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Zielzeit für HM und M im Mai?

Zielzeit für HM und M im Mai?

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Guten Morgen zusammen,

das Laufjahr 2011 läuft für mich bisher ziemlich gut. Soll also heißen, dass ich ohne größere Beschwerden mein komplettes Lauftraining bisher durchziehen konnte.

Die letzten zwei Monate konnte ich jeweils über 300km laufen und fühle mich nun eigentlich gut vorbereitet für meine zwei Wettkämpfe diesen Monat.

Zum einen möchte ich diesen Sonntag am 8.5. in Hannover den Halbmarathon laufen.
Und direkt zwei Wochen später soll es der Marathon in Hamburg am 22.5. werden.

Ich weiß, dass zwei Wochen zwischen den Läufen leider etwas wenig sind, aber ich habe zu beiden Städten eine besondere Beziehung, sodass ich defintiv an beiden teilnehmen werde.

Jetzt würde ich nur gerne einige Tipps von euch bekommen, wie ich diese Rennen angehen sollte.
Ich habe heute mein letztes "Training" vor dem HM gemacht, das war ein Tempodauerlauf von 11km mit einer durschnittlichen Pace von 4:23 min / km.
In den letzten Wochen habe ich verschiedene Intervalltrainings gemacht (1000er in 3:50-3:55, 2000er in 4:05, 3000 in 4:12), und ich habe vor allem 3 lange Läufe mit 35km an den Wochenenden gemacht (Pace 5:25).

Der TDL heute morgen ging sehr gut, war danach also nicht am Ende. Der erste 35er ist schwer gefallen, die letzten beiden waren i.O.! Ich bin 24 Jahre alt, 1.80m und wiege derzeit 76-77kg.

Wie würdet ihr nun diese beiden Wettkämpfe angehen (Marathon ist für mich Debüt) und vor allem, wie würdet ihr in den zwei Wochen zwischen den Wettkämpfen noch trainieren im Hinblick auf den M? Sollte ich nochmal einen 35er ruhig machen (ohne Endbeschleunigung), wenn ja wann?

Ich würde mich über ganz viele Tipps von euch freuen :)

LG
Marcel :winken:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Zuerst zu der für mich am einfachsten Frage.
Letzter langer Lauf:
Wenn du beide Laufe am Anschlag laufen willst, dann würde ich den letzten Langen,
am Mi oder Do nach dem Halben machen, auf jeden Fall ohne EB, höchstens zwischen drin mal 500-1000m im Marthontempo, wenn die Beine schon wieder locker sind nach dem Halben. Wenn du ne 10er Wettkampfzeit hättest, wäre das einfacher mit den Zeiten. Es sieht so aus, als könntest du den Halben in ca. 4:05-4:15 laufen und den Marathon kannst du dann an der Grenze ca. 0:12-0:15 Sekunden pro Km langsamer laufen, als den Halben. Stell dich aber drauf ein, dass Marathon an der Grenze gelaufen auf den letzten 5-7 km ganz anders wird als alles was du bisher erlebt hast. Das wird dann wahrscheinlich voll ätzend, du hast keine Lust mehr, keine Moral. Der Marthon bekämpft einen anders als alle kürzere Strecken (länger bin ich nich keinen Wettkampf gelaufen).
Mach in der letzten Woche nicht mehr zu viel und lass die Kraft kommen und vertraue auf dein Training. Ich laufe immer Mo Di Do jeweils nur ne halbe Stunde mit 3-4 x 400 schnell. Und dann Sa noch mal 20-30 min locker. Sonntags krachen lassen.
Grüße
Lupert :hallo:
Aber hier werden noch viele Tips und Geschwindigkeits Einschätzungen folgen :daumen:
Dann suchst du dir einfach was aus :)
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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4:05 halte ich für den HM zu optimistisch, das wär ja dein Intervalltempo. Aber 4:15 könnte drin sein, das Wetter ist ja wieder ganz brauchbar (abgekühlt), ich hoffe das hält sich bis Hannover & Hamburg.

Ich mache zur Zeit TDL über 18 km in 4:27, also sind wir in etwa auf einem Trainingsstand. Ich plane für Hamburg die Sub 3:20h. Laufen werde ich den Marathon nach der Greif-Taktik.

Deine Marathonzeit könnte noch etwas unter meiner liegen, also vielleicht im Bereich um 3:15h. Vielleicht spielst du mal mit dem Rechner rum und überlegst, welche Zeiten du realistisch laufen könntest.

Dass du den M nur 2 Wochen nach dem HM läufst, sehe ich nicht als Problem. Ein HM ist relativ schnell "verdaut", der Abstand reicht völlig. Ich lauf zwei Wochen vor Hamburg noch 35 km mit 15 km Endbeschleunigung, das ist von der Belastung einem HM fast ebenbürtig. :)

Viel Erfolg schonmal!
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Nabend,

@Lupert:
Die von dir angekündigte Pace für den Halbmarathon finde ich auch wahrscheinlich etwas zu krass. Ich meine im Training laufe ich den TDL (11-12km) 10-15 Sekunden langsamer, und hätte da jetzt absolut nicht das Gefühl, dieses Tempo so auf 21km anziehen zu können.
Ich dachte ich gehe mit der Pace aus dem TDL in das Rennen am Sonntag?!
Eine schöne 10er Zeit etc. habe ich im Verlauf des Jahres noch vor aufzustellen.

Ja, eigentlich habe ich vor beide Rennen am Anschlag zu laufen. Deswegen war ich mir jetzt wegen dem letzten Langen überhaupt nicht sicher, hatte aber auch den Mi/Do ca. 10 Tage vor dem Marathon angepeilt. Habe nur etwas Bedenken, ob der HM vom Sonntag dann wirklich schon verdaut ist.

@Dorrian:
Cool, wir scheinen wirklich ziemlich auf einem Level zu trainieren und deswegen können mir deine Zeitangaben natürlich super weiterhelfen.

Ich bin nur ganz verwirrt, welche gute Zeiten ihr mir hier schmackhaft machen wollt. Auf Sub 3:20 in Hamburg anzugehen hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm. Gerade im Hinblick darauf, dass es auch mein Debüt Marathon sein wird.
Bin ich vielleicht zu pessimistisch?
Und auch deiser Abstand von "nur" zwei Wochen zwischen den Läufen machte mich etwas stutzig bisher, aber ihr macht mir echt Mut.

Bin jedenfalls schon ziemlich aufgeregt, und habe richtig Kribbeln in den Beinen. Ich denke aber, dass ich es nach dem TDL heute auch gut sein lassen sollte, und das Training bis zum HM am Sonntag einstelle?!

Über viele weitere Tipps würde ich mich sehr freuen :)
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Über deine M-Zeit reden wir hier nochmal, wenn du den HM beendet hast und das Ergebnis vorliegt. :)

Wenn du den HM in unter 1:33h schaffst (wovon ich bei deinem Trainingsstand mal hart ausgehe), sehe ich keinen Grund, den M nicht unter 3:20h anzugehen. Außer natürlich, weil es dein erster Marathon ist, oder, wenn das Wetter nicht mitspielt und wir 25 Grad im Schatten haben.

Ob du am Wochenende zwischen HM und M nochmal einen 35er machen solltest, weiß ich nicht. Ich glaube aber, dass dir hier viele erfahrene Forenteilnehmer davon abraten würden. Vielleicht kürzt du den Lauf einfach nach Gefühl ein wenig ab, so auf rund 25 km oder knapp darüber.

Auf jeden Fall solltest du in der Woche vor dem Marathon gut "tapern", da du "nur" 3 lange 35er gemacht hast. Wär schade, wenn dir irgendwo zwischen km 35 und 42 der Saft ausgeht, vor allem wenn du vom Trainingsstand her 3:20h laufen könntest.

Alternativ gehst du ganz defensiv erst mal die 3:30h an, da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, und eine tolle Debützeit ist das auch. ;)
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Der Tempolauf heute war nach meiner Meinung für den Halben am Sonntag nicht ganz optimal, aber für den Marathon ohne Auswirkung, eher gut. Morgen würde ich locker 8km laufen am Freitag Pause machen und Sonntag nach Gefühl Anschlag laufen. Ich kann HM Tempo aus dem Wettkampf im Training auch nicht so lange laufen, vor allem kann ich mit nie vorstellen das Tempo über 21km zu halten. Geh die Läufe einfach mutig realistisch und ausgeruht an. Dorrian hat dir ja schon ein paar weitere Tips gegeben. Weitere Ratschläge gibt's nach dem Halben :daumen:
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Soo, ich bin gut durch den Rest der Woche gekommen.

Ich habe heute mein letztes Läufchen gemacht. Eigentlich wollte ich auch nur ein paar KM "locker" machen, aber irgendwie hatte ich Kribbeln in den Beinen, und wollte mir etwas Gewissheit für den HM am Sonntag in Hannover geben.

Bin also insgesamt 6km unterwegs gewesen. Hab dazwischen aber 4km das Tempo getestet und bin da einen 4:08 Schnitt gelaufen. Den KM zum Ein- und Auslaufen in 5:30 gejoggt.

Tja, das Bauchkribbeln bzgl. Sonntag ist nun noch größer geworden. Ich bin immer noch total unentschlossen, mit welchem Tempo ich den HM angehen sollte. Ihr seid aber schon der Meinung, dass die 1:35 in jedem Fall drin sind? Ich tu mich wirklich schwer bei dieser Einschätzung.


Die für mich weiterhin größte Sorge ist der letzte Lange Lauf zwischen dem HM und M. Leider wird das am Mittwoch/Donnerstag 1,5 Wochen vorher nix werden, da ich an diesen beiden Tagen viel arbeiten muss, und damit kein 3 Stunden langer Lauf drin sein wird. Am Sonntag eine Woche vor dem HH Marathon vielleicht? Oder doch nur die gekürzten 25km? Kann mich da wirklich nicht entscheiden... Bin ja auch noch unerfahren, was das Marathon Training betrifft.

Schöne Grüße :daumen:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Hi Marcel,
triton hat geschrieben:Ihr seid aber schon der Meinung, dass die 1:35 in jedem Fall drin sind? Ich tu mich wirklich schwer bei dieser Einschätzung.
Ja! 1:35 wär sogar viel zu langsam imho.

In deinem Startposting schriebst du:
triton hat geschrieben:Ich habe heute mein letztes "Training" vor dem HM gemacht, das war ein Tempodauerlauf von 11km mit einer durschnittlichen Pace von 4:23 min / km.
HM in 1:35h heißt: 4:30 min/km. Wenn du deinen TDL im Training in 4:23 min/km machst, kannst du doch nicht den HM in 4:30 angehen! :)

Und wie ich ebenfalls schrieb, bist du von deinen Trainingszeiten noch etwas schneller als ich. Und ich bin meinen HM bei absolut besch...enen Bedingungen immernoch in 1:33:46 gelaufen (4:26 min/km). Ich hatte 4:25 min/km oder schneller vor, aber folgendes war dagegen:

• starker Wind, teilweise offene Fläche ohne Knicks, Bäume oder Häuser - einige Kilometer mit Starkwind, langsamster Kilometer dort 5:00 Minuten!
• dünnes Läuferfeld: gegen Ende lief ich teilweise 10 Minuten lang ganz alleine, ohne vor oder hinter mir einen anderen Läufer in Sichtweite zu haben. Das kostet Zeit.
• Sonne: Zwar war der Wind sehr stark und hat etwas gekühlt, aber trotzdem war es jenseits von 25 Grad.

Ich bin sicher, dass eine 1:32 drin gewesen wäre, wenn die Rahmenbedingungen gepasst hätten.

Was ich sagen will: Wenn du deinen HM langsamer als 1:32 läufst, gibt's Haue! :D
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Gut, die Haue würde ich mir natürlich sehr gerne ersparen ;-)

Ich habe wohl einfach das Problem, dass ich vom Kopf her immer denke, im Wettkampf gegenüber dem Training nicht groß zulegen zu können. Wenn ich einen 11km TDL mit 4:23 mache, könnte ich mir nicht mal vorstellen diese Pace auf 21,1km zu halten - geschweige denn, noch schneller zu laufen.
Ich bin jemand, der sich im Training schon ganz gerne mal quält....
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
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HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Tjo, wie es ausschaut, ist morgen für dich Hitzeschlacht angesagt. Ich drück dir trotzdem die Daumen für eine gute Zeit! :-)
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Hey ... ja da hast du wohl leider Recht!

Ich werde nun schlafen, und es nachher krachen lassen!
Drückt mir die Daumen!

Marcel :daumen:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Und? Wie isses gelaufen? :)

In der Ergebnisliste finde ich zahlreiche Läufer, die "Marcel" heißen. Bist du der mit 1:28, oder 1:39? Ich hoffe doch, ersteres!
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Hey...

Wie cool, dass du nachfragst und schon mal geguckt hast...
Und nein, ich enttäusche dich nicht!!!

Der HM heute in Hannover lief einfach nur richtig klasse. Zwar war das Wetter nicht 100%ig optimal (>25°C am Ende), durch den relativ starken Wind war es aber auszuhalten.

Die Strecke in Hannover könnte kaum besser sein. Reine Asphaltstrecke und nur eine wirklich nennenswerte Steigung von ca. 200m!

An einigen Punkten sind solche Zuschauermassen am Straßenrand, dass es die Beine förmlich pulverisiert!
So lief ich also die ersten 5km im 4:15er Schnitt an und fühlte mich dabei blenden und dachte ich würde ein 4:45er Tempo oder Ähnliches laufen. Die Kilometer 8-15 liefen dann so gut (auch wegen des Rückenwinds), dass ich keinen km mehr langsamer als 4:05 lief, sogar einen in 3:53!
Ab Kilometer 16 wurde es aber dann nochmal verdammt hart. Eine gerade Strecke verlief zurück in das Zentrum Hannovers und nun hatte man den wirklich starken Gegenwind noch als Balast. Ich konnte den Schnitt aber weiterhin bei ca. 4:15 halten und die letzten 500m hab ich dann nur noch die Augen zu gemacht.

Am Ende ist eine Zielzeit von 1:28:53 herausgekommen... Für mich absolut unvorstellbar und so richtig fassen kann ich es eigentlich noch nicht!
Bin überglücklich, aber gleichzeitig bin ich im Kopf nun doch schon zwei Wochen weiter beim Marathon in HH.

Nun bin ich auf eure Ratschläge gespannt, wie ich die nächsten zwei Wochen weitermachen sollte, und was ich für mein M Debüt zu erwarten habe.


LG

Marcel :daumen:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Wow, klasse Zeit! :)
Vor allem bei der Hitze, der Start war ja erst um 11:30 Uhr.

Ganz grob über den Daumen gepeilt sollte eine 3:10 Stunden möglich sein in Hamburg (HM-Zeit mal zwei plus zehn Minuten). Und glaub mir - das Publikum in Hamburg wird noch um einiges krasser sein als das in Hannover, zumindest verglichen mit dem, was ich heute im NDR gesehen hab. :)

Ich werde Hamburg in 3:20 angehen (4:44er Tempo), ich bin meinen HM vor zwei Wochen aber auch 5 Minuten langsamer gelaufen als du.

Wenn du etwas defensiver rangehst, kannst du ja auf 3:15 starten und dann gucken, was in der zweiten Hälfte noch geht. Wichtig ist nur, dass du dich beim Marathon nur nicht wie jetzt in Hannover am Anfang mitreißen lässt. Beim HM kommt man immer noch irgendwie bis ins Ziel, aber der Marathon ist da unerbittlich. ;)
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Also ich denke auch, dass die Bewältigung der Strecke an erster Stelle steht. Schließlich bin ich bisher nur drei mal 35km gelaufen, und habe keine Ahnung was mich da auf den letzten KM noch erwartet :-)

Ja, dass in HH am Streckenrand ordentlich Stimmung sein soll, habe ich schon mehrfach gehört. Was kann man denn im Allgemeinen zu der Strecke sagen? Die Strecke in Hannover war (bis auf den Wind und Wärme) wirklich sehr einfach zu laufen.

Welche Vorschläge und Tipps könnt ihr mir nun noch (auch aufgrund der HM Zeit in Hannover) für die restlichen zwei Wochen des Trainings geben? Heute habe ich frei und werde ausschließlich regenerieren.
Den Rest der Woche werde ich arbeiten (auch Samstag) und ab Sonntag habe ich dann 2,5 Wochen Urlaub.

Marcel
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M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Glückwunsch
ich hab doch gesagt 4:05-4:15er Schnitt :D 4:13 sinds geworden
Und 4:05 war nicht gedacht bei 25 Grad
bei 10-12 Grad wäre es vielleicht noch 2-3 Sekunden pro km schneller gegangen
Ich kann mir vorher auch immer nicht vorstellen was ich mir vorher ausrechne und was dann im Wettkampf dann auch wirklich geht. Ausgeruht macht immer viel aus und das ist man ja im Training selten.

Für die letzten 2 Wochen hab ich dir ja schon was geschrieben.
Ich würde sehen wie du den Halben wegsteckts und dann die Woche noch bis Samstag sinnvoll trainieren was geht und dann ab Sonntag Tapering einleiten. Wie gesagt ich hab gut Erfahrungen gesammelt mit sehr wenigen km mit schnellen Abschnitten in der letzten Woche.
GRüße
Lupert
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Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
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triton hat geschrieben:Was kann man denn im Allgemeinen zu der Strecke sagen? Die Strecke in Hannover war (bis auf den Wind und Wärme) wirklich sehr einfach zu laufen.
Die Strecke ist eigentlich sehr flach. Das Höhenprofil findest du ja auf der Veranstaltungsseite.

Anfangs ist es etwas abschüssig, dadurch kommt man recht gut ins Rennen. Bei km 25 ein kleiner Anstieg. Und dann geht es von km 40 bis 42,2 wieder aufwärts bis auf Höhe des Starts - hier wird es u.U. nochmal richtig böse und gemein. Da hatte ich letztes Jahr am meisten zu kämpfen, die zwei Kilometer zogen sich endlos hin.

Schatten wirst du auf der Strecke vergebens suchen, also gut eincremen und ggf. Cappie aufsetzen.

Ansonsten genieß die Strecke und das Publikum, besonders während der ersten 25 km kannst du dich sehr schön im Läuferstrom treiben lassen. Die letzten paar Kilometer geht's dann durch 2 Meter schmale Gassen aus Zuschauermassen - das wirst du so schnell nicht vergessen, war für mich der emotionalste Moment des Laufs. Wobei dort die Hitze und schlechte Luft besonders gezehrt hat.

Ich bin dieses Jahr aufgeregter als letztes Jahr, zumal ich mich dieses Jahr richtig gut vorbereitet habe (dieses Jahr: 13 Läufe über 35 km seit Ende Januar, letztes Jahr: 4 Läufe über 35 km). Ich hoffe, ich versau mir die lange Vorbereitung nicht. ;)

Mein Trainingsplan sieht für diese Woche übrigens vor, dass ich in Tempo- und Intervallläufen das geplante Marathontempo treffen lerne. Also nicht mehr "volle Pulle" laufen, sondern bei mir ein 4:40 bis 4:44er Schnitt treffen. Und kommende Woche dann noch mehr zurückfahren und tapern.

Wochenkilometer:
Letzte Woche: 105 km (davon 45 km hochintensiv)
Diese Woche:102 (davon 30 km im MRT, also etwas langsamer)
Nächste Woche: ca. 32 km plus 42 km Marathon.

Diese Woche:
Mo: 18 km TDL im geplanten MRT
Mi: 3000 - 4000 - 5000 Intervalltreppe im MRT
Fr: 18 km langsamer DL
Sa: 35 km langsamer DL
So: 10 km regenerativ

Kommende Woche:
Mo: 4x 2000m im MRT
Mi: 5x 1000m im MRT
Fr: 4 km lockerer DL
Sa: 1-2 km zum Lockerwerden
So: M in sub 3:20 :D

Vielleicht kannst du davon was für deine Trainingsplanung verwenden.
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Dorrian hat geschrieben: Diese Woche:
Mo: 18 km TDL im geplanten MRT
Mi: 3000 - 4000 - 5000 Intervalltreppe im MRT
Fr: 18 km langsamer DL
Sa: 35 km langsamer DL
So: 10 km regenerativ

Kommende Woche:
Mo: 4x 2000m im MRT
Mi: 5x 1000m im MRT
Fr: 4 km lockerer DL
Sa: 1-2 km zum Lockerwerden
So: M in sub 3:20 :D

Vielleicht kannst du davon was für deine Trainingsplanung verwenden.
Ich finde die letzten 2 Wochen sind angstgeprägt.
Angst am Tag X nicht in Form zu sein.
Du läufst von Fr-Mi an 6 Tagen 5 Einheiten und dabei ca. 80 km das finde ich viel zu viel, die Kraft kommt von Do bis So morgens nicht um die letzten 10 km voll ausgeruht draufknallen zu können. Ich weiß nicht ob du nach Greif trainierst?? Wenn ja, dann musst du es halt durchziehn :confused:
Grüße
Lupert
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Das hab ich so 1 zu 1 aus meinem Greif-Jahresplan mit Joker auf Hamburg abgetippselt.
Ich hab aber im Hinterkopf, evtl. den 35er etwas zu kürzen oder den Lauf am Sonntag zu knicken, kommt da ein bisschen auf Körpergefühl und Wetter an.
Der 35er ist ja schon "einfacher", da ich die letzten fünf davon mit EB gelaufen bin, vorgestern mit 15 km EB.

Ich finde gerade die letzte Woche sehr leicht, die Wiederholungen Mo + Mi sind ja durchaus recht einfach. Da lauf ich ich statt 4:15er Intervalltempo nur ein 4:40er bis 4:45er MRT.

Und auch die Läufe in dieser Woche sind ja "nur" im MRT. Der Tempolauf heute Abend wird knapp 20 sek/km langsamer sein als der von letzter Woche.

Wo würdest du denn kürzen wollen?
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

20
Sa: 35 km langsamer DL
So: Pause

Kommende Woche:
Mo: 5km 3x400m schnell 1km MRT
Di: 6km davon 3x 1000m im MRT
Mi: Pause
Do: 4-5km lockerer DL mit 3x400 schnell
Fr: Pause
Sa: 1-2 km zum Lockerwerden
So: M in sub 3:20 Hau rein :daumen:

Da läufst von Mi bis Sonntag nur 5-7 km statt 15 km
und von Sonntag bis Sonntag nur 17 km statt 35 km
das kann dir die nötige Kraft geben. Du hast genug trainiert, genug lange Läufe gemacht
lass die Kraft kommen.
Ich finde Mi und Fr Pause besser als Di und Do
Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, dann musst du mehr laufen :zwinker2:
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Dorrian hat geschrieben: Ich finde gerade die letzte Woche sehr leicht, die Wiederholungen Mo + Mi sind ja durchaus recht einfach. Da lauf ich ich statt 4:15er Intervalltempo nur ein 4:40er bis 4:45er MRT.

Und auch die Läufe in dieser Woche sind ja "nur" im MRT. Der Tempolauf heute Abend wird knapp 20 sek/km langsamer sein als der von letzter Woche.
Nur MRT....da bitte ich dich bei km 35 an mich zu denken, die musst du nur in MRT nach Hause laufen. Spar dir ein paar MRT km für die letzten im Wettkampf auf :nick:
wie gesagt, du musst das machen wo du dich gut dabei fühlst
und auf was du vertrauen willst und was dir die körperliche und mentale Kraft gibt.
So wenig trainieren ist nicht so einfach, weil die Beine regenerieren und dann eher schwer als locker werden. Dann aber super locker am Wettkampftag. Meine Letzte Woche kannst du ja auber auch im Herbst oder nächstes Jahr mal probieren
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Danke, ich lass das mal auf mich wirken und überleg mir dann, wie ich das mach. Obgleich ich dem Greif da schon auch vertraue.

Jetzt hast du mich wirklich aus dem Konzept gebracht... ;)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Dorrian hat geschrieben:Danke, ich lass das mal auf mich wirken und überleg mir dann, wie ich das mach. Obgleich ich dem Greif da schon auch vertraue.

Jetzt hast du mich wirklich aus dem Konzept gebracht... ;)
Du machst das schon richtig...lass mal auf dich wirken und dann mach wie du meinst.
Wie gesagt, mit mehr Tapern kannst du ja auch beim nächsten Marathon mal Testen.
Für mich pssst das auf jeden Fall, aber jeder Jeck ist anders. Du verlierst auf jeden Fall nicht die
Form, wenn du in den letzten 7 Tagen nicht so viel Läufst. Ich hab das Taperering aus ner Studie, wo die Läufer das beste Wettkampf Ergebnis erziehlt haben, die in der letzten Woche nur noch 5-7 Meilen gelaufen sind, die aber immer in schnellen 400 Meter Intervallen. Das war zwar keine Studie für Marathon, ich hab es aber leicht abgewandelt und fahre für den Marathon sehr gut damit.
Auf jeden Fall viel Erfolg.
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Nur mal so als Einwurf - die letzten zwei Wochen kannst du kaum was gut machen, aber alles kaputt machen.
Weniger ist mehr - die Beine müssen es gar nicht mehr aushalten, laufen zu wollen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Lupert hat geschrieben:Sa: 35 km langsamer DL
So: Pause

Kommende Woche:
Mo: 5km 3x400m schnell 1km MRT
Di: 6km davon 3x 1000m im MRT
Mi: Pause
Do: 4-5km lockerer DL mit 3x400 schnell
Fr: Pause
Sa: 1-2 km zum Lockerwerden
So: M in sub 3:20 Hau rein :daumen:

Da läufst von Mi bis Sonntag nur 5-7 km statt 15 km
und von Sonntag bis Sonntag nur 17 km statt 35 km
das kann dir die nötige Kraft geben. Du hast genug trainiert, genug lange Läufe gemacht
lass die Kraft kommen.
Ich finde Mi und Fr Pause besser als Di und Do
Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, dann musst du mehr laufen :zwinker2:

Hallo,
ich habe hier fleißig mitgelesen und auch den Faden"Auf ein Neues - Frankfurt 2011" verfolge ich mit Begeisterung...:-)
Ich vertraue dem Lupert da voll und ganz und werde die letzten Tage vor dem Marathon genauso angehen wie er es beschrieben hat!!! Habe nach dem CD von Greif trainiert und finde die letzte Woche doch noch recht "hart" und zu viel im MRT, da nehme ich die Tipps zum entspannten "tapern" gerne an......

Gruß
Hans-Peter

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hpk2511 hat geschrieben:Hallo,
ich habe hier fleißig mitgelesen und auch den Faden"Auf ein Neues - Frankfurt 2011" verfolge ich mit Begeisterung...:-)
Ich vertraue dem Lupert da voll und ganz und werde die letzten Tage vor dem Marathon genauso angehen wie er es beschrieben hat!!! Habe nach dem CD von Greif trainiert und finde die letzte Woche doch noch recht "hart" und zu viel im MRT, da nehme ich die Tipps zum entspannten "tapern" gerne an......

Gruß
Hans-Peter
Wenn es geht würde ich den letzten Langen früher laufen. Und nicht erst am letzten Wochenende. Ich hatte nur die letzten 8-9 Tage aus dem Plan aufgeriffen, da ging der letzte Lange nicht füher. Ich lauf den letzten langen immer schon Dienstags oder Mittwochs in der vorletzten Woche. Generell kann man in der vorletzten Woche aber schon noch bißchen Druck machen mit mehr km im Marathontempo. Aber auch nicht zu Viel.
Donnerstag hatte ich 4x3000 im MRT (bei mir immer MRB, das ist in der Vorwoche noch nicht unbedingt Wettkampftempo)
Freitag Pause,
Samstag 17 km mit einzelnen km in MRB
Sonntag Pause
und den Rest wie oben beschrieben.
Man muss in der letzten Woche einfach auch in sich reinhören.
Wie 19jörg61 schreibt, da kann man eigentlich nur noch was kaputt machen, mit zuviel. Ich hab allerdings auch einen Kollegen, der hat so runtergefahren, dass es auch zu wenig war.
Die schnellen 400m Einlagen Laufe ich ca. im 10er Wettkampftempo oder noch etwas schneller, aber es sind ja nur 400m und nur 3 Stück
Ich hab dann sogar manchmal schwere Beine vom nichts tun und Unsicherheit macht sich breit, das ist dann am Wettkampftag vorbei. Da knallts dann :D
Ich hab ein Trainingsbuch von 1990 von nem Läufer der 2:13 oder 2:17 gelaufen ist, da werden glaube ich in der letzten Woche
mo. noch 15
di. noch 20 gelaufen, also das scheint u.U. auch zu gehen.
Für Läufer wie Greif und andere Spitzenläufer die über 200 Wochen-km Trainieren, ist das aber auch ne andere Hausnummer.
2007 hab ich Samstags in der Vorwoche auch noch einen 16km Wettkampf voll Kanne gemacht, danach aber auch nur noch 4x30 Minuten bis zum wettkampf in den letzten 8 Tagen.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

27
Da ich am Wochenende meinen Eltern beim Umzug helfen soll (was ziehen die auch nach 18 Jahren plötzlich um?), werde ich den langen evtl. auch etwas abkürzen - ganz nach Gefühl.

So, und nun geht's raus, die IV-Treppe im MRT wartet. :D
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Also ich habe den HM ziemlich gut und schnell weggesteckt trotz der PB.

Habe am Dienstag nochmal ein Intervalltraining gemacht, heute nen Regeneartionslauf und morgen wollte ich dann nochmal einen TDL machen (irgendwas um 12 bis 15km, je nach Gefühl).

Dann kommt diese Woche eigentlich nur noch der lange Lauf. Den muss ich aber leider am Sonntag machen, da ich sonst keine Zeit dafür finde. Ich möchte ihn einfach gerne machen, da ich nur 3x35 habe dann und der letzte Lange auch zwei Wochen zurückliegt sonst.

Ansonsten werde ich die nächste Woche fast gar nichts mehr machen. Ich denke auch, dass Umfang kürzen, aber Intensität auf kurzen Teilen erhalten, das richtige System ist. So habe ich es vor dem HM ja auch gehalten.

Sollte es verschärfte Einwände geben, bin ich über jede Anmerkung dankbar. Da es mein erster Marathon ist, bin ich eben noch etwas Grün hinter den Ohren.
Zieltzeit für mein Debüt ist jetzt aus dem Bauch heraus eine 3:30 - weiß jedoch nicht, inwiefern das zu der neuen HM Zeit passt. Oberstes Ziel ist eigentlich Ankommen :hihi:

Gruß,
Marcel
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Hallo Marcel,
mach Dir wegen Hamburg nicht so viele Gedanken,
triton hat geschrieben: Die letzten zwei Monate konnte ich jeweils über 300km laufen und fühle mich nun eigentlich gut vorbereitet für meine zwei Wettkämpfe diesen Monat.

Zum einen möchte ich diesen Sonntag am 8.5. in Hannover den Halbmarathon laufen.
Und direkt zwei Wochen später soll es der Marathon in Hamburg am 22.5. werden.
Wenn Du 300km im Monat ohne Probleme laufen kanst und im HM bei nicht optimalen Bedingungen eine 1:28 :daumen: hinlegst, kannst Du mit 3:10 bis 3:15 rechnen.
Ich laufe wenniger als Du und auch keine 1:28, aber eine 3:20 will ich wennigstens laufen.

Viele Grüße
Vin
"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -

30
Hi zusammen,
nach dieser Woche gibt es noch mal ein Update von mir.

Ich habe ja beschlossen, diese Woche noch einmal ernst zu trainieren, um die nächste Woche vor dem HH Marathon dann noch zu tapern.
Ist im Prinzip ganz gut gelaufen. Insgesamt bin ich 83km laufen gewesen. Davon am Dienstag ein Intervalltraining (3x3000m), am Donnerstag einen TDL (15km) und heute dann abschließend der letzte lange Lauf.
Es sind wieder 35,2km geworden, lief aber nicht sonderlich gut. War alleine unterwegs ohne Trinken und das Wetter war sehr wechselhaft (von gefühlten 20 Grad in der Sonne und Schauer bei starkem Wind war alles dabei). Am Ende kam jedoch ein 5:22er Schnitt heraus, bin jetzt aber auch ziemlich fertig.

Nächste Woche steht nun nix besonderes mehr an. Werde vielleicht am Dienstag und Donnerstag noch ein wenig trainieren. Jeweils etwas zwischen 8 und 12km mit ein paar Steigerungen zwischendrin. Samstag 15-25 Minuten "Beine lockern".
Und dann hoffe ich, dass mein Marathon Debüt in HH klappt und ein Lächeln auf der Zielgeraden noch möglich ist :D

@Dorrian: Wie schaut es bei dir?

LG
Marcel
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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triton hat geschrieben:Wie schaut es bei dir?
Hi Marcel,

auch ich hatte letzte Woche nochmal zwei etwas intensivere Einheiten. Montag war 18 km TDL in 4:36 min/km, und Mittwoch 3000m - 4000m - 5000m Intervalltreppe, allerdings "nur" im geplanten MRT von 4:48 min/km.

Am Freitag habe ich dann aufgrund von Zeitmangel nur einen langsamen 10-km-Trainingslauf gemacht und dabei festgestellt, dass ich mein Marathon-Tempo von letztes Jahr (5:15 min/km) mittlerweile bei 132 Puls laufen kann. :) Also meine PB wird geknackt, selbst wenn ich nur locker ins Ziel laufe. :D

Freitag Abend und Samstag den ganzen Tag hab ich meinen Eltern beim Umzug geholfen, die nach 20 Jahren jetzt ausgerechnet am Wochenende vor dem Marathon umziehen musste. :motz:

So fiel der letzte lange Lauf aus, was aber auch nicht verkehrt war, da mein linkes Bein etwas am rumzicken ist. Mein Körper hat scheinbar nach all den harten Trainingswochen auf "Regeneration" geschaltet, und da kommt erstmal das eine oder andere Wehwehchen wohl zum Vorschein.

Gestern wollte ich eigentlich knapp 20 km gemütlich laufen, hab aber nach 5 km gemerkt, dass ich meinem linken Bein zuliebe doch besser aufhören sollte.

Werde jetzt diese Woche nochmal zwei kurze Einheiten mit 400m-Sprints machen, wie Lupert es beschrieben hat, und dann hoffen, dass am Sonntag mein linkes Bein schön durchhält.

Ach ja, und ich kämpfe wie in jeder Phase mit reduziertem Training mal wieder mit Wasser in den Füßen. Ich weiß nicht, ob das durch die Regeneration kommt, oder die fehlende Bewegung - meine Füße sind dick wie die einer schwangeren Frau. Bis zum Marathon muss das Wasser aber weg sein, sonst schlepp ich da zwei Bremsklötze mit mir rum... :/

Viele Grüße!
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Na, das hört sich doch alles bestens an! Ich glaube deinem erfolgreichen Marathon steht nichts mehr im Wege. Ich hoffe einfach, dass der Körper so mitspielt, wie du es dir vorstellst.

Ich habe den 35er vom Sonntag sehr gut und schnell weggesteckt. Mich hat es dann heute förmlich rausgetrieben - vor allem auch wegen des Schmuddelwetters, ich mag das!

Wollte nochmal einen ganz normalen Lauf machen und ein wenig ein mögliches Marathon Tempo testen. Habe angefangen bei 5:00/km und hab mich etwas vorgearbeitet auf 4:40 und am Ende auf 4:30 zwei Kilometer. War dann schlussendlich ein 10km Lauf mit 4:38 Schnitt. Hatte dabei eigentlich ein ganz gutes Gefühl.

Habt ihr noch Tipps für das Debüt? Ich sollte ja in jedem Fall "locker" bleiben und die Sache auf der ersten Hälfte nicht zu schnell angehen! Was erwartet mich zwischem KM 35 und 42, oder ist es alles gar nicht so schlimm, wenn ich im Gegensatz zu den Trainingswochen regeneriert in den Wettkampf gehe?

Bin noch etwas unentschlossen bezüglich des Schuhwerks. Musste in letzter Zeit ein wenig aussortieren und habe jetzt nur noch drei Modelle, und die sind allesamt von Adidas. Habe auf den langen Kanten die Adidas Supernova Glide 2 an (aktuell bei 300km), für die Trainingsläufe einen Adidas Boston (bei ca. 650km) und für die schnellen Sachen habe ich den Adizero Adios (ca. 230km).
Hatte eigentlich geplant den M im Glide zu laufen, da ich auch die 35er mit ihm gemacht habe. Er ist aber ein ziemlicher Klotz (405g in meiner Größe) im Vergleich zu den anderen beiden (Boston: 345g, Adios: 255g). Also, lieber alt bewährtes, oder besser mit weniger Balast an den Start gehen?

PS: Die Wettervorhersage für Sonntag gefällt mir gar nicht :sauer:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Mein linkes Bein bereitet mir leider ziemliche Sorgen. Ich tipp mal ich hab 'ne 50-50-Chance, dass das zum Marathon wieder fit ist. Wäre ärgerlich, verletzt abbrechen zu müssen. Ich habe aber meine Lehren daraus gezogen: Keine harten Einheiten mehr, wenn der Puls unmittelbar vor dem Training unverantwortlich hoch ist (war auf 68 Schläge, statt 40-50 wie im Normalfall). Ich glaube, dass ich mich da etwas überlastet habe.

Werde heute eine ganz langsame lockere Einheit machen und schauen, ob mein Bein ruhig bleibt.

Zu deinen Fragen: Ab km 35 geht das Rennen so langsam los. Stell dich auf phänomenale Stimmung am Streckenrand ein, aber auch ggf. auf drückende Hitze, laute Musik, viele unangenehme Gerüche (Grill-Partys am Streckenrand, Wurstbuden, etc.). Aber wenn du dir das Rennen richtig einteilst, bekommst du die letzten Kilometer eh nichts mehr davon mit, weil du am kämpfen bist. ;)
Ein Spaziergang wird das aber nicht, auch wenn du top trainiert und regeneriert bist. Es sei denn, du läufst weit unter deinen Möglichkeiten.

Zu deinen Schuhen: 405g ist eine Hausnummer, aber wenn du die Schuhe über 35 km gewohnt bist, dann würde ich da evtl. kein Risiko eingehen. Mit denen bist du auch den HM gelaufen?
Ich laufe meine 35er Einheiten immer in den selben Schuhen wie den Wettkampf, die wiegen ca. 300g. Nur im Winter oder bei viel Regen hab ich da wetterfestere 400g-Schuhe an.

Meine Wettkampfschuhe (Mizuno Wave Elixir 4) haben jetzt ca. 2500 km auf dem Buckel, und nutzen sich schon etwas an der Sohle ab. Ggf. tausch ich die nach dem Marathon mal aus.
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Bin gerade zurück. 11,25 km in 57:34, also ca. 5:07 Schnitt bei 138 Puls.
Mein Bein war beschwerdefrei. Jetzt gibt's erstmal einen Eiweißshake, und später ausreichend Schlaf zur Regeneration. :)
Werde Donnerstag noch eine kurze Einheit machen (so ca. 6 km), und da auch ein paar von Luperts erwähnten 400m-Steigerungen einbauen, sofern nichts dabei wehtut.

Bin nun wieder etwas optimistischer für Sonntag. :)
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Das freut mich - hast mir schon Sorgen gemacht ;-)

Du hast einen Schuh mit 2500km Laufleistung? Da bin ich echt begeistert. Meinen Brooks Ghost musste ich vor ein paar Wochen nach 1350km aussortieren - er war über 2 Jahre im Einsatz und dann irgendwie ziemlich steif und unflexibel geworden. Hatte das Gefühl, das mehr das Alter als die Laufleistung Schuld war.... Torsionsfähigkeit ging da wirklich gegen Null am Ende :frown:

Den Halbmarathon bin ich natürlich nicht mit den Klötzen gelaufen. Den bin ich mit einem Lightweight Trainer von New Balance (NB 827) gelaufen. Die aktuelle Variante ist der NB 829. Der hatte ca. 310g und war wirklich ein toller Schuh.
Leider musste ich auch ihn weglegen nun, da das Obermaterial an der Innenseite gerissen ist (nach ca. 700km). Deshalb steh ich jetzt ein wenig vor diesem Schuhproblem!
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
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Lupert hat geschrieben:Do: 4-5km lockerer DL mit 3x400 schnell
Fr: Pause
Sa: 1-2 km zum Lockerwerden
So: M in sub 3:20 Hau rein :daumen:
Heute hab ich den lockeren DL gemacht (wurden aber 6,3 km mit 5x400 knapp über MRT).

Mein linkes Bein war vollkommen unauffällig dabei, das war die Hauptsache. :)

Aber ich hab dermaßen Druck auf den Beinen, musste mich echt zusammenreißen. Da hätte ich heute jeden 400m-Rekord pulversieren können. ;)

Im Marathon werde ich bei km 35 einen Kampfschrei ausstoßen "Füüüüür Luuuuupeeeeert!!!!" und dann die letzten 7 km nochmal so richtig rausknallen. :D
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Haha, da bin ich ja mal gespannt, ob ich von dem verrückten auf der Strecke etwas mitbekomme. Eventuell sind wir ja zu dem Zeitpunkt nah beieinander :wink:

Ich war gestern auch nochmal 10km unterwegs, teils locker, und ein paar KM wollte ich mögliches M Tempo testen. Hatte da dann immer etwas zwischen 4:45 und 4:55 probiert. Bin noch ziemlich unentschlossen, und denke, dass ich es einfach auf mich zukommen lassen sollte.

Beim Schuhwerk habe ich mich entschieden. Die Glide´s (Sofas) sind mir mit 400g in meiner Größe dann doch zu mächtig, auch wenn ich mit ihnen immer meine 35er gemacht habe. Werde mit den leichteren Adidas Boston starten. Die wiegen weniger und sind mit 700km eigentlich so weit eingelatscht, dass sie mir keine Probleme auf der Distanz machen sollten :confused:

Mir ist eben noch aufgefallen, dass ich bei meiner Anmeldung im Januar eine ziemlich pessimistische Zieltzeit angegeben habe (3:35:00). Deswegen bin ich jetzt im Startblock von 3:30-3:45.
Kann ich das noch ändern lassen, sodass ich im 3:15-3:30er starte? Oder ist das gar nicht so schlimm, wenn ich mich beim langsameren Startblock einfach nach ganz vorne stelle? Das müsste dann ja auch wieder 3:30 sein? Oder ist dann zu viel Slalomlaufen angesagt?
Voraussetzung ist natürlich, dass ich in diesem überhaupt nach ganz vorne komme?


Schon aufgeregt?

LG
Marcel :hallo:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
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triton hat geschrieben:Mir ist eben noch aufgefallen, dass ich bei meiner Anmeldung im Januar eine ziemlich pessimistische Zieltzeit angegeben habe (3:35:00). Deswegen bin ich jetzt im Startblock von 3:30-3:45.
Kann ich das noch ändern lassen, sodass ich im 3:15-3:30er starte? Oder ist das gar nicht so schlimm, wenn ich mich beim langsameren Startblock einfach nach ganz vorne stelle? Das müsste dann ja auch wieder 3:30 sein? Oder ist dann zu viel Slalomlaufen angesagt?
Voraussetzung ist natürlich, dass ich in diesem überhaupt nach ganz vorne komme?
Dein Startblock ist auf deiner Startnummer ganz fett aufgedruckt, damit die Ordner dich auch nur in genau diesen Startblock reinlassen.

Aber die Startblöcke mit den schnelleren Zeiten sind nicht soooo voll. Stell dich einfach nach ganz vorne, und wenn die zum Start die Absperrungen zwischen den Blöcken entfernen, kannst du dich vielleicht noch ein paar Schritte nach vorne mogeln.

Und das Feld zieht sich doch recht schnell auseinander. Sieh nur halt zu, dass du den 3:30er Pacemaker schnell hinter dir lässt, denn da wird's etwas eng auf der Strecke. Zwischen dem 3:30er und 3:15er Pacemaker hast du dann sehr viel Platz auf der Strecke.

Ich kenne meinen Startblock noch nicht (wegen Wunschnummer), bin aber für 3:30 Zielzeit gemeldet. Da ich aber 3:20 laufen will, werde ich mich ebenfalls nach vorne bewegen, sollte ich im 3:30-3:45er Block starten.

Vielleicht sehen wir uns ja - ich bin recht groß (1,90), rote Haare & kurzen Vollbart, und habe vermutlich eine weiße Schirmmütze auf (falls die Sonne scheint). Startnummer 1337. ;)
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Okay, ich habe ja beim HH Marathon noch nicht teilgenommen, deswegen kenne ich die Abläufe noch nicht so genau. Wenn du meinst, dass man sich am Start noch etwas nach vorne durchschlängeln kann..
Dann werde ich mich einfach in den 3:30-3:45er stellen und mich anschließend Richtung Ballonmann vorarbeiten.

Ich werde auf jeden Fall Ausschau nach dir halten. Sollte ja dann nicht so schwer sein bei der Starnummer und den Ausmaßen :P

Falls ich aber blind bin:
Ich werde wohl in Schwarz/Schwarz starten (es sei denn, knallende Sonne), hab die Startnummer 17247 und bin ca. 1,80m.
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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hallo,

also wenn ich mich an die letzten jahre richtig zurück erinnere, gab es beim hh - marathon keine kontrolle am eingang der jeweiligen blöcke. in berlin ist das immer anders, da wird mehr darauf geachtet.
es sollte also kein problem sein, das du dich weiter vorn positionieren kannst. ansonsten hast du auch die möglichkeit über die absperrung zu klettern, sollte es inzwischen doch kontrollen geben.....wenn du die zeit drauf hast (und das scheinst du ja) find ich das in ordnung. allerdings stellen sich sehr oft langsamere läufer in die vorderen startblöcke, die dann auf den ersten kilometern zu hindernissen werden - und das nervt wirklich......

gruß
hans-peter

41
hpk2511 hat geschrieben:also wenn ich mich an die letzten jahre richtig zurück erinnere, gab es beim hh - marathon keine kontrolle am eingang der jeweiligen blöcke. in berlin ist das immer anders, da wird mehr darauf geachtet.
Hm, 2010 zumindest wurde da drauf geachtet, zumindest in meinem Block.

Ich bin übrigens in Block F eingeteilt, das ist der 3:30 bis 3:45er Block.
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Dorrian hat geschrieben:Hm, 2010 zumindest wurde da drauf geachtet, zumindest in meinem Block.

Ich bin übrigens in Block F eingeteilt, das ist der 3:30 bis 3:45er Block.

hmmm.....mag sein, das ich mich täusche, kann mich aber beim besten willen an keine kontrolle erinnern, ich bin völlig "unkontrolliert" in meinen startblock spaziert.....

ich bin auch in startblock F eingeteilt, versuche aber weiter nach vorn zu kommen und mich etwas weiter hinter den 3:15 tempoläufern einordnen, will in etwa mit 4:40- 4:43 /km angehen

43
Ich bin auch im Block F!

Wandern wir also gemeinsam nach vorn? :zwinker2:
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

44
Ich prognostiziere, dass wir alle drei in einem Zeitfenster von 5 Minuten ins Ziel laufen. :)
Alle irgendwo zwischen 3:15 und 3:20.
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

45
Das wäre mal was. Ich bin gespannt!
Warm ists jetzt schon!

Bis gleich ;-)
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

46
Hart verkackt. :frown:

3:39:37 nur gelaufen, zweite Hälfte 19 Minuten verloren. Hab das Wetter total unterschätzt, und bin ein viel zu hohes Tempo gestartet (wobei sogar das schon langsamer war als die 3:20, die ich hätte laufen wollen).

Lehrgeld bezahlt, trotzdem 'ne neue PB, und der nächste Wettkampf kommt bestimmt. Da läuft's dann besser. :)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Ja, bei mir lief es deutlich besser als bei den meisten hier aus dem Forum.

Ich bin natürlich auch eine PB gelaufen (logisch beim Debüt). Für mich war es wirklich eine nette Erfahrung - vor allem die Strecke und das Publikum in Hamburg sind schon eine Nummer für sich, das habe ich bisher noch nie so erlebt :)

Das Rennen lief bis KM36 eigentlich relativ "locker" im 4:49er Tempo. Dann wurde es echt hart, vor allem durch die Bergaufpassagen. Den letzten KM konnte ich dank der tollen Ziellinie nochmal in 3:50er Tempo durchballern, sodass am Ende eine 3:23:45 herauskam.

Ich bin mit der Zeit, vor allem im Hinblick auf das Debüt und die Wetterbedingungen, sehr zufrieden. Den Mythos Marathon habe ich nun erlebt - habe aber keinen Mythos feststellen können :D .
Habe auch erstmal keine Lust mehr darauf, vor allem wegen der langen Einheiten im Training.
Aus diesem Grund werde ich mich die nächsten Monate nun auf die kürzeren Sachen spezialisieren - insb. 5 und 10k

Heute bin ich mit meiner Freundin abends 7km locker Joggen gewesen (Tempo irgendwas zwischen 6:30 und 6:45). Beine haben sich dabei komischerweise deutlich besser angefühlt als beim Gehen.

Daraus ergibt sich auch direkt schon die nächste Frage.
Ich habe diese Woche noch Urlaub, kann also schön regenerieren, und am Sonntag findet in nem kleinen Ort in dem meine Eltern leben ein Volkslauf über 5k oder 10k statt.
Kann ich bedenkenlos am 5k Lauf teilnehmen, oder ist das zu viel des Guten nach dem Marathon? Es werden ca. 200 Leute teilnehmen und mit einer Zeit um 19 Minuten würde ich das Ding wohl sogar gewinnen :D - rein vom Potential sollte das drin sein!

Was meint ihr?

Marcel
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)

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Ich glaub, dass dir da hart die Körner bei ausgehen unterwegs. Zumindest würde es mir so gehen. Ich hab heute noch böse Muskelkater in den Oberschenkeln, zumindest brennen meine Waden nicht mehr. :)

Pass aber auf, dass du dich nicht verletzt. Die Sehnen / Gelenke sind, auch wenn du es vielleicht nicht spürst, mit Sicherheit deutlich strapaziert worden.
triton hat geschrieben:Ich bin mit der Zeit, vor allem im Hinblick auf das Debüt und die Wetterbedingungen, sehr zufrieden. Den Mythos Marathon habe ich nun erlebt - habe aber keinen Mythos feststellen können :D .
Habe auch erstmal keine Lust mehr darauf, vor allem wegen der langen Einheiten im Training.
Aus diesem Grund werde ich mich die nächsten Monate nun auf die kürzeren Sachen spezialisieren - insb. 5 und 10k
Au weia. Wann sehen wir dich dann wieder auf der Marathonpiste? :D Hamburg 2012, oder läufst du im Herbst noch einen? Ich persönlich peile mal Frankfurt an, das ist Ende Oktober. Bis dahin habe ich eine Menge Zeit, und werde auch mal meine 10km-Zeiten verbessern und an meiner Lauftechnik/Schnelligkeit arbeiten. Der Sommer ist eh Nebensaison, da sind nicht viele Marathons. ;)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Hallo Dorrian,

Erstaunliche Parallelentwicklung. Ich bin meinen ersten Marathon auch in 3:43 gelaufen, im Jahr darauf habe ich bei schwüler Hitze mit 3:41 durch eine zu schnelle Anfangsphase verbaselt (Zwei Minuten für dich, Split ähnlich :daumen: ). Wahrscheinlich verliert man beim zweiten Marathon etwas die Ehrfurcht vor der Strecke.

Ich war so sauer, dass ich am selben Tag noch einen Herbstmarathon gemeldet habe (3:29). Nächsten Sonntag steht jetzt nach einigen Problemen sub 3:15 an. Mein Trainingsplan hat übrigens deutlich weniger Wochenkilometer. Ich glaube immer noch nicht, dass die Pläne von Zuchtmeister Greif für Läufer über 3:00 nötig ist.

50
Thersi hat geschrieben:Ich glaube immer noch nicht, dass die Pläne von Zuchtmeister Greif für Läufer über 3:00 nötig ist.
Hi Thersi! :winken:

Mental bin ich ja auch schon bei Sub-3, ich muss das nur meinem Körper noch beibringen. :D

Aber die Parallelität unserer sportlichen Eintwicklung ist in der Tat erstaunlich. :confused:

Und den Respekt vor der Strecke habe ich nun wieder zurückbekommen. Respekt vor Hitzeläufen gab's gratis dazu. :wink:
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)
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