Golden League, Hallen-WM, Hallen-EM usw usf - wer weiss auf Anhieb aus dem Kopf, wo 2001 die WM war? Dagegen weiss 83, 87, 91 jeder...

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MatthiasR hat geschrieben:Naja, Dieter Baumanns Olympiasieg über 5.000 m war aber mindestens genau so eindrucksvoll.

Gruß Matthias
Aber Du solltest doch keine Dopingdiskussion ... :zwinker5:

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Dampfsohle hat geschrieben:1936 - Olympia Berlin: Jesse Owens zeigt Nazi-Deutschland wo der Medallienhammer hängt!
Und wird anschliessend im eigenen Land diskriminiert...
Owens said "Hitler didn't snub me—it was FDR who snubbed me. The president didn't even send me a telegram."
"When I came back to my native country, after all the stories about Hitler, I couldn't ride in the front of the bus," Owens said. "I had to go to the back door. I couldn't live where I wanted. I wasn't invited to shake hands with Hitler, but I wasn't invited to the White House to shake hands with the President, either.
Gesperrt

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