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Hi,
abnehmen ist sehr einfach. Sorge für ein defizit an Kalorien, am besten täglich.
Dieses Def. kannst du auf verschiedenste Wege erreichen.
Wichtig ist eine analyse deiner bewegungs und ernährungsgewohnheiten. Da kannst du dann aufdecken, wo die "fehler" liegen.
Danach realistische Ziele setzen!
Gerade beim essen macht man viel falsch, ich als genussesser kann ein lied davon singen.
sicherlich ist es wichtig fisch usw zu essen, aber zum abnehmen ist nicht nur die Art der Lebensmittel essentiell sonder auch die Menge..du nimmst auch mit fisch und huhn tierisch zu, wenn du zu viel davon ist und - oder sossen draufpappst die kalorienbomben sind.
Deswegen die analyse machen, was du so ist, wieviel kal. diese nahrungsmittel haben und dann solltest du halt mal deinen Kalorienbedarf ermitteln lassen.
Wenn dir das alles auf den Sack geht (so ging es mir die ersten 4-5 Jahre), dann versuche einfach täglich sport zu treiben, schreibt dir die Kalorienverbräuche auf, gerade am Anfang verbraucht man lächerlich wenig beim laufen in langsamen geschwindigkeiten..., dass kombiniert mit der Wahrnehmung, das das Müslie jetzt kalorien sind, die du evtl.. in 1.5 Stunden laufen oder radeln wegsporteln musst, hemmt doch schon sehr das müsli noch zu essen.
Ich komme auch von über 145 kg, anfangs habe ich nur mit sport pro jahr 10-11 kg abgespeckt, irgenwann geht aber dann nur noch was, wenn du auf die Ernährung achtest.
sprich, machst viel sport kannst viel essen ohne zuzunehmen oder vielleichts nimmst ein bissle ab, das dauert dann aber..
du must für dich deinen eigenen Weg rausfinden....
ich bin seit ca. 4 Wochen auf "Diät" da ich zur Zeit sehr wenig trainiere.., morgens zwei vollkornbrote mit honig, mittags egal was, hauptsache nur so 500- 700 Kalorien, abends zweimal die Woche gar nichts, dreimal vor 18 Uhr hähnchen, fisch alles ohne KHs...
nach zwei Wochen bekommst weniger Hunger, musst weniger aufs klo und alles wird leichter..
für mich wichtig. am WE gibt es keine Einschränkungen..
als dann viel Glück beim Abnehmen..und viel Spass beim laufen und bleib gesund
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liebe grüsse
armin

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Ich finde auch, man sollte an beiden "Seiten" arbeiten. Sport machen und auf die (gesunde) Ernährung achten. Das hat bei mir auch super geklappt.
Jetzt wo ich mein Gewichtsziel erreicht habe und noch schneller laufen kann kommt es mir so vor, dass ich den ganzen Tag nur am kochen/essen bin, dass ich mein Gewicht halte... Schon schlimm dieser Sport :tocktock:

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schrubber69 hat geschrieben:@ pinkpoison: deine Rezpte sind ja echt der Knaller, habe zwar noch keins nach gekocht, wird aber die nächsten Tage mit sicherheit mal nach geholt :nick:

ich bediene mich öfterst von dieser Seite
Low Carb Rezepte - [ESSEN & TRINKEN]
Dankeschön :) Freut mich sehr, dass Dir meine Rezepte schon beim Lesen so zusagen. Bin gespannt auf Dein Feedback, wenn Du mal eines ausprobiert hast! Danke auch für den Link - werd ich mal nach Anregungen durchstöbern!

Herzliche Grüße

Robert

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ich habe keine ahnung ob das jezt schon kam, weil ich grad keine lust hatte den ganzen thread durchzulesen.

ich kann die lauf diät von feil/steffny nur wärmstens empfehlen!! super leckere sachen, super einfach zu kochen und geht alles auch fix und so. bringt natürlich nen gewissen aufwand mit sich, wenn man sich strikt dran halten will. für jeden tag die rezept einhalten und so.

ich hab die ernährungsweise die er da beschreibt in meinen alltag übernommen. auch jetzt da die bücher schon längst "durchgekocht" sind und kann nur sagen, dass es mir damit echt gut geht.

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Das Wort "Diät" ist sowieso furchtbar. Ich habe auch seit einiger Zeit meine Ernährung umgestellt - wenig Kohlehydrate (eigentlich nur zum Frühstück) und wenig Fett und es funktiniert gut. Und man kann es wirklich dauerhaft durchhalten. Klar gibt es Sünden und Durchhänger, aber das ist nicht so schlimm, wenn man wieder auf die gesunde Bahn zurückkommt.

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Ich habe vor 2,5 Monaten mit dem gezielten Abnehmen begonnen, hatte bei einer Größe von 1,82 80kg. Kaum, bis gar kein Alkohol, keine Fertigpízzen, kaum Süßigkeiten, als Getränk quasi nur mehr Wasser und Tee. Dazu nahezu täglich Sport. Inzwischen bin ich bei ca. 69kg und ein paar KG sind wohl sogar noch drinnen.

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Chocoloco hat geschrieben:Ich habe vor 2,5 Monaten mit dem gezielten Abnehmen begonnen, hatte bei einer Größe von 1,82 80kg. Kaum, bis gar kein Alkohol, keine Fertigpízzen, kaum Süßigkeiten, als Getränk quasi nur mehr Wasser und Tee. Dazu nahezu täglich Sport. Inzwischen bin ich bei ca. 69kg und ein paar KG sind wohl sogar noch drinnen.
Das ist gut - aber 69 kg find ich schon recht grenzwertig. Ich bin jetzt bei 78 und lass es langsam gut sein weil ich merke das es auch körperlich zusetzt. Komme allerding von 98.

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Chocoloco hat geschrieben:Ich habe vor 2,5 Monaten mit dem gezielten Abnehmen begonnen, hatte bei einer Größe von 1,82 80kg. Kaum, bis gar kein Alkohol, keine Fertigpízzen, kaum Süßigkeiten, als Getränk quasi nur mehr Wasser und Tee. Dazu nahezu täglich Sport. Inzwischen bin ich bei ca. 69kg und ein paar KG sind wohl sogar noch drinnen.
Als was denn? Als Mann? Als magersüchtiges Model hast Du doch das falsche Geschlecht oder?
Siegfried hat geschrieben:Ich bin jetzt bei 78
Du siehst eindeutig 10 Jahre jünger aus! :daumen:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Als was denn? Als Mann? Als magersüchtiges Model hast Du doch das falsche Geschlecht oder?



Du siehst eindeutig 10 Jahre jünger aus! :daumen:


gruss hennes
Drecksack :zwinker5:
Für Deine 102 hast Du dich aber auch gut gehalten.

Gestern hab ich mir die erste Pizza seit 2 Monaten gegönnt. War das geil. Mein Magen hat bestimmt die ganze Zeit nach oben gestarrt und auf das Radieschen gewartet.

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Siegfried hat geschrieben:Drecksack :zwinker5:
Für Deine 102 hast Du dich aber auch gut gehalten.
Nicht schlecht geschätzt - gestern morgen mußte ich tatsächlich 103 sehen - dafür bin ich ja aber 2 Köpfe grösser :D
Mein Magen hat bestimmt die ganze Zeit nach oben gestarrt und auf das Radieschen gewartet.
:wegroll: :wegroll: :wegroll: Der war gut!

Ja, genau trainier den Magen mal wieder aufs Weihnachtsfressen :uah: :uah: :uah:


gruss hennes

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Siegfried hat geschrieben:Kommt mir vor wie vegane Ernährung - nur ohne Ernährung.
Ob Low Carb, Paleo oder vegane Ernährung(wobei Veganismus eher Ernährungs-Moralismus ist): ich lehne alles ab was mir Verbote aufsetzt. Komm mir vor wie in der Kirche.

In zehn Jahren redet eh kein Mensch mehr über Paleo. Interessant finde ich wie Ernährungslutscher, wie Dr. Ulrich Strunz, der sogenannte Fitness-Papst von Deutschland(bis er mit dem Rad von einer Klippe fiel), jetzt auch auf den Low Carb Wagen aufspringt. Heißt das, daß alles was er vor 10 Jahren schrieb eine Lüge war :confused:

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Elguapo hat geschrieben:Heißt das, daß alles was er vor 10 Jahren schrieb eine Lüge war :confused:
Er meint halt, er hätte sich weiter entwickelt :hihi: (was interessiert mich mein dumm Geschwätz von Gestern).

Aber wenn ich hier lese was ich alles nicht zu mir nehmen darf - dann kann ich auch das Essen gleich ganz sein lassen. :klatsch:

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Elguapo hat geschrieben:Ob Low Carb, Paleo oder vegane Ernährung(wobei Veganismus eher Ernährungs-Moralismus ist): ich lehne alles ab was mir Verbote aufsetzt. Komm mir vor wie in der Kirche.

In zehn Jahren redet eh kein Mensch mehr über Paleo. Interessant finde ich wie Ernährungslutscher, wie Dr. Ulrich Strunz, der sogenannte Fitness-Papst von Deutschland(bis er mit dem Rad von einer Klippe fiel), jetzt auch auf den Low Carb Wagen aufspringt. Heißt das, daß alles was er vor 10 Jahren schrieb eine Lüge war :confused:
Wenn Du die alten Bücher von Strunz kennen würdest, über die Du redest, dann wäre Dir sicher aufgefallen, dass die "Strunz-Diät" schon immer eine am niedrigen glykämischen Index orientierte Low-Carb-Diät war. Strunz ist einer der ersten Protagonisten der Low-Carb-Ernährung in Deutschland gewesen, der ein breites Publikum erreicht hat und gegen den Mainstream des Low-Fat/High-Carb-Bullshits angetreten ist. Seine Leistung diesbezüglich kann man gar nicht hoch genug einschätzen. An seine Leistungen als Ironman-Triathlet werden wir beide nicht rankommen und flappsige Bemerkungen über sein Schicksal durch den Trainingsunfall finde ich vorsichtig formuliert geschmacklos.

Vielleicht solltest Du dir doch mal was verbieten: Posten, ohne ausreichend Ahnung zu haben, wovon Du redest ;-) Nicht böse gemeint. :daumen:

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Siegfried hat geschrieben:Kommt mir vor wie vegane Ernährung - nur ohne Ernährung.
Du hast ja auch erst die "Don'ts" gelesen - die "Einkaufsliste" folgt in den nächsten Tagen. Wenn Du im übrigen meine hier geposteten Rezepte gesehen hast, dann hast Du einen Vorgeschmack, wie "richtige Ernährung" im Sinne artgerechter Ernährung des Menschen aussehen kann. Da müsstest Du bei Deinen Grillfeten im Sommer nicht mal viel verändern... ;)

Gruß Robert

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pinkpoison hat geschrieben:Du hast ja auch erst die "Don'ts" gelesen - die "Einkaufsliste" folgt in den nächsten Tagen. Wenn Du im übrigen meine hier geposteten Rezepte gesehen hast, dann hast Du einen Vorgeschmack, wie "richtige Ernährung" im Sinne artgerechter Ernährung des Menschen aussehen kann. Da müsstest Du bei Deinen Grillfeten im Sommer nicht mal viel verändern... ;)

Gruß Robert
Das glaub ich nicht. Da ich ein absoluter Tomatoholic bin ist der Verzicht darauf für mich schon ein absolutes No Go.

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pinkpoison hat geschrieben:Wenn Du die alten Bücher von Strunz kennen würdest, über die Du redest, dann wäre Dir sicher aufgefallen, dass die "Strunz-Diät" schon immer eine am niedrigen glykämischen Index orientierte Low-Carb-Diät war.


Ich habe sein Buch hier neben mir im Regal.

Forever Young vom Jahr 2000(Autor Dr. Ulrich Strunz):

Die 35 besten Forever-Young- Elixiere(seite 98):

- Hülsenfrüchte
- Joghurt
- Naturreis
- Paprika
- Quinoa
- Soja
- Tomaten
- Vollkornbrot

(Das sind lediglich, DIE Lebensmittel, die Paleo ablehnt, die ich hier gelistet habe)

So wird Ihr Immunsystem perfekt(Seite 50), Punkt 9: Haferflocken essen.

Seite 92: Kartoffeln mit Kräuterquark - ein leckerer Snack, der Sie mit Eiweiß und guten Kohhlenhydraten und wertvollen Vitalstoffen liefert.


Hinten ist sogar ein Rezepte-Teil:
Seite 114:
morgens: Vollkornbrot mit Tomaten

Seite 116:
Abends: Brokkoli-Tomaten-Spaghetti

Ich fand und finde das Buch vom Jahr 2000 ganz gut weil Strunz damals Fan von der Mittelmeer-Ernährung war(bzw war die Diät gerade IN) : viel Obst, Gemüse, Fisch, Vollkornprodukte, Nachschattengewächse, Milchprodukte, Olivenöl und Rotwein. Ich finde die Ernährung nach wie vor die beste.

Letztens hatte ich ein Buch von Strunz in der Hand, was auf einmal Richtung Steinzeit Ernährung tendiert, was ich schade fand(hab das Buch allerdings nicht). Sind jetzt Soja, Milchprodukte, Nachtschattengewächse(Tomaten, Paprika und Kartoffeln), Pseudogetreide(Quinoa) und Vollkorngetreide auf einmal ganz schlecht :confused:

Jetzt macht die Tomate angeblich dick, auf einmal sind Vollkorngetreide und Kartoffeln doch nicht mehr der Hit: Wieso macht die Tomate dick?: Schlank und fit für immer - Kohlenhydrate aufspüren und austricksen -: Amazon.de: Ulrich Strunz: Bücher "Ein gesundes, den Bedürfnissen des Menschen entsprechendes Ernährungsprogramm enthält wenig bis gar keine Kohlenhydrate, dafür aber jede Menge Eiweiß, Obst und tatsächlich: Fett! "

:confused: :confused: :confused:
pinkpoison hat geschrieben:Vielleicht solltest Du dir doch mal was verbieten: Posten, ohne ausreichend Ahnung zu haben, wovon Du redest ;-) Nicht böse gemeint. :daumen:
Ich kenne Paleo: been there, done that and realized what a f**king bullshit it is. :wink:

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pinkpoison hat geschrieben:An seine Leistungen als Ironman-Triathlet werden wir beide nicht rankommen und flappsige Bemerkungen über sein Schicksal durch den Trainingsunfall finde ich vorsichtig formuliert geschmacklos.
Woher weißt du ob ich nicht an die Leistungen von Strunz herankomme? Kennst du mich?
Ich bewundere seine Leistungen und ziehe meinen Hut davor(die Leistungen beruhen eher auf das richtige Training), aber ich kritisiere seine Meinungsänderung in den letzten 10 Jahren, wo er auf einmal auf der neuen Welle reitet.
Inhaltlich ist vieles gut was Strunz verkauft, aber er verkauft es halt in einer US typischen Infomercial Manier, weshalb ich die Ironie, daß er von der Klippe fiel, nicht verkneifen konnte, selbst wenn du es geschmacklos findest.
Wenn er nicht diese Guru-hafte art http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,84618,00.jpg hätte, wo man immer das Gefühl hat er will einen teure Seminare, Ernährungssysteme und Eiweiß-und Vitaminpräparate verkaufen möchte, hätte ich es mir verkniffen.
forever young Seminare / Workshops
forever young Shop
forever young Shop | Dr. Strunz

DAS ist aber was ich insgesamt an Ernährungskonzepte, wie Paleo, Low Carb, Metabolic oder was weiss ich, kritisiere: es wirkt alles nach Geschäftsmacherei.

Auf Englisch nennt man das Snake Oil Business.

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Die Wendehalstechnik klingt in der Tat etwas peinlich, danke für die beiden Beiträge @Elguapo :daumen:
Daß die Tomate dick machen soll, das interessiert mich nun aber wirklich - kann ich überhaupt nicht nachvollziehen (wenn man sie nicht gerade einem Spanferkel ins Maul stopft und das mitisst) Seit wann werden die außerdem vom Menschen gegessen? Also die Tomaten^^

Und gerade die Authentizität fehlt mir bei Paleo auch, wenn man das konsequent durchzieht, sollte man seine Nahrungsaufnahme auf einen maximalen Wirkungskreis von vielleicht 100-200 km beschränken, gleichzeitig Karotten und Ananas oder Durchmischung von weit auseinander liegenden Regionen war sicher auch nicht möglich...

Aber egal, ich werd mir höchstens ein paar leckere Sachen rauspicken (der Kräuterfisch ist sicher mal wieder ne gute Idee), bei den Verboten bin ich dann allerspätestens beim Bier ausgestiegen :zwinker2:
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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pinkpoison hat geschrieben:Strunz ist einer der ersten Protagonisten der Low-Carb-Ernährung in Deutschland gewesen, der ein breites Publikum erreicht hat und gegen den Mainstream des Low-Fat/High-Carb-Bullshits angetreten ist.
Was High Carb/Low Fat "Bullshit" angeht, ist das genauso wie bei Low Carb/High Protein: die Fettleibigkeit war noch nie so hoch wie heute, aber nicht weil Low Carb nicht funktioniert oder in den 80ern Low Fat nicht funktioniert hat, sondern weil die Fettleibigen sich an weder noch halten und der dazugekommende Bewegungsmangel sein Übriges tut.
Dr. Robert Haas war der Ernährungsberater von Ivan Lendl und Martina Navratilova und propagierte Low Fat/High Carb(hab das Ernährungs-Buch von Haas zufällig auch hier). Sieht einer von beiden fett aus?
http://tennis-pronostics.com/sites/defa ... 67678s.jpg
Redirect Notice
Selbst die Mumie von Tutanchamun hat mehr Körperfett.

Die beiden waren aber mit Low Fat Nr.1 Tennisspieler also ist das "Strauch war ein toller Triathlet wegen der Ernährung"-Argument auch hinfällig.
SALOLOPP hat geschrieben: Daß die Tomate dick machen soll, das interessiert mich nun aber wirklich - kann ich überhaupt nicht nachvollziehen (wenn man sie nicht gerade einem Spanferkel ins Maul stopft und das mitisst)
Eben.
Es sind halt die Dogmen der Paleo/Low Carb-Ernährung. Es ist wie die Dogmen einer Religion, wonach einem verkauft wird nach einmal onanieren geht's ab in die Hölle. Stattdessen wird einem verklickert, daß man von einer Tomate Krebs(oder andere todbringende Krankheiten) riskiert. Das nennt man die Angstschür-Taktik: entweder du befolgst unsere Regeln oder es passiert Schlimmes.

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pinkpoison hat geschrieben:Heute mal ein supersimples, schnelles und sehr leckeres Dessert: Persimon-Creme
Ein Super Dessert.ich fand es am nächsten Tag noch besser,da war der Mandeln Geschmack intensiver.
Bild





'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena

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BiegaczD hat geschrieben:Ein Super Dessert.ich fand es am nächsten Tag noch besser, da war der Mandeln Geschmack intensiver.
Super - freut mich und danke für den Hinweis, dass der Geschmack sich noch intensiviert hat. War denn auch die Konsistenz noch ok?

Gruß Robert

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Das "die Tomate dick" macht, dient bei diesem Buch wohl nur dem Blickfang und ist als Witz zu verstehen.
Es wird im Buch von der Tomate gesprochen, die zermatscht, mit Zucker angereichert und als Ketchup verzehrt wird.

Persönlich war Strunz für mich der Anlass, dass ich irgendwann mit dem Laufen anfing. Dafür bin ich dankbar.
Vieles von dem was er sagt ist richtig - manches eben nicht.

Grundsätzlich sollte man ohnehin niemals die Erkentnisse anderer Leute, seien es bekannte Buchautoren oder Laien, vorbehaltslos und ungefiltert als Wahrheit annehmen.
Selber ausprobieren, recherchieren, abwägen und den gesunden Menschenverstand einschalten.

Das ein oder andere könnte ja auch durchaus individuell unterschiedlich wirken. Genetische Disposition, Mann/Frau, Lebensstil, Erkrankungen etc. - deshalb einfach in sich reinhören was funktioniert und gut wirkt.

Die besagten Methoden/Bücher werden teilweise so genial "verkauft" und die Theorien darin so schlüssig dargelegt, dass da schnell die Gefahr/Chance besteht das man mitgerissen wird.
Liest Du heute ein motivierendes Buch zum Thema LowFat fängst du plötzlich an Fett zu meiden. Morgen liest Du dann ein ebenso motivierendes Buch zum Thema Vegetarismus und schon knabberst Du nur noch Möhrchen :-)

Ich persönlich esse LowCarb, viel Fleisch/Fisch, Gemüse, Nüsse. Wenig aber dennoch Milchprodukte (fermentiert).
Bis auf einmal die Woche (und wenn mir danach ist) - da hau ich alles rein was kommt....
Damit fühle ich mich wohl und bin fit - muss deshalb aber nicht für jeden das richtige sein.

@pinkpoison: Bei Deinen Tips findet man selten Fleisch. Aus ethischen Gründen oder warum?
Was trinkst Du denn so? Da wird zumeist garnicht drüber gesprochen....

Grüsse
Olli

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OlliM40 hat geschrieben:
@pinkpoison: Bei Deinen Tips findet man selten Fleisch. Aus ethischen Gründen oder warum?
Was trinkst Du denn so? Da wird zumeist garnicht drüber gesprochen....

Grüsse
Olli
Hi Olli,

Ich bin kein Vegetarier. Das würde sich auch mit dem Konzept der Steinzeiternährung nicht vertragen, weil wir nach meiner Überzeugung an eine vegetarische/vegane Ernährung evolutorisch nicht ausreichend adaptiert sind, um dauerhaft damit gesund zu bleiben. Ich respektier aber in jedem Fall, wenn sich jemand, aus welchen Gründen auch immer, für eine solche Ernährung entscheidet und will das auch keinem ausreden.

Ethische Aspekte spielen insofern eine Rolle, dass ich versuche so gut wie ausschließlich auf Fleisch von artgerecht ernährten und herangewachsenen Tieren zu essen. Dies hat aber auch eine ganz egoistische subjektive Komponente. Viele haben den Eindruck (der mitunter von Leuten vermittelt wird, die sich nicht wirklich mit Paläoanthropologie und unserem Stoffwechsel beschäftigt zu haben scheinen), dass Paleo-Ernährung gleichzusetzen sei mit "permanenten Fleischorgien". Das ist m.E. völlig falsch. Wenn es Dich näher interessiert, habe ich in meinem Blog einen Essay zu diesem Thema verfasst, der meine Einstellung zu Fleisch als Bestandteil einer gesunden Ernährung wiedergibt. Demnächst erscheint in meinem Blog auch eine "Einkaufsliste" für alle, die den Selbstversuch Paleo mal wagen wollen. Da erläutere ich ausführlich, was ich zum Thema Fleisch zu sagen habe.

Was ich trinke, ist im wesentlichen mineralarmes Wasser ohne Kohlensäure, frisch gepresste Frucht- und Gemüsesäfte (nur als Treibstoff vor langen und/oder intensiven Einheiten und zur Regeneration der Glykogenreserven), wenig cofeeinfreien Kaffee und gelegentlich mal ein Glas Wein. Mehr zum Thema Paleo und Getränke werde ich in den kommenden Tagen in meinem Blog veröffentlichen, falls Dich das interessieren sollte.

Herzliche Grüße

Robert

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Siegfried hat geschrieben:Kommt mir vor wie vegane Ernährung - nur ohne Ernährung.
:hihi:

Wer auf Tomaten verzichtet, verzichtet auf eine der gesündesten Lebensmittel. :daumen:
Elguapo hat geschrieben: aber ich kritisiere seine Meinungsänderung in den letzten 10 Jahren, wo er auf einmal auf der neuen Welle reitet..
Das ist keine Meinungsänderung, sondern Marketing. Sein "Meinungsänderung" beruht einzig und alleine darauf, dass er mit "neuen" Themen "neue" Bücher verkaufen kann!
Und was erlaube Strunz :tocktock: Der Typ hat nicht mehr alle Steine auf der Schleuder! Habt ihr mal gelesen bzw. gesehen, was der so alles empfiehlt was man sich alles an NEMs reinknallen soll??? Der deckt ein Teil seiner Kalorien allein durch Vitaminpillen! Der Typ ernährt sich so ANTI-artgerecht, wie es überhaupt nur geht!
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben: :hihi:

Wer auf Tomaten verzichtet, verzichtet auf eine der gesündesten Lebensmittel.

Und was erlaube Strunz :tocktock: Der Typ hat nicht mehr alle Steine auf der Schleuder! Habt ihr mal gelesen bzw. gesehen, was der so alles empfiehlt was man sich alles an NEMs reinknallen soll??? Der deckt ein Teil seiner Kalorien allein durch Vitaminpillen! Der Typ ernährt sich so ANTI-artgerecht, wie es überhaupt nur geht!
Naja, ist halt einfacher und man mehr Geld damit machen. Auf Tomaten lass ich nix kommen. :daumen:

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MichiV hat geschrieben: Das ist keine Meinungsänderung, sondern Marketing. Sein "Meinungsänderung" beruht einzig und alleine darauf, dass er mit "neuen" Themen "neue" Bücher verkaufen kann!
Deshalb schrieb ich, daß er im Jahr 2000 die Mittelmeer-Ernährung anpriess weil die gerade IN war, wobei ich zumindest da empfand, daß er Recht hatte(außer die ganzen NEMs die er empfahl).

Auf Seite 46 von seinem Buch Forever Young vom Jahr 2000 steht unter Punkt 4: überwiegend vegetarisch essen. Vegetarier haben um 39% seltener Krebs, um 28% niedriger Herzinfaktraten. Zweimal Fleisch die Woche reicht.
MichiV hat geschrieben:Der Typ hat nicht mehr alle Steine auf der Schleuder! Habt ihr mal gelesen bzw. gesehen, was der so alles empfiehlt was man sich alles an NEMs reinknallen soll??? Der deckt ein Teil seiner Kalorien allein durch Vitaminpillen! Der Typ ernährt sich so ANTI-artgerecht, wie es überhaupt nur geht!
Deshalb konnte ich mir die Bemerkung, daß er mit dem Rad von der Klippe fiel nicht verkneifen, da er vollgepumpt mit NEM war und immer davon schrieb wie man 120 wird, indem man NEMs massenhaft schluckt. Der Typ lebt ja noch und schreibt auch wieder fleissig Low Carb Bücher, also kann es ihm nicht mehr so schlecht gehen :D

Kohlrabi-Carpaccio (Raw Paleo)

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Einen Kohlrabi in ein leckeres Gericht zu verwandeln, zählt für mich zu den großen Herausforderungen, denn - ich weiß nicht, wie es Euch geht - irgendwie ist dieses Gemüse an sich sterbenslangweilig. Mal sehen, was Ihr von meinem Kohlrabi-Carpaccio haltet: Die Zubereitung dauert weniger als 10 Minuten, macht optisch was her, wenn man nicht nur sich selbst, sondern z.B. Gäste verwöhnen will - und schmecken tut es obendrein überraschend lecker.

Zutaten
(für 2 Personen als Beilage):
  • 1 großer (oder 2 kleine) Kohlrabi (roh)
  • 1 TL Tafelmeeretich (Kren, ohne Sahne) im Glas, oder auch frisch gehobelt, wenn verfügbar
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Arganöl (oder Raps- oder Walnussöl)
  • 1 EL Kürbiskernöl
  • Salz
  • Saft einer halben Zitrone
  • getrocketer (oder frischer) Majoran
  • 1 EL Sesam (hell und/oder dunkel)
  • 1-2 TL Kürbiskernöl für die Deko
Los geht's:
  1. Kohlrabi schälen
  2. Kohlrabi auf einem Gemüsehobel in möglichst dünne Scheiben hobeln. Ideal ist ein Gemüsehobel mit stufenloser Feineinstellung wie der von Lurch, den ich verwende. Je dünner die Scheiben, desto besser wird das Gericht schmecken.
  3. Meerettich, Honig, Salz, Arganöl, Kürbiskernöl und Zitronensaft zu einem glatten Dressing verrühren oder mixen.
  4. Auf einer Servierplatte oder einem Pizzateller eine Lage sich möglichst kaum überlappender Kohlrabischeiben auslegen.
  5. Mit etwa der Hälfte des Dressing beträufeln und dieses leicht verstreichen. Ein wenig Majoran gleichmäßig drüber streuen.
  6. Zweite Lage Kohlrabischeiben nach dem Dachschindelprinzip versetzt zur ersten Lage auf diese auflegen. Normalerweise düfte mit der zweiten Lage alle Kohlrabischeiben verarbeitet sein.
  7. Rest des Dressings auf der zweiten lage verteilen und verstreichen, so dass alles mit Dressing benetzt ist.
  8. Gleichmäßig verteilt etwas Majoran drüber streuen.
  9. Einen feinen Strahl Kürbiskernöl mit dekorativem Musterzug drübergeben.
  10. Sesamsamen gleichmäßig drüber streuen.
  11. Vor dem Servieren 10 Minuten bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Fertig.


Fotos und Variationsvorschläge findet ihr hier

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PALEO-SUSHI

Paleo-Sushi? Aber jetzt schlägts dreizehn...! Alles geht - mit ein wenig Phantasie und Kreativität selbst das. Ihr werdet sehen - und Ihr werdet schmecken. Anders - aber lecker. Sehr lecker sogar und vielfältig variierbar. Und: Jeder von Euch bringt das hin!

Sushi an sich, sind ja - wenngleich aufgrund des Reis nicht paleo, ein unter ernährungsphysiologischen Gesichtpunkten betrachtet, durchaus akzeptables Essen und insbesondere wegen der Verwendung von rohem Fisch mit seinen wertvollen essentiellen Fettsäuren mein "Junk-Food der Wahl", wenn ich nach einem richtig anstrengenden Training oder Wettkampf mal Paleo, Paleo sein lassen will und ein Restaurant besuchen möchte. Wenn da blos dieser Reis nicht wäre... Kann man den nicht vielleicht durch etwas anderes ersetzen? Man kann: Blumenkohl und Avocado können's z.B. richten! Los geht's...

Zutaten für 2-3 Personen:
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 reife Avocados
  • Sojasauce (nicht paleo, gibt aber den Asia-Touch) - ggfls. durch Salz ersetzen)
  • Wasabi (im Asialaden; alternativ: Meerettich)
  • 2-3 EL Sesamsamen
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 Karotte
  • 200g roher Lachs oder anderer roher Fisch in Sushi-Qualität (ersatzweise, wenn kein roher Fisch verfügbar ist: Räucherlachs oder anderer Räucherfisch)
  • Nori-Blätter (im Asialaden)

Zubereitung:

  1. Blumenkohl in kleine Stücke schneiden und in eine Küchenmaschine mit Messereinsatz geben. Dort sehr fein schneiden, dass er in etwa die Konsistenz von Semmelbröseln hat.
  2. Avocados entkernen, das Fruchtfleisch rauslöffeln und zum Blumenkohl in die Küchenmaschine geben
  3. Einen kräftigen Schuss Sojasauce,Sesamsamen und Wasabi nach Geschmack und Vorliebe sowie den Zitronensaft dazu geben.
  4. In der Maschiene zu einen sämigen Masse von teigähnlicher Konsistenz verarbeiten. Ist die Masse zu weich geraten, kann man sie mit etwas zusätzlichem Sesam etwas stabiliseren. Oder: Zur Sicherheit erst mal eine halbe Avocado noch nicht mitpürrieren und diese erst zugeben, wenn die Konsistenz ohne sie zu fest würde. Da muss man etwas experimentieren - beim zweiten oder dritten Versuch habt Ihrs perfekt im Gefühl.Da bin ich sicher.
  5. Die Masse, die den Reis ersetzen wird, kaltstellen.
  6. Gurke entkernen und in längliche Streifen schneiden. Karotte schälen und in längliche Streifen schneiden.
  7. Fisch in längliche Streifen schneiden
  8. Ein Nori-Blatt auf ein Brett legen, am unteren Rand ca. 1,5-2 cm mit etwas Wasser leicht anfeuchten. Den Rest der Fläche oberhalb dieses Streifens an dem dann die Rolle zusammenhalten soll, mit einem Spatel mit der Blumenkohl-Avocado-Masse gleichmäßig bestreichen.
  9. Nach Belieben mit Gurke, Karotten und Fisch (oder Mischungen davon) etwa im obren Viertel des Nori-Blattes quer und gleichmäßig befüllen, so dass die Füllung auch bis zum Rand geht oder leicht überlappt.
  10. Nori-Blatt von oben her mit der Füllung zusammenrollen
  11. Unten an der angefeuchteten Stelle zusammenkleben und auf der Nahtstelle ablegen, so dass sich das Nori-Blatt dort beim Trocknen quasi "verschweißt".
  12. Fortfahren bis die gesamte Füllmasse verbraucht ist. Die Menge reicht in etwa für 5-6 Nori-Blätter, was etwa 30 Sushi entspricht.
  13. Die Rollen für ca. 30 Minuten kalt stellen, damit sie etwas fester werden.
  14. Mit einem sehr scharfen Messer und ohne Druck auf die Rolle auszuüben, in mundgerechte Röllchen schneiden.
  15. Mit Sojasauce und Wasabi zum Eintunken, ggfls.auch mit eingelegtem Ingwer (nicht paleo) und stilgerecht mit Stäbchen servieren.


Varianten: Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was die Auswahl der Zutaten angeht, die ihr für die Füllung verwenden wollt. Neben Gurke und Karotte, könnt ihr auch Zucchini, Kohlrabi, Ruccola, Rote Beete, Rettichsprossen, Ingwerstreifen und weiteres mehr verwenden. Lasst Euch durch Original-Sushi-Rezepte inspirieren.

FOTOS des Gerichts und einiger Arbeitsschritte findet ihr HIER

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pinkpoison hat geschrieben:PALEO-SUSHI

Paleo-Sushi? Aber jetzt schlägts dreizehn...! Alles geht - mit ein wenig Phantasie und Kreativität selbst das. Ihr werdet sehen - und Ihr werdet schmecken. Anders - aber lecker. Sehr lecker sogar und vielfältig variierbar. Und: Jeder von Euch bringt das hin!

Sushi an sich, sind ja - wenngleich aufgrund des Reis nicht paleo, ein unter ernährungsphysiologischen Gesichtpunkten betrachtet, durchaus akzeptables Essen und insbesondere wegen der Verwendung von rohem Fisch mit seinen wertvollen essentiellen Fettsäuren mein "Junk-Food der Wahl", wenn ich nach einem richtig anstrengenden Training oder Wettkampf mal Paleo, Paleo sein lassen will und ein Restaurant besuchen möchte. Wenn da blos dieser Reis nicht wäre... Kann man den nicht vielleicht durch etwas anderes ersetzen? Man kann: Blumenkohl und Avocado können's z.B. richten! Los geht's...

Zutaten für 2-3 Personen:
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 reife Avocados
  • Sojasauce (nicht paleo, gibt aber den Asia-Touch) - ggfls. durch Salz ersetzen)
  • Wasabi (im Asialaden; alternativ: Meerettich)
  • 2-3 EL Sesamsamen
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 Karotte
  • 200g roher Lachs oder anderer roher Fisch in Sushi-Qualität (ersatzweise, wenn kein roher Fisch verfügbar ist: Räucherlachs oder anderer Räucherfisch)
  • Nori-Blätter (im Asialaden)

Zubereitung:

  1. Blumenkohl in kleine Stücke schneiden und in eine Küchenmaschine mit Messereinsatz geben. Dort sehr fein schneiden, dass er in etwa die Konsistenz von Semmelbröseln hat.
  2. Avocados entkernen, das Fruchtfleisch rauslöffeln und zum Blumenkohl in die Küchenmaschine geben
  3. Einen kräftigen Schuss Sojasauce,Sesamsamen und Wasabi nach Geschmack und Vorliebe sowie den Zitronensaft dazu geben.
  4. In der Maschiene zu einen sämigen Masse von teigähnlicher Konsistenz verarbeiten. Ist die Masse zu weich geraten, kann man sie mit etwas zusätzlichem Sesam etwas stabiliseren. Oder: Zur Sicherheit erst mal eine halbe Avocado noch nicht mitpürrieren und diese erst zugeben, wenn die Konsistenz ohne sie zu fest würde. Da muss man etwas experimentieren - beim zweiten oder dritten Versuch habt Ihrs perfekt im Gefühl.Da bin ich sicher.
  5. Die Masse, die den Reis ersetzen wird, kaltstellen.
  6. Gurke entkernen und in längliche Streifen schneiden. Karotte schälen und in längliche Streifen schneiden.
  7. Fisch in längliche Streifen schneiden
  8. Ein Nori-Blatt auf ein Brett legen, am unteren Rand ca. 1,5-2 cm mit etwas Wasser leicht anfeuchten. Den Rest der Fläche oberhalb dieses Streifens an dem dann die Rolle zusammenhalten soll, mit einem Spatel mit der Blumenkohl-Avocado-Masse gleichmäßig bestreichen.
  9. Nach Belieben mit Gurke, Karotten und Fisch (oder Mischungen davon) etwa im obren Viertel des Nori-Blattes quer und gleichmäßig befüllen, so dass die Füllung auch bis zum Rand geht oder leicht überlappt.
  10. Nori-Blatt von oben her mit der Füllung zusammenrollen
  11. Unten an der angefeuchteten Stelle zusammenkleben und auf der Nahtstelle ablegen, so dass sich das Nori-Blatt dort beim Trocknen quasi "verschweißt".
  12. Fortfahren bis die gesamte Füllmasse verbraucht ist. Die Menge reicht in etwa für 5-6 Nori-Blätter, was etwa 30 Sushi entspricht.
  13. Die Rollen für ca. 30 Minuten kalt stellen, damit sie etwas fester werden.
  14. Mit einem sehr scharfen Messer und ohne Druck auf die Rolle auszuüben, in mundgerechte Röllchen schneiden.
  15. Mit Sojasauce und Wasabi zum Eintunken, ggfls.auch mit eingelegtem Ingwer (nicht paleo) und stilgerecht mit Stäbchen servieren.


Varianten: Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was die Auswahl der Zutaten angeht, die ihr für die Füllung verwenden wollt. Neben Gurke und Karotte, könnt ihr auch Zucchini, Kohlrabi, Ruccola, Rote Beete, Rettichsprossen, Ingwerstreifen und weiteres mehr verwenden. Lasst Euch durch Original-Sushi-Rezepte inspirieren.

FOTOS des Gerichts und einiger Arbeitsschritte findet ihr HIER
Hört sich lecker an. Werde ich gleich mal nachkochen.

Süß-sauer-scharfes Mangold-Apfel-Gemüse

98
Mangold ist leider ein kulinarisch unterschätztes Gemüse - deshalb präsentiere ich Euch ein weiteres Rezept um das Gemüse etwas populärer zu machen. Auch dieses Rezept ist extrem simpel nachzukochen und steht in etwa 30 Minuten auf dem Tisch. Ich verspreche Euch: Wer vorher von Mangold nicht viel gehalten hat, wird nachher einer noch zu gründenden Mangold-Sekte beizutreten bereit sein ;-)

Zutaten (als Beilage für 2 Personen):
  • 1-2 Mangoldstauden (je nach Größe der Stauden und Eurem Hunger)
  • 1 große Zwiebel (ich präferiere der Opik wegen rote Zwiebeln)
  • 2-3 säuerliche Äpfel (Boskop sind z.B. prima geeignet, es tut aber jede andere nicht zu süße Sorte)
  • Frischer Ingwer (ca. daumengroßes Stück)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Saft einer großen Zitrone
  • Saft einer Orange
  • 5 EL Olivenöl (1 EL zum Anbraten, 4 EL für die Sauce)
  • Salz
  • Chilliflocken (oder frische rote Chillischoten - Sorte und Menge je nach Präferenz, was die Schärfe betrifft.
  • 1 EL Honig
Los geht's:
  1. Mangold so zerteilen, dass die harten weißen und weichen grünen Bestandteile getrennt sind.
  2. Weiße und grüne Bestandteile getrennt voneinander halten und jeweils in ca. 1 cm breite Streifen schneiden
  3. Zwiebel in kleine Würfel schneiden
  4. 1 EL Olivenöl in einem großen Topf heiß werden lassen (es darf keinesfalls rauchen!)
  5. Zwiebeln kurz anschwitzen
  6. Die weißen Teile des Mangold und die Hälfte des Zitronensaftes zugeben, durchrühren, Deckel drauf und 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen
  7. In der Zwischenzeit Sauce aus Orangensaft, der Hälfte des Zironensafts, Olivenöl, Salz, Honig, Ingwer, Knoblauch und Chilli in einem kleinen Mixer (ich nehme den Mr.-Magic-Mixer) oder mit einem Pürrierstab zu einer glatten Emulsion verarbeiten und beiseite stellen.
  8. Grüne Teile des Mangold in den Topf zu den weißen Teilen geben, leicht salzen, durchrühren, Deckel drauf.
  9. Bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel weitere 5 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch 1-2 mal durchrühren.
  10. In der Zwischenzeit Kerngehäuse der Äpfel entfernen und die Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden. Man kann z.B. einen Apfelteiler verwenden und dann die Spalten nochmal mittig halbieren. Schale dranlassen - da stecken ne Menge guter Sachen drin und sie verhindert, dass der Apfel zu breiig wird.
  11. Apfelstücke zugeben, unterheben, Deckel drauf und nochmals 5 Minuten köcheln lassen.
  12. Bissprobe: Ein weißes Stück des Mangold aus dem Topf nehmen: hat es noch Biss (al dente) dann ist das Gericht fertig.
  13. In eine Schüssel geben, für 3-5 Minuten abkühlen lassen und dann die Sauce untermischen. Nochmal 3 Minuten ziehen lassen. Fertig.
FOTOS und Weinempfehlung dazu findet Ihr HIER

99
pinkpoison hat geschrieben:Mangold ist leider ein kulinarisch unterschätztes Gemüse - deshalb präsentiere ich Euch ein weiteres Rezept um das Gemüse etwas populärer zu machen. http://pinkpoisononpaleo.blogspot.com/2011/11/rezept-tipp-su-sauer-scharfes-mangold.html
Ich denk das ist im kommen. War letzte Woche in Holland und da hab ich ganze Mangoldfelder gesehen - ebenso wie violetten Grünkohl (nennt sich glaub ich Braunkohl). Viel anders als Blattspinat schmeckt Mangold nicht - zumindest die Blattteile.

Siegfried

100
pinkpoison hat geschrieben:Mangold ist leider ein kulinarisch unterschätztes Gemüse - deshalb präsentiere ich Euch ein weiteres Rezept um das Gemüse etwas populärer zu machen. Auch dieses Rezept ist extrem simpel nachzukochen und steht in etwa 30 Minuten auf dem Tisch. Ich verspreche Euch: Wer vorher von Mangold nicht viel gehalten hat, wird nachher einer noch zu gründenden Mangold-Sekte beizutreten bereit sein ;-)

Zutaten (als Beilage für 2 Personen):
  • 1-2 Mangoldstauden (je nach Größe der Stauden und Eurem Hunger)
  • 1 große Zwiebel (ich präferiere der Opik wegen rote Zwiebeln)
  • 2-3 säuerliche Äpfel (Boskop sind z.B. prima geeignet, es tut aber jede andere nicht zu süße Sorte)
  • Frischer Ingwer (ca. daumengroßes Stück)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Saft einer großen Zitrone
  • Saft einer Orange
  • 5 EL Olivenöl (1 EL zum Anbraten, 4 EL für die Sauce)
  • Salz
  • Chilliflocken (oder frische rote Chillischoten - Sorte und Menge je nach Präferenz, was die Schärfe betrifft.
  • 1 EL Honig
Los geht's:
  1. Mangold so zerteilen, dass die harten weißen und weichen grünen Bestandteile getrennt sind.
  2. Weiße und grüne Bestandteile getrennt voneinander halten und jeweils in ca. 1 cm breite Streifen schneiden
  3. Zwiebel in kleine Würfel schneiden
  4. 1 EL Olivenöl in einem großen Topf heiß werden lassen (es darf keinesfalls rauchen!)
  5. Zwiebeln kurz anschwitzen
  6. Die weißen Teile des Mangold und die Hälfte des Zitronensaftes zugeben, durchrühren, Deckel drauf und 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen
  7. In der Zwischenzeit Sauce aus Orangensaft, der Hälfte des Zironensafts, Olivenöl, Salz, Honig, Ingwer, Knoblauch und Chilli in einem kleinen Mixer (ich nehme den Mr.-Magic-Mixer) oder mit einem Pürrierstab zu einer glatten Emulsion verarbeiten und beiseite stellen.
  8. Grüne Teile des Mangold in den Topf zu den weißen Teilen geben, leicht salzen, durchrühren, Deckel drauf.
  9. Bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel weitere 5 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch 1-2 mal durchrühren.
  10. In der Zwischenzeit Kerngehäuse der Äpfel entfernen und die Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden. Man kann z.B. einen Apfelteiler verwenden und dann die Spalten nochmal mittig halbieren. Schale dranlassen - da stecken ne Menge guter Sachen drin und sie verhindert, dass der Apfel zu breiig wird.
  11. Apfelstücke zugeben, unterheben, Deckel drauf und nochmals 5 Minuten köcheln lassen.
  12. Bissprobe: Ein weißes Stück des Mangold aus dem Topf nehmen: hat es noch Biss (al dente) dann ist das Gericht fertig.
  13. In eine Schüssel geben, für 3-5 Minuten abkühlen lassen und dann die Sauce untermischen. Nochmal 3 Minuten ziehen lassen. Fertig.
FOTOS und Weinempfehlung dazu findet Ihr HIER
Mangold Gemüse war super.Ich finde es echt toll was für Geschmacks Richtungen ich mit euch entdecke.Bitte um mehr.Robert danke hilfst mir wirklich sehr :)
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'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena
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