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Sturz Nummer 2 oder die Serie reißt nicht ab…

Sturz Nummer 2 oder die Serie reißt nicht ab…

1
Mittlerweile überlege ich echt ob ich meine sportlichen Aktivitäten an den Nagel hänge
oder unter die Wanderer gehe.

Mein letzter Sturz, am 2. Juni war aus einer Geschwindigkeit von ca. 10 oder 10,5km/h und
brachte mir einen ziemlich tief verletzten Ellenbogen ein, der fast 8 Wochen brauchte um
zu heilen.
Neben der Hilfe die ich anfangs bei alltäglichen Verrichtungen brauchte, anfangs 2-tägiges neu verbinden und der Verzicht auf`s Schwimmen, nahm ich diese Verletzung zwar mit einem Seufzer, aber ich hatte –mit Hinblick auf den Darmriss im November- ja schon schlimmere Sachen überstanden.

Nun ist das Maß aber irgendwie voll.
Meine neueste Errungenschaft ist ein Sturz aus einer Geschwindigkeit von 30 km/h.
Soviel hatte ich gottseidank „nur“ drauf, als ich gestern mit dem Rennrad zur Geburtstagsparty meines Freundes wollte.
Ich hatte gerade die Hälfte der 44km hinter mir, war auf schön asphaltierter, topfebener Landstraße, als sich eine Wespe in meinem Radhelm verfing und oberhalb meiner Schläfe zu stoch.
Anfangs, als ich die Wespe im Helm bemerkte gelang mir noch halbwegs das ruhig bleiben, das war aber irgendwie sofort vorbei als sie stach und ich machte aus dem Schreck heraus eine starke Bremsung.
Mein Rad war frisch gewartet und die Bremsen sind top, zu top. Denn von einem Moment auf den anderen stand mein Rad und ich flog in hohem Bogen über den Lenker und klatschte mit voller Wucht auf das Straßenpflaster.
Der Oberkörper, die Hände und mein Kinn berührten zuerst den Asphalt und es gab einen fürchterlichen Ruck durch den Körper.
Sofort fühlte ich dass meine Zähne nicht mehr passten und das mein Brustkorb verdammt weh tat.
Dennoch funktionierten wohl die Beine, denn ich schaffte es recht schnell mich mitsamt dem Rad von der Straße zu sammeln, warf meinen Kram auf den Grünstreifen und riß mir den Helm vom Kopf.
Die Wespe war natürlich weg und der Kopf seitlich angeschwollen und tat bei Berührung weh.
Aber das war irgendwie nicht so schlimm wie meine untere Gesichtshälfte. Dort brannte und zuckte es und ich hatte das Gefühl meine Zähne standen kreuz und quer im Mund.
Ich hockte mich etwas weiter von der Straße weg und fischte nach meinem Handy um meinen Freund anzurufen.
Der, gerade mit Grillvorbereitungen beschäftigt –zu denen ich ja eben um zu helfen unterwegs war, lies alles stehen und liegen und machte sich mit dem Auto auf den Weg um mich aufzusammeln.
Nach 20min lud er mich und meine Habseligkeiten ein und ab ging es in Richtung Notaufnahme und Zahnarzt – wo wir den Rest des Tages verbrachten.

Fazit vom Befund:
-komplett längst gebrochener Schneidezahn, wo die Krone nur noch gerade so hält… und der
in den nächsten Tagen gezogen werden muss *heul*
-der vor kurzem abgeheilte Ellenbogen ist wieder offen, daneben diverse Schürfwunden und
etliche Blutergüsse an den Beinen
-schmerzhafte Prellung von Brustbein und etlichen Rippen (es fühlt sich an, als ob alles im
Brustkorb gebrochen ist), Röntgenbilder waren laut Notarzt okay
-aufgeschürftes und knallblau-schwarzes Kinn (sehe aus als hätte ich einen Bart unterm Kinn)
-am geringsten ist noch der Wespenstich, die Beule wird langsam weniger und tut nur noch
beim Kämmen weh

Soviel zur Bestandsaufnahme. Ich hatte sicherlich Glück im Unglück, was wäre wenn ein Auto hinter mir gewesen wäre oder wenn ich mir sämtliche Knochen gebrochen hätte… genug Geschwindigkeit hatte ich drauf.
Allerdings reichen mir die Wehwehchen auch so. Ich kann weder die Arme heben, noch husten, Nase putzen, lachen u.s.w..
Meine „Gusche“ tut weh wie die Hölle und ich darf nur die seitlichen Zähne benutzen.
Optisch ist die Zahnreihe ja noch top, aber der Klempner meint er muss raus, weil die Wurzelfüllung aus dem komplett gebrochenen Zahn austreten würde und das nur eine Notlösung ist. Also wieder ein Implantat und das bedeutet vorerst Provisorium. Liegt mir sehr schwer im Magen.
Genauso schwer wie die Tatsache, dass ich damit den 40. Geburtstag meines Freundes ruiniert habe, der mit seinen Geschwistern ein gemütliches Grillen (vor der eigentlichen Party) genießen wollte.

Fakt ist, ich werde das Rad eine sehr lange Zeit meiden.
Letzte Woche im Urlaub hatte ich beim Radeln im Tramuntana-Gebirge irgendwie ne Kopfblockade. Ich kam jeden Berg hinauf, aber hatte irre Schiß beim Bergabfahren, so dass wir sogar 2 Haarnadelkurven geschoben haben, die ich letztes Jahr noch gefahren bin.
Letzten Endes haben wir das Radeln gegen Wandern getauscht.
Die Strecke gestern war für mich eine Routine-Strecke, die ich wöchentlich 2x fahre und die keinerlei Hindernisse in sich birgt.
Dass ich mich so verbremst habe, aus Panik wegen der Wespe geht mir aber auch nicht aus dem Kopf und ich habe sehr stark das Gefühl, dass ich seit den letzten Verletzungen irgendwie angstblockiert bin.

Ich hoffe die Nachwirkungen vergehen halbwegs rasch und mein Zahnarzt baut mir eine gute Zwischenlösung.
Danach werde ich mich wohl mein Training erstmal ins Schwimmbad verlegen und hoffen dass ich nicht absaufe.

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

2
:haeh: oh mann, Du machst aber auch Sachen :traurig: . Aber man bloß gut, daß nix gebrochen ist, im ersten Moment dachte ich an Kieferbruch, als ich deine Geschichte gelesen habe.

Das mit der Wespe kann ich nachvollziehen, mir ist auf der diesjährigen Tour an der Mosel auch eine zwischen Kopf und Helmgurt direkt an der Schläfe reingeflogen und das blöde Viech hat SOFORT zugestochen. Da gerät man schon mal in Panik, zum Glück bin ich regulär vom Rad gesprungen.


Ich wünsche Dir ganz, ganz viel gute Besserung und daß die Radfahrblockade wieder vergeht.
(und Du ab jetzt von solchen Unfällen verschont bleiben mögest!!!!)


Gruß Sabine
(die auch blaue Knie und geprellte Rippen vom ungeplanten Radabstieg kennt)
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

3
Hey Marion!

:hug:

Habe mich schon gefragt, was mit dir los ist! Du hast ja echt nur Pech...
Hm, das ist ja alles total doof und schrecklich und - kann ja echt nicht sein, dass du so oft stürzt.
:klatsch:
Aber - das wird wieder - das mit dem Zahn ist natürlich totaler Mist. Kann das nachempfinden, ich habe mir als Kind auch mal einen Schneidezahn (einen Bleibenden) abgebrochen und da sitzt jetzt schon seit 14 Jahren ein Provisorium drauf, das hält.

Liebe Grüße, und alles Gute, gute Besserung, deine Jessica
Second star to the right and straight on till morning.

4
Hallo Marion,

du lässt ja grad gar nichts aus :frown:
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, gute Besserung ist da ja fast zuwenig :traurig:

Mir tuts schon beim Lesen weh, ich bin ja selbst im Frühsommer gestürzt, aber bei weitem nicht so und das hat mir schon gereicht (nur eine Rippenprellung und das Kinn wurde genäht)
Jetzt drück ich dir die Daumen das du bald wieder schmerzfrei bist!

Vorstellen kann ich mir schon, dass dich so ein Sturz blockiert und du einfach nicht mehr so locker fährst, evtl. wäre eine richtige Pause sinnvoll um etwas abzschalten?

Liebe Grüße und :besserng:

Lisa

5
Hallo Marion,

au weia, Mensch, was machst du für Sachen?
Ist auch irgendwie eine Seuchenzeit bei dir - als ich den Bericht las, hab ich bei der Beschreibung des Sturzes mit allem Schlimmen gerechnet: Brüche usw.
Nichtsdesto trotz ist das, was du nun hast, schlimm genug: geprellte Rippen schmerzen fast mehr als gebrochene und ein kaputter Zahn ist auch sch***
Ich wünsch dir auf jeden Fall "Gute Besserung" und dass die Schmerzen bald nachlassen!
Gruß und :streichl:
Domborusse
(das mit dem Fahrradtrauma würde ich folgendermaßen angehen: nimm ein normales Tourenrad - kein Rennrad - und mach eine nette Radtour: langsam, beschaulich mit Pausen usw. Vielleicht hilft ja eine softe Wiedergewöhnung!)
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

6
Hi Marion,

das tut mir leid und ich wünsche gute Besserung!

Da will man was für seine Gesundheit tun und erreicht das Gegenteil. Meiner Frau hat vor einem halben Jahr ihr (eigentlich) liebes Pferd beim Hufekratzen eins verballert. Ein Zahn ist auch raus und es hätte auch ganz anders ausgehen können. Hätte bloß ein bischen höhen am Kopf treffen können...
Reiten tut sie aber immer noch. Ein Risiko bleibt immer.

Sogar beim Laufen: Ich hatte letztens beim Laufen fast eine Wespe verschluckt. Konnte sie gerade noch ausspucken, aber sie hatte schon auf die Innenseite der Lippe gestochen. Wäre das weiter drinnen gewesen, hätte ich die Reaktionszeit der 112 testen können. War nur leider mitten im Wald... :frown: Soviel zum Thema, Notfallhandy notwendig oder nicht.
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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Mensch Marion, nicht schon wieder!

Du tust mir echt leid! ich hätte wahrscheinlich schon lang den Sport an den Nagel gehängt.

Gute Besserung und das mit Zahn ist blöd, weil es Geld kostet, aber es hätte auch mehr passieren können.
Ein Freund von mir ist mit dem Fahrrad so blöd gestürzt, dass er 3 Wochen im Koma lag und danach nochmal 4 Wochen in künstlichem Tiefschlaf gehalten werden musste.

Also Kopf hoch, die Blauen Fleckenverheilen, die Prellung verschwindet, der Zahn wird repariert.

Und wegen der Geburtstagsgrillerei, ihr seid ja keine kleinen Kinder mehr, dass man das am Stichtag machen muss, das wird einfach nachgeholt, wenn du wieder fit bist.

lg alex
Bild

8
Arme Magimaus-Marion :traurig:

Siehst du es jetzt endlich ein, daß du zu alt bist für sportliche Experimente ?

Nein, nein- Spaß beiseite :D . Du schreibst ja, daß du nicht lachen kannst...

Ich wünsch Dir schnelle Genesung, daß dein Zahnarzt Dir wieder ein schönes Lächeln
zaubert und du wieder lachen kannst :daumen:

Da bleibt wohl erstmal nur das Walken, es ist ungefährlich und dem Laufen ähnlich (das
war kein Scherz)

LG Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Hi,

auch wenn manch andere hier schon lange den Sport an den Nagel gehangen hätten, tue es nicht, Auch würde ich das Rad nicht allzu lange stehen lassen, denn die Angst wächst doch eher als das sie mit der Zeit kleiner wird.

Das man eigentlich nicht zu kräftig die Vorderrad Bremse betätigen sollte muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen, war mein erster Gedanke-> warum auch mit dem Vorderrad Bremsen....Ich würde Tippen du Bremst meistens vorne, wenn dann auch Dosierter Viel hinten wenig vorne ist besser, dann macht man das eigentlich auch im schreck automatisch so. Viech im Helm=anhalten+wegmachen.
Ich hatte durch ein MTB sturz auch 5 Wochen Sportfrei, hatte allerdings etwas gebrochen, bei weit weniger KM/h :-) geht alles vorbei....

Und wie du schon selber sagtest, hätte alles schlimmer kommen können...

Gute Besserung,

Chris

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Ach Ihr seid lieb!
Danke für die tröstenden Worte.
Rennschnecke1 hat geschrieben:Das mit der Wespe kann ich nachvollziehen, mir ist auf der diesjährigen Tour an der Mosel auch eine zwischen Kopf und Helmgurt direkt an der Schläfe reingeflogen und das blöde Viech hat SOFORT zugestochen. Da gerät man schon mal in Panik, zum Glück bin ich regulär vom Rad gesprungen.
Ja blöde Panik, darüber ärgere ich mich. Bin aber schon immer ein zu temperamentvoller Typ.
Rennschnecke1 hat geschrieben: Ich wünsche Dir ganz, ganz viel gute Besserung und daß die Radfahrblockade wieder vergeht.
(und Du ab jetzt von solchen Unfällen verschont bleiben mögest!!!!)
Gruß Sabine
Danke Dir!!!

Sommerregen hat geschrieben:Hey Marion!

:hug:

Habe mich schon gefragt, was mit dir los ist! Du hast ja echt nur Pech...
Hm, das ist ja alles total doof und schrecklich und - kann ja echt nicht sein, dass du so oft stürzt.
:klatsch:
Aber - das wird wieder - das mit dem Zahn ist natürlich totaler Mist. Kann das nachempfinden, ich habe mir als Kind auch mal einen Schneidezahn (einen Bleibenden) abgebrochen und da sitzt jetzt schon seit 14 Jahren ein Provisorium drauf, das hält.
Liebe Grüße, und alles Gute, gute Besserung, deine Jessica
Seit einigen Wochen bin ich irgendwie übersensibel und vorsichtig geworden. Hängt vermutlich mit den ständigen Hindernissen der Vergangenheit zusammen (Darm-OP, Ermüdungsbruch, Sturz etc.) und man möchte ständig alles umgehen um möglichst lange gesund durchzukommen.
Wahrscheinlich ist die Übervorsichtigkeit ein Fehler.

Was die Zähne betrifft bin ich seit ein paar Jahren echt gebeutelt. Überkronungen, Implantate und-und-und. Schuld war der Kalziummangel (trotz Substitution).
Gehöre in der Zahnpraxis schon fast zum Team.
Jetzt wo alles gut ist und wir "durch" waren mache ich nun wieder Schaden.

Das Implantat mit Krone ist an sich für mich kein extremes Problem... nur die Zeit bis dahin zum Einheilen (mit Spange und so).
Mein Zahnarzt macht alles supergründlich und möchte auch alles gut ausheilen lassen bevor es den richtigen Zahn gibt.
Er hat ja Recht... aber bis dahin. :frown:

Danke für Deine lieben Wünsche Jessica!

Lisa08 hat geschrieben:Vorstellen kann ich mir schon, dass dich so ein Sturz blockiert und du einfach nicht mehr so locker fährst, evtl. wäre eine richtige Pause sinnvoll um etwas abzschalten?
Liebe Grüße und :besserng:
Lisa
Danke Lisa. Ja eine lange Radpause werde ich jetzt ganz sicher machen.
Jetzt kommt eh bald die wettertechnisch radunfreundliche Jahreszeit, da fällt es nicht sooo schwer.

Domborusse hat geschrieben:Hallo Marion,

Ich wünsch dir auf jeden Fall "Gute Besserung" und dass die Schmerzen bald nachlassen!
Gruß und :streichl:
Domborusse
(das mit dem Fahrradtrauma würde ich folgendermaßen angehen: nimm ein normales Tourenrad - kein Rennrad - und mach eine nette Radtour: langsam, beschaulich mit Pausen usw. Vielleicht hilft ja eine softe Wiedergewöhnung!)
Danke für die Streicheleinheiten. Nehme sie dankbar an!
Das mit dem Tourenrad ist ne gute Idee, wird im nächsten Jahr so angegangen!
milligramm hat geschrieben:Hi Marion,

das tut mir leid und ich wünsche gute Besserung!
.

Danke! :winken:
milligramm hat geschrieben:Sogar beim Laufen: Ich hatte letztens beim Laufen fast eine Wespe verschluckt. Konnte sie gerade noch ausspucken, aber sie hatte schon auf die Innenseite der Lippe gestochen. Wäre das weiter drinnen gewesen, hätte ich die Reaktionszeit der 112 testen können. War nur leider mitten im Wald... :frown: Soviel zum Thema, Notfallhandy notwendig oder nicht.
Stimmt genau! Der letzte Sturz war bei mir auch beim Laufen ... und wir haben hier im Wald auch fast nie Handyempfang.
Mit der Wespe hattest Du ja echt noch Glück, das stelle ich mir im Mund auch schlimm vor.


albreca hat geschrieben:Mensch Marion, nicht schon wieder!

Du tust mir echt leid! ich hätte wahrscheinlich schon lang den Sport an den Nagel gehängt.
...
Also Kopf hoch, die Blauen Fleckenverheilen, die Prellung verschwindet, der Zahn wird repariert.

Und wegen der Geburtstagsgrillerei, ihr seid ja keine kleinen Kinder mehr, dass man das am Stichtag machen muss, das wird einfach nachgeholt, wenn du wieder fit bist.

lg alex
Danke, hast ja Recht!
Deinem Freund ist es echt schlimm ergangen. Ich habe in letzter Zeit einige solcher Berichte bei triathlon-szene gelesen und mir wurde immer ganz anders...

Mein Freund hat mir lieb beigestanden und kein Wort über die Party verloren. Aber ich hab natürlich gemerkt dass er traurig war. Nach dem Urlaub hatten wir ja geplant zu berichten und den 40. gemütlich anzugehen. Die richtige Party mit vielen Leuten kommt ja erst noch.

Heiler hat geschrieben:Ich wünsch Dir schnelle Genesung, daß dein Zahnarzt Dir wieder ein schönes Lächeln
zaubert und du wieder lachen kannst :daumen:

Da bleibt wohl erstmal nur das Walken, es ist ungefährlich und dem Laufen ähnlich (das
war kein Scherz)

LG Rolf
Danke Rolf, lieb von Dir!

Das mit dem Walken habe ich erfolgreich als Wiedereinstieg nach meiner Darm-OP gemacht.
Erst mit 2km/h und später dann bis auf 6 gesteigert.
Ich war damals froh mich überhaupt bewegen zu können und habe alle Vorurteile über Walker gestrichen!
Zudem es auch fordernd sein kann wenn man bergan geht.


Lieben Dank Euch allen!

Marion
http://www.hundephysioharz.de

11
SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,

auch wenn manch andere hier schon lange den Sport an den Nagel gehangen hätten, tue es nicht, Auch würde ich das Rad nicht allzu lange stehen lassen, denn die Angst wächst doch eher als das sie mit der Zeit kleiner wird.
Ich bin wohl schon immer ein "Stehaufmännchen", daher so ganz ohne Sport kann ich es mir nicht vorstellen.
Momentan muss ich ja erstmal alles etwas heilen lassen und zudem ruhig machen da ich mir beim Warten auf Hilfe etwas Erkältung eingefangen habe.

Das Die Angst wächst, damit hast Du Recht! Tut sie stetig seit meinem Lauf-Sturz.
Wie schon oben geschrieben habe ich ständig Schiß wieder durch irgendwas "out-of-order" zu sein.
SokoFriedhof hat geschrieben: Das man eigentlich nicht zu kräftig die Vorderrad Bremse betätigen sollte muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen, war mein erster Gedanke-> warum auch mit dem Vorderrad Bremsen....Ich würde Tippen du Bremst meistens vorne, wenn dann auch Dosierter Viel hinten wenig vorne ist besser, dann macht man das eigentlich auch im schreck automatisch so. Und wie du schon selber sagtest, hätte alles schlimmer kommen können...

Gute Besserung,

Chris
Danke Chris,
Das mit dem "Verbremsen" ärgert mich am meisten.
Ich habe schon einige tausend Radkilometer auf dem Tacho und mache so einen Anfängerfehler!
Hängt sicher mit der Angstblockade zusammen.
Mein Freund meinte schon in Mallorca, dass ich total angespannt auf dem Rad sitze.
Letztes Jahr (vor dem Darmriss und dem Laufsturz) war das total anders.
Vielleicht sollte ich mal lieber mit Balance und Koordinationsübungen anfangen.

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

12
Das ist doch Kacke! Erst Walter mit Extra-Runde, jetzt Du - als nächste kanns dann ja nur noch mich wieder treffen...... :uah: :uah: :uah: :uah: :uah:

*inDeckungGeh*

:besserng: :traurig: :besserng: :traurig: :besserng: :traurig:


gruss hennes

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Heiler hat geschrieben:
Da bleibt wohl erstmal nur das Walken, es ist ungefährlich und dem Laufen ähnlich (das
war kein Scherz)

LG Rolf
Bist Du des Wahnsinns :motz: - ich hab mir meinen doppelten Bänderriss im letzten Jahr beim Spazierengehen zugezogen. Mach ich nicht mehr - viel zu gefährlich :hihi:

@magimaus
Das wird schon wieder - nichts gebrochen, das ist schon die halbe Miete.

14
Mensch Marion, sowas von einer Pechserie aber auch!

Ich glaube wir beide sollten uns in nächster Zeit nicht treffen - furchtbare Dinge könnten passieren :D .

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute, rasche, nachhaltige Besserung!
Und lass das Rad 'ne Weile stehen! Ist das übrigens heil geblieben?

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

15
Auch von mir gute Besserung, aber den Spruch kannste bestimmt auch nicht mehr hören.

Das ist halt höhere Gewalt - Wespe hin oder her

Schuld ist ja meist nur das Tempo :teufel:
Gruß von TomRun :hallo:

16
Zwei Stürze sind noch keine Serie! Das sage ich auch aus eigenem Interesse. Bei mir wars im Frühjahr ein kleiner Bruch (Finger) und vor gut vier Wochen ein gebrochenes Kiefergelenk. Ja, genau wie du habe ich leider mit dem Kinn bremsen müssen. Als ich bei dir las:

"Der Oberkörper, die Hände und mein Kinn berührten zuerst den Asphalt"

das ging mir sofort wieder durch Mark und Bein. Zum Glück hat dein Unterkiefer gehalten. Und auch sonst kein Bruch, da bist du doch bald wieder voll im Training.

Lass dich nicht abschrecken. Du musst es ja nicht so überstürzen wie ich. Ich hatte insofern Glück, dass der Arzt nicht pauschal Sport einschränkte oder sogar verboten hat. Cool, er meinte, ich könnte trotz gebrochenem Kiefergelenk voll weitertrainieren. Und heute, nach nur vier Wochen, habe ich die elastische Fixierung des Unterkiefers wieder herausbekommen. Damit ich ungestört an diesem Wochenende beim Ironman in Wales mitmachen kann.

Ich wünsche dir, dass du genauso schnell wieder in Schwung kommen magst, kannst und darfst!

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

17
Hennes hat geschrieben:Das ist doch Kacke! Erst Walter mit Extra-Runde, jetzt Du - als nächste kanns dann ja nur noch mich wieder treffen...... :uah: :uah: :uah: :uah: :uah:

*inDeckungGeh*

:besserng: :traurig: :besserng: :traurig: :besserng: :traurig:


gruss hennes
Danke Hennes. Mach es nicht wie ich, je vorsichtiger - je mehr passiert.
Siegfried hat geschrieben: @magimaus
Das wird schon wieder - nichts gebrochen, das ist schon die halbe Miete.
Stimmt.
Hab es übrigens auch als Kind geschafft vom Sessel zu fallen -komplett auf die Nase (die aber keinen Schaden genommen hat). Also Sport braucht`s dazu nicht.
viermaerker hat geschrieben:Mensch Marion, sowas von einer Pechserie aber auch!

Ich glaube wir beide sollten uns in nächster Zeit nicht treffen - furchtbare Dinge könnten passieren :D .

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute, rasche, nachhaltige Besserung!
Und lass das Rad 'ne Weile stehen! Ist das übrigens heil geblieben?

Walter
Vielleicht sollten wir uns gerade treffen Walter. Wir nehmen Hennes noch dazu (zur Erinnerung: Der Club der Gerissenen") und werden mal sehen was wir bewirken können.
Ungeahnte Kräfte :confused: :teufel:
TomRun hat geschrieben:Auch von mir gute Besserung, aber den Spruch kannste bestimmt auch nicht mehr hören.

Das ist halt höhere Gewalt - Wespe hin oder her

Schuld ist ja meist nur das Tempo :teufel:
Danke für die Wünsche. Am Tempo lags wohl nicht nur, eher an meiner Unbesonnenheit.
Statt ruhig zu reagieren bin ich in Panik verfallen.
steilkueste hat geschrieben:Zwei Stürze sind noch keine Serie! Das sage ich auch aus eigenem Interesse. Bei mir wars im Frühjahr ein kleiner Bruch (Finger) und vor gut vier Wochen ein gebrochenes Kiefergelenk. Ja, genau wie du habe ich leider mit dem Kinn bremsen müssen. Als ich bei dir las:

"Der Oberkörper, die Hände und mein Kinn berührten zuerst den Asphalt"

das ging mir sofort wieder durch Mark und Bein. Zum Glück hat dein Unterkiefer gehalten. Und auch sonst kein Bruch, da bist du doch bald wieder voll im Training.

Lass dich nicht abschrecken. Du musst es ja nicht so überstürzen wie ich. Ich hatte insofern Glück, dass der Arzt nicht pauschal Sport einschränkte oder sogar verboten hat. Cool, er meinte, ich könnte trotz gebrochenem Kiefergelenk voll weitertrainieren. Und heute, nach nur vier Wochen, habe ich die elastische Fixierung des Unterkiefers wieder herausbekommen. Damit ich ungestört an diesem Wochenende beim Ironman in Wales mitmachen kann.

Ich wünsche dir, dass du genauso schnell wieder in Schwung kommen magst, kannst und darfst!

Grüße
Jan
Ich erinnere mich Jan, Dich hat es voll erwischt. Das heißt aber nicht, dass ich die Serie voll machen muss.
Bin mit diversen Leisten-OP`s und der Darm-OP gebeutelt genug gewesen. Langsam reicht es.
Frag mich ob ich mich an sowas gewöhnen sollte :confused: , denn seit Jahren sagen mir alle Leute es kann nur besser werden - aber ich warte schon so lange. :confused:

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Ach Marion, Du machst ja Sachen.

Jetzt wünsch ich Dir gute Besserung und dass die Menschen mit weißen Kitteln mal für ne Weile aus Deinem Leben verschwinden. :traurig:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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steilkueste hat geschrieben: "Der Oberkörper, die Hände und mein Kinn berührten zuerst den Asphalt"
Also, da habe ich den alternativen Falltipp zu bieten:

Ostern, im Hollandurlaub radgefahren (20km/h) auf Radweg, vor mir mehrere Radler (also wenig zu sehen), ich guck zur Seite und bewunder die Schafe, guck nach vorne und in dem Moment rast ein dämlicher Absperrpoller absolut frontal auf mich zu, der Sekunden vorher da noch nie gestande hat. :uah:

Konnte noch einen mm ausweichen, so das das Vorderrad dran vorbeikam, aber die kinke Pedale mit Fuß nicht und wurden per sofort auf 0,0 verzögert, das Rad machte natürlich eine 90° Wendung auf der Stelle nach links, der Rest vom Hennes flog dann in einer eingedrehten Seitwärtslage geradeaus und landet krachend, platschend auf der rechten Körperseite: Zähne gut, Hände git - rechte Seite ungut :hihi:

Schön ist das besonders, wenn man Bermudashorts an hat und in den rechten grossen Seitentasche am Oberschenkel einen Fotoapparat auf dem dann das ganze Körpergewicht landet und der dann eigentlich durch den Oberschenkel durch wollte. Ok, Oberschenkel hats überlebt - Fotoapparat eben nicht. Soll sich halt nicht mit einem Elefanten anlegen...

Aber durch den hohen Flugwinkel bin ich einfach "platsch" gelandet und wenigstens nicht über den Aspahlt geschliddert - Ergebnis: nichts aufgescheuert, nur ein paar Tage rumhinken wie Quasimodo...

Also, demnächst bitte mal eine Körperseite ausprobieren und nicht frontal. :D

gruss hennes

20
Hennes das war gut! Ich habe mich heute morgen aus dem Bett gequält (langsam seitlich aufrichten ging - aber Schultern bewegen geht gar nicht- irgendwas klemmt über dem Brustbein) und schleiche durch die Wohnung, da mein Iliopsoas durch den Aufprall auch beleidigt ist.
DAS von Dir eben, war aber mein 1. Lacher heute, da ich bildlich vor Augen hatte wie Dein Fotoapparat im Oberschenkel steckte. :hihi:
Andere hätten wohl geschaut ob bei der Radlergruppe vor Dir knackige Frauenpopo`s anzugucken sind, aber Hennes guckt die Schafe an...

Übrigens habe ich die Seite auch malträtiert. Bin zwar mit Kinn und Oberkörper gelandet, aber mein linker Oberschenkel hat sich zusammen mit dem Lenker mit dem Asphalt vereinigen wollen.
Alles blitzeblau, also bei mir, der Lenker ist schief und krumm.

Mein Gesicht schmerzt etwas weniger *freu*, allerdings ist da ja noch die Zahnsache... in ein paar Tagen sehe ich wohl aus wie ne Brockenhexe und passe komplett hier in den Harz.
Nooooch ist die Krone halt drin.

In Sachen Brustbein überlege ich den Osteopathen zu besuchen. Da klemmt und zieht alles. Arm hoch und mir schießt ein Messer durch Rücken und Brust.
Könnte aber auch noch zu früh sein, da die Bänder und Co ja irre gestaucht sind.

Auf ein Neues, hoffe jeden Tag wird es ein wenig besser.

LG
Marion :winken:
http://www.hundephysioharz.de

21
Magimaus hat geschrieben:aber Hennes guckt die Schafe an...
:nick: :nick: stimmt 100% - und ich hatte gerade noch überlegt, die immer griffbereite cam aus der Hose zu angeln beim fahren und dann kam der Poller angerast!

Möchte mal wissen, wieviele der schon auf dem Gewissen hat :hihi:

Übrigens war das mein 2ter Radsturz seit dem ich einen Helm trage - und beide male brauchte ich den Helm eigentlich nicht. Ich sehe das aber als gutes Zeichen, bringt mir Glück! :zwinker5:


gruss hennes

22
Oh weia, was für eine Serie :(

Wünsche dir beste Besserung und das danach alles glatt läuft!

LG
Ponti

23
Marion,

ich fürchte wegen der Prellungen wirst du noch mehr Geduld haben müssen, selbst meine Rippenprellung kam erst so richtig 2 Tage später raus und es hat schon einige Wochen gedauert bis ich gar nichts mehr gespürt habe und ich bin nicht so schwer gestürzt wie du.
Ich bin zwar 2 Wochen später in Bamberg den HM gelaufen, aber selbst da habe ich es noch beim Atmen gemerkt :klatsch:

Ach ja Radeln: Die Begeisterung ist bei mir auch etwas abhanden gekommen, ich habe mich zum Laufen mehr auf´s Spinning konzentriert - steht schön stabil :peinlich:

@Hennes: Ich habe nie einen Helm auf und der hätte mir in meinem Fall auch nicht genützt, fahre aber auch nicht MTB oder Rennrad.

Grüße

Lisa

24
Magimaus hat geschrieben:Ich bin wohl schon immer ein "Stehaufmännchen", daher so ganz ohne Sport kann ich es mir nicht vorstellen.
Liebe Grüße
Marion
Weiter so. Sport gehört genauso zum Leben wie der Sex. :nick:

Habe heute einen Mann gesehen auf dem Fahrrad so um die 60 Jahre schätzte ich.
Der hatte wie die kleinen Stützräder hinten dran.Damit er nicht umfallen konnte.

Sieht vielleicht ein bisschen Spaßig aus.
Aber glaube mir....ich mach es auch so. :geil:

Bleib in Bewegung!!!!

25
Hennes hat geschrieben: :nick: :nick: stimmt 100% - und ich hatte gerade noch überlegt, die immer griffbereite cam aus der Hose zu angeln beim fahren und dann kam der Poller angerast!
gruss hennes
Cam in der Hosentasche :nene:
Der Mann von Welt trägt Cambrille

Wäre nützlich auch für unsere @Magimaus.
Wenn die Brille den Sturz überlebt kann sie an Hand der Bilder sehen woran es gelegen haben könnte.

26
moin hat geschrieben: Wäre nützlich auch für unsere @Magimaus.
Wenn die Brille den Sturz überlebt kann sie an Hand der Bilder sehen woran es gelegen haben könnte.
Zu stark mit rechts gebremst. :peinlich:
http://www.hundephysioharz.de

27
:confused: aber rechts ist doch standartmäßig die hintere Bremse...oder hast Du's auch vertauscht?

Ich bremse komischerweise immer zu erst mit links und überlege daher, meine zu tauschen, damit ich eben nichtmal versehentlich vorne/links zu stark bremse. Einen Abgang über den Lenker habe ich so schon hinter mir (waren aber "nur" blau geschlagene Knie).


Weiterhin gute Besserung! Und mit dem "verklemmt" würde ich den Osteo einfach mal fragen, ob das jetzt bereits sinnvoll ist. Vielleicht hilft es ja sogar, da Du Dich dann nicht so ganz falsch/anders bewegst wie grade jetzt? Stelle ich mir aber schmerzhaft vor, mit den ganzen Blessuren :haeh:

Gruß Sabine
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

28
Rennschnecke1 hat geschrieben: :confused: aber rechts ist doch standartmäßig die hintere Bremse...oder hast Du's auch vertauscht?
und nochmal :peinlich: :peinlich:...
Natürlich hab ich links zu stark gebremst.

Der Osteo meint es wäre einiges mit Atemtechnik machbar ohne manuell einzugreifen.
Hab Freitag einen Termin bekommen. Mal sehen.

Momentan könnte ich gerade die Wände hochgehen vor Schmerz... hab eine saftige Erkältung (vom Warten klitschnass im Wind) und muss ständig niesen, frag nicht was mein schmerzendes Brustbein dazu sagt.

:winken:
http://www.hundephysioharz.de

29
Hennes hat geschrieben:
Übrigens war das mein 2ter Radsturz seit dem ich einen Helm trage - und beide male brauchte ich den Helm eigentlich nicht. Ich sehe das aber als gutes Zeichen, bringt mir Glück! :zwinker5:


gruss hennes

Zyniker! :hihi:
Aber Danke für den Tipp:Umkehrschluss= ab jetzt nie MIT Helm,dann stürzt man nicht, weil man ja auch kein Glück braucht :confused:
VG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

30
Magimaus hat geschrieben:und nochmal :peinlich: :peinlich:...
Natürlich hab ich links zu stark gebremst.
Meeeensch, sag das doch gleich... Du meintest das andere rechts... :zwinker2:

Magimaus hat geschrieben: Der Osteo meint es wäre einiges mit Atemtechnik machbar ohne manuell einzugreifen.
Hab Freitag einen Termin bekommen. Mal sehen.

Momentan könnte ich gerade die Wände hochgehen vor Schmerz...
oh mann, Du Arme :traurig:
Magimaus hat geschrieben: hab eine saftige Erkältung (vom Warten klitschnass im Wind) und muss ständig niesen, frag nicht was mein schmerzendes Brustbein dazu sagt.

:winken:
laß mich raten: *autsch*... :zwinker5: ... sorry, hier konnte ich nicht widerstehen :peinlich:


:besserng:
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

31
Hallo moin :hallo:
manche Erwachsenen fahren mit Stützrädern Fahrrad wegen Gleichgewichtestörungen. Diese können zum Beispiel nach/bei Schlaganfällen. M :P arkinson, Anfallsleiden, bestimmten Medikamenten, Durchblutungsstörungen der Halsarterien etc. auftreten. Manchmal hat man wirklich einfach nur Angst vor Stürzen. Ich finde es mutig, in der heutigen sportfixierten Welt so herumzufahren.
LG Anke

32
Magimaus hat geschrieben:und nochmal :peinlich: :peinlich:...
Natürlich hab ich links zu stark gebremst.
:winken:
Meine Frau wollte unbedingt ein Fahrrad mit Rücktrittbremse.
Sie ist mit einer Bremse am Lenker voll zufrieden.

Aber frage mich jetzt nicht auf welcher Seite die ist. :confused:

Ich habe ein Fahrrad mit Leerlauf .Dafür am Lenkrad zwei Bremsen. Kann nur sagen das bei der rechten das Bremszugseil ausgeleiert ist. :zwinker2:

33
Boah, hab's erst grad gelesen. Ist ja richtig übel! :frown:
Ich wünsche Dir alles Gute!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

34
dickeOma hat geschrieben:Hallo moin :hallo:
manche Erwachsenen fahren mit Stützrädern Fahrrad wegen Gleichgewichtestörungen. Diese können zum Beispiel nach/bei Schlaganfällen. M :P arkinson, Anfallsleiden, bestimmten Medikamenten, Durchblutungsstörungen der Halsarterien etc. auftreten. Manchmal hat man wirklich einfach nur Angst vor Stürzen. Ich finde es mutig, in der heutigen sportfixierten Welt so herumzufahren.
LG Anke


Wer mutig ist hat auch noch Vorteile dadurch. Mehr Packraum für den Einkauf

35
Mensch Marion, was soll man denn da noch sagen? :besserng: Lass dich nicht unterkriegen und gutes Heilfleisch. Und wenn es zu schlimm ist, finde ich in so einem Fall Schmerzmittel echt vertretbar. :nick:

Domborusse hat geschrieben:Zyniker! :hihi:
Aber Danke für den Tipp:Umkehrschluss= ab jetzt nie MIT Helm,dann stürzt man nicht, weil man ja auch kein Glück braucht :confused:
VG
Domborusse

:nene: Bloß nicht, davon hab ich schon zu viele während meiner Unfallklinikarbeitszeit gesehen. Irgendwie hatte das mit dieser Logik nicht funktioniert. Vor allen wissen die anderen ja nicht, dass sie dich ohne Helm nicht umfahren dürfen, weil du dann ja kein Glück hast. :confused:


Hennes, du lässt aber auch nichts aus. Määh! :zwinker2:

36
Ach Marion,

du machst ja vielleicht Sachen :traurig: . Erhol dich gut und gute Besserung :hug:

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

37
moin hat geschrieben:Meine Frau wollte unbedingt ein Fahrrad mit Rücktrittbremse.
Sie ist mit einer Bremse am Lenker voll zufrieden.

Aber frage mich jetzt nicht auf welcher Seite die ist. :confused:

Ich habe ein Fahrrad mit Leerlauf .Dafür am Lenkrad zwei Bremsen. Kann nur sagen das bei der rechten das Bremszugseil ausgeleiert ist. :zwinker2:
Rücktritt wäre gar nicht so schlecht. Das hätte die Sache glimpflicher ausgehen lassen. :)
DaCube hat geschrieben:Boah, hab's erst grad gelesen. Ist ja richtig übel! :frown:
Ich wünsche Dir alles Gute!
Danke! :winken:
moin hat geschrieben:Wer mutig ist hat auch noch Vorteile dadurch. Mehr Packraum für den Einkauf
Ob ich mit sowas den Wiedereinstieg probiere?
Aber das bringt neue Probleme wenn man mehr Breite einberechnen muss. :P
Jolly Jumper hat geschrieben:Mensch Marion, was soll man denn da noch sagen? :besserng: Lass dich nicht unterkriegen und gutes Heilfleisch. Und wenn es zu schlimm ist, finde ich in so einem Fall Schmerzmittel echt vertretbar. :nick: :
Schmerzmittel geht nicht, bin allerergisch und kriege davon ein Quincke Ödem, d.h. ich schwelle im Gesicht total zu - was wiederum Notaufnahme bedeutet.
Bin schon viel zu oft dort, die ärgern mich schon. :nick:
acaffi hat geschrieben:Ach Marion,

du machst ja vielleicht Sachen :traurig: . Erhol dich gut und gute Besserung :hug:

Achim
Ja, kennst mich ja. Danke für die lieben Wünsche und auf jeden Fall bis BALD!



Ich glaube mir gehts heute schon etwas besser. Tief Luftholen; heben und Arme bewegen ist noch schmerzhaft, aber ich komme schon besser aus dem Bett.
Richtig schwer wiegt noch der Zahn. Momentan sieht noch alles so schön aus und ich mag ihn gar nicht hergeben, aber der Arzt meint er muss raus. :frown: :frown:

Alles andere wird schon... ich geb nicht auf.

LG und danke für Eure lieben Gedanken!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

38
Hallo Marion,

ist das eine üble Geschichte, und dann auch noch allergisch gegen Schmerzmittel. Du lässt echt nur wenig aus. :nee:

Ich weiß schon, warum ich auf dem Rad so ein Angsthase bin. Ab 30km/h habe ich immer das Gefühl, wenn jetzt etwas unerwartetes passiert, hast du nicht mehr viele Möglichkeiten. Daher fahre ich auch eher langsam und genieße es im Gegenzug zu vielen anderen nicht, mit voll Speed einen Berg runter zu fahren. Ist aber denke ich auch Übungssache, ich fahre erst in letzter Zeit wieder etwas mehr Rad.

Zur erhöhten Unsicherheit und Ängstlichkeit kann ich nur sagen, dass ich dies mal beim Autofahren hatte. Ich habe in Siegen studiert und kannte bis zum Studienbeginn Schnee beim Autofahren nur in der Theorie. Im meinem ersten Winter habe ich dann prompt meinen kleinen Seat Marbella an einer Wand entlang schrappen lassen, weil ich auf glatter Straße ins Rutschen kam. Die nächsten Winter war ich extrem verunsichert und habe zum Teil den Wagen irgendwo oben stehen lassen, weil ich immer Angst hatte irgendwo runter zu fahren. Es wurde damit von Jahr zu Jahr schlimmer.

Aus beruflichen Gründen "musste" ich dann mal an einem ADAC Fahrtraining teilnehmen. Im Februar. In Olpe. Einen Tag vorher hat es geschneit wie wild und die Testpiste war zum Teil total rutschig und eisig. Aber das Training da hat mich echt geheilt. Ich habe mich zwar ein paar Mal mit (dem gleichen) Marbella um mich selbst getrillert, aber auch in einem Schonraum gelernt und gemerkt, wie das Auto nun auf EIs und Schnee reagiert und vor allem, was passiert, wenn ich anders handle. Seit dem ist meine übertriebene Panik vor Eis und Schnee einem gesunden Respekt gewichen und ich fahre nun bei fast jeder Wetterlage relativ sicher durch die Gegend.

Ich denke, man sollte sich schon dem Problem Überängstlichkeit stellen, mir hat aber dieser Kurs damals sehr geholfen, weil ich in einem Schonraum und mit guten Tipps von Leuten, die sich wirklich damit auskennen, üben konnte.

Es gibt doch auch Montainbike Kurse (Sogar speziell für Frauen), vielleicht wäre das zum Wiedereinstieg für dich was? Ich weiß ja nicht, wie professionell du Rad fährst, aber ich habe ich schon mal überlegt, ob mir das gegen meine sehr große Vorsicht auf dem Rad helfen würde.

So oder so wünsche ich dir erst mal:

:besserng:

39
Miriam1973 hat geschrieben: Es gibt doch auch Montainbike Kurse (Sogar speziell für Frauen),
Sind das die, wo man 6seitig mit Matratzen eingepackt wird?

*duckundwech*

gruss hennes

40
Hi Marion,
ich hoffe dir geht es wieder deutlich besser, daher traue ich mich jetzt auch mal hierzu
SokoFriedhof hat geschrieben: Das man eigentlich nicht zu kräftig die Vorderrad Bremse betätigen sollte muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen, war mein erster Gedanke-> warum auch mit dem Vorderrad Bremsen....Ich würde Tippen du Bremst meistens vorne, wenn dann auch Dosierter Viel hinten wenig vorne ist besser, dann macht man das eigentlich auch im schreck automatisch so.
etwas zu sagen. Soko meint es natürlich nur gut, aber m.M. ist das so mit der schlechteste Tip den man jemanden auf 2 Rädern geben kann. Das ist ein gefährlicher Tipp, wer auf 2 Rädern unterwegs ist, (das auch noch schnell oder in extremen Situation,) der muss die Vorderradbremse beherrschen, denn dort wird die Bremsverzögerung erreicht. Und vorne Bremsen lernt man dadurch indem man vorne bremst. Als Vgl. nehme ich mal das.
SokoFriedhof hat geschrieben: Viel hinten wenig vorne ist besser, dann macht man das eigentlich auch im schreck automatisch so.
Und formuliere es jetzt als "Dann macht man das in einer Notsituation nämlich auch automatisch so", was dann den Effekt hat, dass die erzielte Bremsleistung weit unter dem ist, was man erreichen könnte und dann z.B. den Unterschied zwischen auf das Hindernis (z.B. ein Auto was einem die Vorfahrt nimmt) knallen oder vorher stehen bleiben ausmachen kann. Sprich in Notsituationen konzentriert man sich auf das best mögliche Bremsen mit der Vorderradbremse und das Hinterrad bremst man irgendwie je nach Situation und eigenem Vermögen mit. Was man da dann noch als Bremswirkung erzielt ist dann eh "vernachlässigbar". Wer gleichzeitig vorne und hinten "optimal" bremsen kann ist eine ungewöhnliche Ausnahme. Wichtig ist das man vorne das beste raus holt ohne zu Überbremsen.

Hilft dir jetzt natürlich nicht und passt auch nicht direkt auf deine Situation, aber das schwach vorne Bremsen im Sinne von, ich weiß nicht wie es überhaupt ist, wenn ich vorne richtig bremse, sollte man sich erst gar nicht angewöhnen. Hinten darf man aber ruhig stark bremsen wenn man möchte.

Im Gelände gilt ähnliches (die Vorradbremse muss man beherrschen), passende Reifen vorausgesetzt, damit würde ich jetzt aber zu weit abschweifen.

:besserng: ,
Torsten

41
ToMe hat geschrieben:wer auf 2 Rädern unterwegs ist, (das auch noch schnell oder in extremen Situation,) der muss die Vorderradbremse beherrschen, denn dort wird die Bremsverzögerung erreicht.
:daumen:

Genau! Nur wer die Vorderradbremse als Hauptbremse benutzt, lernt, diese auch in Notfällen richtig dosiert einzusetzen bzw. bei Steigen des Hinterrades/Rutschen des Vorderrades auch wieder zu lösen. Bei Notbremsungen erst mit dem Hinterrad zu bremsen, kann ganz üble Folgen haben. Man fliegt schon besser wegen wegrutschendem Vorderrad oder über den Lenker ab, als (fast) ungebremst in ein Hinderniss zu donnern. Die Bremswirkung einer Rennradhinterradbremse ist bei höheren Geschwindigkeiten fast null.

Ich hatte bei meinen Rädern die Züge für Vorder- und Hinterradbremse so eingehängt, dass wie beim Motorrad der rechte Bremshebel das Vorderrad anspricht und ich bei reflexartigem "Kupplungsziehen" beim Radfahren nicht absteige. Man kann das hundert mal bewußt auch anders machen, aber wenn die Reflexe im Schreck mal greifen...


Wenn die Story lese, hast du m. E. ein sehr starkes Unsicherheitsgefühl beim Radeln und gerade diese wirkt dann in Schrecksituationen noch als Beschleuniger. Tu was dagegen und das heißt eben gerade nicht, das Radl stehen zu lassen.
Mich hat es mit Renn- und Mountainbike schon mehrfach übelst gelegt mit Rippenbrüchen, Lungenriß, mal unter ein Auto gerutscht usw... Ich bin immer schnellstmöglich wieder aufs Rad, um ja keine Unsicherheit aufkommen zu lassen. Das hat funktioniert.
Ich hatte auch mal einen üblen, unverschuldeten Unfall mit dem Auto. Danach bin ich fast 6 Monate kein Auto mehr gefahren. Resultat: Auch 20 Jahre später werde ich bei der Unfallsituation (Nacht, Landstraße) noch unsicher.

Du brauchst Vertrauen zum Fahrrad und zu deinen Fahrkünsten. Da hilft nur Radfahren und zwar alleine, um nicht durch Gruppenzwang wieder in Bereichen zu fahren, in denen du dich unsicher fühlst. Mountainbiken ist m. E. der bessere und einfachere Weg, Sicherheit auf dem Fahrrad zu bekommen. Man kommt öfter in vermeintlich wackelige Situationen, ist aber nicht im Straßenverkehr unterwegs und die Geschwindigkeiten sind niedriger. Wenn du beim Rennradln vor Geschwindigkeit und Kurven Angst bekommst, obwohl die Geschwindigkeit beim Radl gerade die Stabilität ausmacht, läuft was wirklich verkehrt und du wirst immer wieder in dann wirklich gefährliche Situationen kommen, wenn was überraschend passiert. Also rauf aufs Rad und ohne Streß und Krampf sicher werden. Fahr ruhig mal bekannte Hügel immer wieder und immer schneller runter. Das bringt Sicherheit für diesen Hügel und bei einem unbekannten Hügel ist das dann nur noch halb so schlimm. Wenn du sicher und ohne Nachdenken mit dem Radl unterwegs bist, kommt DANN auch die Zeit, in der sich die Reflexe für Bremserei und Co. bilden. Bremsen nach dem Motto "Ach herje was mach ich jetzt" bildet keine gelungenen Reflexe für Schreck/Notsituationen sondern nur den Reflex "Ach herje...".

Gute Besserung!

Olli

42
moin hat geschrieben: Aber frage mich jetzt nicht auf welcher Seite die ist. :confused:
Standardmässig ist links die Vorderbremse, rechts die Hinterradbremse.

Die Motorradfahrer tauschen aber meistens die Bremsen, damit sie nicht in Extremsituationen die Seiten verwechseln.

Am Motorrad ist die Vorderradbremse rechts :) .

43
ToMe hat geschrieben:Hi Marion,
ich hoffe dir geht es wieder deutlich besser, daher traue ich mich jetzt auch mal hierzu

etwas zu sagen. Soko meint es natürlich nur gut, aber m.M. ist das so mit der schlechteste Tip den man jemanden auf 2 Rädern geben kann. Das ist ein gefährlicher Tipp, wer auf 2 Rädern unterwegs ist, (das auch noch schnell oder in extremen Situation,) der muss die Vorderradbremse beherrschen, denn dort wird die Bremsverzögerung erreicht. Und vorne Bremsen lernt man dadurch indem man vorne bremst. Als Vgl. nehme ich mal das.
Und formuliere es jetzt als "Dann macht man das in einer Notsituation nämlich auch automatisch so", was dann den Effekt hat, dass die erzielte Bremsleistung weit unter dem ist, was man erreichen könnte und dann z.B. den Unterschied zwischen auf das Hindernis (z.B. ein Auto was einem die Vorfahrt nimmt) knallen oder vorher stehen bleiben ausmachen kann. Sprich in Notsituationen konzentriert man sich auf das best mögliche Bremsen mit der Vorderradbremse und das Hinterrad bremst man irgendwie je nach Situation und eigenem Vermögen mit. Was man da dann noch als Bremswirkung erzielt ist dann eh "vernachlässigbar". Wer gleichzeitig vorne und hinten "optimal" bremsen kann ist eine ungewöhnliche Ausnahme. Wichtig ist das man vorne das beste raus holt ohne zu Überbremsen.

Hilft dir jetzt natürlich nicht und passt auch nicht direkt auf deine Situation, aber das schwach vorne Bremsen im Sinne von, ich weiß nicht wie es überhaupt ist, wenn ich vorne richtig bremse, sollte man sich erst gar nicht angewöhnen. Hinten darf man aber ruhig stark bremsen wenn man möchte.

Im Gelände gilt ähnliches (die Vorradbremse muss man beherrschen), passende Reifen vorausgesetzt, damit würde ich jetzt aber zu weit abschweifen.

:besserng: ,
Torsten
Wenn jemand Sportlich auf 2 Rädern unterwegs ist sollte er schon Bremsen können, wenn in einer Schrecksekunde volles Rohr die Vorderrad Bremse gezogen wird (und das wird es, denn in diesem kleinen Augenblick ist nix mehr mit Konzentration aufs Bremsen, da wird es Intuitiv gemacht) dann geht es zu 100% über den Lenker, von daher ist es Wichtig mit beiden Bremsen zu Bremsen, halt nicht nur mit der Vorderrad, dieses Gefühl wieviel Vorne wieviel hinten muss man natürlich üben, da kann man hier im Forum auch reden wie man will, aber eines ist klar, der bessere Weg zum Stehen zu kommen ohne über den Lenker zu gehen ist halt Dosiert vorne (was ja nicht ausschliesst das es kräftig ist) und sehr stark hinten. Aber vielleicht ist das beim Rennrad auch komplett anders, da habe ich nicht diese Erfahrungswerte.bei der Tour haben sie auch öfter erzählt das das Bremsen mit Carbon felgen problematisch ist, vielleicht ist d auch da der Hund begraben, heute wird ja jedem rookie sone teile als must have verkauft
Das vorne die Bremswirkung zum grossen teil erreicht wird ist mir schon klar, nicht das das falsch verstanden wird, da liegt aber auch die grosse Gefahr des überbremsens, was du ja auch erwähnst...

An dieser Stelle ist vielleicht auch ein Fahrtechnikkurs auf dem MTB zu absolvieren um die Angst wieder weg zu bekommen, hoffe der Tipp ist nicht so schlecht wie der erste ( auch wenn er nicht falsch ist)...

Über Fahrtechnik zu sprechen ist eh am besten wenn man zusammen ne schöne Ausfahrt Unternimmt, da kommen auch keine miss Verständnisse auf :D


lg,

Chris

44
Hallo,

erst einmal vielen Dank für Eure lieben Tipps.

Meine Sturzverletzungen sind allesamt wieder besser. Die blauen Flecke blass, die Schürfwunden zu und mein Kinn ist nicht mehr "bärtig"-blau.
Einzig die Zähne, die am 11.10. raus kommen liegen mir auf der Seele.
Man kann halt nix anderes machen da die Wurzeln komplett gebrochen sind und die Kronen jetzt nur noch so drauf halten.
Lebe damit momentan zwar ganz gut (man gewöhnt sich daran nicht abbeißen zu können), aber laut Arzt ist es nicht gut für Knochen und Gewebe wenn die Wurzelfüllmasse aus der Wurzel austritt. Daher muss gezogen und implantiert werden.

Tja so könnte ich wohl laufen -geht aber auch nicht, da ich immer noch an meinem Iliopsoas und Ischias-Problem laboriere.
Pause, 13x Physio, Wärme, Dehnen und Co helfen irgendwie nicht und der Schmerz zieht vom linken Rücken und äußert sich in der Oberschenkelaussenkante. Die beiden Physios (u. Ostheopath) mit denen ich dran arbeite sind mittlerweile auch recht betrübt. Es scheint wirklich eine knüppelharte Verhärtung zu sein, ausgelöst durch einen zu eng geschnallten Trinkgurt, der Po und Hüfte reizte.
Blöd ist, dass ich halt auch im Alltag humpele.

In den nächsten Tagen werde ich aber mit Schwimmen anfangen.
Momentan kuriere ich noch die ebenfalls beim Sturz zugezogene Erkältung (Schnupfen mit Bronchitis) aus.


Die Radtipps sind alle sehr gut. Noch habe ich es halt nicht wieder angefasst, werde es aber morgen zum Reparieren bringen.
Auf dem Mountainbike war ich lange nicht mehr. Eben aus besagten Unsicherheitsgründen.
Ich liebe es halt lange Strecken zu fahren und dabei die Gedanken fliegen zu lassen (nicht den Körper :D ).

Olli hat es sehr gut beschrieben, das Vertrauen fehlt momentan. Es ist richtig komisch, da ich letztes Jahr viele schwierige Abfahrten noch flott und ohne Probleme geschafft habe. Das Problem trat eigentlich erst auf nachdem ich beim Laufen so blöd gestürzt war.
Irgendwie hatte ich Schiß ständig "out of order" durch solche Hindernisse zu sein und wurde immer ängstlicher.
Ich hatte noch gedacht "ne Wespe im Helm, Du musst anhalten und den Helm absetzen..." -da stach sie schon und mein Rad stand mit einem Ruck und ich flog halt weiter.
Blöd, blöd, blöd halt!
Die Reflexe in der Schrecksituation (die Du beschreibst) sind halt damit "durchgefallen".
Muss echt dran arbeiten.
Mal gucken ob es in unserer Ecke Fahrtechnikkurse gibt.
Hatte mich letztes Jahr schon mal erkundigt, aber da gab es nur welche die gleich in schwieriges Gelände (Trails) gegangen sind und das hat mich gleich abgeschreckt.

Liebe Grüße und lieben Dank für Eure lieben Worte und konstruktiven Ratschläge!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

45
Ich wünsche dir noch weiterhin gute Besserung, alles Gute für deine Zähne und deinen Ischias.
:confused: Hab ich noch was vergessen? :P Jaja, wer den Schaden hat,... Erhol dich gut! :hallo:

46
Magimaus hat geschrieben:Hallo,

Ich hatte noch gedacht "ne Wespe im Helm, Du musst anhalten und den Helm absetzen..." -da stach sie schon und mein Rad stand mit einem Ruck und ich flog halt weiter.
Blöd, blöd, blöd halt!
Die Reflexe in der Schrecksituation (die Du beschreibst) sind halt damit "durchgefallen".
Muss echt dran arbeiten.
Mal gucken ob es in unserer Ecke Fahrtechnikkurse gibt.
Hatte mich letztes Jahr schon mal erkundigt, aber da gab es nur welche die gleich in schwieriges Gelände (Trails) gegangen sind und das hat mich gleich abgeschreckt.

Liebe Grüße und lieben Dank für Eure lieben Worte und konstruktiven Ratschläge!
Marion
Hier hilft in erster Linie Mentales Training und das kann man selbst erlernen.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


Bild

47
Magimaus hat geschrieben:Tja so könnte ich wohl laufen -geht aber auch nicht, da ich immer noch an meinem Iliopsoas und Ischias-Problem laboriere.
Liebe Grüße und lieben Dank für Eure lieben Worte und konstruktiven Ratschläge!
Marion
Hallo Marion,

auf den Laufstrecken, die du so läufst (und die ich ja teilweise kenne) ist die Sturzgefahr auch recht hoch, da schon ziemlich 'trailig' :D . Geht doch zum Anfang mal auf die Laufbahn, so zur Eingewöhnung.

Gute Besserung und viele liebe Grüße

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

48
acaffi hat geschrieben:Hallo Marion,

auf den Laufstrecken, die du so läufst (und die ich ja teilweise kenne) ist die Sturzgefahr auch recht hoch, da schon ziemlich 'trailig' :D . Geht doch zum Anfang mal auf die Laufbahn, so zur Eingewöhnung.

Gute Besserung und viele liebe Grüße

Achim
Hi Achim,

dass ich laufen könnte war auf die Sturznachwirkungen bezogen... leider nicht auf den schon vorher dagewesenen Bein-Hüft-Schmerz.

Leider kann ich momentan gar nicht laufen da Iliopsoas und Ischias so schmerzhaft sind, dass ich bei jedem Schritt (auch beim Gehen) das Gefühl habe mir saust ein Messer am äußeren Oberschnenkel bis hoch in die Hüftregion.
Sitzen macht es schlimmer, knien (also wenn ich mich auf den Fuß setze und den OS damit dehne) geht besser - das habe ich jetzt lange beobachtet, laufen ist aber so gut wie unmöglich, ich walke also ab und an mal auf dem Laufband.

Laufbahn ist hier nur für den Verein und ich hätte dazu auch keine Lust, dann lieber auf dem Band, da bin ich wenigstens zuhause wenn der Schmerz kommt.

Scheinbar habe ich mit der Hüftabklemmung den Muskel oder einen Nerv volle Kanne gereizt.
Da entzündungshemmende Mittel ja bei mir nicht gehen (Allergie) und Schmerzmittel keinen Sinn machen ist es ganz schön blöd.
Dauert jetzt 6 Wochen ohne viel Veränderung. :frown: :frown: :frown:

Momentan ist eh gar kein Sport drin. Ruhepuls ist 13 Schläge drüber und ich bin im Hals-Nasen-Bereich noch so verschleimt und habe Kopfweh, dass es sicher besser ist nix zu machen.
Habe zwar kein Fieber, aber ich habe ja Erfahrung mit Myokarditis - damals hatte ich auch kein Fieber und hatte von Erkältung nix gemerkt...


@Wasseronkel: Mentales Training - womit lernt man das am besten? CD, Buch?
Habe auch schon an Hypnose gedacht. Der Mann einer meiner Geschäftspartnerinnen macht sowas.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

49
Mentales Training- Buch oder CD und dann selbst ausarbeiten fürs Radfahren. Ist eigentlich für jedes Fahrzeug vom Vorteil- Schulung des siebten Sinnes.
Seit 6 Wochen eierst Du schon mit Deiner Verletzung herum? dann kann ich mich auf was einstellen. Bin seit letzte Woche damit dran einen Tag nachdem Karlsruher-HM ging es los, Schmerzen auf der rechten Seite runterziehen bis zum Knöchel stichhafte Schmerzen folgend in den Rücken. Sitzen und wieder aufstehen geht fast gar nicht komme dann kaum über die Bückhaltung hinaus.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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Wasseronkel hat geschrieben:Mentales Training- Buch oder CD und dann selbst ausarbeiten fürs Radfahren. Ist eigentlich für jedes Fahrzeug vom Vorteil- Schulung des siebten Sinnes.
Seit 6 Wochen eierst Du schon mit Deiner Verletzung herum? dann kann ich mich auf was einstellen. Bin seit letzte Woche damit dran einen Tag nachdem Karlsruher-HM ging es los, Schmerzen auf der rechten Seite runterziehen bis zum Knöchel stichhafte Schmerzen folgend in den Rücken. Sitzen und wieder aufstehen geht fast gar nicht komme dann kaum über die Bückhaltung hinaus.
Danke für den Tipp, wird befolgt!

Tja mit meiner Laufverletzung ist es so eine Sache. 2006 hatte ich sowas schon mal 3 Monate.
Absolute Schonung damals brachte nix. Allerdings war Laufen auch nicht drin wegen zu großen Schmerzen.
Auch damals brachten zig Artzbesuche und Physio nix. Von einem Tag auf den anderen (nach besagten) 3 Monaten bin ich dann gelaufen (mit Schmerz) und zack war es plötzlich weg.


Diesmal weiß ich die Ursache (zu enger Trinkgurt genau um die Hüften - weil Bauch wegen Narbe nicht ging), aber viel hilft mir das auch nicht.
Iliopsoas - so wie sich das laut Fakten liest und die eine Physio auch bestätigt wäre ne Variante, aber deren Therapie ist momentan nicht wirkungsvoll.

Ischias -kenne ich öfter, aber viel kürzer und geht mit dehnen, Triggerpunktmassage und Bewegung weg - ist aber auch eine Theorie - die aber auch nur bedingt wirkt.

Momentan warte ich tatenlos ab, da ich halt voll erkältet bin. Merke halt dabei dass es nach Ruhe schlimmer ist.

Scheint eine Kombination zu sein, da meine linke Rückenseite hart wie Stein ist (auch nach 12x Physio) und der Schmerz ist leicht in Po und Hüfte und eher doll im äußeren Oberschenkel...
nu mach was draus... :confused: ...
Wenn ich erkältungstechnisch fitter bin probiere ich es mal wieder mit Bewegung.
Werde jetzt langsam zu fett. :peinlich:

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de
Gesperrt

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