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Der Starter-Faden

6301
Schuh-bi-dei,

der Kinvara ist nix?
Auf den habe ich es ja als nächsten abgesehen... schön leicht, wenig Sprengung und etwas mehr Negativprofil als die PureFlow.
Den 890V3 werde ich auch mal unter die Lupe nehmen, denn mich rufen die längeren Läufe :zwinker2:

Voller Bauch rennt natürlich anders als leerer, wobei es mir einfach besser geht wenn ich ausreichend Treibstoff an Bord habe.
Bei einem LaLa um den Ratzeburger See, ausreichend profilierte Strecke mit grad mal 20% Asphalt, ansonsten Wald- und planierte Gehwege, bin ich mal ab Km20 so derart eingegangen... waren aber noch 7K bis zum Auto und zum Schluss hatte ich echt knickerige Knie, das muss recht ulkig ausgeschaut haben :klatsch:
Seit dem nur noch mit entsprechender Grundlage, dann allerdings auch gern 3 Std ohne Wasser und Brot :wink:

Gruß
Michael

6302
chillie_ hat geschrieben: Saucony Kinvara 3 - steht nur noch im Schrank, damit werd ich nicht warm :-(
Hm, hatte eigentlich auch gedacht, wenn ich mich mit dem Pure Flow mal an die niedrigere Sprengung gewöhnt habe evtl. den Kinavara als nächstes zu probieren, taugt der doch nicht? Laufbandtest im Laden war nämlich nicht übel, Kauf hatte ich aber noch verschoben, weil ich erstmal abwarten wollte wie es mit dem Brooks so geht.
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

6303
Am Anfang war ich total begeistert von dem Schuh - bin in kurzer Zeit (3 Monaten?) ca. 250 drauf gelaufen. Aktuell ziehe ich ihn hin und wieder an, aber mir macht er überhaupt keinen Spaß.

Mein Laufgefühl ist damit schlecht, ich habe das Gefühl mit dem Schuh richtig platschend zu laufen, mit keinem Schuh rolle ich schlechter ab... jetzt mit 340KM krieg ich ihn auch nicht mehr los. Ich dachte ja, es wäre wie beim Ascis, den ich ne ganze Zeit nicht gelaufen bin und inzwischen wieder zufrieden bin, aber erst vor 2-3 Wochen angehabt und der ganze Lauf war zwiespältig.

Ich glaube der Schuh geht in die Waschmaschine und wird dann zum Freizeitschuh. Ansonsten sind aber viele viele andere Leute davon begeistert. Nur aus meiner Warte würde ich den in einem Geschäft kaufen, bei dem man ihn umtauschen kann.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

6305
Stimmt, hab nur 64 EUR bezahlt
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6306
Hiho,

also ich war bisher meist recht sparsam mit den Laufschuhen. Meist hab ich 2 Paar im Einsatz und hole mir neue, wenn eins davon hinüber ist. Bisher hatte ich Saucony Ride 3 und Kinvara 3, von denen ich aber jetzt fast nur noch den Kinvara gelaufen bin. Mir gefällt der sehr gut, kommt mir glaube ich entgegen, da ich kaum über die Ferse laufe, sondern so zwischen Vorfuß und Mittelfuß aufsetze und da kommt ein flacher leichter Schuh gut. Ich hab schon geschaut, ob noch irgendwo ein Kinvara 3 Größe 40 zu bestellen ist, aber sieht ziemlich schlecht aus, da werde ich mir zum Sommer wohl den Nachfolger holen.

Jetzt für den Winter (falls da noch was kommt) für ungünstige Geländebedingungen, habe ich mir mal den Xodus bestellt ([url]http://www.saucony.com/saucony/images/us/TechS ... Xodus4.pdf[/url]), der machte mir auch eine recht guten Ersteindruck im Laden.

So nun geht's bei mir auch an ein paar Intervalle, mal gucken wie es wird ;)

Grüssle Olli
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6308
Wow,

das ist aber mal eine schöne Sammlung Alaba :daumen:

Wo bitte gibbet denn Laufschuhe für solch einen schmalen Taler?
Ich hatte heute mittag mal flugs beim RP onlien reingeschaut aber da kostet der 890V3 aktuell einen Hund€rt€r.

Laufpause macht schreibwütig :wink:

Gruß
Michael

6309
N'abend Kollegen,
Zum Thema Schuhe, ich habe drei Paare, von denen zwei nur in Betrieb sind. Einmal der Mizuno Wave Precision 13 und der Saucony Pro Grid Guide 5. Ich trage beide sehr gerne, jedoch tragen sie sich auch sehr unterschiedlich. Den Saucony zieh ich gerne an wenn ich gemütlich und länger unterwegs bin. Denn da weiß ich genau der ist richtig eingelaufen und da drückt auch nix.. Lediglich des Textilgewebe ist bei dem Schuh nicht so stabil. Der Mizuno fühlt sich schon anders an. Schnell, leicht, aber leider drückt er an einer Stelle. Genau dort wo außen das Mizuno Logo aufgenäht ist.
Das dritte Paar ist für'n Arsch... Adidas irgendwas Goretex Trail Blablablub. Ein schöner Fehlkauf war das. Man merkt das Plastik hinten an der Achillessehne, der ganze Schuh an sich trägt sich so sch.... Noch dazu sieht er aus wie ein Treckerreifen, also kaum alltagstauglich. Ein positives hat er jedoch, Grip ohne Ende. Und wenn's mal drauf ankommt dann werd ich auch ne Runde in dem Schuh überleben.
Ich war heute Abend schöne 14 km laufen im 6 er Tempo. Habe bewusst langsam gemacht und hätte noch ne Weile weiter laufen koennen. Bin mit jemandem zusammen gelaufen und habe vorher schon ein paar km vorgelegt weil er nicht so weit läuft. Jedenfalls konnte ich die ganze Zeit quatschen. War angenehm, aber es hat sich irgendwie winterlich angefühlt.
Ich bin für heute ganz zufrieden, zumal ich ja auch nebenbei ein bisschen Diät mache und aufgrund von Stress heute zum Frühstück das letzte mal ordentlich gegessen habe. Die drei Weihnachtskilo hab ich schon wieder weg, so kann's weiter gehen 😜

Schönen Abend noch ;-)

6310
Huhu in die Runde,

gestern war mal wieder ein Vereinstraining fällig mit 13 Leutchens (mehr als Do) in der Runde und recht entspannt. Auf ~13 km 10? IV a 45 sec über wohl 1:05-1:10h. Ging recht gut. Das letzte IV war hügelig. Irgendwie war mein Hirn dann mal kurz blutleer und alle meine Zählungen der IV waren direkt gelöscht. :D

Meinen Trainingsplan habe ich gestern erhalten und auch den WK-Plan. Es ist tatsächlich so, der BM ist dabei und noch andere leckere Wettkämpfchen. Ich denke, ich habe alles richtig gemacht. Meine Mitgliedsunterlagen wurden bereits versendet, diese kommen wohl heute.

Der TP ist im Schnitt auf 5 Einheiten in der Woche verteilt, sind auch mal 4 oder mal 6. Die Konzentration liege wohl im Mom. auf 10er bis HM. Manchmal steht dann 90 min DL, da weiß ich noch nicht so, wie ich das einschätzen soll. Insgesamt sind die WKM deutlich herunter gefahren, zu dem, was ich sonst so mache. Aber in Absprache mit dem Trainer wird dann auf den DUS-M angepasst. Ebenso haben andere aus der Truppe zeitgleich auch M-WKs, irgendwo woanders. Das wird schon.

Ich werde jetzt einfach mal genau das machen, wie es gefordert ist und erlebe dann hoffentlich die Steigerung. Der Supergau wäre natürlich, wenn ich weiter lahmen würde und durch die drastische Reduzierung der WKM dann nicht mal mehr ins Ziel käme :hihi:

Euch einen schönen Tag und :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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6311
@Det_Isse

Einen Testballon ist es doch Wert und mehr laufen kannst Du hinterher "zur Not" auch wieder, wenn es bei Dir nicht wirkt.

Ich bin selbst aktuell erstaunt, wie mein Training wirkt. Klar ich hab durch die GA-Einheiten auf dem Rad aktuell den Trainingsumfang kräftig erhöht und gleichzeitig variiere ich beim Laufen ziemlich... aber dennoch wundert es mich, wie gut aktuell das Training anschlägt.
Ich hab gestern ein Hügeltraining absolviert mit 3 Anstiegen (insg. 180HM auf 9,5km) bei denen ich kaum einen Geschwindigkeitsverlust bemerkt habe. Auch das Pulsniveau war erstaunlich konstant.

So gesehen habe ich durch Variation auf jeden Fall gewonnen und das obwohl ich aktuell deutlich weniger laufe als im Herbst.
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@chillie_
fährst Du mit dem Rad auf der Rolle oder bist Du draußen unterwegs?

@Det_isse
ich glaube auch dass es einen Versuch wert ist, schau doch mal wie es bis zum DUS Marathon geht, wenn es nix war kannst Du bis Berlin ja wieder zum bewährten Training zurück kehren, das halte ich aber für unwahrscheinlich.

Puh, auf mich wartet gleich ne nette Wurzelbehandung.
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6313
Aktuell fahre ich auf der Rolle - hab ja nur Abends Zeit, da würde ich nicht mal mit meinem City-Rad raus gehen. Dafür steht dann eben der Keller fast unter Wasser ;-)

Da ich mir als Herbsthighlight mit Bekannten einen Radmarathon ausgeguckt habe, werde ich nach dem Lauf-Höhepunkt im Sommer (10K im Juli) das Training etwas mehr Richtung Rad verschieben und vielleicht nur noch 1-2 WK zum Spaß in den Herbst packen. Aktuell gibt's im Herbst nicht viel was mich reizt... mal sehen wie es mit dem HH-MRT läuft.
Aber auch wenn das Radtraining nur Alternativ läuft macht es Spaß und auch die Beine locker.
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17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

6314
@Det_isse: Wie groß ist denn eure Laufgruppe so normalerweise (ganz grob)? Es hört sich aus Deinen Schilderungen so an, als ob ihr eine recht intensive Betreuung durch die Trainer habt. Oder ist das bei Dir hauptsächlich, weil Du neu in der Gruppe bist? Unsere Laufgruppe nennt sich "allgemein betreute Gruppe" und das bedeutet, daß es zwar auch das übliche Angebot gibt (Trainings- und Wettkampfplanung, Beratung und Begleitung durch drei ausgebildete Trainer, Versicherung etc.) aber man muß das bei uns aktiv nachfragen. Ansonsten absolviert man Woche für Woche das von den Trainern ausgedachte Programm in etwa leistungsgleichen Untergruppen und hofft, daß das alles im WK wirkt. Für mich ist das grundsätzlich i.O. so, da ich auch schon vorher recht selbständig mein Training organisiert habe und einen Teil der Einheiten auch für mich allein mache. Aber nicht jeder ist so und manche scheuen sich vielleicht zu fragen oder brauchen einfach mehr Anleitung. Man merkt so ein wenig, daß es kein reiner Leichtathletik-, sondern ein Triathlonverein ist bzw. noch genauer eine aus dem Stammverein ausgegliederte selbständig organisierte Triathlonabteilung, da dreht sich alles hauptsächlich um die Gruppe der Ligastarter im Triathlon und unsere Gruppe ist da nicht so auf Leistung ausgerichtet. Es trainieren bei uns auch Kollegen mit, die ihre Intervalle in 7 min/km laufen. Die überrundet man dann in jeder dritten Runde oder so. Der Vorteil für mich ist: Ich kann da mehr oder weniger machen, was ich will. Ich könnte auch z.B. 10x400m laufen anstatt des angesagten Programms, das würde wahrscheinlich keiner merken in dem Durcheinander. :hihi: Aber ich vertraue natürlich darauf, daß unsere Trainer wissen, was sie tun. :)

Ganz so rosig sieht es mit meiner HM-Vorbereitung dann doch wieder nicht aus. Die langen Läufe am Sonntag bringen momentan meine Trainingsroutine arg durcheinander. Letzte Woche habe ich nach 20 km am So. einen Ruhetag eingeschoben und dann 10 km am Di. und das übliche Bahntraining am Mi. gemacht, das funktionierte nicht, weil meine Beine bei den letzten Wiederholungen sauer wurden. Also schob ich nach den 21,1 km vom Sonntag diesmal zwei Ruhetage ein, die waren auch notwendig. Dann gab es heute wieder mal ein ausgedehntes Lauf-ABC vor den Intervallen und danach konnte ich mich nur noch mühsam durch die Wiederholungen quälen. Den letzten 1000er habe ich mir geschenkt, weil es einfach alles fürn Ar.... war heute. Die Oberschenkel wollten von Anfang an nicht und dann hat es irgendwann auch keinen Sinn mehr. Morgen ist folglich wieder Pause. So kann das nicht funktionieren. Ich bin für das HM-Ergebnis zwar nicht auf so schnelle Intervalle angewiesen, aber ich bekomme die Umfänge so nicht gesteigert, wenn normale Einheiten wieder ausfallen und zudem wird sich das alles möglicherweise auch noch negativ auf meine 10K-Zeit auswirken. Ich kann nur hoffen, daß sich meine Ausdauer im Gegenzug verbessert, um das wieder etwas auszugleichen. Naja egal, ich muß das jetzt ausprobieren, auch um herauszufinden, wie ich danach am besten weitermache mit dem Training. Nur lassen sich nicht mal so eben die Lalas von 15 auf 21 km hochziehen, das merke ich z.Zt. recht deutlich.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

6315
Huhu zusammen,

tja mit dem Thema Radfahren + Laufen will ich mich im Frühjahr auch mal ein wenig mehr befassen. Letztes Jahr dachte ich noch, die 25 km pro Tag Arbeitsweg gehen so locker nebenher mit dem Bike, hat aber nicht wirklich gut geklappt. Ich hab doch zu viele Laufkilometer dafür ausfallen lassen nach meinem Gefühl, das muss ich wohl ein bissel geplanter angehen in diesem Jahr.

@Turbito
Vielleicht sind die langen Läufe auch noch eine Ecke zu lang als HM Vorbereitung? Viele HM Pläne, die ich im Netz so sehe steigern hier bloß auf so auf max. ca. 19 km 2 Wochen vor dem Wettkampf. Ich will mich ja auch so langsam Richtung HM vorarbeiten und mir geht es auch so, dass ich zwar im lockeren Tempo 20 km laufen kann, mir die Sache dann aber in den Folgetagen wirklich hart in den Knochen steckt und mich gefühlt eher zurückwirft. Auf der anderen Seite hätte ich wiederum ein ziemlich schlechtes Gefühl im WK eine Strecke zu laufen, die ich noch nie vorher wenigstens locker mal bewältigt habe :)

Grüssle
Olli
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6316
@Turbito,
natürlich wirkt sich der längere Lauf auf die Regeneration aus, ist bei Dir denn alles so ganz exakt auf die 10er Distanz abgestimmt? Dann ist der Sprung natürlich groß.

@Olli,
ich hab im letzten Sommer als mein Fuß mir das Laufen unmöglich gemacht hat auch ein paarmal versucht mit dem Rad zu trainieren, auch die 40km Arbeitsweg und mal 100km am Sonntag. Mein Fazit ist eher negativ, ich brauche damit mindestens die doppelte Zeit um eine ähnliche Belastung für den Körper hinzubekommen, als sie mir das Laufen ermöglicht.
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

6317
Ich habe erst letztens wieder ein Trainingsbuch gelesen, in der genau von dieser "Falle" für Freizeitsportler zu lesen war. Die Belastung soll möglichst hoch sein, bzw. viele Hobbysportler trainieren so, dass das Training jedesmal möglichst fordern sein muss ... wenn nicht das nächste Training fordernder war als das letzte gilt es nicht als erfolgreich. Mit der Logik folgt man nicht unbedingt dem, was Trainingsphysiologisch sinnvoll ist, bzw. blockiert ggf. auch die Weiterentwicklung.

Auch wenn es bei mir etwas gedauert hat, aber ich kann dem nur zustimmen. 1,5 Stunden auf der Rolle im GA1 Bereich sind 1,5 Stunden mehr Ausdauertraining die ich so nie machen würde. Dabei wird der Körper anders gefordert... am Morgen drauf kann ich sofort loslaufen. Wenn ich heute 1,5 Stunden Abends Laufe brauche ich 24-36 Stunden um wirklich perfomant laufen zu können, bzw. 12 Stunden um überhaupt wieder sinnvoll trainieren zu können.

Die ganze Verletzungspause und die Probleme die sich bei mir ergeben haben führten zu kurzen intensiven Einheiten die mich keineswegs voll gefordert haben in Kombination mit längeren Ausdauereinheiten, die eindeutig eine geringere Intensität haben als ein Dauerlauf, wie ich ihn vor 6 Monaten noch durchgeführt habe. Somit habe ich mit einem Wochenumfang von um die 40KM jetzt wieder eine Form erreicht, die ich im Herbst hatte - würde ich jetzt noch das Training auf 3-4 Wochen auf gezielte Tempoarbeit umstellen... ich bin mir sicher, dass ich meine PB erreichen könnte.

Ich bin selbst kein Freund von: "laufe langsamer, werde schneller" ... aber darin liegt auch ein Quäntchen Wahrheit. Die wenigsten Läufer wollen wirklich freiwillig lange GA1-Läufe machen ... schon gar nicht im Winter, wenn es dunkel und kalt ist ... aber das zu ignorieren was unzählige Lauftrainer und Laufbücher empfehlen ist auch nicht mein Ding, ich hab dem jetzt eine Chance gegeben. Anstatt eben mit 6:20 durch die Nacht schleichen, strample ich jetzt im Keller und guck dabei Breaking Bad ... weil man schwitzt wie ein Schwein ist der Komfortfaktor allerdings auch nicht höher. Aber was ich aktuell als Formzuwachs verspüre (und auch messen kann) kommt sicher nicht von den vielen ungesunden Dingen, die ich aktuell esse.
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22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

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17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

6318
Moins Starter,

habe ich schon erwähnt, dass ich nun morgens länger schlafe? :D Nee im Ernst, ich komme nach den abendlichen Sporteinheiten nicht mehr zur Ruhe und liege noch Stunden wach. Bettflüchtig bin ich momentan eher nicht, frühs komme ich kaum aus der Hüfte und passe mich offenbar weiter gängigen Normen an :hihi:

Wie ist es denn bei euch nach abendlichen Sport, habt ihr Einschlafprobleme?

chillie_ hat geschrieben: Aber was ich aktuell als Formzuwachs verspüre (und auch messen kann) kommt sicher nicht von den vielen ungesunden Dingen, die ich aktuell esse
Was'n da los? Benötigst du im Mom. durch erhöhtes Training mehr KH, Zucker und Krams oder alles noch Reste von Weihnachten?

Ich hab mich ganz gut wieder ein bekommen. Figur nimmt langsam wieder Figur an, Fältchen im Gesicht kommen auch wieder zum Vorschein und auch die Lachgrübchen im Gesicht, die wohl mal zeitweise woandershin wanderten. :zwinker2: Alles im grünen Bereich. Bin weiter dran.

So Turbito, zu deinen Fragen:
Ich bin in einer Lauftrainingsgruppe. Diese ist wohl so wie beschrieben, ~10-15 Läufer groß. Variiert wohl sehr, Do sind weniger, was vermutlich an dem Bahntraining und den bösartigen IV dort liegen könnte. Verschiedene Leistungsklassen gibt es hierbei, ich hatte mir die M-Zeit 3:50 bis 4:43 ausgesucht, ich lag mit 4:45 daneben und muss sehen, ob ich hierein passe. Bin in der Gruppe für Fortgeschrittene+ambitionierte Freizeitläufer.

Es wird im Laufen sehr viel geschwatzt, was ich überhaupt nicht kenne. Nun legen die ja nicht nur einen Zahn zu, was ich auch kaum kannte, sondern jeder plauscht mal mit jedem. Da das unheimlich anstrengend für mich ist, ich jedoch recht sozial- und kommunikationsfähig bin (so ich denn mal Luft bekomme), stellte ich also mehr Fragen und die anderen mussten dann eben im Lauf antworten. :peinlich: Aber auch da bessere ich mich bereits, ich konnte am Dienstag schon zusammenhängende Sätze sprechen, was letzten Do nur silbenweise ging :D

Ansonsten ist es wohl ähnlich wie bei euch. Ein allumfasser TP bis Ende April glaube ich. Mit allein Einheiten über die Woche, also nicht nur für Di und Do. Das finde ich ganz toll und halte mich daran. Mit dem Trainer sprach ich zwischendurch aber wir werden in Ruhe in einem ausführlichen Gespräch weiteres klären. Eine direkte HM oder M Vorbereitung ist hier nicht vorgesehen. Da gibt es Lauftreffs und Laufkurse, die begleiten jeweils ein halbes Jahr bis zum WK und kosten extra, 80 € pro Hj. Auch vom Verein angeboten.

Wie gesagt, der aktuelle Plan wird noch noch vor M WKs angepasst werden, auch für den M im April bei mir. Ich denke hinsichtlich der LaLas. Ansonsten ist er aufbauend und wir sicherlich erweitert, auch in Hinsicht des BMs. Würde zumindest Sinn machen.

So, heute ist wieder Bahntraining angesagt, 7x800 m. Ich weiß noch nicht, ob ich das gut finde :hihi:

Tschüssi :hallo:
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6319
@Det_Isse

Was da los ist? Aktuell Streß im Job und viele Leute die plötzlich Süßkram ins Büro mitbringen ... ich sag ja immer, nicht meine Disziplin ist das Problem, sondern die Anwesenheit von Süßigkeiten ;-)
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6320
Moin,

also ich habe auch nach abendlichem Training keine Einschlafprobleme, wobei zwischen Lauf und Bettchen auch im Sommer noch minnigens zwei Stunden sind, im Winter eher noch länger.
Wenn mich was nicht einschlafen lässt, dann die momentane Grübelei, welche Farbe die näxten Laufschuhe haben sollen :zwinker2:

Schnacken beim Laufen - wenn ich dann mal in Begleitung laufe stelle ich doch überdurchschnittliches Mitteilungsbedürfnis an mir fest... das ist normal nicht immer so :wink:
Irgendwann geht es natürlich nicht mehr in zusammenhängenden Sätzen :wink:
Aber lustig beschrieben von wegen keine ganzen Wörter sondern nur noch Silben :zwinker2:

Momentan lese ich mich durch die Seite von BeVegt und dort wird u.a. empfohlen, auf alle Fälle auch schon bei kürzeren Einheiten (so ab 10K) etwas zu trinken mitzunehmen.
Öööhhmmm... ich hatte ehrlich gesagt noch nie etwas zu trinken mitgenommen, auch nicht wenn es 25K und länger geht...
Wie haltet Ihr das?

Und gehen wir hier eigentlich alle "solo" laufen oder läuft auch jemand mit seinem Partner zusammen?

Und zum Thema Süßkram: ich bin einer der natürlichen Feinde der Haribo Produkte :teufel:

Schönen Donnerstag :hallo:
Michael

6321
Aktuell nehme ich eigentlich gar nix zu trinken mit. Ich bin bekennendert Vieltrinker (also Wasser :zwinker4: ) und hab gar keine Probleme damit. Am Sonntag bin ich 2 Stunden ohne Wasser gelaufen. Wenn ich fertig bin, kippe ich gleich nach.

Im Sommer hab ich auf den LaLas den Trinkrucksack dabei.

10K Laufen mit Getränk finde ich etwas affig ... wenn ich 50-60 Minuten unterwegs bin hab ich keinen Durst, nicht mal im Sommer. Grad im Sommer hab ich öfter mal 2 EUR einstecken, wenn ich im Stadtgebiet unterwegs bin, aber benutzt hab ich die bisher nur einmal.
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6322
Ich laufe unter der Woche immer nach Feierabend, nach der Dusche essen wir dann meist gemeinsam, dann hab ich auch entsprechned Hunger und bis zum Schlafen sind doch schon noch ein paar Stunden hin. Da ich unterwegs nie etwas trinke, habe ich danach allerdings ziemlichen Durst, ein Liter Wasser direkt nach dem Lauf und am Abend dann gern noch alkfreies Bier. Am Wochenende laufe ich morgens vor dem Frühstück, das kann manchmal hart sein ist aber besser als danach. Wenn wir dann danach meist etwas später frühstücken, muss ich aufpassen, dass ich meinen dann erhöhten Flüssigkeitsbedarf nicht ausschließlich mit Kaffee fülle, das wird dann nämlich zu viel davon und zuviel Koffein führt bei mir irgendwann zu Kopfweh.

@det_isse,
um 7 Uhr hier posten und noch nicht gelaufen sein? Tststs Du bist ja jetzt richtige Langschläferin, nix mehr mit 4:30 :teufel:

Achja, Süßigkeiten werden vernichtet, wo immer ich sie treffe
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6323
Bisher bin ich ja erst 18km weit gelaufen. Aber, in der Regel trinke ich nichts. Im Sommer hatte ich eine Bauchtasche mit einer kleinen Wasserflasche dabei. Hatte dann auch getrunken, hätte aber nichts getrunken, wenn ich sie nicht dabei gehabt hätte. Irgendwie blieb der große Durst bisher bei mir aus. Keine Ahnung wie das wird, wenn ich endlich mal die 20 km knacke. Obwohl ich ja unglaublich viel Flüssigkeit verliere, da ich recht schnell und dann auch recht stark schwitze.

Laufen und schwatzen hatte ich ja in den letzten Monaten. Mit ein paar Nachbarn bin ich ja zwei Mal pro Woche auf ein morgendliches 5-KM-Ründchen aufgebrochen. Bis sich nach und nach zur Winter- und Weihnachtszeit einer nach dem anderen verabschiedet hat. So richtig gebracht hat mir das nichts, außer, dass ich gelernt habe, auch schon morgens um 6 Uhr mal zum Laufen aufzubrechen. Das wird mir sicher in der heißen Jahreszeit helfen. Das Gequatsche bei den morgendlichen Läufen wäre jedenfalls gar kein Grund diese gemeinschaftlichen Läufe weiter zu pflegen. Sind eh nur ein paar sublustige Halbsätze, die da ausgetauscht werden. ;-)

Hin und wieder mal mit jemanden zu laufen, fände ich schon gut. Na Udo, wie schaut's denn mal aus?

Ansonsten komme ich noch gut alleine zurecht, d.h., Langeweile ist noch nicht eingezogen. Aber, auch hier muss ich abwarten wie das sich entwickelt, wenn ich die 20 km endlich knacke. Übernächstes Wochenende habe ich mir jedenfalls die 20 km vorgenommen, nachdem ich bis dahin die anderen Distanzen erhöht habe.

Morgen Abend geht endlich wieder die Kickerei los. Bin mal gespannt, wie sich das in mein jetziges Laufpensum so einsortiert. Morgen habe ich mir eigentlich noch einen Tempolauf vorgenommen. Das wird mit dem Kick am Abend vielleicht etwas viel. Aber den Lauf auf Samstag verschieben, will ich auch nicht, weil ich am Sonntag wieder lange Laufen will. Oder ich lasse den Tempolauf morgen, gebe beim Kicken alles und lauf den langen Lauf schon am Samstag und dafür länger. Dann würde ich ja schon dieses Wochenende in den Club der 20er aufgenommen.
Mal sehen, ich entscheide das morgen früh spontan.

Süßigkeiten esse ich immer mal wieder gerne. Gestern Abend musste auch eine Tafel Schokolade dran glauben. Solange das nicht so überhand nimmt, wie in der Weihnachtszeit (da waren es auch schon mal zwei Tafeln am Tag), klappt das auch ganz gut und ich merke am Gewicht nichts. Insofern bin ich da recht entspannt.

Allen einen süßen Restdonnerstag.
*************************************************************************
Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
*************************************************************************
Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

6324
Den Anfängern sagt man ja, sie sollen so laufen, dass sie sich noch gut unterhalten können, weiß nicht ob damit auch das Stammeln von Silben gemeint war. Meine Frau läuft auch hin und wieder und ein paar mal sind wir auch zusammen gelaufen. Das war als ich noch ganz am Anfang war, sie ist ja schon länger sportlich als ich. Mittlerweile will sie nicht mehr mit, läuft lieber allein weil unsere Geschindigkeit nicht mehr so recht zueinander passt. Es kommt vor, dass wir gleichzeitig loslaufen, aber unterschiedliche Strecken. Ich mag es aber eigentlich auch allein zu sein, da bekomme ich den Kopf richtig gut frei, das hat was Meditatives und mein Tempo mache ich selbst. Diese schwatzhaften Grüppchen überhole ich oft im Park, frag mich oft ob das mehr sozialen wie sportlichen Hintergrund hat.

Andererseits, so ab und an würde ich ja schon mal jemanden mitnehmen:

@Martin, sag an wann und wo!
Ich bin wochentäglich in Eschborn, könnte mal rüber an die Nidda kommen oder ich zeig Dir mal mein Laufrevier am Rhein.
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

6325
Udoh hat geschrieben:Den Anfängern sagt man ja, sie sollen so laufen, dass sie sich noch gut unterhalten können,
Ja, besonders Frauen nehmen diesen Rat oft sehr ernst!
Ich unterhalte mich nur mit mir selbst, das reicht mir schon völlig.
Manchmal denke ich, ich sollte ein kleines Diktiergerät mitnehmen, soviele Ideen und To-Dos fallen mir unterwegs ein.

Zum Trinken:
Das wird meist überbewertet. Für 1-2 h Laufen braucht man nichts trinken.
Wenn die das auf der Webseite empfehlen, ist das Blödsinn.
Die Referenz ist: Tim Noakes "Waterlogged"
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

6326
Auch von mir mal wieder ein kurzes Lebenszeichen. Ich habe länger nichts geschrieben, da es läuferisch nicht viel zu berichten gibt und ich im Moment wenig Zeit habe , denn leider ist mein Göttergatte zur Zeit im KH. Neben Haushalt, Monsterkind, Job und natürlich laufen :zwinker5: geht es nun natürlich auch täglich zum KH. Natürlich ausgerechnet jetzt zickt unser Telefon, Internetleitung und die Heizung rum, so dass ich auch noch Handwerkertermine unterbringen muss. :sauer: Na ja, auch das geht vorüber.

In 2 Wochen beginnt mein TP für den DUS Marathon und irgendwie freue ich mich darauf. Letztes Jahr hatte ich noch einen riesigen Bammel vor den LaLas > 25 km, aber diesmal gehe ich da etwas entspannter ran, denn ich habe es ja schließlich schon einmal geschafft.

Ich nehme eigentlich nie etwas zu trinken mit, außer im Hochsommer bei extrem langen Läufen. Natürlich trinke ich dann vorher etwas und nach dem Lauf auch ziemlich viel. Wenn man immer auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ( in Form von Wasser o.Ä. :zwinker5: ) achtet, dann kommt der Körper auch mal ohne Nachschub aus. Mich nervt beim Laufen alles was nicht unbedingt mit muss, daher würde mich eine Trinkflasche eher stören.

Eigentlich laufe ich immer alleine und möchte das auch so beibehalten. Für mich ist das Laufen die einzige Zeit die nur für mich da ist, kein Monsterkind, Göttergatte, Telefon , Haushalt ect. Da ich im Alltag sehr schlecht abschalten kann, da ich ständig irgendetwas tun muss( oder meine tun zu müssen), genieße ich es draußen mit mir alleine zu sein. Bei WK fände ich es allerdings manchmal schön, wenn man ein paar Leute dort kennen würde, denn da fahre ich auch meistens alleine hin.
Mit meinem Monsterkind war ich jetzt 2 Mal gemeinsam laufen, aber das ist etwas anderes, denn da begleite ich ihn ja nur eine kurze Strecke.

Viele Grüße Klummi
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6327
@Udo
Wie sieht das denn bei dir mit Feierabend aus? Bei mir ist in der Regel abends so ab 17:00 Elterntaxi angesagt.
Von daher würde es mir am besten am Donnerstag passen oder den LaLa wochenends. Ich komme auch gerne mal an den Rhein.
In der Mitte, an der Viehweide in Kelkheim, kann man schön hügelig laufen. Das ist auch schön, würde ich aber lieber nur im Hellen machen wollen.
*************************************************************************
Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
*************************************************************************
Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

6328
Moin,
also ich kenne das sehr gut mit den Schlafproblemen. In der Regel bin ich, wenn ich wochentags abends laufen bin, um 20 Uhr rum zurück. Um 22 Uhr geht's meistens ab ins Bett. Das einschlafen ist jetzt nicht sodas Problem. Jedoch wache ih kurze Zeit später wieder auf durch ein komisches, störendes Gefühl in den Beinen. Das zieht sich meistens bis zwei oder drei. Dann lässt es nach oder ich bekomme es einfach nicht mehr mit. Kann natürlich auch sein ;-) wenn ich am Tage laufen bin dann hab ich mit derlei Geschichten keine Probleme.
Zum Thema zusammen laufen..
Ich laufe größtenteils allein, bin unabhängiger, brauche keine Zeiten einhalten etc. Wenn's sich mal anbietet kommt ein Kumpel mit und begleitet mich ein paar Kilometer. Das Interesse am Laufen als Sport an sich ist einfach nicht da bei den meisten meiner bekannten.
Heute Abend werd ich mal schauen ob ich 10 km nett verpackt bekomme. So in 5:10 wäre toll. Aber die Dunkelheit, das Wetter und der X-Factor werden sich mir entgegen stemmen 😬.

Gruß Alex

6330
Liebe Starter/-innen,

auch von mir wieder ein paar Zeilen.

Hab noch ein paar Dinge nachzuholen ;-)

Schuhe:
Ich habe im Wechsel vier Paar in regelmässigem Gebrauch. Mit meinem Geläuf habe ich mich auf Asics Gel XY geeinigt. Ausreichend Dämpfung, gibbet auch in schwarz und sind einfach nur bequem.
Drei weitere Paare stehen fast nur zur Deko rum - 2 x Mizuno Wave Inspire (irgendwie doch meist zu hart, aber auch gut zum schnellen Laufen) sowie der Gel Trabuco für ganz harte Winterzeiten.

Reden ./. Laufen:
Das sehe ich wie viele hier: alleine laufen ist das Größte, denn dann hat meine seine Ruhe, den eigenen Takt und keine Ablenkung
Wenn ich mal Ablenkung haben möchte (mitunter auch im Wettkampf) laufe ich aber auch schonmal schwatzend in Gesellschaft. Wobei mir das mit dem reden in ganzen Sätzen aufgrund von Geschwindigkeit eigentlich im WK kaum möglich ist. Habe ich bisher nur bei WK im Training ohne große Zeitziele erlebt.

Trinken:
Nehme ich inzwischen nur noch bei Läufen von über zwei Stunden mit, in einer Gürtelflasche. Toll und bequem finde ich das nicht, aber meine bisher einzigen Läufe von dieser Dimension erfolgten im letzten Sommer, da war es mitunter aufgrund des Sonnenstandes schon angebracht und diente auch dem Test für den Ernstfall.

Süßes:
Ja bitte gern, und möglichst oft. Für Kuchen, Kekse und Eis lass ich alles stehen und liegen, gegen Chips und dergleichen bin ich immun. Haribo oder reine Schoki sind Notlösungen wenn sonst nichts da ist.

Nüchternläufe:
Mag ich am liebsten. Natürlich nur mit entsprechender Grundlage vom Vorabend :-) Da ich auch im lauffreien Alltag erst nach ein paar Stunden wachsein frühstücke ist es für mich einfach optimal, auch den morgendlichen Lauf nüchtern zu machen. Laufe ich abends oder nachmittags vesuche ich, die letzte nennenswerte Mahlzeit etwa zwei Stunden vor dem Lauf unterzubringen. Und danach dann ggf. nachzufüllen.

Jetzt aber auch noch ein bißchen was Persönliches:

@ Klummi:
alles Gute für Dich bei den etwas schwierigen Umständen daheim! Ich hoffe, Ihr seid bald wieder in voller Besetzung und Dein Mann weilt wieder gesund an Deiner Seite!

@ Turbito:
Ich kann Dich verstehen hinsichtlich des Problems LaLa/WK-Zeit 10er/HM-Debut.
Du bist nun schon so weit gekommen in der Vorbereitung, dass es schade wäre, es nicht drauf ankommen zu lassen. Auch würdest Du Dir mit dem extrem langsamen Laufen sicher Deine 10er Zeit etwas vermiesen. Aber nichts desto trotz ist es bestimmt kein Problem, wenn Du es bei 17-19 km belässt und die restlichen km dann auf Lücke läufst. Oder vielleicht nicht jede Woche einen LaLa? Ist ja noch ein Weilchen hin bis zum HM. Es sei denn, Du willst den HM unbedingt in annähernd Deiner 10er WK-Zeit laufen. Wie dem auch sei: viel Erfolg weiterhin!!!

@ chille:
Deine Erfahrung mit den Schwierigkeiten ab der Dimension von 50 WKM + teile ich ja aus dem letzten Jahr. Ich hoffe, Dir gelingt es passend zu Deinem Marathondebut nach dem Steffny-Plan besser. Ich glaube, die Pläne sind für unser Niveau schon zu echt ok, wenn man mit einer soliden 45 WKM-Basis vorgebaut hat. Auch Deine Vorstellung von den geplanten Test-WK macht Sinn. Ich fand anfänglich den Gedanken an zwei 10er WK innerhalb des 10-Wochen-Plans merkwürdig und habe das damals etwas abgeändert. Da Du jedoch schneller unterwegs bist als ich wirst Du von diesem zusätzliche Tempotraining im WK sicher profitieren. Auch Dir viel Erfolg beim Plan-Abarbeiten!

@det_isse;
wenn Du nun bald auch noch blitzschnell wirst wegen des Vereintrainings, dann kann Berlin sich aber warm anziehen. Nur gut, dass Du fast immer läufst, wenn die anderen noch schlafen :-)

Bei mir ist gerade die etwas ruhigere Woche angesagt. Heute 8km GA 2 und morgen Nachmittag gibt es dann was Halblanges.
Auf den Lauf im Hellen freue ich mich schon sehr!

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und schnellen Freitag!

LG,
Finny

6331
Na Ihr lonesome runners,

schönes Paradoxon :zwinker2:

Meine Frage zielte weniger darauf ab, ob Ihr generell mit jemandem zusammen lauft, sondern eher ob Eurer Lebenspartern mitrennt :wink:
Meine Frau läuft nicht (mehr), sie hat es mal zaghaft angefangen und könnte es heutzutage von der Belastung her nicht mehr.
Meine beiden Tennie-Töchter haben es nach ein paar Läufchen im Herbst gaaaanz schnell wieder sein gelassen :wink:
Ich laufe meist allein und finde das auch OK - kann dabei prima nachdenken abschalten oder auch mal alles um mich herum vergessen.
Wenn ich dann mal mit jemand anderen unterwegs bin, finde es das schon von daher toll weil es eben recht selten der Fall ist.

Grad habe ich >>klick<< gemacht und mir zwei Paar NB 890v3 bestellt - mal sehn welche Größe passt und vor allem wie die sich laufen.

Gruß
Michael

6332
Nee meine Frau läuft nicht, hat es 2x probiert und keinen Gefallen dran gefunden. "Dank" ausreichend chronischen Erkrankungen kann ich das gut verstehen. Allerdings hab ich sie mit so einem Aktivity Tracker zu Weihnachten kräftig angesteckt und so spaziert/wandert sie jetzt deutlich mehr.

Ein Schlafproblem habe ich übrigens gar nicht, bei mir ist das späte laufen ja absolut normal. Ich laufe meist um 20 Uhr los und bin dann geduscht fertig auf der Couch gegen 22:00 Uhr. Wenn es anstrengend war gehe ich gleich in die Koje, sonst treibe ich mich noch ne Stunde rum.
Glücklicherweise komme ich mit 6-7 Stunden Schlaf prima aus (selbst bei Belastung).
Ob ich aufgeputscht bin oder müde hängt nicht mal zwangsläufig mit der Trainingseinheit zusammen - sondern eher mit der ganzen Tages Belastung.

Immerhin muss man als Arbeitnehmer auch sehen, dass keiner von uns wirklich einen "Regenerationstag" hat, nur weil er nicht läuft.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

6333
Huhu zusammen,

mann mann, das sind ja ne Menge Themen hier ;)

Also Schlafprobleme durch Sport am Abend habe ich nicht, die kommen höchstens durch irgendwelches Zeug, was einem vom Tag noch so durch den Kopp geht. Da hilft mir das Laufen eher dabei das etwas vorher zu verarbeiten.

Ich laufe eigentlich auch immer alleine und das ist auch ok so :) . Was zu trinken wird bei mir so bei 2h Laufzeit notwendig, an diese Grenze bin ich aber in meinem bisherigen Läuferleben nur sehr selten rangelaufen. Ich hab so einen leichten Gurt, in dem ich eine Trinkflasche mitnehmen kann, nervt aber. Ich hab mir schon überlegt, für den Fall irgendwo eine nette 5 km Runde zu finden, so dass man die Flasche stehen lassen kann und immer wieder dran vorbeiläuft. Aber naja bis dahin gehts noch ne Weile.

Denn mal frohen Arbeitswochenendspurt, Samstag startet die Boot in Düsseldorf, mal gucken vielleicht düs ich da mal spontan vorbei...
Olli
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6334
MichaelB hat geschrieben:
Meine Frage zielte weniger darauf ab, ob Ihr generell mit jemandem zusammen lauft, sondern eher ob Eurer Lebenspartern mitrennt :wink:
Mein Mann läuft nicht mit. Vor Jahren, bei einem gemeinsamen "Joggingversuch" stellte sich schnell heraus, dass unsere Vorstellungen von sportlichen Aktivitäten nicht gleichgelagert sind. Er braucht morgens Anlaufzeit und ich mag am liebsten schnell los.
Auch missfällt ihm die Vorstellung von relativen fixen Trainingsrhythmen, so wie ich sie praktiziere. Somit blieb es dabei: ich laufe ohne bessere Hälfte.
Wir haben da eine feine Abmachung: solange ich noch laufe, kann er ruhig Ressis schieben ;-)

LG, Finny

6335
Olli_H hat geschrieben:
Samstag startet die Boot in Düsseldorf, mal gucken vielleicht düs ich da mal spontan vorbei...
Was treibt Dich zu Boot? Bin früher jedes Jahr dorthin, mit meinem segelbegeisterten Vater. Fand es allein zum Rumgucken schon interessant.

LG,
Finny

6336
Bei mir ist's das Windsurfen. Ich hab so mit 15 - 18 jede freie Minute auf dem Wasser verbracht, dann laaaaaange Pause und seit 2 Jahren wieder infiziert. Alles andere was sich so übers Wasser bewegt und da auf der Messe rumsteht interessiere ich mich natürlich auch, aber für die meisten Spielzeuge da fehlt mir irgendwie das Kleingeld :o)

Grüssle
Olli
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6338
Mein Göttergatte läuft auch nicht. Seine sportlichen Aktivitäten beschränken sich auf einmal pro Woche Badminton spielen und viele , viele gute Vorsätze :zwinker2: mehr Sport zu machen. Mein Monsterkind hat im Moment Lust zu laufen, also begleite ich ihn ein paar km, damit er nicht zu schnell losrennt und nach 1 km zusammenbricht :zwinker2: . Die Phase ist aber bestimmt bald wieder vorbei , dann möchte er wahrscheinlich boxen, surfen, Drachenfliegen ...

LG Klummi
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6339
Hello Starter,

aus mir wird doch noch ne Sportskanone - also irgendwann mal. :)

Gestern wieder im Verein, 7 x 800 m mit 400 m Trab. Hier meine vom Trainer gemessene Zeit:

4:04, 4:12; 4:17, 4:22, 4:27, 4:36, 4:32

Bloß gut, dass es gestern schüttete, so kochte ich bei den IV nicht gar. Himmel, war das anstrengend. Ich schätze mal, wieder nicht so prickelnd.

Der Trainer meinte gestern, mein Laufstil wäre sehr schlecht und hierbei müssen wir unbedingt was machen. Jep, deshalb isse da. Ein "Licht am Ende des Tunnels" ließe sich bei mir nicht erkennen, war dann auch noch eine Aussage bei ihm, hält aber an mir fest. Halt immer das Positive mitnehmen. :D

Bin nun also für den 26.1. zum HM-Test WK angemeldet. Der Trainer meinte, er würde mich gern am 16.3. beim 10er BBM Falkensee/Spandau sehen und dann käme bereits der 30.3. mit dem Vattenfall HM. Kommt mir das nur so vor oder habe ich viele WKs? Turbito, kannste das noch toppen? :hihi:

Gestern habe ich meine Sammel-Anmeldung für die SCC WKs fertig gemacht und wie ich faxen will, sehe ich, dass noch mein Kreuzchen beim BM fehlte ... Nein, habe es noch mitbekommen. Das wärs gewesen.

Nun muss ich die Füßchen bis Sonntag still halten. Trainingsfrei und Sonntag nur ein 10er. Bekam wieder den Hinweis, von meinen WKM herunter zu kommen. Ich halte mich ja dran und bin artig ... Schlafen konnte ich auch wieder nicht, bin leicht fertig und völlig gerädert aufgestanden.

So, noch die Themen hier abgewickelt, ein wenig komprimiert:
Mit Süßkram kann man mich im Mom. jagen, bin konsequent in der Reduktion des Gewichtes. Vorräte von den Dickmachern sind noch vorhanden, mindestens für das kommende Weihnachten, zuhause und auch im Büro. Ich laufe frühs immer nüchtern, trinke aber sehr viel - vor den Läufen. Wenn der Verein winkt, esse ich das letzte Mal ca. 5 h zuvor. Laufe am liebsten alleine und kann mich da ganz meinen Gedanken hingeben, bin aber wohl gerade in der Abgewöhnungsphase ... Mein Mann läuft nicht mit - unterstützt mich aber nach seinen Kräften und tappelt zu fast jeden Event/WK mit. Er schwimmt 2x pro Woche, in Bonn und Berlin. Hoffe ich hab nix vergessen. :nick:

Liebe Klummi, deinem Mann beste Genesung und die Hoffnung, dass es ihm bald besser geht.

Allen ein schönes WE und LG :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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6340
3 WKs in 3 Monaten - eine gute Quote m. E.

Aber warum willst du die Umfänge senken? Fühlst du dich ansonsten damit überlastet?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

6341
D-Bus hat geschrieben:3 WKs in 3 Monaten - eine gute Quote m. E.

Aber warum willst du die Umfänge senken? Fühlst du dich ansonsten damit überlastet?
Hi D-Bus,

die nächsten WKs sind nicht so freiwillig. Ich sehe jedoch zur Leistungsbestimmung ein, dass diese notwendig sind und werde daher mein bestes geben.

Zu den Umfängen:
Meinst du die Umfänge an WKM oder einzelnen Läufen?
Ich habe in letzter Zeit zunehmend gelesen :zwinker2: , dass wohl die WKM zuviel sind und somit keine Leistungssteigerung in der Schnelligkeit erreicht werden kann. Sowohl hier im Faden, auch vom Trainer und letztendlich denke ich dies auch bei dir gelesen zu haben?

Ich fühle mich nur kurzzeitig ausgelaugt nach den intensiven Einheiten von IV. Aber bereits am nächsten Morgen ist alles vergessen. Da schafft mich mehr der Schlafmangel nach den abendlichen Sporteinheiten.

Ich habe mir soeben mal den Plan durchgerechnet. Wenn jetzt nicht gravierende Fehler im Rechnen drin sind, betragen die WKM in den nächsten 6 Wochen wie folgt:

ca. 50/70/55/~80/60/~60-65 WKM

Hinsichtlich des DUS-M am 27.4. und der Lalas wird angepasst werden, so die Absprache. Dies erfolgt noch, theoretisch in Kürze. Wohl 8 LaLas sieht zumindest der Trainer vor dem M. Wobei ich nicht weiß, was ER unter LaLas versteht. Der längste Lauf in den nächsten 6 Wochen wäre ohne Anpassung lt. Plan 2x 21 km. Im Schnitt 5 TE pro Woche bleiben erhalten.

Ehrlich gesagt bin ich verunsichert. Will einerseits den Plan durchziehen noch dazu, weil explizit vom Trainer auf Reduzierung bei mir hingewiesen wird. Andererseits finde ich die Umfänge recht human. Ich wollte dem neuen Wege eine Chance geben und mich nach dem Plan richten.

Wie beurteilst du die Situation? LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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6342
Det_isse hat geschrieben:Zu den Umfängen:
Meinst du die Umfänge an WKM oder einzelnen Läufen?
Ich habe in letzter Zeit zunehmend gelesen :zwinker2: , dass wohl die WKM zuviel sind und somit keine Leistungssteigerung in der Schnelligkeit erreicht werden kann. Sowohl hier im Faden, auch vom Trainer und letztendlich denke ich dies auch bei dir gelesen zu haben?
Ich meinte die Wochenkm. Viel hilft viel, da sind sich eigentlich alle einig. Bei mir kann man das Gegenteil nicht lesen; mir wurde allerdings gesagt, ich sollte eine Saison lang mehr Wert auf a) richtig kurze Tempoeinheiten legen (z. B. 8x 400 voll statt 15 km TDL) und b) auf kürzere Wettkämpfe (5k - HM).

Spaßigerweise lief grade eine Diskussion auf letsrun, ob 100 Meilen (161 km) pro Woche und mittelmäßige Q-Einheiten besser oder schlechter als 80 Meilen (129 km) pro Woche und bessere Q-Einheiten sind. Vorherrschender Tenor war, dass auf Dauer die 100 Meilen vorzuziehen sind, auch wenn man dann a) schlechtere Q-Einheiten abliefert und b) während dieser 100 M-Wochen auch evtl. schlechtere WKs läuft. Denn nach drei Wochen Taper würde es sich dann richtig auszahlen.

Sowas habe ich noch nicht ausprobieren können, aber schau mal bei Bannett rein: der sieht inzwischen 140 km als Regenerationswoche an, und wird so laufend schneller.
Det_isse hat geschrieben:Ehrlich gesagt bin ich verunsichert. Will einerseits den Plan durchziehen noch dazu, weil explizit vom Trainer auf Reduzierung bei mir hingewiesen wird. Andererseits finde ich die Umfänge recht human. Ich wollte dem neuen Wege eine Chance geben und mich nach dem Plan richten.

Wie beurteilst du die Situation? LG
Bisher unentschieden. Richtig ist natürlich, dass man ab einem bestimmten Umfang keine ordentlichen Q-Einheiten abliefern kann, aber ob das in deinem Fall unter 70 km/Woche liegt? Schau noch mal bei Bannett rein...

Wenn du bald die Tempoeinheiten deutlich schneller als im vergangenen Herbst laufen kannst, dann hat der Trainer recht. Gib ihm sechs Wochen, und dann vergleich mal deine Kerneinheiten und Wettkämpfe.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

6343
Uii, ging ja schnell. Danke für deine Einschätzung.

Bannett macht mir langsam Angst. Ich lese ihn, natürlich. Und wenn mich nicht alles täuscht, hatten wir mal den 10er zusammen beim WK im Verein von CarstenS. Da flog er auch schon vorbei an mir, eigentlich wie jeder :hihi:

Bannett, ich freue mich auf dich, bald kannste mich wieder überrunden :D

Die nächsten Wochen werden nicht unbedingt aussagefähig sein, so ich ja in Vorbereitung auf den M die LaLas erhöhe. Die kommen somit wieder oben rauf und damit erhöhen sich zwangsläufig die WKM. Aber schauen wir mal. Viel schlimmer kanns wohl nicht mehr werden.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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6344
D-Bus hat geschrieben: Spaßigerweise lief grade eine Diskussion auf letsrun, ob 100 Meilen (161 km) pro Woche und mittelmäßige Q-Einheiten besser oder schlechter als 80 Meilen (129 km) pro Woche und bessere Q-Einheiten sind. Vorherrschender Tenor war, dass auf Dauer die 100 Meilen vorzuziehen sind, auch wenn man dann a) schlechtere Q-Einheiten abliefert und b) während dieser 100 M-Wochen auch evtl. schlechtere WKs läuft. Denn nach drei Wochen Taper würde es sich dann richtig auszahlen.
Sowas habe ich noch nicht ausprobieren können, aber schau mal bei Bannett rein: der sieht inzwischen 140 km als Regenerationswoche an, und wird so laufend schneller.
Hast du vielleicht den Link zu der Diskussion parat?
Ich fühle mich wirklich wohl mit den Umfängen - Und schneller werde ich auch, das stimmt. Allerdings würde ich das wohl auch mit weniger Umfang. Manchmal frage ich mich schon, ob ich mit weniger Umfang nicht genau so viele Fortschritte machen würde oder gar mehr? Andererseits weiß ich auch nicht, wieviel "besser" ich eine Q-Einheit laufen könnte, wenn ich jetzt 50km weniger in der Woche laufen würde.
Da fehlt es mir auf jeden Fall an Erfahrung/Vergleichswerten.
Aber solange ich die Zeit für mein Training aufbringen kann werde ich bestimmt recht hohe Umfänge weiterlaufen, ich denke das zahlt sich auch für später mal noch aus. Mal davon abgesehen, dass mir das ja echt viel Spaß macht und da "maximale Fortschritte" eher zweitrangig sind :)


Edit:
Det_isse hat geschrieben: Bannett, ich freue mich auf dich, bald kannste mich wieder überrunden
Oh schön, also bist du auch bei dem Rundkurs des Grauens am Start. Dann sieht man sich ja am 26.


6345
Bannett hat geschrieben: Oh schön, also bist du auch bei dem Rundkurs des Grauens am Start. Dann sieht man sich ja am 26.
:hihi: Gut, dass ich die Achilles' Verse nicht vor meiner Anmeldung gelesen habe ... herrlich.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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6346
Bannett hat geschrieben:Hast du vielleicht den Link zu der Diskussion parat?
Da geht es um einen Mittelstreckler: 100mpw and average workouts, or 80mpw and great workouts?
Derzeit abschließender Kommentar:
I think the above posters are correct that sub par workouts are okay because when you taper the high mileage pays off.
Bannett hat geschrieben:Ich fühle mich wirklich wohl mit den Umfängen

Da fehlt es mir auf jeden Fall an Erfahrung/Vergleichswerten.
Bei mir es so, dass ich die besten Tempoeinheiten bei etwa 110 km/Woche laufe (über einen Zeitraum von mehreren Wochen gesehen). Bei über 120 Wkm sind meine Beine für schnelle Einheiten zu platt, was aber auch wohl mit daran liegt, dass ich das nicht gewohnt bin.

Laufe ich dagegen ein paar Wochen lang stets unter 100 km, verliere ich merklich Form, so dass ich zwar ausgeruhter bin, aber trotzdem langsamer laufe. Das zeigt sich auch in Wettkämpfen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

6347
Heute war mein Monsterkind schon zum dritten Mal laufen :zwinker5: , deshalb durfte ich heute auch zwei Trainingseinheiten in der Laufsportliga eintragen :D

@ det_isse,
Ich bin bestimmt keine Trainingsexpertin, deshalb sage ich auch nichts zu den Empfehlungen des Trainer. Es ist für dich ein neuer, anderer Weg, hoffentlich bringt er dich weiter, bzw. dahin wo du gerne hin möchtest. Pass bitte gut auf dich auf, denn das schnellere Training bist du und dein Körper ja noch nicht gewohnt. Ich habe auch mal versucht mehr Tempoeinheiten zu machen, aber leider wollte mein nicht mehr ganz so junge Körper das nicht mitmachen. Das Ergebnis waren Knieprobleme( eine deiner " Baustellen"?) , die wieder verschwanden als ich mich auf eine " Temposache" pro Woche beschränkte.

@ D-Bus,
Du bist ja ein Befürworter von" viel hilft viel". Gilt das deiner Meinung nach für jedes Alter, oder eher für jüngere und robuste Läufer/ innen?

Viele Grüße Klummi
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6348
Leute Leute, ihr schmettert euch hier die Kilometer um die Ohren dass es nur so kracht :confused:
Ich habe gestern abend nach einem Warm-Up Kilometer zur Attacke geblasen :hihi: Geplant waren ja ca 10 km in 5:10,
geworden sinds dann 9 km in 4:55, dann war ich auf Höhe meiner Heimatbasis und somit war der Lauf dann beendet :D Ich bin recht zufrieden, denn es war zwar ganz schön hart, aber angenehm hart. Jetzt muss ich mal schauen wie ich das auf die HM Distanz umgesetzt bekomme. Hat da jemand Ideen, Vorschläge etc :hallo: Ich werde als erstes meine Intervalle eindeutig verlängern. Mindestens 1000 m werde ich wohl machen und das dann so in 4:40. Vielleicht auch noch einen Ticken schneller, aber das könnte ganz schön schwierig werden. Meine Pace Angaben sind rein nach Gefühl gewäht ohne jeden theoretischen Hintergrund oder irgendwelche Hf Angaben. Hoffe, dass ich damit halbwegs richtig liege.
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D-Bus hat geschrieben: Viel hilft viel, da sind sich eigentlich alle einig. Bei mir kann man das Gegenteil nicht lesen; mir wurde allerdings gesagt, ich sollte eine Saison lang mehr Wert auf a) richtig kurze Tempoeinheiten legen (z. B. 8x 400 voll statt 15 km TDL) und b) auf kürzere Wettkämpfe (5k - HM).
Das Motto ist ja unbestreitbar richtig. Trotzdem wäre ich hier vorsichtig, wobei ich aber zugeben muss, dass die Empfehlung eher aus dem Bauch heraus kommt: Ich finde die bisherigen Wochenkilometer, gemessen am Durchschnitttempo und Wettkampfergebnissen schon sehr hoch. Ich würde zwar auch prinzipiell davon ausgehen, dass man (anders als in vielen Trainingsplänen von der Stange praktiziert) die Wochenkilometer nicht an der Zielzeit festmachen sollte, aber ich glaube, hier stößt die Theorie an ihre Grenzen. Man kann die Trainingsempfehlungen für wesentlich schnellere Läufer nicht einfach runterrechnen.

Außerdem könnte die Konzentration auf weniger Kilometer und tendenziell mehr schnellere Sachen bei der Verbesserung des Laufstils helfen (wo der Trainer sich schon dazu nicht so erfreulich geäußert hat). Das geht zwar auch, wenn die schnellen Läufe noch oben drauf kommen, aber man hat dann immer noch sehr viele langsame Kilometer, die vielleicht im alten Trott geschlurft werden.

Du hattest ja auch schon die Vermutung, dass det_isse sich im Wettkampf nicht quälen kann. Auch hierbei könnte die Konzentration auf schnellere Sachen und weniger Kilometer helfen, meine ich.

Wie gesagt, alles nicht übermäßig fundiert, aber ich würde det_isse raten, erst mal das Programm des neuen Trainers durchzuziehen und dem Ganzen eine Chance zu geben.

Gruß
Markus

6350
Klummi hat geschrieben:@ D-Bus,
Du bist ja ein Befürworter von" viel hilft viel". Gilt das deiner Meinung nach für jedes Alter, oder eher für jüngere und robuste Läufer/ innen?
Ich halte es da mit Fitzgerald - siehe Signatur: Lauf fast soviel, wie du grade noch verkraften kannst (physisch/psychisch/zeitlich). Das hängt natürlich von vielerlei ab, wie weit du da gehen kannst: Familie/Beruf/Robustheit/Lauferfahrung/Laufstil/Stress im Beruf und zuhause/Schlaf/sonstige körperliche Anstrengungen etc.
Murks hat geschrieben:Du hattest ja auch schon die Vermutung, dass det_isse sich im Wettkampf nicht quälen kann. Auch hierbei könnte die Konzentration auf schnellere Sachen und weniger Kilometer helfen, meine ich.
Jein. Ich meinte, dass sie sich in ihren Marathons absichtlich zurückgehalten hat, aufgrund:
D-Bus hat geschrieben:fehlender Lust auf 20 km Qual (die anstünden, wenn sie die 42,2 km im 6er Schnitt liefe)
Aber ja, im Training reinzuhauen bringt viel hinsichtlich der Wettkampfhärte.
Murks hat geschrieben:Wie gesagt, alles nicht übermäßig fundiert, aber ich würde det_isse raten, erst mal das Programm des neuen Trainers durchzuziehen und dem Ganzen eine Chance zu geben.
Gut, so werden wir uns am Ende halbwegs einig:
D-Bus hat geschrieben:Wenn du bald die Tempoeinheiten deutlich schneller als im vergangenen Herbst laufen kannst, dann hat der Trainer recht. Gib ihm sechs Wochen, und dann vergleich mal deine Kerneinheiten und Wettkämpfe.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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