spaceman_t hat geschrieben:Ich hatte ähnliche Gefühle nach meinem (zwar ins Ziel gelaufenen) völlig verkorksten und physisch + mental fordernden und im Nachhinein deprimierenden Alsterlauf letztes Jahr.
Ist natürlich was anderes als nen M, aber mit meinen paar Lebenskilometern und noch viel weniger WKM kams mir schon wie eine M-Distanz vor.
Ich würde jetzt für mich keinen Unterschied danach machen wollen, wie lang die Distanz war.
spaceman_t hat geschrieben: Obwohl ich den TP astrein erfüllt hatte und mir kämpferisch nichts vorzuwerfen hatte …
Hier sehe ich allerdings einen ganz wesentlichen Unterschied zu meiner Situation!
spaceman_t hat geschrieben: Nach dem WK ist vor dem WK. Nächstes Mal wird alles besser und Du weißt ja auch am Besten selbst woran es diesmal wohl lag (und ja, das Wetter war scheiße wenns bei einem nicht lief).
Wir sehen uns am 19.04.2020!
Danke Dir! Vielleicht sehen wir uns ja schon vorher beim Stadionkreiseln oder bei irgendeinem anderen Wk!
ruca hat geschrieben:@todmirror: Das mit dem "Petzen" tut mir leid, es war immerhin der Nachbarthread.
Das muss Dir nicht leid tun. Das war von mir nur im Spaß gemeint. Hätte es ein Geheimnis bleiben sollen, hätte ich es drüben sicher nicht reingeschrieben.
ruca hat geschrieben: Ich glaube, mit Deinem Bericht und Deinem Schluss hast Du komplett ins Schwarze getroffen, Du hast aber auch noch eine einen Tick andere Möglichkeit: Du wirst insgesamt deutlich disziplinierter, vor allem in Wettkämpfen.
Mein Teil 2 ist eh schon wieder so lang geworden, da wollte ich mich nur auf die realistisch für mich erreichbaren Möglichkeiten beschränken.
ruca hat geschrieben: Wenn die Vorbereitung nicht passt, dann läufst Du nicht wie ein Bekloppter mit Kurs auf deutlich unter PB los, da kann es doch nur zwei Möglichkeiten geben: Abbruch oder extreme Quälerei am Ende. Und wenn kaltes Mistwetter bei so einem "eigentlich zu langsam"-Lauf ist, dann packt man sich entsprechend ein.
Immerhin hat es die ersten 23 bis 23km lang Spaß gemacht mit den ganzen sportlichen Typen zusammen zu laufen.
ruca hat geschrieben:
Ich ging bei meinem Tipp "Entspannt laufen und die Uhr zuhause lassen" auch davon aus, dass Du eine 5:15 und 5:45 spätestens nach ein paar KM unterscheiden kannst
Konnte ich natürlich.
ruca hat geschrieben: und entsprechend rausnimmst.
Das konnte ich natürlich nicht.
ruca hat geschrieben: Genug der Schelte: In vielem habe ich mich aber wiedererkannt. Selbst gestern, wo es für mich fast optimal lief, dachte ich mehr als 1x daran, anzuhalten, zu gehen, auszusteigen oder zumindest ordentlich Tempo rauszunehmen, ich kalkulierte sogar, dass "ab jetzt gehen" immer noch für die PB langen würde, irgendeine Ausrede würde ich schon finden. Darüber, dass ich dieser "echt keinen Bock mehr"-Einstellung beim HM in Barcelona für einen KM nachgab, könnte ich mich heute noch ohrfeigen. Nur kam dieser "Warnschuss" genau zum richtigen Zeitpunkt.
Aber Du bist halt anders als ich nicht angehalten. Mögen mein HH (meine 2x HH) Dein Barcelona sein!
ruca hat geschrieben: Mein Dir berichteter "privater Pacemaker-Plan" für Berlin ist übrigens dicht vor "Hinfällig". Derjenige, mit dem ich entspannt in ca. 4:00-4:15 laufen wollte, hat sich jetzt für 4:30 oder mehr umentschieden, das ist mir dann irgendwann doch zu langsam, evtl. tritt er auch gar nicht an. Da ich in Berlin definitiv keinen PB-Angriff starten werde, kann ich Dir gerne (noch nicht 100% verbindlich) anbieten, Dich für jede gewünschte Zeit zwischen 3:45 und 4:15 zu pacen.
Das ist echt lieb! Vielen Dank! Ich denk mal drüber nach! Aber der junge Mann soll sich mal einen Ruck geben und in Berlin antreten.
spaceman_t hat geschrieben:Wieso eigentlich nicht? Pace ihn halt auf sub 3:30
Kurz wollte ich lospoltern …
ruca hat geschrieben:Unter 2 Voraussetzungen gerne:
1. Ich darf - wie jeder Pacer für einen männlichen Spitzenathleten- spätestens bei KM 30 aussteigen.
2. Die Trainingsleistungen bei @tod passen zur geplanten Zeit.
… aber mit Blick auf Ziffer 2. bin ich dann doch auf der sicheren Seite.