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Marathonlauf in Deutschland 2011, die Olympianorm 2012 & die Zukunft...

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Bin zwar Österreicher und habe mich über die Quali von Weidlinger sehr gefreut, trotzdem verfolge ich auch die LA in Deutschland intensiv. Grundsätzlich finde ich die Norm etwas zu
hoch. Im Moment haben wir den besseren Marathonläufer, aber die einfachere Norm. 2:15 wie in Österreich wäre auch in Deutschland passend. Dann hätte Pollmächer wahrscheinlich nicht
aufgegeben und die Norm geschafft und Fitschen hätte große Chancen. Eigentlich sehr schade, dass man eine unerreichbare Norm stellt.
Während Weidlinger sich nun ruhig auf die Olympiade vorbereiten kann, müssen die Deutschen
eben noch die Norm laufen. Das ist vorallem im Kopf ein Problem. Es gibt wohl nur noch eine
Chance und da müssen dann wiederum beste Bedingungen herrschen. Eine Chance wie in
Frankfurt werden sie nicht mehr bekommen.
Grüße
Wüstenläufer

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Rolli hat geschrieben:Bedenke... Deutscher-, Europa-, Welt- Meister ist man für ein Jahr. Deutschen-, Europa-, Weltrekord besteht, bis es gebrochen wird. Ein Olympiasieger ist man für immer. Also es soll schon eine besondere Herausforderung werden und muss ein Ansporn für ein Training "non plus ultra" werden.

Gruß
Rolli
Was für ein Blödsinn, Europa- oder Weltmeister ist man genauso für immer, Weltrekordler ebenfalls - und keiner der Deutschen wird mit welchem Training auch immer eine Chance haben, jemals wieder eine Medallie zu gewinnen, oder einen der anderen Titel - vielleicht noch am ehesten Europameister... aber auch das im Moment eher nicht, spätestens da ist auch Feierabend, wenn einer der EU-Staaten Kenianer immigriert (sorry: einbürgert).
Bzw. wenn nicht irgendjemand was in den Maisbrei aller laufenden Afrikaner mischt.
Oder ein völlig unwahrscheinliches Jahrtausendtalent auftaucht, dass auch noch zufällig voll motiviert ist.

Dein völlig unbegründetes pseudoelitäres fern jeglicher Realität befindliches Gequassel ist doch einfach nur armselig und eigentlich schon fast peinlich, egal, ob sich das auf die (bzgl. Zielzeiten noch etwas) glücklicheren Polen bezieht (die noch das Glück haben, dass sie wenigstens 2tklassige Talente haben) oder auf die Deutschen (die nichtmal mehr das haben).
Ernsthafte Chancen hat doch keine der europäischen Nationen. Und oooohhh, das kann sogar jemand erkennen, der keine Sub 3 läuft (sorry für die Zynismus-Keule, aber anders dringt das wohl nicht durch die unangemessene Arroganz. Und sorry für den Ton, aber das ist die bekannte Story mit dem Wald.)
Wenn mein Leben davon abhängt, dass ich schnell laufe, oder nur ein Hobby ... wer wird im Zweifel wohl schneller laufen und härter und besser und mit letztem Einsatz trainieren?
Wenn ich 10.000e zur Verfügung habe, die mit 16 schon Sub 2:30 oder sogar 2:20 laufen und kein anderes bzw. besseres Ziel im Leben haben, oder nur 2-3 oder vielleicht keinen einzigen, sollte selbst einem "10-Finger"-Mathematiker einleuchten, dass die Statistik nicht für die 0-3 Kasperl spricht...sondern vmtl. einer oder zwei der 10.000 richtig schnell werden könnten?
Keine Ahnung, warum diesbezüglich nicht einfach die Realität akzeptiert werden kann...

@Wüstenläufer: Du hast ja sowas von recht.

@Dani: Ich finde schon, dass man das diskutieren kann - obwohl ich bzgl. des Fazits deiner Meinung bin. Wenn man den olympischen Gedanken berücksichtigt, gibt es eigentlich auch nur eine Entscheidung.

@CentralParker: Ich hab so einen Verdacht, warum Rolli das nicht als arrogant gewertet haben will. Aber eigentlich finde ich auch, dass er viel zu langsam läuft, um hier überhaupt mitreden zu dürfen. Normalerweise sollten eigentlich bei solchen Fragen nur Leute mitreden dürfen, die mindestens 2:04 laufen können. Der Rest hat eh keine Ahnung.
Und den Anspruch für D legt auch nur jemand fest, der selber mindestens unter 3 Stunden läuft (aber nie im Leben irgendwas wichtiges gewinnen wird ... höchstens ne Senioren-DM :zwinker2: ), wobei, viel sinnloser als die Funktionäre kanns ja eh nicht mehr werden.
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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SALOLOPP hat geschrieben:
Was für ein Blödsinn
, ...

Dein völlig unbegründetes pseudoelitäres fern jeglicher Realität befindliches Gequassel ist doch einfach nur armselig und eigentlich schon fast peinlich, ...
Ich frage mich gerade was hier peinlich ist. Wozu diese Beleidigungen? Du hast Deine Meinung, Rolli seine, die anderen Ihre, da muss man nicht ausfallend werden. :nene:

Und sorry für den Ton, aber das ist die bekannte Story mit dem Wald.)
Den Ton, den bringst Du gerade hier herein.
@CentralParker: ... Aber eigentlich finde ich auch, dass er viel zu langsam läuft, um hier überhaupt mitreden zu dürfen ...
Jetzt gings nicht mehr anders, als alberne Zeiten einzuwerfen?
Mik

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Hallo

erst einmal ein paar Dinge zur Nominierung für Olympische Spiele.

1. Die Norm wird vom DOSB aufgestellt, nicht vom DLV. Der DOSB nominiert, nicht der DLV. Die beiden Verbände arbeiten zwar zu diesem Zweck zusammen, sind aber nicht immer 100% einer Meinung und im Zweifelsfall hat der DOSB das letzte Wort.

2. Das (vorgegebene) Kriterium für Normen und Nominierung ist im Normalfall die Endkampfchance bzw. in Disziplinen ohne Vorentscheidungen die Chance auf Platz 1-8. Das Kriterium ist nicht "Dabei sein ist alles" – obwohl das auch heute noch gerne runtergebetet wird. Man sollte sich davon vielleicht mal offiziell verabschieden, das wäre glaubwürdiger.

3. Um Chancen auf Platz 8 im Männermarathon zu haben, sind die 2:12 natürlich eher zu langsam. Im Normalfall sind über 10 Läufer schneller (3 Mal Kenia, 3mal Äthiopien, dazu noch Marokko, USA, Japan u. a.). Deswegen ist auch diese Norm wohl ein Kompromiss - ob ein gelungener, darf durchaus angezweifelt werden.

4. Den Marathon für 400 Eliteläufer zu öffnen - es wäre naiv zu glauben, so etwas wäre leicht durchzusetzen und wäre sportpolitisch gewollt. Jeder Teilnehmer muss ja ausgestattet und untergebracht werden. Wenn das IOC wollte, dass die Afrikaner noch mehr Medaillen holen, wären der Crosslauf möglicherweise längst wieder und der HM auch olympisch. Dem ist nicht so.

5. Ob 4 oder 10 Kenianer schneller als 2:06 sind, ist also für die deutsche Olympianorm also recht egal, da eh nur 3 starten dürfen und eh kein Deutscher in 2012 2:06 läuft.

Meine Ideen für den Marathonlauf in D wären:

Die DM wird für 5 Jahre nach Frankfurt vergeben. Die deutschen Meister werden automatisch für das internationale Großereignis (Em, WM , Olympische Spiele) des nächsten Jahres nominiert, sofern sie die Norm des Veranstalters (in dem Fall die 2:17, bei WM die IAAF B-Norm) haben. Es wird eine A-Norm festgelegt, die weiteren LäuferInnen zur Teilnahme verhelfen kann.

Beispiel: Fitschen würde jetzt sicher nominiert, da er deutscher Meister wäre und unter 2:17. Wäre Pollmächer vor Fitschen ins Ziel gekommen, würde er sicher nominiert

Sollte Pollmächer die A-Norm Im Frühjahr knacken, nähmen er und Fitschen an den Spielen teil.

Um die deutschen HM Meisterschaften aufzuwerten, sollten die immer in einer größeren Stadt auf eine schnellen Kurs durchgeführt werden, möglichst zu einem passenden Termin. der Berliner Hm Anfang April wäre nicht so schlecht, ein Termin im Herbst ähnlich Köln Halbmarathon auch nicht so verkehrt.

Wenn ein Platz frei wäre (Hängt von Modalitäten ab, mit IAAF B-Norm darf zur WM z. B. afaik nur einer mit), könnte man den HM-Meister auch nehmen, so lange er die Norm des Veranstalters hat - dann dürfte ein Pollmächer mitfahren, falls die 2:17 unterbietet und in Griesheim wieder gewinnt. Diese Regelung würde die Bedeutung der DM HM wieder erhöhen.

Für alle anderen leichtathletischen Disziplinen würde ich ein analoges Verfahren etablieren, nur das natürlich die Freiluftmeisterschaften desselben Jahres entscheidend sind. Das hieße, dass auch der deutsche 100m Meister an den Spielen über 100m Einzel teilnehmen dürfte, falls er die IOC Norm hat, auch wenn er nicht mal Chancen auf das Halbfinale hätte.

Die Cross-DM könnte man auch hinzunehmen: Cross Meister Langstrecke wird über 10000 oder 5000 nominiert, wenn er die entsprechende Norm hat - wiederum die niedrigste Veranstalternorm, nicht die (verschärfte) deutsche Norm.

Mit dieser Regelung würde man sich vom Kriterium Endkampfchance verabschieden - das Kriterium wurde aber eh nie streng angewendet - nicht nur im Marathon. Aber man würde das Niveau der deutschen LA eben abbilden und könnte schwache Disziplinen nicht ganz verbergen.

Es würde zu einer drastischen Aufwertung der entsprechenden DMs führen. Außerdem könnte es sein, dass sich der Verband und die AthletInnen doch mehr anstrengen, um eben keinen 2:16:59 Läufer präsentieren zu müssen.

Heute "streichen" wir Disziplinen mit "peinlichen" Leistungen de facto einfach. Ich glaube nicht, dass dies der Leistung in diesen Disziplinen gut tut.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

Ergänzung

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Nochmal zur Ergänzung:

Laut diesem Dokumentliegt die B-Norm bei 2:18 (Nicht 2:17), die A-Norm bei 2:15. DLV Norm 2:12:00.

Für die Frauen sind es 2:43 und 2:37, DLV Norm 2:30.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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CentralParker hat geschrieben:... grundsätzlich finde ich: Wenn man eine Norm setzt, um die Besten ermitteln zu können, ist das nachvollziehbar. Wenn man sie aber bloß willkürlich festlegt, weil man auf alles unterhalb dieser Norm herabblickt, ist das eben arrogant. Und zu Olympischen Spielen passt das gerade wegen deren integrativen Charakters schon mal gar nicht. Aber wie Du schon sagst, wir können da ruhig unterschiedlicher Auffassung sein. :wink:
:confused: Seit wann haben olympische Spiele einen integrativen Charakter?
CentralParker hat geschrieben:Wenn Du Sportler nach Olympischen Spielen fragst, sagen sie Dir, dass Olympische Spiele "etwas Besonderes" sind. Worin besteht denn dieses Besondere? Eben dass - auch wenn der ursprüngliche olympische Gedanke der Völkerverbindung im Sport kaum noch zu erkennen ist - Menschen aus aller Welt zusammenkommen, um gemeinsam ein Sportfest zu feiern.
:D Dann könnte ich auch mitmachen. Ich feiere gerne. Auch Sportfeste.
Wenn man einfach stumpf Weltelite sehen will, dann schaut man eben Berlin, New York, London, oder meinetwegen auch Frankfurt. Da geht's darum, wer der Schnellste ist, und da werden die gigantischen Preisgelder vergeben, und das ist wahrer Spitzensport. Da laufen dann 14 Läufer unter 2:10, und davon sind 10 (in Worten: zehn!) aus Kenia. Super, das freut mich, das sind gnadenlos gute Athleten, und ich gönne ihnen das - aber Olympische Spiele erheben eben einen anderen Anspruch.
Glaubst Du das im Ernst?
Die olympischen Spiele sind die Wettkämpfe der Weltelite und nichts anderes. Schon gar kein "Sportfest für die Jugend der Welt."

Und im Langstreckenlauf gehören die Deutschen nun mal nicht zur Weltelite, ob sie nun Fitschen, Schlangen, Meyer, Glatting oder Ulicka heißen. Sie laufen den Besten weit hinterher und deshalb bin ich für Normen, welche nur Athleten zulassen, welche zumindest annähernd der Weltspitze gewachsen sind.

Wir haben Weltspitze- Werfer und Weltklasse Triathleten aber nunmal keine erstklassigen Läufer. Die Zeiten von Baumann oder Stenzel oder Wühlbeck sind vorbei, ein Nils Schumann war mal Spitze, Steffny hat sich nie für Olympia qualifiziert.

Trotzdem zeigen deutsche Läufer bei nationalen Meisterschaften beeindruckende Leistungen und mit viel Glück kann auch mal ein Deutscher 10 000m- Europameister werden.

Das die Weltspitze aber in einer anderen Liga spielt, sollte man akzeptieren, anstatt schönzureden, daß deutsche Langstreckler chancenlos beim "Sportfest der Weltjugend" hinterherlaufen.

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rost66 hat geschrieben:Das klingt doch auch mal interessant. Der Kerl ist mit 29 im besten Alter :-)

Frankfurt-Marathon: Ein Rödelheimer läuft nach vorne | Frankfurt-Marathon- Frankfurter Rundschau
Super, in der Tat. Der, Richard Friedrich und noch zwanzig Leute von dem Kaliber. Gleiches Trainingskonzept, gemeinsame Trainingslager, Unterstützung vom DLV, vier Jahre Zeit und für Rio packen's auch drei Männer.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Plattfuß hat geschrieben:................ Steffny hat sich nie für Olympia qualifiziert.
Das ist falsch ! Er war sogar Olympiateilnehmer .... :teufel: :nick:

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DanielaN hat geschrieben:Das ist falsch ! Er war sogar Olympiateilnehmer .... :teufel: :nick:
Kommt drauf an, welcher Steffny. Manfred nahm 1968 und 1972 an den olympischen Marathonläufen teil. Herbert wurde, so weit ich mich erinnere, 1984 nicht für Los Angeles nominiert, weil er zwar die erforderliche Leistung gebracht hatte, man ihn aber für zu alt hielt (schließlich war er ja schon Anfang 30). 1988 fuhr er dann nach Seoul und sollte 10000 m laufen, zog sich aber direkt vorher irgendeinen grippalen Infekt zu, so daß es am Ende mit der Teilnahme nichts wurde. Tja, dumm gelaufen...
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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DanielaN hat geschrieben:@C: Dein Vorschlag mit der DM hat ja was von den amerikanischen Trials ... eigentlich auch nicht verkehrt ...

Schicken die Amerikaner eigentlich die ersten drei der Marathonmeisterschaften zu Olympia (wie in anderen Disziplinen) oder die Zeitbesten über' Jahr?

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Danke Hennes, für den Link.

Ich zitiere:
"Weigel hat zudem Pollmächer, Fitschen und Co. dringend geraten, nur einen gemeinsamen Anlauf zur Olympia-Qualifikation im Frühjahr zu unternehmen; auf deutschem Boden, „wir gehen zu dem Veranstalter, der uns die besten Bedingungen bietet.“ Düsseldorf oder Hamburg, beide für 29. April 2012 terminiert, bieten sich da an."

Ob das so eine gute Idee ist? Na gut, wenn sie gemeinsam in einem Rennen eine Gruppe bilden, könnten sie sich wenigstens gegenseitig unterstützen, besonders wenn die Sache mit den Tempomachern nicht so klappt (so wie man es auf Pollmächers Heimseite nachlesen kann, gab es offenbar einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis). D'dorf und Hamburg ist aus meiner Sicht zu spät, zu knapp vor Olympia, zu groß das Risiko, dass Petrus es nur mit den Zuschauern gut meint....
Auch wenn D'dorf und Hamburg anscheinend nur von dem Journalisten ins Spiel gebracht wurden, warum die Einschränkung auf DE? Wie wäre es mit Wien, immerhin 2 Wochen davor....

Ansonsten drücke ich beiden die Daumen, und auch anderen möglichen Kandidaten. Hoffentlich kommen sie bei Fitschen nicht auf die Idee, ihn wegen seines Alters auszuschliessen, sollte er in die Nähe der Quali kommen...

Viele Grüße
Peter
liga nebenwerte

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peschn hat geschrieben: Wie wäre es mit Wien, immerhin 2 Wochen davor....
Wien :uah: Selbst Weidlinger (als Österreicher) ist letztes Jahr in Düsseldorf gestartet!

Die Wetterproblematik ist sicher da - aber Mitte oder Ende April ist wenig unterschiedlich - da muss das Glück helfen! Siehe deses Jahr Köln <> Essen nur eine Woche Unterschied, aber mehr als 10°C!

Wenn "schnell" & "Ausland" dann 2 Wochen vorher natürlich Rotterdam - oder 1 Woche vor HH/D dann
London...

Aber irgendwie gehört eine deutsche Ausscheidung von deutschen Athleten nach Deutschland! :D


gruss hennes

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Anfang April ist überhaupt keine Garantie. Dieses Jahr war das erste WE im April z.B. der Paris Marathon das erste heisse Wochende mit fast 30 Grad (im Schatten den es da nicht gab). :klatsch:

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derBrandi hat geschrieben:Meiner Meinung nach müsste das Model komplett geändert werden, hier ein paar Vorschläge:

1. Die IOC legt die Normen fest und kein nationaler Verband darf reinreden. Wenn dann 50 Läufer aus Kenia am Start stehen ist das halt so. Beim Marathon ist das kein Problem, da gibt es kein Platzproblem. Beim 100m Lauf (und anderen Sportarten) muss das dann halt über Vorentscheidungen gesiebt werden.

2. Der nationale Verband entscheidet, wer zu den Spielen fährt. Egal ob Norm oder einfach "die besten X Menschen fahren".

3. Unabhängig von irgendwelchen Normen fahren die X Athlethen, die in den letzten 12 Monaten vor den Spielen die stärkste Zeit gelaufen sind.
Mein Favorit ist die 3!

Hat jemand noch ein Modell? Ich würde hier sammeln und dann ne Umfrage starten ;)
Es wird eine Weltbestenliste geführt. Alle offiziell erlaufenden Zeiten werden dort gelistet. Für die OS 2012 zählen die erlaufenen Zeiten 2011 und 2012. Die ersten 200 der Liste starten in London. Für Läufer die verzichten (Verletzung, Dopingsperre, keine Lust etc.) rücken die Nummer 201, 202 203 etc nach.

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rono hat geschrieben:Schicken die Amerikaner eigentlich die ersten drei der Marathonmeisterschaften zu Olympia (wie in anderen Disziplinen) oder die Zeitbesten über' Jahr?
Wie in allen Disziplinen die ersten drei der Trials.* Das Ausscheidungsrennen findet im Rahmen des Houston-Marathons nächsten Januar statt - einen Tag vor dem Massenrennen und auf einem eigenen Kurs.

* Natürlich nur bei erfüllter IAAF-Norm.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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DanielaN hat geschrieben:Dieses Jahr war das erste WE im April z.B. der Paris Marathon das erste heisse Wochende mit fast 30 Grad (im Schatten den es da nicht gab). :klatsch:
Na, nur weil es dieses Jahr im April warm war, heißt das noch lange nicht das es jedes Jahr so warm sein muss. Oder bist du ein Wetter-Prophet ???

Alles andere sind nur reine Spekualtionen, dir nichts bringen :haeh:

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DerC hat geschrieben:Meine Ideen für den Marathonlauf in D wären:

...
Wieder mal ein anekdotischer Beweis, dass die klügsten Köpfe nicht dort sitzen, wo wir sie bräuchten, sondern irgendwo an einem Computer in Mittelhessens Bronx, wo sie ihre genialen Gedanken in einem unbedeutendem Forum vergeuden. :/

Das war das Beste, was ich in der gesamten Diskussion um die Olympianorm bislang lesen durfte... und es ist ein Jammer, dass es nur ein Beitrag in einem Forum war, und nicht ein offizielles Dokument.
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Als Diskussionsgrundlage hier der Link zur aktuellen Weltbestenliste im Marathon: iaaf.org - 2011 Toplists mar m - o

Wenn ich richtig gezählt habe (ohne die doppelten Ergebnisse), dann ist Jan Fitschen momentan auf Rang 483 der diesjährigen Rangliste. Eine 2:12:00 wäre Platz 237!
Unter den Top100 (2:09:42 und schneller) sind 65 Kenianer, 16 Äthiopier, 1 Brasilianer, 2 Eriträer, 4 Japaner, 1 Koreaner, 5 Marokkaner, 1 Pole, 1 Russe, 1 Südafrikaner, 1 Ugander, 1 US-Amerikaner und 1 Ukrainer.
Wenn man die 2:12:00 als Qualizeit nimmt, dann kommen noch weitere Nationen hinzu (u.a. Italiener, Franzosen, Briten).

Andreas

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Plattfuß hat geschrieben:Dann könnte ich auch mitmachen. Ich feiere gerne. Auch Sportfeste.
Wenn Du mich fragst: Klar, das sehe ich tatsächlich so. Sobald Du die vom IOC geforderte Norm für die Teilnahme bringst, solltest Du auch mitfeiern.
Plattfuß hat geschrieben:Das die Weltspitze aber in einer anderen Liga spielt, sollte man akzeptieren, anstatt schönzureden, daß deutsche Langstreckler chancenlos beim "Sportfest der Weltjugend" hinterherlaufen.
Überraschung: Wenn es dem DLV tatsächlich darum geht, nur Läufer zu schicken, die in der Weltspitze mitlaufen, ist er mit den 2:12 vollkommen schief gewickelt, da müssten mal mindestens 6 Minuten abgezogen werden. Vielleicht sollte denen das mal jemand sagen...

Jedenfalls sollte der DLV meines Erachtens genauso wie Du und ich registrieren, dass deutsche Langstreckler genauso chancenlos hinterherlaufen wie die Läufer aus (beispielsweise) Österreich, der Schweiz, Belgien, Taiwan oder Argentinien. Gerade darum sollte er aber auch nicht so eine blödsinnige Norm nach dem Motto "Wir sind zwar nicht gut genug für echte Weltklasse, aber immerhin elitärer als andere" aufstellen. :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Santander hat geschrieben:Es wird eine Weltbestenliste geführt. Alle offiziell erlaufenden Zeiten werden dort gelistet. Für die OS 2012 zählen die erlaufenen Zeiten 2011 und 2012. Die ersten 200 der Liste starten in London. Für Läufer die verzichten (Verletzung, Dopingsperre, keine Lust etc.) rücken die Nummer 201, 202 203 etc nach.
Toll für die Zuseher. Dann gibt es bei den schnellen Marathonstrecken vor Olympia ein richtiges Gerangel afrikanischer Läufer. Ich glaube dann laufen bei Olympa gar keine Europäer mehr mit.
Das könnte man auch auf die anderen olympischen Disziplinen ausdehnen. Fest der Nationen ade!
Grüße
Wüstenläufer

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Wüstenläufer hat geschrieben:Toll für die Zuseher. Dann gibt es bei den schnellen Marathonstrecken vor Olympia ein richtiges Gerangel afrikanischer Läufer. Ich glaube dann laufen bei Olympa gar keine Europäer mehr mit.
Das könnte man auch auf die anderen olympischen Disziplinen ausdehnen. Fest der Nationen ade!
Grüße
Wüstenläufer
O.k., du meinst den Zuseher im Deutschland Trikot, der vor der Glotze hockt und den Medallienspiegel auf dem Schoß hat? Für den ist das natürlich zur Zeit eine suboptimale Lösung.

Sportlich gesehen wäre das aber die fairste Lösung. Oder was meinst du, was in einem 2:07 h Läufer vorgeht, wenn er bei den OS im Fernsehen Läufer sieht, die er sonst aus der kalten Hose heraus besiegt?

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Santander hat geschrieben:was meinst du, was in einem 2:07 h Läufer vorgeht, wenn er bei den OS im Fernsehen Läufer sieht, die er sonst aus der kalten Hose heraus besiegt?
Vermutlich das Gleiche wie in einem Bundesligatorwart, der bei der WM den Jungs aus dem Iran zuschaut. Der denkt übrigens seinerseits wieder so ähnlich wie der viertbeste US-Schwimmer, der die deutsche 4x400-m-Lagen-Staffel anschaut. Und der ist wiederum seelenverwandt mit ...

Du siehst, die Liste kann man beliebig fortsetzen. Das sollte aber nicht dazu führen, dass die Olympischen Spiele in Zukunft nur noch eine Anhäufung nationaler Meisterschaften im Langstreckenlauf (Kenia), Schwimmen (USA), Bobfahren (Deutschland) oder Skilanglauf (Norwegen) werden. Das ist halt der Unterschied zwischen Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften einerseits und Einladungsläufen und -turnieren andererseits.
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Weiß jemand, was mit Stefan Koch in Frankfurt war? Ich habe ihn in der Fitschen-Gruppe gesehen. Bei HM war er kurz hinter Jan und ist dann ausgestiegen. War er ein Pacer für Fitschen?

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Hallo,

was spricht den dagegen den besten Deutschen Läufer dort starten zu lassen solange er die geforderte Norm schafft.Warum muss da noch eine extra Norm aufgestellt werden.Ich erinnere mich gerne an Starter wie Eddy the Eagle oder die Bobmanschaft aus Jamaica.Sie verkörpern etwas den Olympischen Gedanken.Und wer sagt den das der Deutsche Läufer nicht stolz wäre dort starten zu dürfen auch wenn er nur 30er wird.

Wenn ich mich in die Lage versetzte ich wäre stolz bin ich doch als bester Deutscher immerhin der schnellste auf der Distanz von 80 Millionen Einwohnern ist das alleine nícht schon eine Leistung?

Eigentlich gehört jeder dahin der die Norm erfüllt und wenn das zuviele sind dann die besten drei.


Grüße

hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
Fiducia Baden Marathon Karlsruhe 3:29,46

Bild



Ziele 2013 : Zehner sub 42 41:27 :daumen:
HM 1:33:xx 1:32:49 :daumen:
M 3:29:xx 3:29:46 :daumen:

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Stormbringer hat geschrieben:Weiß jemand, was mit Stefan Koch in Frankfurt war? Ich habe ihn in der Fitschen-Gruppe gesehen. Bei HM war er kurz hinter Jan und ist dann ausgestiegen. War er ein Pacer für Fitschen?
In der Ergebnisliste taucht er auf. Allerdings ohne Platz und Zeit. Folglich DNF.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Stormbringer hat geschrieben:Weiß jemand, was mit Stefan Koch in Frankfurt war? Ich habe ihn in der Fitschen-Gruppe gesehen. Bei HM war er kurz hinter Jan und ist dann ausgestiegen. War er ein Pacer für Fitschen?
Scheint nach der HM Marke das Rennen beendet zu haben.
http://www.fitnessbeat.de




Niemals aufgeben!!!

5Km - 18:11 min Frechen 2012
10km 36:48 min Leverkusen 2013
15km 59:19 min Leverkusen 2011
HM- 1:22:18 h Düsseldorf 2013
M- 2:56:52h Düsseldorf 2013

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CentralParker hat geschrieben: Du siehst, die Liste kann man beliebig fortsetzen. Das sollte aber nicht dazu führen, dass die Olympischen Spiele in Zukunft nur noch eine Anhäufung nationaler Meisterschaften im Langstreckenlauf (Kenia), Schwimmen (USA), Bobfahren (Deutschland) oder Skilanglauf (Norwegen) werden. Das ist halt der Unterschied zwischen Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften einerseits und Einladungsläufen und -turnieren andererseits.
Der der Tennis WM, dem ATP World Tour Finals, sind die ersten acht Tennisspieler der Weltrangliste startberechtigt. Egal, ob die aus den USA, aus Spanien, aus der Schweiz, aus Russland kommen. Die Nationalität spielt keine Rolle, hauptsache man spielt gut.

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Stormbringer hat geschrieben:Weiß jemand, was mit Stefan Koch in Frankfurt war? Ich habe ihn in der Fitschen-Gruppe gesehen. Bei HM war er kurz hinter Jan und ist dann ausgestiegen. War er ein Pacer für Fitschen?
fyi - hört sich nicht nach Pacer an...

Im Kenia-Pulk will Stefan Koch die Marathon-Bestzeit attackieren | Rheine - Westfälische Nachrichten

+ passend zum Threadtitel:

Stefan Koch - „Olympia ist ein Thema“ [04.04.2011] - News-Details - Newsarchiv - News - leichtathletik.de

gruss hennes

83
Hi zusammen,

bin nicht so der King mit der Bedienung der Elemente im Forum, aber das kleine Bild (Quelle: leichtathletik.de – Das Leichtathletik-Portal) zeigt die Top Deutschen, die je einen Marathon unter 2:12 gelaufen sind. Insgesamt nur 13 Personen! Alles schon einige Zeit her..... Wenn ich mich recht erinnere, kam Andre Pollmächer 2009 in Düsseldorf mit 2:13:09 der Zeit noch am nächsten.
Also schon eine wirklich harte Herausforderung. Sollte einer der Kandidaten im Frühjahr eine (deutsche) Topzeit laufen, ist er im Sommer doch wahrscheinlich nicht mehr in Topform :frown:

BTW, weiss jemand, wie die Anforderungen bein den vergangenen Olympischen Spielen war?

VG
Peter
liga nebenwerte
Dateianhänge
TopMarathonDe.jpg TopMarathonDe.jpg 283 mal betrachtet 79.86 KiB

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DerC hat geschrieben:
Die DM wird für 5 Jahre nach Frankfurt vergeben. Die deutschen Meister werden automatisch für das internationale Großereignis (Em, WM , Olympische Spiele) des nächsten Jahres nominiert, sofern sie die Norm des Veranstalters (in dem Fall die 2:17, bei WM die IAAF B-Norm) haben. Es wird eine A-Norm festgelegt, die weiteren LäuferInnen zur Teilnahme verhelfen kann.

Beispiel: Fitschen würde jetzt sicher nominiert, da er deutscher Meister wäre und unter 2:17. Wäre Pollmächer vor Fitschen ins Ziel gekommen, würde er sicher nominiert

Sollte Pollmächer die A-Norm Im Frühjahr knacken, nähmen er und Fitschen an den Spielen teil.


Dieses Beispiel würde für bei einer WM funktionieren, im konkreten Fall für die olympischen Spiele aber nicht!
WM: Man darf einen B-Normerfüller nominieren, eventuelle weitere Athleten müssen eben A-Normerfüller sein.
Olympische Spiele: Wenn dieser eine Athlet mit nur der B-Norm nominiert wird, darf man keine weiteren Athleten nominieren.
Quelle: von DerC verlinktes Dokument

In diesem Fall (Pollmächer schafft die A-Norm, sonst verbessert sich keiner) müsste man sich also für einen der drei Athleten Pollmächer, Fitschen, Kah entscheiden, oder anders gesagt, wenn Fitschen jetzt den Startplatz garantiert bekäme, blieben alle anderen zu Hause und selbst eine A-Normerfüllung würde nicht helfen, es sei denn Fitschen selbst würde diese noch erreichen.

(Mögliche Konstellationen:
Olympische Spiele: AAA, AA, A, B
zus. bei WM: AAB, AB)

:winken:

arai

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arai79 hat geschrieben:Dieses Beispiel würde für bei einer WM funktionieren, im konkreten Fall für die olympischen Spiele aber nicht!
WM: Man darf einen B-Normerfüller nominieren, eventuelle weitere Athleten müssen eben A-Normerfüller sein.
Olympische Spiele: Wenn dieser eine Athlet mit nur der B-Norm nominiert wird, darf man keine weiteren Athleten nominieren.
Du hast recht. Aber meine Ideen werden wohl eh nicht umgesetzt werden, und wenn könnte ja hoffen, dass so etwas auch mal geändert würde. Und 3 Läufer unter 2:15 wäre ja theoretisch auch noch möglich.
arai79 hat geschrieben: In diesem Fall (Pollmächer schafft die A-Norm, sonst verbessert sich keiner) müsste man sich also für einen der drei Athleten Pollmächer, Fitschen, Kah entscheiden, oder anders gesagt, wenn Fitschen jetzt den Startplatz garantiert bekäme, blieben alle anderen zu Hause und selbst eine A-Normerfüllung würde nicht helfen, es sei denn Fitschen selbst würde diese noch erreichen.
So früh schon zu nominieren wäre bei der aktuellen Konstellation imo eh Quatsch. Eine Mikitenko könnte man jetzt schon nominieren, aber alles andere wäre voreilig.

Wenn in Frankfurt DM gewesen wäre und der erste den Startplatz bekommen hätte, wäre Pollmächer wohl schneller als IAAF A-Norm durchgelaufen, dann hätte man ihn auch imo nominieren können. Solche aufgaben wie die von A. P. gibt es bei Trials eher seltener.
arai79 hat geschrieben: (Mögliche Konstellationen:
Olympische Spiele: AAA, AA, A, B
zus. bei WM: AAB, AB)
Da wäre ich für eine Angleichung. Immer so wie bei der WM.

Aber meine Vorschläge haben wohl leider eh wenig Chancen, angenommen zu werden. :zwinker5:

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Peter7Lustig hat geschrieben:Hier noch was zu dem Thema: Nur die Besten der Besten sollten zu Olympia...
Japan Running News: Comedian Neko Gets Cambodian Citizenship, Aiming for London Olympics
Naja, aber 2:17 muss er doch auch laufen oder nicht? Schauen wir mal
Ich glaube nicht. Ich meine da gibt es eine Regel nach der Länder, in denen sich wirklich niemand (in der gesamten Leichtathletik?) qualifiziert hat, einen Athleten in bestimmten Disziplinen ohne erfüllte Norm nominieren dürfen. Ich glaube auch dass Kambodscha das bei den letzten olympischen Spielen gerade im Männermarathon so gemacht hat. Da frage ich mich dann aber, warum sie statt wieder diesen 2:25-Läufer ausgerechnet Hiroshi Neko zu den Spielen schicken sollten? :confused:

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Ndiema hat geschrieben:Hier die Meinung von Lothar Pöhlitz (hierzulande hoch angesehen):

Bestandsaufnahme Marathon 9 Monate vor dem Olympia-Finale
Bin 100%-ig der gleicher Meinung wie L.P.!

Wir sollen den Deutschen Meister nicht als Maßstab nehmen und uns auf die Weltspitze konzentrieren!
Nicht die Normen der Leistungsniveau anpassen, sondern Umdenken in der Trainingslehre und die Qualität des Trainings an Hochleistungsanforderungen anpassen.

Wir sollen uns nicht mit Zweitklassigkeit abfinden und nicht das Zweitbeste verlangen (erinnert mich an einen Werbeslogan)

Zitate:
"Der einstige Europameister Fitschen soll sich nach dem Rennen sogar über die Schallmauer 2:12 und die zu hohe Olympiahürde des DLV beklagt haben. Olympische Spiele sind doch das Fest der Weltbesten, knapp 120 Männer in der Welt sind 2011 schneller als 2:10 gelaufen. Unter 2:06 schafften es 11 und unter 2:05 liefen 3 ! Noch Fragen?"

"Der Titel „Bester Deutscher“ darf nicht länger Alibi für ein zu wenig
wirksames Hochleistungstraining sein"

Gruß
Rolli

90
Olympia ist eher das Treffen der besten eines Landes. Wenn es um die Weltbesten gehen würde, würden wir 20 Kenianer bei Olympia sehen.
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

91
Rolli hat geschrieben:Olympische Spiele sind doch das Fest der Weltbesten
:nee: :nee: - dann hieße es wohl Weltmeisterschaft!
BuffaloBill hat geschrieben:Olympia ist eher das Treffen der besten eines Landes. Wenn es um die Weltbesten gehen würde, würden wir 20 Kenianer bei Olympia sehen.
:nick: :nick: oder 10 - dann brauchen wir auch keine mehrere Dutzend Starter!


gruss hennes

97
derBrandi hat geschrieben:Ich glaube auch an Düsseldorf, da kennen sich Fitschen und Pollmächer auch aus :-)
Falk Cierpinski und Martin Beckmann waren auch schon da :nick: :nick:

gruss hennes

99
arai79 hat geschrieben:Ich glaube nicht. Ich meine da gibt es eine Regel nach der Länder, in denen sich wirklich niemand (in der gesamten Leichtathletik?) qualifiziert hat, einen Athleten in bestimmten Disziplinen ohne erfüllte Norm nominieren dürfen. Ich glaube auch dass Kambodscha das bei den letzten olympischen Spielen gerade im Männermarathon so gemacht hat. Da frage ich mich dann aber, warum sie statt wieder diesen 2:25-Läufer ausgerechnet Hiroshi Neko zu den Spielen schicken sollten? :confused:
Gibt es anscheinend tatsächlich. Ist aktuell ein Artikel zum Rennausgang von Neko (nur 2:37) erschienen:

Japan Running News: Neko Runs PB for 5th at SE Asian Games; Olympic Status Unclear
Although Neko's PB is far slower than the men's Olympic B-standard of 2:18:00, countries without any qualifiers in track and field are considered a special case and are eligible to send one male and one female athlete to compete in a single event. If another athlete from the country qualifies in another track and field event the special exemption is rescinded.
Na, dann muss doch keiner beim DLV Angst haben, dass ein Deutscher letzter wird. :zwinker5:

"I thought they said Rum!"

100
Wie siehts eigentlich bei Filmon Ghirmai aus?

Ich meine, auch schon gelesen zu haben, das er auch auf die Marathonstrecke wechseln will.

Vielleicht gelingt ihm ja ein richtig guter Wechsel auf die Marathonstrecke. Weiß da wer genaueres?

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