Als allererstes mal herzlichen Glückwunsch zu Deinen Diät- und Lauferfolgen! Es freut mich sehr für Dich, dass es nach all den Jahren wieder in die richtige Richtung geht!Siegfried hat geschrieben:Naja, die ganzen Jahre Schlafprobleme, dann kam letztes Jahr noch der Bänderriss im Sprunggelenk dazu. Das Gewicht ist eh in den letzten 10 Jahren kontunierlich nach oben gegangen. Irgendwann hab ich dann mal gesagt - 90 ist die Alarmgrenze, dann die 100. Im April war ich dann wegen der Schlaferei in Kur - und da hab ich mich dann intensiv mal mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt. Vor allem mit dem bewussten Verzicht auf Fett. Und dann gings halt recht flott runter. Im April hab ich für die 10 km 1:15 gebraucht. Vor vier Wochen hab ich das erste mal wieder die Stunde geknackt - Donnerstag abend 54:19. Vor allem - das Laufen macht wieder Spaß.
Hier würde ich gerne mal einhaken, auf die Gefahr hin, dass das dusslig klingt... wie macht man das?Siegfried hat geschrieben:Also - Fett im Rahmen halten (nicht mehr als 30-40 Gramm je Tag). Viel Gemüse und Rohkost (Tomaten in allen Variationen, Pakrika, Radi - einfach mal probieren). Dann gehts auch mit den Pfunden runter.
Ich lese häufiger, dass Sportler x Gramm Fett oder y Gramm Kohlehydrate täglich zu sich nehmen. Aber wie berechnet man das? Muss man dann ständig die Hühnchenbrust und die Kartoffeln wiegen, bevor man sie in die Pfanne wirft und den prozentualen Fettanteil in irgendeiner mitgeschleppten Tabelle nachlesen und den Taschenrechner anwerfen? Und wie verhindert man in der Pizzeria, dass der Wirt einen rausschmeißt, wenn man den Mozarella-Belag abknibbelt und auf eine Briefwaage legt?
Im Ernst, natürlich verstehe ich, dass eine Dosierung von Fett und Kohlehydraten für eine vernünftige Diät wichtig ist. Aber diese Berechnung in Gramm stelle ich mir ungeheuer umständlich vor... oder gibt's da einen Trick, den ich gerade übersehe?