Hallo,
ich will nächstes Jahr im Mai an meinem ersten Triathlon (Kurzdistanz) teilnehmen.
Bin schon mehrer Marathons (immer so um die 3:45) gelaufen. Gehe seit Jahren regelmäßig (2-5x die Woche jeweils 1500 - 2000m) schwimmen und habe letztes Jahr wieder mit dem Radfahren angefangen.
Habt Ihr einen guten Trainingsplan?
Oder meint Ihr ich übernheme mich mit der Kurzdistanz und sollte erst mal die Sprintdistanz austesten? Aber irgendwie reizt die mich nicht so wirklich.
LG
Simone
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Sicher nicht. Trainingsplan müsste ich jetzt selber nach suchen, finde ich aber nicht unbedingt erforderlich. Was du aber auf jeden Fall in der Vorbereitung machen solltest, sind Koppeltrainings Rad-Laufen. Der Wechsel ist gewöhnungsbedürftig.Mone77 hat geschrieben:Oder meint Ihr ich übernheme mich mit der Kurzdistanz ...
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Hallo,
ich bin auch gerade dabei, meinen Trainingsplan zusammzustellen.
Bin vor drei Wochen eine Sprintdistanz gelaufen, ohne wirkliche Vorbereitung (gar kein Fahrradtraining). Das war ueberhaupt kein Problem.
Jetzt moechte ich auch eine Kurzdistanz laufen und habe zusammen mit meinem Trainer einen Plan aufgestellt.
Der beinhaltet:
Laufen: 1X 10km Tempolauf, 1X Intervalle (6*800m+ Warmlaufen und Auslaufen), 1x langer Lauf mit Steigung ca. 16-18 km, 1x Laufen nach dem Fahrradfahren
Schwimmen: 4 X/ Woche, ca. 2.5 auch mal 3 km (mit Techniktraining und abwechslungsreich gestaltet- nicht nur 3km am Stueck schwimmen!)
Fahrrad: Samstag und Sonntag, ca. 60-70km, auch mal mit Intervallen, Samstag Lauf anhaengen (das "auf Eiern laufen" ueben)
Krafttraining: mindestens 2x/ Woche ca. 30 Minuten
Ich denke, damit kommt man ganz gut klar. Wie du das auf die Tage aufteilst musst du eben ausprobieren.
Viel Erfolg beim Trainieren und bein Triathlon!
ich bin auch gerade dabei, meinen Trainingsplan zusammzustellen.
Bin vor drei Wochen eine Sprintdistanz gelaufen, ohne wirkliche Vorbereitung (gar kein Fahrradtraining). Das war ueberhaupt kein Problem.
Jetzt moechte ich auch eine Kurzdistanz laufen und habe zusammen mit meinem Trainer einen Plan aufgestellt.
Der beinhaltet:
Laufen: 1X 10km Tempolauf, 1X Intervalle (6*800m+ Warmlaufen und Auslaufen), 1x langer Lauf mit Steigung ca. 16-18 km, 1x Laufen nach dem Fahrradfahren
Schwimmen: 4 X/ Woche, ca. 2.5 auch mal 3 km (mit Techniktraining und abwechslungsreich gestaltet- nicht nur 3km am Stueck schwimmen!)
Fahrrad: Samstag und Sonntag, ca. 60-70km, auch mal mit Intervallen, Samstag Lauf anhaengen (das "auf Eiern laufen" ueben)
Krafttraining: mindestens 2x/ Woche ca. 30 Minuten
Ich denke, damit kommt man ganz gut klar. Wie du das auf die Tage aufteilst musst du eben ausprobieren.
Viel Erfolg beim Trainieren und bein Triathlon!
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Das Problem ist, dass ich mich durch meine Arbeit nicht strikt an einen Trainingsplan halten kann.
Ich hoffe, dass ich kein Problem.
Habe ich allerdings bis jetzt auch noch bei keinem Marathon und bin immer so um die 3:35-3:45 gelaufen.
Ich hoffe, dass ich kein Problem.
Habe ich allerdings bis jetzt auch noch bei keinem Marathon und bin immer so um die 3:35-3:45 gelaufen.
Alles geben - außer auf!!!
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Wenn es Dir nicht auf eine bestimmte Zeit ankommt dann brauchst Du auf deinem Niveau beim ersten Mal nicht unbedingt einen fixen Trainingsplan. Die Belastungsdauer ist auf jeden Fall kürzer als bei deinen Marathons und dann verteilt sie sich erst noch auf verschiedene Sportarten
Ich habe letztes Jahr meine erste OD absolviert und habe es überlebt ohne dass ich jemals davor einen Marathon geschafft hätte. Ich hab mein Lauftraining mehr oder weniger normal weitergeführt wie wenn ich auf einen HM trainiere und hab zusätzlich noch versucht so oft wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren oder zu schwimmen.
Dabei habe ich auch so oft wie möglich die Sportarten kombiniert und bin z.B. ins Freibad gelaufen und wieder zurück oder hab nach den meisten Fahrrad-Runden noch ein paar Laufmeter angehängt.
Ich schätze im Durchschnitt bin ich pro Woche ungefähr 40 Km gelaufen, 100Km Rad gefahren und 3Km geschwommen. Mehr hätte mein Körper vermutlich nicht verkraftet und da ich geschäftlich ziemlich im Stress war hätte ich auch nicht mehr Zeit gehabt.
Vor dem Wettkampf habe ich ein paar Mal mehr oder weniger die Originalstrecke absolviert. So konnte ich mir sicher sein dass ich die Strecke schaffe und musste beim Wettkampf nur noch mit dem Tempo etwas hoch. Ausserdem konnte ich dabei auch gleich die Strecke kennenlernen und den Wechsel üben.
Ich habe letztes Jahr meine erste OD absolviert und habe es überlebt ohne dass ich jemals davor einen Marathon geschafft hätte. Ich hab mein Lauftraining mehr oder weniger normal weitergeführt wie wenn ich auf einen HM trainiere und hab zusätzlich noch versucht so oft wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren oder zu schwimmen.
Dabei habe ich auch so oft wie möglich die Sportarten kombiniert und bin z.B. ins Freibad gelaufen und wieder zurück oder hab nach den meisten Fahrrad-Runden noch ein paar Laufmeter angehängt.
Ich schätze im Durchschnitt bin ich pro Woche ungefähr 40 Km gelaufen, 100Km Rad gefahren und 3Km geschwommen. Mehr hätte mein Körper vermutlich nicht verkraftet und da ich geschäftlich ziemlich im Stress war hätte ich auch nicht mehr Zeit gehabt.
Vor dem Wettkampf habe ich ein paar Mal mehr oder weniger die Originalstrecke absolviert. So konnte ich mir sicher sein dass ich die Strecke schaffe und musste beim Wettkampf nur noch mit dem Tempo etwas hoch. Ausserdem konnte ich dabei auch gleich die Strecke kennenlernen und den Wechsel üben.
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...also ich gehe jetzt mal davon aus , das du bei deiner "Vorgeschichte" relativ entspannt bleiben solltest. Selbst wenn du gleich ne Olympische Distanz machst...Mone77 hat geschrieben:Hallo,
ich will nächstes Jahr im Mai an meinem ersten Triathlon (Kurzdistanz) teilnehmen.
Bin schon mehrer Marathons (immer so um die 3:45) gelaufen. Gehe seit Jahren regelmäßig (2-5x die Woche jeweils 1500 - 2000m) schwimmen und habe letztes Jahr wieder mit dem Radfahren angefangen.
Habt Ihr einen guten Trainingsplan?
Oder meint Ihr ich übernheme mich mit der Kurzdistanz und sollte erst mal die Sprintdistanz austesten? Aber irgendwie reizt die mich nicht so wirklich.
LG
Simone
Sieh das nicht ganz so verbissen, beim ersten Mal steht "Ankommen" und das "Erlebnis" im Vordergrund. Und dann probier erstmal, ob dir das Ganze überhaupt gefällt.
Prinzipiell gehts mir ähnlich wie dir: ein fester Trainingsplan ist für mich aus verschiedenen Gründen nicht einhaltbar. Ich versuch aber jede Disziplin 2mal pro Woche zu trainieren, einmal kürzer und intensiver, das zweite mal GA. Ich mach mir keinen Erfolgsdruck, sondern mache das aus Spaß an der Freude Ich muß auch sagen, daß ich wesentlicher entspannter und ausgeglichener trainiere und auch wieder mehr Freude dran habe, seit ich mir den "Erfolgsdruck" genommen habe!
Koppeltrainings würde ich so ca. 10 Wochen vorm Wettkampf beginnen und die Tempoeinheiten intensivieren. Letzte Woche vorm WK tapern.
Ansonsten wie gesagt: looooocker bleiben und Spaß haben
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Respekt!larin hat geschrieben:Der beinhaltet:
Laufen: 1X 10km Tempolauf, 1X Intervalle (6*800m+ Warmlaufen und Auslaufen), 1x langer Lauf mit Steigung ca. 16-18 km, 1x Laufen nach dem Fahrradfahren
Schwimmen: 4 X/ Woche, ca. 2.5 auch mal 3 km (mit Techniktraining und abwechslungsreich gestaltet- nicht nur 3km am Stueck schwimmen!)
Fahrrad: Samstag und Sonntag, ca. 60-70km, auch mal mit Intervallen, Samstag Lauf anhaengen (das "auf Eiern laufen" ueben)
Krafttraining: mindestens 2x/ Woche ca. 30 Minuten
Da komme ich auf ca. 14 Stunden Umfang pro Woche. Dafür muss man erst mal Zeit haben und den Umfang auch verkraften...
Um die erste Kurzdistanz würdevoll zu finishen langt meiner Erfahrung und Einschätzung nach schon weniger, es wurde schon eine Menge darüber geschrieben.
Für wichtig halte ich das wöchentliche Koppeltraining (Rad/Lauf). Für die kürzeren Distanzen sollte der Koppellauf schon flott angegangen werden um einen guten Trainingseffekt zu erzielen.
Gruß
Jens.
Jens.
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Hier:
Triathlon-Szene.de | Das Portal fuer Triathlon Training: Vom Volkstriathlon bis zum Ironman. - Triathlon Trainingspläne für Kurz-, Mittel- und Langdistanz
Im dazugehörigen Forum gibts genug Info's
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9
Danke!
Eine andere Frage.
Ich bin ja bis jetzt nur MTB gefahren und habe mir vor ein paar Monaten erst ein neues gekauft. Will ja erst mal sehen, ob mir Triathlon überhaupt Spass macht und mir jetzt nicht unbedingt gleich ein Rennrad kaufen.
Kann man zum reinschnuppern die olympische Distanz auch mit dem MTB machen, ober verliert man da viel zu viel Zeit und macht sich total zum Vollpfosten?
Eine andere Frage.
Ich bin ja bis jetzt nur MTB gefahren und habe mir vor ein paar Monaten erst ein neues gekauft. Will ja erst mal sehen, ob mir Triathlon überhaupt Spass macht und mir jetzt nicht unbedingt gleich ein Rennrad kaufen.
Kann man zum reinschnuppern die olympische Distanz auch mit dem MTB machen, ober verliert man da viel zu viel Zeit und macht sich total zum Vollpfosten?
Alles geben - außer auf!!!
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Ich selbst nehme zwar nicht an Wettkämpfen teil, weshalb ich nicht sagen kann, ob es "peinlich" ist mit einem MTB zu starten, aber ich habe früher als Radkurier mit einem MTB mit schmalen Straßenreifen gearbeitet. Mit dem Teil war ich verdammt schnell und habe oft Rennradfahrer überholt, da ich einfach die bessere Kondition hatte.Mone77 hat geschrieben:Danke!
Eine andere Frage.
Ich bin ja bis jetzt nur MTB gefahren und habe mir vor ein paar Monaten erst ein neues gekauft. Will ja erst mal sehen, ob mir Triathlon überhaupt Spass macht und mir jetzt nicht unbedingt gleich ein Rennrad kaufen.
Kann man zum reinschnuppern die olympische Distanz auch mit dem MTB machen, ober verliert man da viel zu viel Zeit und macht sich total zum Vollpfosten?
Ich habe inzwischen auch ein Rennrad. Ich bin zwar schneller mit dem Rennrad aber das heißt nicht, daß man mit einem MTB langsam ist. Es hängt natürlich vom Training ab.
Mach auf jeden Fall schmale Reifen auf dein MTB, was weniger kostet als ein neues RR.
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Auf der OD sieht man lustigerweise nicht allzu viele Leute mit einem MTB. Allerdings hat es fast sicher auch Leute mit einem Rennrad die langsamer sind als DuMone77 hat geschrieben:Danke!
Eine andere Frage.
Ich bin ja bis jetzt nur MTB gefahren und habe mir vor ein paar Monaten erst ein neues gekauft. Will ja erst mal sehen, ob mir Triathlon überhaupt Spass macht und mir jetzt nicht unbedingt gleich ein Rennrad kaufen.
Kann man zum reinschnuppern die olympische Distanz auch mit dem MTB machen, ober verliert man da viel zu viel Zeit und macht sich total zum Vollpfosten?
(ich zum Beispiel )
Auch wenn viele mit absolutem HiTech Material am Start sind, bin ich nicht der Meinung dass man sich schämen muss wenn man es mit dem MTB versucht. Im Gegenteil: wenn man eine halbwegs gute Zeit hinlegt kann man umso stolzer auf sich sein.
Ev. kannst Du dir auch mal ein Rennrad ausleihen. Was ich nicht empfehlen würde, ist nur direkt für den Wettkampf eins auszuleihen. Lieber schon vorher. Ev. kommst Du schon im Training ins Rennrad-Fieber und kaufst Dir dann doch eins oder sonst bist Du dich dann im WK schon an das Rad gewohnt.
Ein Freund von mir hat für den ersten WK eins ausgeliehen und hatte mit den schmalen Reifen dann Angst richtig laufen zu lassen oder in die Kurven zu gehen. Der wäre mit seinem MTB schneller gewesen.
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OK. Ich denke, dass ich es mit dem MTB mal probieren werde. Will halt nur nicht die einzigste sein, die mit so einem Teil da rumfährt und auch nicht unbedingt als letzte ins Ziel kommen.
Alles geben - außer auf!!!
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Also ich war bei meinem 1. Traithlon auch die einzige mit MTB, aber die NICHT die langsamste. Und selbst wenn- einer muss als letzter ankommen!Mone77 hat geschrieben:OK. Ich denke, dass ich es mit dem MTB mal probieren werde. Will halt nur nicht die einzigste sein, die mit so einem Teil da rumfährt und auch nicht unbedingt als letzte ins Ziel kommen.
Peinlich finde ich daran ueberhapt nichts. Nur vernueftig, wenn andere ihr Geld zum Fentser rauswerfen bzw. in neueste High-Tech stecken, die ihnen dann am Ende nix bringt finde ich das penilicher.
Wenn es dir dann gefaellt und du deine Zeiten verbessern willst, macht es erst Sinn, in eine Fahrrad zu investieren....die sind naemlich irgendwie nicht ganz billig, wie ich gerade auf meiner Suche auch feststellen musste.
Ach, und zum Kommentar mit der Zeit zum Training. Ich arbeite von 8 Uhr bis 17.30/18 Uhr. Eine Stunde morgens, eine Abends und ab und zu in der Mittagspause...ausserdem das Wochenende gut ausgenutzt...das geht schon- solange es einem auch Spass macht, besser nicht uebernehmen.
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Klar! Mach mal so! Ich habe sogar schon Leute mit so nem City-Bike mit Lampe, Schutzblechen und Körbchen gesehen ( war zwar ne Volksdistanz, aber egal ) ! Und der hatte richtig Spaß dabei! Sowas finde ich cool: scheißegal wie es aussieht oder was die Anderen denken - einfach mitmachen!!! Und bei der OD waren Leute mit dem MTB schneller als die Letzten ( mit Rennrad ) , die mit dem Besenwagen reinkamen...Mone77 hat geschrieben:OK. Ich denke, dass ich es mit dem MTB mal probieren werde. Will halt nur nicht die einzigste sein, die mit so einem Teil da rumfährt und auch nicht unbedingt als letzte ins Ziel kommen.
Und außerdem ist "Letzter werden" immernoch besser als aufgeben!!!
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Wird es sicher nicht sein. Schwimmen sollte kein Problem sein, Laufen auch nicht und die Radstrecke solltest du auch locker schaffen.Mone77 hat geschrieben:Das Problem ist, dass ich mich durch meine Arbeit nicht strikt an einen Trainingsplan halten kann.
Ich hoffe, dass ich kein Problem.
Habe ich allerdings bis jetzt auch noch bei keinem Marathon und bin immer so um die 3:35-3:45 gelaufen.
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Beim MTB wie schon vorher beschrieben mit schmalen Reifen - dann rollt es auch richtig gut und kostet nicht viel. Sogar Tria-Aufleger hatte ich schon auf MTBs gesehen.
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Wobei ich schon einen Unterschied sehe zwischen einem guten Mountainbike mit Slicks oder einem trägen Hollandrad mit "Bitte Abstand halten" SchildElb-Schleicher hat geschrieben:Klar! Mach mal so! Ich habe sogar schon Leute mit so nem City-Bike mit Lampe, Schutzblechen und Körbchen gesehen ( war zwar ne Volksdistanz, aber egal ) ! :
Auf einem MTB mit Slicks kann man verdammt schnell unterwegs sein und wenn man gut trainiert ist, versenkt man problemlos den Sonntagssportler auf seinem 5000 Euro 5kg Rennrad.
Ich finde es auch(wie Larin schon sagte) viel lässiger wenn man auf'm MTB die anderen versenkt, als wenn man mit High-Tech als letztes durch's Ziel gurkt
MTB und OD
18Ich weiß nicht ob Euch bewußt ist, dass bei der OD 40 km zu radeln sind.
Bei diversen Duathlons und auch Triathlons überhole ich die MTB´ler, die in der ersten Disziplin schneller waren nach wenigen Kilometern. Ok, ich bin ein recht passabler Radler, aber mit dem MTB über 40 KM einen hohen Schnitt zu fahren und zu halten (mit dem cw-Wert einer deutschen Eichenschrankwand) ist schon sehr ambitioniert. Du bist vorher schon 1,5 km geschwommen und hast noch einen 10 km Lauf vor dir.
Das macht alles zusammen definitiv keinen Spaß. Vielleicht solltest Du erst einmal eine Volksdistanz mit dem MTB absolvieren (20 km Rad), um in den Sport hinein zu schnuppern.
Dann kann ja eine Entscheidung pro / contra Rennrad getroffen werden.
Einen Rennradler der nach 40 km hinter einem MTB´ler in die Wechselzone kommt, kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen (es sei denn, er hatte einen technischen Defekt oder er hat sich verfahren).
Bei der OD bist Du als MTB´lerin auf jeden Fall eine Exotin. Je nachdem für welcher Wettkampf Du Dich entscheidest, werden sicher nicht viele andere MTB´ler teilnehmen.
Bei diversen Duathlons und auch Triathlons überhole ich die MTB´ler, die in der ersten Disziplin schneller waren nach wenigen Kilometern. Ok, ich bin ein recht passabler Radler, aber mit dem MTB über 40 KM einen hohen Schnitt zu fahren und zu halten (mit dem cw-Wert einer deutschen Eichenschrankwand) ist schon sehr ambitioniert. Du bist vorher schon 1,5 km geschwommen und hast noch einen 10 km Lauf vor dir.
Das macht alles zusammen definitiv keinen Spaß. Vielleicht solltest Du erst einmal eine Volksdistanz mit dem MTB absolvieren (20 km Rad), um in den Sport hinein zu schnuppern.
Dann kann ja eine Entscheidung pro / contra Rennrad getroffen werden.
Einen Rennradler der nach 40 km hinter einem MTB´ler in die Wechselzone kommt, kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen (es sei denn, er hatte einen technischen Defekt oder er hat sich verfahren).
Bei der OD bist Du als MTB´lerin auf jeden Fall eine Exotin. Je nachdem für welcher Wettkampf Du Dich entscheidest, werden sicher nicht viele andere MTB´ler teilnehmen.
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Naja, so viel macht ein Rennrad auch nicht aus.
Ich persönlich schaffe ungefähr einen 2-3 Km/h höheren Schnitt mit dem Rennrad.
Wenn es extrem Steil aufwärts geht kann das MTB sogar noch zum Vorteil werden da es die leichteren Gänge hat.
Das ist nichts was man nicht durch besseres Training kompensieren könnte.
Wenn ich sehe dass ich im Wettkampf knapp einen 30er Schnitt schaffe und andere einen 40er Schnitt dann muss ich wohl leider zugeben dass es nicht nur daran liegt dass die ersten ein 5000€-Carbon-Triathlonrad haben und ich nur einen 800€ Alurenner
Ich persönlich schaffe ungefähr einen 2-3 Km/h höheren Schnitt mit dem Rennrad.
Wenn es extrem Steil aufwärts geht kann das MTB sogar noch zum Vorteil werden da es die leichteren Gänge hat.
Das ist nichts was man nicht durch besseres Training kompensieren könnte.
Wenn ich sehe dass ich im Wettkampf knapp einen 30er Schnitt schaffe und andere einen 40er Schnitt dann muss ich wohl leider zugeben dass es nicht nur daran liegt dass die ersten ein 5000€-Carbon-Triathlonrad haben und ich nur einen 800€ Alurenner
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Ich lass das mit dem Rad jetzt mal auf mich zukommen und sehe das ganz locker...
Ein anderes "Problem". Habe heute mal einen Neo getestet und bin begeistert. Bin locker mal 2 Minuten auf die 1000m schneller geschwommen.
Aber mal ehrlich. Die Zeit, die man da gewinnt verliert man doch 3-fach wieder in der Wechselzone. Habe ewig gebraucht bis ich das Teil wieder aus hatte.
Ein anderes "Problem". Habe heute mal einen Neo getestet und bin begeistert. Bin locker mal 2 Minuten auf die 1000m schneller geschwommen.
Aber mal ehrlich. Die Zeit, die man da gewinnt verliert man doch 3-fach wieder in der Wechselzone. Habe ewig gebraucht bis ich das Teil wieder aus hatte.
Alles geben - außer auf!!!
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Das musst du dann noch ein bisschen üben.Mone77 hat geschrieben:Aber mal ehrlich. Die Zeit, die man da gewinnt verliert man doch 3-fach wieder in der Wechselzone. Habe ewig gebraucht bis ich das Teil wieder aus hatte.
YouTube - Triathlon-Tipps.de - Richtig Wechseln von Schwimmen auf das Rad
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Anziehen ist recht mühsam aber ausziehen müsste eigentlich in 10 Sekunden erledigt sein. Etwas Übung hilft da aber sicher auch weiter.Mone77 hat geschrieben:Ich werde es als 4. Disziplin auf meinen Trainingsplan schreiben...
Ca. 2 Min auf den Kilometer (bei mir etwa 10% schneller) war auch in etwa meine Erfahrung als ich das erste mal mit Neopren geschwommen bin.
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In erster Linie hängt es von der Kondition ab, wie lange man einen hohen Schnitt fahren kann und nicht vom Material.angstgegner hat geschrieben:Bei diversen Duathlons und auch Triathlons überhole ich die MTB´ler, die in der ersten Disziplin schneller waren nach wenigen Kilometern. Ok, ich bin ein recht passabler Radler, aber mit dem MTB über 40 KM einen hohen Schnitt zu fahren und zu halten (mit dem cw-Wert einer deutschen Eichenschrankwand) ist schon sehr ambitioniert. Du bist vorher schon 1,5 km geschwommen und hast noch einen 10 km Lauf vor dir.
.
Zu meiner Kurierzeit hätte ich bestimmt einen großen Teil der Teilnehmer selbst mit MTB(mit Slicks) überholt. Das Training was man als Kurier hat, haben die wenigsten. Noch nicht mal Topathleten trainieren so viel, wobei sie den Vorteil haben, daß sie gezielter trainieren. Allerdings hat der 08/15 Triathlet keine Chance gegen einen guten Kurier, selbst wenn dieser auf dem MTB unterwegs ist. Übrigens, soviel ich weiß hatten früher Triathlonräder auch 26er Räder.angstgegner hat geschrieben:Einen Rennradler der nach 40 km hinter einem MTB´ler in die Wechselzone kommt, kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen (es sei denn, er hatte einen technischen Defekt oder er hat sich verfahren).
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Klar, wenn du das Rad bekommst, ist es auf jeden Fall mega top. Trotzdem betone ich nochmal: Training macht den wesentlichen Unterschied, nicht das Material.Mone77 hat geschrieben:CUBE*Aerium Pro
Was haltet Ihr davon?
Das Vorgängermodell könnte ich evtl. geliehen bekommen.
Wenn du das Rad bekommst, würde ich aber nicht nein sagen.
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Sieht nett aus. Falls du Dir das ausleihen kannst und die Grösse einigermassen passt wirst Du damit vermutlich schneller sein als mit dem MTB und auf jeden Fall weniger auffallen.Mone77 hat geschrieben:CUBE*Aerium Pro
Was haltet Ihr davon?
Das Vorgängermodell könnte ich evtl. geliehen bekommen.
Aber wie gesagt: Wenn Du Dir ein Rad ausleihst dann trainier davor auch schon ein paar Mal damit. Ansonsten wirst Du dich am Wettkampftag wundern wie anders ein Rennrad sich fährt.
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Ist super das Teil und bestimmt teuer.Mone77 hat geschrieben:CUBE*Aerium Pro
Was haltet Ihr davon?
Das Vorgängermodell könnte ich evtl. geliehen bekommen.
Wenn ich so ein Bike hätte würde ich mir unbedingt die Zeit nehmen beim Wechsel es ordentlich abzuschließen.
Werden viele Biks gestohlen bei diesen Rennen
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Na ja, die Schaltung sollte schon funktionieren oder wenigstens die Kette geräuschlos laufen, aber grundsätzlich hast du Recht.Elguapo hat geschrieben:In erster Linie hängt es von der Kondition ab, wie lange man einen hohen Schnitt fahren kann und nicht vom Material.
26er Räder gibt es immer noch - von der Kultmarke Quintana Roo auch eines in pink für Mädels!Elguapo hat geschrieben:Übrigens, soviel ich weiß hatten früher Triathlonräder auch 26er Räder.
Wer eine solche Gelegenheit hat, sollte sie nutzen und keinen Gedanken an einen Neukauf verschwenden. Vielleicht gefällt dir das Fahren auf so einem kurz gebauten Triathlon-Rad gar nicht? Das kannst du mit einem Leihrad effektiv ausprobieren und dich dann zum Kauf dieses oder eines anderen Rades entscheiden. Wenn du Marathon läufst, willst du vielleicht auch längere Strecken auf dem Rad fahren und dafür halte ich dieses Rad von Cube nicht geeignet.Mone77 hat geschrieben: Das Vorgängermodell könnte ich evtl. geliehen bekommen
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Ich glaube die Threaderöffnerin hat das MTB gerade neu. Wenn es ein qualitativ gutes ist(also kein billiges Baumarkt MTB) müßte es ja noch top sein.barefooter hat geschrieben:Na ja, die Schaltung sollte schon funktionieren oder wenigstens die Kette geräuschlos laufen, aber grundsätzlich hast du Recht.
31
Mir ist in über 20 Jahren Triathlon kein Fall bekannt wo ein Rad gestohlen wurde und ich habe noch nie jemanden gesehen der sein Rad in der Wechselzone abgesperrt hat. Bei den meisten Veranstaltungen ist der Wechselbereich überwacht u. das Rad wird nur gegen Vorlage der Startnummer raus gegeben.klausi hat geschrieben:Ist super das Teil und bestimmt teuer.
Wenn ich so ein Bike hätte würde ich mir unbedingt die Zeit nehmen beim Wechsel es ordentlich abzuschließen.
Werden viele Biks gestohlen bei diesen Rennen
Gruß
mane
32
Das Rad ist sicher ok. Wenn du es aber nur zum Wettkampf geliehen bekommst: Laß es!Mone77 hat geschrieben:CUBE*Aerium Pro
Was haltet Ihr davon?
Das Vorgängermodell könnte ich evtl. geliehen bekommen.
Wenn du damit auch vorher schon ein paar mal trainieren kannst ist das was anderes.
Gruß
Holger
Holger
33
http://images.fahrrad.de/products/09_gh ... Ratio=true
Das ist es. Das Ghost Miss 5500. Und kein halbes Jahr als.
Ich würde das Cube Rennrad innerhalb der nächsten Wochen bekommen und könnte es so lang haben, wie ich wollte.
Das ist es. Das Ghost Miss 5500. Und kein halbes Jahr als.
Ich würde das Cube Rennrad innerhalb der nächsten Wochen bekommen und könnte es so lang haben, wie ich wollte.
Alles geben - außer auf!!!
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Wenn du das Rennrad so früh bekommen und damit trainieren kannst mache das. Es ist sicherlich die schnellere Alternative.Mone77 hat geschrieben:http://images.fahrrad.de/products/09_gh ... Ratio=true
Das ist es. Das Ghost Miss 5500. Und kein halbes Jahr als.
Ich würde das Cube Rennrad innerhalb der nächsten Wochen bekommen und könnte es so lang haben, wie ich wollte.
Aber auch mit dem Ghost kannst du problemlos auf einer OD fahren. Auch das habe ich durchaus schon beobachtet.
Gruß
Holger
Holger
35
Mit dem Triathlon- Rad sollte Mone am Besten gleich anfangen zu trainieren, bräuchte bei diesem Wetter aber einen Rollentrainer!hw hat geschrieben:Wenn du das Rennrad so früh bekommen und damit trainieren kannst mache das. Es ist sicherlich die schnellere Alternative.
Nach meiner Erfahrung ist die Position auf einem Rennrad (Sattelüberhöhung) gewöhnungsbedürftig. Das "Cube" ist zudem für den Triathon (Zeitfahren) optimiert, d.h., daß die Pedale weit hinten, fast unter dem Sattel liegen. Wer auf so einem Rad nicht mindestens ein paar hundert km gemacht hat wird bei einem 40km- Rennen entweder zu langsam fahren oder den Vorsprung mit so starken Schmerzen bezahlen, daß er beim Laufen "abschmiert!
Das MTB hat dem Vorteil, daß man auch im Winter oft draußen fahren kann, was für das Training effektiver ist. Zudem ist die Sitzposition entspannter, so daß gerade ein(e) Anfänger(in) beim Triathlon entspannter auf die 10km- Laufstrecke geht und somit mehr Boden gutmachen kann.Aber auch mit dem Ghost kannst du problemlos auf einer OD fahren. Auch das habe ich durchaus schon beobachtet.
Fazit: Triathlon- Rad in der ersten Saison nur für das Training benutzen und im WK mit dem fahren. Ein jahr später ist man dann fit für das "Cube"
Gruß
Plattfuß
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Ich werde das Cube demnächst bekommen und kann dann auch schon fleissig mit trainieren...
Alles geben - außer auf!!!
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Sollte das heißen: im WK mit dem MTB fahren?Plattfuß hat geschrieben:Fazit: Triathlon- Rad in der ersten Saison nur für das Training benutzen und im WK mit dem fahren. Ein jahr später ist man dann fit für das "Cube"
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Plattfuß hat geschrieben:Fazit: Triathlon- Rad in der ersten Saison nur für das Training benutzen und im WK mit dem fahren. Ein jahr später ist man dann fit für das "Cube"
Habe ich auch so interpretiert und halte diese Aussage für viel zu verfrüht! Lass es doch erstmal Frühling werden und Mone77 ein paar Runden auf dem Cube drehen. Gerade am Anfang wird das Gefühl meist mit jeder Fahrt besser! DANN kann man sich Gedanken über eine andere Sitzposition oder andere Maßnahmen machen... und auch entscheidem, mit welchem Rad man im WK fahren will!Elguapo hat geschrieben:Sollte das heißen: im WK mit dem MTB fahren?
Bis dahin ist das MTB das idale Trainigsgerät für die nasse, kalte und dunkle Jahreszeit!
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Genau!
Am Sonntag ist eine Tour mit dem MTB geplant.
Und wenn ich das Rad habe (wahrscheinlich in 2 Wochen) fange ich an zu trainieren und entscheide mich dann.
Am Sonntag ist eine Tour mit dem MTB geplant.
Und wenn ich das Rad habe (wahrscheinlich in 2 Wochen) fange ich an zu trainieren und entscheide mich dann.
Alles geben - außer auf!!!