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Moin,

ich futtere seit meiner Jugend unmengen an Magerquark. Mindestens 500g pro Tag, in kombination mit Kornflakres und Früchten. Macht pappensatt! Ob man damit abnimmt weiss ich nicht, aber jedenfalls haste danach kein Hunger mehr ;)

good luck
VG Hermann

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adlerhermann hat geschrieben:Moin,

ich futtere seit meiner Jugend unmengen an Magerquark. Mindestens 500g pro Tag, in kombination mit Kornflakres und Früchten. Macht pappensatt! Ob man damit abnimmt weiss ich nicht, aber jedenfalls haste danach kein Hunger mehr ;)

good luck
VG Hermann
Kommt auf Fett und Kalorien an. Wär mir aber etwas einseitig. Da lob ich mir meine Rohkost.

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adlerhermann hat geschrieben:Moin,

ich futtere seit meiner Jugend unmengen an Magerquark. Mindestens 500g pro Tag, in kombination mit Kornflakres und Früchten.
Die Cornflakes würde ich durch was anderes ersetzen, Müsli oder so. Sonst gut.
Alter Trick um den "trockenen" Magerquark auzupeppen: Mit Naturjoghurt mixen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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teerlunge hat geschrieben:Haha, geil! Diese Pose lohnt sich zu üben und dann bei Gelegenheit mal auszupacken (Supermarktkasse, Bestatter, Festnahme etc.)
:daumen:
Das kann man nicht üben - ich glaub der Typ hat ne Gesichtslähmung und ne Hautkrankheit. Schon mit so einem Bild auf dem Einband hätt ich das Buch ganz schnell wieder ins Regal gelegt. Das hat so was sektenmässiges einpeitscherhaftes - so was braucht kein Mensch.

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BiegaczD hat geschrieben:Mangold Gemüse war super.Ich finde es echt toll was für Geschmacks Richtungen ich mit euch entdecke.Bitte um mehr.Robert danke hilfst mir wirklich sehr :)
Super! Freut mich. Hab ich schon wieder einen Treffer bei Dir gelandet. Erst das Hühnchen mit Guacamole, dann das Persimon-Dessert und jetzt das Mangold-Apfel-Gemüse. Mal überlegen, was ich Dir (und allen anderen natürlich auch) vorschlagen könnte....

Weiterhin viel Erfolg beim Abnehmen!

Gruß Robert

107
essen ist doch was schönes... :)
heute nach 5h radfahren bei nebel + nieselregen gabs 400g schinkenwurst, käse, diverse brotsorten, gürkchen etc. + hinterher nen elisenlebkuchen. eine ähnliche mahlzeit, allerdings mit " nur " 200g wurst, gönne ich mir auch gerne nach einem längeren lauf. danach gibts dann wieder 2 bis 3 tage " gesund + vegetarisch ". man muss eben immer abwechslung in den speiseplan bringen. somit kann man auch vermeiden, dass sich der organismus an die kost gewöhnt + so manche diät im sande verläuft.
also ruhig auch mal sündigen, sonst wirds nix... :hallo:

p.s. 184cm - 73kg - 49 jahre

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nafetsgurk hat geschrieben:essen ist doch was schönes... :)
... 400g schinkenwurst
Uff :kotz: , da versteh ich auch als Fleischfresser echt was anderes unter schön :zwinker2:
Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Mit ner Fleischwurst-Diät hätte ich vmtl. deine Gewichtskonstellation auch schnell erreicht :teufel:
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Gerade war ein Beitrag bei Stern TV wo eine Frau innerhalb von einem Jahr 60kg abgenommen hat, mit einer low fat Ernährung.
Die, die sagen Low Fat sei Blödsinn und der Grund der Fettleibigkeit der letzten Jahrzehnte, lügen. Menschen sind nicht durch die fettarme Ernährung fett geworden, sondern durch das Ignorieren der Empfehlung dieser Ernährungsform.
Alle Diäten funktionieren wenn man sie durchhält, aber das Durchhalten fällt schwer, wenn man auf Sachen verzichten muss. Ich würde mit Paleo scheitern, da ich gerne Reis, Kartoffeln und Pasta esse, aber auch mit Low fat, da ich nicht immer gerne fettarm esse.

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Mein Wahlspruch bleibt in der Hinsicht LDD, die kleinen Sünden will ich mir nicht verbieten, die grossen haben sich eh schon erledigt... aber du hast schon Recht Elguapo, durchhalten ist meist das Thema, nicht das System.
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SALOLOPP hat geschrieben:aber du hast schon Recht Elguapo, durchhalten ist meist das Thema, nicht das System.
Deshalb gibt es kein One Size Fits It All System. Gerade ist übrigens auf Stern TV eine Bericht über den 100 jährigen Inder, der noch Marathons läuft. Er sagte er ißt nur 1000 kcal am Tag. Er hat mit 81 angefangen, also ist man nie zu alt.

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Elguapo hat geschrieben:Deshalb gibt es kein One Size Fits It All System. Gerade ist übrigens auf Stern TV eine Bericht über den 100 jährigen Inder, der noch Marathons läuft. Er sagte er ißt nur 1000 kcal am Tag. Er hat mit 81 angefangen, also ist man nie zu alt.
Ja, man muss Glück haben, bzw. systematisch dran arbeiten, damit man ein System findet, was lebenslang hinhaut... zumindest näherungsweise :P

Ohne Sport musst du erstmal 81 werden :hihi: Aber danke für den Hinweis :daumen: btw. wo ist eigentlich der Jauch :confused:
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pinkpoison hat geschrieben:Rezept-Nachschub: Hühnchen-Kürbis-Curry aus dem Backofen
Viel Spaß beim Nachkochen!

Gruß Robert
Ich hoffe mal, dass du nicht sauer bist, wenn man das Rezept derart verfremdet und Reis dazu macht - ansonsten klingt das so, als wäre das interessant nachzubasteln.
Aber bzgl. Paleo-pure hab ich nach Kartoffeln, Tomaten, Paprika nun auch Chili als definitely-not-avoidable auf meiner Liste, was weiterhin dazu führt, dass ich einfach nur interessante Varianten aufnehmen, aber mich nicht richtig an der Paleo-Art orientieren können, bzw. wollen werde - was genau spricht gegen die Nachtschatten, zumindest Paprika, Tomaten und Chilis hätten doch auch schon vor x-tausend Jahren roh gegessen werden können? Bei Kartoffeln seh ich das schon, aber seit wann kochen/feuern die Menschen eigentlich? Sind das nur so ca. 20k Jahre? Oder geht das überein mit den ersten Keramik-Funden?
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SALOLOPP hat geschrieben:Bei Kartoffeln seh ich das schon, aber seit wann kochen/feuern die Menschen eigentlich? Sind das nur so ca. 20k Jahre? Oder geht das überein mit den ersten Keramik-Funden?
VIEL länger. Der Mensch(Homo Sapien) hat schon immer seine Nahrung gekocht. Schon die Vorfahren der Menschen haben ihre Nahrung gekocht. Ich glaube die Vorgänger der Menschen haben schon vor über eine Million Jahre mit Feuer ihre Nahrung erhitzt.

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SALOLOPP hat geschrieben:Ich hoffe mal, dass du nicht sauer bist, wenn man das Rezept derart verfremdet und Reis dazu macht - ansonsten klingt das so, als wäre das interessant nachzubasteln.
Aber bzgl. Paleo-pure hab ich nach Kartoffeln, Tomaten, Paprika nun auch Chili als definitely-not-avoidable auf meiner Liste, was weiterhin dazu führt, dass ich einfach nur interessante Varianten aufnehmen, aber mich nicht richtig an der Paleo-Art orientieren können, bzw. wollen werde - was genau spricht gegen die Nachtschatten, zumindest Paprika, Tomaten und Chilis hätten doch auch schon vor x-tausend Jahren roh gegessen werden können? Bei Kartoffeln seh ich das schon, aber seit wann kochen/feuern die Menschen eigentlich? Sind das nur so ca. 20k Jahre? Oder geht das überein mit den ersten Keramik-Funden?


Warum sollte ich da sauer sein - ach wo..... Du kannst das Rezept selbstverständlich auch mit Reis essen - jeder soll sich so ernähren, wie er das für sich richtig findet. Schließlich muss er ja auch mit allen Folgen seiner Entscheidungen leben. Ich hab da ja nichts davon, wenn jemand sich so ernährt, wie ich selbst es für richtig finden würde. ich freu mich aber selbstverständlich, wenn ich, was gelegentlich vorkommt, jemandem mit einem Tipp entscheidend weiterhelfen konnte, wenn es drum ging, seine Gesundheit über Ernährungsumstellungen in den Griff zu bekommen.

Was die Familie der Nachtschattengewächse angeht, gestatte mir, dass ich mich selbst aus einem meiner Blog-Beiträge zitiere:
Kartoffeln (und andere Nachtschattengewächse wie Tomaten, Chillies, Paprika und Auberginen). Begründung: Kartoffeln sind vor allem wegen ihres hohen Stärkegehalts ein Problem. Dazu kommt das Nervengift Solanin, das auch durch Kochen nicht restlos vernichtet wird. Manche Menschen reagieren sehr sensibel schon auf kleinste Mengen.Die Meinungen zu Nachtschattengewächsen sind (mit Ausnahme zu Kartoffeln, die wegen ihrer Stärke gemieden werden sollte, es sei denn man treibt Leistungssport und geht hier Kompromisse ein) in der Fachliteratur sehr unterschiedlich. Ich selbst genehmige mir gelegentlich Tomaten, Paprika, Chillies oder Auberginen, versuche aber die solaninhaltigen Teile der Früchte konsequent auszuschneiden. Fazit: Eine umstrittene Kategorie. Auf dem Speisezettel der Europäer sind sie erst seit dem 16. Jahrhundert - also auf den Skalen der Evolution brandneu. Meine Meinung: Reduzieren, aber nicht unbedingt streichen.
(Quelle)

Nachschattengewächse (auch roh verzehrte Paprika, Chillies) etc. stehen im Verdacht bei Beschwerden im Kreis der rheumatischen Erkrankungen eine Rolle zu spielen. Generell sind Nachschattengewächse bei enzündlichen Gelenkerkrankungen besser zu meiden. Wenn jemand also hier zu Problemen neigt, der sollte vorsichtig sein. Ein mir nahe stehender Mensch, der unter Psoriasis (Schuppenflechte) leidet, hat auf meinen Tipp hin, die Nachschattengewächse mal ne Weile komplett zu meiden, seine Beschwerden deutlich reduzieren können und auch die ansonsten häufig auftretenden Schübe sind sehr viel seltener geworden. Nchdem er probeweise wieder Tomaten, Paprika unsw aß, waren die Beschwerden wieder da. Sein Hausarzt hielt das für reinen Zufall.... . Leider gibt es zu den Nachtschattengewächsen und ihrer etwaigen Beteiligung an chronischen Erkrankungen und Low-Level-Entzündungsprozessen noch nicht sehr viel vertrauenswürdige Forschung.

Wie ich auch schon im Blog geschrieben habe: Ein durchaus umstrittenes Thema. Ich selbst konsumiere gelegentlich Nachtschattengewächse, auch weil ich nicht das Gefühl habe, auf sie sensibel zu reagieren. Wer Paleo puristisch durchziehen will, der wird sie komplett meiden.

Gruß Robert

119
mauki hat geschrieben:Bringt eigentlich die Einnahmen von BCAAs in Kapselform was für Läufer?
Die Frage kann man leider nicht so ohne weiteres mit Ja oder Nein beantworten, sondern hängt von einer Reihe von Rahmenbedingungen ab, auf die ich ausführlich in der Fortsetzung dieses 1.Teils des Artikels eingehen werde.

Gruß Robert

120
SALOLOPP hat geschrieben:Ja, man muss Glück haben, bzw. systematisch dran arbeiten, damit man ein System findet, was lebenslang hinhaut... zumindest näherungsweise :P

Ohne Sport musst du erstmal 81 werden :hihi:
:winken:
Warum muss den alles immer System haben.......
Einfach essen und trinken was einem schmeckt.
Möglichst aber nicht mehr an Kalorienen, als was eben verbraucht wird.

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Robert kann mann den Mr Magic auch im Einzelhandel kaufen oder nur über das Internet
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'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena

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BiegaczD hat geschrieben:Robert kann mann den Mr Magic auch im Einzelhandel kaufen oder nur über das Internet
Ich hab ihn mal vor einigen Monaten bei NETTO als Aktionsartikel gesehen, aber ansonsten weiß ich dazu leider nichts. Ich habe meinen über amazon gekauft.

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erwin hat geschrieben: :winken:
Warum muss den alles immer System haben.......
Einfach essen und trinken was einem schmeckt.
Möglichst aber nicht mehr an Kalorienen, als was eben verbraucht wird.
Wenn das mal so einfach wäre...
Würdest Du Deinem hochwertigen Rennpferd auch Whiskey zu saufen, Burger zu fressen geben und rund um die Uhr mit Technomusik beschallen? :P

Oder Limonade in den Tank Deines Autos schütten? Da nimmst Du doch auch den "richtigen" Treibstoff.

Und so macht es natürlich einen Unterschied was wir essen. Tag für Tag - Jahr für Jahr schleusen wir Billionen und Aberbillionen an Molekülen durch unsere Körper - das muß Spuren hinterlassen!

Wie diese Spuren aussehen - gut oder schlecht - das entscheidet unsere Ernährung.

Vergleich mal einen Cracksüchtigen mit einem normalen Menschen.
Und wenn auch nicht so krass, so gibt es doch einen Unterschied zwischen einem "Schlechtesser" und "Gutesser".

Natürlich kann man darüber streiten was gut und was schlecht ist - aber vieles haben wir, denke ich, mittlerweile schon rausgefunden....

Grüsse
Olli

125
Wenns nur auf die Kalorien ankäme, könnte man sich auch mit einer Flasche Amaretto pro Tag ganz gut ernähren.
Wäre mal ein Experiment wert. So 'ne Woche würde ich das wohl durchhalten (wenn ich Urlaub hab).

Habe immer einige Flaschen für schlechte Zeiten im Keller stehen. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

126
blende8 hat geschrieben:Wenns nur auf die Kalorien ankäme, könnte man sich auch mit einer Flasche Amaretto pro Tag ganz gut ernähren.
Wäre mal ein Experiment wert. So 'ne Woche würde ich das wohl durchhalten (wenn ich Urlaub hab).

Habe immer einige Flaschen für schlechte Zeiten im Keller stehen. :)
Musst du halt gut kauen, damit dann nichts im Hals kratzt...

@Erwin, was du vorschlägst, ist auch ein System - zwar eins, womit bald 50% der westlichen Weltbevölkerung adipös werden - aber immerhin ein System (ggf. lohnt es sich, mal bei wiki die Definition des Begriffs nachlesen)

Mein eigenes beinhaltet eigentlich auch nur, dass grober Ernährungsunfug zu unterlassen oder einzuschränken ist. Weitgehendes Vermeiden von Junkfood - und generell eine Orientierung zu ein bisschen mehr Obst/Gemüse, hat sich aber mit mehr Sport von selbst verstärkt.
Mengentechnisch gibts auch keine Einschränkung, nur vermeide ich noch aus Appetit aufzuessen, wenn ich schon satt bin.
Das mache ich jetzt so mehr oder weniger seit 2 Jahren und hab damit keinen Stress, geniesse dennoch alles was ich will und bin zuversichtlich, 2012 die 90kg Marke auch dauerhaft zu unterschreiten.
Irgendwelche Sachen komplett rauszuwerfen, mich total reglementieren oder Kalorien zählen mag ich auch nicht, somit hab ich dann auch ein eher lockeres System :zwinker2:
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:donotfeedthetrolls:

128
erwin hat geschrieben: :winken:
Warum muss den alles immer System haben.......
Einfach essen und trinken was einem schmeckt.
Das Prinzip: einfach essen was einem schmeckt, ist auch ok, genau wie Rauchen, viel Alkohol trinken, Drogen konsumieren, null Sport treiben. Jeder muss selbst wissen, wie er sein Leben gestaltet, aber wenn einer möglichst lange gesund bleiben will, sollte er schon auf bestimmte Kriterien achten.
Man muß nicht gleich zum Ernährungsextremisten werden, genau wie man nicht direkt ein Extremsportler werden muss, wenn man Sport treibt, aber ein wenig sollte man schon drauf achten, was man ißt, wenn man Wert auf eine gewisse Fitness legt.
Ich kenne einen, der ohne Übertreibung nur TK-Pizzen und Hanutas ißt. Er sieht aber auch völlig ungesund aus. Würd gerne sein Foto hier posten....es ist echt erschreckend. Sein Protein holt er sich zu 100% aus Analogkäse :D

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Elguapo hat geschrieben:Das Prinzip: einfach essen was einem schmeckt, ist auch ok, genau wie Rauchen, viel Alkohol trinken, Drogen konsumieren, null Sport treiben. Jeder muss selbst wissen, wie er sein Leben gestaltet, aber wenn einer möglichst lange gesund bleiben will, sollte er schon auf bestimmte Kriterien achten.
:D
:winken:

Wer Sport treibt, wird sich sicherlich auch mit seinen Trink- und Essgewohnheiten auseinander setzen. Profis haben nicht umsonst Ihre Berater, die Verhaltensregeln vorgeben.
Auch wer sich im Semiprofessionellem Sport, nicht mit Essen und Trinken auseinander setzt, wird spätestens bei Wettkampf, "seine Probleme" bekommen.
Aber dies muss doch nicht, Verzicht auf Lebensmittel sein , - die einem schmecken.
Weißwürste und Weißbier, auch Kaffee und Torten, härterer Alkohol, Schockolade fettiger Käse und Weißbrot, unsw.! Glaubt die "vorsorgende Gesellschaft" wirklich, dass dies die Läufer unter uns lansamer und krank macht?
Klar in diesem Thread gehts ums Abnehmen - und auf die "Verbotsliste" kommen da schnell gewisse Lebensmittel.............
Die meisten dicken Menschen, wissem sehr wohl , - warum sie einige KILO`S mehr haben.
Da verzichte ich schon lieber mal aus ethischen Gründen, auf Fleich und Wurst, - so zwischendurch.....!
Grüße Erwin

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erwin hat geschrieben: :winken:

Wer Sport treibt, wird sich sicherlich auch mit seinen Trink- und Essgewohnheiten auseinander setzen. Profis haben nicht umsonst Ihre Berater, die Verhaltensregeln vorgeben.
Auch wer sich im Semiprofessionellem Sport, nicht mit Essen und Trinken auseinander setzt, wird spätestens bei Wettkampf, "seine Probleme" bekommen.
Aber dies muss doch nicht, Verzicht auf Lebensmittel sein , - die einem schmecken.
Weißwürste und Weißbier, auch Kaffee und Torten, härterer Alkohol, Schockolade fettiger Käse und Weißbrot, unsw.! Glaubt die "vorsorgende Gesellschaft" wirklich, dass dies die Läufer unter uns lansamer und krank macht?
Klar in diesem Thread gehts ums Abnehmen - und auf die "Verbotsliste" kommen da schnell gewisse Lebensmittel.............
Die meisten dicken Menschen, wissem sehr wohl , - warum sie einige KILO`S mehr haben.
Da verzichte ich schon lieber mal aus ethischen Gründen, auf Fleich und Wurst, - so zwischendurch.....!
Grüße Erwin
Ich finde Ernährung sollte eine Mischung aus gesund und Genuß sein. Wie ein Paleo-Freak, der sich religionsartig strikt nach Geboten und Verboten richtet, wäre nicht mein Ding. Mich irgendwelche Dogmen zu unterziehen, aufgrund von dubiosen Theorien und dabei unzufrieden zu sein, ist bestimmt ungesünder als sein Essen zu geniessen. Im Mittelmeerraum sieht man das deutlich. Die Menschen geniessen Käse, Weissbrot, Rotwein, aber essen auch viel Obst und Gemüse.
Wenn ich aber sehe was sich hierzulande viele Leute reinziehen, frage ich mich wie sie überhaupt überleben. Naja, die meisten sind auch auch voll mit diversen körperlichen Problemen. Diese Menschen haben völlig das Verhältnis zu einer gesunden Ernährung verloren oder nie gelernt weil sie mit Fertigsuppen aus der Tüte aufgewachsen sind. Sie sind dann wie mein Bekannter, der einfach kein Zusammenhang zwischen schlechte Ernährung und schlechte Gesundheit sieht.

Ich esse viel Obst und Gemüse, aber wenn ich Lust habe Pizza oder Eis, also eine Mischung aus Vernunft und Genuss, wobei gesundes Essen für mich auch Genuss ist aber strikte Verbote sind für mich nur Frust.

Karotten-Orangen-Salat mit Granatapfelkernen

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Damit ein Salat auch richtig gut schmeckt, muss er auch nach etwas aussehen, finde ich. Mein Karotten-Orangensalat mit Granatapfelkernen, den ich Euch heute ans Herz legen möchte, ist eine farbliche Pracht und schmeckt wahrscheinlich allein deshalb noch um 25% besser. Zudem passt er prima in die Saison, denn sowohl Orangen, als auch Granatäpfel sind nun zum Winterbeginn auf dem Markt verfügbar, Dill bekommt man auch noch frisch beim Bauern und Karotten ohnehin.


Zutaten (für 3-4 Portionen):
  • 1kg Karotten
  • 2 Orangen
  • 1 kleiner Granatapfel
  • 1 Bund Dill
  • 1 Chillischote (optional, da nicht paleo)
  • Saft einer großen Zitrone
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Leinöl

Los geht's:
  1. Karotten schälen und in der Küchenmaschine oder Reibe raspeln
  2. Orangen filetieren, den Saft auffangen, der kommt ins Dressing. Die Karkasse der Orange gut auspressen.
  3. Chillischoten entkernen und fein würfeln
  4. Dill fein hacken
  5. Granatapfel entkernen.
  6. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben.
  7. Dressing aus dem Orangensaft, Zitronensaft, Senf, Honig, Salz, Oliven- und Leinöl anrühren und über die Salatzutaten geben.
  8. Gut durchmischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Fertig.
Variationstipps, Weinempfehlung und FOTOS findet Ihr HIER

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pinkpoison hat geschrieben:Damit ein Salat auch richtig gut schmeckt, muss er auch nach etwas aussehen, finde ich. Mein Karotten-Orangensalat mit Granatapfelkernen, den ich Euch heute ans Herz legen möchte, ist eine farbliche Pracht und schmeckt wahrscheinlich allein deshalb noch um 25% besser. Zudem passt er prima in die Saison, denn sowohl Orangen, als auch Granatäpfel sind nun zum Winterbeginn auf dem Markt verfügbar, Dill bekommt man auch noch frisch beim Bauern und Karotten ohnehin.


Zutaten (für 3-4 Portionen):
  • 1kg Karotten
  • 2 Orangen
  • 1 kleiner Granatapfel
  • 1 Bund Dill
  • 1 Chillischote (optional, da nicht paleo)
  • Saft einer großen Zitrone
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Leinöl

Los geht's:
  1. Karotten schälen und in der Küchenmaschine oder Reibe raspeln
  2. Orangen filetieren, den Saft auffangen, der kommt ins Dressing. Die Karkasse der Orange gut auspressen.
  3. Chillischoten entkernen und fein würfeln
  4. Dill fein hacken
  5. Granatapfel entkernen.
  6. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben.
  7. Dressing aus dem Orangensaft, Zitronensaft, Senf, Honig, Salz, Oliven- und Leinöl anrühren und über die Salatzutaten geben.
  8. Gut durchmischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Fertig.
Variationstipps, Weinempfehlung und FOTOS findet Ihr HIER
Habe mir heute den Salat gemacht schmeckt einfach nur Geilllllllllllllllllllllllllllllllll so was gutes habe ich schon lange nicht mehr gegessen.Dachte immer das gesundes essen nicht schmeckt,es schmeckt und wie. :daumen: :daumen: :daumen: Robert Danke
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'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena

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BiegaczD hat geschrieben:Habe mir heute den Salat gemacht schmeckt einfach nur Geilllllllllllllllllllllllllllllllll so was gutes habe ich schon lange nicht mehr gegessen.Dachte immer das gesundes essen nicht schmeckt,es schmeckt und wie. :daumen: :daumen: :daumen: Robert Danke
Prima! Freut mich echt, dass Du so ein begeistertes "Versuchskaninchen" für meine Rezepte bist ;-) Heute hab ich auch wieder eines publiziert, das Dir zusagen könnte. Schau einfach mal in meinen Blog oder schau gelegentlich im Fred zu "Paleo - Die Steinzeit"diät" in diesem Forum vorbei - dort werde ich zukünftig neue Rezepte ankündigen. :hallo:

Herzliche Grüße

Robert

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pinkpoison hat geschrieben:Prima! Freut mich echt, dass Du so ein begeistertes "Versuchskaninchen" für meine Rezepte bist ;-)


Robert
:mundauf: :winken:
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'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena

Hähnchenbrust in Walnuss-Petersilien-Pesto (paleo)

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Heute mal wieder was "Fleischiges", damit mir keiner nachsagt, ich würde hier eine Vegetarier-Variante der Paleo-Ernährung propagieren ;-) Wie Ihr es inzwischen bei meinen Rezepten gewohnt seit, ist der Zeitaufwand überschaubar und das Ergebnis gemessen daran, durchaus überzeugend. Selbstredend handelt es sich auch hier um ein maximal gesundes und nährstoffreiches Gericht. Genau das Richtige für das anstehende Wochenende!

Zutaten
(für 2 Personen):
  • 2-3 Hähnchenbrüste (Bio-Qualität)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 handvoll Walnusskerne
  • 1 Bund Petersilie
  • 15 schwarze Oliven (entkernt)
  • 2-3 Sardellenfilets (optional stattdessen: Salz)
  • 2-3-TL Zitronensaft
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 3-4 EL Walnussöl
  • 2-3 Blätter Radiccio
Los gehts:
  1. Pfanne heiß werden lassen
  2. Hähnchenbrüste in mundgerechte, möglichst gleich große Stücke schneiden
  3. Olivenöl in die Pfanne geben
  4. Knoblauchzehe mit dem Messerrücken andrücken und ins Öl geben
  5. Hähnchenstücke ungewürzt zugaben und anbraten
  6. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten:
  7. Petersilie, 5 Oliven, Sardellen, Walnussöl, Zitronensaft und die Walnüsse bis auf ca. 5 Stück, die später zur Deko verwendet werden, in einem kleinen Mixer oder mit einem Pürrierstab zu einem glatten Pesto verarbeiten. Wer einen Mörser hat, kann auch diesen verwenden.
  8. Hähnchen kurz bevor die Stücke durchgebraten sind, mit wenig Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Pfanne vom Herd nehmen.
  9. Radiccio in feine Streifen schneiden und zum Hähnchen in die Pfanne geben.
  10. Pesto über dem Hähnchen verteilen und alles gut durchschwenken
  11. Oliven und Deko-Walnüsse grob mit dem Messer hacken und unter die Hähnchen-Pesto-Masse heben oder einfach nur zur Deko drüberstreuen.
  12. Ein wenig Pfeffer aus der Mühle drüber. Fertig!

Weinempfehlung, Variationstipps und FOTO hier

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pinkpoison hat geschrieben:Weinempfehlung, Variationstipps und FOTO hier
Wenn ich das Foto anklicke wirds in einem extra Tab von OPERA geöffnet, aber es wird nicht größer - ist das richtig so?

gruss hennes

Rohkost von der Roten Beete und Kohlrabi (paleo)

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Ja, man kann Rote Beete tatsächlich roh essen! Viele kennen Rote Beete entweder als gekochtes Gemüse oder als Fertigsalat aus dem Glas. Im Vergleich zu meinem Rohkost-Salat - das garantiere ich Euch - können diese konventionellen Varianten abstinken.

Beim Schälen und Reiben der rohen Rote Beete empfehle ich Einmalhandschuhe zu tragen, da das Gemüse "ausblutet" und die rote Farbe recht hartnäckig an den Händen anhaftet. Bitte auch aufpassen, dass nichts davon an die Klamotten kommt. Solche Flecken sind nur mühseelig wieder zu entfernen. Ggfls. einen Fleck mit Gallseife vorbehandeln.

Zutaten
(für 2 Personen als Beilage):
  • ca. 400g rohe, nicht vorgekochte Rote Beete
  • ca. 100g roher Kohlrabi
  • 100g Sonnenblumenkerne in Bio-Qualität
  • 1 EL getrockneter Majoran (falls verfügbar, vorzugsweise frischer Majoran; Variante: Oregano statt Majoran)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 EL grobkörniger Senf
  • Saft einer großen Zitrone
  • 1-2 TL Honig
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 1 EL Leinöl


Los geht's:
  1. 3/4 der Sonnenblumenkerne in eine kleine Schüssel geben und mit Leitungswasser bedecken. Mindestens 60 Minuten stehen lassen. Anschließend das Wasser abgiessen und wegschütten und die Kerne in einem Sieb abtropfen lassen. Diese Prozedur dient dem Abbau von Enzyminhibitoren in den Kernen und fördert die Bekömmlichkeit des Gerichts.
  2. In der Zwischenzeit Rote Beete und Kohlrabi schälen und auf einer Reibe oder in einer Küchenmaschine fein raspeln. Den austretenden Saft mit auffangen - am besten also gleich direkt in die Schüssel reiben, in der dann der Salat weiter verarbeitet wird.
  3. Beschichtete Pfanne ohne Fett heiß werden lassen und die nicht gewässerten, restlichen Sonnenblumenkerne für 2-3 Minuten unter beständigem Rühren anrösten bis sie leicht Farbe genommen haben und duften. Beiseite stellen und abkühlen lassen.
  4. Dressing aus Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer, Oliven- und Leinöl mischen und zu einer glatten Emulsion verarbeiten (am leichtesten geht das in einem "Mr-Magic-Mixer" oder zur Not auch in einem verschließbaren alten Marmeladenglas (für mindestens 30s kräftig schütteln - in diesem Fall empfiehlt es sich, das Öl zunächst wegzulassen, da sich dann der Honig besser auflöst).
  5. Grobkörnigen Senf in die Emulsion geben und nochmal kurz durchrühren. Den Senf nicht mit im Mr Magic mixen, sonst verliert er die für das Rezept gewünschte Grobkörnigkeit.
  6. Die abgetropften gewässerten Sonnenblumenkerne, den Majoran und das Dressing über die geraspelten Rote Beete-Kohlrabi-Mischung geben und alles gut durchmischen. Gerne auch die (behandschuhten) Hände dazu verwenden, so dass sich eine gute Bindung ergibt. Probieren - ggfls. nachwürzen (Salz, Zitronensaft,...)
  7. Salat mindestens 20 Minuten bei Zimmertemperatur abgedeckt durchziehen lassen.
  8. Vor dem Servieren grob gehackte Petersilie untermischen und die angerösteten Sonneblumenkerne darüber geben. Fertig!

Wir essen den Salat gerne zu gedünstetem Lachs (oder anderen Fischen), aber auch ganz simpel als Hauptbestandteil der Mahlzeit (ggfls ergänzt durch andere Salate) mit 1-2 gekochten Eiern als Beilage.

Variationsideen und FOTOS findet Ihr hier
Antworten

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