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Daniels Marathon Elite Plan

3451
Ich bin heute eine lockere 14 mit 230HM gelaufen. Das war zwar schmerzfrei, aber an eine QTE wäre wohl nicht zu denken gewesen. Der Gluteus ist noch angeschossen. Ich merke auch, daß der Abdruck und die Schrittlänge auf der linken Seite ziemlich dürftig sind. Ich werde wohl auch morgen nur sehr locker laufen.

3452
Vermutlich am besten flach. Ärgerlich, aber naja, so sammelst du halt mal Erfahrung mit 3 Wochen Tapering für einen 10er. Die Einbussen auf der aeroben Seite dürften sich aber eigentlich in Grenzen halten.

3453
Keine Neuigkeiten bedeuten vermutlich, dass sich nichts geändert hat und du weiterhin einfach locker läufst und (aktiv) darauf wartest, dass sich der Zustand der Muskulatur bessert?

3454
Ja. Ich war gestern wieder lockere 15km laufen. Das Joggen so um die 4:10 ist schmerzfrei und die Beweglichkeit nimmt in kleinen Schritten zu. Das fühlt sich aber so an, als ob mit einer falschen Einheit das gesamte System wieder komplett zumacht. Ich massiere mehrfach täglich. Das Hauptproblem ist mittlerweile das ITB und die angrenzenden Bereiche. Der Rest ist wieder ganz ordentlich zu gebrauchen.

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Evtl. besser 2x täglich 30-35 Minuten joggen anstatt 1x 60min easy? Dürfte eine geringere muskuläre Belastung sein und den gleichen Nutzen bringen - wenn nicht sogar fast mehr, da du dich öfter bewegst.

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Bevor ich das wieder vergesse - die Frage habe ich mir nämlich schon mal gestellt:
leviathan hat geschrieben:Ich massiere mehrfach täglich.
Ist das wirklich sinnvoll/nötig? Kenne mich damit zu wenig aus aber das scheint mir schon sehr oft zu sein.

3457
alcano hat geschrieben:Ist das wirklich sinnvoll/nötig? Kenne mich damit zu wenig aus aber das scheint mir schon sehr oft zu sein.
Die Triggerpunkte gehen sonst nur sehr langsam weg. Da alles noch etwas verschoben ist, bilden diese sich immer wieder. Daher versuche ich es so. Das ist sicher nicht immer gut. Aber in 80% der Fälle habe ich damit gute Erfahrung gemacht. Wenn es nicht passt, wäre das in der Regel nur mit einer Laufpause zu beheben. Und ein klein wenig Hoffnung habe ich noch für Bad Liebenzell.
Evtl. besser 2x täglich 30-35 Minuten joggen anstatt 1x 60min easy? Dürfte eine geringere muskuläre Belastung sein und den gleichen Nutzen bringen - wenn nicht sogar fast mehr, da du dich öfter bewegst.
Wahrscheinlich hast Du Recht. Wobei ich mich neben dem Laufen aktuell auch jeden Tag mindestens zweimal auf dem Rad in Bewegung halte. Morgens auf dem Weg ins Büro und abends zurück. Das sind zwar jeweils nur 15 Minuten, was aber für etwas Durchblutung ausreicht.

Ansonsten kann ich mich gerade schwer für ein zweimaliges Training motivieren
Wenn ich in der Vergangenheit auf der Zielgeraden, also kurz vor dem Hauptwettkampf gestrauchelt bin, hat das auch weh getan. Zumindest bin ich dann durch das Training selbst ausreichend belohnt worden. Diesmal ist das aber anders. Da habe ich meinen ganzen Tagesablauf auf´s Training ausgerichtet. Im Sommer war das schon blöd, die Familie abends nicht ins Freibad zu begleiten, weil da noch eine zweite Einheit auf dem Programm stand. Wenn ich mich in die drei hinein versetze, würde ich mir ernsthaft den Vogel zeigen. Ich habe viel investiert, die anderen zeitmäßig knapp gehalten und zur Belohnung für deren Geduld dürfen die gerade meinen Gesichtsausdruck genießen, der auf einen komplett verregneten Sommer schließen lassen könnte.

Gestern abend habe ich noch eine lockere 13 mit 220 HM abgespult und heute 15km. Zumindest der Schritt war heute etwas länger. Da lag die Pace selbst bei einem Puls von 64% HRR bei 4:09. An schnelle Sachen war aber auch heute nicht zu denken. Strides oder Bergsprints habe ich gar nicht probiert. Mir bleibt nichts anderes übrig als weiter zu joggen und zu schauen, daß es Schritt für Schritt besser wird.

3458
Hallo Levi. Bei dir muss man ja schon mal etwas zwischen den Zeilen lesen. Da ist so ein Beitrag dann in höchstem Maße alarmierend. Wünsche dir ganz feste dass du noch die Kurve nach Bad Liebenzell kriegst! In den letzten Jahren hast du so viel investiert, und nebenbei auch immer noch Zeit für aufmunternde, anerkennende und auch mal tröstende Worte an andere Foris gefunden. Das ist Sportsgeist der inspiriert.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

3459
leviathan hat geschrieben:Ansonsten kann ich mich gerade schwer für ein zweimaliges Training motivieren
Wenn ich in der Vergangenheit auf der Zielgeraden, also kurz vor dem Hauptwettkampf gestrauchelt bin, hat das auch weh getan. Zumindest bin ich dann durch das Training selbst ausreichend belohnt worden. Diesmal ist das aber anders. Da habe ich meinen ganzen Tagesablauf auf´s Training ausgerichtet. Im Sommer war das schon blöd, die Familie abends nicht ins Freibad zu begleiten, weil da noch eine zweite Einheit auf dem Programm stand. Wenn ich mich in die drei hinein versetze, würde ich mir ernsthaft den Vogel zeigen. Ich habe viel investiert, die anderen zeitmäßig knapp gehalten und zur Belohnung für deren Geduld dürfen die gerade meinen Gesichtsausdruck genießen, der auf einen komplett verregneten Sommer schließen lassen könnte.
Alarmierend finde ich das ganz und gar nicht, sondern absolut nachvollziehbar.

Aber wer weiss, vielleicht ist der Punkt gekommen, die Prioritäten des Lebens zumindest eine Zeitlang anders zu sortieren.

Das kann eine Erleichterung und mehr Lebenszufriedenheit bringen, wenn es ohne zuviel schlechtes Gewissen dem Laufen gegenüber erfolgt.

Bin gespannt, wie dieser Prozess sich weiter entwickeln wird.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

3460
Es ist wirklich ganz bitter und dass es zum wiederholten Mal in der heißen Phase der Vorbereitung passiert, macht es wirklich alles andere als besser. Man kann nur wünschen, dass sich der Grund dafür finden lässt, damit es in Zukunft vermieden werden kann. Wird sicher nicht einfach zu sagen, ob es vom Umfang, der steigenden Intensität oder erhöhtem Tempo kommt. Der Doc hat ja schon gewisse Anhaltspunkte gegeben - Stärkung der muskulären Gegenspieler. Drücke ganz fest die Daumen für schnelle und nachhaltige gute Besserung !!!
Z

3461
Das liest sich wahrlich nicht so dolle. Ich schließe mich den Genesungswünschen an und hoffe, dass es noch klappt. Die Daumen sind gedrückt.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

3462
Das ist jetzt das zweite Mal in Folge, dass so etwas kurz vor dem Hauptwettkampf passiert. Dass du da frustriert bist, ist völlig normal (bin ich übrigens auch). Insbesondere, da du dieses Mal durch das regelmäßig Doppeln mehr Familienzeit geopfert hast als in der Vergangenheit. Da fragt man sich dann ganz automatisch, wozu das alles jetzt gut war und warum man nicht einfach weniger (oder einige Dinge anders) gemacht hat und damit vermutlich sogar verletzungsfrei durchgekommen wäre - und gleichzeitig auch mehr Zeit mit der Familie hätte verbringen können.

Die Gedanken in diese Richtung zu lenken ist zwar verständlich, im Endeffekt aber wenig zielführend (und vielleicht denkst du auch gar nicht so und ich lese falsch zwischen den Zeilen). Vielmehr muss man sich gerade in einer solchen Situation überlegen, was die Ursachen für die Probleme sind und wie sie in Zukunft verhindert werden können. Gleichzeitig macht es vermutlich auch Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, wie viel du bereit bist, während des nächsten Jahres dem Laufen unterzuordnen. Denn meiner Meinung nach hängen die beiden Punkte zusammen.

Hier mal ein paar Gedanken, Fragen, Ideen, die mir während der letzten Tage so durch den Kopf gegangen sind (teilweise noch unausgegoren):

- Wir müssen an unserer Kommunikation arbeiten. Für mich gilt grundsätzlich: je mehr ich weiß, desto besser. Das umfasst sowohl das Gefühl beim Laufen (psychisch: Stimmung während des Laufs, Motivation vor/während der Einheit etc. und physisch: wie geht es den Beinen, also sind sie locker/verspannt, kannst du Druck machen, jedwelche Wehwehchen) als auch die ganz allgemeine Befindlichkeit (Spaß am Training, Motivation, Erholungszustand, etc.). Eine mögliche Idee hierzu: einfach jeweils ein paar kurze Sätze bei Runalyze schreiben, wenn du die Einheiten einträgst. Da beschreibst du dann einfach in wenigen Worten oben genannte Punkte, insbesondere wenn irgendwas außergewöhnlich ist. Wenn ich dann dazu noch weitere Fragen habe, kann ich die ja immer noch stellen.
Außerdem sollten wir uns regelmäßiger unterhalten (ich höre immer wieder: "warum telefoniert ihr nicht einfach schnell (bzw. öfter)?"). Ich mache mir ja schon ziemlich viele Gedanken darüber, wie es bei dir läuft - je weniger du schreibst, desto mehr. Vermutlich wäre es von daher sogar sinnvoll, alle 1-2 Wochen (kurz) zu telefonieren, einfach weil das die Kommunikation deutlich vereinfacht. Eventuell könnte man (zusätzlich?) auch einfach noch eine Art Wochenzusammenfassung machen, die einen Überblick gibt über Punkte wie Belastung und Erholung (sowohl sportlich als auch privat/beruflich) und die Punkte von oben (Motivaion, etc.). Müssen wir konkret mal schauen/besprechen, was da in welcher Form Sinn macht.

- Zweifelst du nur aktuell oder allgemein (bzw. schon länger) daran, dass "es das Wert ist", insbesondere hinsichtlich weniger Zeit für Familie (oder bilde ich mir diese Zweifel nur ein?)? Besprechen wir am besten auch mal telefonisch ausführlicher, wie viel du bereit bist zu investieren und wie viel zu viel ist. Das Gleichgewicht diesbezüglich ist bei dir definitiv sehr wichtig, von daher muss das auch wirklich zu 100% passen, ansonsten bin ich überzeugt, dass auch deine Leistung darunter leidet.

- Diesbezüglich solltest du dir hinsichtlich des nächsten Jahres auch schon Gedanken machen: was (ganz konkret) willst du erreichen und wie viel bist du (ebenfalls ganz konkret) bereit, diesem Ziel unterzuordnen. Am besten hältst du das schriftlich fest (auch für dich, um es dir in Zeiten des Zweifels vor Augen zu halten). Das eilt aber nicht. Wichtig ist mir dann aber auch, dass wenn du dich festgelegt hast, dass wir dann zusammen eine grobe Planung erarbeiten, hinter der du zu 100% stehen kannst, mit allen Teilaspekten. Das war in der letzten Vorbereitung nicht immer ganz der Fall, hatte ich das Gefühl. Auch hier gilt aber natürlich: bessere Kommunikation.

- Jedwelcher Sport sollte protokolliert werden, insbesondere auch Krafttraining (und dieses muss auf die Laufeinheiten abgestimmt sein vom Timing her) - aber auch Wanderungen, Radtouren etc, da dies auch eine Belastung darstellt. Die Zielwettkämpfe im nächsten Jahr müssen daher auf jeden Fall auf den Urlaub abgestimmt sein. Ich vermute, die Belastung in Italien war insgesamt vermutlich auch einfach etwas zu hoch - allerdings weiß ich es nicht genau: hier hätte ich definitiv nachhaken/-fragen sollen, um das besser einschätzen zu können.

- Krafttraining muss wieder gezielt angegangen werden. Hierzu eventuell auch einfach mal konkret ermitteln, an welchen Bereichen gearbeitet werden muss (Physio?). Du hast ja jetzt aber zumindest schon eine relativ klare Vorstellung davon, wo deine Stärken/Schwächen liegen. Dann sollte aber auch hier mit einem Plan gearbeitet werden.

- Regeneration: auch hier wäre es sinnvoll, sich konkret zu überlegen, wie viel wovon gemacht werden sollte (schriftlich festhalten)? Evtl. auch wenn scheinbar alles ok ist (zu 100% ist es das aber sowieso nie) in regelmäßigen Abständen zum Physio und sich durchchkecken lassen?


Aktuell bin ich noch auf Verwandtenbesuch in Österreich, ab Freitag dann für eine Woche im Urlaub am Königssee. Danach (mal schauen, ob vor oder nach Bad Liebenzell) sollten wir uns auf jeden Fall mal wieder ausführlich unterhalten. Das macht vieles deutlich einfacher als hier übers Forum. Und auch wenn sich die Punkte oben vor allem auf nächste Saison bzw. nächstes Jahr beziehenen: noch ist die aktuelle Saison weder vorbei noch verloren. Im Gegenteil, ich bin immer noch überzeugt davon, dass du einige richtig gute Leistungen zeigen kannst, wenn du die muskulären Probleme loswirst. Hierzu noch eine Frage: sind die täglichen 1h@Easy-Läufe das optimale Regenerationsprogramm oder glaubst du, dass weniger hier mehr wäre? Eventuelle Leistungsverluste sind mir hierbei erstmal egal. Ich möchte einfach deine ehrliche Einschätzung dazu, was dir im Moment am besten tut, um möglicht schnell wieder zu 100% fit zu werden, da das für mich die oberste Priorität hat.

3464
Danke Euch allen für die Aufmunterung :)
alcano hat geschrieben: Die Gedanken in diese Richtung zu lenken ist zwar verständlich, im Endeffekt aber wenig zielführend (und vielleicht denkst du auch gar nicht so und ich lese falsch zwischen den Zeilen).
Grundsätzlich denke ich nicht so. Nur manchmal habe ich schon einen schwachen Moment.
Vielmehr muss man sich gerade in einer solchen Situation überlegen, was die Ursachen für die Probleme sind und wie sie in Zukunft verhindert werden können. Gleichzeitig macht es vermutlich auch Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, wie viel du bereit bist, während des nächsten Jahres dem Laufen unterzuordnen. Denn meiner Meinung nach hängen die beiden Punkte zusammen.
Das ist nicht so einfach. Ich habe mir auch sehr viele Gedanken dazu gemacht. Es scheint mir aber nicht gut zu tun, die Intensität schnell zu steigern. Da könnte man entweder Steigerung abmildern, indem man nicht so harte Zieleinheiten plant oder diese Einheiten von Beginn an zumindest mittelhart einplant. Es geht hier nur darum, die Steigerung abzumildern.

Das von Dir angesprochene Thema Krafttraining spielt auch eine Rolle. Dafür müsste ich aber die Sprinteinheiten reduzieren. Wenn ich dreimal pro Woche in irgendeiner Form Sprinttraining absolviere, bin ich nicht mehr in der Lage zusätzlich Kraft zu trainieren. Das schaffe ich muskulär einfach nicht. Eine weitere Möglichkeit wäre die Bergsprints nicht mehr, weil´s bequem ist, vor die Haustür zu legen, sondern an einen steileren Anstieg, um die Kraftkomponente in den Vordergrund zu schieben.
Hierzu noch eine Frage: sind die täglichen 1h@Easy-Läufe das optimale Regenerationsprogramm oder glaubst du, dass weniger hier mehr wäre? Eventuelle Leistungsverluste sind mir hierbei erstmal egal. Ich möchte einfach deine ehrliche Einschätzung dazu, was dir im Moment am besten tut, um möglicht schnell wieder zu 100% fit zu werden, da das für mich die oberste Priorität hat
Das lockere Laufen tut wirklich gut. Die Stunde oder knapp darüber sind schon passend. Wichtig ist hier eher mal profiliert und mal eher flach zu laufen. Das fordert die Muskulatur unterschiedlich und mobilisiert zusätzlich. Lange Einheiten würde ich momentan nicht machen.
- Wir müssen an unserer Kommunikation arbeiten. Für mich gilt grundsätzlich: je mehr ich weiß, desto besser. Das umfasst sowohl das Gefühl beim Laufen (psychisch: Stimmung während des Laufs, Motivation vor/während der Einheit etc. und physisch: wie geht es den Beinen, also sind sie locker/verspannt, kannst du Druck machen, jedwelche Wehwehchen) als auch die ganz allgemeine Befindlichkeit (Spaß am Training, Motivation, Erholungszustand, etc.). Eine mögliche Idee hierzu: einfach jeweils ein paar kurze Sätze bei Runalyze schreiben, wenn du die Einheiten einträgst. Da beschreibst du dann einfach in wenigen Worten oben genannte Punkte, insbesondere wenn irgendwas außergewöhnlich ist. Wenn ich dann dazu noch weitere Fragen habe, kann ich die ja immer noch stellen.
Macht Sinn. Das mache ich.
Außerdem sollten wir uns regelmäßiger unterhalten (ich höre immer wieder: "warum telefoniert ihr nicht einfach schnell (bzw. öfter)?"). Ich mache mir ja schon ziemlich viele Gedanken darüber, wie es bei dir läuft - je weniger du schreibst, desto mehr. Vermutlich wäre es von daher sogar sinnvoll, alle 1-2 Wochen (kurz) zu telefonieren, einfach weil das die Kommunikation deutlich vereinfacht. Eventuell könnte man (zusätzlich?) auch einfach noch eine Art Wochenzusammenfassung machen, die einen Überblick gibt über Punkte wie Belastung und Erholung (sowohl sportlich als auch privat/beruflich) und die Punkte von oben (Motivaion, etc.). Müssen wir konkret mal schauen/besprechen, was da in welcher Form Sinn macht.
Auch das macht ja absolut Sinn. Das würde ich auch gern so umsetzen.
Zweifelst du nur aktuell oder allgemein (bzw. schon länger) daran, dass "es das Wert ist", insbesondere hinsichtlich weniger Zeit für Familie (oder bilde ich mir diese Zweifel nur ein?)? Besprechen wir am besten auch mal telefonisch ausführlicher, wie viel du bereit bist zu investieren und wie viel zu viel ist. Das Gleichgewicht diesbezüglich ist bei dir definitiv sehr wichtig, von daher muss das auch wirklich zu 100% passen, ansonsten bin ich überzeugt, dass auch deine Leistung darunter leidet.
Wie oben beschrieben habe ich auch mal einen schwachen Moment. Ich würde aber wahrscheinlich sogar ohne Wettkampfambitionen ganz ähnlich trainieren. Wahrscheinlich hätte ich nicht angefangen z doppeln. Aber selbst das habe ich lieb gewonnen. Abwegen werde ich auch in Zukunft - nicht nur müssen, sondern auch wollen :wink:
Diesbezüglich solltest du dir hinsichtlich des nächsten Jahres auch schon Gedanken machen: was (ganz konkret) willst du erreichen und wie viel bist du (ebenfalls ganz konkret) bereit, diesem Ziel unterzuordnen. Am besten hältst du das schriftlich fest (auch für dich, um es dir in Zeiten des Zweifels vor Augen zu halten). Das eilt aber nicht. Wichtig ist mir dann aber auch, dass wenn du dich festgelegt hast, dass wir dann zusammen eine grobe Planung erarbeiten, hinter der du zu 100% stehen kannst, mit allen Teilaspekten. Das war in der letzten Vorbereitung nicht immer ganz der Fall, hatte ich das Gefühl. Auch hier gilt aber natürlich: bessere Kommunikation.
Ich hoffe, das wird Dich nicht enttäuschen. Letztendlich motiviert mich eine Zeit oder ein Rekord nur bedingt. Natürlich würde ich mich wahnsinnig darüber freuen. Letztendlich reizt mich aber mehr die persönliche Grenze auszureizen und einfach eine irre fitter Mitvierziger zu sein. Aber dafür bin ich bereit viel zu tun :nick:
Ich vermute, die Belastung in Italien war insgesamt vermutlich auch einfach etwas zu hoch - allerdings weiß ich es nicht genau: hier hätte ich definitiv nachhaken/-fragen sollen, um das besser einschätzen zu können.
Das war sie wirklich nicht. Da hätte ich sogar mehr vertragen. Problematisch könnte gewesen sein, daß ich dort nur asphaltiert und mit einer Ausnahme ausschließlich in der Ebene gelaufen bin. Und ich Depp hatte die Rolle vergessen.
Regeneration: auch hier wäre es sinnvoll, sich konkret zu überlegen, wie viel wovon gemacht werden sollte (schriftlich festhalten)? Evtl. auch wenn scheinbar alles ok ist (zu 100% ist es das aber sowieso nie) in regelmäßigen Abständen zum Physio und sich durchchkecken lassen
Das ist bei dem Programm wohl unabdingbar. Das war auch schon eine meiner lessons learned.

Übrigens heute erstmals wieder gedoppelt. Und es hat sich schon ziemlich gut angefühlt. Sollte ich morgen gar nichts spüren, würde ich ein paar lockere 1000er im Wald machen. Auch wenn es noch etwas unrund ist, die Form ist schon phänomenal.

Und das wichtigste: schönen Urlaub im schönen Österreich :)

3465
leviathan hat geschrieben:Sollte ich morgen gar nichts spüren, würde ich ein paar lockere 1000er im Wald machen.
Da bin ich ja gespannt, was du darunter verstehst. Ich hätte vermutlich eher ein lockeres Fartlek gemacht: ohne Vorgaben aber mit 5-10x jeweils 30"-1' schnell (5k- bis 10k-Tempo) und dem zwei- bis dreifachen an Erholung, alternativ ein entschärftes "Fulltime-Fartlek" (angefangen mit 5'@MRT, 5'TP, runter bis 1'@3k-RT, Pause immer gleich lang wie der schnelle Abschnitt) oder so. Planst du die 5000m eigentlich zu laufen am Samstag?
leviathan hat geschrieben:Und das wichtigste: schönen Urlaub im schönen Österreich :)
Danke. Der eigentliche Urlaub beginnt am Freitag. :zwinker5:

3466
alcano hat geschrieben:Da bin ich ja gespannt, was du darunter verstehst. Ich hätte vermutlich eher ein lockeres Fartlek gemacht: ohne Vorgaben aber mit 5-10x jeweils 30"-1' schnell (5k- bis 10k-Tempo) und dem zwei- bis dreifachen an Erholung, alternativ ein entschärftes "Fulltime-Fartlek" (angefangen mit 5'@MRT, 5'TP, runter bis 1'@3k-RT, Pause immer gleich lang wie der schnelle Abschnitt) oder so.
Ich wollte einfach nach Gefühl losmarschieren. Es fühlt sich schon bedeutend besser an. Ich würde das aber erst beim Einlaufen entscheiden. Wenn nicht, dann vielleicht morgen.
Planst du die 5000m eigentlich zu laufen am Samstag?
Wenn ich das Gefühl haben sollte, daß ich mir damit keinen Bärendienst erweise, würde ich trotzdem starten. Eine gute Trainingseinheit wäre es allemal.

3467
leviathan hat geschrieben:Ich wollte einfach nach Gefühl losmarschieren. Es fühlt sich schon bedeutend besser an. Ich würde das aber erst beim Einlaufen entscheiden. Wenn nicht, dann vielleicht morgen.
Klingt gut. Was ich mit dem Beitrag oben sagen wollte: 1000er erachte ich als eher zu lang (wobei natürlich auch abhängig von Anzahl, Tempo und Pause) für die erste schnelle Einheit, daher lieber etwas Lockereres.
leviathan hat geschrieben:Wenn ich das Gefühl haben sollte, daß ich mir damit keinen Bärendienst erweise, würde ich trotzdem starten. Eine gute Trainingseinheit wäre es allemal.
Sehe ich auch so, ja. Und eine gute Erfahrung obendrein.

3468
Zum Thema Abwechslung, bzw. fehlende Abwechslung und daraus entstehende Probleme hier noch zwei sehr interessante Beiträge von John Kiely (den Runnersworld-Artikel habe ich gelesen, der wissenschaftlichere Frontiers-Artikel liegt seit einiger Zeit ausgedruckt neben meinem Schreibtisch - zusammen mit viel zu vielen anderen, die ich noch lesen will :peinlich: - und den habe ich erst überflogen):
https://www.runnersworld.com/race-train ... age=single
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5466974/

3469
alcano hat geschrieben:Zum Thema Abwechslung, bzw. fehlende Abwechslung und daraus entstehende Probleme hier noch zwei sehr interessante Beiträge von John Kiely (den Runnersworld-Artikel habe ich gelesen, der wissenschaftlichere Frontiers-Artikel liegt seit einiger Zeit ausgedruckt neben meinem Schreibtisch - zusammen mit viel zu vielen anderen, die ich noch lesen will :peinlich: - und den habe ich erst überflogen):
https://www.runnersworld.com/race-train ... age=single
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5466974/
Gute Bettlektüre, nehme ich gleich mit.

Ich hatte heute noch Zug auf der Muskulatur und habe keine schnelle Einheit draus gemacht. Den Fehler vom Frühjahr will ich nicht wiederholen. War also wieder ein sehr lockerer 14km Lauf mit 220Hm @ 4:18 im gefühlt regenerativen Bereich. Zumindest kann ich immer noch sehr effektiv langsam laufen :zwinker2:
Die Lust auf etwas schnelleres ist aber schon sehr groß. Ich versuche jetzt einfach jeden Meter zu genießen und wenn die Muskulatur sagt "go", werde ich mich sicher nicht zweimal bitten lassen. Seitdem ich das Herbstergebnis losgelassen habe, macht es auf einmal wieder höllischen Spaß. Auch wenn es nur Schleichen ist.

3470
Ích habe mich nach zwei Wochen erstmals wieder getraut schneller zu laufen. Nach 3km Einlaufen habe ich etwas Lauf ABC gemacht und wollte Strides anschließen. Da habe ich aber gemerkt, daß sofort alles zugeht. Dann habe ich die weggelassen und bin einfach mal auf meine 1000er Runde im Wald, um zu sehen, ob zumindest etwas Tempo geht. Die Runde ist auf Waldwegen, abgemessen und geht ca. 20HM hoch und wieder 10HM runter. Der Rest bergab ist TP. Ich bin 5x sehr gleichmäßig gelaufen. Das sollte sich locker anfühlen und keine Unannehmlichkeiten verursachen. Die TP lag bei 2min. Die Durchgänge lagen alle zwischen 3:15 und 3:18. Zwei bis drei wären sicher noch gegangen. Das war aber vollkommen ausreichend. Die Muskulatur habe ich beim Auslaufen schon gemerkt, aber nicht mehr oder unangenehmer als nach den Dauerläufen auch.

Ich war von der Pace wirklich überrascht. Das war so ziemlich wie zu besten Zeiten und es war noch Spielraum. Naja zumindest seitens Motor und Antrieb. Das Fahrwerk war am Limit :wink:

Bin mal gespannt wie sich das morgen anfühlt.

3471
Freut mich, dass das schon wieder (und immer noch) so gut lief. :nick:
leviathan hat geschrieben:Ích habe mich nach zwei Wochen erstmals wieder getraut schneller zu laufen. Nach 3km Einlaufen habe ich etwas Lauf ABC gemacht und wollte Strides anschließen. Da habe ich aber gemerkt, daß sofort alles zugeht.
Wie schnell wolltest du die Strides denn laufen? Und wie schnell läufst du die Strides sonst so in letzer Zeit?
leviathan hat geschrieben:ÍBin mal gespannt wie sich das morgen anfühlt.
Ich auch.

3472
alcano hat geschrieben: Wie schnell wolltest du die Strides denn laufen? Und wie schnell läufst du die Strides sonst so in letzer Zeit?
In den letzten beiden Wochen bin ich ja gar keine gelaufen. Ansonsten steigere ich immer soweit, daß es sich noch locker anfühlt. Wenn ich das im Nachhinein auswerte, geht das aber häufig bis nah ans Sprinttempo. Also Du mich mal darauf hingewiesen hast, habe ich daß etwas reduziert. Ist aber sicher immer noch deutlich schneller als Daniels R-Pace (ca. 1500m Tempo).
Freut mich, dass das schon wieder (und immer noch) so gut lief.
Und dabei habe ich aus Vorsicht die Schritte bergauf nicht mal lang gezogen. Die Einheit selbst gefällt mir übrigens gut. Die ist kurz, setzt einen ordentlichen Reiz und ist schnell verdaut. Billat läßt grüßen, auch wenn das sicher kein VO2max war.

3474
leviathan hat geschrieben:In den letzten beiden Wochen bin ich ja gar keine gelaufen. Ansonsten steigere ich immer soweit, daß es sich noch locker anfühlt. Wenn ich das im Nachhinein auswerte, geht das aber häufig bis nah ans Sprinttempo. Also Du mich mal darauf hingewiesen hast, habe ich daß etwas reduziert. Ist aber sicher immer noch deutlich schneller als Daniels R-Pace (ca. 1500m Tempo)
Zu schnell. Versuch dir hier ca. 1500m-Tempo (~2:45 min/km) als absolute Obergrenze zu setzen. 2:50 - 2:55 min/km reicht aber auch vollkommen aus - und mehr als ca. 5 Sekunden in dem Tempo müssen auch nicht sein. Schneller und/oder länger ist nur (unnötige) zusätzliche Belastung. Bei Bedarf wird das in einer separaten Einheit trainiert.
leviathan hat geschrieben:Und dabei habe ich aus Vorsicht die Schritte bergauf nicht mal lang gezogen. Die Einheit selbst gefällt mir übrigens gut. Die ist kurz, setzt einen ordentlichen Reiz und ist schnell verdaut. Billat läßt grüßen, auch wenn das sicher kein VO2max war.
Die 5000m am Samstag läufst du aber demzufolge nicht? Da dafür die Einheit heute ja viel zu hart war.

3475
alcano hat geschrieben: Die 5000m am Samstag läufst du aber demzufolge nicht? Da dafür die Einheit heute ja viel zu hart war.
Doch! Wenn die Orthopädie so bleibt oder noch ein bisschen besser wird, würde ich auf jeden Fall starten. Die Einheit heute war moderat. Sie war weder in Summe noch zu irgend einem Zeitpunkt hart. Da war wirklich Spielraum.

3476
Ok, dann bist du tatsächlich in richtig guter Form (was ja auch so geplant war). :nick: Aufs Flache umgerechnet waren das heute 5x (1km @ ca. 3:05 min/km, 2'TP), also irgendwo zwischen 5k- und 10k-RT. Die Pulskurve deutete auf Limit hin, vermutlich habe ich mich dadurch beeinflussen lassen in meiner Einschätzung.

3477
alcano hat geschrieben:Aufs Flache umgerechnet waren das heute 5x (1km @ ca. 3:05 min/km, 2'TP), also irgendwo zwischen 5k- und 10k-RT. Die Pulskurve deutete auf Limit hin, vermutlich habe ich mich dadurch beeinflussen lassen in meiner Einschätzung.
5s/km wären sicher nicht drin gewesen. Die Grenze zwischen leicht und allout ist bei mir auch immer sehr eng.

3478
alcano hat geschrieben:Ok, dann bist du tatsächlich in richtig guter Form (was ja auch so geplant war). :nick: Aufs Flache umgerechnet waren das heute 5x (1km @ ca. 3:05 min/km, 2'TP), also irgendwo zwischen 5k- und 10k-RT. Die Pulskurve deutete auf Limit hin, vermutlich habe ich mich dadurch beeinflussen lassen in meiner Einschätzung.
Berechnest Du 10-13s für 10HM?

3479
Rolli hat geschrieben:Berechnest Du 10-13s für 10HM?
Waren 20 hoch und 10 runter pro Kilometer. Ich rechne bei leviathan mit +4.5 m pro HM hoch und -2m pro HM runter. Dazu war das auf Waldwegen und nicht auf Asphalt. Dürfte also eher konservativ umgerechnet sein von mir.

3480
Das passt auch. Ich hatte in der Vergangenheit immer einen Abstand von 15-16s im Vergleich zur Bahn. Bei meinem Trainingspartner war es ähnlich, nur war der immer viel schneller und ist die Runde am Ende der Vorbereitung knapp über 3min gelaufen. Da lagen die 1000er auf der Bahn bei unter 2:45. Der war aber auch viel ökonomischer auf der Bahn.

3482
alcano hat geschrieben:Wie geht es der Muskulatur heute?
Nicht besser, aber auch nicht schlechter. Ein bißchen Muskelkater habe ich noch dazu bekommen. Relevant wird es,wenn ich heute abend noch eine lockere Runde drehe. Es darf halt nicht schlechter werden.
Und falls gut: was möchtest du anpeilen für übermorgen? Mein Vorschlag wären 73er-Runden.
Ich würde eigentlich gern nach Gefühl laufen. Aber den Bereich hätte ich mir auch vorgestellt. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß man die Rundenzeiten so gut treffen kann.

3483
leviathan hat geschrieben:Nicht besser, aber auch nicht schlechter. Ein bißchen Muskelkater habe ich noch dazu bekommen. Relevant wird es,wenn ich heute abend noch eine lockere Runde drehe. Es darf halt nicht schlechter werden.
Einfach mal abwarten. Mach heute aber wirklich maximal eine Stunde locker.
leviathan hat geschrieben:Ich würde eigentlich gern nach Gefühl laufen. Aber den Bereich hätte ich mir auch vorgestellt. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß man die Rundenzeiten so gut treffen kann.
Kann man ziemlich problemlos - sogar ohne das groß zu üben. Nach Gefühl laufen ist ok, aber man sollte trotzdem eine Zeit haben, an der man sich orientieren kann. Unter 72 wäre zu schnell (zumindest am Anfang), über 74 zu langsam.

3484
Die 15km bin ich extrem locker @ 4:14 gelaufen. Auch einen Tag nach den Intervallen war es nicht schlechter. Der Zug ist schon noch ordentlich. Sprints könnte ich definitiv nicht machen. Und einen brutalen Muskelkater habe ich mir eingefahren. Heute abend gibt es noch eine lockere 10 und dann schauen wir mal. Ich würde mal schätzen, daß die Chancen morgen anzutreten bei 2:1 stehen, also eher optimsitisch. Auch wenn der Muskelater morgen noch spürbar sein sollte, wäre das kein Problem. Das hat sich in der Vergangenheit nicht als Einschränkung erwiesen.

3485
Bau in die 10 Kilometer (ist das besser für dich als die eher üblichen ca. 5 km am Tag vor einem WK?) einfach noch 4,5 Strides @5k-RT (!) ein um zu schauen wie sich das anfühlt und nochmal ein Gefühl für das Tempo (im Flachen) zu bekommen. Das sind ja definitiv keine Sprints und von daher müssten die problemlos machbar sein. Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass das klappt mit morgen!

3486
alcano hat geschrieben:Bau in die 10 Kilometer (ist das besser für dich als die eher üblichen ca. 5 km am Tag vor einem WK?) einfach noch 4,5 Strides @5k-RT (!) ein um zu schauen wie sich das anfühlt und nochmal ein Gefühl für das Tempo (im Flachen) zu bekommen.
5 km sind mir einfach etwas zu wenig und 15km sicher zu viel. Und die 10km liegen so schön in der Mitte. Die Strides würde ich auf den letzten zwei oder drei Kilometern einbauen.

3487
leviathan hat geschrieben:5 km sind mir einfach etwas zu wenig
Im Sinne von: das merkst du körperlich am nächsten Tag, dass du zu wenig gelaufen bist? Oder: auf so wenig habe ich keine Lust? :teufel: Gilt das grundsätzlich oder ist es (auch) abhängig von der WK-Distanz? Ich weiß, dass wir da auch schon etwas rumprobiert haben. Allerdings habe ich mir dazu keine Notizen gemacht, was dabei rauskam in der Vergangenheit bei den Wettkämpfen. :peinlich: Letzten Herbst hattest du jeweils 30'@Recovery mit Strides drin: war das zu wenig oder einfach zu langsam? Dieses Frühjahr etwas länger, weil die Vorbereitungsettkämpfe aus dem Training gelaufen waren. Und läufst du am Tag vor dem Wettkampf jeweils auf Asphalt? Und hast du schon mal getestet, wie sich das auswirkt, wenn du zwar relativ kurz aber dafür etwas schneller (z.B. 40': 15' recovery-easy, 15' steady, 10' recovery-easy mit strides) läufst?

3488
alcano hat geschrieben:Im Sinne von: das merkst du körperlich am nächsten Tag, dass du zu wenig gelaufen bist? Oder: auf so wenig habe ich keine Lust? :teufel:
Nach 5km beginnt der Lauf eigentlich erst. Bis dahin ist das eigentlich eher eine Aufwärmphase.
Letzten Herbst hattest du jeweils 30'@Recovery mit Strides drin: war das zu wenig oder einfach zu langsam?
30min bis 40min finde ich ganz gut. Aber die Recovery Läufe schläfern mich irgendwie ein. Nach einer QTE ist das toll. Vor einem Wettkampf fühle ich mich dann eher schwach. Da helfen auch die Strides nicht mehr.
(z.B. 40': 15' recovery-easy, 15' steady, 10' recovery-easy mit strides)
Das fänd ich mal einen smarten Test. An die 15' steady hätte ich jetzt gar nicht gedacht.

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leviathan hat geschrieben:Das fänd ich mal einen smarten Test. An die 15' steady hätte ich jetzt gar nicht gedacht.
Dann versuchen wir das doch heute einfach mal so, würde ich vorschlagen.

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Neues Ziel für morgen Abend: Weltrekord? :teufel: Ich hoffe, das war ein Messfehler oder ein einmaliger Ausrutscher und dein Tempogefühl ist nicht tatsächlich so schlecht. :P


edit: sorry, konnte nicht widerstehen. :zwinker5: Ich hoffe natürlich vor allem, dass das im Bezug auf die muskulären Probleme ein gutes Zeichen ist, dass die Strides so schnell waren.

3491
Viel Erfolg!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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alcano hat geschrieben:Neues Ziel für morgen Abend: Weltrekord? :teufel: Ich hoffe, das war ein Messfehler oder ein einmaliger Ausrutscher und dein Tempogefühl ist nicht tatsächlich so schlecht. :P
Ich glaube, daß die Messungen für die kurzen Abschnitte Müll waren. Ich bin immer locker und kontrolliert gelaufen.
Ich hoffe natürlich vor allem, dass das im Bezug auf die muskulären Probleme ein gutes Zeichen ist, dass die Strides so schnell waren.
Das lag vielleicht daran, daß der steady Teil mich ordentlich erwärmt hat. Und da die 3:40er Pace sich wie joggen angefühlt hat, war der Unterschied zur schnelleren Pace nicht mehr so gewaltig. Das war heute das erste mal seit Wochen, daß ich mich nach der Einheit muskulär besser gefühlt habe als vorher. Hoffentlich bleibt es bis morgen so. Die Einheit ist eigentlich etwas, was man zwei- bis dreimal die Woche mache sollte :)

3494
Wann ist der Start? Gibt es Live Ergebnisse?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Meine Glaskugel zeigt 15:30
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Und?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

3500
Miese Leistung 16:34. waren aber alle eine Minute langsamer als normal. Erstmals seit 3 Wochen nahezu beschwerdefrei. Details schreibe ich später. Danke für's Mitfiebern.
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