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Leistungsdiagnostik direkt nach off-Session sinvoll?

Leistungsdiagnostik direkt nach off-Session sinvoll?

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Hallo leute

wollte am Sonntag als Saisonabschluss nen 10er laufen war aber letzte Woche erkältet und habs dann gelassen.

bin also am 8. Okt.2011 das letze mal gelaufen


ich hab jetzt nen Termin am 8.Nov.2011 für ne Leistungsdiagnostik bekommen was sich aber ungefähr mit Anfang des neuen Trainingsjahres deckt:


nun ist die Frage ob es an diesem Termin sinvoll ist, wenn man vorher 3-4 Wochen nichts oder fast nichts läuft?

verfälscht das die Resultate?
ist es sinvoll ne Woche vorher wieder 2-3 Läufe machen um wieder reinzukommen?

Roli

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wenn du die LDU mit dem ziel der bestimmung deiner (trainings-)pulsbereiche machst, solltest du im leichten training stehen! also eigentlich 3-4 wochen vor der LDU schon wieder in bewegung sein, so wie du in deine neue saison starten würdest. sonst stimmen die empfehlungen der bereiche schon nach 2 wochen nicht mehr!

die trainingseinheiten 3 tage vor der LDU nur noch im mittleren GA2-bereich. am abend vor der LDU keine längeren belastungen mehr.

wenn du deine LDU auf dem laufband machst, dann reicht auch im training das laufen. solltest du zusätzlich ergo fahren (müssen), solltst du vorher auch mal auf dem rad gesessen haben.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Ganz enspannt weiter trainieren in Anlehnung an @martin_hs Beitrag. Am 8.11. d.J. wird ja nur eine Momentaufnahme gemacht mit hoffentlich anschließend sinnvollen Trainingsempfehlungen für einen zu vereinbarenden Zeitraum, an dessen Ende wieder eine Leistungsdiagnostik gemacht werden wird. Da wird sich dann zeigen, was Deine Übungen bewirkt haben.

Knippi

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DanielaN hat geschrieben:Wieso Saisonende ?

Die Saison hat doch gerade erst angefangen ..... :confused:
Naja hatte schonmal vor noch 2 wochen die Füße hochzulegen... zumindest lauftechnisch... :zwinker5:

Hennes hat geschrieben:Welche Zeit ungefähr?


gruss hennes
denke mal ne 50ger bei einem 10er mit ein paar" höhenmetern...

Trainingsstand:

triathlon sprindistanz 5km 5:02 (750 schwimmen/23 rad)
intervalle 7x1000 in 4:40 (der 7. war dann fast anschlag)
4x2000 in 4:55 (kontroliert, eigentlich super gegangen)
tempodauerlauf 5,7 in 5:22 (nicht anschlag)
dauerläufe bis 75min in ca 6:30 schnitt

mit der premisse das bei uns eigentlich nichts flach ist... :zwinker5:


roli

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coopera hat geschrieben: denke mal ne 50ger bei einem 10er mit ein paar" höhenmetern...
M.E. braucht man da gar keine Leistungsdiagnostik! Evtl. wird sowas mal interessant für sub40...

gruss hennes

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so pessimistisch sehe ich es nicht.
leistungsdiagnostiken sind immer hilfreich, egal wie schnell man läuft/fährt/schwimmt. sie dienen ja der trainingsoptimierung. trainieren tut jeder; ob er 5 km in 40 min läuft oder in 16 min. wer gern mit puls trainiert und seine persönlichen pulsbereiche erfahren möchte, der hat darin eben einen wunderbaren anhaltspunkt.

wer bereit ist, dafür geld auszugeben und meint, dass er zum trainieren seinen puls braucht, dann spricht doch nichts dagegen. ich komme ursprünglich aus einer anderen sportart, hatte über 10 jahre trotzdem jedes halbe jahr eine LDU. trainingsoptimierung eben...

die LDU wird nur mit zunehmendem leistungsstand immer interessanter, weil es immer schwerer wird zu optimieren. deshalb ist eher die frage, ob man bei 50 min auf 10km unbedingt seinen puls im training braucht. aber das kann ja zum glück jeder für sich entscheiden :)
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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na das das nicht unbedingt nötig ist weis ich auch, ich mach das eher mal interessehalber denn

1. währe ich auch dieses jahr schon "viel" schneller aber da ich mal nen focus auf nen aktiven laufstiel (vor/mittelfuß) gemacht hab hatte ich so ziemlich keine grundlage im winter, denn 20 min laufen ist keine grundlagentraining :hallo: aber was solls wenn der unterschenkel nicht mitspielt kannst du hald nicht länger und dann wieder auf fersenlauf den rest runterspielen wollte ich auch nicht, denn ich seh das in eine investition in meine "lauftechnische" zukunft

2. ich nicht mit 130 puls laufen "kann" da wäre ich bei meinem o.a. leistungsstand bei ca 8:00 den kilometer, ich aber sehrwohl mit 180 puls ne stunde einen dauerlauf machen kann wo diverse vereinskollegen nichtmal den maximalpuls habe...

und dadurch will ich entlich mal wissen ob meine gefühlten und zusammengereimten pulsbereiche annähernd passen

um mich mal in die nesseln zu sitzen: :teufel:

ich bin immer ga1 mit ca 147 - 156 gelaufen... 6:30 schnitt... da kann ich aber noch problemlos mit dem laufnachbarn quatschen max. hatte ich mal 196, aber das hab ich mal nach nen 40 min steigerungslauf gemessen... :confused:

bin mal gespannt wie ich jetzt verrissen werde :teufel: :geil:

Roli

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wieso sollst verrissen werden?

Ich persönlich finde es immer recht interessant, welche Pulsbereiche andere Menschen in Bewegung so haben. Ich laufe bei 120 Puls eine lockere 6:00-Pace und wenns mal anstrengender wird, geht mein Puls gegen 170, am Anschlag auch mal auf knapp unter 180. Aber drüber komm ich kaum.
Aber meinen max-Puls beim Laufen austesten, möchte ich auch einmal.
Sportliche Grüsse

Michael

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coopera hat geschrieben:na das das nicht unbedingt nötig ist weis ich auch, ich mach das eher mal interessehalber denn
dachte ich auch mal und habs getan - was dabei raus kam wusste ich vorher auch schon ...

Nutzen hast du nur, wenn du diese Untersuchungen regelmäßig machst und eben Effekte der Trainigssteuerung siehst, um diese mit den neuen Ergebnissen wieder anzupassen. Wer das Geld dafür hat, wunderbar. (Bei mir zahlte das mein Verein, vielleicht hast du ja auch das Glück)

Mittlerweile ist mein Leistungsdiagnostiker mein Laufgeühl, das ist verlässlich und jeden Tag aktuell.

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AndreasLauf hat geschrieben:Mittlerweile ist mein Leistungsdiagnostiker mein Laufgeühl, das ist verlässlich und jeden Tag aktuell.
:daumen: oder aktuelle Wettkampfzeiten.

Gerade bei der einfachen Laktatanalyse ist ja gerade die Interpretation der Ergebnisse das Problem. Es gibt unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der IAS. Dabei kommen unterschiedliche Pulsbereiche heraus. Nach welchen trainiert man dann? Weiterhin mal abgesehen von den Problemen des pulsorientierten Trainings.

Gruß
Stormy

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styria69 hat geschrieben:wieso sollst verrissen werden?

Ich persönlich finde es immer recht interessant, welche Pulsbereiche andere Menschen in Bewegung so haben. Ich laufe bei 120 Puls eine lockere 6:00-Pace und wenns mal anstrengender wird, geht mein Puls gegen 170, am Anschlag auch mal auf knapp unter 180. Aber drüber komm ich kaum.
Aber meinen max-Puls beim Laufen austesten, möchte ich auch einmal.
das find ich so verwunderlich, denn bei 120 könnte mich ein mutter mit kinderwagen überholen :haeh:

sind den werte um 150 für ga1 den so abwegig? bin 26 jahre, wenn das hilft...


ich kann auch am rad mal für 30min über 180 puls fahren wenns sein muss... dauerleistung auf 60min aber denke ich nicht... wenn man das zugrunde legt das beim radfahren der puls 6-10 schläge unterm laufen ist passt das nämlich wieder zusammen... :motz:


gibt es sowas das ich in so hochen pulsbereichen arbeite, den wie gesagt habt ich bei 150puls noch keinerlei probleme ins sachen dauerleistung oder das es nicht locker währe... wenns passt kann ich sogar bis 145 durch die nase atmen... :geil:

bin ich ein kolibris? :D
Roli

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coopera hat geschrieben: bin ich ein kolibris? :D
Wahrscheinlich nicht, aber mal so ganz nebenbei: mach das mit der Leistungsdiagnostik, informiere Dich parallel darüber, wie man auch ohne das ganze Pulsgedöns trainieren kann. Es soll da ganz interessante Ansätze geben. Wenn man die ganzen Pulswerte liest, die Du da niedergeschrieben hast, wird einem ja richtig schwindlig :zwinker5: .

Knippi

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coopera hat geschrieben:gibt es sowas das ich in so hochen pulsbereichen arbeite, den wie gesagt habt ich bei 150puls noch keinerlei probleme ins sachen dauerleistung oder das es nicht locker währe... wenns passt kann ich sogar bis 145 durch die nase atmen... :geil:
das gibts. ich zB habe grundsätzlich sehr hohe pulswerte, mache mir darum aber keine gedanken, weil ich auch mit diesen werten leistungsfähig bin. im moment - nach fast 3 monatiger laufpause - atme ich bei 175 puls "durch die nase" bei 6 min/km :zwinker5: aber zum glück ist das ja kein maß. meine pulswerte stimmen nie mit dem überein, wie ich mich fühle. ich sehe immer entspannt aus (wie mir gesagt wird - ob ich 2 stunden zügig gelaufen bin oder ne halbe stunde langsam). das wichtigste ist aber, dass ich nicht nur so aussehe, sondern es auch bin. meine pulswerte sind ein grund, warum ich nicht nach puls, sondern nach gefühl trainiere. ich habe die pulsuhr neben der gps-uhr immer nur dabei, weil ich spielereien so mag :D
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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So nun hab ich das ergebnis:


2mmol bei 168 (9,9km/h)
4mmol bei 184
maximal 193, da ist mit aber die technik(beweglichkeit) ausgegangen nicht der puls.... :frown:

soviel zum hochpulsen :D

rein aus meinem "körpergefühl" bin ich grundlage immer so 150 -158 gelaufen, passt also...

was ich gesehen habe, ich muss schneller laufen (können) :motz:

-schnelligkeitstraining
-Schnelligkeitsausdauer
-schwellenläufe
-tempoläufe

jeweils mit einlaufen und lauf ABC

mein plan sieht vor 3x laufen zu gehen: fürn HM in Meran

1X langer lauf: 1:30 auf 2:00 in 5er schritten ausdehnen
1x Ga1: etwas schneller 60-80 min.... wahlweise Färhtenspiel...
1x Alternativtraining siehe oben...

Roli

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coopera hat geschrieben: da ist mit aber die technik(beweglichkeit) ausgegangen nicht der puls.... :frown:
Wie denn das? Konnte das Laufband nicht schneller oder wie oder was? :D

Und wie machst Du das jetzt mit der Ermittlung Deines individuellen maximalen Pulses? Schön warm anpummeln, damit es wenigstens am Körper so warm ist wie im "Labor" und dann rauf auf die Piste, bevor der Laufuntergrund witterungsbedingt schlechter wird?

Das
"1X langer lauf: 1:30 auf 2:00 in 5er schritten ausdehnen
1x Ga1: etwas schneller 60-80 min.... wahlweise Färhtenspiel...
1x Alternativtraining"
hätte Dir hier sicher der eine oder andere interessierte User auch vorgeschlagen - für einen Kasten Radeberger :teufel: , wobei der dann aber sicher :steinigen: worden wäre wg. "nur" 2 x laufen in der Woche.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: hätte Dir hier sicher der eine oder andere interessierte User auch vorgeschlagen - für einen Kasten Radeberger :teufel: , wobei der dann aber sicher :steinigen: worden wäre wg. "nur" 2 x laufen in der Woche.

Knippi
is ja eh 3x laufen oder :confused: :D

außerdem hab ich mit schwimmen, langlaufen und skitourengehen eh noch andere beschäftigungen auf lager :teufel:


ne ich wollte nur mal die bestätigung das mein körpergefühl ungefähr richtig ist, ich lauf sowiso zu 90% ohne pulsgurt :hallo:

außerdem wollte ich sowas mal machen :D



hardlooper hat geschrieben:Wie denn das? Konnte das Laufband nicht schneller oder wie oder was? :D
da war noch ein klein wenig luft :geil:


nein, ich bin das erste mal auf dem laufband gelaufen und das ist schon ein bischen "gewohnungsbedürftig"...., zudem hatte ich an dem tag nicht wirklich gute beine... :frown: :wink:

btw: warum genau brauch ich jetzt meinen maximalpuls :confused:


roli

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coopera hat geschrieben: btw: warum genau brauch ich jetzt meinen maximalpuls :confused:
Wenn man sein Training mit Hilfe des Pulses steuern möchte, braucht man als Basis unbedingt seinen individuellen maximalen Puls. In einem Plan stehen dann so Sachen wie bspw. "80%". Das bedeutet 80% seiner maximalen Herzfrequenz. Und wenn man diese nicht kennt, was willst du dann berechnen?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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coopera hat geschrieben:is ja eh 3x laufen oder :confused: :D
:D Ich lese dort 2 x laufen und 1 x "Alternativtraining siehe oben".
coopera hat geschrieben: außerdem hab ich mit schwimmen, langlaufen und skitourengehen eh noch andere beschäftigungen auf lager :teufel:
Prima, vor allem beneide ich Dich um das Langlaufen (Ski?) :nick: .
coopera hat geschrieben: ne ich wollte nur mal die bestätigung das mein körpergefühl ungefähr richtig ist, ich lauf sowiso zu 90% ohne pulsgurt :hallo:
außerdem wollte ich sowas mal machen :D
Na wenn das so ist: warum denn nicht :nick: .
coopera hat geschrieben: da war noch ein klein wenig luft :geil:
nein, ich bin das erste mal auf dem laufband gelaufen und das ist schon ein bischen "gewohnungsbedürftig"...., zudem hatte ich an dem tag nicht wirklich gute beine... :frown: :wink:
Schade, wenn man schon "mal dabei ist", dann ..........., na ja: Schwamm drüber.
coopera hat geschrieben: btw: warum genau brauch ich jetzt meinen maximalpuls :confused:
Den musst Du nicht wissen, vor allem wenn Du "das meiste" eh ohne Pulsmessung läufst. Die Frage ist aber, warum Du dann das Ergebnis dieser Deiner Diagnostik gepostet hast. Feines Spielerchen der ganze Vorgang, den Du da angeleiert hast - und ja, es handelt sich "nur" um ein Hobby.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: Die Frage ist aber, warum Du dann das Ergebnis dieser Deiner Diagnostik gepostet hast. Feines Spielerchen der ganze Vorgang, den Du da angeleiert hast - und ja, es handelt sich "nur" um ein Hobby.

Knippi
Naja, wenn ich schon vorher frage dann werd ich auch das ergebnis posten oder? :haeh:

vieleicht kommta ja wer daher und sagt etwas wie: deine grundlage ist aber nicht so toll, mach mal dies und das das hat mit gehofen... :wink:

oder manno, wenn dein erhältnis 2 zu 4mmol ist aber ungewöhnlich, wenn du mehr in dies oder das trainierst würde das folgendes bringen... :wink:


und was dann das mit "feines spielche der ganze vorgang" meinst entziehst sich meiner kenntnis, es steht jedem frei auf post nicht zu antworten :nene:


und ich laufe deshalb nicht andauernt mit pulsuhr damit ich nicht sklafisch alle 2 min auf das ding glotze um mich zu vergewissern ob eh alles im grünen bereich ist... ich lehne aber die Trainingslehre ansich nicht ab, nur die gnebelung der uhr... darum lauf ich nur kontrollläufe ob mein gefühl passt oder nicht :haeh:

roli

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coopera hat geschrieben:oder manno, wenn dein erhältnis 2 zu 4mmol ist aber ungewöhnlich, wenn du mehr in dies oder das trainierst würde das folgendes bringen... :wink:
Und? Was sagt Dir jetzt Dein Puls bei 2 und 4mmol? Nix!

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coopera hat geschrieben:vieleicht kommta ja wer daher und sagt etwas wie: deine grundlage ist aber nicht so toll, mach mal dies und das das hat mit gehofen... :wink:
Das kann man anhand dieser Daten nicht herauslesen. Grundlage ist dann ganz gut, wenn die Laktatkurve lange flach verläuft und dann plötzlich exponentiell ansteigt. Aber das merkt man auch so, ob man eine gute Grundlage hat, oder nicht. Zum Beispiel an Wettkämpfen.

Außerdem: Wie lange waren die Belastungsstufen, wie lange die Pausen dazwischen?

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coopera hat geschrieben: und was dann das mit "feines spielche der ganze vorgang" meinst entziehst sich meiner kenntnis, es steht jedem frei auf post nicht zu antworten :nene:
Also darauf wäre ich nun überhaupt nicht gekommen :hihi: .
Daher schlage ich als Kompomiss für uns zwei vor, Du streichts alle meine Beiträge hier in diesem Faden aus Deinem Gedächtnis, bis auf den mit der Nummer 3 :nick: .

Das sind ja hin und wieder auch diesen landsmannschaftlichen Unterschiede, die eine lange Tradition haben und denen man sich nur schwerlich entziehen kann. Siehe dies und das :D .

Knippi

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Zitat von Stormbringer:
Grundlage ist dann ganz gut, wenn die Laktatkurve lange flach verläuft und dann plötzlich exponentiell ansteigt. Aber das merkt man auch so, ob man eine gute Grundlage hat, oder nicht. Zum Beispiel an Wettkämpfen.


Also ich merk das nicht! Man sagt mir immer ich solle ein bisschen an meiner Grundlagenausdauer arbeiten, weil eben mein Laktat entsprechend ansteigt. Aber in den Wettkämpfen bin ich eigentlich noch nie eingebrochen, im Gegenteil: ich bin hintenraus immer schneller und auch nie völlig ausgepowert. Ich habe offensichtlich eine hohe Laktattoleranz.....was immer man daraus macht.
Gruß

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juliane1205 hat geschrieben:Zitat von Stormbringer:
Grundlage ist dann ganz gut, wenn die Laktatkurve lange flach verläuft und dann plötzlich exponentiell ansteigt. Aber das merkt man auch so, ob man eine gute Grundlage hat, oder nicht. Zum Beispiel an Wettkämpfen.


Also ich merk das nicht! Man sagt mir immer ich solle ein bisschen an meiner Grundlagenausdauer arbeiten, weil eben mein Laktat entsprechend ansteigt. Aber in den Wettkämpfen bin ich eigentlich noch nie eingebrochen, im Gegenteil: ich bin hintenraus immer schneller und auch nie völlig ausgepowert. Ich habe offensichtlich eine hohe Laktattoleranz.....was immer man daraus macht.
Gruß
Du solltest eher an ambitionierteren Zielzeiten arbeiten. Wenn ich mir Zeiten vornehme, die weit von meinem Limit entfernt sind, würde ich auch nie einbrechen und könnte immer schneller werden. Das hat wenig mit Laktattoleranz zu tun. Auch die Zeiten, die bei einer LD als Ergebnis für die Pulsbereiche stehen haben immer was mit den Bedingungen bei der Analyse zu tun. Ich habe eine LD gemacht auf einem Laufband mit 3% Steigung und keiner richtigen Durchlüftung. Die Zeiten, und gerade auch die errechneten Marathon, HM- und sonstige Paces hatten aber nichts mit meiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Entscheidend sind die Pulswerte. Aber auch nur, wenn das Berechnungsverfahren der Schwellen individuell zu einem Past. Kann sein, muss aber nicht.

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Stormbringer hat geschrieben:Du solltest eher an ambitionierteren Zielzeiten arbeiten. Wenn ich mir Zeiten vornehme, die weit von meinem Limit entfernt sind, würde ich auch nie einbrechen und könnte immer schneller werden. Das hat wenig mit Laktattoleranz zu tun. Auch die Zeiten, die bei einer LD als Ergebnis für die Pulsbereiche stehen haben immer was mit den Bedingungen bei der Analyse zu tun. Ich habe eine LD gemacht auf einem Laufband mit 3% Steigung und keiner richtigen Durchlüftung. Die Zeiten, und gerade auch die errechneten Marathon, HM- und sonstige Paces hatten aber nichts mit meiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit zu tun. Entscheidend sind die Pulswerte. Aber auch nur, wenn das Berechnungsverfahren der Schwellen individuell zu einem Past. Kann sein, muss aber nicht.
Also ich fand meine Zielzeiten bisher eigentlich schon ambitioniert:Ich laufe 3x Woche und bin letztes Jahr ( bin Jg.58) den HM in 1:44 gelaufen, 5 min schneller als im Vorjahr und dieses Jahr wollte ich eigentlich unter 1:40 laufen was ich durchaus realistisch fand, denn 4:45/km-4:50/km konnte ich im Training eigentlich ganz gut halten. Leider hat mir ein Tractussyndrom einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte plötzlich 3 Wochen vorher gar nicht mehr laufen. Dehnen ist nun angesagt und ich muss jetzt schauen wie ich das wieder in die Reihe kriege.
Hab grad letzte Woche einen Laktattest gemacht im Rahmen eine sportkardiologischen Untersuchung, leider nur auf dem Ergometer. Dabei kam eben auch wieder eine hohe Laktattoleranz raus. Ich war da mit 4,06Watt/kg Körpergewicht recht gut dabei, obwohl ich seit September ziemlich auf Sparflamme trainiere.
Meine IAS liegt bei 146W d.h.HF143/min d.h. 2,65W/kg Körpergewicht, wobei ich nicht genau weiß wie ich dass jetzt aufs Laufen übertragen soll.
Grüße
Antworten

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