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Frage an die Veganer zu B12

Frage an die Veganer zu B12

1
Hallo da draußen,

seit Beginn der Fastenzeit lebe ich fast vegan. Fast, weil ich z.B. beim Fasten jeden Tag Honig hatte. Seit ich das Fasten gebrochen habe, habe ich jetzt aber auch den Honig weggelassen. Also, im Moment müsste ich also vegan leben, da ich nur pflanzliche Nahrung zu mir nehme, kein Fleisch, kein Fisch und auch keine tierischen Milchprodukte.

Dies will ich auf alle Fälle bis Ostern beibehalten und wenn es mir bekommt zumindest noch ein paar weitere Wochen oder Monate. Vielleicht aber eben auch länger. Die einzige Problematik, die ich bei einer solch strengen vegetarischen Ernährung noch sehe ist die Sache mit dem B12. Hier scheint es ja tatsächlich keine andere Lösung zu geben, entweder mindestens ab und zu Milchprodukte oder B12 in Form von Vitaminpräparaten.

Was macht ihr Veganer da so im Alltag oder bin ich noch nicht richtig informiert?

Vielen Dank schon mal, wenn ihr mir darauf antwortet. :winken:

2
Kurt Moosburger (Internist und Sportmediziner) hat dazu etwas veröffentlicht. Der Text ist zwar ca. 6 Jahre alt, aber in der Zwischenzeit hat die Evolution nicht sooooo viel am Vitaminhaushalt des Menschen verändert :D

Quintessenz: Als Veganer-Neuling hat man, bei vorheriger Ernährung mit gesunder Mischkost, einen Vitamin B 12- Vorrat, der mehrere Jahre lang hält.
Eine Substitution ist also erst dann nötig (dann allerdings auch dringend!), wenn man tatsächlich langfristig vegan leben möchte.

3
Ja, dass B12 bevorratet wird, das wusste ich auch aber dass es gleich für mehrere Jahre reicht, habe ich nicht gewusst. Na, da brauche ich mich ja erst mal nicht beunruhigen und ob ich das mehrere Jahre durchziehen werde, vermute ich eher nicht.

5
Hallo Fliegenpilzmann, hallo miteinander
Der Vit B 12-Bedarf wird weder durch tierische noch durch pflanzliche Nahrung gedeckt.
Beide enthalten praktisch kein Vit B12. Erzeugt wird es durch Kleinlebewesen wie Bakterien, Pilze und Algen. Für den Menschen ist die Darmflora der Haupterzeuger.
Eine gesunde Darmflora ist deshalb der beste Garant für eine ausreichende B12-Versorgung.
Vegetarier oder Veganer die eine einigermassen vollwertige Ernährung (mit einem gewissen Frischkostanteil) zu sich nehmen, haben idR eine gute Darmflora.

Also weder braucht man Fleisch um ausreichend B12 zu erhalten, noch verarmen Veganer daran. Die Qualität der Ernährung ist hier (wieder mal) ausschlaggebend.

Das Verhältnis der div. Darmbakterien richtet sich nach der Art der Ernährung der letzten 3 Monate.
Eine zuckerreiche Ernährung oder zB eine Antibiotikagabe können die Darmflora verändern/ schädigen.

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Heiler hat geschrieben:Hallo Fliegenpilzmann, hallo miteinander
Der Vit B 12-Bedarf wird weder durch tierische noch durch pflanzliche Nahrung gedeckt.
Beide enthalten praktisch kein Vit B12. Erzeugt wird es durch Kleinlebewesen wie Bakterien, Pilze und Algen. Für den Menschen ist die Darmflora der Haupterzeuger.
Eine gesunde Darmflora ist deshalb der beste Garant für eine ausreichende B12-Versorgung.
Ei ei ei, hier ist der Wurm drin. Es ist genau umgekehrt.
B12 wird NUR mit tierischer Nahrung gedeckt!!! Eier sind gerade zu eine Vitamin B12 Bombe mit einer super Bioverfügbarkeit! Es ist zwar richtig, dass im Darm B12 hergestellt wird, aber dummerweise kann in dem Teil des Darms wo B12 hergestellt wird, kein Vitamin B12 aufgenommen werden, es wird zu 100Prozent ausgeschieden. Einzig und allein durch Ernährung kann B12 aufgenommen und verwertet werden, mit Milchprodukten und sehr gut mit Eiern. Veganer haben langfristig ein Problem, denn im Gegensatz zu den Behauptungen der PETA, kann man durch pflanzliche Nahrung den Vitamin B12 Bedarf in keinster Weise decken. Die PETA empfiehlt, Obst NICHT zu waschen, denn auf der Schale befindet sich natürliche Hefe (wie du schon angedeutet hast) und da ist wiederum B12 drin. ABER: In so geringen Mengen,dass es ernährungstechnisch keine Rolle spielt und außerdem weiß ich nicht, wer das Obst mit seinen ungewaschenen Händen nach dem Toilettengang schon angegrabbelt hat, mal von den Spritzmitteln abgesehen,also ist waschen angesagt!
Auch verweist die Peta oft auf Sauerkraut und Sanddorn. Es ist richtig, dass in beiden obwohl pflanzlich, Vitamin B12 drin ist, in Sauerkraut bedingt durch die Milchsäurebakterien, aber die Bioverfügbarkeit des Vitamin b12 aus pflanzlichem wie Sauerkraut und Sanddorn geht gegen 0%, es kann der menschliche Körper schlicht nicht verwerten!

So toll der Tierschutz der PETA auch ist, deren Ernährungstipps sind völlig fürn Arsch und zu Recht stark kritisiert, da bei Befolgen der PETA Tipps, gesundheitliche Probleme zu befürchten sind, denn bei der PETA steht Tierschutz VOR Menschenschutz!
Ich ess ab und zu ein Demeter Ei und Demeter Milch trinke ich eh, also kein B12 Problem.

"Vitamin B12 (Cobalamin)

Vitamin B 12 wirkt vor allem bei Stoffwechselvorgängen mit, die mit der Zellteilung und dem Wachstum zu tun haben. Es ist ein wichtiger Faktor bei der Blutneubildung. Es kann durch den Darm nicht direkt aufgenommen werden, sondern muss sich vorher mit einer von der Magenschleimhaut ausgeschiedenen Substanz, dem so genannten intrinsic factor, verbinden.
Schwere Vitamin B 12- Mangelzustände bezeichnet man als perniziöse Anämie. Meist ist die Ursache dafür eine Erkrankung der Magenschleimhaut, die mit einer Verdünnung und Funktionsstörung derselben einhergeht. Dadurch wird zu wenig intrinsic factor gebildet, folglich wird zu wenig Vitamin B 12 über den Darm aufgenommen, was zu einer Störung der Blutneubildung und zu einer Blutarmut führt. Ein Vitamin B 12- Mangel kann auch bei bestimmten Darmerkrankungen, Wurmbefall, Hepatitis, bei der Einnahme von Antibiotika über längere Zeit, Alkohol- und Nikotinmissbrauch, einseitiger, fleischloser Kost, und nach Magen- und Darmoperationen entstehen.

Die Anzeichen einer Unterversorgung treten meist erst nach einigen Jahren auf, da Cobalamin bis zu fünf Jahre im Körper gespeichert werden kann. Neben der Blutarmut kommt es zu Zungenbrennen und Nervensymptomen wie Gangunsicherheit, Lähmungen, Gefühlsstörungen und auch zu psychischen Veränderungen.

Cobalamin ist ein Vitamin, das nur von Mikroorganismen (z. B. Darmbakterien) gebildet werden kann.

Es kommt fast ausschließlich vor in:
Fleisch
Milch
Eiern

Um Mangelzuständen vorzubeugen, müssen Vegetarier auf eine ausreichende Zufuhr von anderen Vitamin B 12- haltigen Nahrungsmittel achten. Das kann z. B. durch fermentierte Sojaprodukte wie Miso, oder durch bestimmte Algenprodukte erfolgen.

Der durchschnittliche Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt ca.1 mg.

Vitamin B 12 ist das einzige wasserlösliche Vitamin, das im Körper gespeichert werden kann, alle anderen Substanzen dieser Gruppe müssen regelmäßig in entsprechend großer Menge aufgenommen werden.

Vitamin-B-Komplex | NetDoktor.at

Und aus Wikipedia:
Auch beim Menschen kommen Mikroorganismen im Darm vor, die Vitamin B12 produzieren, allerdings kann der Mensch damit seinen B12-Bedarf nur unzureichend decken. Dies liegt daran, dass beim Menschen B12 vor allem im Dickdarm produziert wird, die Absorption jedoch nur im Ileum (kurz davor) erfolgen kann. Dadurch wird das im Dickdarm gebildete B12 ausgeschieden.[16]
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

7
Sehr guter Beitrag, MichiV.
Einziger Fehler, der aber schon in dem von Dir verlinkten Text enthalten ist:
MichiV hat geschrieben:Der durchschnittliche Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt ca.1 mg.
Der durchschittliche Vitamin B 12-Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt 1 µg, was einem millionstel Gramm entspricht, und ein tausendstel des fälschlicherweise angegebenen Werts (1 mg) ist.
Mit Sicherheitszuschlägen lautet die Zufuhrempfehlung: 3 µg pro Tag.

8
Wie ist das bei (alkoholfreiem) Hefeweizen-Bier? Einige Hersteller werben ja mit dem "hohen" Vitamin B12- Gehalt.

9
oO, pass mal auf!

Strenge Veganer werden Hefepilze als Tiere betrachten, deren Verzehr zutiefst amoralisch ist! :hihi:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
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Rennpony hat geschrieben:Wie ist das bei (alkoholfreiem) Hefeweizen-Bier? Einige Hersteller werben ja mit dem "hohen" Vitamin B12- Gehalt.
Wieviel Vitamin B 12 ist denn konkret in welchem Bier enthalten? Hab jetzt keine Lust, die alle zu googlen :D

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Heiler hat geschrieben:Der Vit B 12-Bedarf wird weder durch tierische noch durch pflanzliche Nahrung gedeckt. Beide enthalten praktisch kein Vit B12.
Nee, is klar. Und die Erde ist eine Scheibe.

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Drehwurm hat geschrieben:Nee, is klar. Und die Erde ist eine Scheibe.
Ja ist klar, und du verweist auf einen Link zur "Reformhaus-Akademie"... :hihi:
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Drehwurm hat Recht und Du Unrecht mit Deiner von ihm zitierten Äußerung und es wäre schön, wenn Du einfach einräumen könntest, Stuss erzählt zu haben, Heiler (btw: Wo hast Du das eigentlich her?)!

Ist doch ganz einfach!

Mal ein unverdächtiger Link: Ernhrungsmedizin: nach dem ... - Google Bcher
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Heiler hat geschrieben:Ja ist klar, und du verweist auf einen Link zur "Reformhaus-Akademie"... :hihi:
Puuuhhh, bist Du ignorant. Ich hatte zwar tatsächlich schon vorher überlegt, ob ich erkläre, warum ich gerade DEN Link gewählt habe: es war der erste, auf dem ich eine übersichtliche Tabelle gefunden habe.
Bestimmt findest Du andere Links, die Deinen Qualitätskriterien eher entsprechen :teufel:
Andere Tabellen werden aber, wenn sie seriös sind, nichts anderes sagen, als daß Vitamin B 12 überwiegend in tierischen Lebensmitteln enthalten ist.
Da hilft auch alles pseudomedizinsche Heilen und Glauben nichts.

15
MichiV hat geschrieben: Es ist genau umgekehrt.
B12 wird NUR mit tierischer Nahrung gedeckt!!! [/B]
Eben nicht.
Die These (und mehr ist es nicht) wird schon durch die Tatsache widerlegt, daß Bevölkerungsgruppen die ohne tierische Produkte oder nahezu ohne diese leben keineswegs an Mangelerscheinungen leiden.
(Unter anderem Gruppen, die gerade wegen ihrer herausragenden Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit von Wissenschaftlern studiert wurden , z.B die Papua in Neuseeland., Zen-Mönche etc).

Übrigens waren die nicht nur gesund und leistungsfähig, sondern auch sehr fruchtbar (Die Papua, nicht die Mönche.. :D )
- B12 ist wichtig für die Spermienqualität.

Wissenschaftliche Untersuchungen an Personen die bis zu 30 Jahren rein vegan gelebt haben belegen das ebenso .
2 widersprüchliche Urteile über denselben Sachverhalt können aber nicht gleich gültig sein.
Das ist ein Widerspruch zu deiner Behauptung und widerlegt sie.
Also ist deine Eingangsbehauptung oder die Schlussfolgerung falsch.

Im Übrigen sind Zweifel an der Aufnahmefähigkeit von B12 aus dem Dickdarm längst überholt.
Das hat man auch von Enzymen behauptet und beides stimmt nicht.

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
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Drehwurm hat geschrieben:Da hilft auch alles pseudomedizinsche Heilen und Glauben nichts.
Wir verlassen da aber schnell die sachliche Ebene wenn wir statt Argumenten nur Links zu bieten haben die wir mal schnell herbeigoogeln :klatsch: !

Führ dir doch mal "Die Vitamine und ihre klinische Anwendung" von Stepp/Kühnau/Schröder zu Gemüte. Das ist das Standardwerk der Vitaminforschung auf dem die späteren Forschungen basieren.

Mehr als "Glauben" und unreflektiertes Nachplappern/Zitieren kann ich bei Dir aber auch nicht entdecken..

Rolf
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Heiler hat geschrieben:Der Vit B 12-Bedarf wird weder durch tierische noch durch pflanzliche Nahrung gedeckt. Beide enthalten praktisch kein Vit B12.
Egal, was es für Ansichten bzgl. der Vitamin-B-12-Resorption gibt: obiges Zitat ist absolut falsch.

18
Heiler hat geschrieben:Führ dir doch mal "Die Vitamine und ihre klinische Anwendung" von Stepp/Kühnau/Schröder zu Gemüte. Das ist das Standardwerk der Vitaminforschung auf dem die späteren Forschungen basieren.
Ähhhmmmmmm, von wann ist denn dieses Buch??? Habe mal kurz bei Amazon geguckt und :hihi: :hallo: :hihi:

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runningdodo hat geschrieben:Drehwurm hat Recht und Du Unrecht mit Deiner von ihm zitierten Äußerung und es wäre schön, wenn Du einfach einräumen könntest, Stuss erzählt zu haben
Ja, ich räume es ein und gebe es zu... :beten:
Vor der argumentativen Übermacht deines Links kann ich nur kapitulieren und vor der
geballten Erfahrung und Kompetenz die aus deinem Beitrag spricht kann ich nur ehrfürchtig mein Haupt neigen :respekt2:
Und da ich als langjähriger Vegetarier ja nun bald an Vit-B12-Mangel sterben werde hoffe ich das du mir verzeihst und mir dadurch meinen Seelenfrieden wiedergibst... :heul2:

Reumütige Grüsse

R.
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Drehwurm hat geschrieben:Ähhhmmmmmm, von wann ist denn dieses Buch??? Habe mal kurz bei Amazon geguckt und :hihi: :hallo: :hihi:
Das haben Standardwerke so an sich das sie älter sind als die Forscher die diese Werke als Basis für ihre eigenen Forschungen benutzen.

Hast du auch etwas vom Inhalt gelesen (und verstanden ) ?

Rolf
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Heiler hat geschrieben:Das haben Standardwerke so an sich, dass sie älter sind als die Forscher, die diese Werke als Basis für ihre eigenen Forschungen benutzen.
Und Forschung hat es so an sich, daß sie sich weiterentwickelt.

Aber: Du hast Recht und ich meine Ruhe :D

22
Heiler hat geschrieben:Ja, ich räume es ein und gebe es zu... :beten:
Vor der argumentativen Übermacht deines Links kann ich nur kapitulieren und vor der
geballten Erfahrung und Kompetenz die aus deinem Beitrag spricht kann ich nur ehrfürchtig mein Haupt neigen :respekt2:
Und da ich als langjähriger Vegetarier ja nun bald an Vit-B12-Mangel sterben werde hoffe ich das du mir verzeihst und mir dadurch meinen Seelenfrieden wiedergibst... :heul2:

Reumütige Grüsse

R.
Schlecht, Heiler, ganz schlecht!

Wenn Du die von mir angegebene Quelle wirklich gelesen hättest, wüßtest Du, dass dort erwähnt wird, dass es nicht nur ein paar sondern viele Jahre dauert, bis ein Vit. B12 Mangel symptomatisch wird. Und dass nur Veganer, nicht aber Vegetarier betroffen sind, die auch Milchprodukte essen.

Betreffs des Vorkommens von Vit B12 in verscheidenen tierischen Nahrungsmitteln: Bitte mache Dich da mal kundig, bevor Du hier weiter Unsinn verzapfend auf die rhetorische Pauke haust. Google is your friend! :D
Heiler hat geschrieben:Der Vit B 12-Bedarf wird weder durch tierische noch durch pflanzliche Nahrung gedeckt. Beide enthalten praktisch kein Vit B12.
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runningdodo hat geschrieben:Betreffs des Vorkommens von Vit B12 in verscheidenen tierischen Nahrungsmitteln: Bitte mache Dich da mal kundig, bevor Du hier weiter Unsinn verzapfend auf die rhetorische Pauke haust. Google is your friend! :D
Er vertraut aber doch lieber den Büchern aus den 40er- und 50er Jahren des vergangenen Jahrtausends :haeh:

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Heiler hat geschrieben:Eben nicht.
Die These (und mehr ist es nicht) wird schon durch die Tatsache widerlegt, daß Bevölkerungsgruppen die ohne tierische Produkte oder nahezu ohne diese leben keineswegs an Mangelerscheinungen leiden.
(Unter anderem Gruppen, die gerade wegen ihrer herausragenden Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit von Wissenschaftlern studiert wurden , z.B die Papua in Neuseeland., Zen-Mönche etc).

Übrigens waren die nicht nur gesund und leistungsfähig, sondern auch sehr fruchtbar (Die Papua, nicht die Mönche.. :D )
- B12 ist wichtig für die Spermienqualität.

Wissenschaftliche Untersuchungen an Personen die bis zu 30 Jahren rein vegan gelebt haben belegen das ebenso .
2 widersprüchliche Urteile über denselben Sachverhalt können aber nicht gleich gültig sein.
Das ist ein Widerspruch zu deiner Behauptung und widerlegt sie.
Also ist deine Eingangsbehauptung oder die Schlussfolgerung falsch.

Im Übrigen sind Zweifel an der Aufnahmefähigkeit von B12 aus dem Dickdarm längst überholt.
Das hat man auch von Enzymen behauptet und beides stimmt nicht.


Im Übrigen sind Zweifel an der Aufnahmefähigkeit von B12 aus dem Dickdarm längst überholt.
Das hat man auch von Enzymen behauptet und beides stimmt nicht.
Gruß Rolf

Alles klar, hier driften wir ab in esoterische. Tatsachen spielen keine Rolle mehr. Wenn man das glaube will, was du glaubst, ist es ja in Ordnung. Mir ging es nur um Fakten, und nicht um Pseudowissenschaftlichen Gruppen die 30 Jahre Vegan gelebt haben oder darum ob die Erde nun doch eine Scheibe ist.

Fakt: wer streng Vegan lebt, bekommt nach spätestens 2 Jahren automatisch B12 Mangel, es sei denn, man sorgt mit entsprechenden genau abgestimmten Präparaten auf Basis ärztlicher Bluttests vor.
Fakt:: Dort wo im Darm B12 hergestellt wird, wird es vom Körper kaum aufgenommen. Das ist NICHT überholt, sondern aktuell!
Fakt: Bei Tests von Menschen die lange Vegan gelebt haben, hat man immer Defizite bei Bluttests gefunden.
Fakt: Ein Mangel an B12 bedeutet noch nicht, dass man gleich tot umfällt!

Bei seriösen Untersuchen wurden bei den Zen Mönchen sogar starke Mangelerscheinungen und gesundheitliche Defizite festgestellt.
Drehwurm hat geschrieben:Er vertraut aber doch lieber den Büchern aus den 40er- und 50er Jahren des vergangenen Jahrtausends :haeh:
Habe ich auch gerade gelesen. Das sind Behauptungen von 1945, und das auch noch ohne jegliche untersuchen, sondern nur Behauptungen von Esoterikern von 1945!

Aber das hat kein Sinn darüber zu diskutieren. Es handelt sich um Esoterik, da kann man nicht einfach durch Links, Wissenschaft und Fakten eine Meinung ändern. Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Meinung von Heiler zu akzeptieren. Einen strengen Christ wird man auch nicht damit Überzeugen können, dass noch nie einer Gott gesehen hat, obwohl das ein Fakt ist, dass es kein Foto- oder Videobeweis von Gott gibt!
Drehwurm hat geschrieben:Wieviel Vitamin B 12 ist denn konkret in welchem Bier enthalten? Hab jetzt keine Lust, die alle zu googlen :D
Also Paulaner Hefe Alkoholfrei hat z.B. 0,230µg/100m B12. Im Schnitt ist bei den alkoholfreien Weizenbieren um 0,130µg/100m B12 drin! Aber: Das ist das, was da drin ist, und nicht was vom Körper verarbeitet werden kann. Da steht drauf, dass 500ml 100% des Tagesbadarfs B12 deckt. Das ist aber ein theoretischer Wert. Die Tagesdosis bezieht sich auf den Inhalt der Flasche, die Bioverfügbarkeit wird NIE berücksichtigt, wenn irgendwo drauf steht, dass so und so viel des Tagesbedarfs gedeckt wird. Die Bioverfügbarkeit des B12 aus Weizenbier ist nicht all zu gut, so dass man als Veganer mehrere Flaschen am Tag davon trinken müsste.

Genau so wenn auf O-Saft drauf steht "Ein Glas deckt den Tagesbedarf an Vitamin C". Wenn man ein Glas O-Saft trinkt, sonst kein Vitamin C, nimmt man zu wenig Vitamin C zu sich, da das was in ein Glas drin ist, über den Tag verteilt getrunken werden müsste.
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MichiV hat geschrieben:Also Paulande Hefe Alkoholfrei hat z.B. 0,230µg/100m B12 Aber: Das ist das was da drin ist. Da steht drauf, dass 500ml 100% des Tagesbadarfs B12 deckt. Das ist aber ein theoretischer Wert. Die Tagesdosis bezieht sich auf den Inhalt der Flasche, die Bioverfügbarkeit wird NIE berücksichtigt, wenn irgendwo drauf steht, dass so und so viel des Tagesbedarfs gedeckt wird.
Ja, bei Herstellerangaben ist es wohl eher so, daß die Bioverfügbarkeit, bzw. die Resorptionsverluste, nicht berücksichtigt werden.

In den Empfehlung für die tägliche Aufnahme heißt es ja genau deswegen (Resorptionsverluste und Sicherheitszuschlag mit eingerechnet) trotz des theoretisch angenommenen Wertes von 1µg, daß man 3 µg tgl. aufnehmen soll.
Außer Menschen mit heilerischen Fähigkeiten. Die haben einen anderen Stoffwechsel :teufel:

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Danke für eure Antworten und auch für die kontroverse Diskussion hier. Mein Eindruck von dem, was ich so gelesen habe und als seriös (mehr oder weniger) einstufen würde, leite ich auch ab, dass man als Veganer auf Dauer einen Mangel an B12 bekommt.

Ich bin auf den rein veganen Internetseiten auch sehr skeptisch, weil dort, so ist mein Eindruck, mehr eine Ideologie im Vordergrund steht, denn gesunde Ernährung. Vegan leben ist mehr eine Philosophie, aus meiner Sicht auch extreme. Auf den Seiten, in die ich da mal so reingeschaut habe, geht es auch eher fanatisch zu. Von daher bin ich eben auch auf der Suche nach mehr sachlichen Quellen.

Ich werde vermutlich mein veganes Leben mit dem Ende der Fastenzeit durch ein Osterei beenden und zu einem moderaten Vegetarier werden, der auch von Milchprodukten lebt. Aber ich werde das schon auch mehr einschränken als vor der Fastenzeit, da ich bestimmte körperliche Beschwerden habe, die ich auch auf ein zu viel von tierischen Lebensmitteln zurückführe. Aber etwas Quark mit Leinöl und ein Glas Kefir sollten irgendwann auch wieder gehen. Auf alle Fälle wird es am Wochenende wieder Frühstückseier geben.

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MichiV hat geschrieben: Fakt: wer streng Vegan lebt, bekommt nach spätestens 2 Jahren automatisch B12 Mangel, es sei denn, man sorgt mit entsprechenden genau abgestimmten Präparaten auf Basis ärztlicher Bluttests vor.
Ist in Honig verwertbares Vitamin B12? Das ist das einzige tierische Produkt, was ich seit Ende Januar noch zu mir nehme, ansonsten bin ich seit Anfang 2006 100% vegetarisch.

Ich glaube ehrlichgesagt, dass dieser ganze Vit B12-Kram Bullshit ist, wie soviel Zeug, das in den vergangenen Jahrezehnten belegt, wiederlegt und schließlich vergessen wurde. Ich stelle mich hier gerne als Versuchskaninchen hin und lasse meine Vitamin B-12 Spiegel regelmäßig checken, um das mal an mir selbst zu belegen. Voraussetzung natürlich, dass in Honig (den ich weiter konsumieren möchte) kein B12 enthalten ist und die Bluttests nicht zu teuer sind.

Mir geht dieses ganze theoretische Gelaber nämlich auf den Zeiger, ständig gibts irgendwelche bescheidenen Diskussionen und die Diskutanten haben letztlich (mit Verlaub) keinen praktischen Selbsterfahrungswert sondern bewerfen sich mit HTTP's.

runningdodo hat geschrieben: Google is your friend! :D
Die Argumentationskeule schlechthin :rolleyes:

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Chri.S hat geschrieben:Ich stelle mich hier gerne als Versuchskaninchen hin und lasse meine Vitamin B-12 Spiegel regelmäßig checken, um das mal an mir selbst zu belegen. Voraussetzung natürlich, dass in Honig (den ich weiter konsumieren möchte) kein B12 enthalten ist und die Bluttests nicht zu teuer sind.
Da ich selbst vegan lebe und dem, was (wie oben schon beschrieben) man in Veganer-Foren so lesen kann, oft sehr ideologisch ist, hab ich mir das Buch "Vitamin-B12-Mangel bei veganer Ernährung" durchgelesen. Darin ist u.a. beschrieben, dass ein Nachweis des echten Vitamin-B12-Spiegel im Blut sehr schwer ist und man sich darauf nicht verlassen kann. Also Vorsicht Versuchskaninchen.

Insgesamt hat mir das, was ich da gelesen hab, zu der Überzeugung verholfen, dass ich einen B12-Mangel nicht riskieren möchte und mit entsprechenden Tropfen meine Ernährung ergänze.

Es ist aber wohl Fakt (lt. Buch und meinem Hausarzt;-)), dass die Reserve lange reicht und eine Fastenzeit wird wohl keinen Mangel hervorrufen - aber das war ja auch schon geklärt.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

29
Danke für die Info, Ridlberg! Werd das mal mit meinem Chef (Heilpraktiker und roh-vegan) bequatschen, der ist da ein echter Wissensfundus und ich fühle mich da besser aufgehoben als bei teils zwielichtigen Webseiten (wohlgemerkt veganer als auch nicht veganer Art).

Gruß
Chris

30
MichiV hat geschrieben:
Fakt: wer streng Vegan lebt, bekommt nach spätestens 2 Jahren automatisch B12 Mangel,
Ich habe mal gelernt: bis zu 7 Jahre (GB Ausbildung in der RFA) wo hast
du die 2 Jahre her?
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

31
Chri.S hat geschrieben:Werd das mal mit meinem Chef (Heilpraktiker und roh-vegan) bequatschen, der ist da ein echter Wissensfundus und ich fühle mich da besser aufgehoben als bei teils zwielichtigen Webseiten (wohlgemerkt veganer als auch nicht veganer Art).
Das kann ich ziemlich gut nachvollziehen. Lass mal wissen, was er sagt.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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32
Chri.S hat geschrieben:Ich glaube ehrlichgesagt, dass dieser ganze Vit B12-Kram Bullshit ist, wie soviel Zeug, das in den vergangenen Jahrezehnten belegt, wiederlegt und schließlich vergessen wurde. Ich stelle mich hier gerne als Versuchskaninchen hin und lasse meine Vitamin B-12 Spiegel regelmäßig checken, um das mal an mir selbst zu belegen. Voraussetzung natürlich, dass in Honig (den ich weiter konsumieren möchte) kein B12 enthalten ist und die Bluttests nicht zu teuer sind.

Mir geht dieses ganze theoretische Gelaber nämlich auf den Zeiger, ständig gibts irgendwelche bescheidenen Diskussionen und die Diskutanten haben letztlich (mit Verlaub) keinen praktischen Selbsterfahrungswert sondern bewerfen sich mit HTTP's.
Bullshit, Gelaber, bescheidene Diskussion, aber kein einziges Sachargument... :rolleyes2 Das ist weder überzeugend noch kann ich das ernst nehmen.

Megaloblastische Anämie (Erklärung unter 4.2 in folgendem Link) Medizin Medien Austria: größte Plattform der medizinischen Fachmedien ist jedenfalls kein Hirngeficke, wenn man es hat, dann hat man ein nämlich echtes, reales Problem.

Mit dem Selbsterfahrungswert ist es bei mir so, dass ich mich ganz einfach keiner solchen Ernährung aussetzen würde, aus mehrerern Gründen, auch gesundheitlichen -- schon gar nicht jahrelang.

Im Übrigen bin ich ziemlich sicher ich, dass viele sog. Veganer es auch nicht 100%ig über Jahre durchziehen, bzw. nur die echt Harten, die das Ganze zu einer lebensbestimmenden Ideologie erheben. Nur so als Tip: Auf Schokolade muss auch verzichtet werden (ist Milch bzw. Kakaobutter drin).

Und ja, ich habe da hier und da einige kenne gelernt. Und nein, zusammengelebt mit einem von ihnen nicht, insofern ist das eine (manche mögen vielleicht sagen böswillige) Vermutung. :P
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runningdodo hat geschrieben:wenn man es hat, dann hat man ein nämlich echtes, reales Problem.
Das ist das Problem - wenn man es merkt, kann es zu spät sein.
Nur so als Tip: Auf Schokolade muss auch verzichtet werden (ist Milch bzw. Kakaobutter drin).
Aha? In jeder Schokolade ist Milch? Und was ist mit Kakaobutter? Ich wusste nicht, dass Kakaobohnen zu den Lebewesen gehören. Wenn ja, höre ich sofort auf, Kakao zu konsumieren. :geil:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Sachargumente? Du schwingst hier die Wissenschaftskeule und verweist auf die Google-Suche. Und weil ich beruflich viel mit Medizinern und dem Drumherum zu tun habe: nur weil die sich wissenschaftlich nennen, tolle Wörter erfinden können und mir dann erzählen, ich müsse dieses und jenes dagegen tun (was sie nebenbei bereichert), sind die noch lange nicht seriös oder gar ehrenwert. Und von Ernährung haben die wenigsten wirklich Ahnung, sondern plappern einfach nach.
runningdodo hat geschrieben: Nur so als Tip: Auf Schokolade muss auch verzichtet werden (ist Milch bzw. Kakaobutter drin).
Oh danke, dass Du mich hier als Blödmann dastehen lassen möchtest. Du bist vielleicht nicht böswillig, sondern in meinen Augen schlicht provokant.

Und ich bin schon wieder auf diesen ganzen Kram reingefallen und beteilige mich an dieser Diskussion, wie Du sie vielleicht nennen magst :klatsch:

Und tschüss!

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Chri.S hat geschrieben:Und ich bin schon wieder auf diesen ganzen Kram reingefallen und beteilige mich an dieser Diskussion, wie Du sie vielleicht nennen magst :klatsch:

Und tschüss!
Och nö... bleib hier und ess mit mir ne Tafel Nirwana Noir... so lecker und soooo vegan aber ... ach nee... iss ja KakaoBUTTER drin. :hihi:
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ridlberg hat geschrieben:Aha? In jeder Schokolade ist Milch? Und was ist mit Kakaobutter? Ich wusste nicht, dass Kakaobohnen zu den Lebewesen gehören. Wenn ja, höre ich sofort auf, Kakao zu konsumieren. :geil:
Nicht in jeder Schokolade ist Milch, die überwiegende Menge an Schokolade wird aber in Form von Milchschokolade verkauft. Nur Bitterschokoladen haben keine Milch aber meist viel Kakaobutter, das Vit. B12 frei ist, da ja pflanzlicher Herkuft. Nur minderwertige Schokoladen haben Gemische aus anderen pflanzlichen Fetten als Inhaltsstoff.

Ist nur, weil Milch eben viel Vit B12 enthält, deshalb hatte ich das angeführt.

Aber hey, auf jedem Lebensmittel ist qua Lebensmittelrecht eine Zutatenliste. :wink:
Veganer müssen ja alles genau anschauen, um keine tierischen Lebensmittel, auch nicht in Spuren, "untergeschoben" zu bekommen, was gar nicht so leicht ist.
Chri.S hat geschrieben:Und tschüss!
Ciao, machs gut! :zwinker5:

Nur soviel noch
Chri.S hat geschrieben:Und weil ich beruflich viel mit Medizinern und dem Drumherum zu tun habe: nur weil die sich wissenschaftlich nennen, tolle Wörter erfinden können und mir dann erzählen, ich müsse dieses und jenes dagegen tun (was sie nebenbei bereichert), sind die noch lange nicht seriös oder gar ehrenwert.
Das Erfinden von Wörtern steht nicht im Vordergrund ärztliches Tätigkeit, sondern das wissenschaftliche, möglichst exakte Beschreiben von beobachtbaren Sachverhalten.
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Veganer müssen ja alles genau anschauen, um keine tierischen Lebensmittel, auch nicht in Spuren, "untergeschoben" zu bekommen, was gar nicht so leicht ist.
Das erkennt man aber noch nicht mal an der Zutatenliste - hier z.B. mal die Inhaltsstoffe eines Produktes, das noch nicht mehr vegetarisch ist - hättest Du es gesehen?

Kartoffeln, Sonnenblumenöl, Aroma, Speisesalz, Hefeextrakt (enthält Gerste), Paprikapulver, Zucker, Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, Farbstoff: Paprikaextrakt, Raucharoma, Gewürzextrakte


Zumindest weist der Hersteller auf der Website darauf hin, dass es nicht für Vegetarier geeignet ist.

Es gibt gute Informationsquellen, die mal als Veganer ganz schnell kennt. Und dann kommt es noch darauf an, wie rigide man es sieht. Genau genommen dürfte ich außerhalb noch nicht mal einen Salat mit Essig essen, da nicht jeder Essig vegetarisch/vegan ist. Da findet sicherlich jeder seine für sich gangbare Form. Ich esse zumindest im Restaurant Salat. :D
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Unter "Aroma" kann man quasi alles und nichts anführen und auch verschlierern.

Ist es das ?
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Yes, das ist wohl tierischen Ursprungs. Da ich aber eh versuche, Aromen (künstlich oder natürlich) zu vermeiden und hauptsächlich nur Lebensmittel in Reinform kaufe und selbst zubereite, ist das nicht so tragisch.

Überhaupt ist die Orientierung nur am Anfang der veganen Lebensweise aufwändig. Schnell weiß man, was man mag und welche Anbieter vegane Lebensmittel herstellen bzw. auch gut deklarieren. Alles halb so wild, wie man sich das vorstellt.

Chips (darum ging es) mag ich heute nur noch ganz pur in Öl gebacken und mit Salz gewürzt. Ich hab letztlich mal die Peperoni-Variante nach langer Zeit bei Freunden gegessen... uah... da bin ich echt entwöhnt.
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Hallo !
MichiV hat geschrieben:Alles klar, hier driften wir ab in esoterische. Tatsachen spielen keine Rolle mehr. .
Welche der Punkte sind "esoterisch" in diesem Text ?
Ist das Leugnen oder Ignorieren von vorhandenen Studien zwecks Untermauerung der eigenen Meinung wissenschaftlich ?

Als erster hat Dr W. Tilling nachgewiesen das B12 im Darm produziert und auch genügend resorbiert wird. Das hat dann eine Studie des Nutritional Center der Tuffs Medical School in Boston an Kindern die noch nie tierische Kost bekommen haben bestätigt.

Die Studien sind von renommierten Wissenschaftlern (die nicht Veganer oder Esoteriker waren) durchgeführt worden.

Bei seriösen Untersuchen wurden bei den Zen Mönchen sogar starke Mangelerscheinungen und gesundheitliche Defizite festgestellt.
Welche Untersuchungen sind das ?

Wenn du schon Fakten verlangst dann halt dich auch an deine eigene Maßgabe.

R.
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Fliegenpilzmann hat geschrieben: Ich bin auf den rein veganen Internetseiten auch sehr skeptisch, weil dort, so ist mein Eindruck, mehr eine Ideologie im Vordergrund steht, denn gesunde Ernährung. .
Auf den reinen veganen Seiten mag das oft so sein, aber allgemien kann man das nicht pauschaliseiren.

Was nutzt es, sich NICHT Vegan dafür, sehr einseitig zu ernähren und so ein Mangel an allem möglichen zu bekommen? Ein Allesesser KANN mehr Mangelerscheinung als Veganer bekommen. Vegane Ernährung kann gesund sein, wenn man sich abwechslungsreich ernährt, da man sehr viel Obst und Gemüse isst, so dass man maximal auf Dauer B12 Mangel hat, dafür sonst kein Mangel. Als Veganer würde ich schlicht aus gesundheitlichen Gründen doch ab und zu auf eine Bio Demeter Ei zurückgreifen, da man sonst irgendwann auf Präparate zurückgreifen müsste, die evtl. durch Tierversuche entstanden sind ;)

Was richtig ist, als Veganer muss man sich sehr mit Ernährung auskennen. Dann ist es auch möglich mehr als nur ausreichen Eisen zu sich zu nehmen. Nur das Vitamin B12 Problem bleibt bestehen!
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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@Fliegenpilzmann: Find ich toll, dass du dich wenigstens für eine Weile vegan ernährst :daumen:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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@Michi: Wenn ich so meine omnivore Umwelt so ansehe, dann kann ich mich glücklich schätzen, dass ich nur mit dem B12 Problem konfrontiert bin :zwinker2:
Die ersten 2 Jahre hab ich ja schon ohne Probleme geschafft. Ich bin also praktisch schon überfällig, was den Mangel angeht :D

Vielleicht würde ein Demeter Ei B12 mäßig was bringen. Weiß ich nicht. Aber ich KÖNNTE kein Ei essen. Der ekel vor tierischen Produkten ist viel zu groß.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Heiler hat geschrieben:Hallo !



Welche der Punkte sind "esoterisch" in diesem Text ?
Ist das Leugnen oder Ignorieren von vorhandenen Studien zwecks Untermauerung der eigenen Meinung wissenschaftlich ?

Als erster hat Dr W. Tilling nachgewiesen das B12 im Darm produziert und auch genügend resorbiert wird. Das hat dann eine Studie des Nutritional Center der Tuffs Medical School in Boston an Kindern die noch nie tierische Kost bekommen haben bestätigt.

Die Studien sind von renommierten Wissenschaftlern (die nicht Veganer oder Esoteriker waren) durchgeführt worden.




Welche Untersuchungen sind das ?

Wenn du schon Fakten verlangst dann halt dich auch an deine eigene Maßgabe.

R.
Also, bei den Kindern wurden sogar starke b12 Defizite, gesundheitliche Defizite und verlangsamter Wachstum festgestellt, und deine Zen Mönche gelten als ehe ungesund und werde nicht allzu alt:
Lies mal hier:
"Der Zen-Meister Philip Kapleau, der Mitte des 20. Jahrhunderts mehrere Jahre in Japan Zen studierte und danach bis zu seinem Tode im Jahre 2004 in den Vereinigten Staaten lehrte, bestreitet Ohsawas Aussagen über die Bedeutung der Makrobiotik in Zen-Klöstern. In keinem der verschiedenen Klöster, in denen Kapleau während seines Japanaufenthaltes lebte, wurde die Nahrung nach den Prinzipien von Yin und Yang zubereitet. Gewöhnliche Zen-Mönche sind seiner Erfahrung nach weder besonders gesund noch erreichen sie ein ungewöhnliches Lebensalte"

"Die Nationale Verzehrsstudie von 2007 gibt Aufschluss darüber, dass der Anteil der makrobiotisch lebenden Menschen in Deutschland kleiner als 0,1 % sein dürfte. Es gibt deshalb nur wenige klinische oder empirische Studien über makrobiotisch lebende Menschen. Einige Untersuchungen aus den Niederlanden geben Grund zu der Annahme, dass eine restriktive und nicht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte makrobiotische Ernährung zu Nährstoffmangel führt. Dies gilt insbesondere für Kinder. So zeigten sich signifikant niedrigere Vitamin-B12-, Kalzium- und Magnesiumkonzentrationen in der Muttermilch. Die makrobiotische Ernährung führte bei Kindern bis zum Alter von zehn Jahren zu einem verlangsamten Wachstum.[8] Makrobiotisch ernährte Kinder sind bis zum Alter von 16 Jahren kleiner als der Durchschnitt aller Kinder und werden etwas später geschlechtsreif.[9] Die Autoren raten daher, die makrobiotische Standarddiät um moderate Mengen Milchprodukte zu ergänzen."

Makrobiotik ? Wikipedia

Das mit "Das hat dann eine Studie des Nutritional Center der Tuffs Medical School in Boston an Kindern die noch nie tierische Kost bekommen haben bestätigt." habe ich auch gelesen, auf einer reinen Eso-Seite. Diese Info ist grob fahrlässig.
Du vertraust von Esoteriker zitierten Studien der 40er Jahre, die Faktenlage bezüglich der B12 Aufnahme im Darm ist eindeutig, geht nicht! Daher der Mangel der irgendwann auftritt, wie du in dem mitlerweile diversen Links lesen kannst.

Aber es ist wie gesagt so eine Sache, es die dein Ding daran zu glauben, dass im Darm dort wo B12 produziert werden kann auch Vitamin B12 aufgenommen werden kann, so wie es auch eine Privatsache ist, daran zu glauben, dass die ersten Menschen Adam und Eva waren.

Solltest du noch mehr lust zu lesen haben, und damit man mir nicht vorwerfen kann, nur auf Wikipedia zu verweisen, hier noch eine weitere NICHT-WIKI Seite zu B12
Der Vitamin-Ratgeber: Alles über das Vitamin B12
Da heißt es:
"Dies liegt daran, dass beim Menschen Vitamin B12 vor allem im Dickdarm produziert wird und zudem der benötigte Intrinsic-Faktor fehlt, so dass das im Darm produzierte Vitamin B12 großenteils unaufgenommen ausgeschieden wird.

Früher, zur Zeiten noch undifferenzierten Analysemethoden, war man der Ansicht, dass der Bedarf an Vitamin B12 bei rein vegetarischer (Veganer) Ernährung durch milchsauer vergorene Lebensmittel (Sauerkraut, Rote Bete, ...), fermentierte Lebensmittel (Tempeh, ...), Lupine-Produkte (Lopino, ...) und/oder Algen gedeckt werden kann. Mittlerweile weiß man, dass es sich bei den in Algen gefundenen Stoffen um inaktive Vitamin-B12-Analoga handelt, die vom menschlichen Stoffwechsel nicht verwertet werden und die Aufnahme von Vitamin B12 sogar regelrecht behindern können."


So, nun habe ich keine Lust mehr :hallo:
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Charly hat geschrieben:@Michi: Wenn ich so meine omnivore Umwelt so ansehe, dann kann ich mich glücklich schätzen, dass ich nur mit dem B12 Problem konfrontiert bin :zwinker2:
Die ersten 2 Jahre hab ich ja schon ohne Probleme geschafft. Ich bin also praktisch schon überfällig, was den Mangel angeht :D

Vielleicht würde ein Demeter Ei B12 mäßig was bringen. Weiß ich nicht. Aber ich KÖNNTE kein Ei essen. Der ekel vor tierischen Produkten ist viel zu groß.
Wie gesagt, B12 Mangel kann wenn der Speicher voll war, sich erst nach Jahren bemerkbar machen. Außerdem halte ich eine gesunde, frische abwechslungsreiche vegane Ernährung für gesünder, als ungesunde, einseitige, nichtfrische omnivore Ernährung ;)
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MichiV hat geschrieben: Außerdem halte ich eine gesunde, frische abwechslungsreiche vegane Ernährung für gesünder, als ungesunde, einseitige, nichtfrische omnivore Ernährung ;)

Ja, ich auch :nick:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Chri.S hat geschrieben:Ich stelle mich hier gerne als Versuchskaninchen hin und lasse meine Vitamin B-12 Spiegel regelmäßig checken, um das mal an mir selbst zu belegen.
Das ist zwar ein ehrenwerter Ansatz. Und für Dich als Individuum sind auch nur die Werte, die bei Dir gemessen werden, von Interesse.
Wissenschaft funktioniert jedoch anders. Da darf man aus einem Einzelfall heraus eben KEINE allgemeingültigen Theorien aufstellen.
Hier eine Studie, die diverse Aspekte beleuchtet und deren Ergebnisse sich auf insgesamt 689 Probanden beziehen. Die Studie mag keine weltbewegenden Neuheiten aufzeigen, jedoch zeigt sie sehr schön, daß die Vitamin B 12-Konzentration bei vegan lebenden Personen statistisch signifikant niedriger ist, als bei Omnivoren.
Wenn dies an mehreren hundert Personen gezeigt wird, ist die Aussage schon ziemlich gut belegt.
Im Gegensatz zu den Aussagen mancher Heilkundigen, die noch in Büchern aus den 40er/50er Jahren stöbern und die damals aktuellen Forschungsergebnisse (die ich in keinster Weise degradieren will, aber inzwischen hat sich die Welt weiterbewegt) als auch heute noch unumstößliche Wahrheiten verkaufen.

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MichiV hat geschrieben: Das mit "Das hat dann eine Studie des Nutritional Center der Tuffs Medical School in Boston an Kindern die noch nie tierische Kost bekommen haben bestätigt." habe ich auch gelesen, auf einer reinen Eso-Seite. Diese Info ist grob fahrlässig.
Du vertraust von Esoteriker zitierten Studien der 40er Jahre, die Faktenlage bezüglich der B12 Aufnahme im Darm ist eindeutig, geht nicht!
Hallo !
Du bleibst mir die Quelle der angeblichen Studie bezüglich der Mönche schuldig. Ebenso die Info, welche Studien von Esoterikern (wer ?) gemacht wurden.
Das du etwas auf einer Seite gelesen hast die du für esoterisch hältst beweist auch nicht viel. Die Studie könnte dort einfach zitiert worden sein.
Die Nutritional-Center Studie ist nicht aus den 40er-Jahren, das weiter oben zitierte Buch ist es.
Ich vertraue auch keiner einzelnen Studie sondern habe mich (im Gegensatz zu einigen Googlern hier) sehr intensiv mit der Materie beschäftigt, obwohl ich kein Esoteriker und auch kein Veganer bin.

Wenn du es mit den Fakten und Infos nicht so genau nimmst, bleibt eine Diskussion sinnlos.
Aber bemüh dich nicht weiter, ich bin nicht so geduldig mit dieser Art der Argumentation.. :hallo:
:hallo:
Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Ich habe hier einen sehr interessanten Beitrag (aus meiner Sicht seriösen) gefunden, der etwas zur Erhellung zu diesem Thema eben bei mir beigetragen hat:

Vitamin B12: aus vegetarischer Sicht. Vegi-Info 2005/1

Ich werde doch für längere Zeit eine vegetarische Ernährung ohne tierische Produkte (mit Ausnahme von Bienenhonig) ausprobieren. Da mein Leben doch oft sehr stressvoll ist, werde ich aber von Zeit zu Zeit B12 in Form von Kapseln o.ä. zu mir nehmen, um einen eventuellen Mangel vorzubeugen.

Aus meiner jetzigen Sicht werden die wenigen Nachteile einer veganen Ernährung durch die überwiegenden Vorteile mehr als wett gemacht.

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Ich bin seit 1987 sog. Ovo-Lacto-Vegetarierin (esse also Eier und Milchprodukte).

Fakt ist, dass meine Eisenwerte immer ganz weit unten herum dümpeln.
Ob das bei Vit. B12 genauso ist, weiß ich nicht (ist lt. Arzt nur sehr schwer vernünftig messbar), vermute ich aber.
Um Eisenmangel zu vermeiden, trinke ich 1 Glas Orangensaft zum Essen, da Vit. C die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Nahrungsmitteln erleichtert und gelegentlich mache ich eine Kur mit "Floradix Kräuterblut mit Eisen".

Damals habe ich das vegetarische Essen wegen einer Rheumaerkrankung begonnen, war aber nie ein großer Fleischesser gewesen. Später wurde eine Ideologie draus, d.h. ich konnte einfach nichts essen, was mal Augen hatte :zwinker5:

Heute, mit 50 J., denke ich, das gesunde Mittelmaß ist das Richtige. Also hauptsächlich fleischlos und nur wenig Fleisch, dann aber aus artgerechter Haltung = das teure Biofleisch. Denn Vitamine dauerhaft mit Nahrungsergänzungsmitteln aufstocken zu müssen, kann nicht normal sein.

Allerdings kann ich nach so vielen Jahren fleischloser Ernährung ganz einfach kein Fleisch mehr runter bekommen :kotz: . Mein Mann jedoch beherzigt das oben beschriebene Mittelmaß und hat keinerlei Mangel.

Wahrscheinlich gilt das, was für uns in allen Lebensbereichen gilt: Vermeide alles, was Extrem ist!
Gesperrt

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