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Was haltet Ihr hiervon?

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Das ist doch ein relativ bekannter Plan oder nicht? Lauffreunde Münster? War in den letzten Jahren auch immer auf der Seite vom Duisburg Marathon verlinkt.
Ich finde den ganz gut, ist nicht der leichteste Plan.

"I thought they said Rum!"

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Mone77 hat geschrieben:Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich nächstes Jahr noch einmal die 3:30 angehen will.
Habe diesen Trainingsplan von jemandem aus meinem Laufverein bekommen (er schwört darauf) und mir sagt er eigentlich auch zu.
Was haltet Ihr davon?

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Gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Ich finde dass genug lange Läufe dabei sind. Ausserdem ist ja Donnerstags immer ein Block Tempo-DL in annähernd MRT. Und das ganze gesteigert bis auf 18 km. Gut finde ich persönlich auch das Tapering. Die Umfänge könnten etwas höher sein. Vielleicht dafür Dauerläufe etwas verlängern. An den langen würde ich persönlich nichts ändern.

Wenn Du meinst, dass es zu Deinen bisherigen Trainingserfahrungen passt und Du Dir vorstellen kannst, lange Läufe + TDL im MRT zu machen, kannst Du es mal versuchen. Du bist ja nicht weit von der sub 3:30. Angst darfst Du vor den TDL nicht haben, weil Du ja langsam auf die maximal Dauer hingeführt wirst.

Den Plan kenne ich auch. Weiss aber nicht mehr, wo ich ihn hinstecken soll. Vielleicht vom Münster oder Duisburg-Marathon?

Gruß
Stormy

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Hallo,

ich kenne mich im Planerstellen nicht wirklich aus. Aber ich finde den Plan zu "langsam".
Die Dauerläufe in 5:50-6:10 finde ich echt schlurfig.
Mir hat man(n) mal gesagt: "Wer lang schnell laufen will, muss auch im Training lang schnell laufen." :winken:

Das heißt jetzt nicht, dass ich denke, dass alle DL extrem viel schneller gelaufen werden sollten. Aber ein 30er in 5:30 macht meiner Meinung nach schon Sinn. Vlt auch progressiv. Langsamer starten. 2te Hälfte flotter.

Aber du wirst sicher wieder viele Meinungen hören.
Mach das, was DIR guttut. Probier es aus und wenn es nicht passt, dann pass es an.

:winken:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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Ich werde ihn denke mal ausprobieren. Hatte erst überlegt nach Greif zu trainieren. Aber der kommt mir dann zu hart vor. Und Steffny etwas zu soft. Finde den eingentlich ein gutes Mittelmaß.
Alles geben - außer auf!!!

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mika82 hat geschrieben:ich kenne mich im Planerstellen nicht wirklich aus. Aber ich finde den Plan zu "langsam".
Die Dauerläufe in 5:50-6:10 finde ich echt schlurfig.
Mir hat man(n) mal gesagt: "Wer lang schnell laufen will, muss auch im Training lang schnell laufen." :winken:
Macht sie ja auch durch die TDL in MRT. Das ist schon heftig. Das Tempo in den Dauerläufen finde ich ok. Ich persönlich bin schneller geworden, nachdem ich das Dauerlauftempo reduziert habe. Ich laufe mittlerweile keinen GA1 Lauf schneller als 5:30-5:40 und bin schneller als 3:30. Kann also klappen. Und wie gesagt: Der TDL!
mika82 hat geschrieben:Aber ein 30er in 5:30 macht meiner Meinung nach schon Sinn. Vlt auch progressiv. Langsamer starten. 2te Hälfte flotter.
Ja. Das ist immer gut, zumal man wirklich lernen sollte, die zweite Hälfte schneller zu laufen. Gerade wenn man enges Zeitziel hat. Sonst will man sich einen zu grossen Puffer auf HM1 holen. Ist mir in Frankfurt passiert. :klatsch:
mika82 hat geschrieben:Mach das, was DIR guttut. Probier es aus und wenn es nicht passt, dann pass es an.
Genau! Aber immer darauf achten, dass die Qualitätseinheiten absolviert werden können. Es macht IMHO keinen Sinn das GA1 Tempo von 6:00/km auf 5:40/km zu steigern. Für mich ist da kein Zusatznutzen, weil auch dieses Tempo weit vom MRT ist und es dafür ja Einheiten gibt. Dann schon eher die Strecke der DL verlängern.

Aber wie Du schon schreibst: Alles individuell und das kann nur Mone sagen, was für sie besser ist.

Gruß
Stormy

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Stormbringer hat geschrieben:
Genau! Aber immer darauf achten, dass die Qualitätseinheiten absolviert werden können. Es macht IMHO keinen Sinn das GA1 Tempo von 6:00/km auf 5:40/km zu steigern. Für mich ist da kein Zusatznutzen, weil auch dieses Tempo weit vom MRT ist und es dafür ja Einheiten gibt. Dann schon eher die Strecke der DL verlängern.

Klar, dass die Quali-Einheiten "laufen" müssen setze ich auch voraus.
Ich denke, ICH würde das wohl individuell machen.
Quali-Einheit absolvieren und beim LDL dann so laufen, dass ich es locker finde und am Ende steigern kann. Ggf. vlt sogar ohne auf die Uhr zu schauen.
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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Puh. Der Plan macht auf mich den Eindruck, als hätte man planlos 2 Pläne zusammenkopiert.

Indizien: Die Intervalle haben MRT, die MRT-Einheiten auch. Testwettkämpfe und schnelle Intervalle wurden (bewußt ???) weggelassen.

Wenn man mit dem Laufen in Duisburg Plänen (Intervalle in 4:25) oder Steffny (Intervalle 4:30) für 3:30 vergleicht, sieht man, was ich meine ...

Fazit: Kann klappen, wenn man von ner 43er Zeit kommt, und das Volumen fehlt. Ist mir erheblich zu wenig Speed drin.

Stephan

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Sehe ich das richtig, daß sämtliche Intervalle in dem Plan, sei es 6x1000 oder 2x5000, im gleichen Tempo gelaufen werden wie die TDL's nah am MRT (5:00) :confused:

Bin ja auch kein Fan davon in einem Marathon Plan IV's zu rennen bis die Oberschenkel explodieren, aber zwischendurch so ein wenig Temporeiz unterhalb MRT finde ich doch ganz angebracht...
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coldfire30 hat geschrieben:Sehe ich das richtig, daß sämtliche Intervalle in dem Plan, sei es 6x1000 oder 2x5000, im gleichen Tempo gelaufen werden wie die TDL's nah am MRT (5:00) :confused:

Bin ja auch kein Fan davon in einem Marathon Plan IV's zu rennen bis die Oberschenkel explodieren, aber zwischendurch so ein wenig Temporeiz unterhalb MRT finde ich doch ganz angebracht...
Sieht so aus. Ich persönlich finde jetzt Temporeize unterhalb MRT nicht ganz so wichtig. Ziel ist ja Marathon und den läuft man ja unter der Schwelle. Für 10er z.B. macht es eher Sinn, schneller als RT zu laufen. Zum einen, um den anaeroben Stoffwechsel zu optimieren, sich Kraft zu holen. Aber auch, dass sich das 10k-Tempo im Wettkampf nicht so schlimm anfühlt, weil man im Training ja schon schneller gelaufen ist. Hat also auch was psychologisches. Im Marathon hingegen finde ich das Tempo nicht das unangenehme. Das sollte es nicht sein, weil man sonst ein falsches Zeitziel hat. Es ist eher die Dauer oder die Vorstellung, das über 3:30 aufrechterhalten zu müssen. In Bereichen unter 3 Stunden, sehe ich das ähnlich wie Du.

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Also meine Bestzeit auf die 10 liegt bei 43:30. Ich denke da ist eine gewisse Grundschnelligkeit schon vorhanden. Kann aber auch daneben liegen...
Alles geben - außer auf!!!

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Stormbringer hat geschrieben:Sieht so aus. Ich persönlich finde jetzt Temporeize unterhalb MRT nicht ganz so wichtig.
Ist sicherlich richtig, aber gesehen von der reinen physischen Komponenete, finde ich es auch psycholohisch immer ganz nett zu sehen, das ich z.B. 4x2000 in MRT - 20 Sekunden problemlos über die Bühne bringe um zu sehen das ich es in den 12 Wochen M Vorbereitung nicht ganz verlent habe auch mal schneller zu laufen ... :zwinker5:

Aber wichtiger sind sicherlich die langen TDL's im Bereich MRT und die sind im Plan ja ausreichend vorhanden.
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Hallo,

trotz geringer Marathonerfahrung gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Ich finde den Plan nicht schlecht, vor allem die langen Tempoläufe im Bereich des MRT machen doch Sinn (Spezifität).
Evtl kann man ja noch den langen Lauf am WE um ein paar km erhöhen, so dass ein paar mehr Läufe über 30 km enthalten sind.
Und die Intervalle könnte man ja auch als Cruise-Intervalle so bei ca. MRT minus 20-30s laufen, wenn man mehr Temporeize will.
Bei der Gelegenheit noch mal eine Frage, da es oben angesprochen wurde. Warum sind denn in so vielen Marathonplänen in der unmittelbaren Vorbereitung so harte Intervalleinheiten drin? Damit trainiert man doch die VO2Max, was einem beim Marathon nicht wirklich viel bringt. Oder irre ich mich da? Danke schon mal für Eure Meinungen...

Viele Grüße

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Eine Antwort von Steffny aus seiner Homepage :
Zur Vertiefung für "Profis": Das Beispiel der obigen Grafik ist aus meinem Marathontraining auf den Frankfurt Marathon 1991, den ich damals mit 38 Jahren und Unterbietung der Olympianorm auch gewann. Die 1000er Abschnitte des Intervalltrainings sind in der Marathonvorbereitung sanfter als im speziellen 10.000 oder sogar 5.000 Meter Training, wo man im fortgeschrittenen Stadium als Leistungsläufer wesentlich "giftiger" (aber auch riskanter) trainiert! Im Marathontraining ist die Laktattoleranz kein wesentliches Trainingsziel! Daher mein Tipp: Laufen Sie im Marathontraining die Intervalleinheiten über 1000 Meter nie schneller als das derzeit mögliche 10 km Wettkampftempo (oder nicht über 7mmol/l Laktat). Dagegen verstoßen natürlich viele Läufer, wollen was "für die Schnelligkeit" machen und wundern sich, warum der Marathon trotz "harten" Trainings daneben ging. Ich würde sagen wegen des harten (zu intensiven) Trainings! Die Muskeln bekamen den falschen Trainingsreiz...

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kanditt hat geschrieben:Eine Antwort von Steffny aus seiner Homepage :
"Nicht schneller als 10K Wettkampf Tempo".

Hier ging es aber darum das die IV's im Plan nichtmal schneller als das Marathon Renntempo gelaufen werden.
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@coldfire: Ich bin mit Dir einer Meinung. Der Plan ist übrigens sehr Steffy-ähnlich, nur halt ohne schnelle Intervalle und die Testwettkämpfe. Und daher sehe ich auch eine frische (!) 43:00 auf 10 als Voraussetzung, um TROTZ dieses reinen Grundlagenplans mit eher kurzen langen Läufen und immer noch wenig (!) Volumen auf ne 3:29 zu kommen ...

Nachtrag: zum Kommentar von Stormy: Die Threaderstellerin ist weiblich. Und damit in anderen Leistungssphären, als so nen Hobbyjogger wie ich, der ne 3:30 einmal im 2. Versuch unterboten hat. Mit ner 43er Zeit kann Frau inzwischen kleinere Läufe gewinnen.

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Bin dieses Jahr im Oktober auf die 10 43:32 gelaufen. Und das, obwohl ich davor 3 Wochen Zwangslaufpause wegen einer OP hatte. Meint Ihr das reicht? Oder soll ich mir doch einen Plan mit schnelleren Intervallen suchen?
Alles geben - außer auf!!!

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kanditt hat geschrieben:@coldfire: Ich bin mit Dir einer Meinung. Der Plan ist übrigens sehr Steffy-ähnlich, nur halt ohne schnelle Intervalle und die Testwettkämpfe. Und daher sehe ich auch eine frische (!) 43:00 auf 10 als Voraussetzung, um TROTZ dieses reinen Grundlagenplans mit eher kurzen langen Läufen und immer noch wenig (!) Volumen auf ne 3:29 zu kommen ...
Sehe ich ja auch so..sollte schon klappen :zwinker5:
Mone77 hat geschrieben:Bin dieses Jahr im Oktober auf die 10 43:32 gelaufen. Und das, obwohl ich davor 3 Wochen Zwangslaufpause wegen einer OP hatte. Meint Ihr das reicht? Oder soll ich mir doch einen Plan mit schnelleren Intervallen suchen?
Wenn dir zwischdurch mal danach ist, dann lauf doch einfach mal etwas schneller. So ein Plan ist ja keine Vorgabe an die man sich zu 110 % halten muss. Deswegen gleich auf einen völlig anderen Plan umzuschwenken ist nicht nötig.
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wer im Training nie schneller als MRT Tempo läuft kann zwar auch einen guten Marathon laufen wird aber nie seine Maximalzeit erreichen. Von 1000m Intervallen im 10km Tempo halte ich vor dem Marathon auch nicht so viel.
Ich unterstütze es jedoch mittellange Tempoläufe schneller als MRT Tempo zu laufen. Damit meine ich 15-20sec/km schneller auf 8-12km. Wer das im Training nach einem Pausetag nicht schafft hat kaum Chancen.
Wenn ich Steffny mit 8x2km im MRT Tempo als Intervalle und 10km TDL 10sec. langsamer als MRT sehe komme ich bezüglich meines Talents ins Zweifeln... mit dem Training würde ich nicht annähernd die Zielzeiten erreichen - trotz des hohen Umfangs.

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Ja...ich denke, so werde ich es auch machen. Und dann mal gucken, ob es beim 4. Anlauf endlich mal klappt. Sind doch "nur" 6 Minuten... :motz:
Alles geben - außer auf!!!

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Jetzt nochmal eine ganz andere Frage. Bei Vorraussetzungen steht: 10km in 45 Minuten (erfülle ich mit 43:30) und Halbmarathon in 1:34 (das wird eng bei mir). Aber kann denn das stimmen? Das wäre ja auf den km umgerechnet sogar noch schneller???
Alles geben - außer auf!!!

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kann meines erachtens nicht stimmen. 1.34 im hm geht ja eher so in richtung 3.20 wenn ich deinen plan so überfliege, vielleicht wären 1-2 läufe über 30 km und zeitweilig ein bisschen schneller nicht schlecht. du willst die sub 3:30 ja offenbar unbedingt und dein motto lautet "wenn es nicht weh tut, dann bist du zu langsam". hm, schreit doch dann eigentlich nach greif ...(oh je, ich kling schon wie selbiger).

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Gut...das beruhigt mich. Denke auch, dass das mit 1:34 nicht stimmen kann.
Ich quäle mich zwar gerne. Das stimmt. Habe aber Angst, dass mich der Greif-Plan zu kaputt macht.
Alles geben - außer auf!!!

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Da muss ich selber nochmal nachfragen. Normalerweise kenne ich bei den langen Läufen immer die Endbeschleunigung (also die letzten km im MRT).
Alles geben - außer auf!!!

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Steigerungen sind einfach ungefähr 60-100m lange Abschnitte, in denen man von langsamer (Trab-)Geschwindigkeit auf beinahe Sprinttempo (nicht ganz, man soll noch sauber laufen können) beschleunigt. Die dienen aber eher der Technik, Laufökonomie bzw der neuromuskulären Reizsetzung. Aufgrund der Kürze haben sie aber eigentlich nichts mit Tempoeinheiten wie Intervallen, Tempoläufen oder auch der Endbeschleunigung beim langen Lauf zu tun. Glaube ich zumindest...

Gruß

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Bei der ersten Durchsicht war ich von dem Münsteraner Plan erstmal recht angetan und habe ihn auch schon längst in der engeren Wahl für meine nächste Marathonvorbereitung. Positiv finde ich vor allem die langen Einheiten im MRT. Die wären mir wichtig, aber in den meisten anderen Plänen kommen sie leider nicht vor.

Ansonsten war mir zweierlei aufgefallen: Zum einen die Intervalle im Einheits-MRT. Wurde ja schon angesprochen. Ich persönlich mag es auch etwas spritziger, und ich bilde mir ein, in der Vorbereitung auch ein paar Einheiten deutlich unterhalt des geplanten WK-Tempos zu brauchen. Mag sein, daß das bei mir stark psychisch bedingt ist, weil mir die Erfahrung, daß ich auch schnellere Tempi draufhabe, die Sicherheit gibt, daß ich das Tempo auch in der Spätphase des WK noch werde halten können (geht vielleicht ein bißchen in die Richtung, wie Coldfire es in #13 andeutet). Andererseits verzichtet der Plan auf Vorbereitungswettkämpfe (das würde ich für mich persönlich ändern!), so daß die Einübung höherer Tempi nicht so zwingend notwendig ist wie in anderen Plänen.

Das andere, was mir aufgefallen ist, sind die relativ kurzen langen, langsamen Läufe. Mag sein, daß die gar nicht mehr so lang sein müssen, weil ja relativ lange TDLs im MRT dabei sind. Mir persönlich haben aber in der Marathonvorbereitung gerade die vielen 35er sehr viel Selbstbewußtsein gegeben. Ich würde also versuchen, diese Einheiten zumindest ein wenig zu verlängern. Da am nächsten Tag eine Ruhepause eingeplant ist, müßte es mit der Regeneration eigentlich auch klapen. Aber das muß natürlich nicht jedermanns Sache sein. Vorsichtig ausprobieren lohnt aber vielleicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Das andere, was mir aufgefallen ist, sind die relativ kurzen langen, langsamen Läufe. Mag sein, daß die gar nicht mehr so lang sein müssen, weil ja relativ lange TDLs im MRT dabei sind. Mir persönlich haben aber in der Marathonvorbereitung gerade die vielen 35er sehr viel Selbstbewußtsein gegeben. Ich würde also versuchen, diese Einheiten zumindest ein wenig zu verlängern. Da am nächsten Tag eine Ruhepause eingeplant ist, müßte es mit der Regeneration eigentlich auch klapen. Aber das muß natürlich nicht jedermanns Sache sein. Vorsichtig ausprobieren lohnt aber vielleicht.
Ich finde die gar nicht so kurz. Und persönlich bin noch nie einen 35er vor dem Marathon gelaufen. Aber da ist jeder Jeck anders. Und Du läufst ja auch sicherlich schneller als 3:30 Marathon, so dass Du nicht so lange unterwegs warst wie Mone es sein müsste. IMHO reichen die langen so wie sie stehen zumal ja 2-3 Tage vorher die überlangen MRT-Läufe sind. Die empfinde ich als wichtiger als km 32-35. Wenn Du (Mone) aber gerne lange läufst und es dir null ausmacht kannst du sie natürlich auch verlängern. Oder die anderen Dauerläufe verlängern.

Endbeschleunigungen wenn überhaupt dann erst, nur, wenn man die Strecke als solche drauf hat. Das sagt sogar Papa Greif. Von letzerem würde ich abraten, wenn Du noch nicht gewöhnt bist, viel Umfang und viel Intensität zu trainieren.
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