Ich kann Dich voll und ganz verstehen. Im Gegensatz zu den letzten Marathons sind die WKM im 3:59er Plan bei mir schon sehr wenig. Daher habe ich diesen Plan auch nicht gewählt. Mit den WKM des 3:45er Plans fühle ich mich einfach wohler.Biene77 hat geschrieben: Lange Läufe findet man ja bei Steffny nicht gerade viele. Gut vielleicht ist man ja auch froh, dass man nicht so viele lange laufen muss.
Was mich brennend interessiert: macht es Sinn die Läufe zu verlängern oder nicht. Klar der Planersteller wird sich schon was dabei gedacht haben aber inwieweit wirkt sich das denn aus.
Wenn ich jetzt den Plan 4:20 und 3:59 vergleiche geben sich die Plände bwz. Wochenkilometer nix.
Anders schaut es aus beim Plan 3:59 und 3:45. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Mal rein spekulativ: Ich nehme mir den Plan - Pace Vorgabe von 4:20 vor laufe aber die Kilometer von 3:45. Schieße ich mich damit ab? Rein für die Psyche ist dies vermutlich aber besser. Ich hoffe ihr versteht was ich meine!
Mir ist bewusst, wie ruca auch schreibt, dass ich mehr für mein Zeitziel mache, als Steffny verlangt. Das Risiko gehe ich aber ein und sehe das verschärfte MRT im Training sozusagen als Backup fürs Rennen.
Wegen der langen Läufe: Ich habe bisher bei meinem "frei Schnauze" Training immer akribisch darauf geachtet, dass ich jeden Sonntag schöne lange Läufe einfahre. Diese gingen schon vor der eigentlichen VB los. 2016 lief ich aus Panik für dem Marathon schon im Mai meinen ersten 30er.( Ja, ich war wohl in dem Jahr schon in Frühform, man hätte mich 8 Wochen vorher Nachts wecken können und ich wäre bereit gewesen ) Nun habe ich dieses Jahr schon recht viele Lalas hinter mir und habe in letzter Zeit nicht so viele absolviert wie sonst. Ich möchte aber einfach mal testen wie es ist, mit den wenigen Langen aus der VB von Steffny den Lauf zu absolvieren. Hinterher werde ich mal wieder ein Stück schlauer sein.
*edit*
PS: 60 min @5:57