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Asics Gel DS-Trainer 16

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Zaphod1 hat geschrieben:D-Bus scheint laut Foto (extrem schlank, sieht nach Wettkampfläufer aus) ja genau der Typ zu sein für den Wettkampfschuhe das sind was für den Durschnittstypen gedämpfte Schuhe sind.
Diesem Ideal entspricht der Marburger Laufschuldirektor leider nicht. Komisch, daß er trotzdem in Wasserschläppchen Halbmarathon laufen kann :confused:
Aber muss man dafür immer mit "Barfußschuhen" laufen ?
Schuhe sollen die Füße vor Stichen, Schnitten, Reibung, ggf. Kälte schützen. Also: Auf den von Dir als Ideal verklärten Waldwegen (die nämlich häufig aus grobem Schotter bestehen und so ziemlich das unnatürlichste der Welt sind) gerne mit etwas dickeren Sohlen. Aber auf sauberem Asphalt immer mit so wenig Schuh wie möglich, sobald man das Laufen technisch sauber gelernt hat!
Ich leider nicht, in der Stadt laufe ich zu 70% auf steinharten Böden.
Hart aber gerecht! Ich habe bei meinen Laufschülern eine signifikante Verbesserung der Lauftechnik festgestellt, als ich sie auf Asphalt barfuß laufen ließ.
Und für mich persönlich hab ich gemerkt: Von abgelaufenen oder zu schwach gedämpften Schuhen bekomme ich bei (für mich) größeren Trainingsumfängen Knieweh und zuletzt eine Vorstufe eines Ermüdungsbruches.
Dann schließe ich mal messerscharf, daß Du zu weit gelaufen bist. Ich habe es mir einfach zum Grundsatz gemacht, nie weiter zu laufen, als mit Minimalschuhen möglich ist. So bin ich mit meinem Körper im Reinen.

Es nutzt nichts wenn ich mir vorspiele auf Erdböden zu laufen wenn ich in Wirklichkeit 30km Grundlagen auf Asphalt abspulen muss.
Du kannst Dir sicher sein, daß ein ausgetrockneter Erdboden mindestens so hart ist wie Asphalt. Meine Laufschüler verstehen das ohne weitere Ausführungen...

Sportliche Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Und, bist Du zufrieden mit dem Trainer? Oder hast Du ihn dir von selbst ernannten "Laufpropheten" madig machen lassen? Wäre gespannt auf Deinen Bericht, da ich selbst noch nie in Asics gelaufn bin …

DS-Trainer größer als US 14 (49)

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sigi_sunshine hat geschrieben:Den DS-Trainer gibt's nur bis US 14 (49). Somit größer leider nicht möglich. Der kulante Internet-Händler nimmt den Schuh trotzdem zurück und tauscht diesen gegen einen GT-2160. Wenn das mal kein Angebot ist! Schade, daß es mit dem DS-Trainer nicht geklappt hat. Das "Grundgefühl" war super!
Hallo,

scheinbar gibt's den DS Trainer auch größer:
Asics Gel DS Trainer 16 gelb Laufschuhe Herren online bestellen

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So, mittlerweile habe ich das teil in Neongrün gekauft und muss sagen, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass der Schuh so gut ist. Im Vergleich zu meinen Saucony Fastwitch 3 hat er mehr Dämpfung und eine andere Stütze. Läuft sich deutlich komfortabler, aber trotzdem sauschnell. Langsam laufen ging heute irgendwie nicht ;-)
Mein BLOG: Road to Roth 2014

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Kann ich so bestätigen. Der 17er ist wirklich gut. Bisher der beste und angenehmste Schuh, den ich getragen habe.

Und die Farbe ist geil. :D
Bild
Bild
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Patipat hat geschrieben:So, mittlerweile habe ich das teil in Neongrün gekauft und muss sagen, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass der Schuh so gut ist. Im Vergleich zu meinen Saucony Fastwitch 3 hat er mehr Dämpfung und eine andere Stütze. Läuft sich deutlich komfortabler, aber trotzdem sauschnell. Langsam laufen ging heute irgendwie nicht ;-)
kann ich nur zustimmen. ich bin eigentlich kein Asics Fan, aber dieser Schuh ist echt der Hammer. Er passt sich sehr gut dem Fuss an und ist zudem sehr leicht und schnell. Bin mal gespannt wie er sich bei längeren Läufen verhält.
Starts 2013

den ein oder anderen 10er
Berlin Halbmarathon
Edinburgh Halbmarathon
Chicago Marathon

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hab den 17er nun auch anprobiert und fand ihn direkt für meinen Geschmack unbrauchbar. Die Zehen sind mir viel zu sehr nach oben gebogen, ich bevorzuge mittlerweile deutlich flachere Schuhe. Auch kam mir die Sohle im Vor- und Mittelfußbereich viel zu dick vor. Wie gesagt, es ist Geschmackssache, aber wer einen direkten neutralen Schuh sucht, der findet mit den neuen Trainer das genaue Gegenteil. Viel zu viel Schuh ! Ich bin jetzt noch auf die 33-er Serie gespannt, die ja mehr in Richtung "natural running" gehen sollte.

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Zaphod1 hat geschrieben:wer einen direkten neutralen Schuh sucht, der findet mit den neuen Trainer das genaue Gegenteil.
Wer einen neutralen Schuh sucht, kommt auch nicht auf die Idee, den DS Trainer (als pronationsgestützten Schuh) in sein Repertoire aufzunehmen. :zwinker5:

Wenn dir der DS Trainer zu viel Schuh ist, brauchst du die 33er gar nicht anzuziehen. Die sind zwar einen ticken dynamischer, aber genauso viel Schuh, wie ein DS Trainer - nur eben diesmal wirklich neutral.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Ich bin 2011 viel mit dem 15er Trainer gelaufen und war sehr zufrieden. Freitag habe ich das 17er Modell kurz beim Händler auf dem Laufband getragen, habe mich aber für ein anderes Modell entschieden, weil ich die grüne Farbe so ätzend fand.

Der Schuh sitzt jedenfalls bei mir perfekt, daher werde ich ihn auch heute nich im Netz in einer anderen Farbe bestellen!


Überhaupt sollten die Hersteller sich mal Gedanken über die Gestaltung ihrer Schuhe machen! Ich will beim Sport nicht gleich wie ein lächerlicher Papagei aussehen.

Die buntesten Vögel sind zumeist auch noch die schlechtesten Läufer!
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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rantanplan hat geschrieben: Die buntesten Vögel sind zumeist auch noch die schlechtesten Läufer!
das kann ich so nicht bestätigen, in wien ist das gegenteil der fall.
martin_h hat geschrieben:Wer einen neutralen Schuh sucht, kommt auch nicht auf die Idee, den DS Trainer (als pronationsgestützten Schuh) in sein Repertoire aufzunehmen. :zwinker5:
das soll vorkommen, schon mal daran gedacht dass sich nicht jeder beruflich mit laufschuhen beschäftigt ? ;)

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Zaphod1 hat geschrieben:....aber wer einen direkten neutralen Schuh sucht, der findet mit den neuen Trainer das genaue Gegenteil. Viel zu viel Schuh ! Ich bin jetzt noch auf die 33-er Serie gespannt, die ja mehr in Richtung "natural running" gehen sollte.


Da gibt es aber noch ganz andere Gegenteile. Wem ein Lightweight zuviel Schuh ist, muß wohl barfuß laufen :zwinker5: . Der Asics 33 Excel dürfte Dir auch wenig Freude bereiten.

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Zaphod1 hat geschrieben:das soll vorkommen, schon mal daran gedacht dass sich nicht jeder beruflich mit laufschuhen beschäftigt ? ;)
Klar habe ich daran gedacht, deshalb schreibe ich es ja. Wer einen DS Trainer kauft/kaufen möchte, bekommt ihn entweder als pronationsgestützen Schuh angeboten (anhand seines Laufbildes) oder er informiert sich allein, ob der Schuh zu seinem (bekannten) Laufbild passen könnte. Es soll nämlich auch Menschen geben, die sich Gedanken darüber machen, was sie kaufen und sich dementsprechend informieren, ob ein Schuh eine Pronationsstütze hat oder nicht :zwinker5: Das ist sogar die große Menge. Die, die sich keine Gedanken machen, wissen nicht, dass es Unterschiede gibt, aber die kaufen auch keinen Schuh, der unter "Lightweight" oder "Wettkampf" geführt wird. Die Kategorie schreckt nämlich ab...

Ist auch egal, wie man es nimmt. Nur die Leute, die das Thema mitlesen und nicht wissen, wo man einen DS Trainer einordnet, die wissen jetzt. Mehr wollte ich auch gar nicht sagen.

:winken:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Zaphod1 hat geschrieben:Viel zu viel Schuh ! Ich bin jetzt noch auf die 33-er Serie gespannt, die ja mehr in Richtung "natural running" gehen sollte.
Bei mir ist es so, dass ich größtenteils in eher leichten Schuhen unterwegs bin. Der Hyper33 stellt da den Komfortschuh bzw. das Sofa für die ruhigen Läufe dar - ganz klar *bei mir* kein natural running. Wenn Du wenig Schuh willst, dann lass´ die Finger von den 33´ern und hol Dir was Leichtes ohne viel Schnickschnack. Als relativ direkter Schuh (aber mit Stütze) habe ich z.B. den NB1190 in Gebrauch. Relativ gut gedämpft und neutral kommt der Kinvara (Saucony) daher... Ronin (Mizuno) wieder etwas direkter & neutral... T7 Racer (Brooks) nochmal direkter & neutral... Universe (Mizuno) sehr direkt & neutral. Das sind die Dinger, die ich im Schrank stehen habe. Gibt dann natürlich noch zig weitere Modelle, die wahrscheinlich "weniger Schuh" als der DS Trainer und die 33´er sind - auch von Asics (Sky Speed, Tarther, Piranha etc.).

Und was neutral oder gestützt angeht: Klar, die Stütze macht für den Überpronierer Sinn! Nur ist sie für den Neutralläufer Gift? Mich (als Neutralläufer) hat eine Stütze bisher noch nicht abgeschreckt bzw. gestört.

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

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martin_h hat geschrieben:Wer einen neutralen Schuh sucht, kommt auch nicht auf die Idee, den DS Trainer (als pronationsgestützten Schuh) in sein Repertoire aufzunehmen. :zwinker5:

Wenn dir der DS Trainer zu viel Schuh ist, brauchst du die 33er gar nicht anzuziehen.
Musste ich auch feststellen. Hatte andere Vorstellungen, da die 33er-Serie im Zeitungsdschungel in den Bereich "Natural Running" und sogar "Barfußlaufen" geschoben wird. Und dazu noch das Gewicht. Der Volt (ist doch die "sparsamste" Ausstattung?) wiegt immer noch um die 270 Gramm bei Größe 9. Der Hyper liegt bei 290. Und "natürlich" Gel-Dämpfung. Im Vergleich dazu der DS Trainer mit seinen 294 Gramm. :confused:

Ok, Gewicht ist nicht alles. Aber ich will bei einem Schuh dieser Kategorie nicht nur ein neutrales Abrollverhalten, sondern auch mehr "Natürlichkeit". Zumindest das "Heel-Clutching" fand ich nicht so extrem wie bei den anderen Modellen.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Asenberger hat geschrieben:Nur ist sie für den Neutralläufer Gift? Mich (als Neutralläufer) hat eine Stütze bisher noch nicht abgeschreckt bzw. gestört.
Das ist sehr individuell! Bei mir (als Neutralläufer) ist sie Gift. Ich bekomme sofort Knieschmerzen, wenn ich mit Stütze laufe (getestet mit Brooks ST-Racer und Asics 2160 bzw. Noosa Tri). Das ist keine Übertreibung. Mein Knie bekommt so einen Schlag nach außen, dass die Beinachse verschoben wird und meinem Knie schadet. Die Folge: 2-3 Tage kaum Treppensteigen möglich.
Michi_MUC hat geschrieben:[...] da die 33er-Serie im Zeitungsdschungel in den Bereich "Natural Running" und sogar "Barfußlaufen" geschoben wird. [...] Der Volt (ist doch die "sparsamste" Ausstattung?)
Zeitschriften übernehmen das, was Hersteller kategorisieren. Asics hat (wie jeder Hersteller) seine eigene Definition zum Natural Running. Wenn die 33er in die Barfußlauf-Kategorie geschoben werden, ist das eine deutliche Fehlinformation und dann sollte das Magazin besser recherchieren. Wirklich niemand hat jemals gesagt, die 33er seien Barfußschuhe.

Verkaufen tun sich die Schuhe bei Menschen, die seit Jahren Trainingsschuhe laufen und nichts anderes kennen. Diese Menschen machen jetzt den Umstieg...auf etwas flacher, etwas dynamischer. Für Menschen, die bereits Wettkamfschuhe laufen (also deutlich weniger Schuh bereits kennen), sind diese Schuhe keine Alternative. Durch den Aufbau eignen sich die Schuhe für die große Masse - also auch den 2x in der Woche joggenden Menschen - ohne dass er dabei eine großartige Eingewöhnung wie bei einem NB Minimus, Saucony Hattori oder gar Brooks Pure-xxx hat. Reinsteigen, loslaufen, etwas natürlicher laufen. Ein Zwischenschritt zu den Natural Running-Schuhen anderer Hersteller. Mit einem Hyperspeed oder einem Piranha hat Asics schon seit Jahren Schuhe auf dem Markt, die das Laufen natürlicher machen. Nur die Schuhe ziehen genauso viele Menschen an, wie die Pure-Serie oder den Hattori - nicht sehr viele.

Der Volt hat die sparsamste Ausstattung, ja. Asics wird sicher auch noch andere Schuhe folgen lassen, die noch etwas weniger sind.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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rantanplan hat geschrieben: habe mich aber für ein anderes Modell entschieden, weil ich die grüne Farbe so ätzend fand.


Überhaupt sollten die Hersteller sich mal Gedanken über die Gestaltung ihrer Schuhe machen! Ich will beim Sport nicht gleich wie ein lächerlicher Papagei aussehen.

Die buntesten Vögel sind zumeist auch noch die schlechtesten Läufer!
Zwar eine andere Marke, aber in gift-grünen Schuhen bin ich heute den 15Km Wettkampf bei -10°C in immerhin 1:04:55 gelaufen, sieh Bild :daumen:


Zum Thema: Auch ich kann damit nicht übereinstimmen:
sam2309 hat geschrieben: Er passt sich sehr gut dem Fuss an und ist zudem sehr leicht und schnell. Bin mal gespannt wie er sich bei längeren Läufen verhält.
Ich meine, vergleichbare Modelle anderer Marken, also mit ähnlicher Dicke und Pronationsstützen wiegen um die 70g weniger als der DS Trainer 17, und die stufen den auch nur als "Lightweighttrainer" ein.

300g für ein Lightweighttrainer ist schon arg schwer.

Die Aussage "Wem ein Lightweighttrainer zu schwer ist,muss wohl Barfuß laufen" stimmt also nicht. Es gibt ja ne jede Menge Lightweighttrainer die leichter sind, als der DS Trainer.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch
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martin_h hat geschrieben:Das ist sehr individuell! Bei mir (als Neutralläufer) ist sie Gift. Ich bekomme sofort Knieschmerzen, wenn ich mit Stütze laufe (getestet mit Brooks ST-Racer und Asics 2160 bzw. Noosa Tri). Das ist keine Übertreibung. Mein Knie bekommt so einen Schlag nach außen, dass die Beinachse verschoben wird und meinem Knie schadet. Die Folge: 2-3 Tage kaum Treppensteigen möglich.
Bei mir ist es ähnlich nur hab ich dann irgendwann von Neutralschuhen Knieschmerzen bekommen und zwar richtig heftig. Seid ich jetzt auf den Sacouny Hurricane bzw. Sacouny Mirage und den DS Trainer umgestiegen bin hab ich keine Probleme mehr.
Wenn ich mich bei den "lightwaighttrainern" zwischen Sacouny und Asics entscheiden müsste würde ich immer bei Saucony bleiben, da dieser noch angenehmer zu tragen ist und die Balance zwischen wenig Gewicht und trotzdem ausreichender Dämpfung 100% stimmt.
Starts 2013

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sam2309 hat geschrieben:Bei mir ist es ähnlich nur hab ich dann irgendwann von Neutralschuhen Knieschmerzen bekommen und zwar richtig heftig. Seid ich jetzt auf den Sacouny Hurricane bzw. Sacouny Mirage und den DS Trainer umgestiegen bin hab ich keine Probleme mehr.
Wenn ich mich bei den "lightwaighttrainern" zwischen Sacouny und Asics entscheiden müsste würde ich immer bei Saucony bleiben, da dieser noch angenehmer zu tragen ist und die Balance zwischen wenig Gewicht und trotzdem ausreichender Dämpfung 100% stimmt.
Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall: Lieber ein paar Gramm mehr und nicht so schnell ermüdete Beine.
Mein BLOG: Road to Roth 2014

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Patipat hat geschrieben:Lieber ein paar Gramm mehr und nicht so schnell ermüdete Beine.
:confused: :confused: :confused:
Steht das nicht im Widerspruch?

Muskeln ermüden unter (Gewichts-)Belastung. Je schwerer der Schuh, desto mehr Gewicht trägst du bei jedem Schritt mit dir herum. Deshalb wird ja auch Training mit Gewichtswesten und diese ganzen Späße gemacht. Das verhält sich bei einem Schuh ganz genauso. Es gibt da auch Rechenwege, wie man sich ausrechnen kann, wieviel Tonnen man beim einer festgelegten Strecke mit sich herumschleppt und was da 50g ausmachen können. Da rechnen aber nicht meine Stärke ist, überlasse ich das den Genies oder deiner Logik :D

Oder wie soll man deine Aussage verstehen? Weshalb ermüden denn deine Beine nicht so schnell, wenn du einen schwereren Schuh trägst? :confused:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben: :confused: :confused: :confused:
Steht das nicht im Widerspruch?

Muskeln ermüden unter (Gewichts-)Belastung. Je schwerer der Schuh, desto mehr Gewicht trägst du bei jedem Schritt mit dir herum. Deshalb wird ja auch Training mit Gewichtswesten und diese ganzen Späße gemacht. Das verhält sich bei einem Schuh ganz genauso. Es gibt da auch Rechenwege, wie man sich ausrechnen kann, wieviel Tonnen man beim einer festgelegten Strecke mit sich herumschleppt und was da 50g ausmachen können. Da rechnen aber nicht meine Stärke ist, überlasse ich das den Genies oder deiner Logik :D

Oder wie soll man deine Aussage verstehen? Weshalb ermüden denn deine Beine nicht so schnell, wenn du einen schwereren Schuh trägst? :confused:
Berechtigte Frage ;) Habe die Saucony Fastwitch mal bei einem HM getragen. Irgendwann haben mir die Füße sowas von weh getan, jeder Schritt wurde zur Qual. Und nicht aufgrund mangelnder Kondition, sondern weil die Fastwitch Null Dämpfung haben. Am Schluss haben die Fusssohlen nur noch geschmerzt.
Mein BLOG: Road to Roth 2014

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martin_h hat geschrieben: :confused: :confused: :confused:
Steht das nicht im Widerspruch?

Muskeln ermüden unter (Gewichts-)Belastung. Je schwerer der Schuh, desto mehr Gewicht trägst du bei jedem Schritt mit dir herum. Deshalb wird ja auch Training mit Gewichtswesten und diese ganzen Späße gemacht. Das verhält sich bei einem Schuh ganz genauso. Es gibt da auch Rechenwege, wie man sich ausrechnen kann, wieviel Tonnen man beim einer festgelegten Strecke mit sich herumschleppt und was da 50g ausmachen können. Da rechnen aber nicht meine Stärke ist, überlasse ich das den Genies oder deiner Logik :D

Oder wie soll man deine Aussage verstehen? Weshalb ermüden denn deine Beine nicht so schnell, wenn du einen schwereren Schuh trägst? :confused:
Hallo,
Masse - Tonnen - und, und, und, sicherlich kann man die unterschiedlichen Parameter nicht so einfach in eine Formel bringen. Entscheidend ist, welches es sich bei Schuhen um eine zu beschleunigende Masse handelt. In der Physik potenzieren sich derartige Größen im Quadrat, es sind also nicht nur 50 g, sondern potenzierte 50 g hoch zwei bzw. im Quadrat. Auch in der 'Formel 1' werden die Größen an expronierter Stelle, in diesem Fall 'Die ungefederten Massen", mit exorbitanten hohem Aufwand um jedes Gramm leichter gemacht. Auch im Radsport ist das Gewicht des Sportgerätes ein Fakor, welcher Kraft schluckt, aber diese Räder haben an der exponieren Stelle den entscheidenden Vorteil, dort wo Masse beschleunigt wird. Zudem werden heute bei Rennmaschinen die Speichen mit den Speichenköpfen zur Radnabe eingebaut, die schwere Seite des Bauteils muss nicht mehr so stark beschleunigt werden. Das bringt den entscheidenden Vorteil, sicherlich wird auch versucht möglichst alles was beschleunigt wird zu reduzieren. Es sind aber immer nur wenige Gramm, welche den entscheidenden Vorteil bringen. Man muss sich bitte vorstellen, dass ein Profiradler im Sprint über zwei PS aufs Pedal bringt, was interessieren dort ein Paar Gramm - genau die sind es!-
Und die Schuhe des Läufers sind es, die beschleunigt werden müssen.
Leider habe ich mir vor kurzem auch den Trainer 16 kaufen müssen, normalerweise bevorzuge ich einen anderen Hersteller, aber ein "Lightweight-Schuh" ist das ganz sicher nicht. Die erinnern mich eher an einen schweren Stabilschuh. Dennoch kann ich mit dem Schuh schnell laufen, er scheint relativ effektiv zu dämpfen, sodass scheinbar sehr wenig Energie weggefedert wird. Allerdings ist der Schuh bei minus zehn Grad noch mollig warm, wie soll das werden, wenn die Temperatur steigt?

Euch viel Erfolg!

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Maxwell the Fast hat geschrieben:was interessieren dort ein Paar Gramm - genau die sind es!-
Sorry, ich konnte irgendwann nicht mehr folgen :confused: Was ist da jetzt das Fazit? Das es keinen Unterschied für die Muskulatur macht, ob ich 300g trage oder nur 200g? Oder macht es doch den Unterschied für die Muskulatur (was einzig für mich Sinn ergibt), dann wäre die Aussage "mehr Schuh, weniger Ermüdung" in der Tat ein Widerspruch.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Sorry, ich konnte irgendwann nicht mehr folgen :confused: Was ist da jetzt das Fazit? Das es keinen Unterschied für die Muskulatur macht, ob ich 300g trage oder nur 200g? Oder macht es doch den Unterschied für die Muskulatur (was einzig für mich Sinn ergibt), dann wäre die Aussage "mehr Schuh, weniger Ermüdung" in der Tat ein Widerspruch.
Hallo,
wohl wahr, es ist schwer Dinge darzustellen, welche tiefer in die Mathematik oder Physik eintauchen.
Meine Versuche Physik ohne Formel darzustellen enden immer kläglich.
Und sicher ist die Aussage falsch - "mehr Schuh, weniger Ermüdung" - ich kenne diese These auch, aber diese ist anhand von Studien widerlegt.
Ich meine ein Mediziner hat diese These, "mehr Schuh, weniger Ermüdung" in den frühen '80er Jahren erstellt. Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber er ging dabei von Schwungmasse aus, nur beim Laufen ist diese Gesetzmäßigkeit nicht anwendbar. Man stoppt jeden Schritt zu 100%, und beschleunigt dann jedes mal das Bein, den Fuß auf ca. doppeltes Lauftempo. Diese Kräfte bedürfen ein Vielfaches des Gewichtes der zu beschleunigenden Masse. Man muss auch bedenken, dass der Fuß, das Ende des Antriebstrangs, zum völligen Stillstand kommt. Folglich muss der Fuß zum Erhalt der Geschwindigkeit auf mindestens doppeltes Lauftempo beschleunigt werden, weil er den Body von hinten überholen muss. Also da ist "Schwungmasse" nur eine untergeordnete Größe.
Läuft Mensch 15 km/h bzw. ca. 4,2 m/s beschleunigt der Fuß auf ca. 30 km/h bzw. ca. 8,3 m/s.
Der Fuß bzw. der Schuh ist am äußersten Ende des Antriebsstranges, dort wo es die meiste Kraft erfordert, Masse zu beschleunigen. Folglich fordert Gewicht an dieser Stelle den meisten Tribut oder eine Verringerung des Gewichtes bringt eine potenzierte Erleichterung.
Es sind dann nicht 100 g "(Das es keinen Unterschied für die Muskulatur macht, ob ich 300g trage oder nur 200g? - vgl. oben)", sondern über den Daumen geschätze ein Kilo und das bei jedem Schritt, also nur für das Bewegen des kleinen Mehrgewichts.
Das kann man bei Bedarf auch genau berechnen - wer Lust hat.
Das Fazit ist, dass an exponierter Stelle wenig Änderung große Wirkung hat. Man kann oder könnte das simpel durchrechnen, aber man bräucht dann dazu konkrete Daten, welche doch mit einigem Aufwand ermittelt werden müssten. Man braucht sich aber nur vor Augen führen, dass sich der Kraftaufwand beim Beschleunigen potenziert, oder besser - um ein Vielfaches vergrößert, zudem steigert sich der Kraftunterschied noch mit Laufgeschwindigkeit.

Ich hoffe, ich habe alle Klarheiten jetzt restlos beseitigt!

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rantanplan hat geschrieben: Überhaupt sollten die Hersteller sich mal Gedanken über die Gestaltung ihrer Schuhe machen! Ich will beim Sport nicht gleich wie ein lächerlicher Papagei aussehen.
Die Schuhen gibt es doch meist eh in 2 Farben und zudem kann man sich gerade im Netz locker noch das Vorjahresmodell bestellen. Eine der Farben wird ja wohl passen.

Ich finde es gut, dass die Hersteller Farbe ins Spiel bringen. Weiße Schuhe sind da eher langweilig.
rantanplan hat geschrieben:Die buntesten Vögel sind zumeist auch noch die schlechtesten Läufer!
Nö. :)
Bild
Bild
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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martin_h hat geschrieben:Sorry, ich konnte irgendwann nicht mehr folgen :confused: Was ist da jetzt das Fazit? Das es keinen Unterschied für die Muskulatur macht, ob ich 300g trage oder nur 200g? Oder macht es doch den Unterschied für die Muskulatur (was einzig für mich Sinn ergibt), dann wäre die Aussage "mehr Schuh, weniger Ermüdung" in der Tat ein Widerspruch.
Wie schon gesagt: Ich habe lieber ein paar Gramm mehr und einen Schuh am Fuss, mit dem der langsamer ermüdet. Ein Fastwitch ist eine richtige Rennsocke, wobei es ja noch leichtere gibt.
Mit dem habe ich irgendwann Probleme bekommen. Und beim Ironman renn ich sicher nicht mit dem. Wobei der Timo Bracht den 2009 getragen hat und gewonnen hat :D
Mein BLOG: Road to Roth 2014

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Patipat hat geschrieben:Wie schon gesagt: Ich habe lieber ein paar Gramm mehr und einen Schuh am Fuss, mit dem der langsamer ermüdet. Ein Fastwitch ist eine richtige Rennsocke, wobei es ja noch leichtere gibt.
Mit dem habe ich irgendwann Probleme bekommen. Und beim Ironman renn ich sicher nicht mit dem. Wobei der Timo Bracht den 2009 getragen hat und gewonnen hat :D
Ja, ich habe es nur versucht zu verstehen, weil ich das in der Form zum ersten Mal höre. Nicht umsonst versuchen die Hersteller ihre Schuhe immer leichter zu machen, weil ökonomischer (meine Annahme und wohl auch die der Hersteller). Ein Großteil der Sportler wünscht sich ja auch immer leichtere Schuhe (ob Triathlet oder Läufer). Ich versteh es auch nach wie vor nicht, aber das liegt irgendwie scheinbar an mir. :zwinker5:
Bei mir ist es eben auch der umgedrehte Fall. Ich bin muskulär ziemlich schnell am Boden, wenn ich mit nem Asics Gel-Cumulus laufe (320 Gramm), vor allem beim Tempotraining oder bei Wettkämpfen. Wenn ich dagegen - bei gleichen Trainingseinheiten oder Wettkampftempo - meinen Asics Piranha (143 Gramm) laufe, einen Saucony Hattori (122 Gramm), den Asics-Gel Hyperspeed (182 Gramm) oder einen Free 3.0 (208 Gramm), dann kann ich damit endlos und ohne muskuläre Ermüdung laufen (die Gewichtsangaben sind alle auf meine Schuhgröße bezogen). Ich laufe allerdings nur bis Halbmarathon, kann daher nicht sagen, wie sich all die Schuhe auf >21km anfühlen.

Ich glaube aber, dass es auch einfach nur Gewöhnung ist, ob einem Füße weh tun oder nicht. Sicher hast du beim IM die insgesamt größere Belastung, aber ein Chris McCormack finished seine IM's mit dem Asics Gel-Hyperspeed, der noch einen ticken weniger Schuh ist, als der Fastwitch. Andreas Raelert mit einem K-Swiss K-Ruzz, der dem Hyperspeed näher ist, als dem Fastwitch. Aber ist ja auch egal, wollte da keine Grundsatzdiskussion anfangen...ich hatte mit lediglich über die Aussage gewundert. Jedem das seine. Hauptsache es läuft :nick:
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martin_h hat geschrieben:Ja, ich habe es nur versucht zu verstehen, weil ich das in der Form zum ersten Mal höre. Nicht umsonst versuchen die Hersteller ihre Schuhe immer leichter zu machen, weil ökonomischer (meine Annahme und wohl auch die der Hersteller). Ein Großteil der Sportler wünscht sich ja auch immer leichtere Schuhe (ob Triathlet oder Läufer). Ich versteh es auch nach wie vor nicht, aber das liegt irgendwie scheinbar an mir. :zwinker5:
Bei mir ist es eben auch der umgedrehte Fall. Ich bin muskulär ziemlich schnell am Boden, wenn ich mit nem Asics Gel-Cumulus laufe (320 Gramm), vor allem beim Tempotraining oder bei Wettkämpfen. Wenn ich dagegen - bei gleichen Trainingseinheiten oder Wettkampftempo - meinen Asics Piranha (143 Gramm) laufe, einen Saucony Hattori (122 Gramm), den Asics-Gel Hyperspeed (182 Gramm) oder einen Free 3.0 (208 Gramm), dann kann ich damit endlos und ohne muskuläre Ermüdung laufen (die Gewichtsangaben sind alle auf meine Schuhgröße bezogen). Ich laufe allerdings nur bis Halbmarathon, kann daher nicht sagen, wie sich all die Schuhe auf >21km anfühlen.

Ich glaube aber, dass es auch einfach nur Gewöhnung ist, ob einem Füße weh tun oder nicht. Sicher hast du beim IM die insgesamt größere Belastung, aber ein Chris McCormack finished seine IM's mit dem Asics Gel-Hyperspeed, der noch einen ticken weniger Schuh ist, als der Fastwitch. Andreas Raelert mit einem K-Swiss K-Ruzz, der dem Hyperspeed näher ist, als dem Fastwitch. Aber ist ja auch egal, wollte da keine Grundsatzdiskussion anfangen...ich hatte mit lediglich über die Aussage gewundert. Jedem das seine. Hauptsache es läuft :nick:
Interessant! Vielleicht sollte ich doch mal öfters die Fastwitch rauskramen und ich gewöhn mich dran. Bisher habe ich die nur 1 mal pro Woche für eine Tempoeinheit genommen.
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