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Was ist das für ein Diagramm auf dem Forerunner 405

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Hallo!

Das ist das Diagramm "Herzfrequenz" und kann bei den Eintellungen/Datenfelder zur Anzeige gewählt werden.

Viele Grüße ...
Michael

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Zeigt grafisch die Trainingszonen an, in welchem Intensitäts-Bereich (von 1 bis 5)du dich gefindest.
1. Stabilisierung der Gesundheit im Regenerationsbereich
(grau, ca. 50-60% HFmax;)
Diese Herzfrequenz-Zone ist mit Werten von circa 50-60% der maximalen Herzfrequenz die niedrigste Belastungszone für ein ausdauerorientiertes Training. Diese Trainingszone ist für verschiedene Zielgruppen interessant. Gerade Anfänger oder weniger ausdauerleistungsfähige Personen können in diesem Intensitätsbereich ein Gesundheitstraining durchführen, bei dem das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur an länger andauernde Belastungen gewöhnt werden. Fortgeschrittene und leistungsorientiertere Läufer nutzen diesen Herzfrequenz- Bereich zum lockeren Regenerationstraining nach intensiveren Einheiten. Generell eignet sich ein Training mit dieser Intensität sehr gut fürs Auf- und Abwärmen und zum Stressabbau. Subjektiv wird ein solches Training in der Regel als leicht empfunden.
2. Aktivierung des Fettstoffwechsels im Grundlagenausdauerbereich 1
GA1 (blau, ca. 60-70% HFmax; OwnZone Leicht / 1)
Die Zone der optimalen Fettverbrennung liegt bei Herzfrequenz-Werten von ungefähr 60-70% der maximalen Herzfrequenz. Ein Training mit dieser Intensität kombiniert in idealer Weise einen ökonomischen Energieverbrauch mit optimalen Auswirkungen auf den Körper: das Herz-Kreislauf-System wird stabilisiert, Depotfett wird verbrannt, der Cholesterinspiegel verändert sich positiv, die Fähigkeit Fett zu verstoffwechseln wird verbessert und die Stressresistenz steigt. Die Energie wird bei dieser Intensität überwiegend aerob bereitgestellt. Um bestmögliche Trainingsanpassungen, die hauptsächlich in der Arbeitsmuskulatur auftreten, zu erzielen bietet sich ein Training mit der Dauermethode an.
3. Training in der Zone zur Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems
GA2 (grün, ca. 70-80% der HFmax; OwnZone Medium / 2)
Das Herz-Kreislauf-System wird bei dieser Intensität gezielt verbessert und die Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff wird optimiert. Beanspruchungen in diesem Intensitätsbereich stellen für den Körper bereits einen Sauerstoffmangelzustand dar. Als Anpassung werden vor allem die am O2-Transport in die Muskulatur beteiligten Systeme optimiert. Neben der intensiven Dauermethode eignen sich auch Fahrtspiele und extensive Intervalle für den Einsatz in diesem Intensitätsbereich.
4. Aerob/anaerobes Mischtraining
(orange, ca. 80-90% der HFmax; OwnZone Hart / 3)
Während sich in diesem Intensitätsbereich oben genannte Effekte auf das HKL-System intensiver auswirken, kommt es zu einer Übersäuerung der Muskulatur (Azidose). Diese Übersäuerung kann bis zum Abbruch der Belastung führen. Auch darauf reagiert der Körper mit Anpassungen – die Laktattoleranz des Sportlers wird besser. Zu berücksichtigen ist, dass der Organismus und speziell das Immunsystem eine deutlich längere Regenerationszeit infolge dieser relativ intensiven Reize benötigen. Geeignet für diesen Intensitätsbereich ist vor allem die intensive Intervallmethode mit Belastungsintervallen von bis zu vier Minuten, da hierbei Belastung und Wirkung in einem günstigen Verhältnis stehen.
5. Training in der „anaeroben Zone“
(rot, ca. 90-100% der HFmax; oberhalb OwnZone 3)
Nur Wettkampf- und Leistungssportler trainieren gezielt in diesem Beanspruchungsbereich. Das Training findet unter wettkampfähnlichen Bedingungen statt und wird gewöhnlich in sehr kurzen Intervallen absolviert. Es dient der Verbesserung der Wettkampfgeschwindigkeit, der Rekrutierung der schnellen Muskelfasern und der Vergrößerung der Phosphatspeicher. Diese Belastung wird als sehr hart empfunden.

(Quelle: Polar)

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loisiko hat geschrieben:Zeigt grafisch die Trainingszonen an, in welchem Intensitäts-Bereich (von 1 bis 5)du dich gefindest.
1. Stabilisierung der Gesundheit im Regenerationsbereich
(grau, ca. 50-60% HFmax;)
Diese Herzfrequenz-Zone ist mit Werten von circa 50-60% der maximalen Herzfrequenz die niedrigste Belastungszone für ein ausdauerorientiertes Training. Diese Trainingszone ist für verschiedene Zielgruppen interessant. Gerade Anfänger oder weniger ausdauerleistungsfähige Personen können in diesem Intensitätsbereich ein Gesundheitstraining durchführen, bei dem das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur an länger andauernde Belastungen gewöhnt werden. Fortgeschrittene und leistungsorientiertere Läufer nutzen diesen Herzfrequenz- Bereich zum lockeren Regenerationstraining nach intensiveren Einheiten. Generell eignet sich ein Training mit dieser Intensität sehr gut fürs Auf- und Abwärmen und zum Stressabbau. Subjektiv wird ein solches Training in der Regel als leicht empfunden.
2. Aktivierung des Fettstoffwechsels im Grundlagenausdauerbereich 1
GA1 (blau, ca. 60-70% HFmax; OwnZone Leicht / 1)
Die Zone der optimalen Fettverbrennung liegt bei Herzfrequenz-Werten von ungefähr 60-70% der maximalen Herzfrequenz. Ein Training mit dieser Intensität kombiniert in idealer Weise einen ökonomischen Energieverbrauch mit optimalen Auswirkungen auf den Körper: das Herz-Kreislauf-System wird stabilisiert, Depotfett wird verbrannt, der Cholesterinspiegel verändert sich positiv, die Fähigkeit Fett zu verstoffwechseln wird verbessert und die Stressresistenz steigt. Die Energie wird bei dieser Intensität überwiegend aerob bereitgestellt. Um bestmögliche Trainingsanpassungen, die hauptsächlich in der Arbeitsmuskulatur auftreten, zu erzielen bietet sich ein Training mit der Dauermethode an.
3. Training in der Zone zur Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems
GA2 (grün, ca. 70-80% der HFmax; OwnZone Medium / 2)
Das Herz-Kreislauf-System wird bei dieser Intensität gezielt verbessert und die Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff wird optimiert. Beanspruchungen in diesem Intensitätsbereich stellen für den Körper bereits einen Sauerstoffmangelzustand dar. Als Anpassung werden vor allem die am O2-Transport in die Muskulatur beteiligten Systeme optimiert. Neben der intensiven Dauermethode eignen sich auch Fahrtspiele und extensive Intervalle für den Einsatz in diesem Intensitätsbereich.
4. Aerob/anaerobes Mischtraining
(orange, ca. 80-90% der HFmax; OwnZone Hart / 3)
Während sich in diesem Intensitätsbereich oben genannte Effekte auf das HKL-System intensiver auswirken, kommt es zu einer Übersäuerung der Muskulatur (Azidose). Diese Übersäuerung kann bis zum Abbruch der Belastung führen. Auch darauf reagiert der Körper mit Anpassungen – die Laktattoleranz des Sportlers wird besser. Zu berücksichtigen ist, dass der Organismus und speziell das Immunsystem eine deutlich längere Regenerationszeit infolge dieser relativ intensiven Reize benötigen. Geeignet für diesen Intensitätsbereich ist vor allem die intensive Intervallmethode mit Belastungsintervallen von bis zu vier Minuten, da hierbei Belastung und Wirkung in einem günstigen Verhältnis stehen.
5. Training in der „anaeroben Zone“
(rot, ca. 90-100% der HFmax; oberhalb OwnZone 3)
Nur Wettkampf- und Leistungssportler trainieren gezielt in diesem Beanspruchungsbereich. Das Training findet unter wettkampfähnlichen Bedingungen statt und wird gewöhnlich in sehr kurzen Intervallen absolviert. Es dient der Verbesserung der Wettkampfgeschwindigkeit, der Rekrutierung der schnellen Muskelfasern und der Vergrößerung der Phosphatspeicher. Diese Belastung wird als sehr hart empfunden.

(Quelle: Polar)
Wo hat Polar denn das abgeschrieben? Vom Farbdisplay der Garmin Forerunner 405? Meinst Du, die 3 Zahlen, die dort links zu sehen sind, haben etwas mit dem zu tun, was Polar geschrieben hat?

Knippi

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Beim Garmin kann man die Zonen selber definieren.

Grüße,

Andre
Lauftagebuch
"In that he didn't die at the finish line, he could have run faster" (Tim Noakes)
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