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Der Starter-Faden

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@Fliegenpilzmann
danke für den Link! Das ist genau das, was ich wissen wollte. Ich werde mir den Link mal ganz in Ruhe durchlesen und mich höchstwahrscheinlich gleich mal auf das Fahrrad schwingen :)
Eigentlich bin ich ja recht motiviert inzwischen.
Es ist auch gut zu wissen, dass man seine Kondition (im Sinne von Puste) beibehalten kann, wenn man aus verschiedenen Gründen mal nicht laufen kann.

@Lauf-Mutti
Da ich so eine schlechte Kondition habe, werde ich beim Radfahren wahrscheinlich gar nicht in den Belastungsbereich kommen, der mir großartig Muskelkater beschert.
eigentlich mag ich Fahrradfahren nicht besonders. Ich benutze es als Transportmittel, um von A nach B zu kommen, auch mal um mit Männe eine kleine Tour zu fahren.
Es ist aber auch ein ziemlich schweres Cityrad. Vielleicht liegt es daran.

Nebenbei: Wenn man so ein sauteures leichtes Fahrrad mit einem Cityrad vergleicht - fährt es sich dann wirklich leichter? Oder mach es gar nicht so viel aus?
Ich hätte nämlich gerne mal die "eierlegende Wollmilchsau" - also ein alltagstaugliches Fahrrad, auf dem ich relativ aufrecht sitze und das so gut wie ncihts wiegt :zwinker2:
Ach ja - Wald-und Feldwege muss es aushalten können.
Kennt jemand so etwas?
:hallo:
Sausebraus

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Auf gerader Strecke ist das Gewicht des Fahrrad - zumindest bei deinen Ambitionen - ziemlich egal. Bergauf spielt das Systemgewicht - also Rad plus Fahrer/-in - eine große Rolle. Meistens kann man beim Fahrer erheblich günstiger Gewicht einsparen.

Das gerine Gewicht merkst du in der Ebene in erster Linie bei der Beschleunigung.
Wenn ich jetzt ein Rennrad mit einem Hollandrad vergleiche, spielt vor allem die flachere Sitzposition und der daraus resultierende niedrigere Luftwiderstand eine Rolle. Als Anhaltspunkt: Bei mir macht bereits der Wechsel von Oberlenker zu Unterlenker bei Tempo 30 Oberlenker und normalen Verhältnissen bis zu 1,5kmh Geschwindigkeitsvorteil bei gefühlt gleicher Belastung aus. Alles natürlich subjektiv, aber ich habs mal ausgiebig getestet.
Der Sprung von einem Hollandrad oder Ähnlichem dürfte noch deutlich größer sein.

Übrigens ist für mich ein Rennrad absolut alltagstauglich. Ich habe gar kein anderes Rad und nutze mein altes Rennrad zum Einkaufen etc. in der Stadt.

Wenn man es nicht übetreibt, sollte 1 Tag Radfahren keine Nachteile bringen. Nach einer harten Tour am Vortag merkt man die Oberschenkel aber auf jeden Fall beim Laufen am nächsten Tag.

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Lauf-Mutti hat geschrieben: Oder hast Du Dir den Plan auf Deine Bedürfnisse angepasst und umgeschrieben?c
Nein, ich benutze das Buch:

Runner's World: Lauftraining mit System: Weniger laufen - schneller werden. Mit Crosstraining. Trainingseinheiten 5km bis Marathon: Amazon.de: Bill Pierce, Scott Murr, Ray Moss: Bücher

Das ist das Original und ausführlicher, mit mehr Plänen.
Je nachdem, wie intensiv ich gefahren bin, merke ich das Radeln schon in den Oberschenkeln, was beim Laufen wiederum stört.
Das sind aber trotzdem andere Muskelgruppen als beim Laufen, die dir dann weh tun.

Schwimmen und Rudern sind auch als Crosseinheiten erlaubt.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Sausebraus hat geschrieben: Nebenbei: Wenn man so ein sauteures leichtes Fahrrad mit einem Cityrad vergleicht - fährt es sich dann wirklich leichter? Oder mach es gar nicht so viel aus?
Ich hätte nämlich gerne mal die "eierlegende Wollmilchsau" - also ein alltagstaugliches Fahrrad, auf dem ich relativ aufrecht sitze und das so gut wie ncihts wiegt :zwinker2:
Ach ja - Wald-und Feldwege muss es aushalten können.
Kennt jemand so etwas?
1) Der größten Widerstand den man (in der Ebene) überwinden muss, ist der aerodynamische Widerstand. Den kann man (auch) durch Maßnahmen am Bike verkleinern, aber der Fahrer, bzw. die Haltung auf dem Bike macht am meisten aus. Es gilt, die Stirnfläche möglichst kein zu halten.
Danach kommt der Rollwiderstand. Reifen mit 23-25 mm ohne Profil rollen am leichtesten. Je breiter der Reifen und je mehr Profil, desto größer der Widerstand. Auch der Luftdruck spielt eine große Rolle. Ein "normaler" Reifen am Citybike sollte immer mit dem max. zulässigen Druck gefahren werden (Angabe auf der Reifenflanke)
Dann erst kommen Reibungswiderstände (z.B. Lager, Kette etc.). Wenn man natürlich ne alte verrostete Gurke hat, kann der Reibungswiderstand auch schon mal eine größere Rolle spielen :)
2) Gewicht macht (im wesentlichen) nur bergauf und bei der Beschleunigung was aus. Bis auf die Laufradgewichte (Beschleunigung), ist auch immer das "Systemgewicht" ausschlaggebend. Heißt: Rad+Fahrer+Zubehör/Gepäck. Wenn du also 80 kg wiegst und dein Bike 20 kg, haben wir ein Systemgewicht von 100 kg. Reduzieren wir das Radgewicht um 1 kg, sparen wir nur 1% Systemgewicht. Das ist fast unmerklich.
3) Was empfindest du als "leicht"? Ein "Citybike" kann gut 20 kg wiegen, da wäre ein StVo ausgestattetes Bike mit 12 kg ja schon leicht. -> gibt es, bei Bedarf schicke ich dir gerne Links. (Budget sollte in dem Fall ca. 2.000 sein oder drüber)
RR gelten i.d.R. unter 7 kg als mäßig leicht. Unter 5 kg sind noch voll fahrbar machbar (wird dann deutlich > 10.000 € kosten)

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geringes Gewicht beim Rad ist auch toll, wenn man es eine Treppe tragen muss (S-Bahn, U-Bahn, Keller). Meins hat 11 kg :D

Wenn Du auch Feld- und Waldwege fährst, sind schmale Rennradreifen wahrscheinlich eher weniger geeignet. Ich fahre ja überwiegend Stadt und da sind die schmalen Reifen meines Fitnessbikes okay und - wie Johannisbär schon sagte - absolut alltagstauglich! Nutze größtenteils das Rad auch als Transportmittel. Finde es dabei schön, wenn ich sinnlose Zeit wie Arbeitsweg mit Sport und Tätigkeit verbringen kann! Ab und zu fahre ich aber auch mal lange, schnelle Touren und dann brenen die Oberschenkel schön!

Vielleicht fähre ein sog. Crossbike für Dich richtig. Aber wenn Du auf das aufrechte Sitzen großen Wert legts, bleibst Du wohl beim City-Rad! Ich finde ja gerade die tiefe Lenkerposition gut, weil ich beim aufrechten Sitzen Rücken kriege.

@Fliegenpilzmann: Rätsel gelöst! Der Plan klingt aber interessant, gerade weil er mal von der Norm etwas abweicht und andere Gedanken in das Training einfliessen lässt. Habe auch mal mit leichtem Fahrtspiel angefangen, weil ich mein Tempo verbessern wollte. Habe das gleich am nächsten Tag in den Schenkelinnenseiten gemerkt...
Keep on running - Keep smiling :wink:

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@Johannisbär
Leider wohne ich in einer Gegend, in der es rauf und runter geht. Es ist zwar nicht mit dem Sauerland zu vergleichen, aber nicht für umsonst nennt man die Gegend hier "Rekener Schweiz". Es sind auch gerade die Steigungen, die mir zu schaffen machen.

Ich habe mal nachgewogen - mein Fahrrad wiegt 19kg (heul). OK - bei mir selber könnte ich vielleicht noch 3kg einsparen (wiege 53kg bei enormen 1,58cm).

Die Sitzposition ist also wichtig. Ist einleuchtend, schließlich stelle ich mich bei starken Steigungen auf die Pedalen, um den Hügel zu schaffen.
Also auf einem Rennrad könnte ich nicht lange sitzen, da ich dann Rückenschmerzen bekäme. Ich hatte mal so ein tolles Motorrad, auf dem man in Rennposition saß ((Fireblade 400RR - Modell für kleine Japaner :zwinker5: ), das musste ich aus genau diesem Grund verkaufen :frown: Es müsste also ein Zwischending sein...

Naja - ich will ja meine Kondition verbessern und nicht Fahrrad-km machen. Dann sollte es wohl egal sein, wie schwer das Rad ist. Es macht nur weniger Spaß.
:hallo:
Sausebraus

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@Radfahrer
Werde den Link gleich mal ausprobieren. Aber wenn ich die Preise, die du nennst so höre - tja, es sieht so aus, als müsste wohl eher ICH abspecken, als mein Fahrrad :)
Auch 2000 Eur habe ich nicht mal eben übrig (es sei denn, ich lasse das mit dem Hochzeitsgeschenk für meinen Sohn im Oktober sein :wink: ).
Allerdings gibt es bestimmt auch ordentliche Gebrauchte zu lkaufen.

@Lauf-Mutti
Dein Fahrrad wiegt nur 11kg :mundauf: Das wären ja 9kg Unterscheid zu meinem .Ist es ein Rennrad? War es auch so schrecklich teuer? (indiskret gefragt :peinlich: )
Crossbikes? Werde ich mir mal ansehen.
Ich muss nicht unbedingt ganz so gerade sitzen, wie auf dem Cityrad, jedoch ganz krumm geht nicht.
:hallo:
Sausebraus

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Sausebraus hat geschrieben: Allerdings gibt es bestimmt auch ordentliche Gebrauchte zu lkaufen.
Gibt es. Aber bei dem, was ich bei dir so zwischen den Zeilen rauslese, würde ich dir empfehlen einfach so weiterzumachen wie bisher.
Du willst kein Radfahrer werden sondern nutzt das nur als Ausgleich. Da isses eh egal wie schnell du unterwegs bist.
Spar dein Geld und fahr die Hügel einfach ein bisschen langsamer hoch :)

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Also mein Rad hat 500,-€ gekostet. Neu, aber ein Vorvorjahresmodell. Läuft unter dem Namen "Fitnessbike" glaube ich. Sozusagen ein Mountainbike mit schmalen Reifen (aber breiter als rennradreifen) und einem etwas leichteren Rahmen und ohne Federung!

Also ich finde schon, dass ordentliches Material den Spass am Rad fahren deutlich steigert...ich fahre zwar täglich nur einige Kilometer (ein paar mehr, als ich laufe... :wink: ), aber wenn ich mir überlege, mich auf der Strecke mit einem City- oder sogar Hollandrad abzurackern....nee, da würde mir der Spass vergehen und ich würde das Rad eher stehen lassen. Vor allem eine ordentliche Schaltung brauche ich. Obwohl: Immer im 2. Gang den Berg hoch, trainiert wahrscheinlich ungemein!!

Vorher bin ich Mountainbike gefahren, aber eher aus modischen Gründen. In Berlin hats wenig Berge, wird nur noch im Urlaub in Österreich genutzt!!! Dann hatte ich so ein Crossbike-Verschnitt - das hat so 350,- € bei einem großen Zweiradhändler gekostet. Und jetzt bin ich glücklich mit meinem "Fitnessrad"...Es gibt schon ordentliche Räder, die um die 500,- € zu haben sind. Die sind wahrscheinlich nicht für ambitionierte Radler und Wettkämpfe geeignet, aber sehr wohl, um das tägliche Fahren angenehmer zu gestalten.

Wie kriegst Du denn 19 kg Treppen hoch???? Armtraining?

das wird ja richtig zum Crossoverthread hier....Kann noch thematisch was zum Yoga beisteuern :daumen:
Keep on running - Keep smiling :wink:

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@Sausebraus:
Ich würd jetzt auch nicht direkt ein neues Rad kaufen. Es sei denn, dass du eh ein neues haben möchtest. Gebrauchte Räder gibts richtig gute, wenn man ordentlich sucht.f
Bei deiner Größe würde ein 28er Rennrad wahrscheinlich sogar ausscheiden. Ich hab mit meinen 1,70 schon ein Problem, dass mein 50er Rennrad keine komplette Beinfreiheit bietet. D.h. ich muss beim Einlenken aufpassen, dass ich nicht mit den Füßen an das Vorderrad komme.

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Lauf-Mutti hat geschrieben:
Wie kriegst Du denn 19 kg Treppen hoch???? Armtraining?:
Enkelkinder-Stemmen!
Jeden Tag 10-12kg ständig hoch und runter heben, rumschleppen und unter den Arm klemmen macht dicke Arme! :zwinker2: Im Ernst - Armtraining brauche ich nicht. Kann mehr heben, als man mir zutraut.

500 Eur für ein Rad wäre machbar. Und ja - es würde mir sicher mehr Spaß machen, wenn es leichter wäre. Habe auch nur 3 Gänge.

@Johannisbär
Ich kann nur 26er Rad fahren. Selbst da komme ich kaum mit den Füßen auf den Boden. Beim Motorradfahren gab es Schuhe mit integrierter Sohlenerhöhung :D
:hallo:
Sausebraus

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Lauf-Mutti hat geschrieben:....Kann noch thematisch was zum Yoga beisteuern :daumen:
Ja, mach mal. Ich war auch jahrelang Yoga-Fan. Bin aber etwas weg davon, da nach heutigem Erkenntnisstand einige Übungen kontraproduktiv sind. Ich mache jetzt kein direktes Yoga mehr bis auf den Sonnengruß und Katze-Hund-Zyklus. Allerdings gibt es immer noch Übungen, die aus dem Yoga kommen oder daran angelehnt sind. Nur die Schädlichen lasse ich weg.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Beim Yoga kann ich auch noch etwas beitragen *gg*, aber in letzter Zeit übe ich nur noch selten. Wenn liegt mehr eher die dynamische Variante aus dem Kundalini-Bereich. Das passt besser um den niedrigen Blutdruck zu pushen. Genau dabei hilft mir auch das morgendliche Laufen. Nur unter der Woche wäre mir dann halb 6 aufstehen doch zu früh.
Bei einigen Nicks im Km-Spiel fehlt mir auch das Gegenstück hier im Thema, oder hab ich die Teilnehmer schlicht überlesen?
Grüße von Heike
__________________________________________________________________________
Blutige Wieder-Anfängerin - seit 02.06.11
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He.ute hat geschrieben:Beim Yoga kann ich auch noch etwas beitragen
Uiiiiuiii... wo bin ich hier bloß hingeraten :zwinker2:

Yoga?

Hat das was mit Yoda zu tun?

Wird man dann auch so klein und schrumpelig und muss so komisch sprechen wenn man das macht? :confused:

Ich kann halt nur irgendwas mit Ausdauer (und das nichtmal richtig gut). Also fang ich das mal lieber nicht an.... Selbst dehnen ist und war mir schon immer zuwider. Wie soll ich mich dann so verrenken? ....................... und wozu soll das gut sein :confused:

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Radfahrer hat geschrieben:................ und wozu soll das gut sein :confused:

Alles nur damit die Macht mit uns ist :D falls Darth Vader uns mal auf der Laufrunde begegnet :hihi:
Grüße von Heike
__________________________________________________________________________
Blutige Wieder-Anfängerin - seit 02.06.11
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He.ute hat geschrieben:Nur unter der Woche wäre mir dann halb 6 aufstehen doch zu früh.
Hah. Du verpasst das beste!

Meine Morgenrunden (immer so ca. 30 Min vor dem Frühstück zwischen 6 und halb 7) sind das BESTE!
Raus aus dem Bett, 1 Kaffee und ab auf die Piste. Der Tag fängt gleich viel dynamischer an und bei dem derzeitigem Wetter ist das auch noch richtig angenehm. Musst dich ja nicht kaputt laufen, einfach locker traben und den Start in den Tag geniessen. :daumen:

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Also ich komm morgens so gar nicht in die Gänge, wenn ich laufen soll. Ist dann eine reine Quälerei und macht kein bißchen Spaß.
Dagegen hätte ich überhaupt kein Problem, noch um 2 Uhr nachts zu laufen.

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Johannisbär hat geschrieben: Dagegen hätte ich überhaupt kein Problem, noch um 2 Uhr nachts zu laufen.
Ja, so verschieden sind die Menschen.
2 Uhr nachts kann mir aber auch passieren. Dann aber nicht "noch", sondern "schon" wenn ich mal wieder nicht schlafen kann. :)

Seit ich nun laufe (sind ja erst 5 Monate) hab ich das noch nicht gehabt. 4 Uhr dagegen schon....

Aber nachts gegen 2 auf´s RR und mit Beleuchtung fahren kommt mir auch bekannt vor :P

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Warum müssen die Räder immer leichter werden? Damit wird doch auch der Trainingseffekt immer geringer. Das wäre ja so als wenn es das Ziel wäre beim Kraftsport immer kleinere Gewichte zu nehmen, damit es nicht zu anstrengend ist. Leichtere Räder machen doch nur im WK Sinn, um einen Vorteil zu haben aber im Training?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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@Sausebraus, ich denke schon, dass Du an den Tagen an den Du nicht läufst Rad fahren kannst. Du mußt nur mit einer hohen Trittfrequenz fahren und dafür den Widerstand möglichst leicht einstellen. Ist der Widerstand höher, mußt Du mehr Kraft aufwenden und merkst halt Deine Oberschenkel.

Was hältst Du von einem Trekking Rad, die Reifen sind auch schmal, aber nicht ganz so schmal wie bei einem Rennrad, so kann man doch mal über Schotterwege und Wurzeln fahren.

Mein Mann und ich haben uns dieses Jahr jeder eins gekauft und ich mache damit sogar Triathlon. Ein reines Rennrad wollte ich nicht, weil wir schon auch mal im Urlaub damit fahren wollen und da fahren wir eben nicht immer rein asphaltierte Straßen. Und 2 Räder für mich wären natürlich auch nicht drin gewesen. Ich finde das einen guten Kompromiss.

Oder aber Du investierst eventuell nur in eine neue Gangschaltung oder hast Du eine Nabenschaltung.


Lg Mary

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Johannisbär hat geschrieben:Also ich komm morgens so gar nicht in die Gänge, wenn ich laufen soll. Ist dann eine reine Quälerei und macht kein bißchen Spaß.
Dagegen hätte ich überhaupt kein Problem, noch um 2 Uhr nachts zu laufen.
Jo....morgens geht gar nicht...bin froh, dass ich es morgens aufs rad schaffe, um zur Arbeit zu kommen, aber laufen geht bei mir morgens gar nicht. Bin danach auch nicht frisch, sondern voll kaputt...

Zum Yoga...jeden Mittwoch Abend ist mein Yoga-Termin. Ist für mich Ausgleichssport zu den ganzen Ausdauersportarten. Es macht einfach Spass, mal den ganzen Körper zu beanspruchen, nicht nur die Beine. Bis vor kurzem habe ich Pilates gemacht....Und: Nein, bislang bin ich weder grün noch schrumpelig wie Yoda :D

@Sausebraus....Ich kenne das mít dem Kinder stemmen. Als meine zwillinge klein waren, musste ich sie auch bis in den dritten Stock tragen. Und ob mans glaubt oder nicht, mir waren die T-Shirts um den Bizeps echt eng geworden. Mittlerweile können Sie selbst laufen (13!!!), so dass ich wieder abgeschwollen bin!

fahre übrigens auch ein 26-er Rad..hab kurze Beinchen...wie Yoda eben :hihi:
Keep on running - Keep smiling :wink:

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@Fliegenpilzmann: Die Räder werden doch gerade wieder deutlich schwerer. Weil nämlich noch ein Motor mit dabei ist.

Wenn man nicht einfach nur ein gleichmäßiges Tempo fährt, sollte man schon auf das Radgewicht achten. Insbesondere wenn man auch mal in einer Gruppe fährt und den ein oder anderen Sprint einbaut. Ist schon ein geiles Gefühl, wie direkt so ein leichtes aber gleichzeitig knallhartes Rennrad anspringt.

Ich denke ein Fitness-, Cross- oder Trekkingbike wäre für dich dann wirklich das Richtige. Oder halt ein MTB. @sausebraus. Viele Fitnessbikes bauen auf einem Rennrad auf und haben nur einen "normalen" Lenker. Dementsprechend ist der Lenker auch deutlich tiefer und die Sitzposition flacher.

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Radfahrer hat geschrieben:Welcher Nick verbirgt sich eigentlich hinter andrea-g mit der ich gerade beim km spiel um die Wette laufe?
Hier! Ich! :hallo:

Ich bin noch nicht lange dabei, deshalb hatte ich mich in diesem Thread noch nicht zu Wort gemeldet.

Sportliche Grüße,
Andrea Glatthor

alias Rennradlerin
alias andrea-g

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Danke euch allen für die vielen Antworten.

Eben war ich 40 min. Radfahren. Und tatsächlich habe ich eine Strecke gefunden, die sehr eben verläuft. Ich konnte so aber nicht die gleiche Intensität wie beim Laufen erradeln. Solange es also nicht rauf und runter geht, scheint mir Radfahren wesentlich leichter, als Laufen.

Eigentlich müsste ich heute laufen, aber ich merke ein klitzekleines bisschen meine Achillessehnen, deshalb werde ich diese Laufeinheit heute Abend auch durch Radfahren ersetzen, um nicht Kondition einzubüßen.

Ich könnte mir vorstellen, mir in nächster Zeit ein Fitnessrad oder eher ein Trekkingrad zuzulegen.
Mein Mann hat ein Trekkingrad. Wir könnten dann auch öfter Touren fahren.
:hallo:
Sausebraus

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Rennradlerin hat geschrieben:Hier! Ich! :hallo:

Ich bin noch nicht lange dabei, deshalb hatte ich mich in diesem Thread noch nicht zu Wort gemeldet.

Sportliche Grüße,
Andrea Glatthor

alias Rennradlerin
alias andrea-g
Hallo Andrea,

das ist ja witzig: Noch ein(e) RR Fahrer(in) :daumen:

Mal schauen, ob ich dich diese Woche überholen kann...

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Sausebraus hat geschrieben: Ich könnte mir vorstellen, mir in nächster Zeit ein Fitnessrad oder eher ein Trekkingrad zuzulegen.
Mein Mann hat ein Trekkingrad. Wir könnten dann auch öfter Touren fahren.
Für das genannte Budget von 500 € gibt´s nicht wirklich die eierlegende Wollmilchsau die du ja suchst, aber schau dir das hier mal an

StVo ausgestattetes Trekkingbike, guter Rahmen und -für den Preisrahmen- relativ hochwertige Anbauteile

EDIT: Sehe gerade, dass es das nur noch in RH 55 gibt. Deswegen wahrscheinlich auch der Preis.... Das ist ziemlich groß....

Aber wenn das grundsätzlich mal in die von dir gewünschte Richtung geht kann man davon ausgehend ja mal weitersuchen.

Am meisten "Rad für Geld" bekommst du auf alle Fälle im Direktvertrieb und nicht beim Händler. Da ist es aber dann wichtig, genau zu wissen, WAS du denn willst und für welche Körpergröße/Schrittlänge wir den Rahmen suchen müssen

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Sausebraus hat geschrieben: Eben war ich 40 min. Radfahren. Und tatsächlich habe ich eine Strecke gefunden, die sehr eben verläuft. Ich konnte so aber nicht die gleiche Intensität wie beim Laufen erradeln. Solange es also nicht rauf und runter geht, scheint mir Radfahren wesentlich leichter, als Laufen.
Das wundert mich nicht.

Wenn Du mit Radfahren den gleichen Trainingseffekt auf das Herz-Kreislaufsystem haben möchtest wie mit Laufen, dann musst Du meines Wissens nach drei bis vier Mal länger Rad fahren als Du gelaufen wärst. Und das mit einer Herzfrequenz etwa 10 Schläge niedriger als beim Laufen.

40 min radfahren auf ebener Strecke (Puls = ?) entspricht demnach 10-15 min laufen, also etwa dem Warmlaufen vor einem Lauftraining.

Andrea

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Drei bis viermal kommt mir sehr hochgegriffen vor. Ich glaub ja, dass da viel Aberglaube dabei ist.
Die Einstiegsintensität ist beim Radfahren deutlich niedriger. Aber wenn ich will, fordere ich mein Herz-/ Kreislaufsystem bei einer halben Stunde Radfahren genauso wie beim Laufen. Vorausgesetzt die Strecke gibt das her. Gegebenfalls kotzt man sogar nach 10min schon in den Graben. ;)
Die meisten machen aber sicher beim Radfahren gemütlicher.

p.s. ich bin stolz auf mich, da ich heute komplett auf Sport verzichte. Dann sollte es morgen wieder mit dem Laufen klappen. Radwetter ist eh nicht.

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Sausebraus hat geschrieben: Eben war ich 40 min. Radfahren. Und tatsächlich habe ich eine Strecke gefunden, die sehr eben verläuft. Ich konnte so aber nicht die gleiche Intensität wie beim Laufen erradeln. Solange es also nicht rauf und runter geht, scheint mir Radfahren wesentlich leichter, als Laufen.
Das ist ganz normal und ich würde auch nicht empfehlen, mit dem Rad auf öffentlichen Straßen die gleiche Intensität wie beim Laufen rauszukitzeln, auch dann nicht, wenn die Strecke sehr ruhig ist, schon gar keinem Anfänger.
Mit 80% der Hfmax oder mehr wirds sehr schwierig bis unmöglich, unvorhergesehenen Verkehrssituationen gerecht zu werden.
Wenn du dich auf dem Rad richtig austoben willst, dann nimm eine Bergstrecke, da läßt sich das Risiko einigermaßen einschränken.
Sausebraus hat geschrieben:Eigentlich müsste ich heute laufen, aber ich merke ein klitzekleines bisschen meine Achillessehnen, deshalb werde ich diese Laufeinheit heute Abend auch durch Radfahren ersetzen, um nicht Kondition einzubüßen.
Auch beim Radeln wird die Achillessehne beansprucht, beim Bergaufradeln sogar ziemlich stark. Achte in der Ebene darauf, nicht allzuviel mit den Füßen zu arbeiten, die Kurbelkraft soll ganz aus dem Oberschenkel kommen.
Sausebraus hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, mir in nächster Zeit ein Fitnessrad oder eher ein Trekkingrad zuzulegen.
Mein Mann hat ein Trekkingrad. Wir könnten dann auch öfter Touren fahren.
Wenn ihr zusammen Touren fahren wollt, dann ist ein Trekkingrad eine gute Wahl, da gibts auch beim örtlichen Radhändler ordentliche Exemplare ab ca. 600 €. Was ich persönlich empfehlen kann, ist Stevens (ich besitze ein Avantgarde und bin seit Jahren sehr zufrieden damit), Gudereit ist vergleichbar, bei Staiger muss man einen Blick auf die Komponenten werfen, von einem Kauf bei einem Versender würde ich abraten, gerade bei den günstigeren Rädern kann schon mal ein Teil nach der Garantie kaputtgehen, dann ist ein Ansprechpartner vor Ort sehr gefragt.

2 Dinge sind aber viel wichtiger als die Marke: Es muss passen und du solltest dir überlegen, ob du mit einer 3-fach-Kettenschaltung zurechtkommst oder lieber eine Nabenschaltung willst. Beide haben leider Vor- und Nachteile :wink:

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Also irgendwie habt ihr mich jetzt ganz heiß auf's Fahrradfahren gemacht :geil:
Ich werde mal meinem Mann sagen, dass er sein Motorrad verkaufen muss, damit ich ein gescheites Rad kaufen kann :teufel: ... das macht der bestimmt :hihi:

Die Strecke heute war ein Radweg. Wir wohnen ländlich und diese Radwege, wenn vorhanden, sind sehr weitläufig und übersichtlich. Mir ist in 40 min. niemand! entgegen gekommen. Da müsste ich eher mit einem Reh rechnen. Am Wochenende könnte das wegen Ausflugsverkehrs natürlich anders aussehen.
Trotzdem stimmt es - noch schneller gefahren hätte ich sicher Schwierigkeiten mit dem sturzfreien Bremsen. Zumal ich nicht mal einen Helm .... :peinlich:

Den Achillessehnen hat es zum Glück nicht geschadet. Ich werde aber diese Woche keine Lauf-km zum kmspiel beitragen (wird euch nicht zurück werfen :) ), damit sie sich komplett erholen können.

Wenn ich mein Training durch Radfahren ergänze, könnte ich natürlich auch diese verhassten Hügel rauf und runter fahren (nach der Achillessehnen-Geschichte). Bringt dann konditionsmäßig sicher mehr.

Die Rahmenhöhe für meine Schrittlänge wäre gemaß Radfahrers Link bezogen auf Trekkingrad 48cm :weinen: ---> ich bin ein Zwerg! (für Rennrad wäre es 46cm). Sind das am Ende Kinderräder ? :confused:
Ich werde mich einfach mal in einem gut sortierten Laden umsehen und ausprobieren, was passt. Dann werde ich schon mal wissen, was ich will.
:hallo:
Sausebraus

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Ich seh nicht wo das Problem liegen soll, auch 80% oder mehr zu geben.
Im Stadtverkehr sollte man das natürlich nicht machen. Hab es selbst letztens erst übertrieben, um meinen Schnitt zu halten und hatte dank der Vollbremsung des Autos vor mir ein echtes Problem. Ging aber noch gut.
Auf freien Radwegen oder Landstraßen hat man das Problem aber ja nicht. Ansonsten wäre jeglicher Radsport unmöglich.

Wenn du wirklich etwas sportlicher Rad fahren willst, würd ich das beim Rad aber auch berücksichtigen. So ein Rad motiviert erst recht. Nix gegen ein Trekkingbike, aber Emotionen werden dabei nicht geweckt.

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Ich werde morgen früh 30 km mit dem Rad zur Arbeit gurken. Wenn ich einen Schnitt von 22 km/h am Ende auf dem Tacho habe, werde ich mich als Held fühlen! Abends gibt es dann Volleyball und zurück geht es mit dem Auto. Mein Rad hat mich 400 Euro gekostet und ist von Scott (Sportster). Ich würde mir das nächste Mal aber eher ein Rad mit Nabenschaltung holen.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich würde mir das nächste Mal aber eher ein Rad mit Nabenschaltung holen.
Warum?

(Nabenschaltungen haben einen schlechteren Wirkungsgrad als Kettenschaltungen)

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hi all

interessante Ausführungen in Sachen Rad.

Ich habe mal vom Fachhändler gehört das das Verhältnis Körpergewicht:Gewicht vom Rad hinhauen sollte. Sprich: je leichter du bist, umso leichter sollte das Rad sein. Weiß aber nicht ob das bei entsprechenden Fitnissgrad noch relevant ist. Ich hatte mich nur bei meinem Großen gewundert, der mit seinem Rad (normales StVO Rad aber neu)und 24 Gängen nicht zurecht kam, wohl aber mit meinem MTB. Vielleicht auch weil es besser aussah :D aber viel leichter als sein Eigenes ist.

Ich glaube schon das das Gewicht vom Fahrrad was ausmacht. Am Berg klebe ich förmlich, wo ich auf ebener Strecke um die 28km/h fahre. Falls sich meine Radkilometer weiter steigern werde ich auch Ausschau nach einem Rennrad halten. Geschwindigkeit ist einfach :geil:

@Fliegenpilzmann
Doppeleinheiten kenne ich auch, da kann man ruhig zur Arbeit gurken :D damit es Abends mit dem Angriff passt (oder stellst du)

137
Laufschnecke hat geschrieben:Verhältnis Körpergewicht:Gewicht vom Rad hinhauen sollte.
Ich weiß nur soviel: Gewicht einsparen am Rad kostet immens viel Geld, wenn ich auf die eine oder andere Mahlzeit verzichte, spare ich sogar was an und der Effekt aufs Systemgewicht Rad+Fahrer ist deutlich günstiger :teufel:
Laufschnecke hat geschrieben:Geschwindigkeit ist einfach :geil:
Prinzipiell wärs ja egal, wie die Energie verbraten wird, aber mit einem schnelleren Rad macht es halt einfach mehr Spaß und mit dem Rennrad die Strecken abzufahren, die ich früher mal mit dem Motorrad fuhr, ist schon ein besonders schönes Erlebnis.

Aber es geht auch mit einem guten Tourenrad, das habe ich jahrelang gemacht als Vorbereitung meiner Transalp-Touren. Da hingen dann schon mal Leute in Unterlenkerhaltung und mit Schnappatmung an meim Hinterrad :zwinker2:

139
Bei Rennrädern gibts denn Spruch, dass jedes Gramm unter 8 Kilo einen Euro kostet.
Ab einem gewissen Gewichtsbereich fällt es bei einem Hobbyfahrer nicht mehr wirklich ins Gewicht.
Das heißt wir können uns durchs Laufen Geld sparen. :)

097229

140
Hallo Sausebraus,
auch ich habe nach 4-jähriger absoluter sportlicher Abstinenz wieder mit dem Laufen angefangen. Allerdings habe ich schon im Vorfeld meinen Arzt aufgesucht und mich duchchecken lassen. Etliche Kilos zuviel, Bluthochdruck und auch die Angst, mit 48 Jahren als Oldtimer am Anfang "den Motor zu überdrehen", kamen mit hinzu. Also neue Schuhe gekauft(welch ein Gewinn!), Pulsuhr für den Überblick(für Einsteiger grauenhaft - Polar!) und los ging's. Und dann die Enttäuschung! Puls rast, Atmung außer Kontrolle und alles schmerzt. Aber ich wußte ja daß es nur besser werden kann. Also Tempo raus und jeden Tag ein bischen mehr-klappt! Ich laufe 5 mal die Woche, 1 Tag ist für Schwimmen reserviert und am 7. wird geruht. Habe mich hier dem örtlichen Lauftreff angeschlossen und habe immer wieder zu hören bekommen: lauf nach Gefühl und zeige keinen falschen Ehrgeiz! Der eine oder andere Tipp in den Foren mag zwar nützlich sein aber zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung und letztendlich hat mich das nur verwirrt. Bin jetzt bei 11 Km mit einer grottenschlechten Zeit von 1:32 aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen! P.S. 4 Kg sind auch weg!
:daumen:
[097229
Ich starte ja auch gerade wieder neu. Mein Neustart vor einigen Wochen war allerdings katastrophal ---> habe nicht mal eine Minute ohne zu Schnaufen geschafft. :sauer: --->Doc--->gesundheitliche Probleme :motz:

Nachdem das geklärt war, klappte es immerhin 25 Minuten am Stück! Aber soo grottenlangsam. :nene:
Schuhmäßig bin ich übrigens auch Minimalistin. Meine extra gekauften teuren und superstabilen Asics GT 2140 habe ich wegen Kniezwickens in die Ecke gestellt und jetzt laufe ich in Aquaschuhen und streckenweise barfuß.

Tja - dann kam erst einmal eine dicke Erkältung = Laufen fiel 2 Wochen flach.
Und was folgte? Weitere zwei Wochen Faulheit! (Es gab ja so viel Anderes, was erledigt werden musste)

Nun fange ich also WIEDER MAL an. Heute werde ich Bestandsaufnahme machen und feststellen, wie viel von den 25 Minuten übrig geblieben sind. Drückt mir bitte die Daumen, dass es wenigstens ein paar zusammen hängende Minuten sind. :daumenup:
Wenn ich hier immer lese, dass Andere mit mehreren Kilometern am Stück nach Jahren wieder ANFANGEN, obwohl sie vielleicht noch ein bisschen Speck mitschleppen müssen, bekomme ich immer die Krise.

Liebe Grüße
Sausebraus[/QUOTE]

141
Laufschnecke hat geschrieben: Am Berg klebe ich förmlich, wo ich auf ebener Strecke um die 28km/h fahre. Falls sich meine Radkilometer weiter steigern werde ich auch Ausschau nach einem Rennrad halten. Geschwindigkeit ist einfach :geil:
Alle Achtung! Sind das großzügig gemessene Tacho-km/h oder GPS-km/h? Wenn Letzteres, mach ich wohl irgendwas verkehrt ... ich muss nämlich auf meinem Trekkingrad schon heftig strampeln, um einen 28er-Schnitt auf flacher Strecke zu fahren. Zwar ein gutes Stück vom Anschlag weg, aber da ist auch nix mehr mit GA1! :peinlich:

:hallo: kobold

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darabuca hat geschrieben:Hallo Sausebraus,
...Ich laufe 5 mal die Woche, 1 Tag ist für Schwimmen reserviert und am 7. wird geruht. Habe mich hier dem örtlichen Lauftreff angeschlossen und habe immer wieder zu hören bekommen: lauf nach Gefühl und zeige keinen falschen Ehrgeiz! Der eine oder andere Tipp in den Foren mag zwar nützlich sein aber zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung und letztendlich hat mich das nur verwirrt. Bin jetzt bei 11 Km mit einer grottenschlechten Zeit von 1:32 aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen! P.S. 4 Kg sind auch weg!
Hui - 5 mal die Woche könnte ich nicht laufen - zumindest jetzt als Neuanfänger nicht. Da hätte ich Angst, dass meine Bänder und Sehnen nicht mitmachen. Drum werde ich an lauffreien Tagen auch Radfahren.

11km sind schon was :daumen:
Ich weiß nicht, ob ich falschen Ehrgeiz habe :) vielleicht laufe ich in meinen 2 Minuten-Einheiten tatsächlich zu schnell für meine Verhältnisse. Das habe ich nciht gemessen, weil ich immer nur die gesamte Strecke errechne und da sind wesentlich mehr Geh- als Laufminuten drin. Sind dann für etwas über 5km 40min. Tatsache ist, dass ich lange sehr schnell Gehen kann, aber beim Laufen komme ich aus der Puste.

Ich möchte aber auch nicht so langsam laufen lernen, dass ich genauso gut gehen könnte. Dazu muss ich erwähnen, dass ich auf meinem Weg Walkerinnen durchaus gehend überhole.
:hallo:
Sausebraus

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kobold hat geschrieben:Alle Achtung! Sind das großzügig gemessene Tacho-km/h oder GPS-km/h? Wenn Letzteres, mach ich wohl irgendwas verkehrt ... ich muss nämlich auf meinem Trekkingrad schon heftig strampeln, um einen 28er-Schnitt auf flacher Strecke zu fahren. Zwar ein gutes Stück vom Anschlag weg, aber da ist auch nix mehr mit GA1! :peinlich:

:hallo: kobold
ähm, manchmal sind es auch 32kmh :peinlich: (aber dann kommt meist ein Anstieg, daher weiß ich nicht ob ich das ewig durchhalten würde, in der Gruppe im Spreewald, waren es um die 35-38kmh)
aber ich trau mir das nicht zu schreiben. Mein Crossbike hat schon schmalere Reifen.

Das mit dem Gewicht/Verhältnis Radgewicht bezog ich auf meinen Großen, der muß eher zunehmen, könnte also nur am Radgewicht sparen :zwinker2: Zum Glück lohnt sich diese Ausgabe (noch) nicht, da er keine Ambitionen zeigt

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kobold hat geschrieben:Alle Achtung! Sind das großzügig gemessene Tacho-km/h oder GPS-km/h? Wenn Letzteres, mach ich wohl irgendwas verkehrt ... ich muss nämlich auf meinem Trekkingrad schon heftig strampeln, um einen 28er-Schnitt auf flacher Strecke zu fahren. Zwar ein gutes Stück vom Anschlag weg, aber da ist auch nix mehr mit GA1! :peinlich:

:hallo: kobold
Egal wie gemessen. 28 Schnitt flach über min 1 Std fährt NIEMAND von euch auf nem Trekkingrad ohne längeres Training. Wer das Gegenteil behauptet den lade ich gerne auf einen Test ein.

Ich lauf ja auch nicht mal eben M sub 3.....

Lasst mal die Kirche im Dorf oder justiert eure Tachos :P

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@laufschnecke: Gut, die schmalen Reifen bringen sicher was. Ich wundere mich trotzdem, weil wir läuferisch ja etwa auf dem gleichen Level sein dürften, du aber auf dem Rad dermaßen fix unterwegs bist.

@radfahrer: Sorry, aber an den Satelliten mit ihren GPS-Signalen kann ich leider nichts justieren. :P Dass ich eine Stunde im 28er-Schnitt fahren kann, habe ich nirgends behauptet. 20 Minuten ungefähr geht's, aber dann wird's eklig.

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@radfahrer: Sorry, aber an den Satelliten mit ihren GPS-Signalen kann ich leider nichts justieren. :P Dass ich eine Stunde im 28er-Schnitt fahren kann, habe ich nirgends behauptet. 20 Minuten ungefähr geht's, aber dann wird's eklig.[/QUOTE]

OK das sind 9 km. Das glaub ich dir. Aber 28 Schnitt "pauschal" ist was anderes.
Laufschnecke mit 38er Schnitt ist mir aber ne Erklärung noch schuldig. Das bin ich auch schon gefahren - im Rennen. Mit VIEL Training und in der Gruppe. Ohne Windschatten nehme ich von den bisherigen Teilnehmern in diesem Thread flach windstill niemandem 2 km ab. Wetten werden gerne angenommen

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Laufschnecke schreibt nicht Schnitt, sondern 28, oder auch mal 38.
Das sind Momentanwerte, nichts weiter. Trotzdem nicht schlecht, ich hatte mit dem Tourenrad (Trekkingbike) meist einen Schnitt von 25 bis 27 km/h auf 100 bis 70 km und es ging schon auch längere Strecken mit deutlich über 30 km/h dahin. Bei ca. 36 war aber Ende der Fahnenstange.

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38 hab ich auch nirgendwo gelesen.
Alles über 25 ist mit einem Trekking- Cross- oder sonstwas-rad ein top Schnitt. Ich fahre mit meinem Rennrad allein auf so lange Strecken auch nicht viel schneller. Zumindest nicht im Training.
Auf 1 Stunde hab ich letztens auf einer sehr kurvigen Strecke allein 32 geschafft. Das war aber im Grunde auch schon fast ein Zeitfahren und schon recht nah an der Maximalleistung.

Aber um mal wieder aufs Laufen zu kommen.
Seitdem ich wieder angefangen habe, nervt mich eins. Meine Fußgelenke knacken bei jedem Schritt super laut. Kennt ihr das auch? Ich höre es sogar noch über die Kopfhörer. Ist ja sicher auch nicht so toll auf Dauer.

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cantullus hat geschrieben:Laufschnecke schreibt nicht Schnitt, sondern 28, oder auch mal 38.
Das sind Momentanwerte, nichts weiter. Trotzdem nicht schlecht, ich hatte mit dem Tourenrad (Trekkingbike) meist einen Schnitt von 25 bis 27 km/h auf 100 bis 70 km und es ging schon auch längere Strecken mit deutlich über 30 km/h dahin. Bei ca. 36 war aber Ende der Fahnenstange.

Ach, wenn es ein bisschen bergab geht, schaffst du das auch spielend :hihi:
So langsam kommt das hier echt ans Rennrad - Forum ran :zwinker5:
Leider würden die "Laien", die hier ihre tollen Schnitte posten, dort hingerichtet. :P
Alles ist gut! Nur nicht immer, nur nicht überall, nur nicht für alle. (Novalis)
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