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Geht das zur Temposteigerung? (HM-Training)

Geht das zur Temposteigerung? (HM-Training)

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Hallo meine lieben "Mitläufer" ;-)

Ich wollte im März meinen zweiten Halb-Marathon angehen (Ziel: 1:50, der erste war im September mit 2:06). Meine 10 km-Zeit dürfte im Moment bei 53 Minuten liegen (allerdings könnte ich noch knapp 10 Kilo leichter sein, aber das kommt mit dem Training und bringt mir noch etwas Geschwindigkeit :-)).

Die Trainingspläne sind mehr oder weniger gleich aufgebaut...

1xTempotraining
1xlangsamer langer Lauf
2x normale Läufe (und einer vielleicht mit kurzen Sprints).

Ich finde die Tempoläufe schwer durchführbar und sie machen mir weniger Spaß, weshalb ich sie wegen der Kontrollmöglichkeit auf dem Laufband laufe. Ich habe es ein bißchen umgestellt, dass es mir mehr Spaß macht und besser abgelenkt bin und ich möchte wissen, ob ich das als Tempoeinheit weiterhin verwenden kann:

Ich laufe mich 10 Minuten warm, steigere dann minütlich um 0,5 km/h.

10 km/h
10,5 km/h
11 km/h
11,5 km/h
12 km/h
12,5 km/h
13 km/h
13,5 km/h

Dann gehe ich 2 Minuten und das Spiel beginnt wieder von vorne. Das 3x (beim zweiten mal nur bis 13 km/h, beim dritten mal nur bis 12,5 km/h) und einmal 10 Minuten auslaufen.

es ist kurzweilig, macht spaß ist aber auch hart. Ich bin auch schon ein bißchen schneller geworden. Aber als Läufer mag man ja effektiv sein. Geht das als Tempoeinheit durch... oder soll/muß ich was anderes nehmen?

Noch eine weitere Frage... mein Wochenplan ist etwas voll, weshalb ich auch hier nachchecken müßte, ob das so ok ist:

Mo: Badminton-Doppel 90 Minuten
Di: Laufen: Tempotraining, 50 Minuten (siehe oben)
Mi: Laufen: normaler Dauerlauf (60 Minuten)
Do: Badminton-Doppel 90 Minuten
Fr: Tanzkurs
Sa: Laufen: normaler Dauerlauf mit 5 kurzen Sprints. (60 Minuten)
So: Laufen: langer, langsamer Lauf (8 km/h, Umfang wachsend)

Ich mache das jetzt 2,5 Wochen. Bisher noch kein Problem, außer das Mittwochs die Beine beim Laufen etwas schwerer sind. Alle anderen Tage sind/waren ok.

Mit Tanzkurs und Badminton kann ich das Laufen ganz gut kompensieren und regenerieren. Diese 3 Termine kann ich nicht verlegen. Badminton spiele ich schon seit 8 Jahren und diese Mini-Sprints im Doppel strengen mich nicht besonders an, ich bin nach so einem Tag nie "ermüdet", es fühlt sich fast an, wie ein sportfreier Tag.

Ich weiß, dass man jede 3.-4. Woche kürzer treten soll, das versuche ich dann zu bewerkstelligen.

Kann ich das so die nächsten 10 Wochen machen um eine gute HM-Vorbereitung zu haben? Gibt es Kritikpunkte? Tipps?

Ich danke schon mal herzlich für konstruktive Beiträge und sende liebe Grüße

Peter

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SeventhSon hat geschrieben:
Kann ich das so die nächsten 10 Wochen machen um eine gute HM-Vorbereitung zu haben? Gibt es Kritikpunkte? Tipps?
Ich finde, dass das gut aussieht.
Bei mir selber eine ähnliche Konstellation, wobei ich momentan noch versuche, die Umfäge zu erhöhen und bei meinen Badmintontagen morgens noch zusätzliche ruhige Läufe reinquetsche.
Wenn man so ein Pensum langfristig gewöhnt ist, spricht aber doch nichts dagegen, das durchzuziehen...
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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SeventhSon hat geschrieben: Ich laufe mich 10 Minuten warm, steigere dann minütlich um 0,5 km/h.

10 km/h
10,5 km/h
11 km/h
11,5 km/h
12 km/h
12,5 km/h
13 km/h
13,5 km/h

Dann gehe ich 2 Minuten und das Spiel beginnt wieder von vorne. Das 3x (beim zweiten mal nur bis 13 km/h, beim dritten mal nur bis 12,5 km/h) und einmal 10 Minuten auslaufen.

Kann ich das so die nächsten 10 Wochen machen um eine gute HM-Vorbereitung zu haben? Gibt es Kritikpunkte? Tipps?
Ich finde das Ganze nicht sonderlich hart. Du willst 1:50 laufen, das entspricht ungefähr 11,5 km/h. Deine Tempoeinheit sieht dann so aus: 3x5 min im HM-Tempo oder schneller, und bei 2 und 3 Mal sogar noch weniger Minuten. Für den Anfang eines Plans ist das ja nicht allzu schlecht, aber später im Plan muss in meinen Augen mehr kommen, nicht 10 Wochen dieses Tempoeinheit machen. Dein Körper gewöhnt sich an diese Belastung und du wirst keinen Fortschritt mehr spüren. Auch willst du ja 21,1 km dein Tempo laufen und nicht nur wenige Minuten.

In einer alten RW-Ausgabe wird für das HM-Training folgendes empfohlen:
- Intervalltraining: 6-8x1 km etwas schneller (ca. 15 Sekunden) als das angestrebte Wettkampftempo
- Tempodauerlauf von 30 - 50 Minuten im angestrebten Tempo.
Wochenweise abwechselnd, mit wenigen Wiederholungen bzw. Strecken anfangen und steigern.

An deiner Stelle würde ich deine "Intervalle" als erstes verändern. Nicht mehr das Tempo jede Minute steigern (obwohl ich das prinzipiell nicht schlecht finde) und beim 2. und 3. Durchgang das ganze verkürzen, sondern gleich von 10km/h auf 12 oder sogar 12,5km/h. Das dann für 5 Minuten, Pause 2 - 2,5 Minuten und dann noch 2 mal wiederholen, auch 5 Minuten. Die letzte Wiederholung kann sich schon mal hart anfühlen, da kannst du dann durchaus die Pausenlänge variieren oder noch langsamer gehen/traben.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Ich sehe das ähnlich. Als Einstieg kann man das so machen. Zum Wettkampf hin ist das eher wenig. Da sollten die schnell gelaufenen Minuten erhöht werden, kontinuierlich steigernd in Richtung 30 bis 40 min.

Eines würde ich allerdings sofort ändern. Von vornherein die letzten "Intervalle" weniger lang und mit weniger Tempo zu machen, ist physisch wie auch psychisch verkehrt. Entweder genau umdrehen, also das 2. und 3. mal jeweils 1 min in höherem Tempo zusätzlich, oder aber alle 3 bis 13 km/h. Training hat immer auch eine mentale Komponente, und da geht es darum, gegen die Ermügung zu laufen und zu lernen, sie zu bekämpfen. Wenn du es anders machst und im Training das Nachgeben einübst, wirst du in der zweiten Rennhälfte nichts zuzusetzen haben.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Das kommt davon, wenn man die einleitenden Worte nur überfliegt:
SeventhSon hat geschrieben: Ich wollte im März meinen zweiten Halb-Marathon angehen (Ziel: 1:50, der erste war im September mit 2:06). Meine 10 km-Zeit dürfte im Moment bei 53 Minuten liegen
Die Verbesserung von ca. 15 Minuten halte ich für sehr ambitioniert, das sind auf den Kilometer 40 Sekunden. Auch halte ich das Ziel von 1:50 für ambitioniert, wenn man eine angenommene 10 km Zeit von 53 Minuten hat. Der RW-Rechner spuckt da nur eine Zeit von knapp unter 2h aus.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Hallo liebe Läufer,

Danke für die Antworten.

@Salopp:
Du bekräfigt mich in dem Glauben, dass das Training so nicht zuviel ist und die Badminton/Tanz-Tage als Regeneration abtun kann. Danke, ich mache das dann mal so weiter.

@Sergej:
Ich habe noch kein Tempotraining gemacht, deshalb empfinde ich das subjektiv wohl schon als hart. Bin gespannt, wie sich das hier dann anfühlt:

"In einer alten RW-Ausgabe wird für das HM-Training folgendes empfohlen:
a) Intervalltraining: 6-8x1 km etwas schneller (ca. 15 Sekunden) als das angestrebte Wettkampftempo
b) Tempodauerlauf von 30 - 50 Minuten im angestrebten Tempo.
Wochenweise abwechselnd, mit wenigen Wiederholungen bzw. Strecken anfangen und steigern."

Danke für die Tipps. Das heißt, ich nehme im Fall (Pace 5:15 beim HM)

a) 8x1 km eine 5:00 Pace. Dazwischen dann Gehpausen (wie lange? Bis der Puls wieder unten ist?)

Und im Fall

b) dann 5:15 Pace 30-40 Miuten laufen nach 10 Minuten "warmmachen".

Bin gespannt! Ich kann das jetzt 8 Wochen im Wechsel lang machen! Wird mich bestimmt auch auf den 10 km weiterbringen.

@Sergej2:
Ich muß jetzt nicht zwingend 15 Minuten schneller laufen. Ich brauche halt ein Ziel. Wenn's 1:59 werden, ist's auch ok. Meine Zuversicht für die 1:50 nehme ich daher, dass ich in meinem Leben fast noch nie Tempotraining gemacht habe und merke, dass dieses zur Zeit "anschlägt" - ich werde im Moment schneller, ich bin da nicht "austrainiert". In den kommenden 3 Monaten kann ich die 10 km-Zeit bestimmt noch verbessern, wie weit, weiß ich nicht... vielleicht werden's ja 49-50 Minuten. Dazu glaube ich, wenn mein 10 Kilo-"Überschuss" durch's ganze Training kleiner wird, dass mir das noch die eine oder andere Minute bringen kann. Schauen wir mal.

@burny:
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Da passiert halt, wenn man sich sein Intervall-Training "selbst strickt". Ok... gegen Ende immer gleich bleiben oder höher gehen. Ich merke mir das für die Zukunft.

Ich bin hoch motiviert und freue mich morgen auf das 8x1 km (was bestimmt ein Schock wird ;-))

Lieber Gruß
Peter

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Hallo Peter,

die Wirkung deiner "Bandeinheit" auf deine Halbmarathonvorbereitung ist nicht einschätzbar. Ob das was bringt - ich denke eher nicht. Tempotraining sollte draußen stattfinden und das nach einer definierten Vorgabe. Nur dann hast du die Gewähr dafür, dass es was bringt. Dass dir das "keinen Spaß" macht kann ja sein. Nichtsdestoweniger ist es erforderlich, wenn du eine bestimmte Laufzeit anpeilst. "Schwer durchführbar" heißt ja wohl, dass es dir Probleme bereitet das Training zu organisieren. Solche Schwierigkeiten haben die meisten Läufer. Sie lassen sich aber lösen. Wobei - wenn ich mir deinen Wochenplan anschaue - dir natürlich wenig Zeit bleibt, um Lauftraining zu organisieren. Auch wenn dir das nicht gefällt: Weniger ist manchmal mehr. Warum muss es alles auf einmal sein? Laufen mit neuem anspruchsvollem Ziel, Badminton und dann auch noch Tanzen. Für mich zu viele Hochzeiten auf denen du tanzt.

Noch zum Laufen auf dem Band: Das Laufen auf dem Band ist mit dem Laufen draußen nur sehr entfernt, sehr bedingt vergleichbar. Und wenn du am Band soundsoviel km/h einstellst, entspricht das wahrscheinlich nicht demselben Wert draußen. Man kann versuchen die Unterschiede mit 1 bis 2° Steigung am Band zu kompensieren (für den Luftwiderstand bei echtem Laufen). Aber auch dann ist nicht sicher, dass die Anforderungen dieselben sind. Das macht es noch schwieriger zu deiner Bandtrainingseinheit eine sinnvolle Aussage zu machen.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

Ich finde Dich toll - Deine Webseite auch, habe ich ja schon mal gesagt *Fan bin*. Aber Du bist auch immer ehrlich, direkt, knallhart und konsequent. Ich freue mich sehr über Deinen Beitrag.

Ca. ein Drittel aller meiner Läufe habe ich im Fitnessstudio gemacht. Aus bestimmten Gründen muß ich darauf zurückgreifen, eben mindestens einmal die Woche, vor allem im Winter.

Ich finde es vergleichbar, wenn auch die Federung und der Luftwiderstand anders ist. Es ist näher am Laufen dran, als alle andere Sportarten und ich kann die Leistung des Fitnessstudios recht gut auf die Straße reproduzieren und umgekehrt. Einen Leistungssprung merke ich immer parallel, sowohl auf dem Laufband als auch beim Outdoor-Jogging.

Mein Eindruck von dem Laufband, wie ich es im Moment im Fitnessstudio vorfinde ist, dass ich draußen auf Asphalt bei gleicher Anstrengung auf jeden Fall 0,5 - 1 km/h schneller bin. Im Fitnessstudio laufe ich die 10 km in 57 Minuten, draußen in 53 Minuten. Du magst kein Fan davon sein, ich bin es auch nur im Ausnahmefall, aber es hat von der Infrastruktur nun mal einen kleinen Platz in meinem Trainingsplan. Und da ich Tempotraining nicht gerne im Dunkeln mache (ich möchte sehen, wo ich hintrete) und auch nicht bei Schnee etc. - habe ich es auf's Laufband gelegt. Das ändert sich ja mit dem Ankommen des Frühlings ;-)

Zu Deinen Bedenken mit dem vollen Programm - ich denke mir sowas auch, wenn ich mich auch noch nicht übertrainiert fühle. Deshalb habe ich letzte Woche Donnerstag Badminton weggelassen, diese Woche wird es Freitag und das Tanzen kosten. Ich versuche ab und zu in der Woche mal einen Ruhetag einzulegen! :-) Ich möchte nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen, ich bin sozial an diese Termine gebunden, weil das jahrelange Verabredungen mit den gleichen Freunden sind. Ich kann jetzt nicht 3 Monate sagen, das sich da nicht mitspielen will (dann brauchen sie einen Ersatzspieler). Es hat jedoch den Vorteil, dass ich das durch die jahrelange Gewöhnung kaum als Anstrengung wahrnehme.



Nun wollte ich Dir, Sergej und anderen helfenden kurz von meiner Erfahrung heute erzählen. :-)

Ich habe also den 8x1 km Intervall-Lauf gemacht. Da wie gesagt, mein Laufband anstrengender (oder falsch geeicht) ist, als Asphalt, bin ich 8 x 1 km Pace 5:15 gelaufen. Dazwischen kurze Gehpause bzw langsames Jogging. In der Stunde Laufband kamen so 10,3 km zustande. Gegen Ende hatte ich gegen meines Erwartens noch etwas Kraft,.

D.h ich erhöhe dann die Pace für übernächste Woche, richtig? Z.B. auf 5:07?

Und nächste Woche versuche ich dann den Tempolauf 5:15 x 30 Minuten. Das geht bestimmt!

Danke und ich grüße Euch!
Peter

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Mein Eindruck von dem Laufband, wie ich es im Moment im Fitnessstudio vorfinde ist, dass ich draußen auf Asphalt bei gleicher Anstrengung auf jeden Fall 0,5 - 1 km/h schneller bin.
Komisch, ich empfinde es genau umgekehrt. Aber das ist ja dann für Dich positiv. Der Wettkampf findet ja nicht auf dem Laufband statt :D

Wie hast Du denn vor Deinen HM zu starten? Peilst Du ne bestimmte Pace an, oder läufst Du erst mal langsam los und schaust dann was noch drin ist? Weil Du schreibst, dass Du für 1:50 trainierst, wenn es 1:59 werden iss auch ok... Ich mach mir da nämlich auch gerade so meine Gedanken drüber, wie Du in meinem Thread ja auch schon gelesen hast...

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Hallo FrauB,

Das Fitnessstudio hat neue Laufbänder bekommen und die zeigen mir "langsamere" Zeiten. Bei den Vorgängern war's auch anders rum.

Dass ich nicht genau weiß, ob ich 1:50 oder 1:59 trainiere oder laufe, hängt damit zusammen, dass ich den Eindruck habe, dass das Training gut anschlägt, ich mein Potential nicht kenne, dass mein Gewicht parallel purzelt, was mich auch schneller macht. Natürlich will ich schneller als vor 4 Monaten bei den 2:06 sein. Ich bin jetzt auch ca. 1 km/h schneller in allen Läufen. Da es noch 9 Wochen sind, ist das ja noch etwas in "Bewegung". Die Ziel-Zeit ist mir echt egal, außer dass ich an dem Tag natürlich alles geben werde. Ich melde mich noch im Juni zu nem Nacht-HM in Luxemburg und im September zu nem HM an. Da ist Zeit zum Ausprobieren und Verbessern. Vielleicht klappt's dann im Oktober an der Saar zum Marathon... Träumen darf man ja :-)

Ich werde Anfang März, 3-4 Wochen vorm HM bei nem 10er Wettkampf rausfinden, wie schnell ich bin, dann die Pace für den HM ermitteln. Die erste Hälfte laufe ich einen Tick langsamer und die zweite je nach Wohlfühlen einen Tick schneller. So hat es mir einmal geholfen und das deckt sich auch mit Empfehlungen anderer Läufer (Verteilung auf die beiden Hälfen 48%/52%).

LG
Peter

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Ich bin mal konsequent zwei Wochen lang nur auf dem Laufband gelaufen (ich kam nicht von dem Schiff runter :D ). Das hat mir für das Tempogefühl extrem viel gebracht. Ich bin dabei immer 1 km in 8 km/h und dann 1 km in 11 km/h gelaufen. Das Ganze über 10km. Jeden zweiten Tag. Ergebnis war, dass ich beim 11 km Lauf in Blankenese genau eine Stunde gebraucht habe... Mag Zufall sein, rein subjektiv hat es daher aber was gebracht.

Heute vermeide ich die Dinger allerdings vehement. Draußen laufen macht einfach mehr Spaß.
Bild

PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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SeventhSon hat geschrieben:Hallo Udo,

Und nächste Woche versuche ich dann den Tempolauf 5:15 x 30 Minuten. Das geht bestimmt!
Kleines Update:

Heute waren es 3x10 Min á 12 km/h (Pace 5:00). Also am Stück hätte ich die 30 Minuten mit der Geschwindkeit (noch) nicht laufen können.

Übernächste Woche versuche ich mal 4x10 Min á 12 km/h. Und danach mal die Pausen zu reduzieren oder im Idealfall dann irgendwann wegzulassen.

Nächste Woche dann erst mal 8x1 km á 12 km/h (davor hab ich schon Angst ;-))

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Sorry, ich hätte noch ne Frage zu Intervallen:

Also angenommen man schafft 4x2 km oder 8x1km... was soll man dann tun? Die Geschwindigkeit vergrößern? Die Pausen dazwischen verkleinern? Oder einfach ganz normal weitermachen?

Wäre nett, wenn jemand die Antwort darauf schreiben könnte.

Lieber Gruß
Peter
Gesperrt

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