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Fragen zum Triathlon Training!

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Hi,

also was ich hier gerade über TT- bzw. Triathlonräder gelesen habe ist ja abenteuerlich.

Hier mal ein paar Basics.

-Triathlonkompletträder gehen bei ca. 1500,- € los.
-sind ind der Regel auf geradeauslauf ausgerichtet also nicht so agil,
-sind i. d. Regel schwerer (natürlich ist ein 8000,- € TT Bike leichter als ein 1000,- RR)
-der Sitzrohrwinkel ist nicht wegen der Verdauung steiler, sondern weil man hinterher noch laufen muss und mehr Druck auf das Pedal bekommt. Normales RR = ~ 73° / Multisportrad = 76° // TT oder Triarad > 76°
- entscheidender als die Aerodynamik des Rades ist die Position des Fahrers. TT Räder haben ein kürzeres Steuerrohr und lassen dadurch eine tiefere/aerodynamischere Poition zu.
- im Bergigen/Hügeligen Terrain ist ein RR mit Auflieger die bessere Wahl.

Der Anfänger sollte dem Budget entsprechend den besten RR Rahmen wählen, dann die Laufräder. Will man Komponenten wechseln ist das Handarbeit. In der Regel ist der einzige "echte Gewinn" das leichtere Gewicht und das Prestige.
Bei Preisen unter 2.500,- € ist Alu erste Wahl bei dem Material. Der Umbau eines RR zu einem für den Triathlon geeigneten (nicht perfekten) Rad kostet ca. 200-250 € (Auflieger + Sattelstütze) Bei Investition in einen Look Ergostem (~ 160,-€ / ist ein verstellbarer Vorbau / ziemlich schwer!), wird jedes RR in voll einsatzfähiges Triathlonrad ohne Abstriche in der Position.

Beispiele für günstige Triarahmen:

Poison
Canyon

@ DaCube Kauf mal einen Rahmen von BMC TT01 = 9.500,- € so teure Laufräder findest du nirgends!
Das beste und im absoluten TOP Segment ist derzeit Zipp Firecrest 404 + 808 = 2.200 - 2500,- €
Gute Laufräder kosten viel Geld, jedoch nicht zwingend mehr als der Rahmen.
Beste Grüße
Mark

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BMC würde bei mir nie zur Auswahl stehen.
Für Leightweights und Zipps bin ich eh viel zu schwer.

Und ein Tipp für alle Novizen:
Fahrt erst einmal Rennrad, bevor Ihr Euch für Triathlon entscheidet und reißt möglichst viele km ab.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:BMC würde bei mir nie zur Auswahl stehen.
Für Leightweights und Zipps bin ich eh viel zu schwer.


Was?
Das glaube ich nicht!
Was fährst Du? Was wiegst Du?
Beste Grüße
Mark

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Zunächst kann ich dieses nur bestätigen:
DaCube hat geschrieben:Und ein Tipp für alle Novizen:Fahrt erst einmal Rennrad, bevor Ihr Euch für Triathlon entscheidet und reißt möglichst viele km ab.
Radfahren ist beim Triathlon sehr wichtig. Es ist die Disziplin, welche am längsten dauert und mit der man am meisten Boden gut machen kann, z.B. wenn man spät aus dem Wasser kommt.
Zwischen Radwandern auf dem Trekking- Bike und RR- fahren liegen Welten, der Unterschied ist größer als zwischen Joggen und laufen. <25km/h wollen erst mal gefahren werden und zwar länger als nur 2-3000m.

Auch die Sitzposition ist gewöhnungsbedürftig, außerdem sollte man mit Klickpedalen fahren um einen Vollkreis treten zu können (Achtung: vorher üben! Vor allem das Ausklicken!)

Daher ist Deine Frage schon fast beantwortet:
Kaya90 hat geschrieben: Bekomme ich für ca. 1000-1500 Euro schon ein gescheites Rad und welche zusätzliche Ausstattung benötige ich denn noch für das Training auf dem Rad?
Ja für 1500 kriegst Du ein gutes RR.

Du brauchst:

-Radhose oder Einteiler
-Klickpedale und entsprechende Schuhe (SPD- System)
-Radhandschuhe (man glaubt gar nicht, wie stark die Handflächen beansprucht werden!)
-Einen Helm. Evtl. bei starker Hitze noch ein Kopftuch drunter tragen, damit kein Schweiß in die Augen läuft.
-Eine (Tret)- Luftpumpe mit Manometeranzeige. Reifen immer gut aufpumpen (ca 8 bar), das sorgt für geringen Rollwiederstand.
-Und zum guten Schluß mußt Du dein Rad ja zum Triathlon- WK transportieren, brauchst also einen Fahrradträger, wenn Du das gute Stück nicht ins Autoheck legen und dabei womöglich beschädigen willst.

Na dann los!

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Hammer1968 hat geschrieben:Was?
Das glaube ich nicht!
Was fährst Du? Was wiegst Du?

Scott CR1 Team Issue, 100kg :peinlich: (aber auch groooß)
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Plattfuß hat geschrieben:
der Unterschied ist größer als zwischen Joggen und laufen. <25km/h wollen erst mal gefahren werden und zwar länger als nur 2-3000m.

Auch die Sitzposition ist gewöhnungsbedürftig, außerdem sollte man mit Klickpedalen fahren um einen Vollkreis treten zu können (Achtung: vorher üben! Vor allem das Ausklicken!)
moin platti,

meinst du das unser fragesteller, wenn er denn schon so gut im futter durch das laufen ist, es echt schwerfällt, nen, wie ich denke, wirklich einfach zu fahrenden 25km/h schnitt zu schaffen?!

ich denke das kann er locker, bei/ab 30km/schnitt denke ich wäre ein wenig vorbereitung nötig, aber auch das sollte recht bald sicher drin sein, oder? :confused:

klickpedalen denke ich wäre die baustelle wo er echt vorsichtig ran muß, denn gerade als newbie im eifer des gefechts verpennt man schnell mal das man fest am pedal hängt, und bevor es einen bewußt wird, haut es einen im stehen an der straße, beim wechsel um.
auch das einklicken rund und schnell sollte man nicht unterschätzen.

ich bin gespannt wie sein erster wk. bericht ausschauen wird.

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:moin platti,
Hallo Kumpel! :winken:
ich denke das kann er locker, bei/ab 30km/schnitt denke ich wäre ein wenig vorbereitung nötig, aber auch das sollte recht bald sicher drin sein, oder? :confused:
:D Deshalb schrieb ich wohlweislich "> 25km/h" denn mir ist schon bewußt das ein 25er Schnitt für viele kein Problem darstellt.

Beim Triathlon wird aber in der Regel deutlich schneller gefahren! :nick: Und wenn Kaya auf der Radstrecke abgehängt wird, muß er beim Laufen erst mal wieder rankommen (so was passiert mir beim Triathlon immer :motz: )!
..klickpedalen denke ich wäre die baustelle wo er echt vorsichtig ran muß, denn gerade als newbie im eifer des gefechts verpennt man schnell mal das man fest am pedal hängt, und bevor es einen bewußt wird, haut es einen im stehen an der straße, beim wechsel um.
Das spielt vor allem beim Training (Anfahren und Anhalten an Ampeln) eine Rolle.
..auch das einklicken rund und schnell sollte man nicht unterschätzen.
Zum Glück wird beim Triathlon nur einmal angefahren, so daß das Rumgeklicke hier nicht ganz so wichtig ist. Hier ist eher der Wechsel das Problem: rein in die Radschuhe raus aus den Radschuhen und rein in die Laufschuhe. Das ist ein eigenes Thema und sollte auch trainiert werden.

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@Kaya
Für 1000 - 1500 bekommst Du ganz locker ein sehr gutes Rad.

Es muss ja nicht immer das aktuellste Modell sein, denn eines aus dem Vorjahr tut es auch.

Der Juni ist zum Kauf ein guter Monat, denn da hat man noch eine recht große Auswahl. Gegen September wird es da schon schwerer, denn da steht die Eurobike an und da sind viele Räder oft schon vergriffen.

Ich hab mir meines im September gekauft und mußte sehr stark suchen, bis ich es gefunden habe und das es das SCF geworden ist, war reiner Zufall.

In Sachen Preis bin ich sogar in Deinem Rahmen geblieben und das mit Pedalen, Radcomputer, Flaschenhalter und Lenkeraufsatz.

Grüße Göran

PS: Wenn Du den Weg nicht scheust, dann fahr ruhig mal zum InterSport in Illingen. Die Jungs in der Radabteilung sind echt super und machen sehr gute Preise.

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Hi,

der beste Zeitpunkt um Räder zu kaufen ist der Herbst, da es dann einfach am günstigsten ist.
Der runde Tritt ist Voodoo und quasi nicht existent. Klickpedale helfen trotzdem, da man automatisch einen Schuh mit sehr fester Sohle nutzt, was die Ermüdung deutlich verlangsamt.

> 25 km/h ist ohne Training kaum machbar. Da kann man noch so ein toller Läufer sein. > 30 km/h ist schon ziemlich viel Training nötig. Bitte nicht vergessen, vor Kurven wird gebremst, an Ampeln wird gebremst und auch Anstiege kosten Zeit. Wenn man auf einer 50 km Runde 3-5 km benötigt um dem Gewirr der Straßen und Ampeln zu entfliehen (gut zum warm werden) und auf dem Rückweg ebenfalls nicht bis vor die Haustür durchziehen kann, dann sind 10% schon mal ganz locker unter 25 km/h. Also nicht verrückt machen lassen, wenn der lang ersehnte 30er Schnitt länger ausbeibt als man denkt. Im WK hat man plötzlich locker 2-3 km/h mehr im Durchschnitt!

Beim Radfahren wie beim Laufen in verschiedenen Bereichen unterwegs sein. Ansonsten dauert die Leistungssteigerung sehr lange und stagniert deutlich früher.
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben: > 25 km/h ist ohne Training kaum machbar. Da kann man noch so ein toller Läufer sein. > 30 km/h ist schon ziemlich viel Training nötig. Bitte nicht vergessen, vor Kurven wird gebremst, an Ampeln wird gebremst und auch Anstiege kosten Zeit. Wenn man auf einer 50 km Runde 3-5 km benötigt um dem Gewirr der Straßen und Ampeln zu entfliehen (gut zum warm werden) und auf dem Rückweg ebenfalls nicht bis vor die Haustür durchziehen kann, dann sind 10% schon mal ganz locker unter 25 km/h. Also nicht verrückt machen lassen, wenn der lang ersehnte 30er Schnitt länger ausbeibt als man denkt. Im WK hat man plötzlich locker 2-3 km/h mehr im Durchschnitt!

Gestern auf der 50km-Trainingsrunde (heiss+windig) habe ich ne gute Minute auffen 30er-Schnitt rausgeholt, als son Depp in der 30er-Zone mit seiner A-Klasse konstant 25 gefahren ist, da geht einem schonmal die Krempe hoch.
Ich fühlte mich genötigt zu Brüllen, dass das eine 30er-Zone sei. An erstbester Stelle bin ich dann vorbeitourettiert.
Da gibt man vorher Gas, um hinterher alles wieder einzustellen?!
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Gestern auf der 50km-Trainingsrunde (heiss+windig)
ohja, gestern war es brutal, ich bin mit silke 80km geradelt und habe in der kurzen zeit, ich war nur ca. 2.24std. unterwegs, 33.35/km/schnitt bei hf. ca. 75% (138schläge mittel), TROTZ! 2 trinkflaschen die auch leergenuckelt wurden und die immer für solche distanzen reichten, fast abgekocht wurden.

das es sich abzeichnete merkte ich schon nach gut einer stunde als die ersten weißen salzkrusten sich abzeichneten auf dem strampler.

auf der waage, ich wiege mich immer vor und nach dem training, hatte ich trotz ca. 1liter flüssigkeitszufuhr gute 3,4 kilo schweißverlust, also locker 4 liter schweiß, so viel hatte ich bisher noch nie, ansonsten waren es immer so 0,8liter bis 1 liter die stunde.

wie dacube schon anmerkte auch bei uns, waren es 27grad, bei leicht dunstiger sonne und viel wind, nahe an leicht stürmisch.

heftig.

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Bedanke mich mal wieder für den Haufen hilfreicher Antworten. Ich muss aber mal klarstellen, dass ich mich nicht für den Gott auf dem Rad halte. Ich sehe den Triathlon einfach als neue Herausforderung für mich. Ich habe vor allen Disziplinen höchsten Respekt, auch vor dem laufen....ganz egal, ob es meine Stammdisziplin ist oder nicht. Natürlich stehen das Radfahren und Schwimmen natürlich erstmal ein wenig im Vordergrund.

Abgesehen davon trainiere ich zuerst für einen Schnuppertriathlon und nicht für den Ironman. Wie soll ich denn wissen ob ich das hinbekomme alles, wenn ich es nie probiert habe?

Ich werde mir das Rad zulegen, erstmal drauf los fahren und mal schauen wie das alles so klappt.

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Kaya90 hat geschrieben:Also eignet sich ein ´´Normales´´ Rennrad besser?? Um die Frage des nutzens zu beantworten, ich möchte mich damit in erster Linie auf den Triathlon vorbereiten, 2-3mal pro Woche rausfahren und einfach Km abreissen, bzw. es einfach fürs Training nutzen.

Den Lenkeraufsatz kann ich ja noch anbringen lassen. Spezielle Gangschaltungen und so weiter?? Was hat es denn damit auf sich? ...
Hier ein paar Infos zum Thema Rennrad oder Triathlon-/Zeitfahrrad:
Rennrad oder Triathlonrad - was ist besser? - Triathlon-Tipps.de
Rennrad zum Triathlonrad umbauen - Triathlon-Tipps.de
Ich war letztes Jahr auf einem Rennrad mit Triathlonaufsatz unterwegs und hatte dabei so meine Probleme mit der Aeroposition. Inzwischen habe ich, wie in einem der genannten Artikel beschrieben, eine gekröpfte Sattelstütze nachgerüstet,
Bike24 - Profile Design Fast Forward Aluminium Sattelstütze
damit haben sich meine Sitzprobleme erledigt. Kann das daher bei der RR-mit-Triathlonaufsatz-Variante nur empfehlen :nick: . Zu Triathlon-/Zeitfahrrädern kann ich (noch) keine Erfahrungswerte beisteuern.
Kaya90 hat geschrieben:... Dann lässt sich ja auch noch Geld sparen oder? Soweit ichs gelesen habe, sind die Triathlonräder in der Regel teurer als ein gescheites Rennrad. ...
Aus meiner Sicht tut's für den Triathlon-Einstieg auch was Gebrauchtes, ich hab damit jedenfalls gute Erfahrungen gemacht. Es gibt genug Leute, die mal in den Radsport oder den Triathlon reinschnuppern wollen, es aber schnell wieder sein lassen und dann ihre quasi unbenutzte Ausrüstung bei Ebay oder sonstwo reinstellen.

(Andere) Low-Budget-Varianten und Einsteigertipps findest du auch hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/tria ... uling.html

Gruß,
Nerd

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Hi,

war gestern natürlich auch unterwegs. 56 km mit 28er Schnitt 131 HF wie ich wollte. Ich habe die bekannten Probleme mit den Rauskommen auf die Strecke. Ich habe für die 2 Stunden aber nicht mal eine Flasche gebraucht. Ich weiß nicht warum immer alle soviel trinken müssen. Auf dem Rad ist doch Wind da schwitzt man doch kaum im GA1 Bereich.

@Christoph
Bist du sicher, dass 138 HF wirklich obere GA1 ist? 184er Puls auf dem Rad ist schon heftig. Was hast du für eine HF beim Laufen? 200 bpm? In deinem Alter wohl eher eine hohe HF.
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,

war gestern natürlich auch unterwegs. 56 km mit 28er Schnitt 131 HF wie ich wollte. Ich habe die bekannten Probleme mit den Rauskommen auf die Strecke. Ich habe für die 2 Stunden aber nicht mal eine Flasche gebraucht. Ich weiß nicht warum immer alle soviel trinken müssen. Auf dem Rad ist doch Wind da schwitzt man doch kaum im GA1 Bereich.

@Christoph
Bist du sicher, dass 138 HF wirklich obere GA1 ist? 184er Puls auf dem Rad ist schon heftig. Was hast du für eine HF beim Laufen? 200 bpm? In deinem Alter wohl eher eine hohe HF.

Wenn es noch heißer ist (35°C), brauche ich eine Trinkflasche (0,7l)/20km!
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hi!

Ist ja unglaublich. Ich brauche ungefähr 150 ml beim Laufen pro 20-25 Minuten (Fuel Belt ;-) ). In der Türkei auch mal 250 ml. auf 5 km.

Auf dem Rad komme ich mit 0,7 auf jeden Fall 50 km weit. Ich spreche immer von GA1. Wobei ich bei längeren Strecken zum Ende hin, eher mehr gebrauchen könnte.

Ich wollte gestern übrigens wissen, welche Laufräder du nutzt. Ich hab zum trainieren Shimano WH RS-20 und zum Rennen Xentis Mark 1 (kein TT).
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi!


Ich wollte gestern übrigens wissen, welche Laufräder du nutzt. Ich hab zum trainieren Shimano WH RS-20 und zum Rennen Xentis Mark 1 (kein TT).


Ich mag keine Xentis :frown: , aber ist ja alles Geschmachssache.
Ich hab 2Sätze CXP33 mit Hügi340-Naben und 1x Cosmic Carbon. Dazu noch einen ungefahren Satz Mavic Elite.
Wenn einer Interesse an den Elites hat bitte melden!
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,
Ich weiß nicht warum immer alle soviel trinken müssen. Auf dem Rad ist doch Wind da schwitzt man doch kaum im GA1 Bereich.
Ich denke nicht dass man wegen dem Wind viel weniger schwitzt. Man nimmt man es nur weniger wahr weil alles gleich verdunstet.

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Hier wird ja schon wieder Mythos auf Mythos gestapelt.

Gut schwimmen zu können ist eine schöne Sache und erfordert viel Training. Fakt ist aber auch, je länger die Distanz, umso weniger Einfluß hat das Schwimmen auf das Gesamtergebnis. Ich kenne genug Leute, die wegen weniger Minuten Unterschied zigmal pro Woche schwimmen gehen. Effektiv ist das nicht, denn der Tria wird - vor allem auf der LD - auf dem Rad gewonnen.

Ein schönes Tria-Rad ist eine feine Sache und wer das Geld hat, soll sich entsprechendes Material kaufen. Entscheidender ist aber, genug Form mit in den WK zu bringen, um eine entsprechende Zeit zu fahren. Ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn ich mit meinem superteuren Material einen 26er Schnitt fahre. Kondition statt Karbon.

Ich bin persönlich noch nie mehr als 2x pro Woche insgesamt 150 km gefahren. Damit kann man sehr wohl mehr als einen 30er Schnitt fahren.

Interessant was hier auf dem Rad erlebt wird:

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-Nur wegen der steifen Schuhe kauft sich keiner Klickpedale. Man kann zumindest damit gut nach oben ziehen.

-Gut das nicht jeder meint, ein 30km/h Schnitt fährt sich von allein, ich war schon frustriert! :D

-heißes Wetter finde ich auf dem Rad so tückisch, weil ich das Schwitzen nicht merke und mich auf einmal dehydriert mit einem Hungerast abquälen muß. Deshalb habe ich gestern bei heißem Wetter auf einer 65km- Tour 2 Trinkflaschen Elektrolytlösung a 900ml geleert und 3 Fläschchen Powergel verbraucht. Hat gerade so gereicht.

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,



@Christoph
Bist du sicher, dass 138 HF wirklich obere GA1 ist? 184er Puls auf dem Rad ist schon heftig. Was hast du für eine HF beim Laufen? 200 bpm? In deinem Alter wohl eher eine hohe HF.

moin hammer,

jo beim laufen bekomme ich an der kotzgrenze, intervalle bei fiesen temperaturen auch schon mal den puls auf über 190 hochgekitzelt, plus paar "totesangst" schläge die man noch oben drauf setzten sollte denke ich ist der absolute max so bei 195-196 tatsächlich angesiedelt.

ich finds echt "hammer" :zwinker2: das du so wenig rumdünstest.
ich bin dann wohl ein vielschwitzer, beim laufen komme ich seltenst ohne 1liter pro stunde bei langsamen laufen so 6min/km aus.

bischen schneller so ab 5.45min/km gehts hoch auf 1.3 liter pro belastungstunde und wenns mal hart wird sind es auch mal 1.6 liter und teilweise mehr pro belastungsstunde drin.

warum ich das so genau behaupten kann ist einfach erklärt, ich wiege mich vor jedem training davor und danach, die menge die ich ggf. mitnehme und trinke kann man dann ja rausrechnen.

ich finds wichtig zu wissen wieviel man unter belatung und witterungsbedingungen so verbraucht.

grüße

chris.

ps:bist du in hofsee mit dabei, jetzt sonntag?
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na dann wollen wir mal....:D

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Hammer1968 hat geschrieben:Also nicht verrückt machen lassen, wenn der lang ersehnte 30er Schnitt länger ausbeibt als man denkt. Im WK hat man plötzlich locker 2-3 km/h mehr im Durchschnitt!
Das stimmt, war letztlich bei meinem auch überrascht, dass ich auf die 20km einen 36er hinbekommen haben und das ohne viele Radkilometer in diesem Jahr.

Man muss aber auch dazu sagen, dass ich auf dem Rad kein Neueinsteiger bin, sondern schon einige Kilometer auf dem Hintern habe.
HendrikO hat geschrieben: Gut schwimmen zu können ist eine schöne Sache und erfordert viel Training.
Stimmt, im Wasser schneller werden erfordert sehr viel Training und je länger die Strecke umso mehr.
Dennoch sollte man es nicht ganz vernachlässigen, denn die maximale Zeit, die oft von den Veranstaltern vorgegeben wird, sollte man mindestens schaffen, sonst bringt einem das beste Rad- und Lauftraining nix mehr, wenn man schon nach dem Schwimmen aus dem Rennen genommen wird.

Göran

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01goeran hat geschrieben: Stimmt, im Wasser schneller werden erfordert sehr viel Training und je länger die Strecke umso mehr.
Dennoch sollte man es nicht ganz vernachlässigen, denn die maximale Zeit, die oft von den Veranstaltern vorgegeben wird, sollte man mindestens schaffen, sonst bringt einem das beste Rad- und Lauftraining nix mehr, wenn man schon nach dem Schwimmen aus dem Rennen genommen wird.

Göran

Nicht vergessen sollte man auch, dass ein guter Schwimmstil hilft entspannter aus dem Wasser zu kommen. Selbst wenn die Schwimmzeit dann nicht viel besser ist hat man dadurch mehr Power für die anderen Diziplinen.
Gruß

Holger

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@hw
Richtig!!!

Deswegen hab ich meine Schützlingen damals auch immer viel gleiten lassen, denn das Gefühl fürs Wasser ist enorm wichtig.

Wer gut gleitet, braucht auch weniger Kraft beim Schwimmen, was sich im Endeffekt stark auf die erreichbare Zeit auswirkt.

Gerade beim Kraulstil ist das sehr wichtig, denn wer mit viel Kraft schwimmt braucht auch mehr Sauerstoff und muss damit öfter die optimale Wasserlage verlassen, was wiederrum zu einer Bremse wird.

Göran

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HendrikO hat geschrieben:.....Effektiv ist das nicht, denn der Tria wird - vor allem auf der LD - auf dem Rad gewonnen.

d ́accord, aber...
Wir sprechen von einem Einsteiger. Fakt ist, wenn man beim Schwimmen nicht dabei ist,
verpasst man den Zug (ich habe den noch nie erreicht). In einer Gruppe auch wenn man nicht lutscht, ist man schneller, als alleine. Insofern ist für gute Zeiten, gutes Schwimmen ein muss. Für den Spaß an der Sache allerdings zu vernachlässigen. Der Kollege sollte aber einfach Kraulen können, da das viel Energie spart.
HendrikO hat geschrieben: Ich würde mich jedenfalls nicht wohl fühlen, wenn ich mit meinem superteuren Material einen 26er Schnitt fahre. Kondition statt Karbon.

Wenn ich es mir leisten kann, kauf ich mir was ich mag. Es gibt auch Porsche Fahrer die mit dem Teil nicht umgehen können. Wen du dich dabei nicht wohlfühkst, bedeutet das, dass du dich zusehr um die Meinung anderer kümmerst. Ich mach den Sport für mich, nicht für andere! Dennoch ist Kondition für die Zeiten eindeutig wichtiger als Karbon. Das Rad sollte aber passen!
HendrikO hat geschrieben: Ich bin persönlich noch nie mehr als 2x pro Woche insgesamt 150 km gefahren. Damit kann man sehr wohl mehr als einen 30er Schnitt fahren.

Definitiv. Das reicht locker für nen 33-34er Schnitt, wenn mann das denn auch jede Woche macht und nicht nur im Wohlfühlbereich umeinanderhergurkt.
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben:d ́accord, aber...
Wir sprechen von einem Einsteiger. Fakt ist, wenn man beim Schwimmen nicht dabei ist,
verpasst man den Zug (ich habe den noch nie erreicht). In einer Gruppe auch wenn man nicht lutscht, ist man schneller, als alleine. Insofern ist für gute Zeiten, gutes Schwimmen ein muss. Für den Spaß an der Sache allerdings zu vernachlässigen. Der Kollege sollte aber einfach Kraulen können, da das viel Energie spart.

Drafthalon (Windlutschen) ist für mich eh ne andere Sportart, m.M.nach total schwachsinnig. Deshalb kann ich den ganzen WM-Zirkus im TV auch nicht ertragen.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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christoph70 hat geschrieben:
....
ich finds echt "hammer" :zwinker2: das du so wenig rumdünstest.
ich bin dann wohl ein vielschwitzer, beim laufen komme ich seltenst ohne 1liter pro stunde bei langsamen laufen so 6min/km aus. bischen schneller so ab 5.45min/km gehts hoch auf 1.3 liter pro belastungstunde und wenns mal hart wird sind es auch mal 1.6 liter und teilweise mehr pro belastungsstunde drin.

Klar schwitzt man beim laufen ordentlich was aus, aber das muss doch nicht komplett während des Trainingsersetzt werden. Wenn ich auf 20-25 km mit 0,6 Liter losrenne, dann
reicht das allemal, um gut auszukommen. Die ersten 30 Minuten brauche ich nichts. Dann nach 25-30 Minuten jeweils 150 ml und gut ist. Wenn ich mehr als meine 16,5 km Runde laufe nehme ich überhaupt erst was mit. Die nächste Runde ist 22,8 km da brauche ich 3 * 150 ml und nehme 4 * 150 ml mit (zur Sicherheit). Für jede weitere 5 km 150 ml dazu.
Ich laufe ebenfalls 5:40 - 6:00 untere GA1. Kannst ja mal mitkommen. [/QUOTE]

christoph70 hat geschrieben:
ps:bist du in hofsee mit dabei, jetzt sonntag?

Nein, hab nen Wette mit meinem Bruder laufen. Ich hab am SO einen 10er Wettkampf. Er trainiert ein ganzes Jahr und will mich platt machen. Ich lauf aus dem Training und mit Gewichtsverlust von knapp 5 Kg in den letzten 2 Wochen, da ich am 12.06. im Stadtpark starte. Erster echter WK nach 4 Jahren Pause.
Trainiere eigentlich erst seit Dezember mit ganz langsamer Steigerung der Umfänge. Ich war schon mal übertrainiert. Ist etwas was man nicht 2 x macht! ;-)
Beste Grüße
Mark

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DaCube hat geschrieben:Gestern auf der 50km-Trainingsrunde (heiss+windig) habe ich ne gute Minute auffen 30er-Schnitt rausgeholt, als son Depp in der 30er-Zone mit seiner A-Klasse konstant 25 gefahren ist, da geht einem schonmal die Krempe hoch.
Ich fühlte mich genötigt zu Brüllen, dass das eine 30er-Zone sei. An erstbester Stelle bin ich dann vorbeitourettiert.
Da gibt man vorher Gas, um hinterher alles wieder einzustellen?!
Mach dich mal locker! Dein Trainingseffekt hängt doch nicht davon ab, ob du eine Minute schneller oder langsamer durch ein Wohngebiet bretterst. :nee:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:Mach dich mal locker! Dein Trainingseffekt hängt doch nicht davon ab, ob du eine Minute schneller oder langsamer durch ein Wohngebiet bretterst. :nee:

Gruß Matthias
Da machste nix, ist wie n HB-Männeken!
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Plattfuß hat geschrieben:-Nur wegen der steifen Schuhe kauft sich keiner Klickpedale. Man kann zumindest damit gut nach oben ziehen.

-Gut das nicht jeder meint, ein 30km/h Schnitt fährt sich von allein, ich war schon frustriert! :D

-heißes Wetter finde ich auf dem Rad so tückisch, weil ich das Schwitzen nicht merke und mich auf einmal dehydriert mit einem Hungerast abquälen muß. Deshalb habe ich gestern bei heißem Wetter auf einer 65km- Tour 2 Trinkflaschen Elektrolytlösung a 900ml geleert und 3 Fläschchen Powergel verbraucht. Hat gerade so gereicht.

So gut wie kein Radfahrer (selbst Bahnprofis) zieht beim Pedalieren. Man wird halt sauber geführt und rutscht nicht ab. Die feste Sohle ist wichtiger als das einklicken.

Bei 65 km braucht man doch keine Gels. Das ist doch kein Wettkampf. Hast du eine Temporunde gemacht? Dann kann ich das ja noch andeutungsweise verstehen, aber sonst ist das Geldverschwendung. Viel wichtiger ist nach dem Sport Eiweiß zuzuführen. Ein Becher Joguhrt oder ein Glas Milch reichen dabei übrigens aus.

Ihr klingt alle wie die Profis, die so ausgemergelt sind, dass Sie gar nicht genug Kohlehydrate aufnehmen können. Normal sind die Speicher gefüllt, und wenn nicht unter Vollast agiert wird, reichen die locker 2-2,5 Stunden.
Beste Grüße
Mark

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MatthiasR hat geschrieben:Mach dich mal locker! Dein Trainingseffekt hängt doch nicht davon ab, ob du eine Minute schneller oder langsamer durch ein Wohngebiet bretterst. :nee:

Gruß Matthias

Ich kann ihn verstehen, hatte vielleicht ne Gute Zeit vor Augen und wird ausgebremst. Könnte ich auch die Krise kriegen. Mich regen an Kreuzungen immer die Fahrer auf, die beim Lenkradeinschlag anfangen zu blinken. Hätten die eher geblinkt, könnte ich losfahren.
Beste Grüße
Mark

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Hallo,

ich mache mir auch immer viel Gedanken wegen des Verpflegungsthemas.

plattfuß: Das ist echt extrem viel Zeugs.... :confused:

Wenn ich eine kleine 2h Runde drehe, fahre ich die häufig sogar nüchtern. Dann aber auch direkt nach dem Aufstehen.

Sonntag hatte ich 5h Rad. hab gut gefrühstückt. Nach 2,5h kam leichtes Hungergefühl auf und ich habe ein Gel genommen. Insgesamt hatte ich bei den 5h am Ende 3 Gels und eine Tüte Rideshots, 1,5l Wasser.
Ich fand das eigentlich schon viel und war überrascht, dass ich doch einige Probleme hatte gegen Ende. Zwar kein richtiger Unterzucker...aber es war nicht mehr so angenehm. :frown:
Vlt. war meine Versorgung dann doch nicht soooo umfangreich wie gedacht.

Ich bin da wohl am ehesten Hammers Meinung...und ich bin ja auch nicht ausgemergelt :hihi:

Generell halte ich es aber im Training so, dass ich versuche nicht zu viel zu mir zu nehmen.
Was ich am Sonntag im Kraichgau mache, weiß ich noch nicht... :confused:

GLG
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben:Hallo,

ich mache mir auch immer viel Gedanken wegen des Verpflegungsthemas.

plattfuß: Das ist echt extrem viel Zeugs.... :confused:

Wenn ich eine kleine 2h Runde drehe, fahre ich die häufig sogar nüchtern. Dann aber auch direkt nach dem Aufstehen.

Sonntag hatte ich 5h Rad. hab gut gefrühstückt. Nach 2,5h kam leichtes Hungergefühl auf und ich habe ein Gel genommen. Insgesamt hatte ich bei den 5h am Ende 3 Gels und eine Tüte Rideshots, 1,5l Wasser.
Ich fand das eigentlich schon viel und war überrascht, dass ich doch einige Probleme hatte gegen Ende. Zwar kein richtiger Unterzucker...aber es war nicht mehr so angenehm. :frown:
Vlt. war meine Versorgung dann doch nicht soooo umfangreich wie gedacht.


GLG

Bei 5h Rad ist das zu wenig. Man sollte schon nach 1h das erste Zeuch (wie Powerbar,Gel,Banane,Müsliriegel) reinpfeiffen. Dann kontinuierlich nachschieben.
In son em Gel ist oft nur 100 kcal drin, das ist nichts bei einem Umsatz von 500-600kcal/h.
Natürlich esse ich auch nichts bei einer 50km-Runde, da komm ich auch mit dem normalen Glykogenspeicher aus.
Wenn man lange Radtouren macht, sollte man so fahren und essen, dass man in der letzten Stunde den Schnitt halten kann, eventuell auch noch einen drauflegen kann.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hi,

da ist der Nagel auf dem Kopf getroffen. Bei wirklich langen Einheiten > 3 Stunden. Muss man früh und kontinuierlich "zufüttern". Sonst ist die Zeit nach 4 Stunden eher unangenehm. Im Training alle 30-45 Min ein Riegel/Gel müsste aber deutlich reichen. Da auf den langen Strecken die Energie so viel wie möglich aus den Fetten kommen soll. Darum ja auch die niedrige Intensität. Wenn man da wie wild die Gels einwirft ist das Kontraproduktiv (ich weiß etwas plakativ aber so versteht man es).

Ich schätze es ist wie immer. Alle sind zu schnell unterwegs und keiner will es wahrhaben. ;-)

Mika macht es scheinbar richtig. Und ich natürlich auch. :-))))

Fazit langsamer fahren, wer viel nachwerfen muss ist zu schnell unterwegs. Jetzt noch was wichtiges. Wenn ein Einsteiger meint 4-5 Stunden Radeln zu müssen, dann kommt der mit so wenig Verpflegung nicht aus, da die Leistung noch gar nicht so abgerufen werden kann. Da bringen dann viele Gels aber auch nur geringfügig etwas.
So lange Einheiten macht man frühestens nach einem 1/2, eher nach einem 3/4 Jahr. Noch besser erst in der zweiten Saison.
Beste Grüße
Mark

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Erwähnte ich schon, dass ich nicht so schnell bin wie es sich vielleicht anhört!
Nicht das jemand glaubt ich wäre schnell. Ich bin Theoretiker.

Derzeit:
Schwimmen hoffentlich unter 12 auf 500 Meter.
Radeln im WK hoffentlich 33er Schnitt.
Laufen Sub 50 (als einzelner WK)

Also ganz klassisch in allen Disziplinen schlecht. Ziel für September:

Schwimmen sub 10 auf 500
Radeln 35 er auf 40
Laufen 49 auf 10 k im Triathlon

Aber alles mit sehr moderatem Training < 10 Stunden im Saisonschnitt.

Die Mitteldistanz im August will ich in 5:30 schaffen. Mal schauen was geht.
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben: Derzeit:
Schwimmen hoffentlich unter 12 auf 500 Meter.
Radeln im WK hoffentlich 33er Schnitt.
Laufen Sub 50 (als einzelner WK)

Also ganz klassisch in allen Disziplinen schlecht. Ziel für September:

Schwimmen sub 10 auf 500
Radeln 35 er auf 40
Laufen 49 auf 10 k im Triathlon

Aber alles mit sehr moderatem Training < 10 Stunden im Saisonschnitt.

Die Mitteldistanz im August will ich in 5:30 schaffen. Mal schauen was geht.
:confused: ich finde das Ziel von 5:30 ziemlich ambitioniert. Nicht falsch verstehen, ich finde es gut aber ich glaube, das wird schon ein Stück Arbeit werden.

Ich möchte im Kraichgau auch sub 5:30 bleiben und meine aktuellen Zeiten sind bis auf das Radfahren schon etwas besser.
Schwimmen 1500 24:13 (mit Neo) oder auch 8:00 auf 500 (ohne Neo)
Radfahren: knapp 35er auf 40 (flach)
Laufen: 44 auf 10km im Tria

Wenn du aktuell beim laufen bei 50min stehst, sind die 49min beim Tria als Ziel echt ambitioniert.

GLG
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben: :confused: ich finde das Ziel von 5:30 ziemlich ambitioniert. Nicht falsch verstehen, ich finde es gut aber ich glaube, das wird schon ein Stück Arbeit werden.

Ich möchte im Kraichgau auch sub 5:30 bleiben und meine aktuellen Zeiten sind bis auf das Radfahren schon etwas besser.
Schwimmen 1500 24:13 (mit Neo) oder auch 8:00 auf 500 (ohne Neo)
Radfahren: knapp 35er auf 40 (flach)
Laufen: 44 auf 10km im Tria

Wenn du aktuell beim laufen bei 50min stehst, sind die 49min beim Tria als Ziel echt ambitioniert.

GLG
Hi! also mit den Zeiten kommst Du locker unter 5:30.

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brocken hat geschrieben:Hi! also mit den Zeiten kommst Du locker unter 5:30.
Naja....
Das Kraichgau ist eben auch hügelig und ich fahre erst etwas länger als ein Jahr Rad. Bin aber in 2011 schon wirklich viel gefahren. Unter anderem 1300km im Trainingslager. Aber bin ich da noch etwas vorsichtig. :frown:

meine anvisierten Splits wären:
33min/3:00/1:45 und dann noch die Wechsel dazu.
Aber es kann eben viel passieren...grade beim Rad und auch später beim Laufen... ohoh
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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denke, die Zeiten beim Schwimmen und Laufen passen. Beim Radfahren bist Du schneller....
aber wie Du schon geschrieben hast, es kann viel passieren.
gut einteilen und den Wettkampf geniesen

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brocken hat geschrieben:denke, die Zeiten beim Schwimmen und Laufen passen. Beim Radfahren bist Du schneller....
aber wie Du schon geschrieben hast, es kann viel passieren.
gut einteilen und den Wettkampf geniesen
Mach ich!
Bin aufgeregt (da Debut und quasi Generalprobe) aber ich freu mich auch drauf!!! :D

Danke dir!

PS: Sorry fürs Verwässern :(
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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Hi,

abwarten. Ich hab ja schon mal ein bisschen Sport gemacht und komme von deutlich schnelleren Zeiten. An alte Leistungen (auch wenn es länger her ist) kommt man schneller wieder ran, als wenn man sich das zum erstenmal erarbeiten muss. Im Juli werde ich ja sehen wo ich stehe. Erschwerend kommt hinzu, dass ich niemals (auch nicht im Sprint WK) an die Kotzgrenze gehe. Ich mach das ja zum Spaß. Wenn es zu anstrengend wird habe ich nicht genug trainiert. Ich will aber auch nichts gewinnen sondern nur die Zeiten verbessern. Gegen die ganzen Jungs mit 20 Stunden Training die Woche kann und will ich gar nicht anstinken. So groß ist meine Midlifecrisis nicht. ;-) Ich hab lieber die hübschere Frau, das schönere Haus und ein intaktes Familienleben.

Das du unter 5:30 bleibst ist aber eh klar, oder?
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,

abwarten. Ich hab ja schon mal ein bisschen Sport gemacht und komme von deutlich schnelleren Zeiten. An alte Leistungen (auch wenn es länger her ist) kommt man schneller wieder ran, als wenn man sich das zum erstenmal erarbeiten muss.
Ok...dann ists was anderes :)
Ich hab lieber die hübschere Frau, das schönere Haus und ein intaktes Familienleben.
:hihi:

Das du unter 5:30 bleibst ist aber eh klar, oder?
Ich versuchs :)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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mika82 hat geschrieben:plattfuß: Das ist echt extrem viel Zeugs.... :confused:
:D Bin wahrscheinlich zu "schnell" unterwegs!

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,

abwarten. Ich hab ja schon mal ein bisschen Sport gemacht und komme von deutlich schnelleren Zeiten.
moin hammer,

ich traue dir keine 5.30std. zu, das ist doch ein tierisches understatement oder? :confused:

ich denke du rockst knapp unter 5std. die md. :nick:

wenn du in ratzeburg es in angriff nehmen solltest, dann bin ich mir sogar sehr sicher das es eine sub 5std. werden könnte.

wobei ja die md. distanzen sich auch ziemlich unterscheiden können.
ratzeburg ist ja relativ moderat mit 2km see, 78rad und 20 laufen.

du bist ne coole sau, du schaffst das! :D
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na dann wollen wir mal....:D

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Hammer1968 hat geschrieben:Hi,
Erschwerend kommt hinzu, dass ich niemals (auch nicht im Sprint WK) an die Kotzgrenze gehe. Ich mach das ja zum Spaß. Wenn es zu anstrengend wird habe ich nicht genug trainiert. Ich will aber auch nichts gewinnen sondern nur die Zeiten verbessern.

Das ist der Grund, warum ich immer WK rar gesät habe. Ich gehe an die Grenzen, puuuh- WK ist Krieg :sauer:
Alles Gute für den 10er (hatte ich bisher immer Angst vor) und natürlich auch für die MD. :daumen:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hammer1968 hat geschrieben: Schwimmen sub 10 auf 500
Radeln 35 er auf 40
Laufen 49 auf 10 k im Triathlon

Irgendwie finde ich man sollte die Distanz beim Schwimmen in Relation zu den anderen Sportarten erweitern. Was ist an einem Sport TRI-athlon, wenn eine der drei Diszipline auf der Gesamtzeit wenig ausschlaggebend ist für das Gesamtrennen(und einfach von der Distanz nicht in der Relation zu den anderen beiden Sportarten steht) und deshalb von vielen vernachlässigt wird? Ich schwimme mehr als 500m nur um mich beim Training einzuschwimmen.
Das ist mehr "Two and a half Sports" als Triathlon.

Sorry, fiel mir nur gerade auf. Rant over :P

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Elguapo hat geschrieben:..Was ist an einem Sport TRI-athlon, wenn eine der drei Diszipline auf der Gesamtzeit wenig ausschlaggebend ist für das Gesamtrennen(und einfach von der Distanz nicht in der Relation zu den anderen beiden Sportarten steht) und deshalb von vielen vernachlässigt wird?


500m Schwimmen stehen in guter Relation zu 20km Rad und 5km laufen. Alle Teildisziplinen sind so ziemlich das kürzeste, was noch unter "Langstrecke" fällt. Teilweise werden bei Sprints auch 750m geschwommen.

So mancher Marathoni läuft sich 5km ein und 20km sind für einen Radfahrer auch keine lange Strecke. Es geht halt beim Sprint darum, möglichst schnell zu sein, genau wie bei einem 3000m Rennen oder einem 50km Zeitfahren oder einem 200m Schwimmen.

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Plattfuß hat geschrieben:500m Schwimmen stehen in guter Relation zu 20km Rad und 5km laufen.
Ich ging nach Hammers Zielen von 500m Schwimmen, 40km Rad und 10km Lauf aus, aber trotzdem lese ich immer wieder(wie in diesem Thread auch), daß viele wenig Wert auf Schwimmtraining legen da es bei der Gesamtzeit am wenigstens Einfluß hat. Im Grunde nehmen sie die Schwimm- Disziplin nur als nötiges Übel mit. Wenn aber Schwimmzeiten einen gravierenden Effekt auf das Endergebis hätte, würden vielleicht einige mehr Input ins Schwimmtraining investieren. Macht doch Sinn, daß alle 3 Sportarten gleiches Gewicht haben, oder?

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Elguapo hat geschrieben:Ich ging nach Hammers Zielen von 500m Schwimmen, 40km Rad und 10km Lauf aus,..
Die passen so nicht zusammen. Beim Triathlon gibt es die Strecken 0,5/20/5 oder 1,5/40/10.

.... Im Grunde nehmen sie die Schwimm- Disziplin nur als nötiges Übel mit. Wenn aber Schwimmzeiten einen gravierenden Effekt auf das Endergebis hätte, würden vielleicht einige mehr Input ins Schwimmtraining investieren. Macht doch Sinn, daß alle 3 Sportarten gleiches Gewicht haben, oder?
Ich denke das Triathlon ein Kompromiß ist. Genau wie beim Zehnkampf muß man auch beim Triathlon Schwerpunkte setzen und kann nicht alles gleich gut können. Richtig gute Schwimmer sind meist zu schwer für das lange Laufen und so ist es kein Wunder, daß Triathleten in der Regel gute Läufer und Radler, aber nur mäßige Schwimmer sind.

Beim Ironman gibt es regelmäßig Schwimmasse, die weit vor dem Feld aus dem Wasser kommen, aber im Verlaufe des Rennens durchgereicht werden.

Auch mit zunehmender Distanzlänge nimmt vor allem beim abschließenden Laufen die Leistung deutlich ab: Während Kurztriathleten nach 1500m Schwimmen und 40km Laufen noch sehr gute 10km- Zeiten bringen, kann ein "Ironman" schon stolz sein, wenn er den Marathon unter 3h finisht.
Gesperrt

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