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Der Starter-Faden

5101
blende8 hat geschrieben:Wichtig ist eigentlich nur, dass man es am Ende mit dem Vollgas nicht übertreibt.
Das gilt vor allem für uns ältere Semester.
Schade, gerade das hat ja Spaß gemacht ;-)

5102
Naja klar ist es ein Steigerungslauf, aber im Regelfall läuft man ja nicht - so wie ich heute - 25 Steigerungen auf 10km. Der Spaß an der Einheit hielt sich heute allerdings arg in Grenzen.
Der Arbeitstag war stressig, also wollte ich unbedingt raus ... aber das heraufziehende Gewitter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Nachdem das Gewitter um Bayreuth doch einen Bogen gemacht hat, ging ich im Regen raus. Knapp eine Stunde im strömenden Regen und die Intervalleinheit ... naja immerhin den ollen Schweinehund in Trab gehalten - aber sonst wäre die Wochenplanung absolut schief.

Nachdem die Klamotten ausgewrungen, ich trockengelegt und ge-blackrollt bin also jetzt Regeneration für neue Heldentaten.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

5103
Den vermeintlichen Vorteil von 30-20-10 gegenüber sonstigem Intervalltraining habe ich nicht verstanden, muß aber zugeben, daß ich die Studie nur überflogen habe. Die 30-20-10-Trainingsgruppe wurde da ja nur mit herkömmlich (ohne Intervalltraining) trainierenden Probanden verglichen und daß hochintensives Intervalltraining schnelle Erfolge auf kürzeren Strecken bringt, dürfte außer Zweifel stehen. Aber was ist das Geheimnis hinter den Labels "30-20-10" oder "HIIT" gegenüber 5x1000m oder 10x400m und ähnlichen Sachen? :noidea:

Ich führe als Vereinsläufer das Intervalltraining nach den Vorgaben meines Trainers durch, aber das Tempo lege ich selbst fest. Wir sind i.a. eine sehr große Gruppe mit verschiedenen nach Tempo gestaffelten Untergruppen, die sich jeweils spontan zusammenfinden. Die allgemeine Empfehlung 10K-Tempo bei den 1000ern (ähnlich wie bei Steffny) mag vielleicht für die Langstreckenspezialisten in unserer Gruppe passend sein, aber für mich als Kurzstreckenspezialist, der nichts über 15K läuft, ist das zu langsam, wie ich finde. Bei günstigem Wetter bin ich auf den 1000ern schneller als 5K-Tempo, bei >20 °C laufe ich ca. 15 sek/min langsamer, aber immer noch schneller als 10K-Tempo. Mit diesen Einheiten auf der Grundlage des Wintertrainings konnte ich meine 10K-Zeit im Frühjahr um fast 3 min. verbessern. Sobald die Temperaturen wieder unter 20 °C fallen, werde ich die 1000er wieder einmal pro Woche volles Rohr laufen und als zweite Tempoeinheit im Schnitt jede 2. Woche einen WK einbauen, dann sollte so nach 4-6 Wochen die Form wieder da sein.

Der Ruhrauenlauf in Mülheim ist als WK schon mal fix am 31.08. Für eine gute Zeit ist jedoch einerseits die Strecke nicht optimal und der Termin noch etwas zu früh. Aber den Lauf lasse ich mir trotzdem nicht entgehen. Schnelle Zeiten über 10K peile ich eher im Oktober an und natürlich als letzte Gelegenheit auf meiner Leib- und Magenstrecke beim Blumensaat-Lauf in Essen Ende November. Da ist die absolute Vollgasstrecke, da bin ich noch nie ohne PB heimgekommen. :)

Nach unserem Lokalreporter herrschten beim Dortmunder Fredenbaumpark-Lauf am vergangenen Samstag Temperaturen von 26 °C und "eine Luft, die man in Scheiben schneiden konnte". Demnach hätte ich eh keine akzeptable Zeit laufen können, wenn ich angetreten wäre. Heute bin ich exakt dieselbe Strecke als ruhigen Dauerlauf gelaufen bei etwas besseren Bedingungen (22 °C), aber die HF-Belastung war trotzdem noch etwas zu hoch.10 km in 5:27/km bei 77%, das war auch bei ähnlichen Temperaturen schon mal besser. Also ergibt es wenig Sinn, am Sonntag in Gladbeck bei immer noch >20 °C anzutreten. Zumal ich auch nur ein wenig schnellere Läufe subjektiv momentan eher als Qual empfinde. Ich bin im Moment ziemlich vom Streß geplagt und somit auch mental nicht im optimalen Zustand.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5104
@Turbito
Naja ich würde mal sagen, das liegt auf der Hand - mit 20 Sekunden mittlerer und 10 Sekunden hoher Belastung erzielst Du viel höhere Geschwindigkeiten (bei mir im Schnitt 3:15). Ich würde mal sagen es ist eine Kombination aus Steigerungsläufen und Wiederholungsläufen (die 30 Sekunden reichen bei der kurzen Belastung meist aus zum erholen).

An mir selbst merke ich, dass sich das ganze sehr (!) positiv auf die Lauftechnik auswirkt. Ich vergleiche das ganze auch nicht mit den anderen IV-Einheiten, 10x400 ist ja auch etwas anderes als 7x1000 als reine Wiederholungsläufe (die ich so auch gar nicht mache). Zudem ist die Belastung durch die vielen Pausen überschaubar - nicht zu verachten wenn man 2x in der Woche Tempo vor hat :)
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5105
Hello liebe Starter,

melde mich unausgeschlafen von einer teils sehr rummeligen und stürmischen Nacht über der Mitte von Berlin. Hier sehen die Büsche und Bäume aus, als sei man mit der Heckenschere rübba.

Diese 30-20-10 Übungen wurden im vergangen Jahr in der RW vorgestellt bzw. wieder beschrieben. Das macht so richtig Spaß und es kann sehr gut integriert werden in die laufenden Läufe. Wiederholungsübungen mal hier und da eingebunden, bringen auch tolle Abwechslungen und lockern auf.

@chillie,
deinen Blog hatte ich überhaupt noch nicht wahrgenommen. Sicherlich werde ich da die nächste Zeit mal reinschauen. Deinem Post von gestern konnte ich entnehmen, dass du jetzt ähnlich gesteigerte Tempo- und Intervalleinheiten machst, wie ich sie für die MRT-Vorbereitung im Mom. in Angriff nehme. Wobei deine Zeit natürlich eine gaaanz andere als meine ist. Im nächsten Jahr bin ich dann so was von gespannt, wie du dein MRT-Debut in HH hinbekommst. Ungefähr zeitgleich läuft ja dann mein MRT in DD. So wird die Zeit nie langweilig und wir sind von der Straße runter. :zwinker2:

Hi D-Bus,

danke dir recht herzlich, dass du dich nochmals eingelassen hast.
Wenn man einen harten Plan übererfüllt, ist man entweder in besserer Form als gedacht oder man muss bald danach dafür büßen.
Das trifft's wohl und gibt mir sehr zu denken! Halt wohl die immer wieder gemachten Anfängerfehler vom leistungsorientierten Training. Die IV- und Tempoeinheiten mache ich wie angedacht. Die lockeren Auffüller werde ich dann auch mal als solche betrachten. Einzig beim LaLa ergibt sich die Frage, so bleiben wie beschrieben (@6:40) oder wenn es die Konstitution zulässt, auch schneller?

Euch allen liebe Grüße und einen wunderschönen entspannten Tag ohne Hitze und endlich mal sauber Luft. Ach, schön isset :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5106
@det_isse
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich Sinn macht, sich regelrecht zu bremsen. Wenn Du den Lala schneller laufen kannst, ohne dass das Tempo dich fertig macht, ist es wohl das Tempo, das für deine Lalas das Richtige ist.
Dein Körper weiß da sich besser Bescheid als irgendein Plan.

Das ist aber nur die Meinung eines Anfängers.

5107
EmHa hat geschrieben:@det_isse
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich Sinn macht, sich regelrecht zu bremsen. Wenn Du den Lala schneller laufen kannst, ohne dass das Tempo dich fertig macht, ist es wohl das Tempo, das für deine Lalas das Richtige ist.
Dein Körper weiß da sich besser Bescheid als irgendein Plan.
Grundsätzlich stimmt das schon.
Allerdings muss man das langfristig sehen.
Es kann 1-2 Monate gut gehen, den LaLa schneller zu laufen und erst dann stellen sich Beschwerden ein. Evtl. kann man die dann gar nicht einer Ursache zuordnen, da mann ja aktuell gar nichts verändert hat. Also, Beschwerden kommen manchmal zeitversetzt. Das habe ich schon öfters erlebt.
Ich würde den LaLa wirklich locker laufen. Ich sage mir immer: Hier kommt es nur auf die Dauer an. Je länger, desto besser. Pace spielt keine Rolle.
Deine 22 km finde ich schon recht viel. So viel mache ich nur einmal im Monat.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

5108
Det_isse hat geschrieben: @chillie,
deinen Blog hatte ich überhaupt noch nicht wahrgenommen. Sicherlich werde ich da die nächste Zeit mal reinschauen. Deinem Post von gestern konnte ich entnehmen, dass du jetzt ähnlich gesteigerte Tempo- und Intervalleinheiten machst, wie ich sie für die MRT-Vorbereitung im Mom. in Angriff nehme. Wobei deine Zeit natürlich eine gaaanz andere als meine ist. Im nächsten Jahr bin ich dann so was von gespannt, wie du dein MRT-Debut in HH hinbekommst. Ungefähr zeitgleich läuft ja dann mein MRT in DD. So wird die Zeit nie langweilig und wir sind von der Straße runter. :zwinker2:
Genau so kommt keiner auf blöde Gedanken :hihi: ... aktuell liegt mein Fokus ja absolut auf dem Halbmarathon - danach werde ich ja schließlich das MRT-Training richten - zur gegebener Zeit kann ich mich dann mit dem Übergangstraining von Oktober bis Januar/Februar abfinden.
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5109
blende8 hat geschrieben:Ich würde den LaLa wirklich locker laufen. Ich sage mir immer: Hier kommt es nur auf die Dauer an. Je länger, desto besser. Pace spielt keine Rolle.
Sehe ich ähnlich, aber rumschlören (etwa >90 sek/km langsamer als HMRT) sollte man auch nicht.

@Det_Isse: lauf doch mal 6:40 als Test. Das sollte fürs folgende Tempotraining 2-3 Tage danach helfen. Dann kommen ja schon deine HMs, und anschließend die ernsthaften langen Läufe, z. B. ein flotter 32er: 20km @6:40, 9 km @6:10 - 6:00, 1 km volles Rohr, 2 km @6:40.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5110
chillie_ hat geschrieben:Naja ich würde mal sagen, das liegt auf der Hand - mit 20 Sekunden mittlerer und 10 Sekunden hoher Belastung erzielst Du viel höhere Geschwindigkeiten (bei mir im Schnitt 3:15). Ich würde mal sagen es ist eine Kombination aus Steigerungsläufen und Wiederholungsläufen (die 30 Sekunden reichen bei der kurzen Belastung meist aus zum erholen).
Das ist dann aber nur eine andere Anordnung derselben Elemente, die wir auch im Bahntraining drin haben. Wir machen Steigerungsläufe im Rahmen des Lauf-ABC. Dann laufen wir ständig wechselnde Pyramiden, ein bunter Mix von 200 bis 2000 m-Wiederholungen, wobei 200er und 1000er am häufigsten vorkommen. Die 200er laufe ich typischerweise in 42 sek (= 3:30/km), die schnellste Wdh. war mal 39 sek (=3:15/km). Das ist nicht volles Rohr, weil ich keine Verletzungsgefahr eingehen will und auch die 1000er und 2000er in der Serie mit unvollständiger Erholung noch schaffen muß. Das ist eine ziemlich ähnliche Tempoverteilung, wober bei dem 30-20-10 offenbar das Tempo kürzer und häufiger variiert wird. Mir sind dann aber die längeren Wiederholungen (5-10 min) auch wichtig, weil meine Hauptdistanz die 10-15 km sind (nicht 3-5 km) und da ist auch schon Tempohärte und Stehvermögen wichtig.
chillie_ hat geschrieben:@An mir selbst merke ich, dass sich das ganze sehr (!) positiv auf die Lauftechnik auswirkt. Ich vergleiche das ganze auch nicht mit den anderen IV-Einheiten, 10x400 ist ja auch etwas anderes als 7x1000 als reine Wiederholungsläufe (die ich so auch gar nicht mache). Zudem ist die Belastung durch die vielen Pausen überschaubar - nicht zu verachten wenn man 2x in der Woche Tempo vor hat :)
Wiederholungsläufe machen wir auch eher selten. Unser Trainer legt auch Wert auf Variationen in den Wiederholungen und ich sorge dafür, daß dann bei mir das Tempo auch ordentlich variiert wird. Von daher fehlt es mir da an nichts. Das Totschlagargument Laufökonomie, das so oft in neu entwickelten Trainingsprogrammen bemüht wird, trifft nach meinen Erfahrungen auf jedes konsequent über einen längeren Zeitraum durchgeführte Tempotraining zu. Ich habe durch das Bahntraining und die vielen Wettkämpfe meinen Laufstil in den letzten 6 Monaten ziemlich verbessert, denke ich. Dadurch konnte ich auch auf mäßig profilierten Strecken mal eine PB holen. Und zwar ohne daß ich mir das explizit ins Pflichtenheft geschrieben habe. Das geschieht über die praktische Erfahrung mit dem regelmäßigen Training zwangsläufig. Und dabei entwickelt jeder den Stil, mit dem er am besten klarkommt. Ich mit meinen kurzen Beinen laufe z.B. mittlerweile mit 180-200 Schritten/min. Meine Ergebnisse auf profilierten Strecken sind z.B. auch deshalb besser geworden, weil ich bergab mehr von der bergauf verlorenen Zeit wieder gutmachen kann, ohne dafür verglichen mit früher zusätzliche Kraft aufwenden zu müssen. Laufökonomie! Aber das geschieht IMHO automatisch über die Erfahrung, nicht über irgendein bestimmtes Trainingsprogramm.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5111
Guten Morgen, obwohl ich eigentlich erst später am Tag gut drauf bin, habe ich mich heute doch mal wieder zu einem Frühlauf aufgerafft. Hilft ja auch nichts, die Startzeiten für die WK, die ich laufen will, sind ja auch ziemlich früh. Die Temperatur war toll, die Luftfeuchtigkeit nahezu 100 %. Das hat das Vorhaben nicht viel einfacher gemacht. Hatte meinen Hund dabei, der mir dann auch noch vorgeführt hat, wie fröhlich man sich morgens schnell bewegen kann. Bin dann eine 5 KM Runde in 5:30 gelaufen, wobei der erste KM mit 6:30 zum Einlaufen diente. Ich habe dann noch 1,5 KM langsam zum Auslaufen drangehängt.
Jetzt habe ich geduscht und könnte gerade wieder duschen. Der Morgen und ich werden wohl nie so richtig zusammenfinden.

Morgen gehe ich Fußball spielen. Wie zählt man das eigentlich?
Ich hatte mal vor Wochen die Garmin dabei und bin auf knapp 9 km in 90 Minuten gekommen. Eigentlich ist das doch so ein bisschen 30-20-10, nur vielleicht in einem etwas anderem Verhältnis. Ist das Alternativsport? Ist das Tempotraining? Wie könnt eich das in meinem Lauftraining bewerten oder einfach nicht beachten?
*************************************************************************
Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
*************************************************************************
Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

5112
Ein fröhliches guten Morgen,

ach, toll isset. Zum Training heute früh regnete es immer mal wieder, hübsche Blitze zeigten sich, es war schwül ohne Gnade und 23 C. Jetzt scheint die Sonne, klasse. Mit den Einheiten ging heute alles glatt.

@EmHa, sehe gerade, wir hatten wohl beide Spaß mit dem Wetter heute früh :D

Ich hatte über die Zeit der IV immer wieder frösteln, mal auch schummrig - halt wie Fieber und stand im eigenen Saft. Regen hielt sich da noch in Grenzen und kalt war es schon mal gar nicht. 40 min nachdem ich zuhause war, denne mal Fieber gemessen, nix auffälliges.

Würde gerne mal meine Frage in die Runde streuen: Dieses extreme frösteln einhergehend auch mit gelegentlich schwummrig sein, kennt das noch jemand bei schnelleren Einheiten?

@blende8, die 22k sind in Verbindung mit TDL angesetzt. Der längste TDL umfasst bei mir 1x20k. Zusätzlich müssen noch die Ein- und auslaufenden km und die Dauer zwischen mehreren TDL (3x5, 2x7k ...) hinzugerechnet werden. So kommen schnell die km zusammen.

Meinen letzten HM hatte ich in 2:10 h vergaloppiert. Ich hoffe bei diesem Training, den nächsten HM schneller angehen zu können.

@D-Bus, lt. Plan nach den HMs stünde dann bei's miche n' 35er an. Ich würde mich nach dem 32er von dir gestern orientieren und die 3 übrigen km im Lauf mit unterbringen. (so in etwa: 21k @6:40--10k @6:10-@6:00--2k volle Kanne und 2k @6:40) =35k, ok so?

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag und LG :winken:
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5113
@Turbito
Ich glaube wir können uns da weiter im Kreis drehen - auf den Punkt gebracht resultiert unsere unterschiedliche Einstellung dazu in der Tatsache das Du Bahntraining machst und ich nicht :nick:
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5114
Det_isse hat geschrieben:Ich hatte über die Zeit der IV immer wieder frösteln, mal auch schummrig - halt wie Fieber und stand im eigenen Saft. Regen hielt sich da noch in Grenzen und kalt war es schon mal gar nicht. 40 min nachdem ich zuhause war, denne mal Fieber gemessen, nix auffälliges.
Würde gerne mal meine Frage in die Runde streuen: Dieses extreme frösteln einhergehend auch mit gelegentlich schwummrig sein, kennt das noch jemand bei schnelleren Einheiten?
Ja, kenne ich. Ist ein Anzeichen, dass man an der Grenze ist. Ist ein Symptom für Überhitzung/Hitzschlag.
In Kombination mit Schwindel würde ich schon zur Vorsicht raten und dann besser einen Gang zurückschalten.
@blende8, die 22k sind in Verbindung mit TDL angesetzt. Der längste TDL umfasst bei mir 1x20k. Zusätzlich müssen noch die Ein- und auslaufenden km und die Dauer zwischen mehreren TDL (3x5, 2x7k ...) hinzugerechnet werden. So kommen schnell die km zusammen.
Verstehe ich nicht.
20 km Tempolauf?
Was genau sind das für Läufe?
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No.Status.Quo.

5115
blende8 hat geschrieben:
Verstehe ich nicht.
20 km Tempolauf?
Was genau sind das für Läufe?
Yipp, danke.

So wie ich es verstanden habe, ist am Dienstag jeweils ein mind. 22k Lauf dran incl. TDL, Do 16k incl. IV-Training und Sonntg der LaLa. Die beiden anderen Einheiten sind locker zu sehen und vermutlich Auffüller. So würde ich das jetzt kühn bezeichnen.

Der Dienstag mit den 22k sieht laut Ablaufplan wie folgt aus:

3x4k - 3x5k - 2x7k - 7/6/5k - 12k - 2x7k - 15k - 20k -2x3k und dann kommt der MRT

Ich denke, es handelt sich hierbei um TDL und die Einheiten werden entsprechend ausgeweitet. Der Rest dann wie gesagt, ein- und auslaufen und zwischen den Intervallen die Akklimatisierung. LG
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5116
Zitat von Det_isse

Würde gerne mal meine Frage in die Runde streuen: Dieses extreme frösteln einhergehend auch mit gelegentlich schwummrig sein, kennt das noch jemand bei schnelleren Einheiten?
Hallo,

ich hoffe, es ist gestattet, dass ich mich bei Euch mal wieder einklinke, aber das Thema "Frösteln" find ich auch sehr interessant.

Bei mir ist das Frösteln bisher dreimal, jeweils im Wettkampf aufgetreten, allerdings nicht im Sommer, sondern im ausgehenden Winter bei Temperaturen weit unter 15°C. Für mich ein Zeichen, dass ich meine Leistungsgrenzen überschritten habe. Konsequenz: zweimal Tempo rausgenommen und ins Ziel gejoggt, einmal DNF (sowieso mit leichter Erkältung an den Start gegangen).

Komischerweise hatte ich das Frösteln bei Intervallen oder bei Hitzeläufen noch nie. Ich vermute mal, dass ich mich mit einem 1 km Intervall und bei Hitze nicht "auslasten" kann oder will (unterbewusste Sperre, vielleicht?).

Schwummrig ist mir öfters mal, auch ohne Laufen. :D

Nö, im Ernst. In Griechenland beim "Trailjogging" bei 35 °C im nicht vorhandenen Schatten, wirds mir schon mal schwummrig, da heisst es dann Geh- und/oder Trinkpause, dann passts in der Regel wieder.

Grüsse, Bubi
PB: 5 km 26:27 (2013) 10 km 54:54 (2013) HM 2:11:xx (2015)

in 2017/2018 gelaufen, geradelt und geschwommen:
04.17 3h-Benefizlauf Seligenporten - 13 Runden -
05.17 RTF 110 km - 4 h -
06.17 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
07.17 Sprinttriathlon Nittenau - 1:25 h -
07.17 Sprinttriathlon Velburg - 1:30 h -
04.18 3h-Benefizlauf Seligenporten - 12 Runden -
05.18 RTF 100 km - 3:45 h -
06.18 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
Sportpause und Geduld seit ca. Ende Juli

5117
Det_isse hat geschrieben:So wie ich es verstanden habe, ist am Dienstag jeweils ein mind. 22k Lauf dran incl. TDL, Do 16k incl. IV-Training und Sonntg der LaLa.
Häh?
Ziemlich happig.
Was ist das für ein Trainingsplan?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
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5118
blende8 hat geschrieben:Häh?
Ziemlich happig.
Was ist das für ein Trainingsplan?
Sieht doch nach einem ganz normalen Marathonplan aus, härter als Steffny, weicher als Greif. Mal zum Vergleich die 8-letzte Woche vorm M bei Greif (der im übrigen nur eine Entlastungswoche in den letzten Monaten hat):
Mo: 15 km Tempo-Dauerlauf (mindestens MRT)
Di: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf*
Mi: 3 x 3000 m Wiederholungsläufe (10er RT)
Do: 90 min regenerativer Dauerlauf*
Fr: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf
Sa: 35 km extensiver Dauerlauf mit "3 km Endbeschleunigung. Nach ruhigem Beginn drehst du auf den letzten km auf, bis die
Muskeln an zu weinen fangen."
So: 90 min regenerativer Dauerlauf*

Und die Peakwoche:
Mo: 18 km Tempo-Dauerlauf (mindestens MRT)
Di: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf*
Mi: 3 x 4000 m Wiederholungsläufe (mindestens HMRT)
Do: 90 min regenerativer Dauerlauf*
Fr: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf
Sa: 35 km extensiver Dauerlauf mit 15 km Endbeschleunigung
So: 90 min regenerativer Dauerlauf*

*: Optional, je nach Zahl der gewählten Lauftage.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5119
Det_isse hat geschrieben:3x4k - 3x5k - 2x7k - 7/6/5k - 12k - 2x7k - 15k - 20k -2x3k und dann kommt der MRT
Sieht aus wie ein Intervalltraining mit 126 Belastungskilometern mit anschließendem Dauerlauf im Marathon-Renntempo. :hihi:
D-Bus hat geschrieben:Sa: 35 km extensiver Dauerlauf mit 15 km Endbeschleunigung
Das ist meine absolute Lieblingseinheit. :D

Hat der Greif-Plan eigentlich irgendwelche trainingsmethodischen Vorteile gegenüber anderen Marathon-Plänen wie z.B. Daniels oder Pfitzinger, die öfter mal genannt werden, oder ist das einfach nur Marathon-Training mit Brachialgewalt? Hat Greif nur deshalb so viele Jünger, weil er ein Leuteschinder ist? Das würde mich heutzutage in diesem Land auch nicht mehr wundern ...

Ich habe gerade erfolgreich auf Runalyze v1.3 aktualisiert. Der Datenbestand muß konvertiert werden und die Konfiguration muß gesichert und in die neue Version übernommen werden. Ungeachtet dessen ist ein Backup von dem installierten Runalyze v1.2 und dem Mysql-Datenbestand der Runalyze-DB vor dem Update ratsam. Die neue Version sieht aber erstmal genauso aus wie die alte. Mal schauen, welche neuen Features wirklich etwas bringen.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5120
Guten Morgen liebe Starter,

@Turbito, jetzt haste aber meinen Frühstück versüßt hier. Könnte quitschen :hihi: Nee, ist alles nicht so schlimm und ich freue mich auf alles. Kann mich schließlich nicht weitere 9 Jahre ausruhen. Wohin das führt, dürfte ich zwischenzeitlich bewiesen haben. Jeder Läufer mit nem 5-k Trainingsplan läuft vor mir her. :zwinker2:

@blende und @Bubi, hatte es selbst fast befürchtet. Ich denke, ich habe meine Fehlerquelle erkannt. Ich laufe ohne Getränke und Friedhöfe um die Uhrzeit wo ich unterwegs bin, mag ich auch nicht besuchen. Aufgrund der Schwüle und der Einheiten war ich überhitzt. Hatte mich aber erstaunlich schnell wieder akklimatisiert und selbst der Nachhauseweg verlief bereits wieder im grünen Bereich. Müßte ich demnach dafür Sorge tragen und packe halt das nächste Mal irgendwo was hin.

Hab bereits ne Schlussfolgerung daraus ziehen dürfen - Ich bin endlich im Bereich angekommen, was andere Laufen nennen :hihi:

Euch allen einen schönen Tag und LG
Highlights bisher:
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5121
Moin,

ich habe gestern auch mit Erschrecken den M-Plan gelesen... was mir spontan dabei zusagt ist der Donnerstag :)
Der Rest ist m.E. für Leutz, die sich gern schinden :teufel:

Mein HH-City-Lauf fiel gestern leider aus weil der Termin DownTown länger dauerte als erwartet und ich nach >13Std aus dem Haus doch ein wenig "auf" war... mal sehn ob das heute mit früher Feierabend und 90min Regenerationslauf :wink: belohnt werden kann :nick:

Den Startern einen schönen Start ins Starter-WoE wünscht
Michael

5122
Och solche Pläne lassen sich doch einfach zusammenfassen: No Pain - No Gain ...ganz nach meinem Geschmack, obwohl ich mich ehrlich gesagt als MRT-Ersttäter nicht nach dem Greif-Plan richten würde, aber davon rät er ja schließlich auch selbst ab.

Heute regnet es, aber irgendwie kriege ich zwischen Arbeit und einem Termin meiner Frau schon meine Intervalleinheit unter. Es stehen an 7x1000 @ 4:30 ... sollte es weiter so regnen werde ich das vllt. in Absprache mit meinem Trainer (also mit mir) auf 6x1000 kürzen.
Nächste Woche dann noch 10x400 und am 18.08. der nächste 10er.

Mein verknackster Knöchel ist beim Laufen absolut problemlos, merke das ganze eher im Alltag. Mal sehen wie es nach der langen Kante am Wochenende weiter geht. Habe mir für Sonntag noch keine Strecke gesucht aber eigentlich wollte ich so langsam mal die 25 ins Auge fassen. Bisher war ja immer früher schluss weil ich mich verlaufen hatte, oder die Strecke gelaufen kürzer war als vermessen (also entweder verlaufen oder vermessen *g*). So oder so ... heute fällt der 1000ste Kilometer in 2013 (und das obwohl ich vor kurzem erst den 1000sten überhaupt zu "feiern" hatte).
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

5123
chillie_ hat geschrieben:
Bisher war ja immer früher schluss weil ich mich verlaufen hatte, oder die Strecke gelaufen kürzer war als vermessen (also entweder verlaufen oder vermessen *g*).
Also chillie, würde ich jetzt nicht deinen Nick hier lesen, ginge ich davon aus, diese Zeilen stammten wieder von mir. Welch weibliche Tugend du so mitbringst.

Drücke dir die Däumchen für deinen LaLa und deinen verknacksten Knöchel und

euch allen ein schönes WE
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5124
Naja um mich zu motivieren, plane ich die LaLas immer schön in die Landschaft, teilweise auch dort wo ich noch nie zuvor war... da kann das schon mal vorkommen :zwinker4: ... für den Winter werd ich mir mal was überlegen müssen, dann kann ich wahrscheinlich 2 Stadtrunden laufen :-(
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5125
D-Bus hat geschrieben: Mo: 15 km Tempo-Dauerlauf (mindestens MRT)
Di: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf*
Mi: 3 x 3000 m Wiederholungsläufe (10er RT)
Do: 90 min regenerativer Dauerlauf*
Fr: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf
Sa: 35 km extensiver Dauerlauf mit "3 km Endbeschleunigung. Nach ruhigem Beginn drehst du auf den letzten km auf, bis die
Muskeln an zu weinen fangen."
So: 90 min regenerativer Dauerlauf*

Und die Peakwoche:
Mo: 18 km Tempo-Dauerlauf (mindestens MRT)
Di: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf*
Mi: 3 x 4000 m Wiederholungsläufe (mindestens HMRT)
Do: 90 min regenerativer Dauerlauf*
Fr: 18 - 20 km extensiver Dauerlauf
Sa: 35 km extensiver Dauerlauf mit 15 km Endbeschleunigung
So: 90 min regenerativer Dauerlauf*

*: Optional, je nach Zahl der gewählten Lauftage.
Die Ansprüche steigen ja ziemlich, das ist eine erstaunliche Entwicklung hier.
Ich glaube wenn Ihr so weiter macht, muss ich mich demnächst bei den Langsamen im Nachbarfaden anmelden .... :hihi:

Schönes Wochenende allerseits
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

5126
Udo, während Du im Urlaub warst haben wir uns geeinigt den obigen Plan als Zugangsvoraussetzung für den Thread festzulegen ... immerhin ist das ein lascher Plan, es wird nur EINMAL pro Tag trainiert :hihi: .

Inzwischen fleeze ich entspannt auf der Couch und gehe etwas nach, was ich schon länger nicht mehr gemacht habe ... entspannt nix tun und Musik hören (bekanntlich ist ja Musik hören beim Laufen tödlich :steinigen :) . Heute direkt nach der Arbeit habe ich schön vorermüded durch den gestrigen Lauf das heutige Intervalltraining gestartet. Ganz ehrlich ... eigentlich war mir gar nicht danach ... aber No Pain no Gain.

Pain hatte ich genug, denn im Oberschenkel habe ich noch eine Erinnerung von Dienstag. Weil ich ein Weichei bin habe ich mich mit mir auf 6x1000 geeinigt die ich gelinde gesagt gerockt habe. 4:27 / 4:32 / 4:32 / 4:28 (mit Steigung!!) / 4:31 / 4:29 ... nach dem ich das Gefühl zu verenden überwinden konnte war ich sogar ein klein wenig stolz.

Jetzt also pausieren ... die sonntägliche Heldentat will gut ausgeruht angegangen werden.

Euch ein angenehmes Wochenende.

P.S.: der 1.000KM ist im Delirium an mir vorbei gegangen :hihi:
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5127
Offtopic/kurze Frage:

Vor kurzem wurde ich gefragt, ob folgende Beobachtung "normal" sei:
Wenn man einen Lauf schneller angeht, fällt es einem später leichter das Tempo zu halten. Beispiel: Beginnt man den Lauf mit 4:50, fällt es einem leichter diese Pace auch später zu halten, als wenn man mit 5:30 startet und sich dann steigert. Der Puls sei im ersten Fall niedriger (im Schnitt) als im zweiten (äußeren Umstände seien wohl vergleichbar gewesen).
Irgendwie konnt ich mir da keinen Reim drauf machen und hab was von Tagesform, subjektiv usw. gesabbelt. Jetzt interessiert mich, ob ich richtig liege oder ob es dafür eine andere Begründung gibt.

5128
Dafür gibt es sicher keine allgemeingültige Erklärung, das dürfte höchst subjektiv sein und von Art des Trainings, Trainingszustand usw. abhängen. Und ohne Gesamt-Pace und Umfang halte ich das auch für fragwürdig - warum sollte das schnellere Tempo zu einem geringeren Puls führen ... wenn dem so wäre, war der zweite Lauf einfach nicht im gleichen Leistungsbereich.
Ich würde aber sagen, je besser der Trainingszustand desto bessere Fähigkeiten das Tempo auch im ermüdeten Zustand zu variieren ... neben Ausdauer einfach nur eine Frage des Trainings, man muss eben seinem zentralen Nervensystem auch beibringen den Bewegungsablauf im ermüdeten Zustand zu verändern.

Ich beschließe jetzt diese neue "Rekordwoche" - höchster Wochenumfang, höchster kcal-Verbrauch und fast höchster TRIMP-Wert.
Heute habe ich dafür gebüst, dass ich meinen Vorsatz die Blackroll regelmässiger zu verwenden nicht nachgegangen bin. Mein rechter Oberschenkel machte zicken, die Verhärtung nach meinem LaLa heute tat sehr weh ... mit der Blackroll verbindet mich eindeutig eine Hassliebe. Sie funktioniert prima... aber es tut auch saumässig weh.

Aber der Lauf war sensationell - 25,5km durch die Landschaft. Einwegstrecke mit Mitfahrgelegenheit am Ende... genau geplant und diesmal genau eingehalten. 2:34 ergo eine Pace von 6:02 bei ca. 390 Höhenmetern, wobei die letzten 5 Kilometer nochmal mehr als 100HM ausgemacht haben (uff). Wie erwartet ist bei mir der Motivationseffekt bei so einer Strecke eindeutig höher. Das werde ich sicher mal wieder machen, zumal ja irgendwann mal 30er und/oder 35er anstehen.
Insgesamt fühle ich mich erstaunlich frisch ... die Kondition ist für so ein Vorhaben da, die Muskeln heulen allerdings noch kräftig. Der Rest verhält sich unauffällig. Der weiterhin lockere und vorsichtige Ausbau der langen Läufe funktioniert also wie gewünscht (aktuell bin ich ja deutlich unter 10% Steigerung beim langen) sehr gut und beschwerdefrei.

Jetzt noch etwas kcal-nachladen und den Tag weiterhin locker ausklingen lassen. Euch einen schönen Wochenstart.
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5129
@chillie
sehr stark.

Ich laufe ja hier sozusagen auf einer Wasserwaage. Bei meinen 15 km letzten Sonntag waren das gerade mal 20 HM.
Deshalb habe ich meinen LaLa heute ins "Hochgebirge" verlegt und bin samt Familie zu einem schönen Ausflugslokal mit Spielplatz gefahren. Die Viehweide ist am Fuß des Taunus. Andere würden wohl eher von leicht welligem Gelände sprechen. Für mich also das erste mal nicht nur geradeaus, sondern auch mal auf und ab.
Ich hatte mir keinen Plan gemacht und bin einfach los. Wollte im LaLa-Tempo um 6:30 laufen. Nach 2 km und dem gefühlten Erklimmen der Zugspitze war ich kurz davor umzudrehen, und zwar gehend. Uiuiui, was haben mir, als Freizeitkicker, da die Oberschenkel gebrannt. Bin aber mutig weiter und habe die offieziellen Wege ein wenig verlassen und bin auf tolle, steile Pfade, mit vielen Wurzeln, Steinen und rumliegendem Geäst ausgewichen.
Habe mich nach 7:12 (war ja auch ein bisschen Einlaufen), 7:18, 7:06, 6:33, 6:42 dann langsam an die Profilierung gewöhnt. Nach dem ich noch mal eine 7:13 brauchte, kam ich dann auf einen "normalen" Weg, der auch über 4 km relativ soft profiliert war. So konnte ich dann mal ein bisschen Gas geben und mit 5:55, 5:59, 5:08 und 5:29 den Schnitt absenken. Das Tempo war nicht zu groß, denn ich konnte noch vier mal in ganzen Sätzen, im vollen Lauf nach dem Weg fragen. Das ging, also, Steffny zufrieden, hoffe ich ;-) Mit einer 6:16 und einer 3:19 für 600 m habe ich für diesen, für mich doch sehr anspruchsvollen Lauf, einen 6:24er Schnitt geschafft. 11,6 km mit 270 HM.
Bin dann noch ca. 1km in Ruhe ausgelaufen und war irgendwie ziemlich schnell erholt.

Da am 1.9. mein erster WK stattfindet, werde ich jetzt in den nächsten zwei Wochen mehr solche Sachen und IV machen als die LaLas weiter in der Entfernung auszudehnen. Mein Ziel sind sub55 beim 10er. Ich denke, ich bin auf einem guten Weg.

Meinen Freitagsfußball habe ich mal mit 8km Fahrtspiel verbucht. Morgen werden ich einen 8km DL machen, Di. nichts (evtl. mal Stabilisierung und dehnen) und am Mittwoch möchte ich mal auf der Bahn 8 x 800 IV in unter 5:00 mit 400 Trabpause versuchen. Mal sehen...

Schönen Wochenstart euch allen.
*************************************************************************
Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
*************************************************************************
Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

5130
Moin,

chillie, Du erstaunst mich seit einiger Zeit immer wieder, wie Du Dein Vorhaben nächstes Jahr im Mai konsequent und anscheinend doch recht locker angehst - und ich finde es schön, das hier mitzuerleben :daumen:

Mein Lauf am Freitag ging ca. 12Km schön locker, dann wurde es leicht zäh... ich erwischte mich immer wieder, in der Körperspannung nachzulassen und habe zwar gut 14Km in knapp 90min geschafft, war aber rein körperlich recht platt danach.
Gestern morgen dann noch mit der BlackRoll herum gekaspert und verdientermaßen Zwicken in den Waden davongetragen - man soll die wohl anderes benutzen als im lockeren Schritt draufzusteigen und dann einbeinig balancieren :wink:

Heute Nachmittag war Kultur dran, wir haben Mayumana im Thalia in Hamburg gesehen - in der dritten Reihe war es eine beeindruckende Vorstellung aus Rhythmus, Akrobatik und Tanz und die Tocher unserer Freundin durfte mit auf die Bühne :daumen:

Abends dann ganz spontan ein ganz besonderes Läufchen mit meiner Frau - das erste Mal nachdem sie letzten Winter schwer erkrankte und lange Zeit im Krankenhaus zugebracht hat sind wir wieder zusammen gelaufen, d.h. sie ist schnell gegangen und ich bin langsam nebenher gelaufen und habe auf insgesamt gut 4Km viel Lauf-ABC machen können :nick:

Jetzt geht es gleich weiter mit "Born to run" und morgen startet eine neue Woche - und in die wünsche ich an dieser Stelle schon mal einen guten Start :hallo:

Gruß
Michael

5131
MichaelB hat geschrieben: Abends dann ganz spontan ein ganz besonderes Läufchen mit meiner Frau - das erste Mal nachdem sie letzten Winter schwer erkrankte und lange Zeit im Krankenhaus zugebracht hat sind wir wieder zusammen gelaufen, d.h. sie ist schnell gegangen und ich bin langsam nebenher gelaufen und habe auf insgesamt gut 4Km viel Lauf-ABC machen können :nick:
Guten Morgen,

Michael, was du hier geschrieben hast, mag ich ganz besonders und ich freue mich mit euch.

Ich mag die Paare, die immer noch funktionieren, die zusammen den Alltag meistern und ein Miteinander beiden wichtig ist und ebenso gepflegt wird. Wenn dann noch das gleiche Hobby geteilt wird, ist es doch noch um so schöner.

Tja, ich kam gestern Abend aus Thüringen zurück. Wir verbrachten dort ein WE zu einem Familientreffen. Natürlich wurde viel gefuttert aber wir hatten auch Spaß ohne Ende und es war wieder richtig schön. Gestern nun nach recht kurzer Nacht hatte ich meinen 24k Lauf, ganz ruhig. Meine Knöchel sprechen heute allerdings eine andere Sprache. Es ging immer nur Bergauf- und ab und ich war mal wieder unterwegs in Gegenden, die ich noch so gar nicht kannte.

Wünsche euch allen einen schönen Start in die Woche und LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5132
Yo,

das war wirklich schön gestern Abend :daumen:
Allerdings ist es nur bei mir ein Hobby, meine Frau ist mit dem Laufen nie so richtig dabei gewesen und ich sage mal eine Läuferin wird wohl nicht aus ihr - trotzdem war es eben toll, dass wir nach langer Zeit mal wieder auf die Weise zusammen unterwegs waren :daumen:
Gehend hätte ich das übrigens nicht so gut geschafft, denn insgesamt haben wir eine 8.45er Pace im Ø gehabt und das schaffe nur laufend :peinlich:

Am WoE habe ich eine laufbegeisterte Freundin via Endomondo verfolgt: die ist am Samstag erst den Women Run in Köln gelaufen und gestern dann den Monschau Marathon - das sei eine prima Vorbereitung auf Berlin gewesen und außerdem landschaftlich sehr schön... und wir denken hier, wir seien laufverückt :zwinker2:

Wochenstart gelungen, jetzt gehts mit Vollgas in Richtung Freitag :teufel:

Gruß
Michael

5133
Hallo zusammen,

ich bin leider momentan mit einer Erkältung außer Gefecht gesetzt. Nachdem ich gut und gerne ein Jahr lang keine mehr hatte. Leider pünktlich nachdem die Temperaturen wieder gemäßigte Werte erreicht haben. Meine Vorbereitungsphase auf die WK im Herbst steht bislang unter keinem guten Stern. Außerdem zerbreche ich mir gerade den Kopf, wie ich das MTB-Crosstraining sinnvoll in mein Lauftraining integrieren kann, ohne daß meine Form zuviel Schaden nimmt. Jedenfalls habe ich noch mindestens zwei weitere Wochen WK-Pause. Den Ruhrauenlauf in knapp drei Wochen habe ich schon fest gebucht, ob ich eine Woche zuvor den Kemnader Burglauf bestreite, entscheide ich noch kurzfristig. Für beide Läufe gilt ggf. daß ich keine Zeitvorstellungen habe, ich bin sicher noch nicht in guter Form, es wird eine reine Bestandsaufnahme werden.

Die MTB-Fahrerei macht mir einfach am WE viel mehr Spaß als der LaLa, der da auf dem Programm stünde und ich überlege, ob ich nicht eine sagen wir mal zweistündige extensive Radfahrt anstelle des Lalas machen kann. Lt. Neumann/Hottenrott "Das große Buch vom Laufen" soll es möglich sein, Crosstraining gezielt mit ins Lauftraining einzubauen und nicht nur als Notnagel bei Verletzungen oder Überlastung des laufspezifischen Bewegungsapparats. Nur konkrete Details habe ich noch nicht gefunden. Aber ich habe ja noch die "Ausdauertrainer"-Reihe für Laufen und MTB vom Hottenrott, da finden sich auch entsprechende Trainingspläne, die ich mir mal näher ansehen werde.Das Problem beim Radtraining ist immer, daß ich nicht auf entsprechende mit dem Lala vergleichbare Pulswerte komme, weil z.B. an Anstiegen meine Beine schneller sauer werden, als der Puls hochgehen kann. Außerdem sitzt man bei Downhills mehr oder weniger untätig auf dem Rad, wodurch der Puls auf um die 50% absinkt.

Am Samstag wollte ich ein Stück der MTB-Marathonstrecke abfahren, bei dem ich nächsten Juni gern starten würde, wobei die Strecke ca. 300 m auf einer Fahrradspur entlang einer breiten Landstraße führte. Mir war schon etwas mulmig dabei und ich sollte recht behalten. Kurz hinter der Kreuzung in einer langgezogenen Rechtskurve donnerte ein Motorrad mit einem Tempo von grob geschätzt gut und gerne 150 km/h (hier ist Tempo 50 nach der Kreuzung mit Ampel gerade aufgehoben) an mir vorbei. Das Ding war so schnell, daß ich es nicht habe kommen hören und der Idiot machte sich offenbar noch einen Spaß daraus, in Schräglage möglichst nah an mir vorbeizudonnern. Ich habe mich fast zu Tode erschrocken! Hätte ich in diesem Moment einen Schlenker nach links auf dem Rad gemacht, wäre ich jetzt tot! Ich hatte zwar gerade erst das Rad durch Montage von Scheinwerfer und Rücklicht straßenverkehrstauglich gemacht, aber nach diesem Erlebnis ist es mir zu gefährlich, mit dem Rad im motorisierten Straßenverkehr mitzufahren, solange niemand in der Lage ist, diesen hirnamputierten Vollpsychos das Handwerk zu legen. Wohlgemerkt, ich beziehe mich jetzt nicht auf die Motorradfreunde, die gesittet fahren, aber von der Sorte gibt es leider gefühlt immer weniger. Da solch extreme Raserei von diesen Idioten z.T. selbst auch noch gefilmt und bei Youtube reingestellt wird, muß man bei der Gefährdung des Lebens anderer Verkehrsteilnehmer nicht von Gedankenlosigkeit, sondern eher von bedingtem Vorsatz ausgehen. So nach dem Motto: "Seht her, ich mache es DOCH und ihr kriegt mich nicht". Werden sie doch erwischt, zeigen sie taktische Reue und kommen selbst für Tempoüberschreitungen von über 100 km/h mit lächerlichen 600 Euro, 4 Punkten und drei Monaten Fahrverbot davon. Das wird kalt lächelnd mit einkalkuliert. Danach geht es dann genauso weiter oder eben sofort ohne Schein. Solche Exemplare der Gattung Homo Sapiens gehören in die geschlossene Psychiatrie!

Sorry for Off Topic, aber ich bin einfach fassungslos nach diesem Erlebnis!
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5134
Turbito,
gaaanz grob gilt folgende Rechnung:
Für 1 h Laufen musst du 2 h Radfahren.
Als Ersatz für einen LaLa musst du dann schon eher 3-4 h ansetzen.
Und die dann auch zügig, ohne Pause durchziehen.

Ich fahre Rad eigentlich nur zusätzlich zu meinen Läufen.
Weil es zusätzlich ist, bin ich nicht unter Druck und kann auch beliebige Pausen machen oder mal schön langsam fahren.
Meistens suche ich mir ein schönes Ziel, wo ich dann hinfahre, um dort etwas zu essen. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

5135
Moin,

dass langsam laufen so weh tun kann... ich komme immer noch keine Treppe runter ohne dabei ein Schweppes-Gesicht zu machen :klatsch: mal sehn wie es sich im Laufe des Tages entwickelt und ob die geplante Einheit heute Abend stattfinden kann - rein vom Arbeitsstress wäre es schon dringend nötig :nick:

Turbito, das sind natürlich die unschönen Erlebnisse zwischen den einen und den anderen Zweiradlern auf unseren Strassen und ich verstehe vollkommen, was Du meinst.
Glücklicherweise sind solche Rennfahrer aber in der Minderheit hier, sonst würden sie nicht so auffallen.
Bist Du selber schon Motorrad gefahren?
Das hilft beim gegenseitigen Verständnis, auch was z.B. das Verhältnis Auto/Motorrad angeht.
Seit ich das so sehe, rege ich mich nicht mehr drüber auf wenn mal wieder eine Gruppe Radfahrer den eigens für sie und ihre Sicherheit angelegten Radweg ignoriert und statt dessen lieber zu dritt nebeneinander auf der Landstrasse fährt.

Ob man Radfahren vom Trainigseffekt statt LaLa nutzen kann weiß ich so nicht und werde es aufgrund meiner Abneigung gegen das sportliche Radfahren auch nicht herausfinden, aber die körperlichen Anforderungen und Belastungen sind ja sehr unterschiedlich, so dass ich vermuten würde, es rein konditionell schon nutzen zu können, was das Training für den Bewegungsapparat angeht eher nicht (ich hoffe mal, dass dieser Bandwurmsatz verständlich rüberkommt)

Einen schönen Starter-Dienstag wünscht
Michael

5136
Michael, vor einigen Jahren vielleicht hätte ich dir noch zugestimmt, daß es sich bei den "Rennfahrern" um einzelne schwarze Schafe handelt. Doch meiner Meinung nach werden es immer mehr und die Raserei wird immer extremer. Das ist nicht nur eine Momentaufnahme, das ist eine Beobachtung, die ich speziell in diesem Jahr an verschiedenen Wochenenden übereinstimmend gemacht habe. Ich bin noch nie so häufig in kritische Verkehrssituationen durch halsbrecherische Überholvorgänge von Motorrädern gekommen wie in diesem Jahr. Da wird hemmungslos in Kurven überholt ("wird schon niemand entgegenkommen") und dann hat man die Dinger plötzlich vor der eigenen Motorhaube.

Auch das beliebte Argument des "Rennfahrers", daß er sein Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit, die er fährt, beherrscht und somit niemanden gefährdet, zieht nicht. Der Denkfehler dabei ist, daß er unzulässigerweise voraussetzt, daß andere Verkehrsteilnehmer keine Fehler machen. Mein Calibra damals schaffte ca. 250 Spitze. Ich bin den 11 Jahre lang gefahren, habe den aber nie ausgefahren, obwohl ich das schon gekonnt hätte, aber ich konnte es nicht verantworten, mit 250 auf einer Autobahn auf der linken Spur Autos zu überholen, die 100 fahren. Irgendwann wäre es passiert, irgendjemand hätte mich übersehen, wäre links rausgezogen und es wäre zur Katastrophe gekommen. Andere Verkehrsteilnehmer haben auch das Recht, daß ihre eigenen Fahrfehler nicht gleich mit dem Tode bestraft werden. Und auf einer Landstraße am Stadtrand muß niemand mit einem Motorrad rechnen, daß plötzlich mit 150-200 km/h wie aus dem Nichts auftaucht. Diese besagte Landstraße wird auch von Traktoren überquert und es ist dort auch schon zu einem schrecklichen Unfall mit einem (man kann es fast erraten) Motorrad gekommen, weil der Traktor trotz an der Straße stehendem Einweiser so lange für die Überquerung gebraucht hat, daß nach dem OK des Einweisers trotzdem ein "Rennfahrer" aufgetaucht ist, der dann nicht mehr bremsen konnte und die Begegnung mit seinem Leben bezahlt hat.

Um wenigstens kurz noch mal zum Topic zurückzukommen: Damit ich auf dem Rad mit dem Lala vergleichbare Trainingsreize schaffe, muß ich das Radtraining mit ziemlich hoher Intensität und langer Dauer betreiben. Der Puls ist beim Radfahren immer niedriger, wie ich gelernt habe, also muß ich die gewünschte Trainingszone auf Kosten höherer muskulärer Beanspruchung erreichen, was aber einem Radsport-Anfänger nicht immer möglich ist, weil er keine entsprechend trainierten Muskeln hat. Ich habe plötzlich wieder Muskelkater wie in den ersten Tagen meines Läuferlebens und lese dann so etwas von Intervalltraining für MTB am Berg, die angegebene Dauer von 1-4 min. in der ersten Trainingswoche erscheint mir nicht zu schaffen, meine Beine können i.d.R. nach 20-30 sek. nicht mehr.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5138
Ach dry, du bist ja auch noch da, lange nichts mehr von dir gelesen.
Wie läuft es denn so mit dem Cooper-Test? Hast du den inzwischen mal im Freien gemacht?
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5139
Turbito hat geschrieben:Ach dry, du bist ja auch noch da, lange nichts mehr von dir gelesen.
Wie läuft es denn so mit dem Cooper-Test? Hast du den inzwischen mal im Freien gemacht?
Dieses Jahr einmal auf Tempo 2000m gelaufen. Dauerte 11:55.
War bei Wiedereinstieg hauptsächlich draußen, auch am All-time-high-Hitzerekord-Tag

LG, dry

5140
Hi,

meine Erfahrungen mit dem Rad sind ebenfalls nicht so positiv:
Ich habe überhaupt nur deshalb mit dem Radfahren begonnen, weil ich verletzungsbedingt nicht laufen durfte. Und besonders regelmäßig mache ich es jetzt auch nicht mehr. Ich kann mich dazu deutlich schlechter motivieren als zum Laufen. Das Radfahren ist auch deutlich zeitaufwendiger, wie Du schon schreibst ist es kaum möglich die gleiche Trainigsbelastung, wie bei einem Lauf hin zu bekommen, muss man doppelt so lange fahren, als man laufen würde.
Auf die Motorradfahrer im Allgemeinen mag ich nicht so eindreschen, das scheint mir doch eine eher subjektive Wahrnehmung zu sein, liegt aber vielleicht daran, dass ich auch noch ne Guzzi in der Garage stehen habe, die zugegebenermaßen zu wenig bewegt wird, aber Zeiten ändern sich eben. Es gibt genügend Autofahrer, die das auch nicht anders machen, als von Dir oben beschrieben, deshalb mag ich auch eher nicht im Verkehr Radfahren. Meine zukünftige macht das täglich seit Jahren man lernt wohl damit umzugehen.
Die Alternative sind Radwege, nur haben diese bei uns am Rhein den Nachteil, dass man eben hier auch andere Verkehrsteilnehmer antrifft, die nicht zur eigenen Geschwindigkeit passen. Es ist ähnlich wie auf der Straße, nur ist man hier eben am anderen Ende der Nahrungskette, nämlich der Schnellste. Wenn man wirklich sportlich unterwegs ist, stehen da jede Menge langsame andere Radler, Kinderwagen, Rollstühle, Kleinkinder mit Laufrädchen, Spaziergänger, Läufer :zwinker2: und sonstige im Weg herum. Ganz besonders gern genommen die Abrollhundeleine, die man erst sehr spät erkennt, wenn Fiffi links und Herrchen rechts des Weges schnüffelt. Wer wirklich trainieren will und nicht spazieren fährt, mag nicht alle paar Meter auf der Bremse stehen.

Essenz: Radfahren ist für mich keine Alternative, nächste Woche versuche ich wieder zu laufen!
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

5141
So, nachdem ich ja am Sonntag das härteste Training aller Trainings und derer, die noch kommen werden mit meinem Hochgebirge-Ultra durchgezogen habe, bin ich Montag zu nassesten aller nassen Trainings und derer, die noch kommen werden aufgebrochen. Habe ein 8-KM Fahrtspiel im strömenden Regen daraus gemacht und ein wenig Lauf-ABC. Also, ich bin bereit durch Nässe und Kälte zu rennen und werde wohl im Herbst und Winter bei meinem neuen Hobby bleiben. ;-)

Gut, Dienstag dann gar nichts sportliches gemacht. Und heute dann frohen Mutes mal ein Intervalltraining angegangen. Wollte ja erst 8x800 machen, habe mich aber dann für 7 x 1000 unter 5:00 plus 400 Trabpause entschieden. Was soll ich sagen? Habe leider nur 6 Sterne geschafft. Es war aber auch die härteste aller Trainingseinheiten und derer, die noch folgen werden. Aber, die 6 Intervalle habe ich in 4:54 / 4:43 / 4:43 / 4:45 / 4:53/ 4:51 geschafft, die Trabpausen zwischen 6:30 und 7:30. Und die siebte Pause habe ich mir dann auch nicht gegönnt ;-)

Insgesamt waren es 10,5 km.

Morgen eine gemütliche Hausrunde, so 7-10 km, Freitag Fußball, Samstag Pause und Sonntag wieder 12 - 15 km in die Berge.
Dann habe ich eine erste von, für mich, zwei richtig harten Woche rum. Der erste WK naht und so langsam merke ich das.
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Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
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Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

5142
Udoh hat geschrieben:Auf die Motorradfahrer im Allgemeinen mag ich nicht so eindreschen, das scheint mir doch eine eher subjektive Wahrnehmung zu sein
Ich habe ja durchaus differenziert, zwischen vernünftigen Zeitgenossen und Vollidioten. Meine andere subjektive Wahrnehmung hat auch objektive Gründe, nämlich daß ich auf Laufschuhen und mit dem Mountainbike oft im Sauerland unterwegs bin und die Gegend um Möhne- und Sorpesee ist am Wochenende ein regelrechter Magnet für Motorradfahrer.

Das Problem mit den langsameren Verkehrsteilnehmern habe ich auch z.B. auf dem Ruhrtal-Radweg. Hier habe ich meine ersten Versuche mit dem Rad gemacht, bevor ich mich ins Gelände gewagt habe. Hier wimmelt es von Spaziergängern, die auch gerne so als Familie mit Hund die ganze Wegbreite einnehmen und auch nicht auf Klingeln reagieren. Sollten sie aber, denn es ist ein Fuß- UND Radweg, da muß man sich arrangieren. Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung auch, daß es für den Spaziergänger nervig ist, wenn es alle 10 sek. hinter einem "Ping" macht, aber wenn man von vornherein eine Lücke läßt, braucht man auch nicht immer an die Seite zu gehen. Ich achte auch darauf, beim Überholen nicht den Rennfahrer raushängen zu lassen, wie Du schon richtig sagst, zum Trainieren eignen sich solche Strecken eh nicht, hier mache ich höchstens mal eine lockere Probefahrt.

Zum eigentlichen Topic kann ich immer noch nicht viel sagen, ich habe jetzt vier unfreiwillige lauffreie Tage hinter mir. Das Bahntraining habe ich in meinem noch immer etwas angeschlagenen Gesundheitszustand doch lieber abgeblasen. Wenn ich mich morgen wieder fit fühle (wovon ich mal ausgehe), kann ich wieder mit leichtem Lauftraining einsteigen.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5143
Hallo zusammen ,
Puh, hier war ja eine Menge los in den letzten 2 Wochen. Jetzt musste ich auch noch sooo viele Seiten nachlesen, obwohl Frau nach 2 Wochen Urlaub so tolle Dinge wie waschen , Bügeln, einkaufen ect. zu tun hat :zwinker5: Schön, dass noch einige diesen schönen Faden entdeckt haben und sich sogar manchmal ein " Profi" hierhin verirrt. Ich hatte im Urlaub ( Schiff) das große Vergnügen meinen Marathon TP so gut wie möglich umzusetzen :tocktock: . Irgendwie habe ich es geschafft zwischen Sonnenliegen, Cocktail trinkenden Leuten, meine Runden auf dem Deck zu drehen. Wenn auch das nicht möglich war, dann musste ich aufs Laufband ausweichen, eine echte Strafe :frown: . Schon komisch was Frau oder Mann so alles für sein Hobby oder Leidenschaft auf sich nimmt, aber das kennt ihr ja selber.

@ Turbito
Kennst du zufällig die Strecke ( HM) vom Kemnader Burgenlauf? Ich werde dort laufen , da mein TP an diesem Tag einen Test WK vorsieht.

Ich wünsche euch allen eine schöne Woche und vor allem viel Spaß beim Laufen

Viele Grüße Klummi :hallo:

5144
Hallo Klummi,

klar kenne ich die Burglaufstrecke. Am Kemnader See laufe ich mit den Vereinskollegen im Winter jeden Freitag, zwar recht selten diese Variante, aber ich kenne die Streckenführung des Burglaufs und bin alle Teile davon oft genug gelaufen. Also wenn Du Fragen hast, nur zu!

Ich überlege, evtl. dort auch kurzfristig anzutreten, aber wenn, dann nur über 10 km und das hängt auch vom Wetter und meinem Trainingszustand ab. Das entscheide ich kurz vorher.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

5145
Guten Morgen liebe Starter,

bei mir gibt es nix neues, deshalb keine Zeilen.

Klummi, wie lief es denn mit der Vorbereitung auf dem Schiff? Hat dir Udo noch speziell geholfen über diese Zeit deines Urlaubes? Vermutlich hast du erst später am Tage angefangen mit dem Training, wenn bei dir an Deck alles bereits so voll war.

Ich trainiere auch grundsätzlich auf dem Schiff und auch längere Runden. Wobei meine Laufstrecken da fast immer 400 m lang waren. Das ist deutlich angenehmer als auf zu kleinen Schiffen. Ausweichen musste ich nur wenige Male, auf Transatlantiktouren, wenn es dich an Deck sonst weggewedelt hätte. Ansonsten war ich zumeist gg. 5 Uhr auf der Rennpiste und mit mir immer nur wenige Menschen. Das ist sehr angenehm und die Sonnenaufgänge sind auf auf dem Meer der Knaller an sich. Nun bist du gut vorbereitet hoffentlich auf den Berlin-Marathon und kannst hier ohne Wellengang noch ein wenig trainieren.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen sonnigen Tag. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5146
Turbito hat geschrieben: Das Problem mit den langsameren Verkehrsteilnehmern habe ich auch z.B. auf dem Ruhrtal-Radweg. Hier habe ich meine ersten Versuche mit dem Rad gemacht, bevor ich mich ins Gelände gewagt habe. Hier wimmelt es von Spaziergängern, die auch gerne so als Familie mit Hund die ganze Wegbreite einnehmen
Kenn ich. Ist ja meine Hausstrecke, wenn auch etwas weiter westlich.
Ich hab ja jetzt nen netten Laufpartner gefunden, der mich immer recht früh aus der Koje bimmelt und dann ist kaum was los. Allerdings sind dann keine Radwanderer unterwegs nur die elenden Radrennfahrer, und die gehören da einfach nicht hin, finde ich.

Schönen Tag noch.

5147
Moin,

auf dem Schiff laufen finde ich mal eine lustige Idee... wie wird das denn wohl vom GPS aufgezeichnet wenn man Runden läuft auf einer sich bewegenden Bahn?
Die Frage ist jetzt durchaus ernst gemeint :nick:

Nachdem ich meine Muskelkater vom Sonntag besiegt hatte freute ich mich schon auf den Lauf gestern - und es war... sch****e
Leider habe ich seit kurzem wieder ein Thema mit Asthma, viellleicht ist es auch nur eine verschleppte Erkältung oder sowas, jedenfalls plagt mich allgemeine Kurzatmigkeit und der wiederholte Drang, den "Püster" zu benutzen :klatsch:
Das hatte ich gestern direkt vorm Lauf vergessen und so musste ich meine Strecke dreimal abkürzen um nach nicht mal 6Km mit viel zu kurzen Schritten schon wieder zu Hause zu sein :nein:
Mal sehn wie sich das weiter entwickelt... vorletzten Winter war es nach gut drei Monaten regelmäßigem Laufen einfach "weg", kam dann im Sommer mal wieder, war wieder weg, kam im Winter in einer extrem stressbelasteten Situation wieder, war wieder weg...
Bis zum Airportrace sind es glücklicherweise noch vier Wochen und ich habe schon die Hoffnung, da wieder ausreichend fit zu sein.

Erfreulich: unsere Geschäftsleitung hat einer Teilnahme beim Lübeck-Marathon im Oktober zugestimmt und das nötige Sponsoring bewillgt - jetzt heißt es wieder Werbetrommel in der Hoffnung, ein weiteres Mal als Staffel dort anzutreten.

Schönen "Keinen Freitag" :hallo:
Michael

5148
MichaelB hat geschrieben:Moin,

auf dem Schiff laufen finde ich mal eine lustige Idee... wie wird das denn wohl vom GPS aufgezeichnet wenn man Runden läuft auf einer sich bewegenden Bahn?
Die Frage ist jetzt durchaus ernst gemeint :nick:
Ich weiß. Die Frage tritt auch immer wieder auf. Ich habs natürlich auch mal mit GPS probiert um einfach den Routenverlauf mal darzustellen. Auf der Transatlantiktour ist das mit dem GPS am niedlichsten. Da ist in der Auswertung dann zu sehen - links blau, rechts blau und dann wo das Schiff lang fährt, ein dunkler Strich, meistens gerade. Dreht man dann seine Runden, wird das dennoch nur als gerader Strich dargestellt. Das Schiff fährt dann mit ausreichend Knoten. Das macht sich natürlich nicht bemerkbar in der Strecke, wohl aber in der Geschwindigkeit. Man ist schneller unterwegs als ein Kenianer :nick: . Ist man in Küstennähe, z.Bsp. Karibische Inseln, dann hast du die Bezeichnung der Inseln mit eingetragen, die liegen ja eher immer mal wieder dichter beieinander.

Wenn du deine Runden drehen magst und das Schiff fährt, hatte ich mir dort irgendwo mal einen mechanischen Rundenzähler, genau für diesen Zweck zugelegt. Die Runden sind in aller Regel ausgewiesen, wie auch auf einer normalen Bahn. Es steht dann jeweils auch beim Streckenbeginn, wie lang die Bahn ist. Zumeist sind es 400 m, auf etwas "kleineren" Schiffen dann 200-260m. Wenn du dann einmal rum bist, klackst du diesen mech. Rundenzähler. Der ist auch gut lesbar und gibt einen deutlichen Ton, sodass du jedesmal auch bei Wellenrauschen vernimmst, ob die Runde gezählt wurde.

Dann mal gute Besserung und liebe Grüße
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5149
Det_isse hat geschrieben:Guten Morgen liebe Starter,

bei mir gibt es nix neues, deshalb keine Zeilen.

Klummi, wie lief es denn mit der Vorbereitung auf dem Schiff? Hat dir Udo noch speziell geholfen über diese Zeit deines Urlaubes? Vermutlich hast du erst später am Tage angefangen mit dem Training, wenn bei dir an Deck alles bereits so voll war.

Ich trainiere auch grundsätzlich auf dem Schiff und auch längere Runden. Wobei meine Laufstrecken da fast immer 400 m lang waren. Das ist deutlich angenehmer als auf zu kleinen Schiffen. Ausweichen musste ich nur wenige Male, auf Transatlantiktouren, wenn es dich an Deck sonst weggewedelt hätte. Ansonsten war ich zumeist gg. 5 Uhr auf der Rennpiste und mit mir immer nur wenige Menschen. Das ist sehr angenehm und die Sonnenaufgänge sind auf auf dem Meer der Knaller an sich. Nun bist du gut vorbereitet hoffentlich auf den Berlin-Marathon und kannst hier ohne Wellengang noch ein wenig trainieren.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen sonnigen Tag. LG
Ja, Udo hat mir sehr geholfen, indem er den Plan für die Urlaubswochen umgeschrieben hat. Total lieb von ihm :nick: Ich habe tatsächlich erst immer später mit dem Training begonnen, da meine Familie sonst gestreikt hätte. Sie hatten keine Lust morgens um 5 von einer polternden Mutter/ Ehefrau in der Kabine geweckt zu werden :zwinker5: . Ich habe mich jedenfalls total auf den ersten Lauf an Land gefreut und ihn sehr genossen . Nochmal möchte ich nicht 30 km auf einem Deck bzw. Laufband absolvieren, dann lieber bei Regen, Kälte oder Hitze draußen :nick: .

@ Turbito, ist die Strecke asphaltiert , oder geht es da über Schotterwege? In der Streckenbeschreibung steht etwas von Treppen, kannst du dazu etwas sagen? Sag doch bitte Bescheid ob du startest, vielleicht sieht man sich ja.

Viele Grüße Klummi

5150
Hallo Starter,

ich melde mich auch mal wieder aus meiner Versenkung.
Ich war die Woche dienstlich unterwegs - da sich alles gezogen hat musste ich meine geplante Runde am Dienstag um die Twistetalsperre von 15 auf 10,6km kürzen ... als Tempolauf in 5:12 mit 200hm aber trotzdem eine knallige Sache.
Gestern musste mein "Reko"-Lauf dazu ausfallen, da ich zu spät nach Hause gekommen bin. Ansonsten bestimmt ja der WK meine Planung. Runalyze rechnet mir fröhliche 4:35 vor ... das ist aber wohl viel zu optistisch, ich plane eher auf 4:45 anzulaufen.

Den Rest der Woche werde ich noch mit lockeren Kilometern heute und ein paar Steigerungen und einem lockeren Beine ausschütteln am Samstag auffüllen.

Ab nächste Woche habe ich zwei Wochen Urlaub. Wir bleiben im Lande, aber wenn ich mir so recht überlege was ansteht muss ich mich ganz schön strecken um mein Trainingspensum unter zu bringen, vor allem die Tempotrainings und langen Läufe kann ich ja nicht beliebig würfeln. Hätte nicht gedacht, dass so ein Urlaub das schwierig macht... aber irgendwie klappt das schon. Laut meinem eigenen Plan startet auch in der letzten August Woche die erste Greif-Halbmarathontreppe ... das Tempo bestimmt der sonntägliche Wettkampf, denn auch hier rechnet Runalyze Dinge aus, die mir bauchschmerzen machen. Ich glaube nicht daran, dass ich zu diesem Zeitpunkt eine 4:XXer Pace über 21,1km halten könnte....

Viele (leider gestresste) Grüße
Daniel
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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