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Nun habe ich mein Rad:)

Nun habe ich mein Rad:)

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Hallo Zusammen,

vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an mich. Im Juni habe ich in diesem Forenbereich ein wenig herumgefragt, es ging um den Einstieg zum Triathlon. Habe einen Verein in Wiesbaden gefunden, bei dem ich seit September ordentlich mittrainiere. Nette Jungs und Mädels, die mir helfen und viele Tipps geben.

Schwimmen musste ich dann erstmal ein wenig abschieben, da ich mich für den Frankfurt Marathon vorbereitet habe. In 3:22h kam ich überglücklich ins Ziel. Nun werde ich das Schwimmen anpacken über den Winter, hoffe und denke dass alles gut klappt. Ich kann erstmal Einzelstunden nehmen, die gerade am Anfang sehr hilfreich sind, da ich ja noch ein absoluter Nerd im Schwimmen bin :) .

Sicherlich ist der Zeitpunkt nicht ideal aber gestern habe ich mir dann mein erstes eigenes Rennrad zugelegt und total glücklich. Bin heute direkt rausgefahren. Nur 25 Km, aber das Gefühl war richtig gut und es hat einen riesen Spaß gemacht. Die Pedalen ( Look ) sind aber sehr sehr gewöhnungsbedürftig :) , gibt es da Tipps und Tricks, wie ich am besten auf und absteige?? Bzw. rausschlupfe??

Freue mich schon riesig auf ganz viele Km in der Zukunft :) . Gibt es denn Anfängertrainingspläne für das radeln oder soll ich erstmal wild drauf losfahren und die Straßen in und um Wiesbaden unsicher machen?

Bedanke mich schonmal

lg Kaya

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Kaya90 hat geschrieben: Die Pedalen ( Look ) sind aber sehr sehr gewöhnungsbedürftig :) , gibt es da Tipps und Tricks, wie ich am besten auf und absteige?? Bzw. rausschlupfe??

:confused: Seitlich den Fuß drehen, Ferse bewegen. Immer eine Pedale ausklicken (am besten immer die Gleiche), der andere Fuß (bei mir links) bleibt immer eingeklickt.
Es wird nur wenige geben, die am Anfang nicht mal mit dem Rad umgefallen sind, beim Ausklicken. Mit ein wenig Übung geht das ganz automatisch.
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Kaya90 hat geschrieben:Gibt es denn Anfängertrainingspläne für das radeln oder soll ich erstmal wild drauf losfahren und die Straßen in und um Wiesbaden unsicher machen?
25km ist doch schon ganz ordentlich für den Anfang.

Ich habe auch ne Zeitlang in Wiesbaden gewohnt. Ich glaube wenn du in Wiesbaden wohnst, reicht es einfach durch die Gegend zu fahren um ein brutales Workout zu bekommen. Einfach nur hoch zum Nordfriedhof zu fahren, bringt dich schon um :D

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Kaya90 hat geschrieben:gestern habe ich mir dann mein erstes eigenes Rennrad zugelegt und total glücklich.
Endlich mal Gelegenheit für den hier: :pix: !

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der Neuerwerbung. :daumen:

Wenn du dich mit den Pedalen noch sehr unsicher fühlst, such dir irgendwo eine wenig befahrene Anliegerstraße oder einen unbelebten Parkplatz und versuch, die Bewegungsabläufe zu automatisieren, die DaCube beschrieben hat ... also immer wieder Einklicken, Anfahren, Bremsen und einseitig Ausklicken. Irgendwann geht's in Fleisch und Blut über. :nick:

vg,
kobold

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kobold hat geschrieben:Endlich mal Gelegenheit für den hier: :pix: !

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der Neuerwerbung. :daumen:
Da kann man sich nur anschließen - sowohl was die pics ... als auch was die Glückwünsche betrifft :daumen: Zuletzt natürlich auch den Frankfurt-PB(?)-Marathon, klasse :nick:
Mein Schweinehund hat sich bzgl. Bike bis März Bedenkzeit erbeten, schon harter Tobak, quasi mitten in der Wintersaison den Schritt zu machen :respekt2: , aber wenn du das jetzt hinbekommst, ist wohl eine klasse Tri-Saison zu erwarten. Beim Schwimmen drücke ich auch die Daumen - scheint ja zumindest noch einige weitere zu geben, die wie ich die Aquadynamik eines Steins geerbt haben :zwinker2:
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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Glückwunsch zum Neuerwerb und natürlich auch zu der klasse Marathonzeit.

Wenn Du mit dem Schwimmen und Radfahren so erfolgreich wirst, wirste bald einen Ironman finishen.

Das mit den Pedalen ist wirklich reine Gewöhnungssache und muß mit der Zeit in Fleisch und Blut über gehen.

Göran

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Danke euch allen, für die netten Antworten und Zusprüche. Aaaahh dann ist das mit dem seitlichen ausklicken doch richtig :) . Das hört sich immer so an, als würde was kaputtgehen :) , liegt wohl daran, dass sie noch nagelneu sind. Habe mich auch schon einmal hingelegt, weil ich nicht schnell genug rauskam. Finde das einklicken noch ein wenig schwieriger, beim beschleunigen an einer Ampel etc.

Bin aber motiviert und würde auch sagen, diszipliniert :) . Vlt. Klappt's ja im Frühjahr schon mit nem Mini Triathlon. Aber ich werde noch nichts übers Kni brechen.

Bilder folgen in den nächsten Tagen.

Danke nochmal

Lg

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Wichtig bei den Look-Pedalen ist eigentlich nur, dass Du nicht vergisst, dass Du welche dran hast, wenn Du an die Ampel ranfährst... Sonst gibts für die anderen Verkehrsteilnehmer was zu Lachen, wenn Du in Zeitlupe umkippst :-) Aber denk Dir nix, das passiert am Anfang den meisten mal.

Ich würde für den Anfang ne verkehrsarme Strecke suchen und Vollbremsungen samt Pedalaus- und einstieg systematisch üben, bis Du ein Gefühl dafür hast. Auch das Fischen nach dem Pedaleinstig will erst mal geübt sein, auch das einbeinige Kurbeln um Fahrt aufzunehmen und Zeit für den Einstieg ins andere Pedal zu haben.

Wenns dann an den Triathlon geht, so wirst Du irgendwann mal das Fahren auf den noch nicht angezogenen Schuhen, die im Pedal eingeklickt in T1 auf dich warten üben, wenns Dir um gute Platzierungen und nicht nur ums Dabeisein geht. Vor allem auf Sprintdistanzen ode reiner OD. Im Ironman kommst auf solche Feinheiten sicher nicht so sehr an....

Viel Spaß beim Radeln!

Gruß Robert

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Hey Robert danke auch für deine Antwort. Ich werde in den nächsten Tagen fleißig üben, das wird schon. Macht ja auch Riesen Spaß. Nur leider kommt jetzt der Winter, aber das soll mich ja nicht abschrecken zu fahren. :) .

Gibt es sonst noch etwas, dass ich beachten sollte??

@Elquapo. Der Nordfriedhof geht ja noch, die Eiserne Hand hinauf ist noch schlimmer :) und sogar Teil der 70.3 Radstrecke. Wo bist du denn meist gefahren?? War heute im Rheingau, der ist recht flach und schön zu fahren.

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Kaya90 hat geschrieben:Hey Robert danke auch für deine Antwort. Ich werde in den nächsten Tagen fleißig üben, das wird schon. Macht ja auch Riesen Spaß. Nur leider kommt jetzt der Winter, aber das soll mich ja nicht abschrecken zu fahren. :) .

Gibt es sonst noch etwas, dass ich beachten sollte??
Zieh dir wintertaugliche Reifen auf, sonst fährst Du Dir bei dem ganzen Split auf der Straße laufend Platten. Zb. Der Continental Grand Prix Four Seasons ist hierfür empfehlenswert. Ein Akku-Beleuchtungset macht ebenso Sinn wie bei trübem Wetter gut sichbare Kleidung. Ansonsten kann man im Winter schon Rennradfahren, wenn man sich gut anzieht und nicht grad Glatteis und Tiefschnee liegt. Unter Null Grad wirds allerdings eher ungemütlich...aber ne Stunde geht immer.

Gruß Robert

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Alles was unter 0 ist, wird bestimmt knackig bei dem Fahrtwind :) . Fand es bei 10 grad schon recht kühl, war aber nach einer Zeit doch recht angenehm. Einfach mal abwarten, zum Glück lässt " der Winter " hier noch auf sich warten.

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Kaya90 hat geschrieben:Sicherlich ist der Zeitpunkt nicht ideal aber gestern habe ich mir dann mein erstes eigenes Rennrad zugelegt und total glücklich. Bin heute direkt rausgefahren. Nur 25 Km, aber das Gefühl war richtig gut und es hat einen riesen Spaß gemacht. Die Pedalen ( Look ) sind aber sehr sehr gewöhnungsbedürftig :) , gibt es da Tipps und Tricks, wie ich am besten auf und absteige?? Bzw. rausschlupfe??
Hallo Kaya.

Zum "richtigen Zeitpunkt" kann ich nur sagen, dass ich mir ebenfalls vor 3 Wochen mein erstes Rennrad gekauft habe. Ausschlaggebend war die Überlegung, dass ich dann nicht den ganzen Winter über damit beschäftigt bin ein Rennrad-Schnäppchen zu machen und so wieder mal Stunden im Internet verbringe und auch Rad-Tests lese. Wetterbedingt war ich bis dato erst dreimal je 30km unterwegs. Jetzts stehts im Keller und freut sich auf den Frühling.

Pedale: ich habe mir noch keine Look-Pedale dazugenommen, sondern habe die normalen SPD-Pedale oben. Fand ich ausreichend für die ersten Ausfahrten. Bei den SPD-Pedalen kannst du mit einem Imbus-Schlüssel die "Strenge" der Sicherung einstellen und somit leichter ein- und aussteigen (Fachterminus unbekannt). Ob es das bei den Look auch gibt weiß ich aber nicht - schau mal nach.

Lg, sulimo :hallo:

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sulimo hat geschrieben: Bei den SPD-Pedalen kannst du mit einem Imbus-Schlüssel die "Strenge" der Sicherung einstellen und somit leichter ein- und aussteigen (Fachterminus unbekannt). Ob es das bei den Look auch gibt weiß ich aber nicht - schau mal nach.
Kann man bei Look-Pedalen (und auch bei den Shimano-SPD fürs Rennrad (sind von der Bauart ziemlich identisch aber die Cleats leider nicht kompatibel) und so weit mir bekannt ist auch allena nderen Systemen wie Time, Speedplay etc) ebenfalls einstellen. Anfangs empfiehlt es sich die Auslösehärte etwa mittig einzustellen. Stallt mans zu leicht ein, dann droht die Gefahr, dass man im Wiegetritt unabsichtlich auslöst und das Gemächt Bekanntschaft mit dem Oberrohr macht, stellt man szu hart ein, dann kommt man u.U. nicht flott genug aus dem Pedal.... je erfahrener man mit den Pedalen ist, desto härter würde ich das Pedal einstellen.

Was die Cleats bei Look angeht (und auch bei Shimano für Rennrad): Unbegingt die Cleats mit ein paar Grad Bewegungsfreiheit (bei Look sind das die roten Cleats) nehmen und die Schrauben vorher mit Montagefett einschmieren, sonst fressen die ssich u.U. so fest, dass Du die Cleats nicht mehr ohne weiteres tauschen kannst.

Gruß Robert

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Hallo,

na Glückwunsch!!! Ich freu mich sehr für dich!
Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man eine sehr emotionale Beziehung zu seinem Radel/seinen Rädern aufbauen kann. :hihi:

Mach dir wegen der Klicks keinen Kopf. Das geht ganz schnell. Ich bin auch schon 2 mal umgekippt. *schäm*
Passiert eben...ist schön peinlich, tut weh...aber kein Weltuntergang.

Viel Spaß beim Fahren. Richtig geil wirds dann im Frühjahr/Sommer :)

GLG

Mika
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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pinkpoison hat geschrieben: shimano für rennrad
SPD-R

(fahr ich selber mit gelben Cleats, die beweglichen)
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Ich denke einfach, dass es echt nur gewöhnungssache ist. Das wird schon. Die schrammen von gestern, sind auch schon vergessen :) .

@Mika. Ich kann es kaum erwarten bis Frühling und Sommer kommen. Naja bis dahin heist es erstmal, Km reißen und an das Rad gewöhnen. Hat den Vorteil dass ich dann richtig durchstarten kann, wenn das Wetter besser wird.

Lg

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pinkpoison hat geschrieben:Ja genau - so heißen die Dinger :-) Hast Du einen persönlichen Vergleich zu LOOK? Zb. was den Plattenverschleiß angeht?

Die Shimanos sind schon gut, das gleiche berichten Kumpels über die Looks. Die tun sich beide nicht viel. Man sollte halt nicht stundenlang mit rumlaufen damit sich die Cleats nicht so abnutzen. Vielleicht ein Satz Cleats in der Saison brauche ich.
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Die Shimanos sind schon gut, das gleiche berichten Kumpels über die Looks. Die tun sich beide nicht viel. Man sollte halt nicht stundenlang mit rumlaufen damit sich die Cleats nicht so abnutzen. Vielleicht ein Satz Cleats in der Saison brauche ich.
Stundenlang würde auch unbequem werden oder? Das Gefühl ist schon ungewohnt :) . DaCube da hast du ja schon fast meine nächste Frage beantwortet. Der Verschleiß der Cleats. Bei mir dauert das sicherlich noch länger, ab und an nur den Fuß absetzen, ansonsten habe ich die Schuhe immer am Rad.....

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DaCube hat geschrieben:Die Shimanos sind schon gut, das gleiche berichten Kumpels über die Looks. Die tun sich beide nicht viel. Man sollte halt nicht stundenlang mit rumlaufen damit sich die Cleats nicht so abnutzen. Vielleicht ein Satz Cleats in der Saison brauche ich.
Ja, das ist bei mir auch in etwa (Look) so, wobei ich aber 3 Paar Schuhe verwende und so der Tauschtermin etwas hinten raus geschoben werden kann. Die Cleats der Winterschuhe leide enorm durch den Schotter auf den Wegen, wenn man ein paar Schritte gehen muss... .
brocken hat geschrieben:normal läuft man ja wirklich nicht viel damit in der Gegend rum, aber wenns unbedingt sein muss, gibts ja sowas:
cycle-basar.de | Look Platten Schutzüberzug KEO Cover | online kaufen
Hast Du solche Cover? Läuft sich darin wirklich besser, wie geworben wird? Dass die Cleats dadurch geschont werden ist nachvollziehbar.

Hat jemand von Euch Erfahrungen, wie sich mit Speedplay-Cleats geht? Ich hab gehört, dass die vergleichsweise trittsicheres Gehen erlauben sollen...

Gruß Robert

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pinkpoison hat geschrieben: ... Ansonsten kann man im Winter schon Rennradfahren, wenn man sich gut anzieht und nicht grad Glatteis und Tiefschnee liegt. ...
Grundsätzlich schon, aber als Rennrad-Einsteiger, für den noch dazu die Klickpedale ungewohnt sind (war vor 2 Jahren in dieser Situation), würde ich das nicht machen. Man legt sich auf den dünnen Reifen gerade bei Glätte oder Nässe halt doch leichter mal hin (behaupte ich jetzt einfach mal, ich fahre im Winter nicht RR). In diesem Winter habe ich vor, möglichst oft draußen zu fahren, Training auf der Rolle ist einfach gnadenlos langweilig. Werde allerdings das MTB nehmen mit "straßentauglichen" Reifen (47/559 sind das glaube ich, Schwalbe Marathon).

Was mir beim Einstieg ins Radtraining noch nicht klar war: Winter-Radschuhe oder Überziehschuhe sowie ne Mütze unter dem Helm machen einem das Radfahren in Herbst und Winter wesentlich angenehmer. :nick:

So, das wären erstmal genug Weichei-Ansichten von meiner Seite. :D
mika82 hat geschrieben: ...
Mach dir wegen der Klicks keinen Kopf. Das geht ganz schnell. Ich bin auch schon 2 mal umgekippt. *schäm* ...
Bei mir war das gleich bei der ersten Ausfahrt an der ersten Ampel. Angehalten, nicht aus den Klickpedalen rausgekommen und dann im Zeitlupentempo seitlich zum Gehsteig gekippt. Es gibt halt Situationen, in denen man am liebsten im Boden versinken möchte ... :peinlich: .

Tipp: Vor dem Anhalten (z.B. an Ampeln) in einen mittleren Gang runterschalten, dann wird das Wiederanfahren einfacher. Beim Anfahren am Berg habe ich auch heute noch meine Probleme, hat einer von den erfahrenen Radfahrern hier einen Trick auf Lager?
pinkpoison hat geschrieben: ... Läuft sich darin wirklich besser, wie geworben wird? ...
Würde sagen ja. Definitiv besser ist es auf rutschigem Untergrund, hatte da mal ohne solche Cover ein Erlebnis auf einer nassen, gefliesten Terrasse ... Für eine normale Trainingseinheit nehme ich die Dinger aber auch nicht mit. Die 100m, die man sich da zu Fuß bewegt, schafft man auch ohne die Cover ohne nennenswerten Verschleiß bei den Cleats.
Kaya90 hat geschrieben: ... Ich kann erstmal Einzelstunden nehmen, die gerade am Anfang sehr hilfreich sind, da ich ja noch ein absoluter Nerd im Schwimmen bin :) . ...
Ja wie jetzt, Einsteiger oder Nerd? :sauer: :teufel:
Nerd ? Wikipedia
Nachdem ich mir die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen mal angesehen hatte, war ich mir nicht mehr so sicher, ob "Nerd" als Benutzername wirklich so eine geschickte Wahl war ... :klatsch:

Ein Tipp noch: Ganz nützliche Informationen findet man hier:
http://www.amazon.de/triathlon-knowhow- ... 846&sr=8-2
http://www.amazon.de/triathlon-knowhow- ... 846&sr=8-3

Viele Grüße,
Nerd

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Bei Eis und Glätte werde ich ohnehin nicht fahren, aber ich hoffe doch schon auf den ein oder anderen trockenen Tag. Mit Handschuhen und einer dickeren Jacke sollte es dann auch bei dem Fahtwind ok sein, jedenfalls min. mal eine Stunde.

Anfahren am Berg, oh oh oh.....das kommt ja auch noch.

@Nerd. Danke für den Tipp mit dem runterschalten vor der Ampel, ist irgendwie logisch, habe ich aber garnicht bedacht.

@hw. Es ist ein Müsing Onroad52 Rad. Konnte es recht günstig mit dem Zubehör erwerben, da der Fahrradladen, der Hauptsponsor unseres Vereins ist.

Grüße

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Nerd hat geschrieben:Beim Anfahren am Berg habe ich auch heute noch meine Probleme, hat einer von den erfahrenen Radfahrern hier einen Trick auf Lager?
Kleiner Gang, durch einbeiniges Kurbeln (drücken und ziehen) so viel Schwung holen, dass Du genug Fahrt aufgenommen hast und dadurch ausreichend Zeit hast, um mit dem anderen Fuß ins Pedal klicken zu können.

Wenn es sehr steil sein sollte, versuchen (wenn der Verkehr es zuläßt) im 90-Grad Winkel zur steigung am Hang (also waagrecht) rollen zu lassen und einzuklicken. Ist die Straße aber sehr schmal, dann bleibt nicht genug Platz zum Wenden... Dann: Ein Stück bergab fahren, bis man ne Stelle zum Wenden gefunden hat und dann wieder hoch. Was uns nicht umbringt.... ;)

:hallo:

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pinkpoison hat geschrieben:Kleiner Gang, durch einbeiniges Kurbeln (drücken und ziehen) so viel Schwung holen, dass Du genug Fahrt aufgenommen hast und dadurch ausreichend Zeit hast, um mit dem anderen Fuß ins Pedal klicken zu können.

Wenn es sehr steil sein sollte, versuchen (wenn der Verkehr es zuläßt) im 90-Grad Winkel zur steigung am Hang (also waagrecht) rollen zu lassen und einzuklicken. Ist die Straße aber sehr schmal, dann bleibt nicht genug Platz zum Wenden... Dann: Ein Stück bergab fahren, bis man ne Stelle zum Wenden gefunden hat und dann wieder hoch. Was uns nicht umbringt.... ;)

:hallo:
bleibt wohl nichts anderes übrig :) , klingt aber auch machbar...

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So hier gibts dann schonmal 2 Bilder vom Rad, nicht zu 100% scharf, aber ich denke, ihr könnt was erkennen.
Dateianhänge
DSCN0663.JPG DSCN0663.JPG 925 mal betrachtet 607.86 KiB
DSCN0662.JPG DSCN0662.JPG 669 mal betrachtet 526.69 KiB

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Sehr solides Rad! Da wirst Du viel und lange Spaß damit haben.

Für kommende Fotos "die ungeschriebenen Regeln" in "Radfetischistenkreisen":
  • Rad von der Kurbelseite her fotographieren.
  • Rechtes Pedal auf 3 Uhr
  • Kette aufs große Blatt vorne und kleinstes Ritzel hinten
  • Flaschen und Satteltaschen entfernen.
  • Ventile auf 6 Uhr oder 12 Uhr.
Bevors ein anderer muniert: Was ist das für ein Spacerturm?!? ;) Ok.... zum Eingewöhnen ist es vertretbar.

:hallo: Robert

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Nerd hat geschrieben:Grundsätzlich schon, aber als Rennrad-Einsteiger, für den noch dazu die Klickpedale ungewohnt sind (war vor 2 Jahren in dieser Situation), würde ich das nicht machen. Man legt sich auf den dünnen Reifen gerade bei Glätte oder Nässe halt doch leichter mal hin (behaupte ich jetzt einfach mal, ich fahre im Winter nicht RR). In diesem Winter habe ich vor, möglichst oft draußen zu fahren, Training auf der Rolle ist einfach gnadenlos langweilig. Werde allerdings das MTB nehmen mit "straßentauglichen" Reifen (47/559 sind das glaube ich, Schwalbe Marathon).
Hehe, bei mir ist es genau umgekehrt. Ich werde im Winter nur noch mein Crosser(quasi Rennrad mit gröberen Reifen) fahren, worauf ich die Conti Cyclcross speed drauf habe. Damit bin ich noch nie ausgerutscht, während ich mit meinem MTB und Schwalbe Marathon Supremes mich schon mehrfach hingelegt habe. Allerdings nutzt bei Eis garnichts, außer Spikes.

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pinkpoison hat geschrieben:Sehr solides Rad! Da wirst Du viel und lange Spaß damit haben.

Für kommende Fotos "die ungeschriebenen Regeln" in "Radfetischistenkreisen":
  • Rad von der Kurbelseite her fotographieren.
  • Rechtes Pedal auf 3 Uhr
  • Kette aufs große Blatt vorne und kleinstes Ritzel hinten
  • Flaschen und Satteltaschen entfernen.
  • Ventile auf 6 Uhr oder 12 Uhr.
Bevors ein anderer muniert: Was ist das für ein Spacerturm?!? ;) Ok.... zum Eingewöhnen ist es vertretbar.

:hallo: Robert
Pedalen in Verlängerung des Sitzrohres (also ca.7 Uhr)
KEINE Ventilkappen
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Pedalen in Verlängerung des Sitzrohres (also ca.7 Uhr)
KEINE Ventilkappen
Da sieht mans wieder...selbst bei dem Thema gibts Diskurse :D - aber die Pedealstellung auf 7 Uhr macht auch Sinn und sieht gut aus. Die einen meinen so, die anderen anders.
Die Ventilpariser zu entfernen bevor man das Rad ablichtet, hatte ich doch glatt vergessen.

Unnötig zu erwähnen wäre, dass das Rad piccobello geputz sein sollte ;)

Gruß Robert

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pinkpoison hat geschrieben:Da sieht mans wieder...selbst bei dem Thema gibts Diskurse :D - aber die Pedealstellung auf 7 Uhr macht auch Sinn und sieht gut aus. Die einen meinen so, die anderen anders.
Die Ventilpariser zu entfernen bevor man das Rad ablichtet, hatte ich doch glatt vergessen.

Unnötig zu erwähnen wäre, dass das Rad piccobello geputz sein sollte ;)

Gruß Robert
..und Vollcarbon soll es eigentlich auch sein... :zwinker5:
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Kaya90 hat geschrieben:Was denn noch alles :) ?

Dura Ace (am besten Di2) oder SuperRecord natürlich
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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pinkpoison hat geschrieben: Anfangs empfiehlt es sich die Auslösehärte etwa mittig einzustellen. Stallt mans zu leicht ein, dann droht die Gefahr, dass man im Wiegetritt unabsichtlich auslöst und das Gemächt Bekanntschaft mit dem Oberrohr macht, stellt man szu hart ein, dann kommt man u.U. nicht flott genug aus dem Pedal.... je erfahrener man mit den Pedalen ist, desto härter würde ich das Pedal einstellen.
ich habe kürzlich neue look keo carbon auf mein Rad geschraubt. Die Auslöshärte habe ich auf leichtester Stufe gelassen. Hab mich gewundert, dass die so schwer auslösen. Ich fahre schon 20 Jahre am Rennrad, bevorzuge aber trotzdem eher leichtere Auslösehärte. Hatte bei vielen Sprints noch nie Probleme. Beim MTB lösen meine Pedale sogar extrem leicht aus. Trotzdem habe ich bei schnellen Abfahrten keine Angst herauszuknallen.

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tria100 hat geschrieben:ich habe kürzlich neue look keo carbon auf mein Rad geschraubt. Die Auslöshärte habe ich auf leichtester Stufe gelassen. Hab mich gewundert, dass die so schwer auslösen. Ich fahre schon 20 Jahre am Rennrad, bevorzuge aber trotzdem eher leichtere Auslösehärte. Hatte bei vielen Sprints noch nie Probleme. Beim MTB lösen meine Pedale sogar extrem leicht aus. Trotzdem habe ich bei schnellen Abfahrten keine Angst herauszuknallen.
Was mir aufgefallen ist, ist dass selbst Modelle des gleichen Herstellers unterschiedlich hart oder weich auslösen. Wenn Du das Pedal in der werksseitigen Einstellung belassen hast, dann dürfte das die "mittlere" sein. Wie hart oder weich man es einstellen sollte, hängt auch vom Gewicht des Fahrers und der Länge der Hebel ab. Ebenso spielt eine Rolle, wie abgenutzt die Cleats schon sind. Je mehr, desto größer das Risiko versehentlich auszuklinken.

Letztlich ist es aber vor allem eine Angelegenheit der persönlichen Vorlieben und Erfahrungen. Nach ein paar hundert Kilometern Erfahrung mit den Dingern macht man sich ohnehin keine Gedanken mehr um seine Pedale, oder?

Gruß Robert :hallo:

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Dann sind meine noch auf Werkseinstellung. Habe nichts dran geändert. War gestern wieder unterwegs, da ging das ausklicken problemlos, nur das wieder einklicken klappt beim beschleunigen noch nicht auf Anhieb, muss manchmal noch ein wenig mit dem Schuhe drauf herum Tasten, bis er klickt.
Aber im Vergleich zur 1. Ausfahrt war es schon besser.

Anderes Thema: mir hat gegen Ende der Ausfahrt, leichter Rücken weh getan. Kommt das von der neuen ungewohnt gekrümmten Haltung?? Nach der Tour bzw. wenn ich mich etwas aufrechter also den Lenket weiter oben angepackt habe, war es weg und nicht mehr zu spüren. Ansonsten war es ne schöne Runde. Auf leeren Straßen bin ich auch mal ein Stück mit dem Triathlon Aufsatz gefahren, es wird langsam.....

Lg

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Kaya90 hat geschrieben:Anderes Thema: mir hat gegen Ende der Ausfahrt, leichter Rücken weh getan. Kommt das von der neuen ungewohnt gekrümmten Haltung?? Nach der Tour bzw. wenn ich mich etwas aufrechter also den Lenket weiter oben angepackt habe, war es weg und nicht mehr zu spüren. Ansonsten war es ne schöne Runde. Auf leeren Straßen bin ich auch mal ein Stück mit dem Triathlon Aufsatz gefahren, es wird langsam.....Lg
Wie Du selbst schon festgestellt hast: einseitige Belastung kann zu Schmerzen führen.
Deshalb: im Training öfter mal die Griffhaltung wechseln.

- Querstange des Lenkers fassen bringt die aufrechteste Haltung und ist bergauf gut.
- Lenkerhörner fassen und kräftig ziehen auf profilierter Strecke.
- Unterlenkergriff bei Sprints.

Dann klappts auch mit dem Rücken und natürlich auch mit dem Nacken.

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Kaya,Frodeno's neuer Trainingspartner! :hihi:

Da bist du schon etwas weiter als ich.Ich habe noch mein altes Rad und habe mir aber für die wintertage ein Rollentrainer dafür gekauft. Erstmal nur für die Tage zwischen den Trainingsläufen.Neues Rad und zubehör wird wahrscheinlich anfang nächsten Jahres "kommen".Will mich jetzt erst ein mal voll auf den lang ersenten Barcelona Marathon ende März konzentrieren. :party4: Um dann im Juni wollte ich beim Indeland Triathlon (Indeland Triathlon | + Mitteldistanz + Volksdistanz Jugend A. Junioren + Olympische Kurzdistanz + Mitteldistanz Staffel + Staffel Volksdistanz + Staffel Olympische Distanz +) mitzumachen,der direkt vor meiner HaustürStattfindet. :daumen:
Ich drücke dir die Daumen und nochmal glückwunsch zu Ffm. :daumen: :respekt2:
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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pinkpoison hat geschrieben:Was mir aufgefallen ist, ist dass selbst Modelle des gleichen Herstellers unterschiedlich hart oder weich auslösen. Wenn Du das Pedal in der werksseitigen Einstellung belassen hast, dann dürfte das die "mittlere" sein. Wie hart oder weich man es einstellen sollte, hängt auch vom Gewicht des Fahrers und der Länge der Hebel ab. Ebenso spielt eine Rolle, wie abgenutzt die Cleats schon sind. Je mehr, desto größer das Risiko versehentlich auszuklinken.

Letztlich ist es aber vor allem eine Angelegenheit der persönlichen Vorlieben und Erfahrungen. Nach ein paar hundert Kilometern Erfahrung mit den Dingern macht man sich ohnehin keine Gedanken mehr um seine Pedale, oder?

Gruß Robert :hallo:
In der Beschreibung von look steht, dass werkseitig die leichteste Einstellung gewählt wird. Je sicherer man sich fühlt, desto härter ....

generell scheint die Einstellung sehr individuell zu sein. Ich fuhr lange auch schwarze cleats (ohne Bewegungsfreiheit). Jetzt hab ich lieber die grauen...

und ja, es geht schnell, dann ist der Handlungsablauf automatisiert.

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Plattfuß hat geschrieben:Wie Du selbst schon festgestellt hast: einseitige Belastung kann zu Schmerzen führen.
Deshalb: im Training öfter mal die Griffhaltung wechseln.

- Querstange des Lenkers fassen bringt die aufrechteste Haltung und ist bergauf gut.
- Lenkerhörner fassen und kräftig ziehen auf profilierter Strecke.
- Unterlenkergriff bei Sprints.

Dann klappts auch mit dem Rücken und natürlich auch mit dem Nacken.
Vielen dank. Dann werde ich bei der nächsten Ausfahrt mal ein wenig herumprobieren und wieder berichten.

@ el andaluz (Alex) Danke dir nochmal mein Lieber. Ja in dem letzten Jahr, hat sich bei mir viel getan. Die 3:22h von Frankfurt haben mich ungemein gefreut, mir kamen beim Zieleinlauf die Tränen. Ich wollte um alles in der Welt die sub 3:25h packen, zwischenzeitlich waren sogar die 3:18-3:19 drin. Die Triathlongeschichte habe ich diesen Sommer begonnen. Ein riesen Spaß das ganze. Wäre nett, wenn man sich mal wider sieht. FF HM 12??

Ansonsten wünsche ich dir auch noch ganz viel Erfolg, bleib gesund und du schaffst die sub 3:45h.

lg

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Gratulation zu deiner tollen Marathonzeit und dem RR. Cool, dass du es mit Triathlon versuchen willst. Aber Achtung! Suchtgefahr!

Zu deinem RR:
Sicher eine gute Wahl. Der kurze ZBS Profile Aufsatz ist für Drafting-Rennen gedacht. Für Non-Drafting darf er auch länger (und ohne Brücke sein). Auf diesen kurzen Aufsätzen ist es schwierig eine befriedigende und bequeme Position zu finden, zumal du ja eine nach hinten gekröpfte Sattelstütze verwendest. Sollten die Rückenschmerzen (die zu Beginn wohl üblich sind) nicht verschwinden ist eine Sitzpositionsoptimierung angezeigt. Dazu benötigst du aber Unterstützung (im Verein oder ein professionelles Bike-Fiting). Für den Moment könnte eine gerade Sattelstütze den Rücken evtl. entlasten. Vielleicht kennst du jemanden der eine hat, dann probier doch mal. Die Spacer würde ich noch so lassen und mit der Zeit den einen oder anderen entfernen und oben am Vorbau wieder einsetzen. So brauchst du den Gabelschaft nicht abzusägen.

Viel Spass weiterhin!

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pinkpoison hat geschrieben: :daumen: Top. Da erkennt man sofort, dass jemand weiß, wovon er redet....

Das ist eher selten hier im Forum :hallo:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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gebi hat geschrieben: Der kurze ZBS Profile Aufsatz ist für Drafting-Rennen gedacht. Für Non-Drafting darf er auch länger (und ohne Brücke sein). Auf diesen kurzen Aufsätzen ist es schwierig eine befriedigende und bequeme Position zu finden, zumal du ja eine nach hinten gekröpfte Sattelstütze verwendest. Sollten die Rückenschmerzen (die zu Beginn wohl üblich sind) nicht verschwinden
Nur um das klarzustellen: Mit einem 'normalen' Aufsatz wird das Rückenproblem (sofern es nicht nur fehlende Gewöhnung ist) nicht besser, sondern schlechter. Durch den längeren Aufsatz kommt man ja mit dem Oberkörper weiter nach vorne und der Hüftwinkel wird noch enger.
gebi hat geschrieben:
ist eine Sitzpositionsoptimierung angezeigt. Dazu benötigst du aber Unterstützung (im Verein oder ein professionelles Bike-Fiting). Für den Moment könnte eine gerade Sattelstütze den Rücken evtl. entlasten. Vielleicht kennst du jemanden der eine hat, dann probier doch mal.
So (gerade Sattelstütze) handhabe ich das auch, ich fahre auch ein normales Rennrad mit Aufsatz. Du kannst aber auch erst mal versuchen, ob du den Sattel auf der vorhandenen Stütze noch weiter nach vorne schieben kannst. Wenn du mit dem Sattel nach vorne gehst, musst du auch etwas höher gehen, damit der Abstand zum Tretlager gleich bleibt.
gebi hat geschrieben:
Die Spacer würde ich noch so lassen und mit der Zeit den einen oder anderen entfernen und oben am Vorbau wieder einsetzen. So brauchst du den Gabelschaft nicht abzusägen.
Aber bitte nur temporär, optisch gibt es kaum was Schlimmeres als Spacer über dem Vorbau.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:Nur um das klarzustellen: Mit einem 'normalen' Aufsatz wird das Rückenproblem (sofern es nicht nur fehlende Gewöhnung ist) nicht besser, sondern schlechter. Durch den längeren Aufsatz kommt man ja mit dem Oberkörper weiter nach vorne und der Hüftwinkel wird noch enger.



So (gerade Sattelstütze) handhabe ich das auch, ich fahre auch ein normales Rennrad mit Aufsatz. Du kannst aber auch erst mal versuchen, ob du den Sattel auf der vorhandenen Stütze noch weiter nach vorne schieben kannst. Wenn du mit dem Sattel nach vorne gehst, musst du auch etwas höher gehen, damit der Abstand zum Tretlager gleich bleibt.



Aber bitte nur temporär, optisch gibt es kaum was Schlimmeres als Spacer über dem Vorbau.

Gruß Matthias
Mit dem RR wird man auf jedenfall keine optimale Aero-Position hinbekommen. Aber eine optimierte ist möglich. Mit dem kurzen ZBS wird das aber nicht gelingen, da die Arme auf jedenfall zuviel Haltearbeit verrichten müssen. Idealerweise sollte die Armmuskulatur in Aeroposition völlig locker sein, ansonsten besteht die Gefahr von Verspannungen im Nackenbereich die auf langen Strecken höllisch weh tun können und anschliessend negative Auswirkungen auf die Laufleistung haben. Diese Aufsätze werden wirklich nur in Rennen mit ITU Regularien oder in Deutschland bei Ligarennen verwendet. Ansonsten machen sie wenig Sinn, da ein Aufsatz mit optimal langen Extensions immer die bessere Wahl darstellt. Dem dadurch enger werdenden Hüftwinkel kann aber entgegengewirkt werden.

Der aerooptimierte Umbau eines RR könnte so ausehen:
- Aufsatz der sich in der Länge verstellen lässt mir S- oder J-Bend z.B. Profile T2+ oder T1+
- Sattelstütze mit Kröpfung nach vorn z.B. Profile Fast Forward (hässlich aber funktional)
- Sattel soweit nach vorn und oben, dass die Biomechanik nicht zu sehr beeinträchtigt wird
- kürzerer Vorbau
- Vorbau/Lenker nach unten

Aber alles schön Piano. Bis sich die Muskulatur ans Radfahren gewöhnt hat, dauert's ne Weile.

Wenn nicht konsequent auf dem Auflieger gefahren wird, würd ich ihn weglassen. Dann ist er nämlich nur unnötiger Balast.

Abgesehen von der Aeroposition, der günstigste Schnellmacher sind gute Reifen! Und das Training gibt's sogar gratis, also... fahrenfahrenfahren!
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