Auf ein Neues.
Nach 2 Jahren fast komplett Pause und über 20 kg mehr auf den Rippen muss ich mal wieder gegensteuern und mit dem Training anfangen. Meine alten Wehwehchen die Achillessehne und Oberschenkel hinten sind aktuell weg, aber ohne Training sollte auch nichts weh tun.
Ich war am Samstag 2,2 km laufen nach 1 km hat mir schon der rechte Knöchel weh getan. Sonntag Pause und heute morgen bei schönsten Februar Wetter war ich 6 km laufen. Das ganze im 6:15er Schnitt und das war gegen Ende fast allout und insgesamt ca. Halbmarathonbelastung. D.h. mein Marathontempo schätze ich im Moment auf 6:25er Schnitt was eine Endzeit von 4:30 bedeutet. Nach der langen Pause weiß ich nicht ob ich schon 10 km am Stück schaffe, deswegen ist eine Marathonendzeitprognose eigentlich schwachsinnig, aber sie soll den aktuellen Leistungsstand beschreiben.
Gewicht beim Hamburgmarathon 2008 ca. 67kg jetzt sind's 88kg
Mein Ziel ist jetzt einfach mal wieder in Tritt zu kommen und dazu brauche ich ein Ziel. Das wäre das Maximum rauszuholen in den nächsten 8 Monaten. Ziel wäre In Frankfurt sub 3 zu laufen, dazu muss ich noch 90 Minuten schneller werden in den nächsten 244 Tagen, das sind pro Tag 22 Sekunden
Die größten Probleme sehe ich im Moment die Zeit für's Training aufzubringen und noch wackeliger dass die alten Zipperlein wieder auftauchen und ich nicht trainieren kann.
Heute ging es mir nach 2 km so, dass mir spontan die 35 km Läufe eingefallen sind, als ich dachte es sind noch 4 km Bei km 31 ging es mir schonmal besser und frischer als heute nach 2 km. Ich bin froh überhaupt 6km geschaft zu haben und ich stelle mich auf gehörigen Muskelkater ein.
Ich bin mal gespannt wie schnell mein Körper nach 2 Jahren Pause wieder auf Touren kommt oder sein Veto einlegt.
Mo. 28.02.11 6 km (6:15er) 37:31 Puls 163 (max Test 183)
Auf ein Neues - Frankfurt 2011
1pain is temporary - glory is forever
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"