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rennrad neuling / evt triathlon neuling ?

rennrad neuling / evt triathlon neuling ?

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so..aufgrund meiner knie, die durchs laufen immer wieder in mitleidenschaft gezogen werden habe ich das schwimmen für mich entdeckt.
nun überlege ich (da ich im alltag eh viel mit dem rad unterwegs bin) mir nun noch nen rennrad zuzulegen, um zum ausgleich auch noch zu radeln. und mit meinem 13 jahre alten peugeot city bike geht das net... (auch wenn es noch immer genial läuft/rollt)

nun bin ich ein totaler neuling was rennradfahren angeht ....

1. was für nen bike kann man nem neuling empfehlen (der auch noch student ist...)

2. worauf muss ich bei der technik achten ?? ich hab echt null plan... :/

3. wo fahrt ihr so rum ? ich dachte , dass man ja schön am rhein entlang düsen könnte, denn auf den hauptstraßen möchte ich nich so gern daheim sein- oder bleibt einem da nichts andres übrig ? ich bin aus düsseldorf und die autofahrer hier sind meist nicht so radfahrerfreundlich und die architektur hier erst recht nich :(


ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich mal nen triathlon mitmache. die abwechslung finde ich so super, vor allem weil ich nicht der dünne marathon mensch bin (164cm 62kg)...
ich glaube, dass mein talent besser für die dreifaltigkeit...räusper .. geeignet ist :wink:

über jegliche tipps bin ich echt dankbar!! :)
It`s easy to do a marathon! step one: start running! Step two: there is so no step two....(Barney Stinson, How i met your mother)

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Hallo,

die Frage ist, wie die Wege bei euch aussehen?

Wenn Sie recht eben sind, ohne Löcher, etc. kann man ein normales Rennrad einsetzen, ansonsten sollte es eher eins für Großstrecken sein.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man für den Anfang nicht mehr wie 1500EUR ausgeben muss und es muss auch nicht das aktuellste Modell sein, denn hier kann man wie bei Laufschuhen einiges sparen und bekommt trotzdem gute Technik.

In Sachen Schaltung muss es nicht gerade das Topmodell SRAM sein, sondern eine 105er tut es auch.

Was bei Dir derzeit definitiv übertrieben wäre ist ein reines Triathlon- also Zeitfahrrad, denn wenn man erst anfängt und noch nicht genau weiß, ob man es wirklich semiprofessionel betreiben will, lohnt sich die Ausgabe nicht.

Göran

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Ich selbst bin ja Cyclocross-Fan, was quasi ein Rennrad mit groberen Reifen ist. Damit fahre ich überall lang: Kölner Innenstadt, rauhe Straßen, schlechte Waldwege, Schotterpiste und letztens sogar einen Pferdetrail lang, völlig easy. Auf Asphalt ist man trotzdem richtig schnell. Wenn man Rennradreifen drauf macht, ist es quasi ein Rennrad.
Allerdings wenn du an Wettkämpfen teilnehmen willst, ist ein echtes Rennrad wahrscheinlich besser, aber es klang so als würdest du auch gerne auch auf grobere Wege unterwegs sein.

Ich finde mein Cyclocross toll, da ich damit überall fahren kann und es auch tue(mein MTB verstaubt derweil in der Ecke). Mit dem Rennrad müßte ich quasi immer auf Asphalt auf der Straße neben Verkehr trainieren. Wäre mir zu unchillig. Nachteil eines Cyclocrosser sind die Bremsen(Cantilever), die nicht so scharf bremsen(bin letztens mit 30 km/h auf ein Auto drauf gedonnert) :frown: , aber da kann man auch Abhilfe schaffen(zB bessere Canti-Beläge dranmachen oder Mini-V Bremsen)

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Wenn du auch mal was anderes als Asphalt fahren willst ist ein Cyclocross vielleicht wirklich keine schlechte Idee. Allerdings sind die Dinger auch ein ganzes Stück teurer und man hat viel weniger Auswahl.

Zur Kaufberatung gibts hier einen interessanten Thread:
Hinweis zur Kaufberatung für Einsteiger - Rennrad-News.de | Forum

Ich hoffe hier ist es erlaubt auf andere Foren zu verlinken. Ist ja keine direkte Konkurrenz.


Wenn du was gescheites willst dann musst Du ca. 800-1000€ rechnen. Darunter gibts qualitativ kaum was brauchbares.
In der Preisklasse kriegst Du normalerweise ein Rad mit 105 Komponenten die ausser vom Gewicht praktisch gleichwertig mit den teureren sind.
Tiagra geht auch noch, die haben aber nur eine 9er Kassette, also 2-3 Gänge weniger.

Gebraucht kommst Du auch etwas billiger weg, allerdings sollte man da auch ein bisschen was von der Technik verstehen um abzuschätzen in was für einem Zustand das Fahrrad ist und was da noch an Reparaturen nötig ist. Das kommt für Dich vermutlich eher weniger in Frage.

Am besten schaust Du mal bei ein paar Fahrradhändlern in deiner Gegend rein und lässt dir ein paar Angebote machen denn wichtig ist vor allem auch die richtige Grösse und die ist ohne eine gute Beratung nur schwer zu finden

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Fire hat geschrieben:Wenn du auch mal was anderes als Asphalt fahren willst ist ein Cyclocross vielleicht wirklich keine schlechte Idee. Allerdings sind die Dinger auch ein ganzes Stück teurer und man hat viel weniger Auswahl.
Um einiges teurer kann ich nicht bestätigen. Mein Rad hat "nur" 1200 gekostet aber ist mit Ultegra ausgestattet.
Mit der Auswahl wirst du Recht haben, da diese Räder seltener gekauft werden.
Fire hat geschrieben:Wenn du was gescheites willst dann musst Du ca. 800-1000€ rechnen. Darunter gibts qualitativ kaum was brauchbares.

Was eine gute Idee ist, ist sich mal alle verfügbaren Rennradzeitschriften durchzublättern. Oft sind da Tests von Rädern unter 1000 Euro. Lieber erstmal ein Paar Euro für Zeitschriften investieren, oder einfach im Laden ein Paar durchkämmen. Dann kann man sich zumindest die besten Modelle aufschreiben.
Ein Paar gute Fachläden austesten(erst Meinungen und Angebote holen und dann vergleichen) ist auch eine gute Idee. Am Besten nur zu Läden, die auf diese Räder spezialisiert sind gehen und nicht zu Läden wo man auch Tandems, Hollandräder und Kinderbikes bekommt.
Fire hat geschrieben:Gebraucht kommst Du auch etwas billiger weg, allerdings sollte man da auch ein bisschen was von der Technik verstehen um abzuschätzen in was für einem Zustand das Fahrrad ist und was da noch an Reparaturen nötig ist. Das kommt für Dich vermutlich eher weniger in Frage.
Was sich aber lohnt ist nach runtergesetzen Vorjahrmodellen zu schauen, die oft In Läden angeboten werden und um einiges billiger sind.

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dani julia hat geschrieben:3. wo fahrt ihr so rum ? ich dachte , dass man ja schön am rhein entlang düsen könnte, denn auf den hauptstraßen möchte ich nich so gern daheim sein- oder bleibt einem da nichts andres übrig ? ich bin aus düsseldorf und die autofahrer hier sind meist nicht so radfahrerfreundlich und die architektur hier erst recht nich :(

:)

Flach: Rhein, z.B. Fleher Brücke, Dormagen, Worringen, Leverkusen, Monheim, Benrath, Flehe
oder am Rhein lang: Flehe, Hamm, Lausward,Altstadt,Esprit-Arena,Ratingen

Bergig: ME, Langenberg, Elfringhauser Schweiz, Velbert
oder Wipperaue, Witzhelden, Glüder, SG-Burg, Altenberger Dom

es gibt genug Touen
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hi,

es gibt mehrere Möglichkeiten sich dem Thema zu nähern:

Mein Favorit:
Einen super günstiges gebrauchtes Rad für 300-400 €. Darf ruhig eine 10 Jahre alt sein. Damit bist du auch nicht langsamer als mit einem neuen Rad. Ist halt etwas unkomfortabel. Wenn es was günstigeres gibt ist das auch OK. Mit dem Teil bist du dann eine oder zwei Saisons unterwegs.

Grund für dieses Vorgehen:
Du weißt ob es dein Ding ist ohne besonders viel Geld investiert zu haben. Ist es dein Ding willst Du mit Sicherheit ein vernünftiges Rad, dass dann gern mehr als 1000,- € kostet. Um hier die Kirche im Dorf zu lassen, ist der Rahmen das wichtigste. Der muss passen (Maße und Design). Als nächstes solltest du in die Schaltung investieren. Eine Rival oder 105er tun es natürlich auch. Aber du wirst irgendwann mindestens in der Ultegra/Force/Chorus Klasse landen. Der ganze Rest (Lenker/Vorbau/Sattelstütze/Sattel/Kurbel/Kasette/Laufrad) ist beliebig und darf günstig sein. Hier ist es ein riesen Plus, wenn du gleich gute Reifen verwendest. Es ist nämlich ein riesen Unterschied zwischen den einzelnen Modellen. Mit den neuesten Conti, Schwalbe, Michelin Modellen macht man i.d. Regel nicht wirklich etwas falsch. Es macht Freude sein Rad zu tunen.

In der Regel ist eines der entscheidensten Kriterien für ein gutes Rad neben dem Rahmen das Laufrad. Gute Laufräder kosten jedoch viel Geld. Der Austausch ist aber kinderleicht im Gegensatz zu dem Tausch einer Schaltung. Kompletträder mit guter Schaltung sind zum zweiten Einstieg optimal, da die Produzenten die Komponenten in hohen Stückzahlen kaufen und somit eher günstig sind. Meist sparen die bei Kompletträdern an den Laufrädern, was dem Anschaffungspreis aber entgegenkommt.

In zwei Jahren musst du aber niemanden mehr Fragen, weil du bis dahin alles selbst weißt, was ein enormer Vorteil beim Radkauf ist. Ich kann dir schließlich viel erzählen.
Beste Grüße
Mark

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Fire hat geschrieben:Am besten schaust Du mal bei ein paar Fahrradhändlern in deiner Gegend rein und lässt dir ein paar Angebote machen denn wichtig ist vor allem auch die richtige Grösse und die ist ohne eine gute Beratung nur schwer zu finden
-und woher weiß ich dann das das Preis/Leistungsverhältnis stimmt
-das er mir nicht ein überteuertes/Ladenhüterrad verkaufen will
-ebenso beim Material

Vielleicht schreibt ihr mal auf welche Marken man besonders achten sollte, von welchen ihr abratet, stehe auch vor dieser Kaufentscheidung, da Laufen nicht so geht wie erhofft..

Mit meinem MTB hatte ich Glück, hat allerdings auch 800€ gekostet.

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Laufschnecke hat geschrieben:-und woher weiß ich dann das das Preis/Leistungsverhältnis stimmt
-das er mir nicht ein überteuertes/Ladenhüterrad verkaufen will
-ebenso beim Material

Vielleicht schreibt ihr mal auf welche Marken man besonders achten sollte, von welchen ihr abratet, stehe auch vor dieser Kaufentscheidung, da Laufen nicht so geht wie erhofft..

Mit meinem MTB hatte ich Glück, hat allerdings auch 800€ gekostet.

Mit 800€ wird es schon recht eng mit dem Rennrad.
Als Einsteiger ist Shimano 105 ausreichend, Ultregra entsprechend teurer.
Versender wie Rose, Canyon, Radon sind m.M. gebrauchbar. Ansonsten vielleicht Cube.
In gut sortierten Zeitschriftenläden kann man sich einen Überblick verschaffen, da gibt es eine Übersicht ---> Übersicht
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Das Problem eines Rad- Neulings ist, daß man noch nicht weiß ob man wirklich bei diesem Sport bleiben will. Klar, daß dann keiner zu viel Geld ausgeben will um evtl nie davon zu profitieren.

Nach meiner Meinung ist eine Triathlon- Sprint- oder Kurzdistanz für sportliche junge Leute auch mit einem Mountainbike für ein paar 100 Euro zu schaffen, ohne daß man völlig abgehängt wird. Man muß ja beim ersten Triathlon nicht gleich Sieger (in) werden.

Wichtig ist vor allem, daß das Rad eingefahren ist und daß man sich mit der Sitzposition etc. wohlfühlt. Ein wunder Hintern im ersten Rennen verdirbt jeden Spaß.

Wer dann beim Triathlon bleiben und regelmäßig trainieren will sollte seine Fähigkeiten auf dem Rad einschätzen: bist Du sehr stark auf dem Rad, kann es sich durchaus lohnen viel Geld für eine gute Maschine auszugeben, denn wenige Minuten können über eine Platzierung entscheiden.

Richtig ist aber auch: 95% der Radleistung kommen vom Athleten, die Technik steuert lediglich den kleinen, manchmal entscheidenden Rest bei. Triathlon macht nur Sinn, wenn man bereit ist auch regelmäßig und oft Rad zu fahren. Wer dann wie ich feststellen muß, daß seine Leistungen auf dem Rad eher mittelmäßig sind, braucht kein 5000- Euro Rennrad.

Aber selbst mein Velo hat ca. 2000 Euro gekostet.

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Laufschnecke hat geschrieben:-und woher weiß ich dann das das Preis/Leistungsverhältnis stimmt
-das er mir nicht ein überteuertes/Ladenhüterrad verkaufen will
-ebenso beim Material

Vielleicht schreibt ihr mal auf welche Marken man besonders achten sollte, von welchen ihr abratet, stehe auch vor dieser Kaufentscheidung, da Laufen nicht so geht wie erhofft..

Mit meinem MTB hatte ich Glück, hat allerdings auch 800€ gekostet.
Deshalb gab ich den Rat sich zB diverse Radzeitschriften anzuschauen, wo oft verscheidene Modelle im Test sind. Man kann dann zB die, die gut bewertet sind im Netz nachschauen.

Ich habe letztens überlegt ob ich lediglich die Bremsbeläge meiner Cantileverbremsen tauschen soll oder auf Mini-V Bremsen umsteigen soll, was viele aus der Cyclocross "Szene" bevorziehen. JEDER Laden hat dazu eine andere Meinung zu dem Thema, was besser ist. Was Montage und Vorschläge angeht, gehen die Preise weit auseinander. Daran merkt man, daß es gut ist mehrere Läden abzuklappern. Dabei konnte ich die Spreu vom Weizen trennen. Manchmal gibt es bei Websites, wie Qype: Bewertungen für Arzt, Handwerk, Restaurant, Club & Ausflug in Berlin Bewertungen über Radhändler. Einer, der mich mal abzocken wollte, steht da mit durchgehend schlechte Bewertungen, weil viele dort schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Damals als ich mein Rad gekauft habe, habe ich auch mehrere Läden abgeklappert und Infos in Foren gesammelt. Hat zwar einige Zeit gedauert, aber dafür bin ich jetzt zufrieden. Ich wette, wenn ich nur auf den Händler gehört hätte, hätte ich das falsche Rad im falschen Laden zum falschen Preis gekauft.

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Laufschnecke hat geschrieben:-und woher weiß ich dann das das Preis/Leistungsverhältnis stimmt
-das er mir nicht ein überteuertes/Ladenhüterrad verkaufen will
-ebenso beim Material

Vielleicht schreibt ihr mal auf welche Marken man besonders achten sollte, von welchen ihr abratet, stehe auch vor dieser Kaufentscheidung, da Laufen nicht so geht wie erhofft..

Mit meinem MTB hatte ich Glück, hat allerdings auch 800€ gekostet.
Schreib die Angebote auf und dann lasse sie hier bewerten :zwinker5:

Von den Marken her sollten eigentlich alles einigermassen OK sein was man beim Fahrradhändler kriegt.

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ch habe letztens überlegt ob ich lediglich die Bremsbeläge meiner Cantileverbremsen tauschen soll oder auf Mini-V Bremsen umsteigen soll, was viele aus der Cyclocross "Szene" bevorziehen.
Die Cantilever setzt sich konstruktionsbedingt durch den Abstand zum Laufrad nicht so sehr mit Dreck zu, so dass die Bremsleistung im Rennen noch ausreicht. Wer aber mit Cantis Bergabfahrten wagt gehört zur Hochrisikogruppe. :teufel:

Im Übrigen sollten Käufer von Rennrädern einiges am Rad selber machen können. Denn z.B. Kettenwechsel und Ritzelwechsel sind so häufig nötig wie der Laufschuhwechsel.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Meisterdieb hat geschrieben:
Im Übrigen sollten Käufer von Rennrädern einiges am Rad selber machen können. Denn z.B. Kettenwechsel und Ritzelwechsel sind so häufig nötig wie der Laufschuhwechsel.

Letzte Kette hab ich mal nach 16000km gewechselt, hätte aber noch dran bleiben können (Reinigen ist alles!). Kassetten ähnlich, die einen meinen ersten CXPs sind schon 20000km dran und das sind "nur" Ultegra.
Wobei Kettennieten noch mehr Gefummel ist, als die Kassette zu wechseln (Kettenpeitsche und 22er Schlüssel).
Bei den Preisen der neuen Dura Ace-Kassetten oder gar 11er-Super Record überlegt man sich den Kassettenwechsel zweimal, wenn nicht gar 3 mal.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Meisterdieb hat geschrieben:Die Cantilever setzt sich konstruktionsbedingt durch den Abstand zum Laufrad nicht so sehr mit Dreck zu, so dass die Bremsleistung im Rennen noch ausreicht. Wer aber mit Cantis Bergabfahrten wagt gehört zur Hochrisikogruppe. :teufel:
Wobei mein Crosser mit den neuen Belägen jetzt wesentlich besser bremst. Bei Cantis scheint man mit guten Belägen und einer richtigen Einstellung noch einiges rausholen zu können. Ok, sie bremsen nicht wie die Scheibenbremsen meines 2008er MTBs, aber mein Specialized MTB von 1992 hat auch Cantis drauf und damals ist man damit auch jeden Berg runtergebrettert.

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DaCube hat geschrieben:Letzte Kette hab ich mal nach 16000km gewechselt, hätte aber noch dran bleiben können (Reinigen ist alles!).
Hallo,

könntest du mir bitte einen Tipp geben bzgl. Kettenreinigung und -schmierung.
Habe mir auch einen Renner zugelegt und bin bisher gut 500 km - nur im Trockenen - gefahren. Habe an der Kette noch nichts gemacht. Was würdest du empfehlen? Und in welchen Intervallen?

Gruß
Schmelli

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Schmelli hat geschrieben:Hallo,

könntest du mir bitte einen Tipp geben bzgl. Kettenreinigung und -schmierung.
Habe mir auch einen Renner zugelegt und bin bisher gut 500 km - nur im Trockenen - gefahren. Habe an der Kette noch nichts gemacht. Was würdest du empfehlen? Und in welchen Intervallen?

Gruß
Schmelli


Hi,

die schnelle Version ist WD40 drauf, kurz einwirken lassen und mit einem Lappen abwischen fertig. Das nach jeder Tour und alles ist gut. Wird den eingefleischten Radfreaks nicht gefallen, aber ich sehe nicht ein hohe Summen für irgendwelche Schmiermittel auszugeben, die dann auch nicht viel besser sind. Die anderen Schmiermittel machen allerdings weniger Dreck! Meine Kette ist übrigens auch deutlich über 10.000 km drauf.
Die müsste allerdings mal erneuert werden. Vielleicht nächstes Jahr.
Beste Grüße
Mark

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Schmelli hat geschrieben:Hallo,

könntest du mir bitte einen Tipp geben bzgl. Kettenreinigung und -schmierung.
Habe mir auch einen Renner zugelegt und bin bisher gut 500 km - nur im Trockenen - gefahren. Habe an der Kette noch nichts gemacht. Was würdest du empfehlen? Und in welchen Intervallen?

Gruß
Schmelli

Also WD40 würde ich nur in Ausnahmefällen nehmen, m.E. entfernt diese die "innere" Schmierung der Kette.
Ich nehme Kettenreinigungszeuch, wie z.B. dieses:
Kettenreiniger

Auf eine Textillappen und dann die Kette drüber laufen lassen bis die Kette halbwegs optisch sauber aussieht.
Zur Schmierung nehme ich dann Kettenöl, aber recht sparsam!
z.B.
Teflon-Plus
oder
Cross Country Kettenöl

Ich mach auch erst was, wenn's sich trocken anhört, unsauber schaltet oder ich mal durch dicken Regen gefahren bin (dann knarzt es schön). So kann das Intervall mal 200km sein, ein anderes Mal 1500km. Nach jeder Fahrt gehe ich nicht an die Kette, dann müßte ich ja 5-6 mal die Woche ran. :)
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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16000 und 10000 Km mit einer Rennradkette?

Wow, das ist ja allerhand.

Ich war bisher immer der Meinung dass so eine Kette vielleicht für 2000 bis maximal 5000Km hält und hätte jetzt nach 2000Km bereits das erste Mal meine Kette ausgemessen.
Ich schätze ausmessen werd ich sie trotzdem, hab aber in dem Fall auch noch Hoffnung dass sie noch ein paar Kilometer länger hält :P

Auf der anderen Seite kostet so eine 105er Kette wie ich sie habe auch nicht alle Welt. Wenn sie dann mal durch ist wird mich das nicht grade in den Ruin treiben. :zwinker2:

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Fire hat geschrieben:16000 und 10000 Km mit einer Rennradkette?

Wow, das ist ja allerhand.

Ich war bisher immer der Meinung dass so eine Kette vielleicht für 2000 bis maximal 5000Km hält und hätte jetzt nach 2000Km bereits das erste Mal meine Kette ausgemessen.
Ich schätze ausmessen werd ich sie trotzdem, hab aber in dem Fall auch noch Hoffnung dass sie noch ein paar Kilometer länger hält :P

Auf der anderen Seite kostet so eine 105er Kette wie ich sie habe auch nicht alle Welt. Wenn sie dann mal durch ist wird mich das nicht grade in den Ruin treiben. :zwinker2:

Warum sollte ich die (DA)-Kette + (DA)-Kassette wechseln, wenn Sie nach dem Säubern schnurrt wien Kätzchen ?
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
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Saubere Kettenlinie und runder Tritt "schmiert" Kette und Ritzel am besten. :zwinker2:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Meisterdieb hat geschrieben:Saubere Kettenlinie und runder Tritt "schmiert" Kette und Ritzel am besten. :zwinker2:

Mythos oder Realität?
Der „runde Tritt" beim Radfahren - Mythos oder Realität
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Meisterdieb hat geschrieben:WEG MIT DEN KLICKPEDALEN! :sauer:

Wie meinen? :confused:
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Wie meinen? :confused:

na meisterdieb, will, so wie es beim laufen auch immer mehr "in" ist, back to the roots.

das heißt, barfußkurbeln ist angesagt! :hihi:
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na dann wollen wir mal....:D

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DaCube hat geschrieben:Mit 800€ wird es schon recht eng mit dem Rennrad.
Als Einsteiger ist Shimano 105 ausreichend, Ultregra entsprechend teurer.
Versender wie Rose, Canyon, Radon sind m.M. gebrauchbar. Ansonsten vielleicht Cube.
In gut sortierten Zeitschriftenläden kann man sich einen Überblick verschaffen, da gibt es eine Übersicht ---> Übersicht
das ist ja schon mal eine Aussage. Danke für den Link. Aber wäre es nicht gut gleich richtig zu kaufen statt zweimal? Wenn man ein gutes Rad hat macht es doch noch mehr Spaß..
Elguapo hat geschrieben: Damals als ich mein Rad gekauft habe, habe ich auch mehrere Läden abgeklappert und Infos in Foren gesammelt. Hat zwar einige Zeit gedauert, aber dafür bin ich jetzt zufrieden. Ich wette, wenn ich nur auf den Händler gehört hätte, hätte ich das falsche Rad im falschen Laden zum falschen Preis gekauft.
das meine ich ja. Meine Radkauf geht erst im Juli los und da der Händler selbst in der Gruppe fährt, wird er mich wohl richtig beraten..denke ich
Meisterdieb hat geschrieben:WEG MIT DEN KLICKPEDALEN! :sauer:
Warum das denn? Ich habe auch welche dran und bin sehr zufrieden damit..

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Laufschnecke hat geschrieben:das ist ja schon mal eine Aussage. Danke für den Link. Aber wäre es nicht gut gleich richtig zu kaufen statt zweimal? Wenn man ein gutes Rad hat macht es doch noch mehr Spaß..

Wenn Du sicher bist dabei zu bleiben, ist es bestimmt nicht verkehrt direkt in höherwertiges Material zu investieren (>=1.500€).
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Meisterdieb hat geschrieben:WEG MIT DEN KLICKPEDALEN! :sauer:
Jawohl - ein HOCH auf die Turnschuhfahrer!
:hihi:

Ne, mal ehrlich, was ist denn die Alternative?
Zurück den zu den Haken & Riemchen? ne ne, das war ja lebensgefährlich....

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Laufschnecke hat geschrieben:das ist ja schon mal eine Aussage. Danke für den Link. Aber wäre es nicht gut gleich richtig zu kaufen statt zweimal? Wenn man ein gutes Rad hat macht es doch noch mehr Spaß..
Klar, aber als Student hätte ich mir kaum ein 1.500 €-Rad kaufen können.
Ein gebrauchtes (Renn-)Rad hätte sicherlich für die Threaderstellerin das beste Kosten-/Nutzenverhältnis. Aber die Größe muss passen!!!
Laufschnecke hat geschrieben: Warum das denn? Ich habe auch welche dran und bin sehr zufrieden damit..
Klickpedale sind die beste Erfindung seit geschnittenem Brot :D

Gruß Matthias (noch mit Haken und Riemen aufgewachsen)
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Hi nochmal,

ich fahre mit meinem 8 Jahre alten ehemals 800,- € 2Danger Giro = Trainings und Schlechtwetterrad mit 25er Bereifung und 9-fach Schaltung ungefähr nen 39er Schnitt bei den Hamburg Cyclassics. Ich bin ebenso mit einem 20 Jahre alten Rad von einem Kumpel unterwegs gewesen. Stahlrahmen, Riemen, 14 Gang und "19er" Bereifung. Ich war im Training nur unwesentlich langsamer.

Man kann also für wenig Geld konkurenzfähig mitfahren. Das ist keine Frage des Materials. Das wird erst später so. Zum einen weil man das beste/schönste Rad haben will, zum anderen, weil man die letzten Watt bzw. den höchsten Komfort haben will.

Die Unterschiede zwischen alt und neu liegen nahezu ausschließlich im Komfort. Eine Frage der Geschwindigkeit ist das nicht wirklich.

Gruß Mark
Beste Grüße
Mark

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Wenn der "runde Tritt" ein Mythos ist, ist die Klickpedale partiell entzaubert. Denn erst die Verbindung von Schuh und Pedale macht ihn nach herrschender Lehre möglich. Aber der Link widerspricht ja nicht dem runden Tritt, sondern will nur beweisen, dass ein runder Tritt für optimale Kraftenfaltung unnötig ist.

Wohl aber nötig zur Materialschonung! :idee:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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Ich finde, die Entscheidung ist auch eine Frage der individuellen Leistungsfähigkeit. Wenn sich jemand ein 2000 €-Rad zulegt, um dann mit einem 25er-Schnitt über die Radwege zu gurken, freut mich für ihn, dass er sich sowas leisten kann. Ich würde so viel Geld aber auf diesem Niveau nicht ausgeben - und mir wäre es peinlich, dann von Leuten auf klapprigen Trekkingrädern überholt zu werden.

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kobold hat geschrieben:Ich finde, die Entscheidung ist auch eine Frage der individuellen Leistungsfähigkeit. Wenn sich jemand ein 2000 €-Rad zulegt, um dann mit einem 25er-Schnitt über die Radwege zu gurken, freut mich für ihn, dass er sich sowas leisten kann. Ich würde so viel Geld aber auf diesem Niveau nicht ausgeben - und mir wäre es peinlich, dann von Leuten auf klapprigen Trekkingrädern überholt zu werden.

25 im Flachen ist mit dem RR (fast) unmöglich.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:25 im Flachen ist mit dem RR (fast) unmöglich.
Ich hab's an der Mosel schon erlebt ... darum frozzele ich ja! :D

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DaCube hat geschrieben:25 im Flachen ist mit dem RR (fast) unmöglich.
DAS würde ich jetzt so nicht unterschreiben.... :hihi:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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:confused: irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch :confused:

:haeh: ...ich nehme das mal als bitterböse Ironie? :haeh:
PB: HM 1:24:01 - M: 2:59:xx
23.10.2009 0640Uhr - Uhuru Peak 5895m :giveme5:
Cologne 226 2010 --- 1:33:37//6:33//5:35:01//6:00//3:37:12 --- 10:58:22
IM Wales 2011 --- 1:16:06//0:12:28//6:25:07//0:5:39//3:30:38 --- 11:29:57 Das härteste je erlebte! Brutal!
IM Kentucky 2012 --- 10:45xx 131. und 22nd off the bike:D

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Chaos1978 hat geschrieben: :confused: irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch :confused:

:haeh: ...ich nehme das mal als bitterböse Ironie? :haeh:
sag jetzt nicht, das du ernsthaft überlegst das es ernst ist....!?

ich meine 25km/h das fährt man auf dem rr. noch nicht mal im ga1/reg. bereich im flachen, oder bist du so eine sportgranate, das ein 25´er schnitt für dich ne sportliche hausnummer dastellt?!

ich gehe daher davon aus, das es bitterböse ironie ist.

ein wort noch zu hammer1968.
der mann hat recht, material, hochkarätiges ist für den geldbeutel anderer gut, aber wenn du es nicht sportlich und kondimässig draufhast, kannst du es eh knicken.

ich halts wie hammer und fahre eine für triathlon eher armselige schüssel, aber ich schwöre auf meine belächelte shiamno 105 gruppe, ich lächele still mit ,wenn sich die leute über die gut 10kilo gewicht meiner "silke" beömmeln und das ich kein carbon dran hab, sondern nur alu/stahl.

wo die anderen dann nicht mehr lächeln ist, wenn ich diese helden, oft die mit der großen klappe, irgendwann im rennen hinter mir habe und die mit ihren cevelo p2 und co. gedönse auch nichts mehr reißen können.

ein typ von meinen stammfahrradladen, der mal ein echt guter im amateurbereich war, meinte zu mir und bei dem auch vertrauen da ist,
laß die leute doch den scheiß kaufen, trainiere ein wenig mehr und kack auf das gewicht und die ganzen schaltgruppen/carbon hypes,
dann bemerkte er noch....unter uns, du bist ja kein hänfling, (ich wiege über 85kilo), da ist ein "schweres" rad im grunde eh besser als ein leichtgewicht, denn wenn du das ding erstmal auf touren hast, dann rennste kein deut schlechter als die leichten flöhe, im gegenteil sogar.
by the way, wurde aus meinen wunsch auf ultega umzurüsten eine neue kassette die so abgestuft ist, das die gänge verdammt eng zusammenliegen.
d.h sobald ich nur ein wenig ziehe an meiner 105 schaltung rummsen die gänge derart fix rein, das die leute die das mal am eigenden leib erleben durften, spontan sagten, hey was für ne geile schaltung ist das denn.....ach so die olle renter 105 gruppe, aha.... gelle!? :hihi:

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Nee, war keine Ironie. Für mich ist es schwer 25km/h im Flachen zu fahren (ausgennommen im stürmischen Gegenwind). Das ist mir zu langsam. Auf dem MTB sieht die Sache da schon anders aus.
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Meisterdieb hat geschrieben:Wenn der "runde Tritt" ein Mythos ist, ist die Klickpedale partiell entzaubert. Denn erst die Verbindung von Schuh und Pedale macht ihn nach herrschender Lehre möglich. Aber der Link widerspricht ja nicht dem runden Tritt, sondern will nur beweisen, dass ein runder Tritt für optimale Kraftenfaltung unnötig ist.

Wohl aber nötig zur Materialschonung! :idee:
Ich habe Pedale womit man auf der einen Seite sich einklicken kann und auf der anderen Seite nicht. Meistens fahre ich ohne mich einzuklicken. Ich fühle mich "freier" wenn ich nicht eingeklickt bin. Ich bin wahrscheinlich für jemand, der lange Radsport macht die Ausnahme.
christoph70 hat geschrieben:ich halts wie hammer und fahre eine für triathlon eher armselige schüssel, aber ich schwöre auf meine belächelte shiamno 105 gruppe, ich lächele still mit ,wenn sich die leute über die gut 10kilo gewicht meiner "silke" beömmeln und das ich kein carbon dran hab, sondern nur alu/stahl.
Wieso, 105er Gruppe ist doch gut. Ich habe zwar selbst Ultegra aber ich denke da ist kaum ein Unterschied und das sagten mir zwei verscheidene Ex-Profis. Ich selbst habe auch zwei Alu-Bikes und ein Stahlbike. Mit meinem allten Stalbike fahre ich immer noch gerne. Damit habe ich schon einige Rennradgruppen überholt. Die haben dann irgendwie nicht mehr gelächelt :D

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Elguapo hat geschrieben:
Wieso, 105er Gruppe ist doch gut. Ich habe zwar selbst Ultegra aber ich denke da ist kaum ein Unterschied und das sagten mir zwei verscheidene Ex-Profis. Ich selbst habe auch zwei Alu-Bikes und ein Stahlbike. Mit meinem allten Stalbike fahre ich immer noch gerne. Damit habe ich schon einige Rennradgruppen überholt. Die haben dann irgendwie nicht mehr gelächelt :D

Irgendwann hol ich mir die Di2, da führt kein Weg dran vorbei :zwinker2:

Shimano_Dura_Ace_7970_Di2_2x10
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Irgendwann hol ich mir die Di2, da führt kein Weg dran vorbei :zwinker2:

Shimano_Dura_Ace_7970_Di2_2x10
Das sagt mir gerade garnichts :D

Was ich aber verstehen kann, ist wenn jemand, der Spass an Radsport hat, einfach ein geiles Rad haben will mit geilen Komponenten. Wenn ich die Kohle hätte, würde ich mir auch ein geiles Rad zusammenstellen lassen. Nicht um andere zu belächeln oder weil ich denke ich bin damit schneller, sondern einfach weil man es will.
Es gibt ein laden in Köln mit richtig guten Rädern. Ich geh da öfters hin nur um mich an den Rädern zu ergötzen....schnief.
:P

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Elguapo hat geschrieben:Das sagt mir gerade garnichts :D

Was ich aber verstehen kann, ist wenn jemand, der Spass an Radsport hat, einfach ein geiles Rad haben will mit geilen Komponenten. Wenn ich die Kohle hätte, würde ich mir auch ein geiles Rad zusammenstellen lassen. Nicht um andere zu belächeln oder weil ich denke ich bin damit schneller, sondern einfach weil man es will.
Es gibt ein laden in Köln mit richtig guten Rädern. Ich geh da öfters hin nur um mich an den Rädern zu ergötzen....schnief.
:P

ansonsten gehste zum Jupp nach Düren, da hab' ich auch meinen guten Hobel her :)
Cycleteam Hergarden
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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dani julia hat geschrieben:... nun bin ich ein totaler neuling was rennradfahren angeht ....

1. was für nen bike kann man nem neuling empfehlen (der auch noch student ist...) ...
Würde ein gebrauchtes Rennrad empfehlen.
Es gibt genug Leute, die sich zum Reinschnuppern für viel Geld ein neues Rennrad anschaffen, dann aber nie damit fahren und es ein Jahr später bei Ebay reinstellen. Ich hab bei Ebay nach solchen Rädern Ausschau gehalten und dann für 800 Euro eines bekommen, das quasi unbenutzt war und für das der Vorbesitzer ein Jahr zuvor im Laden 1500 bezahlt hat.
Das war jetzt aber nur ein Beispiel und 800 Euro sind viel Geld. Je nachdem, wieviel du ausgeben willst, musst du halt nach entsprechenden Angeboten suchen, ggf. nach älteren und/oder regelmäßig benutzten Fahrrädern. Die Gefahr ist dabei natürlich, dass man dann alten Schrott einkauft, vor allem, wenn man von Fahrrädern keine Ahnung hat. Würde daher eher einen Hunderter zu viel als zu wenig investieren.
dani julia hat geschrieben:...
2. worauf muss ich bei der technik achten ?? ich hab echt null plan... :/
...
Vor allem muss das Fahrrad die richtige Größe haben. Ich habe mich an Tabellen/Rechnern orientiert, die man im Web findet, z.B.
Rahmenberechnung
Über Schaltung und Rahmen haben sich hier ja schon einige geäußert, die von Fahrrädern mehr Ahnung haben als ich. Was man evtl. noch erwähnen sollte: Als Anfänger sollte man vielleicht eher eine Kurbel mit 3 Kettenblättern verwenden, es sei denn man fährt wirklich nur im flachen Gelände. Z.B. ne 53/39er Kurbel mit 11-23er Kassette wäre für einen Anfänger, der im Sauerland (oder sonstwo in den Bergen) fahren will, sicher nicht so der Hit. Mit ner 50/39/30 Kurbel und 12-25er Kassette bin ich dort gut zurecht gekommen. (Für Fahrrad-Laien :zwinker2: : Kurbel ist das Teil mit den Zahnkränzen vorn an den Pedalen, Kassette das Teil mit den Ritzeln am Hinterrad)
dani julia hat geschrieben:...
ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich mal nen triathlon mitmache. die abwechslung finde ich so super, vor allem weil ich nicht der dünne marathon mensch bin (164cm 62kg)...
ich glaube, dass mein talent besser für die dreifaltigkeit...räusper .. geeignet ist :wink: ...
Man kann ein normales Rennrad ohne allzu große Kosten bis zu einem gewissen Maß zum Triathlonrad aufrüsten, s. hier:
Rennrad oder Triathlonrad - was ist besser? - Triathlon-Tipps.de
Rennrad zum Triathlonrad umbauen - Triathlon-Tipps.de
Nur so als Info vorab; erstmal ein günstiges Rennrad anschaffen und ein paar hundert Kilometer damit fahren. :zwinker2:

Gruß,
Nerd

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Hi DaCube,

hier im flachen Norden gibt es Tage, da schaffst im Training für WSA kaum die 25 km/h. Wir haben keine Berge wir haben Wind! Im Flachen mit wenig Wind ist allerdings 25 km/h auf 40 km Strecke trotzdem keine Anfängerleistung mehr. Da hat man schon einige 100 km in den Beinen bis man das schafft. Wir sprechen von Durchschnittsgeschwindigkeit = Abbremsen bei Ampeln vor Kurven etc.! Das reine Fahren im Flachen ist mit 25 km/h für einen Anfänger ich er aber obere GA1.

Ich fahre übrigens auch teures Equipment. Weil es mir Spaß macht und weil ich es mir leisten kann. Dabei ist es mir völlig egal, ob mich ein Rentner auf einem Stahlrad überholt. Mein neuestes Projekt ist auch teuer (Cervelo R3 / Trek 5.2 / Specialzied Venge / Scott Foil) kann mich gerade noch nicht entscheiden.
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi DaCube,

Mein neuestes Projekt ist auch teuer (Cervelo R3 / Trek 5.2 / Specialzied Venge / Scott Foil) kann mich gerade noch nicht entscheiden.


Hmmm, das Foil (R1 oder premium) sieht ja schon porno aus.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Vor allem muss das Fahrrad die richtige Größe haben. Ich habe mich an Tabellen/Rechnern orientiert, die man im Web findet,
Leider wird dabei oft die Oberrohrlänge vergessen. Es gibt nämlich Sitzriesen (langer Oberkörper im Verhältnis zu den Beinen) und Stehzwerge. Hier einmal eine vorbildliche Seite: klick :daumen:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

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DaCube hat geschrieben:Hmmm, das Foil (R1 oder premium) sieht ja schon porno aus.

Hi,
DI2 wäre ja schon der Knaller, ist mir aber keine + 1.000,- Wert. Mich reizt der Komfort am Tarmac und R3 aber sehr. Allerdings sind die Designs echt ätzend. Beim Tarmac läuft unter dem gebogenen Oberrohr der Zug so, dass der wie ein Fremdkörper wirkt. Beim R3 ist die Lackierung unschön.

Das Foil ist da schmucker, das Venge McLaren der Hammer schlechthin. Ich glaube das Foil ist das modernste Rad, was an sich schon mal nicht schlecht ist. Die Geometrie ist geblieben, so dass es da wohl nicht zu meckern gibt.

Ist alles nicht so einfach.

Am wichtigsten wird mir aber erstmal das Powermeter sein. Das Teil kommt zuerst.
Beste Grüße
Mark

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Meisterdieb hat geschrieben:Leider wird dabei oft die Oberrohrlänge vergessen. Es gibt nämlich Sitzriesen (langer Oberkörper im Verhältnis zu den Beinen) und Stehzwerge. Hier einmal eine vorbildliche Seite: klick :daumen:

Bei meiner Körpergröße (1,95m) ist es immer recht einfach die RH zu bestimmen. Immer das größte was da ist. (61er Sloping RR1, 62er RR2 und 22" MTB)
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hammer1968 hat geschrieben:
Am wichtigsten wird mir aber erstmal das Powermeter sein. Das Teil kommt zuerst.

SRM? Ist bestimmt rnüchternd, wenn man sieht wie wenig man eigentlich treten kann. Warum sind die Dinger eigentlich so schweineteuer. Sind doch eigentlich auch nur 4 Dehnungsmesstreifen, die das Drehmoment ermitteln. :confused:
An sich ein nettes Gadget. :daumen:
Was mich an Specialized immer stört, sind die gebogenen Oberrohre oder noch schlimmer die Hinterstreben.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:SRM? Ist bestimmt rnüchternd, wenn man sieht wie wenig man eigentlich treten kann. Warum sind die Dinger eigentlich so schweineteuer. Sind doch eigentlich auch nur 4 Dehnungsmesstreifen, die das Drehmoment ermitteln. :confused:
An sich ein nettes Gadget. :daumen:
Was mich an Specialized immer stört, sind die gebogenen Oberrohre oder noch schlimmer die Hinterstreben.

Hi,

nein ich würde am liebsten das o_synce Pedal erwerben. Bin aber nicht ganz sicher ob ich es noch solange aushalte.
Zweite Wahl ist Power2Max auf einem Level mit Powertap

SRM ist sicher das renomierteste, aber mir gefällt nicht, dass ich das 1 x im Jahr zum Service einschicken muss. In der heutigen Zeit muss man eine Batterie auch selbst wechseln können. Ich weiß da wird noch mehr gemacht, aber ich halte das für Geldschneiderei. Für nen Profi OK, für nen Hobbysportler unnötig.

Ich würde aber eigentlich ein System bevorzugen, welches ich von Rad zu Rad wechseln kann und bei dem ich auch noch die frei Laufradwahl habe. Ergo ist das Pedal schon die erste Wahl!
Beste Grüße
Mark

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