Hammer1968 hat geschrieben:Das Thema Fairness hättest Du mal auspacken sollen, als Stadler bei der Wahl zum Sportler des Jahres die Leistungen eines Sportlers mit Handicap schlechter als seine eigene Eingestuft hat. Natürlich mit anschließender öffentlicher Entschuldigung.
Stadler hat den Unterschenkel-Amputierten Sprinter Woijtec Sczyz mit den Worten beleidigt:
"Der hat bei einer Sportlerwahl Nichts zu suchen"
Anschließend entschuldigte er sich, wurde Pate der Behindertensportabteilung von Sczyz`damaligem Verein TV Wattenscheid und schenkte einem Nachwuchsathleten ein Autogramm.
Allerdings gab er sich nicht mit den beiden damals von Rüdiger Stenzel trainierten
Para- Triathleten des TV Wattenscheid (unter anderem meiner Wenigkeit) ab.
Vieleicht ein Grund mehr dafür, daß das Thema Para- Triathlon bald darauf beim TV Wattenscheid trotz guter Erfolge bald keine Rolle mehr spielte.
Zum Beispiel steigt man auch nicht aus einem Rennen aus, mit den Worten im Mund: "ich fahr doch nicht auf dem Oberlenker wie ein Hobbytriathlet".
Ein Profi hat gefälligst sein Ironman-Rennen zu finishen und nicht auszusteigen, wenn er weder verletzt noch am Ende ist, sondern lediglich nach einer Panne abgeschlagen hinten liegt.
Er verdient sicher Achtung und Respekt für seine sportliche Leistung. Für seine Öffentlichkeitsarbeit allerdings ist ein Mangelhaft schon fast zu gut bewertet.
Habe neulich ein Focus- Interview mit Stadler zu seiner Herzklappen OP gelesen: er hat sich vor der Routine OP, die meine Oma mit 85 Jahren gut überstand, theatralisch von allen Familienangehörigen, unter anderem auch von seinem kleinen Sohn verabschiedet und das Kind damit bestimmt in Todesängste gestürzt.
Der Typ ist eine Diva und ein Narziß