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Puhlsuhrempfehlung

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hallo zusammen,
ich suche eine neue pulsuhr und zwar von polar. ich kenne mich bei deren modellen überhaupt nicht aus. ich hatte bis her immer eine uhr von sigma (onyx pro). die war von den funktionen her top, aber leider war sie bei starkem regen nicht wasserdicht. :klatsch: dies wurde ihr auch zum verhängnis. eine zeit lang habe ich sie mit langem föhnen wieder hin bekommen, jetzt leider nicht mehr. habe jetzt gelesen, dass wäre bei sigma generell ein problem, daher der wechsel zu polar.
also folgende funktionen sind mir wichtig:
--> mind. 5 trainingspeicher, vergesse oft die werte einzutragen,daher wichtig
--> rundenzähler, ist ein absolutes ko kriterium. damit ich beim bagntraining jeweils die runden und die pausen speichern kann
--> zwischenzeiten, d.h. speichern nach jedem km
-->gps und übertragung auf pc brauche ich nicht. die strecken habe ich alle klassisch mit dem rad vermessen und die daten übertrage ich von hand in mein trainingsbuch. schön wie vor 100 jahren :D

das war es eigentlich schon. der preis sollte auch stimmen, der war bei sigma immer top.

vielen dank im voraus für die antworten

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Zwar nicht empfehlen, aber auszuschließen sind die Polar Modelle bis einschließlich FT7, die können alle KEINE Zwischenzeiten nehmen. Ich meine zu wissen, dass die FT60 Zwischenzeiten nehmen kann und 50 Trainingseinheiten speichern kann, die FT60 könntest du dir also mal angucken.

Die willst ja nur Polar, denn die Suunto T3d kann in jedem Fall 50 Zwischenzeiten nehmen und 15 Einheiten speichern.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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erst mal danke. kann aber niergens lesen ob die uhr rundenzeiten speichern kann. weißt du vielleicht wie die funktion bei polar heißt. bei meiner sigma hat rundenfkt. auf der packung gestanden. wenn nicht muss ich echt mal ins gechäft gehen und fragen

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thospe hat geschrieben:erst mal danke. kann aber niergens lesen ob die uhr rundenzeiten speichern kann. weißt du vielleicht wie die funktion bei polar heißt. bei meiner sigma hat rundenfkt. auf der packung gestanden. wenn nicht muss ich echt mal ins gechäft gehen und fragen
ALLES ZURÜCK!!!
Auch die FT60 kann wohl keine Zwischen-/Rundenzeiten nehmen.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht bei einer so teuren Uhr. Das was eine SPORTuhr können muss ist, mehrere Zeiten zu nehmen.

Offensichtlich können NUR die Polar RS Modelle Zwischenzeiten nehmen, dafür bis zu 99.

Solls nicht zu teuer sein, dann kannst dir ja doch die Suunto t3d angucken. Die nimmt 50 Rundenzeiten. Nur wenn man die Zeit Stoppt, dann weiter laufen lässt, wir automatisch eine zweite Runde genommen. Für mich schade, da wenn ich an einer Ampel stehen bleibe, anschließend kein zweite Zeit brauche. Für die die Intervalltraining und zwischendurch Trabpausen machen, ist das dafür besser. Mit der Lap+ Funktion wird dort eine weitere Runde genommen, ohne dass die Zeit angehalten wird.
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also,
ich denke ich werde mir die rs300x holen. das mit der rs reihe scheint zu stimmen, verstehe auch nicht warum die zwischenzeiten bei so wenig uhren genommen werden können. meiner ansicht nach ist das für ambitionierte läufer eine sehr wichtige funktion.
die rs 300x bekommt man für 90euro oder mit gps teil für 150. überlege mir noch ob ich mir den gps spare. hast du damit erfahrung? ich habe bis her gehört, dass die ganze technik noch nicht so toll ist, sprich dass da abweichungen von bis zu 200m rauskommen. wenn das so ist wäre der gps empfänger für mich unnötig. ich habe eh alle strecken vermessen, aber wenn das ding wirklich genau wäre würde ich noch die 50 euro mehr zahlen.

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thospe hat geschrieben:also,
ich denke ich werde mir die rs300x holen. das mit der rs reihe scheint zu stimmen, verstehe auch nicht warum die zwischenzeiten bei so wenig uhren genommen werden können. meiner ansicht nach ist das für ambitionierte läufer eine sehr wichtige funktion.
Sehe ich auch so. Bei einer SPORTuhr MUSS man zwischenzeiten nehmen können.
thospe hat geschrieben: ich habe bis her gehört, dass die ganze technik noch nicht so toll ist, sprich dass da abweichungen von bis zu 200m rauskommen. wenn das so ist wäre der gps empfänger für mich unnötig. ich habe eh alle strecken vermessen, aber wenn das ding wirklich genau wäre würde ich noch die 50 euro mehr zahlen.
Ich nicht, trage ja Suunto, nicht Polar.

Ein Freund hat sich letzten die RS 300 geholt und BEWUSST auf den Laufsensor, statt GPS gesetzt. Beim Beschleunigen wird die Geschwindigkeit nicht in Echtzeit angezeigt und in Häuserschluchten, Wäldern, Tunnel oder zu stark bewölktem Himmel funktionierts oft auch nicht. Der Laufsensor funktioniert bei ihm ultra genau, die Batterie hält deutlich länger und funktioniert vor allem IMMER.
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MichiV hat geschrieben: Ein Freund hat sich letzten die RS 300 geholt und BEWUSST auf den Laufsensor, statt GPS gesetzt. Beim Beschleunigen wird die Geschwindigkeit nicht in Echtzeit angezeigt und in Häuserschluchten, Wäldern, Tunnel oder zu stark bewölktem Himmel funktionierts oft auch nicht. Der Laufsensor funktioniert bei ihm ultra genau, die Batterie hält deutlich länger und funktioniert vor allem IMMER.
Von wem stammt dann die Weisheit? Zumindest die Punkte Wälder und bewölkter Himmel sind absoluter Quatsch. Aber leider ein Quatsch der sich hartnäckig hält.

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Siegfried hat geschrieben:Von wem stammt dann die Weisheit? Zumindest die Punkte Wälder und bewölkter Himmel sind absoluter Quatsch. Aber leider ein Quatsch der sich hartnäckig hält.
Von dem Verkäufer wo er die Wahl hatte zwischen GPS und FußPod. Und selbst wenn alle Punkte, bis auf eines Quatsch wären, ist eben für seine Zwecke der FußPod sinnvoller.
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Siegfried hat geschrieben:Von wem stammt dann die Weisheit? Zumindest die Punkte Wälder und bewölkter Himmel sind absoluter Quatsch. Aber leider ein Quatsch der sich hartnäckig hält.
Stimmt; mein Forerunner (ich nehme an, daß die Vor- und Nachteile von GPS firmenübergreifend gelten) hat Probleme nur in Tunnels und manchmal in steilen Felswänden, aber niemals im Wald, bei Wolken (oder auch Undichtigkeiten bei Regen).
Gruß vom NordicNeuling

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nach allem was ich bisher gelesen habe scheint der laufsensor tatsächlich genauer zu sein. ich bin nur skeptisch ob der mit verschiedenen tempoeinheiten klar kommt. so schwanktdas tempo ja von 3:40-6 min/km enorm und somit vermutlich auch die schrittlänge.funktioniert das echt?

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thospe hat geschrieben:nach allem was ich bisher gelesen habe scheint der laufsensor tatsächlich genauer zu sein. ich bin nur skeptisch ob der mit verschiedenen tempoeinheiten klar kommt. so schwanktdas tempo ja von 3:40-6 min/km enorm und somit vermutlich auch die schrittlänge.funktioniert das echt?
Das ist einer der Gründe, warum ich ohne den ganzen Sensoren laufen. Die meisten Laufstrecken hier kenn ich von der Distanz her, mein Laufgefühl sagt mir auch wie viel KM ich schon unterwegs bin, muss ich es überprüfen, nutze ich GPSies.com oder mein Fahrrad ;)
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thospe hat geschrieben:nach allem was ich bisher gelesen habe scheint der laufsensor tatsächlich genauer zu sein. ich bin nur skeptisch ob der mit verschiedenen tempoeinheiten klar kommt. so schwanktdas tempo ja von 3:40-6 min/km enorm und somit vermutlich auch die schrittlänge.funktioniert das echt?
Nicht so richtig. Ich verwende die RS400 mit dem S1 Fusspod. Bin neulich dieselbe Strecke zwei mal gelaufen. Einmal mit ner 5:30 und einmal mit 4:45 Pace. Effekt: Einmal war die Strecke 10,67km lang, einmal 10,41km.

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MichiV hat geschrieben: Beim Beschleunigen wird die Geschwindigkeit nicht in Echtzeit angezeigt
also das ist natürlich extrem wichtig

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so danke für die antworten. die haben mir echt weiter geholfen und geld gespart, denke ich. ich habe jetzt die rs 300 ohne schnick schnack bestellt. nur uhr und gurt für 90. die strecken werde ich wohl weiter mit dem rad messen. nach allem was ich gelesen habe muss man wohl mind. 250 euro für einen garmin ausgeben oder auf gps verzichten.

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thospe hat geschrieben:nach allem was ich gelesen habe muss man wohl mind. 250 euro für einen garmin ausgeben oder auf gps verzichten.
138 Euro - Forerunner 305.

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thospe hat geschrieben:so danke für die antworten. die haben mir echt weiter geholfen und geld gespart, denke ich. ich habe jetzt die rs 300 ohne schnick schnack bestellt. nur uhr und gurt für 90. die strecken werde ich wohl weiter mit dem rad messen. nach allem was ich gelesen habe muss man wohl mind. 250 euro für einen garmin ausgeben oder auf gps verzichten.
Merkwürdige Sachen werden hier gelesen :confused: :confused:

mfg

Scheeter

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ja habe gerade gesehen, dass es auch günstigere modelle gibt. hatte nur irgentwie aus erzählungen im kopf, dass die so teuer sind. muss zu geben, dass ich mich bei garmin gar nicht auskenen.

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Den Forerunner 305 hätte es für 160 € gegeben! :wink:

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In der neuesten RW 11/2011 sind die verschiedenen Systeme gegenübergestellt und getestet worden, da bekommt man eine ganz gute Übersicht. Bzgl. der Genauigkeit der Distanzmessung wurden die Systeme bei einem 10 km Lauf auf der Laufbahn und einem 25 km im Wald gegenübergestellt.

Das Problem bei einem Laufsensor am Schuh ist immer die sehr aufwändige Kalibrierung. GPS hat zwar eine kleine Abweichung, die aber bei höchsten 2% liegt, also 200 m bei einem 10km Lauf. Wer es genauer braucht sollte auf die Laufbahn gehen.

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myway hat geschrieben:In der neuesten RW 11/2011 sind die verschiedenen Systeme gegenübergestellt und getestet worden, da bekommt man eine ganz gute Übersicht. Bzgl. der Genauigkeit der Distanzmessung wurden die Systeme bei einem 10 km Lauf auf der Laufbahn und einem 25 km im Wald gegenübergestellt.

Das Problem bei einem Laufsensor am Schuh ist immer die sehr aufwändige Kalibrierung. GPS hat zwar eine kleine Abweichung, die aber bei höchsten 2% liegt, also 200 m bei einem 10km Lauf. Wer es genauer braucht sollte auf die Laufbahn gehen.
kann den Artikel mal bitte jemand als PDF hochladen?

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campkudd hat geschrieben:kann den Artikel mal bitte jemand als PDF hochladen?
Kauf dir doch einfach die aktuelle Ausgabe...

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campkudd hat geschrieben:Gibt es leider nirgends bei uns!
Oha, dann lebst du ja echt auf nem Berg ;) Ich glaube behaupten zu können, dass dir der Test auch nicht weiterhelfen würde, ist relativ kurz gehalten und gibt auch keine Infos, die du nicht auch hier bekommen kannst.

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Luggage hat geschrieben:Oha, dann lebst du ja echt auf nem Berg ;) Ich glaube behaupten zu können, dass dir der Test auch nicht weiterhelfen würde, ist relativ kurz gehalten und gibt auch keine Infos, die du nicht auch hier bekommen kannst.
Dann mach doch einfach Foto davon oder so? Aber die gibts hier wirklich nicht. War heute extra im Zeitschriftenladen nachfragen!

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campkudd hat geschrieben:kann den Artikel mal bitte jemand als PDF hochladen?
Der Upload dürfte wohl höchstens einige Stunden überleben :hihi:
...oder gar nicht freigeschaltet werden.

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campkudd hat geschrieben:Dann mach doch einfach Foto davon oder so? Aber die gibts hier wirklich nicht. War heute extra im Zeitschriftenladen nachfragen!
Nee du, sorry, ich lade im Runners World Forum keine urheberrechtsgeschützten Inhalte von Runners World hoch ;)

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Für mich ist die RS800CX das Maß aller Dinge. Die hat alles und kann alles was das Herz begehrt. In Verbindung mit dem S3 Fusspod sind auch echt gute Ergebnisse zu erziehlen. Bei meinem letzten Halbmarathon lag meine RS800CX PTE um genau 220m daneben. Also ich finde ein durchaus akzeptabler Wert.
Und mit ein bisschen Glück kann man sie schon für 250 - 300 Euro bei eBay ersteigern.

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myway hat geschrieben:In der neuesten RW 11/2011 sind die verschiedenen Systeme gegenübergestellt und getestet worden, da bekommt man eine ganz gute Übersicht. Bzgl. der Genauigkeit der Distanzmessung wurden die Systeme bei einem 10 km Lauf auf der Laufbahn und einem 25 km im Wald gegenübergestellt.

Das Problem bei einem Laufsensor am Schuh ist immer die sehr aufwändige Kalibrierung. GPS hat zwar eine kleine Abweichung, die aber bei höchsten 2% liegt, also 200 m bei einem 10km Lauf. Wer es genauer braucht sollte auf die Laufbahn gehen.
Ich hab den S1 und den S3+ daheim (G1 und G3 ebenso) und beide hab ich nie kalibriert und die messen ebenso im 2% Toleranzbereich der GPS Geräte. Beispiel: München Marathon mit S1 42,2km , Halbmarathon mit G1 20,99km mit S1 20,97km. Allerdings kommen bei beiden Systemen nie die gleichen Werte raus, wobei 2% nicht sehr viel sind, die wird man auf jeden Fall auch bei einer Abmessung mit einem Radcomputer haben.

Die Frage nach der korrekteren akutellen Geschwindigkeit, muss ich allerdings aus eigener Erfahrung eher den Fußsensoren zusprechen. GPS hat bei häufigerem Tempowechsel (Intervall, Fahrtspiel etc.) manchmal seine liebe Mühe.

Auch so, die Frage nach der EKG Genauigkeit haben wir noch gar nicht erörtert, denn die lässt sich Polar zertifizieren und Garmin scheut dies noch wie der Teufel das Weihwasser (das konnte mir leider der Garmin Schulungsleiter auch nicht zufriedenstellend erklären :zwinker5: )

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myway hat geschrieben:Das Problem bei einem Laufsensor am Schuh ist immer die sehr aufwändige Kalibrierung. - Wer es genauer braucht sollte auf die Laufbahn gehen.
Genau, und dort kalibrierst du den Sensor. Ist recht einfach. Z.B. 1000 m laufen (sind 2,5 Runden)
und dann den Korekturfaktor eingeben. Steht alles in der Bedienungsanleitung. Und dauert 5 min. - und davon bist du ja noch 4 gelaufen.

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campkudd hat geschrieben:kann den Artikel mal bitte jemand als PDF hochladen?
frag doch mal in der Redaktion.
Gesperrt

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