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Joggen

Joggen

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Also erstmal ein herzliches Hallo ich bin neu hier :D
Ich habe heute angefangen zu trainieren und da ist joggen unteranderem auch dabei :wink:
Ich bin eine Strecke gelaufen (km weiß ich nicht) die 30 min. gedauert hat.
Mein Tempo ist recht flott zu beginn was warscheinlich dadran liegt das ich zu meiner Schulzeit (ca. 4 Jahre her) sehr aktiv war und und ein hohes Tempo nur gewöhnt bin.
Die Strecke sieht so aus: flach-Berg hoch-leicht berg hoch-leicht Berg runter-steil Berg runter.
Zu beginn alles easy, als ich mich an den Berg ranmache trossel ich natürlich mein Tempo aber ich bekomme starke Atemnot. Ich muss nun den rest vom Berg laufen, oben angekommen jogge ich weiter bis ich nach der kleinen Steigung nochmal anhalten muss. Den rest der Strecke wo es nur runter geht vergeht im Schlaf.

So nun mein eigentliches Problem: Wie gesagt bekomme ich starke Atemnot wenn es Bergauf bzw. leicht Bergauf geht. Was mich wundert ist das flache Strecken und abstiege fast ohne Kraftverlust zu meißtern sind bzw. beim Abstieg nur leicht die Füße wehtun. Und nun das komische: nach der Strecke bzw. bei der Strecke ist es mir so vorgekommen als würde ich nur mein Atem trainieren, das soll heißen das ich stehts sorgen um genug Luft hatte aber irgendwie habe ich in den beinen garnix gespürt :haeh:
Als ich an meinem Wagen angekommen bin, musste ich mich erstmal abstützen aber meine Beine so kam es mir vor wollten sagen: wann geht es nun los?.

Ist das mit der Luft normal ? Oder war es für den Anfang etwas zuviel, da ich ja noch anderes Training mache?

LG,Roteblume

2
Du fängst mit joggen an und hast gemerkt, dass es Dir an Ausdauer fehlt (Atemnot bergauf/bei für Deine Verhältnisse zu schnellem Tempo) - völlig normal. Konsequenz: Langsamer laufen und/oder Pausen machen. Oder was ist jetzt Deine Frage?

Gruß Rono

3
Hallo Roteblume,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Aller Anfang ist schwer, aber nicht bei jedem gleich. Vor allem nicht gleich empfunden. Du empfindest vor allem "Atemnot". Vorausgesetzt ich habe dich richtig verstanden, so lese ich nichts was außergewöhnlich wäre. Die unterschiedlichen Empfindungen im Flachen, bergauf und bergab sind normal. Tatsächlich fordern schon relativ mäßige Steigungen ziemlich heftig. Und natürlich braucht man bergab deutlich weniger Kraft, erholt sich dabei auch gut.

Du stehst am Anfang deines Ausdauertrainings. Da ist es selbstverständlich, dass dein Nervensystem - da es solche Anstrengungen noch nicht richtig einschätzen kann - die Atemfunktionen auf Anschlag hoch fährt. Das fühlt sich an wie Atemnot. Aber ich versichere dir, dass das keine wirkliche Atemnot ist. Mit der Zeit wird sich das geben, wenn du Ausdauer aufgebaut hast und bergauf wirklich extrem langsam läufst.

Das mit dem "schnellen Beginn" solltest du dir schnellstmöglich abgewöhnen und versuchen die Strecke so gleichmäßig wie möglich zu laufen. Auch wenn der eingelagerte Berg den Rhythmus dann zerstört, ist ein langsamer Beginn die beste Versicherung am Berg nicht zu früh ins Gehen fallen zu müssen.

Deine Übungsstrecke ist natürlich für einen Einsteiger denkbar ungünstig. Falls verfügbar solltest du dir eine weitgehend flache Strecke suchen, um deinen Laufrhythmus zu finden.

Ich wünsche dir weiterhin Spaß am Laufen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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