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Hermannslauf als Anfänger

Hermannslauf als Anfänger

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Da ich im April als Laufanfänger den Hermannslauf laufe, dachte ich es könnte auch für andere Laufeinsteiger interessant sein ein paar Eindrücke in das Training zu erhalten:

Mein Trainingstagebuch für den 40. Hermannslauf

Über Kommentare und Meinungen freue ich mich immer und Kritik ist gern willkommen!

Gruß Benjamin

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bklocke hat geschrieben:Da ich im April als Laufanfänger den Hermannslauf laufe...
Hallo Benjamin,

diese beiden Begriffe "Laufanfänger" und "Hermannslauf" nebeneinander sind ja interessant. Wieviel Anfänger bist Du denn? Trainierst Du auf einem Profil, das dem Hermann ähnlich ist, wie lange sind die Strecken, die Du im Training läuft, in Deinem Tagebuch stand was um die 8 Kilometer.... Vielleicht hab ich da auch was übersehen.
Ich frag nur, weil ich mich erst an den Hermann gewagt habe, nachdem ich einen Marathon (flach) gelaufen war. Unterm Strich fand ich den Hermann heftiger. Sei´s drum. Viel Erfolg :daumen:

Grüße

Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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puuh, ganz schön mutig den Hermann anzugehen wenn du dzt. TEs von 7-8 km im einem 8er Tempo mit "Steigerungen" von 100m und 17 Sekunden machst...

Da hätte ich an deiner Stelle doch arge Bedenken hinsichtlich einer halbwegs würdevollen Zielankunft.

Lies dir doch deinerseits mal die Hermann-Threads der letzten Jahre durch. Da stehen jede Menge wertvolle Trainingstipps drin.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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4
Wenn ich mir dein Tagebuch ansehe, dann frag ich mich schon, wie das was werden soll. Zeitziel 3:30? Und du hast am 5. Januar dein Training gestartet und bist seitdem 3 mal je 8 km gelaufen mit 8er Schnitt?! Und das auf ebener Strecke, wenn ich mir deine Fotos ansehe. Ich würde mich an deiner Stelle zumindest vom Zeitziel verabschieden.
Schau dich einfach mal nach Marathon Trainingsplänen um oder sieh dir alte Hermann Threads an (siehe unten: ähnliche Themen). Meld dich für den Luisenturmlauf in Borgholzhausen an (21,1km), wenn du aus der Gegend kommst. Der Lauf ist bergig, da wirst du schonmal sehen wo du stehst. Unter Umständen, sogar eigentlich, wenn es normal läuft, kannst du anschließend jemand suchen, der deinen Startplatz übernimmst. Dann sparst du dir auch die 34€
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

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uzi hat geschrieben: Ich frag nur, weil ich mich erst an den Hermann gewagt habe, nachdem ich einen Marathon (flach) gelaufen war. Unterm Strich fand ich den Hermann heftiger. Sei´s drum. Viel Erfolg :daumen:
Kann ich unterschreiben.
Gruß

Holger

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by the way - eine Trittbrettfahrerfrage:

Ist jmd schon den Teutolauf und den Hermann gelaufen und kann mir etwas über den Unterschied sagen; von der Länge nur 2 km?? und den Teuto fand ich überraschend locker (also relativ s.u. war ja auch nicht so richtig schnell aber das was ich kann ohne völlig ausgepumpt zu sein). Ich liebäugel nämlich auch mit dem Hermann habe aber Angst, mich selbst zu überschätzen, nur weil ich den Teuto in 2:52 gepackt habe. Kurz: Hat da jmd Infos, Eindrücke, Erfahrungen?

Danke M

Dem Fadenersteller jedenfalls viel Glück und egal, ob Du läufst oder nicht, hoffentlich bleibst gesund
Holzlandlauf 11.9.2010 gesund und glücklich nach 22 km in 1:57:00
Teutolauf 16.10.2010, 29 km 600 hm locker+happy 2:52:02
Halle HM 2.9.2012 1:47:02 netto
Braunschweig 28.10.2012 Marathon Debut locker Ziel erreicht

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uzi hat geschrieben:Ich frag nur, weil ich mich erst an den Hermann gewagt habe, nachdem ich einen Marathon (flach) gelaufen war. Unterm Strich fand ich den Hermann heftiger.
Kann ich auch nur bestätigen !! Bin letztes Jahr auch ein bisschen blauäugig an dem Hermann gegangen: "Ach nach so vielen Marathons, nimmste den so nebenbei mit!". :tocktock:
Ich wollte ihn als Trainingslauf nehmen und locker angehen, und hatte trotzdem gute Probleme......und 5 Tage einen Muskelkater vom feinsten....
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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Hallo Benjamin,

du bist Laufeinsteiger hast Sehnenprobleme, kommst wegen Krankheit gerade mal jetzt erst in die Hufe und willst im April einen Brutallauf über mehr als 30 km absolvieren, der als Dreingabe dann noch nette 600 Meter aufwärts und - deutlich härter für den Bewegungsapparat - 820 Meter abwärts fordert.

Wie um alles in der Welt kommst du auf eine so vermessene Idee? :nene: Wenn du dir weh tun willst und/oder deine Gesundheit ruinieren, dann gibt es einfachere und übrigens auch angenehmere Wege.

Aber es ist dein Körper und mit dem darfst du tun, was du willst. Er wird dir dann zeigen, was geht und was nicht. Wichtig scheint mir vor allem, anderen Laufeinsteigern von dergleichen abzuraten.

Vielleicht trollst du ja auch nur ein bisschen hier rum und bist gar kein Laufeinsteiger oder hast andere verlässliche Ausdauerpotenziale aufzuweisen.

Mach's gut - wie auch immer.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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...ich kenn mich nicht so gut aus und will niemanden von etwas abbringen oder besondere Ratschläge erteilen, nur meine Erfahrung ist, dass es bisher immer klug war, Udo's Meinung nicht zu ignorieren!!!! Geh mal auf seine Laufseite, die ist wirklich gut und hilfreich
Holzlandlauf 11.9.2010 gesund und glücklich nach 22 km in 1:57:00
Teutolauf 16.10.2010, 29 km 600 hm locker+happy 2:52:02
Halle HM 2.9.2012 1:47:02 netto
Braunschweig 28.10.2012 Marathon Debut locker Ziel erreicht

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...positiv möchte ich noch beisteuern, dass es durchaus auch möglich ist, den Hermann mit wenig bis gar keiner läuferischen Vorbelastung zu bestehen. Was den von mir angesprochenen Kandidaten aus 2010 angeht, hat das relativ gut funktioniert – bei einer Zeit deutlich jenseits der 4h-Marke mit vielen Gehpausen. Gefallen hat es ihm wohl so gut, dass er sich direkt am 06.01. wieder angemeldet hat! Anzumerken bleibt allerdings, dass diese Aktion eher den Charakter einer Wanderung als die eines Laufes hatte: Alle mehr oder weniger starken Steigungen wurden gehend zurückgelegt. …wem es Spass macht – bitte :frown: !

Ich wäre zu meinen Anfangszeiten nie auf die Idee gekommen, mich für den Hermann anzumelden :tocktock: . Da gibt es imo genug Veranstaltungen, die viel geeigneter sind, erste Erfahrungen zu sammeln und ein weniger großes Absturzpotential aufweisen. Du solltest Dir auch darüber im Klaren sein, dass Du natürlich während des Laufs jederzeit aussteigen kannst, Du dann aber mehr oder weniger auf Dich alleine gestellt bist: Es gibt keinen Bus- oder Shuttleservice zur Sparrenburg. ÖPNV, Taxi, privater Fahrdienst oder Krankenwagen ist da angesagt! Habe zum Thema Krankenwagen noch einen Artikel zu bieten (linke Spalte; „Sanitäter-Stress“):

Schon mal über einen Schnupperwettkampf nachgedacht? Anbieten würde sich hier die 18K-Variante des Bad Salzuflen Marathons. Du kannst dort im worst-case auf 10K verkürzen (als DNF – ohne Wertung) und im best-case auf 26K/34K/42K (8K-Rundkurs) verlängern. Die Strecke ist unrhythmisch und Du kannst einen ersten Eindruck von dem gewinnen, was Dich am 17.04. im Teuto erwartet… wobei ich die Hermannsstrecke wohl als anspruchsvoller einstufen würde: Es gibt längere Bergab- und Bergaufpassagen! Alternativ gibt es eine Woche später noch den Luisenturmlauf (HM, Borgholzhausen).

Aber was Udo schon sagte… Denk´ die Sache am besten nochmal in Ruhe durch :zwinker4: !

… erinnere mich gerade an diesen netten Thread zum Berlin Marathon: sehr renitente Fadenerstellerin, mit klaren (Wunsch?-) Vorstellungen. Ob das nun echt oder Fake war :confused: !?!

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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murakami3kyu hat geschrieben:by the way - eine Trittbrettfahrerfrage:

Ist jmd schon den Teutolauf und den Hermann gelaufen und kann mir etwas über den Unterschied sagen; von der Länge nur 2 km?? und den Teuto fand ich überraschend locker (also relativ s.u. war ja auch nicht so richtig schnell aber das was ich kann ohne völlig ausgepumpt zu sein). Ich liebäugel nämlich auch mit dem Hermann habe aber Angst, mich selbst zu überschätzen, nur weil ich den Teuto in 2:52 gepackt habe. Kurz: Hat da jmd Infos, Eindrücke, Erfahrungen?

Danke M

Hallo murakami3kyu,

Ich bin den Teuto im Oktober 2009 und den Herman im letzten Jahr gelaufen, jeweils als Vorbereitung für den Roentgenlauf bzw. den Rennsteig-SM. Der wesentliche Unterschied ergibt sich durch die heftige Gefällepassage auf den ersten 3 km, die z.T. -20% hat, so dass man sich hier und in der kürzeren, aber vergleichbar steilen Passage runter nach Oelinghausen, bewusst zurückhalten sollte. Weiterhin hat er etwas weniger Feld- und Waldwege als der Teutolauf, ist - bis auf die beiden Ausnahmen - vom Profil her aber durchaus vergleichbar, zumal es bei km 22 ebenfalls eine Passage mit Treppen gibt. Wenn Du beim Teuto keine Probleme hattest, solltest Du auch beim Hermann zurechtkommen.

@Benjamin: Du solltest die Empfehlung von Udo beherzigen, und Dir als Anfänger nicht gleich den Hermann antun! :nene: Probier vorher mal aus, wie Du auf hügeliger Strecke zurechtkommst, z.B. beim Luisenturmlauf (21 km / 480 HM) am 06.03.2011 in Borgholzhausen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Benjamin,

nun bist du mit dem Lesen hier unten angekommen, hast auch meinen ganz absichtlich ruppig geschriebenen Beitrag gelesen.

Nun versuche ich es noch mit der "väterlichen" Tour. Das "steht mir deshalb zu", weil ich sportlich schon viele Jahre auf dem Buckel - besser: in den Beinen - habe. Und weil ich dabei unheimlich viel Blödsinn vollbracht habe, der sich entweder alsbald oder in späteren Jahren zu hübschen orthopädischen Problemen auswuchs. Gemein sind eigentlich nicht die unmittelbaren Folgen. Wenn ich mir infolge fehlenden Aufwärmens eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss zuzog, dann war der nach ein paar Wochen vergessen. Wirklich heimtückisch sind die Spätfolgen. Unterschätze deinen Körper nicht. Kleine und kleinste Verfehlungen summieren sich, um irgendwann in Beschwerden umzuschlagen. Falsches Training führt zu vorzeitiger Abnutzung, vor allem im Bereich der Gelenke, die du natürlich in den nächsten 10 Jahren nicht spüren wirst, weil die Natur in den Gelenken, wie in jedem Körperteil, eine Menge Reserven und Toleranz eingebaut hat. Aber du wirst wahrscheinlich 80 oder 100 Jahre alt werden und hast bestimmt keine Lust die zweite Hälfte davon immer wieder in Arztpraxen zu sitzen.

Ich weiß, dass diese Argumentation unter dem Defizit der Beweisbarkeit und der absoluten Sicherheit leidet. Und Sprünge in die Zukunft sind (zum Glück) noch niemandem möglich. Dennoch solltest du versuchen meinen Gedanken zu folgen und dir deine Verletzlichkeit vor Augen zu führen. Es gibt auch in der Biologie unumstößliche Gesetze: Wenn du dir in den Finger schneidest, dann wird es definitiv bluten ...

Eines bin ich selbst ganz sicher: Ein Läufer mit viel Erfahrung. An mir selbst habe ich erlebt, was man durch Trainingsfleiß, einen jahrelangen Aufbau und prinzipiell richtige Trainingspläne erreichen kann. Obwohl es nicht beabsichtigt war - mir ging es immer um Grenzerfahrungen unter möglichst "sicheren" Bedingungen - reichte es bei einem 24h-Lauf zu einer Leistung, die mir in der Deutschen Meisterschaft den vierten Platz einbrachte. An mir selbst habe ich aber auch oft erlebt, wie fatal unvorsichtiges Training sich auswirken kann. Zuletzt war ich anderthalb Jahre zu einem Neuaufbau verdammt, bevor ich mich wieder getraut habe einen Marathon zu laufen.

Von dieser Position - auf einem Haufen sitzend, gemischt aus wunderschönen sportlichen Erlebnissen und abgrundtief hässlichen Verletzungen - möchte ich dazu bringen über dein Vorhaben noch einmal nachzudenken.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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@rumlaeufer: DANKE! Das hat mir schon geholfen. Gruß M.
Holzlandlauf 11.9.2010 gesund und glücklich nach 22 km in 1:57:00
Teutolauf 16.10.2010, 29 km 600 hm locker+happy 2:52:02
Halle HM 2.9.2012 1:47:02 netto
Braunschweig 28.10.2012 Marathon Debut locker Ziel erreicht

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Hallo Benjamin
bklocke hat geschrieben: Über Kommentare und Meinungen freue ich mich immer und Kritik ist gern willkommen!

das war wohl nicht so ganz ernst gemeint... oder wieso kommt so gar keine Reaktion auf die Anregungen hier... :confused:

fragt sich Ute


P.S. für Deinen Infekt gute Besserung
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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Nachdem ihm ja durch die Bank gesagt würde, dass das Projekt irgendwo zwischen "wenig sinnvoll" und "Wahnsinn" liegt, geht von diesem Ort wohl für das Projekt ein schlechtes Karma aus. Aber eigentlich seh ich da zwei, gleichermaßen positive Ergebnisse: Entweder, er sieht vor dem Hermannslauf ein, dass er da noch nicht weit genug ist, und nimmt sich realistischere Ziele vor, oder der Hermannslauf wird eine einmalige Lektion in Demut werden. Blöd wäre es nur, wenn er nicht nur das Projekt, sondern das Laufen insgesamt aufgeben würde.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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ojessen hat geschrieben: Blöd wäre es nur, wenn er nicht nur das Projekt, sondern das Laufen insgesamt aufgeben würde.
das stimmt wohl... offenbar besteht die Gefahr jetzt aber noch nicht. Auf seiner gut sortierten Seite läuft der Countdown zum Hermann weiter... und es soll offenbar weiter dafür trainiert werden. Hm... naja, wie auch immer, geht mich ja eigentlich auch nichts an... :zwinker4:
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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ojessen hat geschrieben:... Entweder, er sieht vor dem Hermannslauf ein, dass er da noch nicht weit genug ist, und nimmt sich realistischere Ziele vor, oder der Hermannslauf wird eine einmalige Lektion in Demut werden...
Vielleicht hat das Orga-Team ihm die Entscheidung inzwischen schon abgenommen, denn die Anmeldung zum Hermann ist seit 14.01.2011 geschlossen! :peinlich:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Vielleicht hat das Orga-Team ihm die Entscheidung inzwischen schon abgenommen, denn die Anmeldung zum Hermann ist seit 14.01.2011 geschlossen!
Im Blog steht doch was von einer Anmeldung. Bin mal gespannt wies weitergeht
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

Die Antwort kommt, wenn auch spät.

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Dann arbeite ich mich mal vom ältesten Beitrag zum neusten durch.

@uzi
Wieviel Anfänger bist Du denn?
Von gelegentlichen Versuchen regelmäßig zu joggen abgesehen habe ich im Ausdauerbereich noch nichts großartig gemacht.

@viermaerker
Da hätte ich an deiner Stelle doch arge Bedenken hinsichtlich einer halbwegs würdevollen Zielankunft.
Mir kommt es darauf an gut anzukommen. Meine Würde hängt nicht von der Zeit ab. Falls mein Körper sagt bis hierhin und nicht weiter, dann gehe ich halt.

@Dan2306
Schau dich einfach mal nach Marathon Trainingsplänen um
Ich habe einen aktuellen Trainingsplan. Einfach daraufloslaufen finde ich kontraproduktiv, mir fehlt einfach die Erfahrung.
Meld dich für den Luisenturmlauf in Borgholzhausen an (21,1km)
Bin dabei.

Und jetzt @U_d_o

Zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise! Ich weiß die wirklich zu schätzen.
Selbstverständlich höre ich auf meinen Körper und glaube ihn auch sehr gut einschätzen zu können. Wie ich schon schrieb, wenn ich es nicht packe dann packe ich es halt nicht. Im Augenblick läuft das Training hervorragend (mal von dem Mistwetter abgesehen).
Auf Deinen zweiten Beitrag bezogen. Du hast recht was den Verschleiß der Gelenke angeht. Ein Mensch ist davon abgesehen gar nicht für diese Lebensdauer gemacht und so ist es nur natürlich, dass wenn wir immer älter werden, immer mehr Probleme bekommen. Eine Extrembelastung wirkt da mit Sicherheit unterstützend.
Wie ich auch viermaerker bereits geschrieben habe, meine Würde hängt nicht von der Zeit ab und wenn mein Körper sagt es ist Schluss dann ist Schluss, meine Gesundheit ist mir wesentlich wichtiger! Dennoch: Versuch macht klug und so werde ich es probieren. Zunächst werde ich beim Luisenturmlauf sehen wie es läuft und dann weiter entscheiden. <- Es besteht also noch Hoffnung, dass ich nicht laufe ;)

@Asenberger
Du solltest Dir auch darüber im Klaren sein, dass Du natürlich während des Laufs jederzeit aussteigen kannst, Du dann aber mehr oder weniger auf Dich alleine gestellt bist
Mein Handy dabei, und abholen würde mich auch wer.

@uzi
das war wohl nicht so ganz ernst gemeint... oder wieso kommt so gar keine Reaktion auf die Anregungen hier...
Ist nach wie vor ernst gemeint. War nur lange nicht mehr hier im Forum. Habe nicht gedacht, dass sich so ein Thread entwickelt.

@ojessen
Nachdem ihm ja durch die Bank gesagt würde, dass das Projekt irgendwo zwischen "wenig sinnvoll" und "Wahnsinn" liegt, geht von diesem Ort wohl für das Projekt ein schlechtes Karma aus. Aber eigentlich seh ich da zwei, gleichermaßen positive Ergebnisse: Entweder, er sieht vor dem Hermannslauf ein, dass er da noch nicht weit genug ist, und nimmt sich realistischere Ziele vor, oder der Hermannslauf wird eine einmalige Lektion in Demut werden. Blöd wäre es nur, wenn er nicht nur das Projekt, sondern das Laufen insgesamt aufgeben würde.
Warten wir ab was der Luisenturmlauf bringt. Entscheidung fällt dann.

20
Hallo Benjamin,

nachdem ich den Thread und Deinen Trainingstagebuch gelesen habe (Zeitzeit 3:30 h) würden mich zwei Punkte interessieren:
1. Deine 10 km Bestzeit
2. Dein Traingsplan
Damit könnte man vielleicht besser einschätzen, ob Dein Plan (unabhängig von den von anderen beschriebenen gesundheitlichen Risiken) realistisch oder utopisch ist. Generell finde ich, dass 84 gelaufene Trainingskilometer seit Anfang Januar nicht gerade viel oder ausreichend ist. Um den Hermann gut und erfolgreich bestehen zu können, sollte man schon mindestens 40km in der Woche laufen.

Gruß
Angelika

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Es gibt keine 10km Bestzeit, er ist doch noch nie 10 km gelaufen.

Es gibt echt Menschen, die sind noch (größen)wahnsinniger als ich :haeh: (alte Foris wissen, was gemeint ist)

D
Ich neige auch dazu mir Dinge vorzunehmen, die eigentlich nicht gehen. Oft gehen die dann doch :nick: Das sind dann allerdings die, die sich mit mentaler Stärke, Durchhaltevermögen, Zähne zusammenbeißen und ab und zu über such selbst lachen und schimpfen meistern lassen.

Manchmal geht es eben auch schief. Nämlich dann, wenn der Körper einfach (noch) nicht richtig vorbereitet ist auf das, was man ihm antun will.
Und dein Körper meutert doch schon!

Du bist nie ernsthaft gelaufen. Warum also gerade jetzt dieses Projekt? Warum nicht nächstes Jahr? Schreckt dich womöglich die Vorstellung, ein ganzes Jahr zu trainieren?

Wenn du Glück hast verweigert dein Körper die Mitarbeit rechtzeitig. Im anderen Fall ein kleiner Tipp am Rande: bergab läuft sich nicht wie von selbst, ganz im Gegenteil.
Aber... egal. He, ich konnte auch schon 3 Monate nach dem HM beim Rennsteig wieder fast schmerzfrei laufen.
:confused: Vielleicht hätte ich die Trainingsläufe weglassen sollen, da tat das Knie auch schon immer nach 10 km weh. Also, besser schonen und Kräfte sparen und gar nich trainieren.
Und am Tag x dann allles geben- ist doch egal was danach kommt, oder?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:Aber... egal. He, ich konnte auch schon 3 Monate nach dem HM beim Rennsteig wieder fast schmerzfrei laufen.
:confused: Vielleicht hätte ich die Trainingsläufe weglassen sollen, da tat das Knie auch schon immer nach 10 km weh. Also, besser schonen und Kräfte sparen und gar nich trainieren.
Und am Tag x dann allles geben- ist doch egal was danach kommt, oder?
Au backe: Bitte als ironisch kennzeichnen; sonst nimmt das noch irgendein Leser für bare Münze!
Gruß vom NordicNeuling

23
Wie? Watt für ne Ironie? :confused:

gibt es den Club der Niederträchtigen noch? :teufel:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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bklocke hat geschrieben: Über Kommentare und Meinungen freue ich mich immer und Kritik ist gern willkommen!
...ok, wenn Du möchtest, werde ich auch meinen Senf dazu geben.
Ich bin letztes Jahr auch zum ersten Mal den Hermann gelaufen, mit großem Respekt, 2 Marathons im Vorfeld, etliche HM und viele andere Wettkämpfe...

Mir war klar, dass der Hermann mindestens so weh tut wie ein Marathon und dem ist einfach auch so! Ich habe ihn (den Hermann) in meiner angestrebten und erhofften Zeit von 3:25 gefinisht und mein Training im Vorfeld war sehr ähnlich einem Marathon Training (nur dass die langen Läufe etwa 25-27km Umfänge waren) mit viel Hügellauf.
Ich hatte trotz allem 3 Tage Muskelkater (vom Bergablaufen!) und einen schwarzen Zehnagel...

Es macht meines Erachtens, wie viele vor mir schon geschrieben haben, die wesentlich mehr Ahnung haben!, keinen Sinn, den Hermann in Deiner Situation zu laufen! Wozu? Warum nicht nächstes Jahr? Es gibt tolle andere Läufe, Halbmarathon in Luxemburg z.B., der tut auch weh!

Deine Entscheidung ist ja aber schon gefallen, viel Spaß und schau mal beim Hermann-thread rein...

Man sieht sich im Teutoburger Wald,
Sanne

25
pingufreundin hat geschrieben:Aber... egal. He, ich konnte auch schon 3 Monate nach dem HM beim Rennsteig wieder fast schmerzfrei laufen.
:confused: Vielleicht hätte ich die Trainingsläufe weglassen sollen, da tat das Knie auch schon immer nach 10 km weh. Also, besser schonen und Kräfte sparen und gar nich trainieren.
Und am Tag x dann allles geben- ist doch egal was danach kommt, oder?
:teufel:
:daumen:
:hihi:

26
bklocke hat geschrieben: Meine Würde hängt nicht von der Zeit ab. Falls mein Körper sagt bis hierhin und nicht weiter, dann gehe ich halt.
also gehen als "letzte Lösung wenn nichts mehr geht", würd ich mir aus dem Kopf schlagen. Die meisten der nicht so flotten sind so klug, die Berge von Anfang an zu gehen. :schwitz2: Tipp: google dazu mal Achim Achilles`Hermannslaufbericht, der wollte das offenbar auch erst nicht glauben.
bklocke hat geschrieben: Ich habe einen aktuellen Trainingsplan. Einfach daraufloslaufen finde ich kontraproduktiv
Ich hab versucht, ihn auf Deiner Seite zu entschlüsseln... Radfahren, Schwimmen, Laufen, dann mal wieder Krafttraining, Ruhetag, laufen.... bin gescheitert und den Kilometer Countdown verstehe ich auch nicht. Also 95 von 350 schon gelaufen oder so, muss man eine bestimmte Summe "abarbeiten...". Und da wäre ich wirklich neugierig, was das für ein Plan ist. :confused:

Und zu "neugierig auf Tipps aber nicht gemerkt, was hier so geschrieben wird".... hm... :blah:
bklocke hat geschrieben:Ist nach wie vor ernst gemeint. War nur lange nicht mehr hier im Forum.
Seltsam für jemanden, der zum Zeitpunkt seiner Thread-Eröffnung jeden Herzschlag online gestellt hat.

Dann komm mal gut durch die Vorbereitung und wenn es soweit ist: nicht vergessen, der Hermann beginnt erst in Oerlinghausen - laufend, gehend oder :kruecke:

Grüße

Ute

27
Ich bin den Hermann im April 2009 mitgelaufen (siehe Avatar, superschöne Strecke), damals war meine 10km Zeit so um die 47 min 15 sek bei einer Wochenlaufleistung von 55-60 km. Rückwirkend muss ich dennoch sagen, dass der Hermann zu diesem Zeitpunkt eine zu große Herausforderung für mich war. Und auch wenn du sagst, dass du jederzeit abbrechen kannst, es macht keinen Spaß als einer der wenigen vom Feld zu gehen die früh aufgeben! Vllt. bist du ja einer von den glücklichen Menschen mit einem begnadeten Sportler-Körper, aber falls du ein normaler Läufer bist rate ich dir ab.

28
uzi hat geschrieben:also gehen als "letzte Lösung wenn nichts mehr geht", würd ich mir aus dem Kopf schlagen. Die meisten der nicht so flotten sind so klug, die Berge von Anfang an zu gehen. :schwitz2: Tipp: google dazu mal Achim Achilles`Hermannslaufbericht, der wollte das offenbar auch erst nicht glauben.
Bevor jetzt jede(r) einzeln googeln muß: Achim Achilles`Hermannslaufbericht
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

29
Ich habe jetzt mal einen Blick in Deinen Trainingsblog geworfen... Au Backe :haeh: !

Du willst am 06.03. in Borgholzhausen 21,1K mit rd. 500 Hm laufen und hast, um es mal möglichst positiv auszudrücken, seeehr wenig gemacht. Dein Körper hat ja noch nicht den leisesten Schimmer, was Du ihm da in Kürze antun willst :frown: .

Hast Du wirklich einen Plan oder trainierst Du da mehr "frei Schnauze" :confused: ?

Verletz´ Dich nicht!
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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Asenberger hat geschrieben:Ich habe jetzt mal einen Blick in Deinen Trainingsblog geworfen... Au Backe :haeh: !

Du willst am 06.03. in Borgholzhausen 21,1K mit rd. 500 Hm laufen und hast, um es mal möglichst positiv auszudrücken, seeehr wenig gemacht. Dein Körper hat ja noch nicht den leisesten Schimmer, was Du ihm da in Kürze antun willst :frown: .
:megafon: Hallo Benjamin? - Keine Reaktion, kaum Training? :nee:
... oder der Hermannslauf wird eine einmalige Lektion in Demut werden
Ich hatte Dir zwar den Luisenturmlauf zur Vorbereitung empfohlen, aber auch dafür solltest Du ein bisschen (mehr!!!) trainieren, denn sonst gibt es die Lektion ( :teufel: ) nicht erst am 17.04.2011 beim Hermann, sondern schon 6 Wochen vorher!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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[quote="Rumlaeufer"] :megafon: Hallo Benjamin? - Keine Reaktion, kaum Training? :nee:

[quote]

...der geht jetzt schon...
Ne, das war böse, vielleicht haben WIR ja was falsch gemacht :confused:

Grüßchen, Sanne

32
meine Idee, das Training wegzulassen war anscheinend richtig.
Ich hab mir mal wieder eine RW gekauft ( :klatsch: )
Dort finde ich: ein Marathon mit maximal 12 km in der "Vorbereitung", ein10er ohne Vorbereitung, dafür viel rauchen...

Wer trainiert ist nur feige

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

33
pingufreundin hat geschrieben:meine Idee, das Training wegzulassen war anscheinend richtig.
Ich hab mir mal wieder eine RW gekauft ( :klatsch: )
Dort finde ich: ein Marathon mit maximal 12 km in der "Vorbereitung", ein10er ohne Vorbereitung, dafür viel rauchen...

Wer trainiert ist nur feige
Stimmt, mit einem halbwegs sinnvollen Training könnte ja jeder ... !

Insgesamt gilt sicherlich, dass die Bedeutung von Training - speziell in einem Läuferforum ( :haeh: - :tocktock: ) - klar überbewertet wird! Wir machen da wohl etwas falsch :peinlich: also: Nur weiter so, Benjamin! :nick: :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Also, für mich scheint das zu stimmen. Ich bin nämlich deutlich langsamer als die Menschen aus diesen "Erfolgsstorys".
Blöderweise kann ich das mit dem regelmäßig laufen nicht lassen- ich hab da Spaß dran.

Warum Menschen, die eigentlich nicht laufen wollen unbedingt einen Marathon o.ä. laufen wollen, ist mir ein Rätsel :confused:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Warum Menschen, die eigentlich nicht laufen wollen unbedingt einen Marathon o.ä. laufen wollen, ist mir ein Rätsel :confused:
Die Antworten darauf würden mich auch mal interessieren.
Gruß

Holger

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pingufreundin hat geschrieben: Warum Menschen, die eigentlich nicht laufen wollen unbedingt einen Marathon o.ä. laufen wollen, ist mir ein Rätsel :confused:
Ich bin mir sicher, die wollen eigentlich gar keinen Marathon, Hermann oder was auch immer laufen, sondern Marathon gelaufen sein Das nämlich ist mir ein Rätsel.... Einmal zum mitreden fürs ganze Leben und ab dann immer nur den Blick zurück, och nö.

Grüße Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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uzi hat geschrieben:Ich bin mir sicher, die wollen eigentlich gar keinen Marathon, Hermann oder was auch immer laufen, sondern Marathon gelaufen sein
...ich glaube, da hast Du absolut den Nagel auf den Kopf getroffen! Auf so 'ne Idee wär ich irgendwie nicht gekommen, aber genau das ist es...
erstaunlich...
Irgendwie Sch..., oder?? :klatsch:

Erleuchtete Grüße, Sanne

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uzi, ich befürchte, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Es geht vielen ja noch nicht mal um's "Marathon gelaufen sein" (und damit um eine Leistung, auf die man den Rest seines Lebens für sich persönlich mehr oder weniger stolz sein kann), sondern darum, überall rumposaunen zu können, man sei einen Marathon gelaufen. :teufel:

Mit einer saumäßigen Vorbereitung und einer - zumindest gemessen an den eigenen Möglichkeiten - grottenschlechten Zeit ins Ziel zu kommen und dann überall die Klappe aufreißen - das ist sowas von arm! :nene:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Vielleicht hat das Orga-Team ihm die Entscheidung inzwischen schon abgenommen, denn die Anmeldung zum Hermann ist seit 14.01.2011 geschlossen! :peinlich:
Dan2306 hat geschrieben:Im Blog steht doch was von einer Anmeldung. Bin mal gespannt wies weitergeht


Teilnehmerinfo=


:hihi: :hihi: :hihi:

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uzi hat geschrieben:Ich bin mir sicher, die wollen eigentlich gar keinen Marathon, Hermann oder was auch immer laufen, sondern Marathon gelaufen sein Das nämlich ist mir ein Rätsel.... Einmal zum mitreden fürs ganze Leben und ab dann immer nur den Blick zurück, och nö.

Grüße Ute
Ist vielleicht "typisch männlich" :peinlich: , ein Vernunftbegabte Frau würde auf so etwas natürlich niemals kommen ... ! :nee:

Aber Benjamin meint es wirklich ernst
Zitat bones:
Teilnehmerinfo=
zumindest ist er angemeldet, hat die Startgebühr bezahlt und entsprechend sollte irgendwann in den nächsten Tagen bzw. Wochen auch das Training beginnen. :confused:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Ist vielleicht "typisch männlich" :peinlich: , ein Vernunftbegabte Frau würde auf so etwas natürlich niemals kommen ... ! :nee:
doch, doch würde sie unbedingt auch :D
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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Tja,

Luisenturmlauf gefinisht, zumindest nicht auf dem letzten Platz:

2:29:xx

Geht ja immerhin schonmal in Richtung 7min/km und damit auch in Richtung geplante Hermannslauf pace. Respekt.
Wäre ja schön, wenn sich der Threadersteller mal zu seinen Erlebnissen in training un WK äußern würde und ob der Hermann immer noch geplant ist.
10km mehr sind zwar definitiv ne riesen Zusatzbelstung (eigene schmerzliche Erfahrung) aber es sieht ja so schlecht nicht mehr aus
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

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Dan2306 hat geschrieben: Respekt. Wäre ja schön, wenn sich der Threadersteller mal zu seinen Erlebnissen in training un WK äußern würde und ob der Hermann immer noch geplant ist.
"was bisher geschah" würd mich auch interssieren. Nur Mut, Du hast es doch allen schon (ein wenig) gezeigt. :daumen:

Grüße

Ute

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... Hopfen & Malz scheint nicht verloren! Hast Du den doch teils recht heftigen Gegenwind, das Posting Nr. 40 ging imo klar unter die Gürtellinie, mit kontinuierlichem Training verarbeitet?

Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass Du Deinem Körper zu viel zu schnell zumutest, ein Daumen hoch für das Dranbleiben!

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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@Dan2306

Ich bin über meine erreichte Zeit sehr glücklich, insbesondere aber da ich problemlos meinen Puls konstant halten konnte. Starke Steigungen bin ich konsequent, aber schnell gegangen.
Ich muss sagen, dass ich mich nach dem hervorragend gefühlt habe. Keine Schmerzen oder ähnlichen Probleme. Auch ansonsten war ich danach "gefühlt" fitter als vorher, allerdings mit dem Unterschied, dass ich einen riesen Hunger hatte.

Zum Wettkampf selbst
Ich habe mich von Anfang an (also nach dem endgültig warm werden) im Entwicklungbereich aufgehalten, der bei mir bei 170-179 bpm liegt. Wie ich schon schrieb konnte ich meine Leistung recht gut halten, was ich bei dem Tempo gar nicht vermutet hatte, da ich die meiste Zeit im Grundlagenausdauerbereich trainiere.
Da ich relativ weit hinten gelaufen bin hatte die erste Versorgungsstation keine Getränke mehr was ich auch direkt merkte und mich bis zur zweiten echt durchkämpfen musste.
Das war ziemlich ärgerlich und ich glaube auch, dass mich das an Leistungsfähigkeit gekostet hat. Insbesondere da kurze Zeit später der heftige Anstieg kam.
Ansonsten lief es sich mehr oder minder von selbst. In Borgholzhausen angekommen hatte ich allerdings die Reststrecke unterschätzt und kurzzeitg das Tempo erhöht. Ich glaube dass mich das noch ein wenig Zeit gekostet hat. Aber ich bin sehr froh eine für mich derart gute Zeit ohne Probleme gelaufen zu sein.

Nach dem Wettkampf
Wie geschrieben, riesen Hunger und ein wenig Durst. Nach einem ordentlichen "Frühstück", einer Dusche und ein Kaffeetrinken mit Freunden überkam mich dann ein prima Schlaf.
Montag merkte ich den Lauf leicht in den Beinen, aber heute ist schon wieder alles beim Alten.

Das Training
Das Training verlief wie geplant allerdings komme ich aus beruflichen Gründen nicht mehr dazu das Blog zu pflegen. Ich bin halt immer an dem Trainingsplan drangeblieben, auch wenn es Höhen und Tiefen gibt. Um mich mal genau zu dem Trainingsplan zu äußern: Er steht im Buch Das große Buch vom Marathon von Hubert Beck.
Was die Zielzeit angeht habe ich mich von einer festen Zeitvorstellung verabschiedet. Ich Laufe den Lauf im entsprechenden Pulsbereich und wenn ich da bin, bin ich da.
[Nachtrag] Ich möchte noch hinzufügen, dass ich konsequent nur noch im Teuto, bzw. auf neben und unter dem Hermannsweg trainiert habe.

@Asenberger: Ich bin absolut Deiner Meinung, was die Belastung angeht. Das ich den Hermannslauf mitlaufe hat persönliche Gründe. Ich habe mir aber fest vorgenommen nach dem Lauf langsamer zu trainieren und auch meine Leistung langsamer zu steigern.
Ich habe festgestellt, dass mir das Laufen viel Spass macht und werde nach wie vor dranbleiben. Allerdings werde ich wohl erstmal (zumindest erstmal dieses Jahr) weniger bis gar keine Wettkämpfe mitlaufen.

@Gegenwind und es (ein wenig) zeigen
Dieser Forenbeitrag war nie dazu gedacht irgendwem etwas zu zeigen. Die Kritik, so konstruktiv oder auch nicht, habe ich mir zu Herzen genommen und meine Schlüsse gezogen. Ich hoffte durch meinen Beitrag anderen Laufanfängern eine Hilfestellung geben zu können sollten sie vor der Entscheidung stehen einen längeren Wettkampf mitzulaufen.

Nochmal zum Ende hin

Ein deartiges Unternehmen ist mit Sicherheit nicht förderlich für die Gelenke und den Bandapparat. Das ich es, zumindest so wie es im Augenblick scheint, bis jetzt gut weggesteckt habe heißt nicht, dass das die Regel ist! Außerdem sind mögliche Spätfolgen vollkommen unklar! Daher mein Rat: Lange und langsam Trainieren!!! (Und auch ich werde mich nach dem einen noch kommenden Wettkampf daran halten.)

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Mit 3:54 hat er gefinisht, Glückwunsch! :daumen:
Für den Anfang ok.

Bin vor 2-Wochen die Strecke als Test gelaufen, begleitet von jemanden, der sonst überhaupt nicht läuft, nur ein bisschen Fußball spielt und Rad fährt.

Wir sind im strömenden Regen 2:53 (500 m weniger) gelaufen, und er hat mich an den Lämershagener Treppen abgehängt! Und mich dort verloren (weil ich die Weicheier-Route genommen habe), anschließend viermal zusätzlich die Treppen rauf und runter gesprintet. Er kam locker und frisch an der Sparrenburg an, ich keuchend ... :peinlich: :geil: :klatsch:
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Wernher hat geschrieben:Mit 3:54 hat er gefinisht, Glückwunsch! :daumen:
Für den Anfang ok.

Bin vor 2-Wochen die Strecke als Test gelaufen, begleitet von jemanden, der sonst überhaupt nicht läuft, nur ein bisschen Fußball spielt und Rad fährt.

Wir sind im strömenden Regen 2:53 (500 m weniger) gelaufen, und er hat mich an den Lämershagener Treppen abgehängt! Und mich dort verloren (weil ich die Weicheier-Route genommen habe), anschließend viermal zusätzlich die Treppen rauf und runter gesprintet. Er kam locker und frisch an der Sparrenburg an, ich keuchend ... :peinlich: :geil: :klatsch:
3:54 ist doch optimal! Ich glaube nicht, dass man von einem Anfänger eine sub 3 erwarten kann!

Glückwunsch dazu. Ich hoffe es war kein allzu großer K(r)ampf!
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

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Hallo,

wieso findet man keine Nettozeit? Probleme mit dem Chip? Bei der NW taucht er nicht in der Ergebnisliste auf. Bei meinem Freund gab es auch Probleme mit der Datenbank, eine kurze Mail an mika timing und die Daten wurden korrigiert.

3:54 findet ich persönlich nicht so besonders, heißt normalerweise einige Gehpausen. Eine Kollegin (W50) war Erststarterin dieses Jahr und ist 3:29 gelaufen, eine ähnliche Zeit hatte ich bei meiner Premiere vor 6 Jahren. Ein Kollege ist 3:48h gelaufen und nach eigenen Worten ab Lämmershagener Treppen total eingebrochen (Übelkeit etc.).

Soll jetzt keine Kritik sein, aber aufgrund der Zeit und dem Bericht vom Luisenturmlauf hätte ich eine Zeit um 3:30 - 3:40 erwartet.

Gruß
AngelikaM
Gesperrt

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